[monochrom] That's what I call an optical illusion
http://www.youtube.com/watch?v=lvvcRdwNhGMLink
[monochrom] Capitalism, the Absurd System: A View from the United States
By Robert W. McChesney and John Bellamy Foster. Perhaps nothing points so clearly to the alienated nature of politics in the present day United States as the fact that capitalism, the economic system that drives the society, is effectively off-limits to critical review or discussion. To the extent that capitalism is mentioned by politicians or pundits, it is regarded in hushed tones of reverence for the genius of the market, its unquestioned efficiency, and its providential authority. One might quibble with a corrupt and greedy CEO or a regrettable loss of jobs, but the superiority and necessity of capitalism--or, more likely, its euphemism, the so-called free market systemis simply beyond debate or even consideration. There are, of course, those who believe that the system needs more regulation and that there is room for all sorts of fine-tuning. Nevertheless, there is no questioning of the basics. http://www.monthlyreview.org/100601mcchesney-foster.phpLink
[monochrom] Scientists Decipher Structure of Nature's 'Light Switch'
When the first warm rays of springtime sunshine trigger a burst of new plant growth, it's almost as if someone flicked a switch to turn on the greenery and unleash a floral profusion of color. Opening a window into this process, scientists at the U.S. Department of Energy's (DOE) Brookhaven National Laboratory and collaborators at the University of Wisconsin, Madison, have deciphered the structure of a molecular switch much like the one plants use to sense light. http://www.bnl.gov/bnlweb/pubaf/pr/PR_display.asp?prID=1143Link
[monochrom] Recommended reading: 'Afghanistan: A Cultural and Political History'
By Thomas Barfield; Princeton Studies in Muslim Politics. Afghanistan traces the historic struggles and the changing nature of political authority in this volatile region of the world, from the Mughal Empire in the sixteenth century to the Taliban resurgence today. Thomas Barfield introduces readers to the bewildering diversity of tribal and ethnic groups in Afghanistan, explaining what unites them as Afghans despite the regional, cultural, and political differences that divide them. He shows how governing these peoples was relatively easy when power was concentrated in a small dynastic elite, but how this delicate political order broke down in the nineteenth and twentieth centuries when Afghanistan's rulers mobilized rural militias to expel first the British and later the Soviets. Armed insurgency proved remarkably successful against the foreign occupiers, but it also undermined the Afghan government's authority and rendered the country ever more difficult to govern as time passed. Barfield vividly describes how Afghanistan's armed factions plunged the country into a civil war, giving rise to clerical rule by the Taliban and Afghanistan's isolation from the world. He examines why the American invasion in the wake of September 11 toppled the Taliban so quickly, and how this easy victory lulled the United States into falsely believing that a viable state could be built just as easily. Afghanistan is essential reading for anyone who wants to understand how a land conquered and ruled by foreign dynasties for more than a thousand years became the graveyard of empires for the British and Soviets, and what the United States must do to avoid a similar fate. http://press.princeton.edu/titles/9144.htmlLink
Re: [monochrom] A visit to Dongguan
wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen... 486.000 Mitarbeiter weltweit 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia) 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha) also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen... (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs- bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun, aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn hans- UBERMORGEN.COM Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger: Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne: Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt) also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde. Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai. Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach meiner Einschätzung spätestens im dritten Quartal weitergeben. Ich vermute, dass mit der Lohnerhöhung die Inlandsnachfrage in China massiv angekurbelt wird. Wer weiss, vielleicht produzieren wir Europäer bald mehr für China als wir momentan von dort importieren... Und: CNTV bereitet die Nachrichten von CCTV fürs Ausland auf. Das Bild nach aussen ist für China relativ uninteressant, bestenfalls wirtschaftlich von Interesse. Nur das Bild nach innen ist wichtig - und das gibt es nur in der chinesischen Originalversion. Ich war seinerzeit bass erstaunt über die Unterschiede zwischen der chinesischen und der ausländischen CCTV-Version der olympischen Spiele... 200 Meter von der Grenze ist leicht umschalten. Aber das steht eh irgendwo hier im Archiv nachzulesen. fra link: http://business.globaltimes.cn/industries/2010-06/538057.html - Ursprüngliche Mail - Von: peter hauser peter_hau...@gmx.at An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Gesendet: Samstag, 29. Mai 2010 01:31:09 Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan wie meinst du das mit zahlen werde wir ...indirekt ueber hoehere preise fuer konsumartikel? hab gestern in der us-ausgabe von CCTV einen report ueber die streikenden honda-arbeiter gesehen und war ziemlich erstaunt ueber den offenen bericht in diesem propagandasender. Industrial Workers of the World) in China. Die Lunte brennt jedenfalls. Zahlen werden wir die Malaise in jedem Fall. fra link: http://www.nlcnet.org/reports?id=0034 other links: http://english.dg.gov.cn/ (about Dongguan) http://tinyurl.com/y332cll (Foxconn: Fortune 500) http://www.foxconn.com/NWInG/about/global.asp http://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_Workers_of_the_World -- Sicherer, schneller und einfacher. Die aktuellen Internet-Browser - jetzt kostenlos herunterladen! http://portal.gmx.net/de/go/atbrowser
Re: [monochrom] A visit to Dongguan
lieber hans, nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma, eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ... mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde gesagt absurd. lg chr. Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com: wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen... 486.000 Mitarbeiter weltweit 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia) 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha) also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen... (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs- bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun, aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn hans- UBERMORGEN.COM Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger: Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne: Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt) also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde. Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai. Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach meiner Einschätzung spätestens im dritten Quartal weitergeben. Ich vermute, dass mit der Lohnerhöhung die Inlandsnachfrage in China massiv angekurbelt wird. Wer weiss, vielleicht produzieren wir Europäer bald mehr für China als wir momentan von dort importieren... Und: CNTV bereitet die Nachrichten von CCTV fürs Ausland auf. Das Bild nach aussen ist für China relativ uninteressant, bestenfalls wirtschaftlich von Interesse. Nur das Bild nach innen ist wichtig - und das gibt es nur in der chinesischen Originalversion. Ich war seinerzeit bass erstaunt über die Unterschiede zwischen der chinesischen und der ausländischen CCTV-Version der olympischen Spiele... 200 Meter von der Grenze ist leicht umschalten. Aber das steht eh irgendwo hier im Archiv nachzulesen. fra link: http://business.globaltimes.cn/industries/2010-06/538057.html - Ursprüngliche Mail - Von: peter hauser peter_hau...