Re: SPAM und Debate
On 2003-10-06 19:42:09 +0200, Joerg-Olaf Schaefers wrote: Wenn ich das gerade grob richtig ueberblicke, scheint die Speicherung von Message-IDs in Webarchiven - zumindest in solchen, die von den Betreibern der Listen selber gefuehrt werden - auch nicht gerade ueblich zu sein (sie ist fraglos sinnvoll ..). mhonarc speichert die message-ID typischerweise in einem HTML-Kommentar ab. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Mal ganz anders: Spam und fitug
On 2003-10-08 11:44:21 +0200, Hanno 'Rince' Wagner wrote: Meine öffentliche Sammlung beweist *was*? Dass Ihr Spammern die Adressen gerne vorgeben wollt. Ach wirklich? Tatsächlich ist dieses Archiv uzs106-konform, da es keine E-Mail-Adressen im Klartext enthält. (Ob Spammer mittlerweile mit rot13 spielen, ist dann Glaubenssache.) -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Mal ganz anders: Spam und fitug
On 2003-10-08 12:40:09 +0200, Hanno 'Rince' Wagner wrote: Ich sehe keinen Sinn darin jemanden unsere Archive zu feeden den wir nicht kennen und wo der Server nicht unter Fitugs Kontrolle steht. Genau dieser Kontrollverlust ist Sinn der Übung: Damit werden Forderungen an FITUG, das Listenarchiv zu manipulieren, sinnfrei. Ich halte das für eine gute Sache. Jain. Seiner Aussage zufolge dauert es für fitug.de-Adressen immer noch deutlich länger als für andere Adressen. Ich vermute er hat heute morgen gemerkt dass fitug.de komplett geblockt wird und jetzt dafür gesorgt dass sie nur länger brauchen. Was aber bedeutet dass die Diskussion auf der Liste dadurch deutlich behindert wird. Schwachfug. Das Problem ist, daß SMTP-Verbindungsversuche zu fitug.fitug.de mit einem Timeout scheitern, anstatt zumindest mit einem RST zurückgewiesen zu werden. Dadurch dauert übrigens auch das Ausliefern von E-Mail an @fitug.de-Adressen deutlich länger als nötig. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Mythos digitale Signatur
Christiane Schulzki-Haddouti bei Heise: Vom Vorreiter zum Marketingdesaster Nicht ganz. Eher: Vom Marketing-Hype zum Börsencrash, weil's keiner braucht (aka UMTS-Effekt). Tatsächlich bringt der Artikel das Grundproblem nicht wirklich auf den Punkt: Das Geschäftsmodell, dem Kunden die digitale Signatur auf seine eigenen Kosten aufzuschwatzen, funktioniert ganz einfach nicht. Er soll nämlich für teures Geld und großen Aufwand die Leistung einkaufen, noch etwas leichter vom Anbieter verklagt werden zu können. Der Kunde merkt diesen Schwachsinn zum Glück meistens noch rechtzeitig und läßt es dann eben bleiben. Schließlich kann man insbesondere in Deutschland gültige Verträge auch ohne Unterschrift abschließen. (Zur zivilprozeßrechtlichen Seite der Angelegenheit siehe auch http://ruessmann.jura.uni-sb.de/britz/diss/diss.htm, http://ruessmann.jura.uni-sb.de/britz/Essay/; zur ökonomischen Seite siehe auch http://www.fitug.de/debate/0006/msg00251.html, http://www.fitug.de/debate/0006/msg00260.html - so ganz neu sind die ganzen Argumente ja nicht.) Daß die meisten Anbieter ihren Kunden bisher außerdem nicht anbieten, ihnen die digitale Signatur zu *schenken*, deutet darauf hin, daß ein Einsatz von digitalen Signaturen noch nicht einmal für die Anbieter ökonomisch Sinn macht: Genauer gesagt scheinen die Kosten für eine flächendeckende Verteilung von Signaturerstellungseinheiten den Nutzen normalerweise schlicht zu übersteigen. (Tatsächlich habe ich noch keinen Online-Shop benutzt, der von mir eine SigG-Signatur für eine Bestellung auch nur angenommen hätte - verlangt hat sie erst recht keiner. Die Frage, wer für die Signaturerstellungseinheiten zahlen soll, stellt sich dann erst gar nicht.) Kurzum: Consumer-to-Business-E-Commerce erzeugt keinen Markt für digitale Signaturen. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
[HEUTE 14:00] Öff. Anhörung über UrhVertrGes
Leider erst jetzt gesehen. - Forwarded message from [EMAIL PROTECTED] - Date: Fri, 12 Oct 2001 16:08:41 +0200 Subject: Heute im Bundestag Nr. 266 Rechtsausschuss/Ausschuss für Kultur und Medien ANHÖRUNG ZUR VERTRAGLICHEN STELLUNG VON URHEBERN UND AUSÜBENDEN KÜNSTLERN Berlin: (hib/BOB) Eine Gesetzesinitiative von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (14/6433), mit der die vertragliche Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern gestärkt werden soll, ist am kommenden Montag, 15. Oktober, Gegenstand einer öffentlichen Anhörung. Das Hearing beginnt um 14.00 Uhr in den Räumen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in der Invalidenstraße 44 (Konferenzraum 1). Der federführende Rechtsausschuss sowie der Ausschuss für Kultur und Medien haben 17 Sachverständige eingeladen, zu dem Entwurf Stellung zu nehmen. Darunter sind Vertreter von Schriftstellern, Übersetzern, Rundfunk- und Fernsehproduzenten, Musikverlegern und des Buchhandels sowie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger und des Journalistenverbandes. Teilnehmen werden ferner Vertreter von ARD und ZDF sowie Rechtsexperten. - End forwarded message - -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] (Fwd) FIPR Release 16/10/2001: EMERGENCY POWERS ALLOW MASS-SUR
On 2001-10-17 06:50:37 +, Lutz Donnerhacke wrote: Alle Straßenbesitzer werden aufgefordert, die Kennzeichen der Autos und die Gesichter der Autofahrer in diesen Wagen zusammen mit Uhrzeit, Tag und Fahrtrichtung für jede Kreuzung zu notieren. Du hast Kameraüberwachung mit Gesichts- und Schrifterkennung nur ein ganz klein wenig flasch geschrieben. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] (Fwd) FC: FBI wants to cast aside civil liberties, torture men
On 2001-10-22 09:28:55 +0200, Axel H Horns wrote: This is a very scary opening sentence: FBI and Justice Department investigators are increasingly frustrated by the silence of jailed suspected associates of Osama bin Laden's al Qaeda network, and some are beginning to that say that traditional civil liberties may have to be cast aside if they are to extract information about the Sept. 11 attacks and terrorist plans. http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/nation/specials/attacked/A27748-2 001Oct20.html Die Kunst des selektiven Zitierens in Hochform. Im Artikel wird das Thema Folter, Druck, Befragungsmethoden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert. Am Ende wird dann der former chief of the FBI counterterrorism section zitiert: Torture goes against every grain in my body, Blitzer said. Chances are you are going to get the wrong person and risk damage or killing them. In the end, he said, there has to be another way. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] (Fwd) FC: FBI wants to cast aside civil liberties, torture men
On 2001-10-22 12:25:47 +0200, Thomas Roessler wrote: Im Artikel wird das Thema Folter, Druck, Befragungsmethoden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert. Am Ende wird dann der former chief of the FBI counterterrorism section zitiert: Torture goes against every grain in my body, Blitzer said. Chances are you are going to get the wrong person and risk damage or killing them. In the end, he said, there has to be another way. Die Version des Artikels, die sich in der heutigen Druckausgabe der International Herald Tribune findet, ist kürzer und hat diesen Schluß _nicht_. FYI. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] Warnruf vor dem Überwachungsstaat
Wobei ich den Kommentar etwa der Anwaltskammern zur Initiativermittlung des BKA für wichtiger und gewichtiger halte. On 2001-10-24 16:30:16 +0200, Kai Raven wrote: Mailing-List: contact [EMAIL PROTECTED]; run by ezmlm Date: Wed, 24 Oct 2001 16:30:16 +0200 From: Kai Raven [EMAIL PROTECTED] X-Mailer: The Bat! (v1.53t) To: Debate [EMAIL PROTECTED] Subject: Re: [FYI] Warnruf vor dem Überwachungsstaat Hallo, on 24.10.2001 [16:23 h] you wrote: Warnruf vor dem Überwachungsstaat Endlich tut sich was. Ciao Kai 24.10.2001/16:29 h -- +++ Anti-Terror-Paket Nr. 2 +++: http://home.nexgo.de/kraven/misc/antiterror2.html German GnuPGPGP tutorial: http://www.kai-raven.de.vu/pgp/pgpanltg.htm -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] Warnruf vor dem Überwachungsstaat
On 2001-10-24 17:17:59 +0200, Kai Raven wrote: Meinst Du http://www.brak.de/presse/presse-2001-10-24_Nr.42.html ? ja. Aber was wird von der Öffentlichkeit/Medien mehr wahrgenommen: Ein Statement von fachlicher Seite oder ein Aufruf mehrerer Organisationen (wobei dort ja auch Fachkompetenz vorhanden ist) Die Erklärenden bei der o.a. Presseerklärung sind nicht irgendwelche politischen Vereine, sondern hochangesehene Berufs- und Standesvertretungen, bis hin zur Bundesrechtsanwaltskammer. Da haben sozusagen kollektiv die deutschen Richter, Rechtsanwälte und Staatsanwälte gesprochen und den Gesetzesentwurf öffentlich für rechtsstaats- und gewaltenteilungswidrig erklärt. Wenn _das_ kein Gewicht hat, dann weiß ich nicht, was. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] Warnruf vor dem Überwachungsstaat
On 2001-10-24 18:20:51 +0200, Kai Raven wrote: Nur- für PR eigenen sich Sachen wie der Aufruf - oder ein BILD Aufmacher ;-) besser. Oder Frontal 21 von gestern abend: Erst ein Bericht über einen unschuldigen Zeugen, den das BKA aus Versehen auf die weltweite Fahndungsliste des FBI befördert hatte - Botschaft: Die haben ihre Daten nicht unter Kontrolle - und dann ein Beitrag zum Otto-Katalog II, mit deutlichen Hinweisen auf die geübte Kritik und auf das Inpol-neu-Desaster. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] EU-Kommissar Bolkestein will Patent-Kuddelmuddel beenden
On 2001-10-24 19:27:25 +0200, Axel H Horns wrote: Um den Bedenkenträgern entgegenzukommen, macht Bolkestein einen Kompromissvorschlag. Demnach soll Software nur patentiert werden können, wenn sie zusammen mit der Hardware geschützt ist. Sie muss also eine technische Auswirkung haben und im Zusammenhang mit einen Computer, Datenprozessor oder Computernetzwerk stehen. [...] Und dann ist mal wieder die Darstellung am Bildschirm eine technische Auswirkung? Oder werden Juristen mal wieder ein logisches und in ein logisches oder umdeuten? Zynisch, -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: MS verschickt Linux Remove Toolkits
On 2001-10-26 18:03:13 +0200, Rigo Wenning wrote: Auch schlechte Werbung und negative Werbung ist Werbung. Betriebswirtschaftlich lässt sich nachweisen, habe ich mir einmal sagen lassen müssen, dass eine schlechte Werbung auch Kaufverhalten erzeugt. Die Frage ist nur, für _wen_ das in diesem Fall Werbung ist. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] Mehdorn will Microsoft ins Geschaeft bringen
On 2001-10-27 14:58:13 +0200, Heiko Recktenwald wrote: Nun ist auch das Bruehler Verfahren eingestellt. Gabs da auch kein Organisationsverschulden ? Angeblich gab es kein öffentliches Interesse an der weiteren Verfolgung der Angelegenheit, zumal die Bahn Maßnahmen ergriffen hätte, die ähnliche Unglücke in Zukunft zu verhindern helfen sollten. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] CSU-Huber schlaegt Signatur-Chip im Personalausweis vor
On 2001-10-28 02:45:43 +0200, Christian Kahlo wrote: Prinzipiell geht es in den meisten Faellen um die Moeglichkeit Vertraege jeglicher Art unterschreiben zu koennen bzw. eine Infrastruktur z.B. fuer E-Mail Verschluesselung oder SSL Client Authentisierung zu haben. Wie lange sind SigG-Zertifikate noch gleich normalerweise gültig? Ein Jahr? Und wie lange hält der Signaturstandard du jour? Wie lange hält der technische Sicherheitsstandard du jour? Wenn ich mich nicht sehr irre, ist die Haltbarkeit aktueller Personalausweise jeweils drastisch höher, was entweder zu einer Reihe von Problemen oder zu der Zumutung führt, einmal pro Jahr (oder pro zwei Jahre, wie auch immer) seinen Ausweis erneuern zu müssen. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] CSU-Huber schlaegt Signatur-Chip im Personalausweis vor
