Cups und Win2k als Client
Hi Ich habe hier neuerdings ein Windowsschlepptopp (Win2k) im Wlan, das auf einen Drucker über CUPS auf einem Rechner unter debian sid zugreifen soll - angeblich kein Problem... Leider scheint der Windowsrechner den Drucker aber nicht zu finden und ich frage mich ob es evt. daran liegt, das ich nach wie vor nicht die richtigen Zugriffsrechte zubillige. Meine cupsd.conf sieht wenig verändert aus, nänlich so: --- cupsd.conf -- DefaultCharset notused # Show troubleshooting information in error_log. LogLevel debug Printcap /var/run/cups/printcap # Allow remote access Port 631 Location / # Allow shared printing and remote administration... Order deny,allow Deny From All Allow FROM @LOCAL Allow From 127.0.0.1 /Location Location /jobs AuthType Basic AuthClass User /Location Location /admin AuthType Basic AuthClass System # Allow remote administration... Order allow,deny Allow @LOCAL /Location # Enable printer sharing and shared printers. Browsing On BrowseOrder allow,deny BrowseAllow @LOCAL BrowseAddress @LOCAL # Allow remote access to the configuration files... Location /admin/conf AuthType Basic Require user @SYSTEM Order allow,deny Allow @LOCAL /Location Policy default # Job-related operations must be done by the owner or an adminstrator... Limit Send-Document Send-URI Hold-Job Release-Job Restart-Job Purge-Jobs Set-Job-Attributes Create-Job-Subscription Renew-Subscription Cancel-Subscription Get-Notifications Reprocess-Job Cancel-Current-Job Suspend-Current-Job Resume-Job CUPS-Move-Job Require user @OWNER @SYSTEM Order deny,allow /Limit # All administration operations require an adminstrator to authenticate... Limit Pause-Printer Resume-Printer Set-Printer-Attributes Enable-Printer Disable-Printer Pause-Printer-After-Current-Job Hold-New-Jobs Release-Held-New-Jobs Deactivate-Printer Activate-Printer Restart-Printer Shutdown-Printer Startup-Printer Promote-Job Schedule-Job-After CUPS-Add-Printer CUPS-Delete-Printer CUPS-Add-Class CUPS-Delete-Class CUPS-Accept-Jobs CUPS-Reject-Jobs CUPS-Set-Default CUPS-Add-Device CUPS-Delete-Device AuthType Basic Require user @SYSTEM Order deny,allow /Limit Limit All Order deny,allow /Limit /Policy Sowohl der Drucker als auch seine Klasse sind laut Web-Interface publiziert. Es läuft keine Firewall zwischen den beiden Rechnern. Ich habe Hinweise gefunden, dass win2k nicht über IP-Adressen und nicht direkt über printers zugreifen kann (wegen Bugs), daher gebe ich Windosseitig als URL an: http://lulu:631/classes/KyoceraFS1000 dabei ist lulu der Hostname (der auch aufgelöst wird) und KyoceraFS1000 eine Druckerklasse, die als einzigen Drucker den Drucker KyoceraFS-1000+ hat. Leider erhalte ich die Fehlermeldung der Drucker sei nicht erreichbar oder nicht mehr mit dem Server verbunden. Ich bekomme keine Logeinträge nach denen ein Zugriff auf den Cupsserver stattgefunden hat, das Webinterface ist allerdings erreichbar und funktionsfähig (und aktionen werden auch geloggt.) Für Hilfe wie ich weiterkomme wäre ich dankbar :) -- Gruß,Frank
Cups und Win2k als Client
Hi Ich habe hier neuerdings ein Windowsschlepptopp (Win2k) im Wlan, das auf einen Drucker über CUPS auf einem Rechner unter debian sid zugreifen soll - angeblich kein Problem... Leider scheint der Windowsrechner den Drucker aber nicht zu finden und ich frage mich ob es evt. daran liegt, das ich nach wie vor nicht die richtigen Zugriffsrechte zubillige. Meine cupsd.conf sieht wenig verändert aus, nänlich so: --- cupsd.conf -- DefaultCharset notused # Show troubleshooting information in error_log. LogLevel debug Printcap /var/run/cups/printcap # Allow remote access Port 631 