[monochrom] That's what I call an optical illusion

2010-06-03 Diskussionsfäden das ende der nahrungskette

http://www.youtube.com/watch?v=lvvcRdwNhGMLink


[monochrom] Capitalism, the Absurd System: A View from the United States

2010-06-03 Diskussionsfäden das ende der nahrungskette

By Robert W. McChesney and John Bellamy Foster.
Perhaps nothing points so clearly to the 
alienated nature of politics in the present day 
United States as the fact that capitalism, the 
economic system that drives the society, is 
effectively off-limits to critical review or 
discussion. To the extent that capitalism is 
mentioned by politicians or pundits, it is 
regarded in hushed tones of reverence for the 
genius of the market, its unquestioned 
efficiency, and its providential authority. One 
might quibble with a corrupt and greedy CEO or a 
regrettable loss of jobs, but the superiority and 
necessity of capitalism--or, more likely, its 
euphemism, the so-called “free market system”­is 
simply beyond debate or even consideration. There 
are, of course, those who believe that the system 
needs more regulation and that there is room for 
all sorts of fine-tuning. Nevertheless, there is no questioning of the basics.


http://www.monthlyreview.org/100601mcchesney-foster.phpLink


[monochrom] Scientists Decipher Structure of Nature's 'Light Switch'

2010-06-03 Diskussionsfäden das ende der nahrungskette


When the first warm rays of springtime sunshine trigger a burst of 
new plant growth, it's almost as if someone flicked a switch to turn 
on the greenery and unleash a floral profusion of color. Opening a 
window into this process, scientists at the U.S. Department of 
Energy's (DOE) Brookhaven National Laboratory and collaborators at 
the University of Wisconsin, Madison, have deciphered the structure 
of a molecular switch much like the one plants use to sense light.


http://www.bnl.gov/bnlweb/pubaf/pr/PR_display.asp?prID=1143Link


[monochrom] Recommended reading: 'Afghanistan: A Cultural and Political History'

2010-06-03 Diskussionsfäden das ende der nahrungskette

By Thomas Barfield; Princeton Studies in Muslim Politics.

Afghanistan traces the historic struggles and the changing nature of 
political authority in this volatile region of the world, from the 
Mughal Empire in the sixteenth century to the Taliban resurgence today.


Thomas Barfield introduces readers to the bewildering diversity of 
tribal and ethnic groups in Afghanistan, explaining what unites them 
as Afghans despite the regional, cultural, and political differences 
that divide them. He shows how governing these peoples was relatively 
easy when power was concentrated in a small dynastic elite, but how 
this delicate political order broke down in the nineteenth and 
twentieth centuries when Afghanistan's rulers mobilized rural 
militias to expel first the British and later the Soviets. Armed 
insurgency proved remarkably successful against the foreign 
occupiers, but it also undermined the Afghan government's authority 
and rendered the country ever more difficult to govern as time 
passed. Barfield vividly describes how Afghanistan's armed factions 
plunged the country into a civil war, giving rise to clerical rule by 
the Taliban and Afghanistan's isolation from the world. He examines 
why the American invasion in the wake of September 11 toppled the 
Taliban so quickly, and how this easy victory lulled the United 
States into falsely believing that a viable state could be built just 
as easily.


Afghanistan is essential reading for anyone who wants to understand 
how a land conquered and ruled by foreign dynasties for more than a 
thousand years became the graveyard of empires for the British and 
Soviets, and what the United States must do to avoid a similar fate.


http://press.princeton.edu/titles/9144.htmlLink


Re: [monochrom] A visit to Dongguan

2010-06-03 Diskussionsfäden UBERMORGEN.COM
wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen...

486.000 Mitarbeiter weltweit
400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia)
21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha)

also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen...
(81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich
voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung
suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als 

das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs-
bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun,

aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht
http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn
http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn

hans-
UBERMORGEN.COM


Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger:

 Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die 
 Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht 
 umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands 
 ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem 
 Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da 
 kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung 
 eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt werden). 
 Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne:
 
 Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt)
 also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde.
 
 Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten 
 Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai.
 Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und 
 Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach meiner 
 Einschätzung spätestens im dritten Quartal weitergeben.
 Ich vermute, dass mit der Lohnerhöhung die Inlandsnachfrage in China massiv 
 angekurbelt wird. Wer weiss, vielleicht produzieren wir Europäer bald mehr 
 für China als wir momentan von dort importieren...
 
 Und: CNTV bereitet die Nachrichten von CCTV fürs Ausland auf. Das Bild nach 
 aussen ist für China relativ uninteressant, bestenfalls wirtschaftlich von 
 Interesse. Nur das Bild nach innen ist wichtig - und das gibt es nur in der 
 chinesischen Originalversion. Ich war seinerzeit bass erstaunt über die 
 Unterschiede zwischen der chinesischen und der ausländischen CCTV-Version der 
 olympischen Spiele... 200 Meter von der Grenze ist leicht umschalten. Aber 
 das steht eh irgendwo hier im Archiv nachzulesen.
 
fra
 
 link:
 http://business.globaltimes.cn/industries/2010-06/538057.html
 
 
 
 - Ursprüngliche Mail -
 Von: peter hauser peter_hau...@gmx.at
 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
 Gesendet: Samstag, 29. Mai 2010 01:31:09
 Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan
 
 wie meinst du das mit zahlen werde wir ...indirekt ueber hoehere
 preise fuer konsumartikel?
 
 hab gestern in der us-ausgabe von CCTV einen report ueber die
 streikenden honda-arbeiter gesehen und war ziemlich erstaunt ueber den
 offenen bericht in diesem propagandasender.
 
 
 Industrial Workers of the World) in China. Die Lunte brennt
 jedenfalls. Zahlen werden wir die Malaise in jedem Fall.
 
fra
 
 link:
 http://www.nlcnet.org/reports?id=0034
 
 other links:
 http://english.dg.gov.cn/ (about Dongguan)
 http://tinyurl.com/y332cll (Foxconn: Fortune 500)
 http://www.foxconn.com/NWInG/about/global.asp
 http://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_Workers_of_the_World
 
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Re: [monochrom] A visit to Dongguan

2010-06-03 Diskussionsfäden hans christian voigt
lieber hans,

nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma, eines
betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ...
mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner
selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde
gesagt absurd.

lg
chr.


Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com:

 wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen...

 486.000 Mitarbeiter weltweit
 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia)
 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha)

 also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen...
 (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich
 voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung
 suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als

 das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs-
 bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun,

 aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht
 http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn
 http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn

 hans-
 UBERMORGEN.COM


 Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger:

  Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die
 Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht
 umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands
 ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem
 Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da
 kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung
 eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt
 werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne:
 
  Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt)
  also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde.
 
  Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten
 Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai.
  Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und
 Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach meiner
 Einschätzung spätestens im dritten Quartal weitergeben.
  Ich vermute, dass mit der Lohnerhöhung die Inlandsnachfrage in China
 massiv angekurbelt wird. Wer weiss, vielleicht produzieren wir Europäer bald
 mehr für China als wir momentan von dort importieren...
 
  Und: CNTV bereitet die Nachrichten von CCTV fürs Ausland auf. Das Bild
 nach aussen ist für China relativ uninteressant, bestenfalls wirtschaftlich
 von Interesse. Nur das Bild nach innen ist wichtig - und das gibt es nur in
 der chinesischen Originalversion. Ich war seinerzeit bass erstaunt über die
 Unterschiede zwischen der chinesischen und der ausländischen CCTV-Version
 der olympischen Spiele... 200 Meter von der Grenze ist leicht umschalten.
 Aber das steht eh irgendwo hier im Archiv nachzulesen.
 
 fra
 
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  http://business.globaltimes.cn/industries/2010-06/538057.html
 
 
 
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  Von: peter hauser peter_hau...@gmx.at
  An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
  Gesendet: Samstag, 29. Mai 2010 01:31:09
  Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan
 
  wie meinst du das mit zahlen werde wir ...indirekt ueber hoehere
  preise fuer konsumartikel?
 
  hab gestern in der us-ausgabe von CCTV einen report ueber die
  streikenden honda-arbeiter gesehen und war ziemlich erstaunt ueber den
  offenen bericht in diesem propagandasender.
 