On 2001-10-29 17:39:14 +0100, Wolfgang Wiese wrote: Es ist nur eine Frage, wer den Mut hat, mit sicheren Shops anzufangen. Sobald ein Online-Shop anfaengt und Bestellungen nur noch nach Vorlage einer DigSig anzunehmen, dann werden die anderen schnell nachziehen: Das glaube ich erst, wenn ich's gesehen habe. Realistischer wäre wohl, daß dieser Shop Konkurs anmeldet, bevor auch nur ein anderer das Geschäftsmodell übernommen hat. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] CSU-Huber schlaegt Signatur-Chip im Personalausweis vor
On 2001-10-29 17:27:09 +0100, Wolfgang Wiese wrote: Prinzipiell geht es in den meisten Faellen um die Moeglichkeit Vertraege jeglicher Art unterschreiben zu koennen bzw. eine Infrastruktur z.B. fuer E-Mail Verschluesselung oder SSL Client Authentisierung zu haben. Genau. Es geht eigentlich mehr um die rechtliche Sicherheit bei eCommerce. Wer heutzutage eine Online-Bestellung aufgibt, kann nacher immer noch behaupten, dass er es nie bestellt hat, weil der Haendler keine rechtlich relevante Unterschrift hat. Ja und? Der Besteller hat eh nach Fernabsatzrichtlinie ein Rückgaberecht. Für den Händler ist es vollkommen gleichgültig, mit welcher Begründung die Bestellung zurückgeschickt wird. Die Behauptung, daß beim eCommerce eine rechtliche Unsicherheit bestehe, die man durch digitale Signaturen nach SigG ausräumen könne, ist Marketing und nicht Juristerei. Wie lange sind SigG-Zertifikate noch gleich normalerweise gültig? Ein Jahr? Und wie lange hält der Signaturstandard du jour? Wie lange hält der technische Sicherheitsstandard du jour? Das ist beruecksichtigt in den Richtlinien fuer die Digitale Signatur. Jedes Trustcenter, welches die DigiCart oder aehnliches zertifizierte, muss die Daten 35 Jahre (!) sicher aufheben. Geht die Firma pleite, muss die RegTP die Datenhaltung uebernehmen. Falsche Baustelle. Ich sprach von technischen Sicherheitsrichtlinien und Techniken. Signaturchips in Personalausweise einzubauen würde bedeuten, daß diese Signaturchips fünf oder zehn Jahre halten müssen. Es würde auch bedeuten, daß die Algorithmen für diese Zeit halten müssen. Sobald man aber eine Karte (ein Chip) hat, ist es kein Problem, sich neue Karten mit Hilfe der zertifizierung durch die alte zu holen. Also jährlich einen neuen Personalausweis? -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] CSU-Huber schlaegt Signatur-Chip im Personalausweis vor
On 2001-10-30 15:27:02 +0100, Wolfgang Wiese wrote: Ja und? Der Besteller hat eh nach Fernabsatzrichtlinie ein Rückgaberecht. Für den Händler ist es vollkommen gleichgültig, mit welcher Begründung die Bestellung zurückgeschickt wird. Was interessiert mich als Haender die Rechte des Kunden. Die interessieren Dich spätestens dann, wenn Du dem Kunden die Anwaltskosten erstatten darfst, die Ware zurücknehmen mußt und keinen Pfennig aus dem Geschäft herausbekommst. Der Punkt ist, daß Nichtabstreitbarkeit (die digitale Signaturen nach SigG ja gewährleisten sollen) dort überflüssig wie ein Kropf ist, wo das Rechtsgeschäft ohnehin rückgängig gemacht werden kann. Also insbesondere im Fernabsatz. Im übrigen vergißt Du, daß für den Kunden günstige Vertragskonditionen Gegenstand des Wettbewerbs sind. Wenn Händler A digitale Signatur haben möchte und das gesetzliche Rückgaberecht in seinen AGBs (unwirksam) leugnet, Händler B aber bei vergleichbaren Preisen mit diesem Rückgaberecht (also mit besonders guter Kundenorientierung) auch noch wirbt (siehe Amazon), dann kannst Du Dir vermutlich ausrechnen, zu welchem dieser Händler die Kunden gehen. Als Haendler oder Softwarevertrieb interessieren mich meine eigenen Rechte mehr. Das ist kurzsichtig - es führt dazu, daß Kunden früher oder später stiften gehen. Und wenn dies bedeutet, dass ich jemand nun eine E-Mail mit einer aktuellen Lizenz-Software geschickt hab, dann erfreut es mich garnicht, wenn sich herausstellt, es war nur ne Fake-Bestellung. (Selbst wenn ich einen Licence-Server betreib.) Kaputtes Geschäftsmodell. Wenn ein Kunde mir online einen Auftrag gibt, sieht es derzeit so aus, dass ich den erst dann annehmen kann, nachdem er mir zusaetzlich ein Fax oder Post mit einer Unterschrift gesendet hat. Sehr komfortabel, kundenfreundlich und nervig das! :( In wieweit hat das eine Massenrelevanz, die einen flächendeckenden Zwang zu SigG-Chips rechtfertigen würde? Denn ganz offensichtlich sprichst Du ja _nicht_ vom üblichen B2C-E-Kommerz, mit dem digitale Signaturen üblicherweise begründet werden. (Mit Einzugsermächtigungen oder Kreditkartennummern kann man abgesehen davon auch relativ weit kommen, ohne daß es digitale Signaturen nach SigG bräuchte.) Anderes Beispiel: Wuerden Leute wie 'Andreas Haak', dessen Name und Programm 'ANTS' derzeit durch einen miesen Virus in den Dreck gezogen wird, nicht gerade durch die DigSig geschuetzt werden? Ich denke, wenn er fuer seine Mails eine DigSIg festlegen wuerde, welche aber eben durch den bekannten Virus nicht nachgemacht werden kann, wuerde er weit weniger Probleme haben, die vielen DAU-Strafanzeigen gegen ihn abzuwehren. Ich kenne diesen Fall nicht. Aber ganz generell kann man digitale Signaturen (z.B. PGP, _nicht_ SigG) natürlich schon heute zur Sicherung von Softwareverteilung einsetzen. Ich tue das selbst regelmäßig. Also: In wieweit ist die Verteilung von Software ein Grund für digitale Signaturen nach SigG und eine Rechtfertigung für den Einbau von SigG-Chipkarten in den Personalausweis? Ich sprach von technischen Sicherheitsrichtlinien und Techniken. Signaturchips in Personalausweise einzubauen würde bedeuten, daß diese Signaturchips fünf oder zehn Jahre halten müssen. Es würde auch bedeuten, daß die Algorithmen für diese Zeit halten müssen. [ ] Du weisst, wie 'alt' die Algorithmen und Programmiersprachen sind, die fuer sicherheitsrelevante Anwendungen und Steuersoftware, z.B. beim Autopilot eines Flugzeugs, benutzt werden? Die Software eines Autopiloten in nem Flugzeug ist nicht in Visual Basic geschrieben, sondern beruht in den meisten Faellen auf LISP-basierte Sprachen. Und was, bitte, hat das nun mit den möglichen Sicherheitsproblemen von (1) tamper-proof Chips und (2) Kryptieralgorithmen zu tun? Kannst Du mir sagen, wie in zehn oder fünfzehn Jahren der Stand der Technik zu Hash-Algorithmen (und deren Brechen) aussieht? Weißt Du, wie weit man in zehn oder fünfzehn Jahren mit schnellen Algorithmen zum Faktorisieren großer Zahlen mit großen Primfaktoren ist? Und weißt Du, welche neuen Angriffe auf Sicherheitsprozessoren man bis dahin gefunden hat? Ach ja: http://www.regtp.de/tech_reg_tele/in_06-02-02-00-00_m/07/index.html Dort kannst Du nachlesen, welche Komponenten für qualifizierte elektronische Signaturen bis wann approbiert sind. Die Bestätigung wird jeweils für 5 Jahre erteilt. Warum wohl? -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
[FYI] INPOL/neu: Teilweise Geldsperre.
- Forwarded message from [EMAIL PROTECTED] - From: [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Thu, 8 Nov 2001 09:41:50 +0100 Subject: Heute im Bundestag Nr. 292 * HEUTE IM BUNDESTAG PRESSEDIENST DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES * ** Berlin: Mi, 07.11.2001 Redaktionsschluss: 17:00 Uhr (292) Haushaltausschuss MITTEL FÜR INPOL/NEU TEILWEISE GESPERRT Berlin: (hib/MIK) Die Mittel für das IT-Projekt INPOL/neu von insgesamt 64,93 Millionen EURO für 2002 werden um 20 Prozent (13 Millionen EURO) gesperrt. Das beschloss der Haushaltausschuss am Mittwochnachmittag bei den Beratungen des Etats des Bundesinnenministeriums (Einzelplan 06) einstimmig auf Antrag der Koalitionsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie der CDU/CSU und der FDP. Zur möglichen Entsperrung im kommenden Jahr soll ein Bericht des Bundesrechnungshofes (BRH) vorgelegt werden, in dem die Vorgehensweise und weiteren Risiken des Projekts bewertet werden sollen. Für die Koalitionsfraktionen ist die Sperrung der Mittel ein Weg, das Projekt mit kritischer Solidarität zu begleiten. Sie begrüßten, dass das Bundesinnenministerium (BMI) mittlerweile versuche, gegenzusteuern. Die Oppositionsfraktionen sehen die Gefahr, dass noch mehr Geld versenkt würde. Sie hielten das Projekt in der Sache für problematisch und kritisierten, dass keinerlei Controlling und Fachaufsicht zu erkennen sei. Die Vertreterin des BMI wies darauf hin, dass das INPOL/neu-Projekt das größte IT-Projekt Europas sei und auch die Bundesländer daran beteiligt seien. Wir wissen noch nicht, ob die bisher vorgesehene Struktur richtig ist, erklärte sie. Ein für Ende des Jahres vorgesehener Testlauf solle Erkenntnisse bringen, wie es weitergehen soll. Für den BRH ist das Projekt vollständig aus dem Ruder gelaufen. Auch die Gegenmaßnahmen kämen zu spät, so der BRH. - End forwarded message - -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] Linux security self-censorship ominous
On 2001-11-08 15:22:44 +0100, Florian Weimer wrote: Das ist natürlich kompletter Blödsinn. Alan Cox wählte lediglich einen Weg der Veröffentlichung, von dem er erwartet, daß er verhindet, daß er zur DMCA-Zielscheibe wird. Und selbst das ist Blödsinn. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] (Fwd) FC: USA PATRIOT update: Moving toward a police state, by M.Ratner
Kann man das napstern? On 2001-11-20 23:13:08 +0100, Florian Weimer wrote: Mailing-List: contact [EMAIL PROTECTED]; run by ezmlm To: [EMAIL PROTECTED] Subject: Re: [FYI] (Fwd) FC: USA PATRIOT update: Moving toward a police state, by M.Ratner From: Florian Weimer [EMAIL PROTECTED] Date: Tue, 20 Nov 2001 23:13:08 +0100 User-Agent: Gnus/5.090004 (Oort Gnus v0.04) Emacs/21.1 (i686-pc-linux-gnu) Axel H Horns [EMAIL PROTECTED] writes: A. Mitchell Palmer and his special assistant, J. Edgar Hoover, BTW: Kennt jemand Sing Sing: J. Edgar Hoover (für Streichquartett und Bandmaschine) von Daugherty? Das ist doch *die* Hymne dieser Tage! -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: FYI:(fwd) CCC: Eine Zensur findet statt [dan@chaosdorf.de]
On 2001-11-22 14:41:13 +0100, Till Kinstler wrote: Name: www.rotten.com Address: 195.158.131.132 Wenn man dort ein GET / HTTP/1.1 Host: www.rotten.com ablädt, so bekommt man immer noch einen Verweis auf: http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/cat/SilverStream/Pages/themenframe?BeitragsID=2071 -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] Alle Zensurgegner sind rechtsradikal
Hier ist erstmal der Volltext. Vorsicht: Die Bezirksregierung beruft sich auf Drohmail. Ich wüßte doch zu gerne, was da genau gelaufen ist. Vielleicht liest ja hier jemand mit, der ein paar Hintergrundinformationen beisteuern kann? http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/cat/SilverStream/Pages/NEWS_pmticker_sel.html?query=PRESSEMT.ID%3d6408 Pressemitteilung 467/2001 der Bezirksregierung Dusseldorf vom 22.11.2001 : Versuch eines nordrhein-westfalischen Internet-Providers zur Sperrung rechtsradikaler Internet-Angebote zunachst erfolgreich Versuch von ISIS leider abgebrochen, 12 Provider bleiben bei Sperrung Einen erfolgreichen Versuch, rechtsradikale Internet-Angebote als Access-Provider im Internet zu sperren, hat heute die Dusseldorfer Firma ISIS nach zunachst erfolgreichem Verlauf wieder abgebrochen. Wie zwolf andere Access-Provider hat ISIS kurzfristig die Internet-Angebote mit rechtsadikalem Inhalt gesperrt, nachdem die Bezirksregierung Dusseldorf als zustandige Aufsichtsbehorde nach dem Mediendienste-Staatsvertrag damit gedroht hatte, uber ein Verwaltungsverfahren die rechtsextremistischen Inhalte sperren zu lassen und sogar Bu?gelder bis zu einer Million Mark zu verhangen. Heute mittag jedoch wurde die Sperrung rechtsextremistischer Internet-Angebote von der Firma ISIS wieder aufgehoben. ISIS hatte negative Reaktionen per E-Mail auf die Sperrung mit einem Link auf die Bezirksregierung Dusseldorf umgeleitet. Die Bezirksregierung geht davon aus, dass es sich nach den Inhalten zahlreicher E-Mails , die sie heute erhalten hat, um die Nutzer rechtsextremistischer Angebote im Internet handelt. Dies geht insbesondere daraus hervor, dass Mitarbeiter der Bezirksregierung fur ihre anti-rechtsradikalen Aktivitaten von diesen E-Mail-Versendern personlich bedroht werden. Die Bezirksregierung Dusseldorf begru?t ausdrucklich den Sperrungsversuch von ISIS ebenso wie die noch andauernde Sperrung von rechtsradikalen Internet-Angeboten zwolf weiterer Access-Provider in Nordrhein-Westfalen. Diese Ma?nahmen der Firma ISIS , die uber mehrere Tage hin wirksam waren, beweisen, dass eine Sperrung technisch ohne Weiteres moglich und wirksam ist. Die Reaktion der mutma?lichen Nutzer zeigt auch, dass sie am wirksamen Abruf dieser Angebote gehindert worden sind. Die Bezirksregierung Dusseldorf begru?t ausdrucklich, dass hier Access-Provider selbstregulierend eingreifen, weil sich dadurch staatliche Ma?nahmen erubrigen wurden . Es ist bedauerlich, dass auf Druck offenbar ganz gezielter Nutzer rechtsradikaler Angebote im Internet die Firma ISIS in Dusseldorf auf Selbstregulationsma?nahmen verzichtet. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