@gmx.at An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Gesendet: Samstag, 29. Mai 2010 01:31:09 Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan wie meinst du das mit zahlen werde wir ...indirekt ueber hoehere preise fuer konsumartikel? hab gestern in der us-ausgabe von CCTV einen report ueber die streikenden honda-arbeiter gesehen und war ziemlich erstaunt ueber den offenen bericht in diesem propagandasender. Industrial Workers of the World) in China. Die Lunte brennt jedenfalls. Zahlen werden wir die Malaise in jedem Fall. fra link: http://www.nlcnet.org/reports?id=0034 other links: http://english.dg.gov.cn/ (about Dongguan) http://tinyurl.com/y332cll (Foxconn: Fortune 500) http://www.foxconn.com/NWInG/about/global.asp http://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_Workers_of_the_World -- Sicherer, schneller und einfacher. Die aktuellen Internet-Browser - jetzt kostenlos herunterladen! http://portal.gmx.net/de/go/atbrowser -- mag. hc voigt kellerabteil.org 0699-19586738
Re: [monochrom] A visit to Dongguan
Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt: lieber hans, nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma, eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ... mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde gesagt absurd. lg chr. da hast natuerlich recht! das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht: Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate at its Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14 cases per 100,000 people, but that the company was nevertheless concerned. http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?! ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine genauer abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen bevoelkerung ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige, todkranke, oder am work-roster? ;) hans- Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com: wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen... 486.000 Mitarbeiter weltweit 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia) 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha) also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen... (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs- bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun, aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn hans- UBERMORGEN.COM Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger: Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne: Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt) also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde. Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai. Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach meiner Einschätzung spätestens im dritten Quartal weitergeben. Ich vermute, dass mit der Lohnerhöhung die Inlandsnachfrage in China massiv angekurbelt wird. Wer weiss, vielleicht produzieren wir Europäer bald mehr für China als wir momentan von dort importieren... Und: CNTV bereitet die Nachrichten von CCTV fürs Ausland auf. Das Bild nach aussen ist für China relativ uninteressant, bestenfalls wirtschaftlich von Interesse. Nur das Bild nach innen ist wichtig - und das gibt es nur in der chinesischen Originalversion. Ich war seinerzeit bass erstaunt über die Unterschiede zwischen der chinesischen und der ausländischen CCTV-Version der olympischen Spiele... 200 Meter von der Grenze ist leicht umschalten. Aber das steht eh irgendwo hier im Archiv nachzulesen. fra link: http://business.globaltimes.cn/industries/2010-06/538057.html - Ursprüngliche Mail - Von: peter hauser peter_hau...@gmx.at An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Gesendet: Samstag, 29. Mai 2010 01:31:09 Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan wie meinst du das mit zahlen werde wir ...indirekt ueber hoehere preise fuer konsumartikel? hab gestern in der us-ausgabe von CCTV einen report ueber die streikenden honda-arbeiter gesehen und war ziemlich erstaunt ueber den offenen bericht in diesem propagandasender. Industrial Workers of the World) in China. Die Lunte brennt jedenfalls. Zahlen werden wir die Malaise in jedem Fall. fra link: http://www.nlcnet.org/reports?id=0034 other links: http://english.dg.gov.cn/ (about Dongguan) http://tinyurl.com/y332cll (Foxconn: Fortune 500) http://www.foxconn.com/NWInG/about/global.asp http://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_Workers_of_the_World -- Sicherer, schneller und einfacher. Die aktuellen Internet-Browser - jetzt kostenlos herunterladen! http://portal.gmx.net/de/go/atbrowser -- mag. hc voigt
