Gordon Grubert wrote:

ich habe dies und ein paar andere Moeglichkeiten einmal
ausprobiert und prinzipiell funktioniert es auch.
Aber wenn ich z.B. das Netzwerkkabel ziehe (der LDAP-Server
ist nicht lokal), dann kann sich root zwar einloggen, aber
zwischen Passwort-Abfrage und erfolgreichem Login vergeht
schon eine ganze Weile. Auch Kommandos wie "top", "w" etc.
benoetigen eine ganze Menge mehr Zeit.

Kann man dies irgendwie verhindern?

Eigentlich nur mit dem nscd und da funktioniert das auch nur bedingt.
ls muss halt die UIDs auflösen, um den Namen des Users anzuzeigen.
Das kannst du nur durch die entsprechenden Parameter beseitigen.
z.B. ls -n
Dann siehst du natürlich keine Usernamen.
Allerdings solltest du dich fragen, warum du so viel Arbeit da rein steckst, die Arbeit mit defektem LDAP Server machen zu können. Lieber die Zeit in einen redundanten LDAP Server stecken und dann auch ohne Probleme einen vom netz nehmen können.
Wir setzen das seit einiger Zeit ein und es funktioniert tadellos.


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