[FYI] Rechtsradikale Seiten nach hin und her nun doch gesperrt
http://www.isis.de/presse/textarchiv2001/m011122.htm Rechtsradikale Seiten nach hin und her nun doch gesperrt ISIS betont neutrale Rolle als Access-Provider / politische Lösung gefordert Düsseldorf, 22. November 01. Der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter ISIS Multimedia Net GmbH sperrt nun doch bis auf Weiteres die vier vom Präsidenten des Regierungbezirks Düsseldorf Jürgen Büssow aufgelisteten Internetangebote mit vorwiegend rechtsradikalem Inhalt. Nach einem persönlichen Gespräch, dass ISIS-Geschäftsführer Horst Schäfers mit Büssow am Nachmittag führte, entschied sich das Unternehmen zu diesem Schritt. Die schriftliche Aufforderung der Behörde zu dieser Maßnahme wollte ISIS bislang aus einer Reihe von Gründen eigentlich nicht umsetzen. Bereits im Rahmen der öffentlichen Anhörung am 13. November hatte ISIS der Bezirksregierung die Wirkungslosigkeit eines möglichen technischen Eingriffs ausführlich erläutert. Anfang der Woche habe nun ein ISIS-Techniker dennoch in dieser Richtung experimentiert, ohne eine hausinterne Abstimmung vorzunehmen. Die Folge: Alle Kunden, die die vom Regierungspräsidenten beanstandeten Seiten aufriefen, bekamen die Homepage des Regierungspräsidenten auf den Bildschirm. Das haben wir nach Bekanntwerden heute morgen umgehend gestoppt, erklärt Schäfers mit Blick auf die mit der Bezirksregierung nicht abgesprochene Verknüpfung. Doch dies habe zur Folge gehabt, dass ISIS in der öffentlichen Wahrnehmung plötzlich als Förderer rechten Gedankenguts da stehe, so Schäfers weiter, obwohl lediglich der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt worden sei. Wir Telekommunikationsunternehmen können in so einer Situation machen was wir wollen, wir sind immer die Dummen. Sperren wir, wird Zensur beklagt. Tun wir nichts, fördern wir angeblich den Rechtsradikalismus, beklagt Schäfers. In dieser Zwickmühle habe er sich dafür entschieden, bis auf Weiteres die fragwürdigen Angebotsseiten zu sperren, auch obwohl bekannt sei, dass mit einfachen Veränderungen der Interneteinstellungen durch den Nutzer diese Hürde überwunden werden könne. Schäfers: Unsere Ablehnung dieser technischen Lösung bleibt bestehen. Sie bietet so viele Hintertüren, dass sich ein solcher Aufwand nicht rechtfertigen lässt. Schäfers setzt auf den Dialog mit der Bezirksregierung. Bereits im Dezember treffe man sich erneut, um das weitere Vorgehen, an dem alle Provider beteiligt werden müssten, zu erörtern,. ISIS werde dabei verstärkt auf eine politische Lösung dringen. ISIS engagiert sich im BREKO, dem Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsunternehmen (Bonn) zusammen mit 49 weiteren Mitgliedsunternehmen. Ziel ist die Stärkung des Wettbewerbes im Ortsnetz. Ansprechpartner: Thomas Werz Pressesprecher ISIS Multimedia Net GmbH Kaistrasse 6, 40221 Düsseldorf, Tel.: 0211 / 85-27609, Fax: 0211 / 85-27610, E-Mail: [EMAIL PROTECTED] [2][back1.gif] References 1. mailto:[EMAIL PROTECTED] 2. http://www.isis.de/presse/textarchiv2001/m011122.htm -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
[FYI] (nicht ganz) Neue Presseerklärung vom RP D'dorf
http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/cat/SilverStream/Pages/NEWS_pmticker_sel.html?query=PRESSEMT.ID%3d6412 Pressemitteilung 469/2001 der Bezirksregierung Dusseldorf vom 23.11.2001 : Fur die Sperrung illegaler Internet-Angebote besteht Rechtspflicht zum Handeln - Internet-Seiten durch ISIS nach Aufhebung erneut gesperrt Im Verfahren um die Sperrung illegaler Internet-Angebote nach dem Mediendienste-Staatsvertrag weist die fur Nordrhein-Westfalen zustandige Bezirksregierung Dusseldorf darauf hin, dass es sich bei den illegalen Angeboten nicht um harmlose Internet-Seiten handelt. Dargestellt werden beispielsweise Meldungen und Ekelfotos, die grausam verstummelte Kriegsverletzte, Amputierte, Invaliden sowie Abbildungen von nicht wiederzugebenden Greueltaten zeigen. Es wird Seife eines Fabrikates Auschwitz oder Behalter mit Zyklon-B-Aufschrift angeboten. Auch den Vorwurf, die Dusseldorfer Bezirksregierung wolle mehrere hundert Verfasser von Protest-E-Mails in die Rechte Ecke drucken, weist Regierungsprasident Jurgen Bussow angesichts der Inhalte dieser E-Mails als nicht gerechtfertigt zuruck. Bussow: Es mogen viele E-Mail-Versender darunter sein, die aus Prinzip die Freiheit des Internets verteidigen wollen. Am Inhalt vieler anderer Internet-Botschaften ist aber eindeutig zu erkennen, sowohl an der Diktion als auch am Inhalt, dass es sich um Trager rechtsextremistischen Gedankenguts handelt. In den Fallen, in denen meine Mitarbeiter direkt und mit Gewalt bedroht werden, werde ich die Staatsanwaltschaft einschalten. Bussow zeigt sich insbesondere uber Reaktionen verwundert, die sein Tatigwerden in dieser Angelegenheit grundsatzlich anzweifeln. Sowohl nach dem Mediendienste-Staatsvertrag als auch nach anderen Vorschriften ist die Bekampfung illegaler Internet-Angebote eine Rechtspflicht zum Handeln. Bussow: Wenn in unserem Rechtsstaat Rechtsvorschriften bestehen, dann kann man sich nicht aussuchen, ob sie angewendet werden oder nicht . Es besteht eine klare Rechtspflicht zum Handeln. Es ware gut, wenn sich andere anschlie?en wurden. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
[FYI] Das Bankkonto wird durchsichtig
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung von gestern, Seite 1: DAS BANKKONTO WIRD DURCHSICHTIG ... Weil die Bankenaufsicht mit dem automatisierten Zugriff noch kein Recht hat, Kontenbewegungen im Einzelnen zu prüfen, werden dafür die Banken selbst in die Pflicht genommen. Sie müssen künftig alle Konten einem profilraster unterziehen, um Auffälligkeiten herauszufiltern und zu melden. Auffallen muß damit den Banken schon, wenn ein Student mit einem Monatswechsel von 1500 Mark einmalig von seiner Großmutter 5000 Mark überwiesen bekommt. ... Noch Fragen? -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] Sendezeitbegrenzung auch für das Internet
On 2001-11-29 12:54:24 +0100, Joerg-Olaf Schaefers wrote: Subject: [FYI] Sendezeitbegrenzung auch für das Internet Hat mal wer ne neue Tischkante? Diese Diskussion wird ja mit _noch_ _mehr_ Idiotie geführt als die von 1997. -- Thomas Roesslerhttp://log.does-not-exist.org/
Re: [FYI] keine Online-Wahlen bei ICANN
On 2002-03-14 17:24:57 +0100, Michael Bracker wrote: *augenreib* Es war recht spannend, in der Tat. Eine Mitschrift des Treffens von Alexander Svensson gibt's unter http://does-not-exist.org/icann-log.html. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
[FYI] overcoming ICANN
http://www.pfir.org/statements/icann David J. Farber Peter G. Neumann Lauren Weinstein March 18, 2002 Overcoming ICANN: Forging Better Paths for the Internet An Open Letter to the Global Internet Community [...] ICANN's lack of meaningful representation, and its continuing pattern of drastic and seemingly arbitrary structural and policy changes (among other shortcomings), have created an unstable and suspicion-ridden environment that is detrimental to the interests of the vast majority of Internet users around the world. The resulting overly politicized situation not only threatens the stability of the Internet itself, but also invites drastic and undesirable interventions by a variety of vested interests. [...] This is not to cast aspersions on the efforts of any individuals involved with ICANN in the past or present. Rather, we feel that ICANN has failed as an organization, and that the amount of bad blood and institutional baggage it carries doom reform efforts within the organization itself to ineffectiveness at best. We come to this conclusion reluctantly, since in the past we have considered that there might be an appropriate continuing role of some sort for ICANN. Unfortunately, this is no longer possible. [...] -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: nettime Indymedia NL refuses to remove links (fwd)
On 2002-04-27 01:56:46 +0900, Rigo Wenning wrote: Richtig! In Flughäfen ist das wirklich anders, steriler. Ich finde es weitaus angenehmer, wenn mir am Bonner Hauptbahnhof der Geruch von frischen Hot Dogs in die Nase steigt, als wenn der gesamte Bahnhof nach abgestandenem Aschenbecher riecht. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: [Netzzensur] [FYI] Stoiber will Gewalt in Computerspielen verbieten
On 2002-04-27 13:57:38 +0200, Lars Weitze wrote: Aussgerechnet dieser miese, popoulistische, schwarzbraune Wixer! Hältst Du das für einen angemessenen oder irgendwie sinnvollen Diskussionsbeitrag? Bitte stell' solche Ausfälle in Zukunft ab. (Oder was würdest Du sagen, wenn jetzt jemand anfinge, von hirn- und manierenlosen Internet-Junkies zu schwadronieren?) -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: OT - Re: [Netzzensur] [FYI] Stoiber will Gewalt in Computerspielen verbieten
On 2002-04-30 15:27:56 +0200, Lars Weitze wrote: 2.) Hab ich mich schon in der Mail entschuldigt. Als ob das es irgendwie besser machen würde. Das einzige, was Du damit sagst, ist, daß Du Dich _bewußt_ danebenbenommen hast. Aus dem Bauch heraus zählt dann auch nicht mehr. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: OT - Re: [Netzzensur] [FYI] Stoiber will Gewalt in Computerspielen verbieten
On 2002-04-30 15:47:08 +0200, Lars Weitze wrote: Um die Liste zu entlasten, stelle ich hier mal auf privaten Mailverkehr um. Du hast: Weil mir meine Unflätigkeiten zu peinlich werden leicht flashc geschrieben. EOT. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] BITKOM setzt bei illegalen Inhalten auf Selbstregulierung
On 2002-05-02 20:53:48 +0200, Florian Weimer wrote: Woher kommt die abstruse Vorstellung, daß sich ein Amerikaner nach deutschen Vorstellungen selbst reguliert? Im modernen politischen Gebrauch ist selbstregulieren ein _transitives_ Verb, dessen Bedeutung bei Gebrauch der neuen Rechtschreibung etwas deutlicher wird: selbst regulieren. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: Copyrightfaschisten und Antispamfaschisten