[monochrom] Info zu den Antifa-Veranstaltungen zum NPD Wochenende
Hallo (wer diesen Newsletter nicht mehr kriegen möchte einfach kurze remail mit Betreffzeile bunt statt schlau) Zum NPD-Wochenende plant die Bamberger Antifa einige Veranstaltungen, die sich nicht als Bestandteil des Bunten Bamberg verstehen und deren inhaltsleere und reflexhafte Selbstbeweihräucherung kritisieren. Am Freitag, 4.6. Demo gegen das Ganze und die NPD als Teil desselben Treffpunkt 17:30 Bahnhof vor der CSU-Zentrale; Abmarsch 18:00 Am Samstag 5.6. Kundgebung am Schiffbauplatz, Beginn 11:30 Schiffbauplatz: Kurz vor der Markusbrücke (von der Markusstraße kommnend) rechts Die anderen Zugangswege werden infolge des Parteitags abgeriegelt sein Dass dieverse bürgerliche Kreise glauben, die Antifa sei schlimmer als die NPD bzw. Kritik wäre dasselbe wie Krawall (wie der FT suggeriert - was natürlich anhand des bekannten Verhältnisses dieses Käseblattes zum Prinzip von Kritik entschuldigt werden kann), wird hoffentlich niemand verunsichern. Das Gleiche wurde ja schon 2008 (beim letzten NPD-Parteitag) versucht. Eben typisch Bamberg: in bunt noch peinlicher als in dunkelschwarz... Warum die Antifa kein Bestandteil des Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus sein will, hat sie in einem Text dargelegt, den ich euch mal hier rein kopiere Warum wir als AntifaschistInnen nicht Bestandteil des Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus sind: Für deutsche Provinzstädte ist der Besuch der NPD eine willkommene Gelegenheit, sich tolerant und weltoffen zu geben. In Bamberg ist das natürlich lustig, weil es ja eh nicht klappt. Die Verkrampftheit und Gewolltheit dieser Weltoffenheit bringt nur das Dumpfe und Provinzielle zur Geltung, das Bamberg zur Traumstadt der Deutschen macht. Zum Beispiel in Form der Sabotageaktionen, die Bamberger KaberettistInnen vorschlagen: Sie möchten das Catering in ihre Hand nehmen und der NPD türkische Spezialitäten servieren! Peinlich, aber egal? Als Provinzposse und kabarettistischer Stumpfsinn ist das natürlich nicht weiter der Rede wert. Aber es enthält zwischen den Zeilen eine gute Beschreibung, wie sich das bürgerliche Lager selbst wahrnimmt. Und wozu es die NPD benötigt. Die NPD ist eine lächerliche Antipartei, die sich auch weiterhin die Fünfprozenthürde von unten anschauen darf. Ihre VertreterInnen entsprechen zu sehr dem Bild von den hässlichen Deutschen. Sie sind redeungewandt, schlecht angezogen und machen sich in Regionalparlamenten lächerlich. Sie sind eine Karikatur des Ewiggestrigen, in dessen Gestalt sich die bürgerliche Mitte ihrer selbst vergewissert: Die NPD ist das, was wir nicht sind das sind doch die, die nie zum Italiener gehen Sich davon abzugrenzen, stiftet Identität. Nun machen Grenzen aber nur da Sinn, wo Dinge eng beieinander liegen: Was die NPD fordert, ist nämlich längst Konsens, der bis in die Linkspartei reicht. Neonationalismus und Rassismus sind mit Rot-Grün in der Mitte angekommen. Schröders Aufstand der Anständigen sorgte sich schon längst nicht mehr um mögliche Opfer rechter Gewalt, sondern nur noch um die Außenwahrnehmung des neuen Deutschland. Die NPD eignet sich gut, um von den rassistischen Strukturen, die diese Gesellschaft prägen, abzulenken. Die Empörung über ihren unanständigen Rassismus ist billig zu haben. Sie stiftet Konsens und Identität: Wenn er zu Besuch kommt, darf sich die SPD ganz nostalgisch an die Würde des Menschen erinnern und die Grünen denken an die gute alte Zeit zurück, als sie noch nicht mit so gut wie allem einverstanden waren. Wenn die NPD abgezogen ist, wird dem bunten Bamberg Rassismus auch wieder