 
  Industrial Workers of the World) in China. Die Lunte brennt
  jedenfalls. Zahlen werden wir die Malaise in jedem Fall.
 
 fra
 
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  http://tinyurl.com/y332cll (Foxconn: Fortune 500)
  http://www.foxconn.com/NWInG/about/global.asp
  http://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_Workers_of_the_World
 
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mag. hc voigt
kellerabteil.org
0699-19586738


Re: [monochrom] A visit to Dongguan

2010-06-03 Diskussionsfäden UBERMORGEN.COM

Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt:

 lieber hans,
 
 nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma, eines 
 betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ...
 mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner 
 selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde 
 gesagt absurd.
 
 lg
 chr.

da hast natuerlich recht!
das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht:
Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate at its 
Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14 cases per 
100,000 people, but that the company was nevertheless concerned.
http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html
und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?! 
ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine genauer 
abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen bevoelkerung 
ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige, todkranke,  
oder am work-roster? ;)
hans-


 Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com:
 wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen...
 
 486.000 Mitarbeiter weltweit
 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia)
 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha)
 
 also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen...
 (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich
 voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung
 suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als
 
 das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs-
 bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun,
 
 aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht
 http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn
 http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn
 
 hans-
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 Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger:
 
  Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die 
  Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht 
  umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands 
  ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem 
  Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, 
  da kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung 
  eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt 
  werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne:
 
  Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt)
  also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde.
 
  Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten 
  Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai.
  Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und 
  Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach meiner 
  Einschätzung spätestens im dritten Quartal weitergeben.
  Ich vermute, dass mit der Lohnerhöhung die Inlandsnachfrage in China massiv 
  angekurbelt wird. Wer weiss, vielleicht produzieren wir Europäer bald mehr 
  für China als wir momentan von dort importieren...
 
  Und: CNTV bereitet die Nachrichten von CCTV fürs Ausland auf. Das Bild nach 
  aussen ist für China relativ uninteressant, bestenfalls wirtschaftlich von 
  Interesse. Nur das Bild nach innen ist wichtig - und das gibt es nur in der 
  chinesischen Originalversion. Ich war seinerzeit bass erstaunt über die 
  Unterschiede zwischen der chinesischen und der ausländischen CCTV-Version 
  der olympischen Spiele... 200 Meter von der Grenze ist leicht umschalten. 
  Aber das steht eh irgendwo hier im Archiv nachzulesen.
 
 fra
 
  link:
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  - Ursprüngliche Mail -
  Von: peter hauser peter_hau...@gmx.at
  An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
  Gesendet: Samstag, 29. Mai 2010 01:31:09
  Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan
 
  wie meinst du das mit zahlen werde wir ...indirekt ueber hoehere
  preise fuer konsumartikel?
 
  hab gestern in der us-ausgabe von CCTV einen report ueber die
  streikenden honda-arbeiter gesehen und war ziemlich erstaunt ueber den
  offenen bericht in diesem propagandasender.
 
 
  Industrial Workers of the World) in China. Die Lunte brennt
  jedenfalls. Zahlen werden wir die Malaise in jedem Fall.
 
 fra
 
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  http://www.nlcnet.org/reports?id=0034
 
  other links:
  http://english.dg.gov.cn/ (about Dongguan)
  http://tinyurl.com/y332cll (Foxconn: Fortune 500)
  http://www.foxconn.com/NWInG/about/global.asp
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 mag. hc voigt
 

[monochrom] Info zu den Antifa-Veranstaltungen zum NPD Wochenende

2010-06-03 Diskussionsfäden Frank Schneider
Hallo
(wer diesen Newsletter nicht mehr kriegen möchte einfach kurze remail mit
Betreffzeile bunt statt schlau)

Zum NPD-Wochenende plant die Bamberger Antifa einige Veranstaltungen, die
sich nicht als Bestandteil des Bunten Bamberg verstehen und deren
inhaltsleere und reflexhafte Selbstbeweihräucherung kritisieren.