On 2002-08-25 23:46:47 +0200, PILCH Hartmut wrote: Demnach müsste die Gegenforderung an die Medienvermarkter und ihre Gesetzgebungshandlanger lauten: Schafft eine gescheite (und möglichst offene) Infrastruktur für E-Geld. Und wie stellst Du sicher, daß dann mit diesem tollen E-Geld auch tatsächlich bezahlt wird? Du mußt vermeiden, daß das Informationsgut kostenfrei kopierbar bzw. nutzbar ist. Das erreichst Du entweder durch Kopierinfrastrukturen, die nicht mehr unter der Kontrolle der Nutzer stehen (paßt nicht zu einem end-to-end-Internet). Oder Du stellst sicher, daß die Hardware des Nutzers nicht mehr unter dessen Kontrolle steht (das paßt aber nicht zu freier Software und offener Hardware). Der Traum, daß alle Probleme im Urheberrechtsbereich sich durch E-Geld oder sicheres Micropayment oder was auch immer für ein technisches System lösen ließen, und daß dann kein Digital Rights Management mehr nötig sei, ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Geschäftsmodelle mit sicherem Micropayment werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit DRM der härtesten Sorte einsetzen. Und dann gut' Nacht. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: Elektronische Wahlgeräte in NRW
On 2002-09-04 14:55:45 +0200, padeluun wrote: meine Frage: Wie wähle ich ungültig? Ist das ein extra Knopf. Ja. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Bezirksregierung Düsseldorf ordnet sofortige Sperrung von Nazi-Websites an
On 2002-09-11 13:23:04 +0200, Joerg-Olaf Schaefers wrote: Heise linkt dazu auf ein Postscript direkt bei einem der betrof- fenen Provider (oberon.net), eine doch deutliche lesbarer HTML- Fassung habe ich gerade unter http://preview.fx3.de/odem/temp/020906_vollzug.html abgelegt. Ich würde vorschlagen, daß Du den Text nochmal durchliest. Ich glaube nämlich nicht, daß das StGB die inländische Bevölkerung schon im Vorfeld von unmittelbaren Menschenwürdeverletzungen SCHLITZEN will... Sieht nach OCR-Fehler aus. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: heise online: Bayerns Verfassungsschuetzer sollen mehr schnueffeln duerfen
On 2002-09-11 21:58:24 +0200, Matthias Bruestle wrote: Du meinst, wir sollen uns alle da bewerben? Mahlzeit endergone Zwiebeltuete Der Kandidat 'endergone Zwiebeltuete' hat in seiner speziellen Berufung als Aktionskünstler ausgesprochene Begabung und besondere Zuverlässigkeit gezeigt. Seine Aufnahme in die bayrische Sicherheitswacht würde - neben einer drastischen Verbesserung der Fahndungs- und Sicherungsarbeiten im Zwischennetz - zugleich der Kulturförderung in ländlichen Gebieten sowie der Förderung von ethnischen Minderheiten (Franken) und deren Sprachen (Fränkisch; der Kandidat beherrscht mutmaßlich auch das Deutsche sowie das Bayrische) dienen. Die Aufnahme in die Sicherheitswacht des Freistaats Bayern, Sonderstelle 'anlaßunabhängige Fahndung im Zwischennetz', Unterabteilung 'Geschmacksdelikte und Humor', wird unbedingt befürwortet. SCNR, -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] MONITOR: Datenschützer bezeichnen CDU-Wahlkampfmethoden als illegal
On 2002-09-27 15:56:07 +0200, Thomas Riedel wrote: Im übrigen möchte ich diese Experten nicht von vornherein den sagenumwobenen gut unterrichteten Kreisen zurechnen. Aber dieses Etikett beeindruckt mich angesichts ihrer hier vertretenen Meinung auch nicht sehr. Es zeigt, dass der Datenschutz ua ein Werkzeug der Wahl für den Denunzianten ist: man weiß nichts Genaues, aber... Hast Du derartige rhetorische Plattheiten wirklich nötig? -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] MONITOR: Datenschützer bezeichnen CDU-Wahlkampfmethoden als illegal
On 2002-09-27 17:32:39 +0200, Thomas Riedel wrote: Ich verwechsle die Liste bestimmt nicht mit einem Rhetorikwettbewerb. Wirklich? Ich bin der Auffassung, daß das Datenschutzrecht im politischen Alltag zu einer sehr billigen Münze gemacht wird. Ebenso Art. 5 GG. Sehr viele Menschen verstehen überhaupt nicht, was sie sagen, wenn sie meinen, es fänden massive Datenschutzverstöße statt. Entsprechend die Diskussion in den USA über DRM. Es ist schon eigenartig, daß etwa Wilhelm Steinmüller in Informationstechnologie und Gesellschaft (1993) davon redet, daß die falsche Systemtheorie totalitäre Konsequenzen haben kann. Aber dafür seien ja die Datenschutzbeaufragten da, um datenschutzrechtliche Systeme - und zwar ohne jede Anbindung an die etablierte Systemtheorie - freihändig zu konstruieren und dem Datenschutzrecht zugrundezulegen. Wenn daher also bereits ein Veteran des Datenschutzrechts so nebenbei von der Gefahr des Totalitarismus spricht, werde ich dazu etwas aus meiner Sicht sagen dürfen. Aber sicher doch. Sehr viel interessanter als Dein Kommentar mit den Denunzianten (oder die eher noch plattere Antwort von Lars Weitze darauf) wäre allerdings, wie denn Deiner anscheinend systemtheoretisch vorgebildeten Meinung nach ein sinnvolles und einer freiheitlichen Gesellschaft angemessenes Datenschutzrecht aussehen sollte - wenn ich Dich recht verstehe, hältst Du ja von dem derzeit existierenden nicht viel. Also? Jedem, dem egal ist, wie die zukünftige Gesellschaft aussieht, lege ich Deine dumpfe Replik ausdrücklich nahe. Wie war das noch gleich mit dem Rhetorikwettbewerb? -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: Danke, debate..
On 2002-09-29 16:46:44 +0200, Peter Kuhm wrote: Eine subscriber-only mailing list ist *nicht* boese. Mittlerweile würde ich Dir zustimmen, selbst für debate. (Leider.) -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: Spam herausfiltern mit TDMA? (was: SpamAssassin)
On 2002-10-01 07:57:34 +0200, Florian Weimer wrote: Ja, ich weiss. Alle Leute, die tdma nutzen sind bei mir inzwischen geblockt. Sie gehen davon aus dass ich ein Automatismus bin, bis ich ihnen das Gegenteil beweise. Und verwenden dazu auch noch einen Automatismus, der Mail verschickt... Abgesehen davon wird das ganze nicht unbedingt funktionieren: Bei einigen Listen bekomme ich gelegentlich subscribe-Anfragen zum Approval vorgelegt, die offenbar aus einem mehrstufigen Austausch von E-Mails zwischen Automatismus und ezmlm hervorgehen. Wenn eine TDMA-Antwort automatisierbar ist, dann wird TDMA über kurz oder lang von Spammern überlistet werden. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: ?[FYI] MONITOR: Datensch?tzer bezeichnen CDU-Wahlkampfmethoden als illegal
On 2002-10-01 21:56:50 +0200, Thomas Riedel wrote: Denn es geht doch nur um ein Minimum an Aufmerksamkeit. Kleinvieh macht auch Mist: Ein Minimum an Aufmerksamkeit mal ein Maximum an Müll ergibt immer noch eine ganze Menge Zeitverschwendung. (2300 Stück Spam allein im September. Zum Glück gibt's Filter.) -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: ?[FYI] MONITOR: Datensch?tzer bezeichnen CDU-Wahlkampfmethoden als illegal
On 2002-10-02 00:11:31 +0200, Heiko Recktenwald wrote: Es wird *mein* Geld genommen, Porto zahlt Empfaenger. Übrigens ist das sogar meßbar: Ich habe über lange Zeit einen UUCP-Zugang für E-Mail benutzt. Vorteil: Ich konnte für manche Zwecke schnell mal eben eine E-Mail-Adresse @sobolev.does-not-exist.org einrichten. Diesen Hostnamen gibt es heute nicht mehr, und UUCP-Mail benutze ich auch nicht mehr so sehr. Der Grund: Die verehrten Spammer schicken E-Mail an Message-IDs von alten Usenet-Artikeln, und das in derartigen Mengen, daß ich es in Pollzeiten und Telephonrechnungen messen konnte. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Re: Spam bei Fitug ...
On 2002-10-08 17:57:09 +0200, Jürgen Plate wrote: Nein - sie sehen das Desaster schweigend an sich vorbeiziehen. Alles, aber auch wirklich alles, was gerade diskutiert wurde, ist schon dikutiert worden. Die Liste stand auch mal auf Subscriber-Only, aber dann kam der Schrei, dass man unter [EMAIL PROTECTED] nicht auf die ach so wichtige Liste posten kann. Die Liste steht jetzt auf subscriber-only. Sie funktioniert immer noch. Die Postings, die durchgehen sollten, werden relativ schnell approved. Die Moderatoren maulen (noch ;-) nicht. Auch nicht über Jürgen Plate, der von einer nicht subskribierten Adresse aus an die Liste zu posten versucht. Können wir damit die Diskussion für beendet erklären? Ausserdem: Sovil Muell wie Alvas Gnarzelwicht (boah, wie lustig - ich werf mich weg) mit Fehlkonfiguration und anschliessender allgemeiner Erregung kann ich weder mit Spam noch mit einem Troll erreichen. Und führe uns nicht in Versuchung. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
[FYI] ICANN bestellt At-Large Advisory Committee.
FYI. ICANN hat ein Interim At-Large Advisory Committee bestellt. Dieses Kommittee hat zwei Aufgaben: - So schnell wie möglich eine grundlegende Struktur bauen, um sinnnvolle Nutzerbeteiligung in ICANN zu ermöglichen. - In der Zwischenzeit Nutzerinput für anstehende Entscheidungen zur Verfügung stellen. Es wird interessant. Gruß, -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED] - Forwarded message from [EMAIL PROTECTED] - From: [EMAIL PROTECTED] To: ICANN Announcement List [EMAIL PROTECTED] Date: Mon, 20 Jan 2003 19:55:59 -0800 Subject: [icann-announce] ICANN Announces Nominating Committee Chair and Interim At-Large Advisory Committee Members Envelope-to: [EMAIL PROTECTED] Delivery-date: Tue, 21 Jan 2003 05:16:25 +0100 Marina del Rey, California USA (20 January 2003): The Internet Corporation for Names and Numbers (ICANN) today announced that its Board of Directors elected Linda Wilson to serve as the first chair of the new Nominating Committee. The Board also elected ten volunteers from nine different countries to serve as members of the Interim At-Large Advisory Committee (Interim ALAC), the new body formed to create closer ties between users of the Internet and the ICANN Board of Directors. The Nominating Committee is required by ICANN's new bylaws resulting from the extensive reforms of the past nine months. The Committee will select eight of the 15 voting members of the post-transition ICANN Board of Directors and also will select individuals to serve in other key positions. Linda Wilson has been an ICANN Board Member since ICANN's founding in 1998. She has had a distinguished career in higher education, having served as president of Radcliffe College for a decade, prior to which she was vice president for research at the University of Michigan. We are indeed fortunate that Linda has agreed to fill this role, noted Vinton Cerf, chairman of the ICANN Board. The Nominating Committee is central to ICANN's reforms. Linda's distinguished background, reputation for fairness, and commitment to ICANN make her eminently qualified. The Board also launched the ALAC, another key plank in the reformed ICANN structure, by naming ten individuals who have agreed to serve on an interim basis until the permanent ALAC can be formed. They are: * Pierre Dandjinou (Benin) * Clement Dzidonu (Ghana) * Izumi Aizu (Japan) * Xue Hong (China) * Thomas Roessler (Germany) * Vittorio Bertola (Italy) * Erick Iriarte Ahon (Peru) * Sebastián J. Ricciardi (Argentina) * Esther Dyson (USA) * Wendy Seltzer (USA) Information on these individuals is posted at http://www.icann.org/committees/alac In keeping with ICANN's new bylaws, underpinning the ALAC will be a network of self-organizing, self-supporting at-large structures throughout the world involving individual Internet users at the local or issue level. These structures will form five Regional At Large Organizations (RALOs) that will be the main forum and coordination point in each region for public input to ICANN. The ALAC structure will provide advice to the Board and other organizations within ICANN regarding the needs for, and the impact of, proposed policies on the Internet's individual users. The new bylaws call for the Interim ALAC members to serve until each RALO can be established and elect its own members to the permanent ALAC. ICANN President Stuart Lynn thanked these ten individuals who have graciously agreed to organize new ways to attract the many voices of Internet users, from around the world, into the ICANN process. The RALO/ALAC structure will provide for continuing, informed, and real participation by those interested in the work of ICANN. == To unsubscribe from this list, send an e-mail to [EMAIL PROTECTED] with Unsubscribe in the subject line. - End forwarded message -
Netsol: Community-Building der besonderen Art.