egal geworden sein. Residenzpflicht und Lagerhaft für AsylbewerberInnen oder Frontex-Einsätze gegen Flüchtlinge sind dann kein Thema mehr, auch wenn jene Menschlichkeit, von der die Redebeiträge zum NPD-Wochenende triefen werden, dabei ganz plastisch mit Füssen getreten wird. Die Opfer von Frontex und Asylrecht sind für die bürgerlichen Antirassismus-Rituale leider nicht verwertbar. Sie entsprechen keinem Klischee, das positiv gewendet werden kann. Sie bereichern uns nicht durch nackte Bäuche oder Döner. Sie lassen sich nicht zu einem farbenfrohen Fest der Kulturen verdonnern. Und sie dienen nicht zur Abgrenzung von einer NPD, die angeblich keinen Falafel mag, weil sie noch nicht verstanden hat, dass Antirassismus vor allem eine kulinarische Angelegenheit ist. Auch wir werden den Parteitag nutzen! Nicht als Anlass für Krawall, wie es uns eine so genannte Tageszeitung unterstellt, sondern um den zwanghaften Konsens mit denen aufzukündigen, die eine rassistische und menschenverachtende Abschiebe- und Standortpolitik betreiben. Dazu möchten wir alle einladen, denen noch nicht alles so gleichgültig ist, dass sie sich mit leeren und selbstbezüglichen Ritualen zufrieden geben. Für den Fränkischen Tag mag das bereits eine Form von Krawall sein. Ein Nest wie Bamberg verdient eine solche Zeitung. Es zu beschmutzen, wenn es sich für die NPD herausputzt, betrachten wir als Statement gegen jene
Re: [monochrom] A visit to Dongguan
Am 3. Juni 2010 15:51 schrieb Michael Horak m.ho...@gmx.at: Die hohe Selbstmordrate entsteht in China v.a. durch die vielen Selbstmorde am Land, vorwiegend von Bauern. Was bei foxconn vermutlich noch dazukommt ist, dass vergeilchsweise hohe Löhne ausgeschüttet werden (dass die in keiner Relation zu humanen Dienstzeiten stehen ist auch klar - aber das wird wieder vergleichsweise keinen Unterschied zu anderen Firmen bringen). Aber bevor Medien das Typische Selbstmordserien bei iPhone-hersteller übernehmen wäre es von Qualitätsjournalismus nicht zu viel verlangt diesbezüglich Infos bei anderen Standorten zu recherchieren again, apples and pears, in my mind. es geht nicht um selbstmorde in einer region und dem statistischen anteil unter den selbstmörderInnen, die bei einem arbeitgeber/einer fabrik beschäftigt waren. es geht darum - oder vl. hab ich etwas überlesen/falsch verstanden? -, dass der ort der selbstmorde diese fabrik ist. die wahl des orts, um den akt des selbstmords zu verüben. die selbstmorde finden nicht in einer region statt, das ist hier irrelevant, kein objektives merkmal der selbstmorde. sie finden in einer fabrik statt. (dass die in einer region steht ist ja wohl banal) ich hab nirgends gelesen, wie hoch die selbstmordrate in dieser region ist. habt ihr? ich hab keine statistischen vergleiche gelesen, wie viele arbeiterInnen sich bei gm in detroit in der fabrik oder in der voest am gelände des unternehmens umbringen. statistisch gesehen. ich kenn auch keine zahlen, wie viele bauern sich am ort ihrer arbeit, oder viele büroangestellte an ihren schreibtischen statistisch betrachtet so suicidieren. missverstehe ich da was, wenn sag, dass selbstmorde auf einem fabriksgelände unmöglich mit selbstmordraten einer region in einen validen zusammenhang gebracht werden können? (kann ja sein, hab zuletzt vor ner woche etwas zu den berichten gelesen.) btw, michi. über die gründe zu befinden, finde ich auch sehr spekulativ. die höhe der löhne schon, die arbeitsbedingungen nicht? obwohl genau die von den betroffenen vorgebracht und geschildert werden? lg chr. Lg, Michi _ Michael Horak m.ho...@gmx.at http://twitter.com/fatmike182 On 3 Jun 2010, at 15:42, UBERMORGEN.COM wrote: Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt: lieber hans, nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma, eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ... mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde gesagt absurd. lg chr. da hast natuerlich recht! das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht: Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate at its Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14 cases per 100,000 people, but that the company was nevertheless concerned. http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?! ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine genauer abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen bevoelkerung ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige, todkranke, oder am work-roster? ;) hans- Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com: wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen... 486.000 Mitarbeiter weltweit 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia) 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha) also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen... (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs- bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun, aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn hans- UBERMORGEN.COM Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger: Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne: Provinz Guangdong
Re: [monochrom] A visit to Dongguan
Was mir dazu einfällt: Bezahlung erhöht nicht automatisch die Motivation der Mitarbeiter, dafür gibts auch hierzulande Beispiele. Wenn Leute sich am Ort der Arbeit umbringen (speziell in Asien, wo man Nahestehende damit nicht belästigt, sondern das möglichst diskret erledigt, das ist ganz sicher ein Warnsignal, vermute ich (jaja, spekulativ, ich weiß). Ich glaube nicht, dass man Zahlen aus Österreich mit Zahlen aus China vergleichen kann, da gibts viel zu große kulturelle Unterschiede. Und btw., hohe Selbstmordraten unter Bauern gibts auch hierzulande, zB. in Frankreich. Die können von dem, was sie verdienen, einfach nicht mehr leben. Auch in Österreich werden ziemlich viele Höfe aufgegeben oder verkauft. Reicht meist einfach nicht, um zu überleben, egal wieviel man arbeitet (was das betrifft weiß ich wovon ich rede. Bauernhof kann man sich hierzulande nur noch als Hobby nebenbei leisten.) Schönen Feiertag! Original-Nachricht Datum: Thu, 3 Jun 2010 16:08:28 +0200 Von: hans christian voigt sozw...@gmail.com An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: Re: [monochrom] A visit to Dongguan Am 3. Juni 2010 15:51 schrieb Michael Horak m.ho...@gmx.at: Die hohe Selbstmordrate entsteht in China v.a. durch die vielen Selbstmorde am Land, vorwiegend von Bauern. Was bei foxconn vermutlich noch dazukommt ist, dass vergeilchsweise hohe Löhne ausgeschüttet werden (dass die in keiner Relation zu humanen Dienstzeiten stehen ist auch klar - aber das wird wieder vergleichsweise keinen Unterschied zu anderen Firmen bringen). Aber bevor Medien das Typische Selbstmordserien bei iPhone-hersteller übernehmen wäre es von Qualitätsjournalismus nicht zu viel verlangt diesbezüglich Infos bei anderen Standorten zu recherchieren again, apples and pears, in my mind. es geht nicht um selbstmorde in einer region und dem statistischen anteil unter den selbstmörderInnen, die bei einem arbeitgeber/einer fabrik beschäftigt waren. es geht darum - oder vl. hab ich etwas überlesen/falsch verstanden? -, dass der ort der selbstmorde diese fabrik ist. die wahl des orts, um den akt des selbstmords zu verüben. die selbstmorde finden nicht in einer region statt, das ist hier irrelevant, kein objektives merkmal der selbstmorde. sie finden in einer fabrik statt. (dass die in einer region steht ist ja wohl banal) ich hab nirgends gelesen, wie hoch die selbstmordrate in dieser region ist. habt ihr? ich hab keine statistischen vergleiche gelesen, wie viele arbeiterInnen sich bei gm in detroit in der fabrik oder in der voest am gelände des unternehmens umbringen. statistisch gesehen. ich kenn auch keine zahlen, wie viele bauern sich am ort ihrer arbeit, oder viele büroangestellte an ihren schreibtischen statistisch betrachtet so suicidieren. missverstehe ich da was, wenn sag, dass selbstmorde auf einem fabriksgelände unmöglich mit selbstmordraten einer region in einen validen zusammenhang gebracht werden können? (kann ja sein, hab zuletzt vor ner woche etwas zu den berichten gelesen.) btw, michi. über die gründe zu befinden, finde ich auch sehr spekulativ. die höhe der löhne schon, die arbeitsbedingungen nicht? obwohl genau die von den betroffenen vorgebracht und geschildert werden? lg chr. Lg, Michi _ Michael Horak m.ho...