Am Freitag, 4.6. Demo gegen das Ganze und die NPD als Teil desselben
Treffpunkt 17:30 Bahnhof vor der CSU-Zentrale; Abmarsch 18:00
Am Samstag 5.6. Kundgebung am Schiffbauplatz, Beginn 11:30
Schiffbauplatz: Kurz vor der Markusbrücke (von der Markusstraße kommnend)
rechts
Die anderen Zugangswege werden infolge des Parteitags abgeriegelt sein

Dass dieverse bürgerliche Kreise glauben, die Antifa sei schlimmer als die
NPD  bzw. Kritik wäre dasselbe wie Krawall (wie der FT suggeriert - was
natürlich anhand des bekannten Verhältnisses dieses Käseblattes zum
Prinzip von Kritik entschuldigt werden kann), wird hoffentlich niemand
verunsichern.
Das Gleiche wurde ja schon 2008 (beim letzten NPD-Parteitag) versucht.
Eben typisch Bamberg: in bunt noch peinlicher als in dunkelschwarz...

Warum die Antifa kein Bestandteil des Bamberger Bündnis gegen
Rechtsextremismus sein will, hat sie in einem Text dargelegt, den ich euch
mal hier rein kopiere


Warum wir als AntifaschistInnen nicht Bestandteil des Bamberger Bündnis
gegen Rechtsextremismus sind:
Für deutsche Provinzstädte ist der Besuch der NPD eine willkommene
Gelegenheit, sich tolerant und weltoffen zu geben. In Bamberg ist das
natürlich lustig, weil es ja eh nicht klappt. Die Verkrampftheit und
Gewolltheit dieser Weltoffenheit bringt nur das Dumpfe und Provinzielle
zur Geltung, das Bamberg zur „Traumstadt der Deutschen“ macht. Zum
Beispiel in Form der Sabotageaktionen, die Bamberger KaberettistInnen
vorschlagen: Sie möchten das Catering in ihre Hand nehmen und der NPD
türkische Spezialitäten servieren!
Peinlich, aber egal? – Als Provinzposse und kabarettistischer Stumpfsinn
ist das natürlich nicht weiter der Rede wert. Aber es enthält zwischen den
Zeilen eine gute Beschreibung, wie sich „das bürgerliche Lager“ selbst
wahrnimmt. Und wozu es die NPD benötigt.

Die NPD ist eine lächerliche Antipartei, die sich auch weiterhin die
Fünfprozenthürde von unten anschauen darf. Ihre VertreterInnen entsprechen
zu sehr dem Bild von den hässlichen Deutschen. Sie sind redeungewandt,
schlecht angezogen und machen sich in Regionalparlamenten lächerlich. Sie
sind eine Karikatur des Ewiggestrigen, in dessen Gestalt sich die
bürgerliche Mitte ihrer selbst vergewissert: Die NPD ist das, was wir
nicht sind – das sind doch die, die nie zum Italiener gehen…  Sich davon
abzugrenzen, stiftet Identität.

Nun machen Grenzen aber nur da Sinn, wo Dinge eng beieinander liegen: Was
die NPD fordert, ist nämlich längst Konsens, der bis in die Linkspartei
reicht. Neonationalismus und Rassismus sind mit Rot-Grün in der „Mitte“
angekommen. Schröders „Aufstand der Anständigen“ sorgte sich schon längst
nicht mehr um mögliche Opfer rechter Gewalt, sondern nur noch um die
Außenwahrnehmung des neuen Deutschland.
Die NPD eignet sich gut, um von den rassistischen Strukturen, die diese
Gesellschaft prägen, abzulenken. Die Empörung über ihren „unanständigen“
Rassismus ist billig zu haben. Sie stiftet Konsens und Identität: Wenn er
zu Besuch kommt, darf sich die SPD ganz nostalgisch an die „Würde des
Menschen“ erinnern und die Grünen denken an die gute alte Zeit zurück, als
sie noch nicht mit so gut wie allem einverstanden waren.