Network Solutions hat heute eine besondere Art von Community-Building unter seinen Kunden betrieben: Anstelle einer Notiz über die .org-Umstellung haben sie Liste(n?) von E-Mail-Adressen versandt. Ich hatte hier insgesamt 86,100 Adressen (=1.7MB) von anderen Kontakten von bei NSI registrierten Domainnamen in der Mail. WHOIS ist out. Mailbomben an Admin-Cs sind in. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
magical thinking
http://www.mcgeesmusings.net/2003/01/13.html#a2880 ist lesenswert und hat Anwendungen auf die Debatte über die Büssowschen Sperrverfügungen wie auf DRM. This leads to the final area I want to think about; technology vs. magic at a policy level. In this realm, magical thinking is more dangerous because it is harder to overcome from a single side. You cannot hope to untangle the issues around file-sharing networks or DMCA, for example, unless everyone deals with technology as technology and not magic. [...] For those who choose to view technology as magic in these debates, pushback from those who view technology as technology (or engineering, I suppose) probably come across as petulant. When we say I can't, they hear I won't. While that might be a reasonable inference when dealing with adolescent children, it isn't very helpful in a policy debate. Gute Nacht, -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
Needed: At-Large Delegates to ICANN's Nominating Committee
Marina del Rey, California, USA (28 January 2003) The Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) is convening a Nominating Committee to select a majority of the voting members of ICANN's new Board of Directors, as well as individuals to serve in other key positions. ICANN is a private sector, non-profit corporation with technical management responsibilities for the Internet's domain name and address system. ICANN's Interim At-Large Advisory Committee (ALAC), which is responsible for considering and providing advice on the activities of ICANN as they relate to the interests of individual Internet users (the At-Large community), will select 5 delegates to the Nominating Committee. The ALAC is calling for volunteers to serve as its delegates to the Nominating Committee. Individuals interested in being considered for appointment by the ALAC to the Nominating Committee are asked to contact the ALAC via e-mail to [EMAIL PROTECTED] before 7 February 2003 (please include in the e-mail your name, country, profession, and e-mail address; write Nominating Committee in the subject line; and attach a resume or biography). Suggestions of individuals who may be interested in serving are also strongly encouraged. Nominating Committee delegates will select a group of accomplished Board members who display diversity in geography, culture, skills, experience, and perspective, and who understand ICANN's mission and are committed to its success. The Board is responsible for ensuring that ICANN carries out its mission of coordinating, and ensuring the stability and security of, the global Internet's systems of unique identifiers (see http://www.icann.org/general/bylaws.htm for additional information). The ALAC seeks Nominating Committee delegates who are: 1. Accomplished persons of integrity, objectivity, and intelligence, with reputations for sound judgment and open minds, and with experience and competence with collegial large group decision-making; 2. Persons with wide contacts, broad experience in the Internet community, and a commitment to the success of ICANN; 3. Persons whom the selecting body is confident will consult widely and accept input in carrying out their responsibilities; 4. Persons who are neutral and objective, without any fixed personal commitments to particular individuals, organizations, or commercial objectives in carrying out their Nominating Committee responsibilities; 5. Persons with an understanding of ICANN's mission and the potential impact of ICANN's activities on the broader Internet community who are willing to serve as volunteers, without compensation other than the reimbursement of certain expenses; and 6. Persons who are able to work and communicate in written and spoken English. Additionally, delegates the ALAC selects will be geographically diverse, reflecting the global interests of the At-Large community. One individual will be selected from each of ICANN's five geographic regions Africa, Asia-Pacific, Europe, Latin America/Caribbean, and North America. The Nominating Committee's members will serve one-year terms (with terms ending at the ICANN annual meeting, usually in October or November). The Committee's immediate task is to select 8 members of the ICANN Board, 5 members of the ALAC, and 3 members of the GNSO Council, which is responsible for developing and recommending to the ICANN Board policies relating to generic top-level domains. The Committee is expected to conduct its business online, or through teleconferences, and require a reasonably manageable time commitment. Additional information on the Nominating Committee can be found at http://www.icann.org/general/bylaws.htm#VII. The Committee will be chaired by Linda Wilson, ICANN Board member and former president of Radcliffe College. Information on the ALAC and its members is available at http://www.icann.org/committees/alac/. Information on ICANN can be found at http://www.icann.org. Please contact [EMAIL PROTECTED] with questions relating to this announcement (include Nominating Committee in the subject line). In addition to English, inquiries and recommendations are welcome in the following languages: French, Spanish, Italian, German, Japanese, Chinese, and Russian. -- Thomas Roessler[EMAIL PROTECTED]
[fwd] ICANN: UDRP review to be postponed? (from: roessler@does-not-exist.org)
Kommentare willkommen. - Forwarded message from Thomas Roessler [EMAIL PROTECTED] - From: Thomas Roessler [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Sat, 9 Aug 2003 16:10:34 +0200 Subject: ICANN: UDRP review to be postponed? Mail-Followup-To: [EMAIL PROTECTED] Bcc: [EMAIL PROTECTED] Deadline: Next Thursday. References: * http://www.icann.org/udrp/ * http://www.icann.org/gnso/issue-reports/udrp-review-report-01aug03.htm ICANN's staff has published a so-called issues report which outlines options on how to proceed with the review of its Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy (UDRP). That issues report recommends to give priority to other items, and outlines a short list of policy questions to be considered once review is started. The report will be discussed at the GNSO Council's telephone conference next Thursday. The Council is the body responsible for administering policy-development processes. We're currently seeking input into the position the At-Large Advisory Committee should take on this question. (See below for some very initial thoughts.) If you have any such input, or any issues with respect to the UDRP which you would like to see attacked by ICANN, please let me know, or send e-mail to the ALAC's public input address, [EMAIL PROTECTED]. Kind regards, -- Thomas Roessler [EMAIL PROTECTED] - Forwarded message from Thomas Roessler [EMAIL PROTECTED] - From: Thomas Roessler [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Sat, 9 Aug 2003 15:42:00 +0200 Subject: UDRP issues report -- ALAC position? Mail-Followup-To: [EMAIL PROTECTED] Bcc: [EMAIL PROTECTED] http://www.icann.org/gnso/issue-reports/udrp-review-report-01aug03.htm As you know, ICANN staff has released an issues report on UDRP review. That report is on the GNSO Council's agenda for next week, and I need some input about what to say there. The issues report discusses possible procedural and substantial issues for policy-making (ten in each). With respect to many issues, the report concludes that ICANN activity with regard to them might step into areas which are properly left to established law, and that these issues should therefore not be touched by ICANN policy-making. For the remaining issues, the report warns that they may cause considerable contention. The conclusion is then to give priority to WHOIS and WIPO2, and not to be active with respect to the UDRP. As this takes up an argument we have made with respect to WIPO 2 abefore, I would probably elaborate a little on this point, basically stating that ICANN should certainly not extend the UDRP to take up complex cases better dealt with in court, but that -- on the other hand -- it is certainly within ICANN's mission to either cut back or fix policy where it has already invaded realms better left to courts. Besides that, this would be the point of time to raise any issues with the UDRP which we'd believe to benefit from a policy-development process -- either taken from Dan Halloran's list of issues, or generally known. If there are no such issues, we should probably endorse staff's recommendation to give priority to WHOIS at this point. (I would not talk about WIPO2 in this context, since we have argued that this is outside ICANN's mission, and not an appropriate topic for policy-making.) Please provide any input as soon as possible. Regards, -- Thomas Roessler roessler (at) does-not-exist.org - End forwarded message - - End forwarded message -
Re: GEMA: Access-Provider in die Pflicht nehmen
On 2003-08-14 16:56:30 +0200, Rigo Wenning wrote: Die sind so fixiert auf die Piraten, dass alles vergessen wird, inclusive des Humanismus. Die Bemühung (und Gleichsetzung) von mp3-Tausch und Kinderprono finde ich geradezu abgeschmackt. In den Staaten nennen die IP-Owner das ihren war on terror... Das ist kaum weniger abgeschmackt. -- Thomas Roessler [EMAIL PROTECTED]
Abhördokumente
Diverse Dokumente zum Thema Abhören liegen unter http://eu.sabotage.org/ im Netz. Gruß, -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: [FYI] RIAA verklagt 261 Tauschbörsen-Nutzer
On 2003-09-09 00:26:24 +0200, Jan Luehr wrote: Für wen hält sich die RIAA eigentlich, dass sie schon Amnesty anbieten kann? Auch wenn nach dem Ami-Rechtssystem einige Leute andere begandigen können - die RIAA gehört wohl nicht dazu Drum schlägt die EFF ja auch drauf ein; siehe http://eff.org/IP/P2P/20030908_eff_pr.php. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Verisign SiteFind
http://www.verisign.com/nds/naming/sitefinder/index.html Zum Testen: http://diese-domain-gibt-es-bestimmt-nicht.net -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: Verisign SiteFind
On 2003-09-16 14:35:20 +, Lutz Donnerhacke wrote: Man benötigt also REJECT Route im internen Netz. Nein. Man benötigt einen Nameserver, der ... *.com. 900 IN A 64.94.110.11 ... durch ein NXDOMAIN ersetzt. Alles andere ist genauso übler Pfusch wie das, was Verisign aufgesetzt hat. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: Verisign SiteFind
bind 9.2.2p1 hat einen Patch für das ganze. On 2003-09-16 02:52:09 +0200, Joerg-Olaf Schaefers wrote: From: Joerg-Olaf Schaefers [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Tue, 16 Sep 2003 02:52:09 +0200 Subject: Re: Verisign SiteFind List-Id: debate.lists.fitug.de Mailing-List: contact [EMAIL PROTECTED]; run by ezmlm X-Spam-Level: Hallo Liste, Monday, September 15, 2003, 11:32:39 PM, Thomas Roessler wrote: http://www.verisign.com/nds/naming/sitefinder/index.html --snip-- http://www.intern.de/news/4751.html VeriSign will Vertipper abfangen11.09.2003 VeriSign, Verwalter der Registry für die Top Level Domains .com und .net, denkt über neue Einnahmemöglichkeiten nach. Wie wäre es beispielsweise damit, alle fehlerhaft eingetippten URLs, die auf nicht existierende Domains verweisen, auf Werbe- oder Suchmaschinenseiten zu lenken? .. Allerdings riskiert VeriSign bei der Umsetzung der Idee auch einen Streit mit AOL und vor allem Microsoft. Beide leiten fehlerhafte URL-Angaben auf die jeweils eigenen Suchseiten um. .. Ein Sprecher von Afilias gibt jedenfalls an, dass schätzungsweise 10 bis 12 Prozent aller Requests für die .info Registry fehlerhaft seien, oder auf nicht-existierende Domains zielen. Er geht davon aus, dass die Verhältnisse bei VeriSign ähnlich liegen. Doch auch wenn dieser Prozentsatz übertrieben hoch sein mag: Auch schon ein Prozent wäre eine beträchtlicher Anteil, wenn man bedenkt, dass Versign täglich neun Milliarden DNS-Lookups beantwortet. .. Doch erst einmal wird zu klären sein, ob VeriSign eine solche Funktion überhaupt einführen darf. Schließlich gibt es da noch den Vertrag mit der Internet-Verwaltung ICANN. Die ist zwar nicht gerade dafür bekannt, VeriSign zu gängeln oder zu hart zu kontrollieren. Doch was die Idee einer Umleitung von Vertipper-Eingaben angeht, zeigt man sich ungewöhnlich eindeutig. Zumindest meint ICANN-Chairman im Interview mit dem Wall Street Journal, er sei steinhart gegen diese Methoden eingestellt. Ob das jemanden interessiert, ist eine andere Frage. .. Wall Street Journal: Internet Companies See Value In Misaddressed Web Traffic http://online.wsj.com/article/0,,SB1062710102434100,00.html CBRonline: VeriSign Mulls Way to Make Money from Typos http://www.cbronline.com/cbrnews/d04afc52ae9da2ee80256d9c0018be8b --snip-- --- MfG Olaf -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: Die Idee von Verisign scheint schon etwas aelter
On 2003-09-18 09:00:06 +0200, Nils Ketelsen wrote: Dort wurde zwar nur ein Spezialfall angesprochen (non-ASCII in domain-Namen und ein Wildcard-Eintrag fuer diese). Die jetzige, allgemeine Form, könnte ein Ergebnis der Ausfuehrungen des IAB sein. Sie ist wohl eher ein Ergebnis kommerzieller Überlegungen. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: Die Idee von Verisign scheint schon etwas aelter
On 2003-09-18 11:37:47 +0200, Nils Ketelsen wrote: Ich denke diese waren Grund der ersten Version. Nachdem diese so abgeschmettert wurde, hat man halt die allgemeinere Variante gewählt. Die erste Version hatte etwas damit zu tun, daß Verisign IDNs verkauft hat, bevor es die wirklich gab. Die zweite Version hat etwas damit zu tun, daß da eine Menge Geld auf der Straße liegt. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: ANNOUNCE: MONKEYS.COM: Now retired from spam fighting
On 2003-09-24 15:45:20 +0200, Gert Doering wrote: Ziemlich unausgegoren. Im Prinzip nicht unähnlich dem, was in der Blog-Welt zur Zeit passiert. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: ANNOUNCE: MONKEYS.COM: Now retired from spam fighting
On 2003-09-24 15:54:32 +0200, Gert Doering wrote: -v? Da werden Konversationen geführt, bei denen jeder Beteiligte auf dem Server des anderen nachschaut. Um das ganze leidlich effizient zu machen, wird jeweils ein Ping geschickt. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
Re: Spam und debate
On 2003-09-26 09:43:50 +0200, Heiko Recktenwald wrote: Hi, ich weise nochmals darauf hin, sozusagen Letzte Warnung an die Deutsche Bank, dass es keinen vernuenftigen Grund gibt, den Spammern die Emailadressen der Subscribenten sozusagen auf dem Silbertablett zu liefern. Leute, die hier Wegwerfemailadressen benutzen, moegen sich aus der Diskussion mal heraushalten... Ich würde sagen, der Nutzen ist immer noch größer als der Schaden. (Und Leute, die seit 1996 die gleiche E-Mail-Adresse im Netz verbreiten, mögen sich aus der Diskussion mal heraushalten...) -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/.