Location / # Allow shared printing and remote administration... Order deny,allow Deny From All Allow FROM @LOCAL Allow From 127.0.0.1 /Location Location /jobs AuthType Basic AuthClass User /Location Location /admin AuthType Basic AuthClass System # Allow remote administration... Order allow,deny Allow @LOCAL /Location # Enable printer sharing and shared printers. Browsing On BrowseOrder allow,deny BrowseAllow @LOCAL BrowseAddress @LOCAL # Allow remote access to the configuration files... Location /admin/conf AuthType Basic Require user @SYSTEM Order allow,deny Allow @LOCAL /Location Policy default # Job-related operations must be done by the owner or an adminstrator... Limit Send-Document Send-URI Hold-Job Release-Job Restart-Job Purge-Jobs Set-Job-Attributes Create-Job-Subscription Renew-Subscription Cancel-Subscription Get-Notifications Reprocess-Job Cancel-Current-Job Suspend-Current-Job Resume-Job CUPS-Move-Job Require user @OWNER @SYSTEM Order deny,allow /Limit # All administration operations require an adminstrator to authenticate... Limit Pause-Printer Resume-Printer Set-Printer-Attributes Enable-Printer Disable-Printer Pause-Printer-After-Current-Job Hold-New-Jobs Release-Held-New-Jobs Deactivate-Printer Activate-Printer Restart-Printer Shutdown-Printer Startup-Printer Promote-Job Schedule-Job-After CUPS-Add-Printer CUPS-Delete-Printer CUPS-Add-Class CUPS-Delete-Class CUPS-Accept-Jobs CUPS-Reject-Jobs CUPS-Set-Default CUPS-Add-Device CUPS-Delete-Device AuthType Basic Require user @SYSTEM Order deny,allow /Limit Limit All Order deny,allow /Limit /Policy Sowohl der Drucker als auch seine Klasse sind laut Web-Interface publiziert. Es läuft keine Firewall zwischen den beiden Rechnern. Ich habe Hinweise gefunden, dass win2k nicht über IP-Adressen und nicht direkt über printers zugreifen kann (wegen Bugs), daher gebe ich Windosseitig als URL an: http://lulu:631/classes/KyoceraFS1000 dabei ist lulu der Hostname (der auch aufgelöst wird) und KyoceraFS1000 eine Druckerklasse, die als einzigen Drucker den Drucker KyoceraFS-1000+ hat. Leider erhalte ich die Fehlermeldung der Drucker sei nicht erreichbar oder nicht mehr mit dem Server verbunden. Ich bekomme keine Logeinträge nach denen ein Zugriff auf den Cupsserver stattgefunden hat, das Webinterface ist allerdings erreichbar und funktionsfähig (und aktionen werden auch geloggt.) Für Hilfe wie ich weiterkomme wäre ich dankbar :) -- Gruß Frank
Re: Wie werden Paket-Abhängigkeiten geändert?
Am Samstag, 15. April 2006 10:21 schrieb Andreas Pakulat: Nur das dir das deb selbst bauen nicht helfen wird diese zusaetzliche(n) Abhaengigkeit(en) zu entfernen. kmymoney2 braucht naemlich die banking-libs, also libkbanking1, libaqbanking0c2 usw. und das auch wenn du das Paket selbst baust. Weiterhin brauchst du die -dev-Pakete dieser ganzen Libs um das Paket fuer kmymoney2 ueberhaupt bauen zu koennen.. Sprich ein apt-get install -t unstable kmymoney2 libkbanking1 libaqbanking0c2a Eine anderes Problem mit aqbanking und Konsorten ist, dass leider (auch durch die ABI Wechsel, aber nicht nur) die Kette mit den verschiedenen Abhängigkeiten (libgwenhywfar, libaqbanking, libaqhbci, libktoblzchk, libchipcard2, die bindings für die grafischen frontends, was vergessen?) in unstable oft kaputt war, ich habe das alles daher direkt aus den Quellen gebaut und installiert, d.h. nicht über die Paketverwaltung. Wenn du aufs Homebanking angewiesen bist ist es recht ärgerlich wenn nach einen upgrade nichts mehr geht. Alternativ kannst du natürlich auch die Pakete pinnen sobald alles einmal rund läuft. -- Gruß Frank
Re: Wie werden Paket-Abhängigkeiten geändert?