@gmx.at http://twitter.com/fatmike182 On 3 Jun 2010, at 15:42, UBERMORGEN.COM wrote: Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt: lieber hans, nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma, eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ... mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde gesagt absurd. lg chr. da hast natuerlich recht! das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht: Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate at its Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14 cases per 100,000 people, but that the company was nevertheless concerned. http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?! ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine genauer abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen bevoelkerung ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige, todkranke, oder am work-roster? ;) hans- Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com: wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen... 486.000 Mitarbeiter weltweit 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia) 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha) also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen... (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist
Re: [monochrom] A visit to Dongguan
hcv ich hab keine statistischen vergleiche gelesen, wie viele arbeiterInnen sich hcv bei gm in detroit in der fabrik oder in der voest am gelände des hcv unternehmens umbringen. statistisch gesehen. hcv ich kenn auch keine zahlen, wie viele bauern sich am ort ihrer arbeit, oder hcv viele büroangestellte an ihren schreibtischen statistisch betrachtet so hcv suicidieren. da gabs doch erst vor kurzem einige selbstmorde bei der französischen telekom: quote aus wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/France_T%C3%A9l%C3%A9com Staff suicides Between the beginning of January 2008 and the end of January 2010, thirty-four France Télécom employees committed suicide, some leaving notes blaming stress and misery at work. In October 2009, the wave of suicides led former Deputy CEO Louis-Pierre Wenes to resign under trade union pressure, to be replaced by Stephane Richard. [9][10]. Faced with repeated suicides, the company named Stephane Richard chief executive officer on 1 February 2010, while Didier Lombard will remain chairman, with their roles split under a new plan. [11] The suicide rate among France Télécom's 102,000 domestic employees is 15.3 per year, compared with an average of 14.7 suicides per 100,000 in the French population as a whole.[12] hth. mfg hcv missverstehe ich da was, wenn sag, dass selbstmorde auf einem fabriksgelände hcv unmöglich mit selbstmordraten einer region in einen validen zusammenhang hcv gebracht werden können? (kann ja sein, hab zuletzt vor ner woche etwas zu hcv den berichten gelesen.) hcv btw, michi. über die gründe zu befinden, finde ich auch sehr spekulativ. die hcv höhe der löhne schon, die arbeitsbedingungen nicht? obwohl genau die von den hcv betroffenen vorgebracht und geschildert werden? hcv lg hcv chr. Lg, Michi _ Michael Horak m.ho...@gmx.at http://twitter.com/fatmike182 On 3 Jun 2010, at 15:42, UBERMORGEN.COM wrote: Am 03.06.2010 um 15:12 schrieb hans christian voigt: lieber hans, nichts für ungut, aber selbstmorde im umfeld einer einzelnen firma, eines betriebes, einer fabrik, ... eines umstands/faktors ... mit der selbstmordrate eines landes, landstrichs oder mit irgendeiner selbstmordrate allgemein (viele faktoren) zu vergleichen, das ist gelinde gesagt absurd. lg chr. da hast natuerlich recht! das ist einfach die methode wie foxconn das auch macht: Foxconn released results this month of a study saying the suicide rate at its Shenzhen facility was no higher than China's annual average of 14 cases per 100,000 people, but that the company was nevertheless concerned. http://behavioralhealthcentral.com/index.php/20100525224691/World-News/suicides-roil-chinese-company-experts-cite-expectation-gap-of-young-workers-bc-china-suicidesla.html und wenn die das machen wirds schon stimmen, oder?! ich denk schon das die foxconn-belegschaft in diesen fabriken eine genauer abdruck (footprint/statistischer durchschnitt) der chinesischen bevoelkerung ist, oder glaubst die haben keine kinder, babies, 100 jaehrige, todkranke, oder am work-roster? ;) hans- Am 3. Juni 2010 15:01 schrieb UBERMORGEN.COM p...