VeriSign verkauft Network Solutions.
VeriSign wird den Registrar-Teil seines Geschäfts (Network Solutions) verkaufen; Network Solutions verkauft Domain-Namen an Endkunden. Die Registry (die zum Beispiel für den Betrieb der Datenbanken und TLD-Server für .com/.net zuständig ist) verbleibt bei VeriSign. Presseerklärung: http://www.verisign.com/corporate/news/2003/pr_20031016.html -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Buecherkauf
http://landofthefree.blogspot.com/ ist die Primärquelle. Dort: | During the first 3 hours of interrogation Berry Carter got on the | World Wide Web and looked up Beates AMAZON.COM account and inspected | her WISH LIST. Can anyone tell me that this guy was not looking for | a reason to justify his wrong and unjust actions? Es geht also um die *öffentliche* Wunschliste. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. On 2003-10-17 09:03:18 +0200, Axel H Horns wrote: From: Axel H Horns [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Fri, 17 Oct 2003 09:03:18 +0200 Subject: [FYI] Buecherkauf List-Id: debate.lists.fitug.de Mailing-List: contact [EMAIL PROTECTED]; run by ezmlm Organization: NONE X-Spam-Level: http://www.intern.de/news/4874.html ---CUT- [...] Der zuständige Border Agent, [...] hatte schon andere Quellen konsultiert und eine davon ist auch in Deutschland keine unbekannte Größe: Ich habe sie bei Amazon.com nachgeschlagen und sie mögen wohl Bücher über Zweitsprachen meinte der Border Agent (He said, ?I looked you up on Amazon.com and you like books about second languages,?) Manch' einem, der bei Amazon.de Bücher bestellt, dürfte diese Aussage den Atem verschlagen. Bedeutet dies doch nichts anderes, als dass Informationen über Buchbestellungen und andere Käufe sogar schon den Zoll- und Einwanderungsbeamten der USA frei zugänglich sind. Und dass diese Informationen den Beamten dabei helfen, sich ein Bild über eine Person zu verschaffen. [...] ---CUT- -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Hohmann und Internet
Laß' mich einen Interpretationsversuch machen. (Ich bin auch aus Bonn und sehe regelmäßig zertretene Fahrräder. ;-) 1. Hohmann: Ob man diese Rede als gefährlich oder dumm ansieht, hängt davon ab, was man über ihre Zuhörer annimmt. (Und ja, ich habe mir die gesamte Rede durchgelesen.) Stellt man die Rezipienten unter den Generalverdacht eines zumindest latenten Antisemitismus, dann bedient Hohmanns Rede Vorurteile und Ressentiments; sie ist gefährlich. Nimmt man an, daß für die Rezipienten Antisemitismus eine Absurdität ist, so ist die Rede schlicht dumm und irrelevant. Tatsächlich sagt die Staatsaffaire Hohmann also eine Menge darüber aus, welches Gedankengut die kulturelle und politische Elite dieses Landes den ungewaschenen Massen unterstellt. Womit wir dann auch schon bei Büssow wären -- dessen Sperrfanatismus macht genau dann Sinn, wenn man davon ausgeht, daß rechtsextremes und antisemitisches Gedankengut in Deutschland jederzeit und überall auf fruchtbaren Boden fällt. 2. Re Fahrräder (und vielleicht auch Graffitti?): Indikator für sinn- und gedankenlose Gewalt, abseits von einem der deutschen Gesellschaft als Generalverdacht unterstellten Antisemitismus und Rechtsextremismus. Vermutlich weiter verbreitet und weit gefährlicher als dieser. Die Folgerung wäre dann, daß die politische Klasse sich über Scheinprobleme aufregt, tatsächliche Anzeichen einer steigenden sinnlosen Gewaltbereitschaft aber übersieht und ignoriert. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. On 2003-11-11 03:22:54 +0100, Bettina Jodda wrote: From: Bettina Jodda [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Tue, 11 Nov 2003 03:22:54 +0100 Subject: Re: Hohmann und Internet List-Id: debate.lists.fitug.de Mailing-List: contact [EMAIL PROTECTED]; run by ezmlm Organization: STOP1984 X-Spam-Level: hallo, Heiko On Tue, 11 Nov 2003 03:12:59 +0100 (CET) Heiko Recktenwald [EMAIL PROTECTED] sed Der Deutschlandfunk berichtet von Internetforen der CDU, wo die Entscheidung von Frau Merkel kritisiert wird, weil sie nicht wisse, wer die Stammwaehler der CDU waeren. Wie wahr. Die Rede war, soweit bekannt, mehr doof als antisemitisch. Schon wieder das? Wieviele Juden an der russischen Revolution beteiligt waren, ist voellig irrelevant, und gleiches gilt fuer die Frage, ob die Deutschen ein Taetervolk sind. Allerdings wuesste ich gerne, wie es im Ausland mit Tritten gegen Fahrraeder steht. Schon wieder das? Das ist wichtig, darueber gibt es aber keine Statistiken. Wusstet ihr, dass auch unsere Rentenueberraschung darauf zurueckgefuehrt wird, dass das statistische Bundesamt einfach ein paar Zahlen vergessen hat? Dass Tuerken eher die Hand verdorren wuerde als CDU zu waehlen ist auch nur schlechtes Deutsch. Entschuldige, wenn ich dass so als blöde Tusse frage, aber: möchtest Du eigentlich diskutieren? möchtest Du provozieren? möchtest Du einfach nur Mails verbreiten? Mit ist die Intention Deiner Mails nicht ganz klar. Und ich denke, es muss an mir liegen, dass ich die letzten Mails von Dir nur als wirre Provokation ansehe. Daher würde ich gerne die Kurve kriegen und Dich verstehen. Um Hilfe bittende Grüße Twister PS: Ja, ich mag Provokation, Sarkasmus etc. auch, aber auch das hilft mir hier nicht weiter, entschuldigung an die Liste -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Was hat Hohmann mit dem Internet zu tun?
On 2003-11-11 23:08:45 +0100, Matthias Hannich wrote: Keines war mehr oder weniger Ursache, man könnte allerdings beides als Voraussetzung ansehen. Eine Ursache muss man nicht unbedingt in den Verhalten anderer suchen, die Ursache war der Rassismus und das Herren(menschen?)denken der deutschen Bevölkerung. Wenn das denn so einfach wäre... -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [Fwd: Re: Was hat Hohmann mit dem Internet zu tun?]
On 2003-11-17 12:21:20 +1100, Peter Ross wrote: Am Son, 2003-11-16 um 23.49 schrieb Lars Weitze: On Sun, 16 Nov 2003 13:48:09 +0100 Thomas Riedel [EMAIL PROTECTED] wrote: Wie vor dem Mord an Pim Fortuyn. Gute Aktion IMHO. Wie soll man denn das verstehen? Etwa wörtlich? Vielleicht einfach der Beweis, dass es Menschen gibt, deren Denken sich eindeutig nicht auf dem Boden der FDGO befindet? Ich würde es eher als Beleg dafür lesen, daß es auf dieser Liste wohl leider doch Leute gibt, auf deren Geisteszustand Thomas Riedels böses Wort von der Progromstimmung zutrifft. Schade eigentlich. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Yahoo! Develops Anti-Spam Architecture
On 2003-12-08 10:35:08 +0100, Hartmut Pilch wrote: Aus den im ersten Abschnitt genannten Gruenden erscheint das unwahrscheinlich, sofern das Projekt wirklich quelloffen in dem Sinne ist, dass andere das Projekt durch besser nachvollziehbares Changemanagment an sich reissen koennen. Und wieder einer mehr, der den Unterschied zwischen quellenoffenen Implementierungen einerseits und offenen Standards andererseits nicht rafft. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Yahoo! Develops Anti-Spam Architecture
On 2003-12-09 09:51:03 +1100, Peter Ross wrote: Sorry, kenne die Anzahl des Spams nicht. Macht alles der Delete-Button, ohne Statistik. 30, 40, 50 am Tag? Klaut mir also vielleicht zwei Minuten pro Tag. http://does-not-exist.org/mrtg/spam.html Gruß, -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Yahoo! Develops Anti-Spam Architecture
Blau ist, was Spamassassin durchläßt, grün, was er abfängt. On 2003-12-09 17:43:36 +0100, Nils Ketelsen wrote: From: Nils Ketelsen [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Tue, 9 Dec 2003 17:43:36 +0100 Subject: Re: [FYI] Yahoo! Develops Anti-Spam Architecture List-Id: debate.lists.fitug.de Mailing-List: contact [EMAIL PROTECTED]; run by ezmlm X-Spam-Level: On Tue, Dec 09, 2003 at 02:24:23PM +0100, Thomas Roessler wrote: On 2003-12-09 09:51:03 +1100, Peter Ross wrote: Sorry, kenne die Anzahl des Spams nicht. Macht alles der Delete-Button, ohne Statistik. 30, 40, 50 am Tag? Klaut mir also vielleicht zwei Minuten pro Tag. http://does-not-exist.org/mrtg/spam.html Und was bedeutet der grüne und was der blaue Strich? Nils -- 12:23 remex jjFux: Warum benutzt Du Computer nicht einfach, wie andere Menschen auch? 12:24 @jjFux remex: ... als Wurfgeschoß? Soweit habe ich meine Emotionen noch unter Kontrolle -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Webarchiv kaputt?