Am Samstag, 15. April 2006 13:15 schrieb Andreas Pakulat: Huh? Hab ich was nicht mitgekriegt? Nach meinen Informationenen (ich nutze den aqbanking-Kram erst seit Oktober letzten Jahres) ging QBankManager immer (KMyMoney2 weiss ich nicht, interessiert mich auch nicht ;-). Sprich AqBanking+QB+Gwen waren immer in den richtigen Versionen vorhanden. Ausserdem hat Martin Preuss schon darauf geachtet bei ABI-Aenderungen entsprechende Hinweise rauszugeben. Die Aenderungen die seit Anfang des Jahres (z.T. auch schon im Dez.) durchgefuehrt wurden, sind jedenfalls noch nicht in Debian angekommen. Das erste stabile Release davon ist grade mal 1 oder 2 Wochen alt. [...] Wie gesagt, seit Okt. 2005 hatte ich nie ein nicht-funktionsfaehiges QBankManager. Also ich hatte zwischenzeitlich mal wieder die debian-Pakete drin und hab sie wieder rausgenommen weil es hakte, wenn ich mich richtig erinnere bei aqhbci (und nach Okt 2005). Das kann aber natürlich auch irgendwie bei mir gelegen haben, ich habe es aber auch nicht wirklich intensiv nachgeprüft. Ich verwende Martins (und Christians und... und jetzt auch deine) Software seit einigen Jahren, angefangen mit openHBCI und libchipcard, jeweils noch ohne 2. Im allgemeinen bin ich ohne Paketmanagement besser gefahren, aber das mag ja jetzt besser geworden sein. :) -- Gruß Frank
Re: Wie werden Paket-Abhängigkeiten geändert?
Am Donnerstag, 13. April 2006 13:39 schrieb Ralf Schmidt: Wie bekomme ich die Abhängigkeiten geändert? Als root über den Midnight- Commander will es nicht funktionieren. Ich kann zwar das .deb öffnen aber beim speichern will er einen neuen Dateinamen haben. Prinzipiell solltest du die das Quellpaket holen und das .deb neu bauen. Wenn du die Abhängigkeiten wirklich von Hand ändern willst kannst du mit 'ar -x Paketname control.tar.gz' das gepackte Control-Archiv auspacken. Da drin ist die datei control in der die Abhängigkeiten aufgelistet sind. Andern, wieder einpacken und die geänderte control.tar.gz mit ar ins .deb zurückschreiben. Vielleicht gibts ein Tool das das auch einfacher macht, da das manuelle ändern der Abhängigkeiten aber ein ganz dreckiger Hack ist hab ich noch nie nach sowas gesucht. ERHOBEBER ZEIGEFINGER Sowas machst du auf eigene Gefahr und keiner bemitleidet dich wenn hinterher was kaputt ist. /ERHOBENER ZEIGEFINGER -- Gruß Frank
Re: su in chroot - Sorry.
Am Donnerstag, 13. April 2006 14:32 schrieb Claus Malter: Mahlzeit, Ich bin gerade dabei für eine Anwendung eine chroot Umgebung zu schaffen. Diese Anwendung soll dann in der chroot als 'nobody' laufen. hast du dir schon chrootuid angeschaut? -- Gruß Frank
Re: Nach APT::Force-LoopBreak=yes werden eth und USB Geräte nicht mehr erkannt
Am Dienstag, 11. April 2006 19:57 schrieb Tobias Koch: Ging aber nicht, wegen dem essentiellen Paket e2fsprogs. Hae? apt-get remove mplayer deinstalliert garantiert nicht e2fsprogs. Ne apt-get remove hat nicht funktioniert, weil etwas mit dem essentiellen e2fsprogs nicht funktionierte. probier testhalber jetzt nochmal und wenn du den Fehler immernoch kriegst CP hierher. Eigentlich haben mplayer und e2fsprogs nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun Letzteres, um über XMMS Mplayer Files abzuspielen. Nur unter XMMS liefen nämlich die USB-Speaker. Ersteres, naja, aus Ahnungslosigkeit, weil der make Befehl nicht funktioniert hat (Make menuconfig) dachte ich ich brauche das. Hast du versucht einen eigenen Kernel zu bauen? Wahrscheinlich waere auch syslog und messages interessant. Wie kriege ich die? Wenn ich im Terminal einfach syslog eingebe kommt Befehl nicht gefunden das sind Dateien in die dein System verschiedenste Meldungen loggt. Es sind einfache Textdateien, die man unter /var/log findet, also /var/log/syslog und /var/log/messages. -- Gruß Frank