@ubermorgen.com: wenn sich die selbstmorde auf die gesamte firma foxconn beziehen... 486.000 Mitarbeiter weltweit 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken (beide de.wikipedia) 21 Selbstmorde auf 100.000 in China (wolframalpha) also haette foxconn dieses jahr noch 71 selbstmorde gut, sozusagen... (81-10=71 ;) - aber wir haben schon juni! also ist die firma eigentlich voellig unterdurchschnittlich, da wuerd ich jetzt eher in die richtung suchen und fragen wieso die weniger selbstmorde haben als das hat mal nix mit den anscheinend katastrophalen sklavenhaltungs- bedingungen der arbeiter in den beiden fabriken in china zu tun, aber, geil ist auch zu sehen was diese firma alles macht http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn hans- UBERMORGEN.COM Am 03.06.2010 um 00:25 schrieb Franz Ablinger: Die gewünschte Antwort kommt via factum, denn in China werden die Mindestgehälter erhöht. Waren die 10 erfolgreichen Suizide wenigstens nicht umsonst. Die Regierung war unter Zugzwang, weil das Risiko eines Aufstands ist in China latent hoch und hätte durch die Vorgänge bei Foxconn zu einem Flächenbrand führen können. Offiziell ist China ein kommunistisches Land, da kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass eine derartige Erhöhung eisern durchgezogen wird (oder Zuwiderhandelnde an die Wand gestellt werden). Man beachte die aus diesem Schritt entstehenden neuen Löhne: Provinz Guangdong (Kanton): +21,1% (im Schnitt) also ca. 103 EUR/Monat oder 1 EUR/Stunde. Der minimale Stundenlohn ist in Guangdong am höchsten, am meisten Mindest-Monatslohn bezahlt man hingegen in Shanghai. Betroffen sind davon vermutlich am stärksten die Textil- und Spielzeugindustrie sowie einfache Elektronik, die die Erhöhung nach
[monochrom] ERINNERUNG: Fr. 4.6. Metaday #32: Daniel AJ Sokolov: Wo die IT-News herkommen
-- http://metalab.at/wiki/Metaday_32 Einmal im Monat lädt das Metalab Vortragende aus aller Welt ein, bei uns von ihren Projekten und Ideen zu erzählen. Anschließend gibt es Platz für Lightning Talks, wo Besucher aktuelle Unternehmungen und Vorhaben vorstellen können, sowie ein Buffet und gemütliches Ambiente für Diskussion und Austausch. Das Metalab lädt herzlich zum Metaday #32 am Freitag, den 4. Juni 2010, 19:30 (Beginn 20:00) im Metalab, Rathausstrasse 6, 1010 Wien – Eintritt frei == Wo die IT-News herkommen == Vortragender: Daniel AJ Sokolov http://twitter.com/newstik Mag.jur. Sokolov gibt Einblick in seine Arbeit und gibt Tipps im Umgang mit IT-Journalisten. Telekommunikation und Originalstories aus dem gesamten ITK-Bereich sind die Spezialitäten des Wiener IT-Journalisten Daniel AJ Sokolov. Langjährige Erfahrung im Print- und Radio-Bereich sind bei ihm durch tägliches Online-Business ergänzt. Nach einiger Zeit bei der ORF futureZone und pressetext.europe ist er zurzeit vor allem für den Heise-Verlag (heise online, heise mobil, c't) tätig. Genaue Branchenbeobachtung, gewissenhafte Recherche, ausgefallene Quellen, gute Kontakte sowie ein juristischer Background sind sein Kapital. == Lightning Talks == Lightning Talks sind Kurzvorträge. Hier sollen aktuelle Ideen, Projekte, und vor allem Work-in-Progress vorgestellt werden. (Selbst auf der Wiki-Seite eintragen!) Die Dauer der Vorträge ist auf 5 Minuten begrenzt. * Philipp Wassibauer: Schmiede * Startup Live * ... == Afterparty == Buffet, Wein und Ambient/Downtempo Chillout Musik Der Eintritt ist wie immer frei. -- http://metalab.at - 222m² Raum im Herzen Wiens für technologisch-kreative Projekte, Veranstaltungen, Software, Hardware, Essen mehr... http://log.metalab.at/ Schnappschüsse aus dem täglichen Leben rund ums Lab