Wenn die NPD abgezogen ist, wird dem bunten Bamberg Rassismus auch wieder
egal geworden sein. Residenzpflicht und Lagerhaft für AsylbewerberInnen
oder Frontex-Einsätze gegen Flüchtlinge sind dann kein Thema mehr, auch
wenn jene „Menschlichkeit“, von der die Redebeiträge zum NPD-Wochenende
triefen werden, dabei ganz plastisch mit Füssen getreten wird. Die Opfer
von Frontex und Asylrecht sind für die bürgerlichen Antirassismus-Rituale
leider nicht verwertbar. Sie entsprechen keinem Klischee, das positiv
gewendet werden kann. Sie bereichern „uns“ nicht durch nackte Bäuche oder
Döner. Sie lassen sich nicht zu einem farbenfrohen „Fest der Kulturen“
verdonnern. Und sie dienen nicht zur Abgrenzung von einer NPD, die
angeblich keinen Falafel mag, weil sie noch nicht verstanden hat, dass
Antirassismus vor allem eine kulinarische Angelegenheit ist.

Auch wir werden den Parteitag nutzen! Nicht als Anlass für „Krawall“, wie
es uns eine so genannte Tageszeitung unterstellt, sondern um den
zwanghaften Konsens mit denen aufzukündigen, die eine rassistische und
menschenverachtende Abschiebe- und Standortpolitik betreiben. Dazu möchten
wir alle einladen, denen noch nicht alles so gleichgültig ist, dass sie
sich mit leeren und selbstbezüglichen Ritualen zufrieden geben.
Für den Fränkischen Tag mag das bereits eine Form von Krawall sein. Ein
Nest wie Bamberg verdient eine solche Zeitung. Es zu beschmutzen, wenn es
sich für die NPD herausputzt, betrachten wir als Statement gegen jene

Re: [monochrom] A visit to Dongguan

2010-06-03 Diskussionsfäden hans christian voigt
Am 3. Juni 2010 15:51 schrieb Michael Horak m.ho...@gmx.at:

 Die hohe Selbstmordrate entsteht in China v.a. durch die vielen Selbstmorde
 am Land, vorwiegend von Bauern.
 Was bei foxconn vermutlich noch dazukommt ist, dass vergeilchsweise hohe
 Löhne ausgeschüttet werden (dass die in keiner Relation zu humanen
 Dienstzeiten stehen ist auch klar - aber das wird wieder vergleichsweise
 keinen Unterschied zu anderen Firmen bringen). Aber bevor Medien das
 Typische Selbstmordserien bei iPhone-hersteller übernehmen wäre es von
 Qualitätsjournalismus nicht zu viel verlangt diesbezüglich Infos bei anderen
 Standorten zu recherchieren


again, apples and pears, in my mind.

es geht nicht um selbstmorde in einer region und dem statistischen anteil
unter den selbstmörderInnen, die bei einem arbeitgeber/einer fabrik
beschäftigt waren.

es geht darum - oder vl. hab ich etwas überlesen/falsch verstanden? -, dass
der ort der selbstmorde diese fabrik ist. die wahl des orts, um den akt des
selbstmords zu verüben.
die selbstmorde finden nicht in einer region statt, das ist hier irrelevant,
kein objektives merkmal der selbstmorde. sie finden in einer fabrik statt.
(dass die in einer region steht ist ja wohl banal)

ich hab nirgends gelesen, wie hoch die selbstmordrate in dieser region ist.
habt ihr?
ich hab keine statistischen vergleiche gelesen, wie viele arbeiterInnen sich
bei gm in detroit in der fabrik oder in der voest am gelände des
unternehmens umbringen. statistisch gesehen.
ich kenn auch keine zahlen, wie viele bauern sich am ort ihrer arbeit, oder
viele büroangestellte an ihren schreibtischen statistisch betrachtet so
suicidieren.

missverstehe ich da was, wenn sag, dass selbstmorde auf einem fabriksgelände
unmöglich mit selbstmordraten einer region in einen validen zusammenhang
gebracht werden können? (kann ja sein, hab zuletzt vor ner woche etwas zu
den berichten gelesen.)

btw, michi. über die gründe zu befinden, finde ich auch sehr spekulativ. die
höhe der löhne schon, die arbeitsbedingungen nicht? obwohl genau die von den
betroffenen vorgebracht und geschildert werden?

lg
chr.