Re: iptables: REJECT loggen
Am Montag, 10. April 2006 23:03 schrieb Andreas Brandl: Hallo Liste, ich hab mir ein Script geschrieben, dass /var/log/auth.log checkt und ab dem Xten fehlgeschlagenen SSH-Login pro Tag die entsprechende IP fuer einen Tag via iptables sperrt (REJECT). Jetzt wuerd ich allerdings trotzdem gerne die weiteren Versuche loggen - evtl. um ggf. die entsprechenden ABUSE Stellen informieren zu koennen. du kannst mit iptables eine Regel definieren, die grundsätzlich ssh-Verbindungsaufbauten mitloggt und sicherstellen, dass die vor deiner (vom Skript eingestellten) REJECT Regel dran kommt, oder du kannst dein Skript zusätzlich eine individuelle LOG Regel _vor_ der REJECT Regel definieren lassen. In jedem Fall würde ich die vom Skript generierten Regeln in eine eigene Kette stellen, die du dann an einer festen Stelle in deine Inbound-Strategie einbindest, so schützt du dich vor bösen Überraschungen. -- Gruß Frank
Re: OT: Feste IP zu DSL Anschluss
Am Samstag, 8. April 2006 10:12 schrieb Jochen Kaechelin: 1und1 faq: Bekomme ich eine feste IP-Adresse? - Nein, die IP-Adressen für die 11 DSL Tarife werden dynamisch vergeben. Ich bin Kunde bei getacom.de mit fester IP und bislang ganz zufrieden. Dennoch wird auch da einmal am Tag getrennt und dein Mailserver ist nicht erreichbar. ich hatte erst Probleme mit obskuren Nameserver-Problemen, die haben sich aber scheinbar gegeben. Wehrmutstropfen: zu mußt ein Jahr im Vorraus zahlen. Dyndns ist bereits am Laufen, aber mit nem eigenen Mailserver gibts mit dynamischer IP-Adresse hin- und wieder Probs. Dann ist deine Lösung vielleicht auch ein Backup-Mailserver. Ich habe mir solches bei http://www.dnsmadeeasy.com eingekauft, das setzt aber voraus, dass du Kontrolle über deine Zone hast und zusätzliche MX-Einträge für deine Domain eintragen kannst. Matthias: Sorry für PM, ich hatte zuerst die falsche Taste erwischt. -- Gruß Frank
Re: backup MX 'e
Am Samstag, 8. April 2006 21:23 schrieb stefan: okay, bis hierhin kann ich folgen, aber dass würde ja bedeuten das jeder backup MX auch ein open- relay darstellt. Das kann doch nicht sein?! Auch hier muss es ja einen Schutz geben. Oder muss ich das so verstehen, dass der Backup MX nur für die domains für die er zuständig ist die mails zwischenspeichert, dann aber nur an mx1 relayed also dann auch kein versenden über mx2 funktioniert? genau. Dennoch wird dein mx1 Fehlermeldungen für alle nicht existierenden Nutzerkennungen (local part) an die Versender schicken. Da die Versender aber gefälscht sind, meist aber echte (unschuldige) Addressaten darstellen kriegen die deine Fehlermeldungen ohne jemals was gesendet zu haben. -- Gruß Frank
Re: Allg. Frage zu Debian's Design-Entscheidungen
Am Mittwoch, 5. April 2006 10:12 schrieb Detlef Niehof: Was Andreas eigentlich meint ist, dass Debian ein System ist, das prinzipiell jeden Anwendungsfall abdecken soll und deshalb konsequent erstmal ein Basissystem installiert, dessen Komponenten von fast allen denkbaren Anwendungsfällen benötigt werden. Als Unterstützung zur Einrichtung von dir benötigter Komponenten gibt es dann tasksel. Debian ist bewusst (by design sozusagen) kein System, das dir einen fertig eingerichteten Desktop als Standard vorsetzt, sondern dem Nutzer sehr weitreichende Freiheit in der Konfiguration lässt. Andere Distributionen wie z.B. Ubuntu machen sich dies zunutze und entwickeln aus der soliden Basis Debian heraus Softwarepakete für spezielle Anwendungsfälle. Wofür braucht man denn eigentlich ein Server-System? Ist das auf das Internet oder auf Netzwerke generell bezogen? Serversysteme erfüllen den Zweck zuverlässig einen oder mehrere Dienste für andere Systeme