On 2003-12-11 00:25:39 +0100, Moritz Muehlenhoff wrote: Als Ausweichmoeglichkeit: http://news.gmane.org/gmane.org.fitug.debate/ Oder: http://does-not-exist.org/mail-archives/debate/maillist.html -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Popular social website revealed as college experiment
please note that this is a humor article and is not true in any way, shape or form, except in that it rings true in a scary way On 2004-03-04 15:36:54 +0100, Axel H Horns wrote: From: Axel H Horns [EMAIL PROTECTED] To: [EMAIL PROTECTED] Date: Thu, 4 Mar 2004 15:36:54 +0100 Subject: [FYI] Popular social website revealed as college experiment List-Id: debate.lists.fitug.de Mailing-List: contact [EMAIL PROTECTED]; run by ezmlm X-Spam-Level: http://www.hact.org/stories/news/hact20040225.html Popular social website revealed as college experiment Orkut.com users were starting to catch on Mountain View, CA (HACT) -- Orkut.com, a popular social networking Website which has attracted the attention of some of the Internet's biggest names, was revealed today by its creators to be an elaborate reality Internet project to form the basis of a master's thesis. [...] -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] CSU: Flughafenkontrollen endlich auch auf Bahnhoefen!
On 2004-03-12 11:16:17 +0100, Axel H Horns wrote: CSU-Politiker fürchten nach den Anschlägen von Madrid, dass auch die deutsche Bahn ein leichtes Ziel für Attentate abgibt. Sie fordern stärkere Videoüberwachung, mehr Sicherheitspersonal und Kontrollen wie auf Flughäfen. Und wo kann ich mein Gepäck mit dem Messer drin aufgeben? Die spinnen. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Musikindustrie klagt in Europa.
http://uk.news.yahoo.com/040330/323/epuvz.html http://uk.news.yahoo.com/040330/80/epupo.html -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
[fwd] ICANN AT-LARGE MONTHLY ANNOUNCEMENT (from: alac-announce@alac.icann.org)
FYI -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. - Forwarded message from [EMAIL PROTECTED] - From: [EMAIL PROTECTED] To: ALAC Announce [EMAIL PROTECTED] Date: Fri, 2 Apr 2004 17:44:34 -0800 Subject: ICANN AT-LARGE MONTHLY ANNOUNCEMENT X-Spam-Level: This message was sent to the ALAC annoucement list. Technical problems with this mailing should be reported to [EMAIL PROTECTED]. If you wish to unsubscribe from the ALAC announcement list, please visit http://alac.icann.org and use the form at the bottom of the left hand menu. ICANN AT-LARGE MONTHLY ANNOUNCEMENT In this issue: * WHOIS - According to ICANN policy, registrars and gTLD registries must publish domain name registrants' names and addresses online, through the WHOIS service. The ALAC submitted initial advice to ICANN task forces grappling with how to address privacy, accuracy, access, and use of WHOIS http://www.alac.icann.org/whois/. Work is ongoing. Share your views by sending an email to [EMAIL PROTECTED]. * NEW TLDs - A public comment period is beginning on sponsored top-level domain names (sTLDs). ICANN has received 10 applications for sTLDs - .asia, .cat, .jobs, .mail, .mobi, .post, .tel, .tel, .travel, and .xxx - as part of the process to create new sTLDs in 2004. In addition, ICANN is evaluating and seeking community input on its previous selection of new generic TLDs. If you'd like to submit your views, see http://forum.icann.org/ for links to this issue forum and the ALAC's public forum. * WIPO II - Should international intergovernmental organizations and country names have monopoly rights in strings across all top-level domains? The ALAC's initial advice was no. An At-Large liaison is participating in an ICANN working group that is developing recommendations on this issue. To learn more see http://www.icann.org/presentations/ricciardi-rome-alac-02mar04.pdf and share your views at [EMAIL PROTECTED]. * ICANN At-Large is growing - 10 organizations have been certified as At-Large Structures by the ALAC to advance the individual user community's informed, structured participation in ICANN. Applications from 6 more groups are under due diligence. Join a group or form a new one. More information is at http://www.alac.icann.org/announcements/announcement-24sep03.htm. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * WHOIS - According to ICANN policy, registrars and gTLD registries must publish domain name registrants' names and addresses online, through the WHOIS service. The ALAC submitted initial advice to ICANN task forces grappling with how to address privacy, accuracy, access, and use of WHOIS http://www.alac.icann.org/whois/. Work is ongoing. Share your views by sending an email to [EMAIL PROTECTED]. At-Large liaisons are representing individual Internet users on three task forces addressing issues related to domain name registrant data known as WHOIS data: WHOIS Task Force 1 - Restricting Access to WHOIS Data For Marketing Purposes; WHOIS Task Force 2 - Review of Data Collected and Displayed; and WHOIS Task Force 3 - Improving Accuracy of Collected Data. The ALAC's recent advice to these task forces is to restrict the collection and display of WHOIS data to protect registrants' privacy. Where WHOIS data must be made available, the ALAC emphasizes equal access to the data, and suggests that data users make their identity and purpose accessible to registrants before they get to view registrants' personal data. On the accuracy front, ALAC does not see a sound basis for policies that would mandate stricter enforcement of data accuracy in WHOIS. Nor do we think that restricting port 43 access is a solution. A detailed version of the ALAC's advice is posted at http://www.alac.icann.org/whois/. To offer input on these issues, send an email to the At-Large public forum [EMAIL PROTECTED]. * NEW TLDs - A public comment period is beginning on sponsored top-level domain names (sTLDs). ICANN has received 10 applications for sTLDs - .asia, .cat, .jobs, .mail, .mobi, .post, .tel, .tel, .travel, and .xxx - as part of the process to create new sTLDs in 2004. In addition, ICANN is evaluating and seeking community input on its previous selection of new generic TLDs. If you'd like to submit your views, see http://forum.icann.org/ for links to this issue forum and the ALAC's public forum. A month-long public comment period begins April 1st on the ten applications ICANN received for new sponsored top-level domains (sTLD's). These applications were submitted in response to a request for proposals ICANN issued last December. An sTLD is a specialized TLD that has a sponsor representing the narrower community that is most affected by the TLD, and the sponsor carries out delegated policy-formulation responsibilities over many
[FYI] WIPO Broadcasting Treaty
http://www.freedom-to-tinker.com/archives/000592.html Where Does Your Government Stand on the WIPO Broadcasting Treaty? The Union for the Public Domain is asking[*] for help in surveying national governments about their (the governments') positions on the WIPO Broadcast Treaty. The UPD is looking for volunteers who are willing to contact the appropriate representatives of their national government, ask the representatives a series of questions provided by the UPD, record the answers, and submit them to the UPD. The UPD will collate the results and create a handy summary of where each government stands on the Treaty. [*] http://www.public-domain.org/?q=node/view/30 -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Prepaid-Handys anonym kaufen
On 2004-04-28 05:40:46 +0200, Twister wrote: Nicht darum, eine neue Karte für ein Handy zu kaufen, was man bereits hat. Doch. Genau darum geht es. Wenn man z.B. für eine gute Woche im Ausland ist und mobil angerufen werden will, kann es durchaus günstiger sein, fürs bestehende Handy eine neue Prepaid-Karte zu kaufen und sich unter dieser Nummer anrufen zu lassen. Zumindest in Italien darf man dazu dann auch seinen Paß vorlegen. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Sasser had minor impact: survey
On 2004-05-26 15:31:05 +1000, Peter Ross wrote: Details about a total of 8.1 million computers were received Die Zahl ist immerhin nicht klein, schon statistisch relevant. Das ist ein Fehlschluß, da die Befragten sich selbst ausgewählt haben. Siehe http://www.capitalcentury.com/1935.html für ein klassisches Beispiel. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Firewalls und Komplexität
On 2004-05-31 21:15:51 +1000, Peter Ross wrote: Ist okay, es herrscht Glaubensfreiheit in Deutschland. Zum Beispiel bei jenen Universitätsrechenzentren, die WLAN sicher deployen, indem sie Nutzer zwingen, eine VPN-Verbindung aufzubauen? Wobei die VPN-Verbindung dann mit pre-shared keys und XAUTH abgesichert wird? (Das führt dann dazu, daß jeder, der den pre-shared key hat [liegt üblicherweise auf einem offenen Webserver] sich für die VPN-Gegenstelle ausgeben kann; die Clients rücken dann fröhlich Nutzerpaßworte heraus, mit denen man an *alles* herankommt.) -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Telepolis: GPL: Luftbuchungen der freien Softwareszene
On 2004-06-21 18:13:00 +0200, Martin Uecker wrote: Luftbuchungen der freien Softwareszene Marcus Hammerschmitt 21.06.2004 Aber was will er uns sagen? Er möchte eine richtige Revolution haben (mit brennenden Springer-Haus) und ist deswegen enttäuscht über die kleine Revolution der freien Software? Vielleicht muß man Moglen in Berlin gehört haben, um den Artikel zu verstehen. Moglen führte sich bei der Abschlußveranstaltung der WOS3 auf wie ein Prophet und gab rhetorisch Geschliffenes ohne tieferen analytischen Gehalt von sich. Der Grundtenor war, eigentlich hätte die Freie Software schon gegen Microsoft gewonnen; man müsse nur noch etwas weitermachen, dann sei der Fall der Proprietären Software unausweichlich. Oder so ähnlich. Das hatte in der Tat etwas von religiösen Aussagen. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. pgpvTHxVuwceR.pgp Description: PGP signature
Re: [FYI] Musik-Industrie: Aufgabe des Kopierschutzes
On 2004-06-24 12:43:49 +0200, Joerg-Olaf Schaefers wrote: Wir befinden uns allerdings in einer Übergangsphase und stehen vor der Implementierung einer neuen Kopierschutztechnologie. Wenn es soweit ist, werden wir darüber informieren. http://www.freedom-to-tinker.com/archives/000624.html? -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Deutsche sind Blog-Muffel - Does Blogging suck?