 Lg, Michi
 _
 Michael Horak
 m.ho...@gmx.at
 http://twitter.com/fatmike182





 On 3 Jun 2010, at 15:42, UBERMORGEN.COM wrote:

 
  Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt:
 
  lieber hans,
 
  nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma,
 eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ...
  mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner
 selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde
 gesagt absurd.
 
  lg
  chr.
 
  da hast natuerlich recht!
  das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht:
  Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate
 at its Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14
 cases per 100,000 people, but that the company was nevertheless concerned.
 
 http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html
  und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?!
  ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine
 genauer abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen
 bevoelkerung ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige,
 todkranke,  oder am work-roster? ;)
  hans-
 
 
  Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com:
  wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen...
 
  486.000 Mitarbeiter weltweit
  400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia)
  21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha)
 
  also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen...
  (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich
  voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung
  suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als
 
  das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs-
  bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun,
 
  aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht
  http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn
  http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn
 
  hans-
  UBERMORGEN.COM
 
 
  Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger:
 
   Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die
 Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht
 umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands
 ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem
 Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da
 kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung
 eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt
 werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne:
  
   Provinz Guangdong 

Re: [monochrom] A visit to Dongguan

2010-06-03 Diskussionsfäden Maria Pflug
Was mir dazu einfällt:
Bezahlung erhöht nicht automatisch die Motivation der Mitarbeiter, dafür gibts 
auch hierzulande Beispiele.

Wenn Leute sich am Ort der Arbeit umbringen (speziell in Asien, wo man 
Nahestehende damit nicht belästigt, sondern das möglichst diskret 
erledigt, das ist ganz sicher ein Warnsignal, vermute ich (jaja, spekulativ, 
ich weiß).

Ich glaube nicht, dass man Zahlen aus Österreich mit Zahlen aus China 
vergleichen kann, da gibts viel zu große kulturelle Unterschiede.

Und btw., hohe Selbstmordraten unter Bauern gibts auch hierzulande, zB. in 
Frankreich. Die können von dem, was sie verdienen, einfach nicht mehr leben. 
Auch in Österreich werden ziemlich viele Höfe aufgegeben oder verkauft. Reicht 
meist einfach nicht, um zu überleben, egal wieviel man arbeitet (was das 
betrifft weiß ich wovon ich rede. Bauernhof kann man sich hierzulande nur noch 
als Hobby nebenbei leisten.)

Schönen Feiertag!


 Original-Nachricht 
Datum: Thu, 3 Jun 2010 16:08:28 +0200
Von: hans christian voigt sozw...@gmail.com
An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan

Am 3. Juni 2010 15:51 schrieb Michael Horak m.ho...@gmx.at:

 Die hohe Selbstmordrate entsteht in China v.a. durch die vielen Selbstmorde
 am Land, vorwiegend von Bauern.
 Was bei foxconn vermutlich noch dazukommt ist, dass vergeilchsweise hohe
 Löhne ausgeschüttet werden (dass die in keiner Relation zu humanen
 Dienstzeiten stehen ist auch klar - aber das wird wieder vergleichsweise
 keinen Unterschied zu anderen Firmen bringen). Aber bevor Medien das
 Typische Selbstmordserien bei iPhone-hersteller übernehmen wäre es von
 Qualitätsjournalismus nicht zu viel verlangt diesbezüglich Infos bei anderen
 Standorten zu recherchieren


again, apples and pears, in my mind.

es geht nicht um selbstmorde in einer region und dem statistischen anteil
unter den selbstmörderInnen, die bei einem arbeitgeber/einer fabrik
beschäftigt waren.