bereitzuhalten. Es kann sich bei diesen Diensten z.B. um Webserver, Mailserver, Fileserver, Gameserver etc. handeln, aber bspw. auch um dynamische Hostkonfiguration (DHCP), Systemlogging etc., dann etwa Datenbankserver oder reine Rechensklaven (in Clustern), schließlich als Sonderfälle Router, Firewalls und verwandtes und noch einiges andere dass ich mir jetzt mal spare. Jeder dieser Arten von Serversystemen benötigt eine eigene oft recht spezielle Konfiguration, die man am besten auf der Basis eines Minimalsystems aufbaut. Beziehst du dich auf Firmen, die Webhosting-Dienste u.Ä. anbieten? Zumindest bei letzteren würde ich nicht unbedingt erwarten, dass sie überhaupt Soundhardware in ihren Computern haben - oder überhaupt Hardware haben, die nicht zwingend notwendig ist. Ja und nein. Die Treiber für deine Soundhardware sind Bestandteil des Betriebssystemkerns und werden automatisch geladen wenn das System die Hardware erkennt. Bei einem Serversystem, das über keine Soundhardware verfügt wird also der Treiber auch nicht geladen, bzw. es wird ein speziell angepasster Kernel verwendet, der die entsprechenden Treiber gar nicht erst anbietet. Das alles sind aber eigentlich eher Entscheidungen der Kernelentwickler und nicht so sehr die der Debianentwickler, die letztlich nur den Kernel als 3rd-Party Komponente einsetzen. Nun ja, ich hätte als Linux-Neuling eher erwartet, dass - sofern Soundhardware vorhanden ist, erkannt wird und Treiber vorhanden sind - bei der Linux-Grundinstallation so etwas erscheint wie: Soundchip Blablabla wurde erkannt - Treiber installieren J/N? - Das erscheint mir gradliniger als den Soundchip korrekt zu erkennen, keine Treiber zu installieren und dann darauf zu bauen, dass der Anwender aus der Dokumentation ersieht, dass kein Fehler vorliegt, und dass er herausfindet, welche Pakete überhaupt relevant sind. Die Treiber sind ja installiert (mit deinem Kernel, s.o.) und sehr wahrscheinlich auch geladen. Tatsächlich ist es eine Designentscheidung Debians die Gundkonfiguration der Komponenten soweit sie von den Autoren der Software vorgegeben wird möglichst nur insoweit zu verändern wie dies zur funktionserfüllung unter Debian nötig ist. Die große Mehrzahl der Debianentwickler arbeitet nach diesem Prinzip und es hat sich meines Erachtens auch bewährt. Wie Andreas Pakulat schon angemerkt hat ist es eine Entscheidung der ALSA-Entwickler (also wieder 3rd-Party) per default alle Regler unten zu lassen und es entspricht den Designgrundlagen Debians dies auch nicht zu verändern. Was das System automatisch tun kann, sollte es eigentlich auch automatisch tun. So lange man die Automatik abschalten kann, entsteht doch niemandem ein Nachteil, oder? Insofern erscheint es mir eigenartig, dass Distros wie (K)Ubuntu (die ja offenbar das tun, was ich oben angedeutet habe) nicht in Debian integriert sind. Poweruser können ja jede Automatik weiterhin abschalten und haben volle Kontrolle darüber, welche Treiber und Pakete installiert werden. Mit tasksel bietet Debian den umgekehrten Weg,es kann automatisiert nachinstalliert werden was an Komponenten gewünscht wird. Opt-in statt opt-out. Debian wurde nicht zuletzt deshalb von vielen spezialisierteren Distributionen als Basis gewählt, weil es von sich aus eher generalistisch angelegt ist. Es ist immer leichter von Allgemeinen zu spezialisieren als vom Speziellen zu abstrahieren. -- Gruß Frank
Re: [OT] Sprachentwicklung