Donnerhacke übers Bloggen: Zum Glück. Ist ja auch das falsche Medium für die Aktivität. Web ist nicht zwangsweise immer sinnvoll. Definiere falsches Medium. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
[fwd] [Random-bits] Debate over WIPO future -- what you can do (from: james.love@cptech.org)
. The proposals for the creation of standing committees and working groups on technology transfer and development are welcome. WIPO should also consider the creation of one or more bodies to systematically address the control of anticompetitive practices and the protection of consumer rights. We support the call for a Treaty on Access to Knowledge and Technology. The Standing Committee on Patents and the Standing Committee on Copyright and Related Rights should solicit views from member countries and the public on elements of such a treaty. The WIPO technical assistance programs must be fundamentally reformed. Developing countries must have the tools to implement the WTO Doha Declaration on TRIPS and Public Health, and use, to the full the flexibilities in the TRIPS to promote access to medicines for all. WIPO must help developing countries address the limitations and exceptions in patent and copyright laws that are essential for fairness, development and innovation. If the WIPO Secretariat cannot understand the concerns and represent the interests of the poor, the entire technical assistance program should be moved to an independent body that is accountable to developing countries. Enormous differences in bargaining power lead to unfair outcomes between creative individuals and communities (both modern and traditional) and the commercial entities that sell culture and knowledge goods. WIPO must honor and support creative individuals and communities by investigating the nature of relevant unfair business practices, and promote best practice models and reforms that protect creative individuals and communities in these situations, consistent with norms of the relevant communities. Delegations representing the WIPO member states and the WIPO Secretariat have been asked to choose a future. We want a change of direction, new priorities, and better outcomes for humanity. We cannot wait for another generation. It is time to seize the moment and move forward. -- James Love | Consumer Project on Technology http://www.cptech.org | mailto:[EMAIL PROTECTED] P.O. Box 19367, Washington, DC 200036 voice +1.202.387.8030 | fax +1.202.234.5176 - End forwarded message - -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Zwei Gedanken zu Links
On 2004-10-12 10:10:34 +0200, Thomas Stadler wrote: Nachdem das Web bekanntermassen nicht an Landesgrenzen halt macht, ergeben sich hierdurch Probleme, die der Staat und seine Organe bislang nicht kannte. So neu sind diese Probleme nun auch wieder nicht. Es gab schon lange vor Internetzeiten Kurzwellenradio, dessen Reichweite sich auch nicht im geringsten für Landesgrenzen interessiert. Und die Lektüre und das Abonnement ausländischer Zeitungen ist, soweit ich weiß, auch nicht erst seit Multimedia Möglich Machen gestattet... -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
[fwd] [EDRi-members] DRM Hearing an outrage (from: ad@andreas-dietl.de)
FYI -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. - Forwarded message from Andreas Dietl [EMAIL PROTECTED] - From: Andreas Dietl [EMAIL PROTECTED] To: ip [EMAIL PROTECTED], Members [EMAIL PROTECTED] Cc: Date: Tue, 12 Oct 2004 10:37:38 +0200 Subject: [EDRi-members] DRM Hearing an outrage Reply-To: [EMAIL PROTECTED] List-Id: edri-members.mailman.edri.org X-Spam-Level: Sorry for crossposting this on the edri-members and edri-ip lists, but this concerns as well edri as an organisation as possibly those people on the edri-ip list who are not EDRi members. I went to the Commission Contact Committee Consultation on DRM yesterday, and the way it went was scandalous: They put the most interesting an most important topic - Developments in case law as well as relevant economic, social or cultural or technological developments - on the agenda as the very last point, and then they simply dropped this issue, because they had not enforced their own speaking time limitations before that. this led to the majority of civil society / user / consumer advocates present, who had all enlisted for this one topic, not speaking at all. All the same the day was filled with lengthy statements, mainly by industry lobbyists, who gave 15-minute-long Powerpoint presentations on the advantages of their companies' DRM solutions, as well as with collecting societies' lawyers praising their countries approach to renumeration and levies as being the most balanced, democratic, artist-friendly and unbureaucratic. There were only about five people representing people - as opposed to companies, states and state agencies - in the room, and only two of us - Cornelia Kutterer of BEUC and I - got to speak. Both Cornelia and I and a couple of others had put their names on the list for the case law / economic / social / cultural / technological slot, but none of us got to speak on this issue. I will prepare a draft press release along the lines of DRM: Commission not interested in Civil Society's position, and would suggest to go much more public on the DRM issue within the next months, to organise street rallys when hearings take place, to urge people to get listed when hearings and workshop will take place (the next such event already being mid-November, if I am not mistaken). Please tell me what you think. BTW: Today is another Day of Contact Committee Hearings, but today it will be industry, collecting societies, member states' representatives and Commission staff only, without any civil society advocates allowed. it was already quite hard for us to get into yesterday's meeting. Andreas Programme of the Consultation: www.edri.org/files/internal/EC_DRM_041012.pdf (±350 kB) - End forwarded message - -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
FITUG: Meinungsfreiheit braucht Linkfreiheit
Meinungsfreiheit braucht Linkfreiheit Der Förderverein Informationstechnologie und Gesellschaft (FITUG e.V.) sieht im Fall Alvar Freude eine Gefährdung der Meinungsfreiheit im Internet. Freude ist angeklagt, durch das Setzen von Hyperlinks im Kontext einer kritischen Meinungsäußerung Volksverhetzung begangen zu haben. FITUG-Sprecher Thomas Roessler erklärte: Das Bundesverfassungsgericht hat das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nicht umsonst 'als unmittelbarsten Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit in der Gesellschaft' und 'eines der vornehmsten Menschenrechte überhaupt' bezeichnet. Internet und World Wide Web bereichern unsere Gesellschaft, indem sie die Ausübung dieses Rechts in bisher ungekannter Weise ermöglichen. Wer in jedem Hyperlink Zustimmung oder Aneignung erkennen will, der verkennt die Chancen, die das Web gerade auch für kontroverse Auseinandersetzungen bietet. Wer -- wie in diesem Fall -- kritische Meinungsäußerung allein schon deshalb vor Gericht bringt, weil sie sich auch auf politisch extreme Inhalte bezieht, der schützt nicht etwa die Demokratie, sondern will schlicht gesellschaftliche Diskussion verhindern. Wer Verlinkungen verbiete, die ganz offensichtlich im Kontext einer kritischen Meinungsäußerung erfolgten, so Roessler weiter, der greife die Meinungsfreiheit selbst an. Der Fall Freude wird am kommenden Donnerstag vor dem Amtsgericht Stuttgart verhandelt. Alvar Freude setzt sich seit 2001 satirisch und journalistisch mit den umstrittenen Internet-Sperraktionen des Regierungspräsidiums Düsseldorf auseinander; im Kontext einer Dokumentation hat er die umstrittenen Inhalte genannt und verlinkt. Er ist angeklagt, hierdurch Volksverhetzung begangen zu haben. Die öffentliche Verhandlung findet am 7. Oktober 2004 um 12:00 Uhr in Saal 305 des Amtsgerichts Stuttgart, Gerichtsgebäude Hauffstraße 5 statt. Über Fitug Der Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft FITUG e. V. (FITUG) schafft Verbindungen zur virtuellen Welt der Neuen Medien und der Datennetze. In unserer Satzung heißt es dazu: Zwecke des Vereins sind die Förderung der Integration der neuen Medien in die Gesellschaft, die Aufklärung über Techniken, Risiken und Gefahren dieser Medien, sowie die Wahrung der Menschenrechte und der Verbraucherschutz in Computernetzen. Durch die genannten Zwecke sollen Kultur, Bildung und Wissenschaft gefördert werden. Der FITUG e.V. ist Mitglied im weltweiten Dachverband Global Internet Liberty Campaign (GILC). Kontakt: Thomas Roessler [EMAIL PROTECTED] -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Linking Policy: inwieweit rechtlich durchsetzbar?
On 2005-01-11 11:09:18 +0100, Hanno 'Rince' Wagner wrote: Was kann der Webseiteninhaber machen wenn man a) verlinkt und b) dies nicht sagt oder auch weiterhin verlinkt wenn er eine Unterlassung schickt? Am besten geht man gegen solche Leute vor, indem man das Meme Firma X hat eine a href=...schwachsinnige Linkpolicy/a durch den Blogwald jagt. (Die Linkpolicy des IOC war zum Beispiel während der zurückliegenden Sommerspiele ein beliebtes Linkziel.) -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
LIBE Public Seminar: 'Data protection and citizens' security'
- Forwarded messagefrom - Date: Fri, 28 Jan 2005 15:53:34 +0100 Subject: LIBE Public Seminar: 'Data protection and citizens' security' Picked this up from the EPIC newsletter and haven't seen it mentioned here. LIBE is holding a Public Seminar: 'Data protection and citizens' security' this monday. Scroll to 31 January: http://www.europarl.eu.int/hearings/default_en.htm - End forwarded message - -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: FYI: Internetcafe ab 18?
On 2005-03-10 16:43:54 -0500, Nils Ketelsen wrote: Dein Wording von Vernetzung ist u.U. ein anderes als das der Juristen. Hier heisst are in one network zum Beispiel bei vielen sehen den Rechner, wenn man auf 'network neighbourhood' clickt. Und das hat was mit Computerspielen zu tun? -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [FYI] Andreas Pfitzmann schreibt an das BSI
On 2005-04-03 20:08:28 +0200, Florian Weimer wrote: PS: Welche Rolle spielt(e) Professor Pfitzmann bei JAP? Steht er hinter den Fedderrath/Golembiewski-Thesen zur Kryptographieregulierung in Deutschland (vgl. Datenschutz und Datensicherheit DuD 28/8 (2004) 486-490)? Diese hier? http://www-sec.uni-regensburg.de/publ/2004/FeGoDuD2004.pdf -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Beckstein und die Bombe
Mal wieder: http://zeus.zeit.de/hb/906918.xml Beckstein fordert Internetfilter für Bombenbauanleitungen Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) hat die Wirtschaft aufgefordert, Lösungen für ein seiner Meinung nach sehr gravierendes Sicherheitsproblem zu finden: Bauanleitungen für Bomben im Internet. MÜNCHEN. Man kann sich Rezepte herunterladen, wie man ohne großen Aufwand sehr schwer nachweisbare Sprengstoffe herstellt, sagte Beckstein dem Handelsblatt (Dienstagausgabe). Damit braucht man kaum noch chemisches Spezial-Know-how, um extrem gefährliche Sprengkörper herzustellen - das geht mit Hausmitteln. Dies sei ungeheuer gefährlich, aber schwer in den Griff zu kriegen. Möglicherweise könnten hier Filterprogramme, die sich im Kampf gegen Kinderpornografie als gute Lösung erwiesen hätten, Abhilfe schaffen. Beckstein ist als Mitglied des Kompetenzteams der Union nach einem Wahlsieg als künftiger Bundesinnenminister vorgesehen. -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Verbindungsdatenspeicherung auf EU Ebene kann durch Deutschland verhindert werden
On 2005-12-20 11:23:53 +0100, Rigo Wenning wrote: Im Moment wissen sie einfach nicht, wie man der Bedrohung beikommt, also werden zur Beruhigung der Massen Gesetze auf Vorrat verabschiedet. Gesetze auf Vorrat sind allerdings gefährlich, denn sie können ohne öffentliche Debatte später mißbraucht werden. Irgendwo finde ich diese Diskussion erfrischend, wenn man sie mit dem vergleicht, was sie in Amerika schon machen (um mal diese schöne Phrase zu gebrauchen)... http://tinyurl.com/eyby2 -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
[FYI] Lux: (Keine) Biometrie im Thermalbad
http://www.wort.lu/articles/5019241.html Lëtzebuerg Aus für Fingerabdruck-System in Mondorf Direktor Olinger: System ist besser als sein Ruf Letzte Aktualisierung: 05-01-2006 10:49 (vb) - Das Mondorfer Thermalbad darf sein umstrittenes Zugangssystem per Fingerabdruck nicht länger betreiben. Das hat die Nationale Datenschutzkommission entschieden. Wir hatten etwas derartiges erwartet, sagte Marc Olinger, Direktor des Kurbads, auf Anfrage des Luxemburger Wort. Das Thermalbad hat nur ein paar Wochen Zeit, um das Kontrollsystem an den Eingängen umzustellen. [...] -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
DG Binnenmarkt: Konsultatio n zur künftigen Patentpolitik
http://europa.eu.int/comm/internal_market/indprop/patent/consultation_de.htm Die Generaldirektion Binnenmarkt und Dienstleistungen konsultiert die interessierten Kreise zu ihren Erwartungen hinsichtlich des rechtlichen Rahmens und eventuellen Maßnahmen auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes. Die Befragung betrifft die Ansichten zum europäischen Patentsystem und welche Änderungen insoweit gegebenenfalls zu einer Verbesserung von Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung in der Wissensbasierten Wirtschaft erforderlich sind. Die Teilnehmer werden gebeten, ihre Stellungnahmen bis zum 31 März 2006 abzugeben. Gruß, -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
[FYI] Urheberrecht: Rechteinhaber wollen Auskunft von Providern ohne Richterbeschluss
http://www.heise.de/newsticker/meldung/71839 Urheberrecht: Rechteinhaber wollen Auskunft von Providern ohne Richterbeschluss Der Richtervorbehalt beim geplanten zivilrechtlichen Auskunftsanspruch von Urheberrechtsinhabern und -verwertern gegenüber Internet-Providern soll fallen. Das forderten bei einer Veranstaltung des Instituts für Urheber- und Medienrecht in München Vertreter verschiedener Verbände von Rechteinhabern. Im Rahmen der weiteren Novellierung des Urheberrechts und der Umsetzung der heftig umstrittenen EU-Richtlinie zur Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte sollen hierzulande auch indirekt an Rechtsverletzungen beteiligte Dritte verpflichtet werden, die Identität von Verdächtigen preiszugeben. Die Schaffung eines solchen Auskunftsanspruchs etwa gegen Internetprovider gehört seit langem zu einem der am heftigsten umkämpften Punkte bei der Anpassung des Urheberrechts an die digitale Gesellschaft. Das Gesetzesvorhaben soll es Konzernen etwa aus der Musik- und Filmindustrie einfacher möglich machen, in zivilrechtlichen Verfahren gegen illegales Filesharing vorzugehen. ... -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Job opening @ ICANN: Board Of Directors.
ICANN's Nominating Committee (of which I'm a member this year) has just posted its formal call for candidates. http://icann.org/announcements/announcement-18apr06.htm The Nominating Committee will appoint: * Three members of the ICANN Board of Directors * One member of the Council of the Generic Names Supporting Organization (GNSO) * One member of the Council of the Country-Code Names Supporting Organization (ccNSO) * Two members of the At Large Advisory Committee (ALAC) Candidates must submit Statements of Interest by 16 July. If you have any questions, please don't hesitate to contact me. Regards, -- Thomas Roessler · Personal soap box at http://log.does-not-exist.org/. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]