Marcus Schopen schrieb: > Und wie kriegt der Bind mit, wenn sich die A-Root Server ändern?
Er kann ihn nicht erreichen... ;-) Danach würde er versuchen die Root-Zone bei den anderen ihm bekannten Root-Servern abzufragen. Es ist davon auszugehen, dass diese eine aktuelle Kopie der Root-Zone und damit die aktuelle IP des A haben. Bei den Root-Servern ändert sich alle paar Jahre mal eine IP. Zuletzt gab es über 5 Jahre keine Änderung. Neuere Techniken sorgen zumal schon auf Routing-Ebene dafür, dass die Anfragen an "einen" logischen Root-Server auf verschiedene physikalische Lokationen verteilt werden. Das ist also völlig unproblematisch, solange auch nur _ein_ Root-Server erreichbar ist und von dort die Root-Zone aktualisiert werden kann. > Und was ist dann nach einem Neustart des bind? Dann muss er sich erst > alles wieder selbst zusammencachen. Das kann's irgendwie nicht sein. Die Zahl der Clients am Forwarder müsste schon verdammt gross sein, als dass der entstehende Traffic bemerkbar wäre. In einem kleinen Netz sind das ein paar dutzend Anfragen, sprich nur ein paar KByte Traffic und wenige Sekunden und er ist wieder "da". Der Verlust des Caches spielt meistens keine grosse Rolle. Vieles wird durch assoziale TTLs der Zonenverantwortlichen eh nicht lange gehalten. -- [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)