Am Mittwoch, 5. April 2006 11:21 schrieb Gebhard Dettmar: On Tuesday 04 April 2006 16:23, Frank Evers wrote: lateinischen Ursprung, nämlich vallum, -i (neutrum !!). Gemeint war damit zunächst eine aus senkrecht in den Boden geschlagenen Pfählen (lat. vallus, -i, m), also einer Pallisade, errichtete Verteidigungsanlage. Das ist doch keine unterschiedliche Wortbedeutung - vallum ist ein Kollektivum für vallus, i.e. Schutzwehr. Ein vallus ist ein Schutzwall, der konkret aus Pallisaden besteht, ein Schutzwall kann aber auch aus Erde und div. anderem bestehen -- daher das Neutrum von vallum, da Neutrum ja immer für Kollektivismen verwendet wird. Die Semantik bleibt in beiden Fällen aber gleich. Du hast denke ich unrecht. Vallus ist in erster Linie ein (einzelner) Pfahl, auch wenn das Wort metaphorisch in der Bedeutung von Pfahlreihe verwendet wurde (dann aber in der Mehrzahl iirc). Vallum dagegen bezeichnet die Palisadenbestandene Schutzwehr, die ursprünglich (und auch später nicht zwingend) Graben und Wall beinhaltete. Wall und wall leiten sich nicht von unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes vallum ab, wohl aber in unterschiedlicher Weise wie zuvor beschrieben. Es gibt immer wieder Gegensätze zwischen denen gibt, die kreativ mit der Sprache umgehen und sorgsam wie den größten Schatz pflegen und Anderen. Dabei ziehen Schriftsteller und Dichter wie Karl Kraus in der Regel den Kürzeren. das war nicht von mir ;) Das hat in dieser Frage aber nichts zu sagen. Ob wissenschaftlich, umgangssprchlich oder dichterisch - bei Wortübernahmen aus toten Sprachen wird das Genus des Ursprungs immer beibehalten. Nehmen wir als Beispiel die Summe von lat. summa, ae, f - kein Mensch käme im Traum auf die Idee, hier das Genus zu ändern. Für Wall gilt dies offenbar nicht, der ist abgeleitet von vallum, -i,n nicht von vallus,-i, m ;) Also kann man bei Firewall streiten, ob Neutrum oder Maskulinum zu wählen ist (Neutrum könnte man mit Kollektivum für HW und SW-Firewalls rechtfertigen), Firewall ist nicht aus dem toten Lateinischen, sondern aus dem sehr lebendigen Englischen abgeleitet (so man es denn wie die Duden-Redaktion als deutsches (Lehn-)Wort betrachtet). Das Geschlecht (nämlich neutrum) wurde offenbar nicht übernommen, denn wir unterhalten uns ja über der oder die Firewall. Gerhard möchte dazu den Feuerwall anstrengen, und muss dazu bis zu einer gemeinsamen Herkunft einer Wortkomponente ausholen, ich dagegen nehme mir einfach ein englisches Wörterbuch und finde dort als direkte, sinngemäße und wörtliche (fire = der Brand, wall = die Mauer) Übersetzung die Brandmauer. Meinewegen kann Gerhard auf Etruskische verweisen oder die Geister von Goethe, Schiller und Kleist persönlich herzitieren. Wall und wall als Bedeutungsgleich hinstellen zu wollen ist Blödsinn. Bei Wall ist die Abstammung aber so direkt gegeben, dass man am Maskulinum IMHO nicht vorbeikommt. Dass das ein Kampf gegen Windmühlen ist, sehe ich im Großen und Ganzen auch so, deswegen ist es aber nicht falsch. Wie gesagt, Wall leitet sich ab von vallum, nicht von vallus. Auch ist Wall ein aus dem Lateinischen entlehntes deutsches Wort, nicht ein lateinisches Fremdwort wie Genus. s.o. Der gemeinsame Ursprung erklärt in diesem Fall geradezu warum engl.wall nicht mit dem deutschen Wall zu übersetzen ist. Das glaube ich nicht. IMHO sind vallum und vallus semantisch nicht verschieden, das Neutrum erklärt sich, s.o. aus der Kollektivierung. Gruß gebhard Dann sind wir da unterschiedlicher Auffassung ;) -- Gruß Frank
Re: Virtuelle IP-Adressen
Am Mittwoch, 5. April 2006 15:06 schrieb Nina Eichler: Hallo zusammen, ich habe einen Server mit 3 Netzwerkkarten (interne-, externe- und admin-Netz). Auf dem externen Interface habe ich jedoch zusätzlich mehrere virtuelle IP-Adressen eingerichtet. Jetzt meine Frage: Gibt es einen Befehl, mit dem ich auf einmal alle virtuellen IP-Adressen runter fahren kann? wenn du das mit etherconf, bzw. händisch in /etc/network/interfaces konfiguriert hast kannst du in der auto-Zeile alle interfaces angeben, die du automatisch beim booten konfiguriert haben kannst. All diese interfaces kannst du dann auch mittels 'ifdown -a' bzw 'ifup -a' runter bzw. hochfahren -- Gruß Frank