es geht darum - oder vl. hab ich etwas überlesen/falsch verstanden? -, dass
der ort der selbstmorde diese fabrik ist. die wahl des orts, um den akt des
selbstmords zu verüben.
die selbstmorde finden nicht in einer region statt, das ist hier irrelevant,
kein objektives merkmal der selbstmorde. sie finden in einer fabrik statt.
(dass die in einer region steht ist ja wohl banal)

ich hab nirgends gelesen, wie hoch die selbstmordrate in dieser region ist.
habt ihr?
ich hab keine statistischen vergleiche gelesen, wie viele arbeiterInnen sich
bei gm in detroit in der fabrik oder in der voest am gelände des
unternehmens umbringen. statistisch gesehen.
ich kenn auch keine zahlen, wie viele bauern sich am ort ihrer arbeit, oder
viele büroangestellte an ihren schreibtischen statistisch betrachtet so
suicidieren.

missverstehe ich da was, wenn sag, dass selbstmorde auf einem fabriksgelände
unmöglich mit selbstmordraten einer region in einen validen zusammenhang
gebracht werden können? (kann ja sein, hab zuletzt vor ner woche etwas zu
den berichten gelesen.)

btw, michi. über die gründe zu befinden, finde ich auch sehr spekulativ. die
höhe der löhne schon, die arbeitsbedingungen nicht? obwohl genau die von den
betroffenen vorgebracht und geschildert werden?

lg
chr.




 Lg, Michi
 _
 Michael Horak
 m.ho...@gmx.at
 http://twitter.com/fatmike182





 On 3 Jun 2010, at 15:42, UBERMORGEN.COM wrote:

 
  Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt:
 
  lieber hans,
 
  nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma,
 eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ...
  mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner
 selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde
 gesagt absurd.
 
  lg
  chr.
 
  da hast natuerlich recht!
  das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht:
  Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate
 at its Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14
 cases per 100,000 people, but that the company was nevertheless concerned.
 
 http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html
  und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?!
  ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine
 genauer abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen
 bevoelkerung ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige,
 todkranke,  oder am work-roster? ;)
  hans-
 
 
  Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com:
  wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen...
 
  486.000 Mitarbeiter weltweit
  400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia)
  21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha)
 
  also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen...
  (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist 

Re: [monochrom] A visit to Dongguan

2010-06-03 Diskussionsfäden Rainer Fuegenstein
hcv ich hab keine statistischen vergleiche gelesen, wie viele arbeiterInnen 
sich
hcv bei gm in detroit in der fabrik oder in der voest am gelände des
hcv unternehmens umbringen. statistisch gesehen.
hcv ich kenn auch keine zahlen, wie viele bauern sich am ort ihrer arbeit, oder
hcv viele büroangestellte an ihren schreibtischen statistisch betrachtet so
hcv suicidieren.

da gabs doch erst vor kurzem einige selbstmorde bei der
französischen telekom:

quote aus wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/France_T%C3%A9l%C3%A9com

Staff suicides

Between the beginning of January 2008 and the end of January 2010, thirty-four 
France Télécom employees committed suicide, some leaving notes blaming stress 
and misery at work. In October 2009, the wave of suicides led former Deputy CEO 
Louis-Pierre Wenes to resign under trade union pressure, to be replaced by 
Stephane Richard. [9][10]. Faced with repeated suicides, the company named 
Stephane Richard chief executive officer on 1 February 2010, while Didier 
Lombard will remain chairman, with their roles split under a new plan. [11]

The suicide rate among France Télécom's 102,000 domestic employees is 15.3 per 
year, compared with an average of 14.7 suicides per 100,000 in the French 
population as a whole.[12]

hth.

mfg


hcv missverstehe ich da was, wenn sag, dass selbstmorde auf einem 
fabriksgelände
hcv unmöglich mit selbstmordraten einer region in einen validen zusammenhang
hcv gebracht werden können? (kann ja sein, hab zuletzt vor ner woche etwas zu
hcv den berichten gelesen.)

hcv btw, michi. über die gründe zu befinden, finde ich auch sehr spekulativ. 
die
hcv höhe der löhne schon, die arbeitsbedingungen nicht? obwohl genau die von 
den
hcv betroffenen vorgebracht und geschildert werden?

hcv lg
hcv chr.




 Lg, Michi
 _
 Michael Horak
 m.ho...@gmx.at
 http://twitter.com/fatmike182





 On 3 Jun 2010, at 15:42, UBERMORGEN.COM wrote:

 
  Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt:
 
  lieber hans,
 
  nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma,
 eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ...
  mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner
 selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde
 gesagt absurd.
 
  lg
  chr.
 
  da hast natuerlich recht!
  das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht:
  Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate
 at its Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14
 cases per 100,000 people, but that the company was nevertheless concerned.
 
 http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html
  und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?!
  ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine
 genauer abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen
 bevoelkerung ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige,
 todkranke,  oder am work-roster? ;)
  hans-
 
 
  Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com:
  wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen...
 
  486.000 Mitarbeiter weltweit
  400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia)
  21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha)
 
  also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen...
  (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich
  voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung
  suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als
 
  das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs-
  bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun,
 
  aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht
  http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn
  http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn
 
  hans-
  UBERMORGEN.COM
 
 
  Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger:
 
   Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die
 Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht
 umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands
 ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem
 Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da
 kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung
 eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt
 werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne:
  
   Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt)
   also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde.
  
   Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten
 Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai.
   Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und
 Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach 

[monochrom] ERINNERUNG: Fr. 4.6. Metaday #32: Daniel AJ Sokolov: Wo die IT-News herkommen

2010-06-03 Diskussionsfäden Peter Kuhm
-- http://metalab.at/wiki/Metaday_32

Einmal im Monat lädt das Metalab Vortragende aus aller Welt ein, bei uns von 
ihren Projekten
und Ideen zu erzählen. Anschließend gibt es Platz für Lightning Talks, wo 
Besucher aktuelle
Unternehmungen und Vorhaben vorstellen können, sowie ein Buffet und gemütliches 
Ambiente für
Diskussion und Austausch.


Das Metalab lädt herzlich zum Metaday #32

am Freitag, den 4. Juni 2010, 19:30 (Beginn 20:00)
im Metalab, Rathausstrasse 6, 1010 Wien – Eintritt frei 


== Wo die IT-News herkommen ==

Vortragender:  Daniel AJ Sokolov
   http://twitter.com/newstik

Mag.jur. Sokolov gibt Einblick in seine Arbeit und gibt Tipps im Umgang
mit IT-Journalisten.

Telekommunikation und Originalstories aus dem gesamten ITK-Bereich
sind die Spezialitäten des Wiener IT-Journalisten Daniel AJ Sokolov.
Langjährige Erfahrung im Print- und Radio-Bereich sind bei ihm durch
tägliches Online-Business ergänzt. Nach einiger Zeit bei der ORF
futureZone und pressetext.europe ist er zurzeit vor allem für den
Heise-Verlag (heise online, heise mobil, c't) tätig.

Genaue Branchenbeobachtung, gewissenhafte Recherche, ausgefallene
Quellen, gute Kontakte sowie ein juristischer Background sind sein Kapital.


== Lightning Talks ==

Lightning Talks sind Kurzvorträge. Hier sollen aktuelle Ideen, Projekte,
und vor allem Work-in-Progress vorgestellt werden. (Selbst auf der 
Wiki-Seite eintragen!) Die Dauer der Vorträge ist auf 5 Minuten begrenzt.

* Philipp Wassibauer: Schmiede  
* Startup Live
* ...


== Afterparty ==

Buffet, Wein und Ambient/Downtempo Chillout Musik

Der Eintritt ist wie immer frei.

-- 
http://metalab.at - 222m² Raum im Herzen Wiens für technologisch-kreative
Projekte, Veranstaltungen, Software, Hardware, Essen  mehr...
http://log.metalab.at/ Schnappschüsse aus dem täglichen Leben rund ums Lab