Re: Allg. Frage zu Debian's Design-Entscheidungen
Am Mittwoch, 5. April 2006 16:59 schrieb Detlef Niehof: --- Frank Evers [EMAIL PROTECTED] schrieb: Mit tasksel bietet Debian den umgekehrten Weg,es kann automatisiert nachinstalliert werden was an Komponenten gewünscht wird. Opt-in statt opt-out. Nun, zumindest bewirkt auch tasksel nicht, dass der Sound gebrauchsfertig eingerichtet wird, wenn man Desktop-Umgebung auswählt. Aber im Zusammenhang mit den anderen Aussagen ist das zugegebenermaßen recht logisch. Naja, doch! Nur sind eben alle Regler auf Null und man muss erst einen Mixer bemühen um sie aufzuziehen ;) -- Gruß Frank
Re: Virtuelle IP-Adressen
Am Mittwoch, 5. April 2006 23:17 schrieb Joerg Zimmermann: for i in `ifconfig | awk '/eth2:/ {print $1}'`;do ifconfig $i down; done Ok, ein direkter Befehl ist das aber natuerlich auch nicht. Also, Nina, die Antwort lautet nein. Es geht nur mit ein wenig scripten. wie schön, dass das bei debian mit ifup und ifdown schon jemand erledigt hat... -- Gruß Frank
Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)
Am Dienstag, 4. April 2006 12:41 schrieb Gerhard Wolfstieg: Felix M. Palmen am Tue, 4 Apr 2006 12:05:09 +0200: Wall heißt immer noch Wand. Und wenn eine Wand irgendwann nicht mehr weiblich sein sollte, dann hat Gerhard recht, vorher sicher nicht. Dann haben wir es: wie übersetzt Du (ins Englische) Wall? rampart -- Gruß Frank
Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)
Am Dienstag, 4. April 2006 12:41 schrieb Gerhard Wolfstieg: Felix M. Palmen am Tue, 4 Apr 2006 12:05:09 +0200: Wall heißt immer noch Wand. Und wenn eine Wand irgendwann nicht mehr weiblich sein sollte, dann hat Gerhard recht, vorher sicher nicht. Dann haben wir es: wie übersetzt Du (ins Englische) Wall? alternativ auch mound oder barrier, je nach Art des Walls. -- Gruß Frank
Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)
Am Dienstag, 4. April 2006 11:33 schrieb Gebhard Dettmar: Das trifft Gerhards Punkt jetzt aber überhaupt nicht. Der fordert nicht die Vermeidung von Anglizismen sondern die Einhaltung deutscher Genusregeln für englische Begriffe. Ich hab das auch mal probiert und in einem Artikel über Logfile-Analyse ständig von dem URL gesprochen, weil Locator ja wohl maskulin ist - ich habs dann irgendwann aufgegeben, aber im Prinzip hat er recht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Na dann soll er es aber auch richtig machen. Entweder er entschließt sich den Begriff korrekt zu übersetzen (DIE Brandmauer), verwendet den englischen Begriff direkt und übernimmt den Artikel entsprechend (DAS Firewall, denn firewall ist im Englischen neutrum), oder er aktzeptiert Firewall als neues (deutsches) Lehnwort mit dem Artikel den der Volksmund ihm verpasst hat (DIE Firewall). -- Gruß Frank
Re: Sicherheit vorm bösen Internet
Am Dienstag, 4. April 2006 10:08 schrieb Christian Frommeyer: Richtig. Auf der anderen Seite ist ein Passwort, das nur im Gedächtnis gespeichert ist auch sicherer vor unbefugtem Zugriff geschützt als ein Schlüssel auf Platte. deshalb schützt du ja auch deinen Schlüssel mit einer Passphrase ;) -- Gruß Frank
Re: [OT] Sprachentwicklung
Auch als PM wie vom Vorautor gewünscht Am Dienstag, 4. April 2006 13:50 schrieb Gerhard Wolfstieg: Einspruch, nein! Zwei Sachen vorweg, bevor ich mich hier nicht mehr dazu äußere (höchsten noch als PM): wall und Wall haben den gleich Ursprung im Lateinischen. Ein endgültiges Urteil akzteptiere ich von einem Schriftsteller und Dichter, nicht von einem Wissenschaftler und wissenschaftlichen Erzeugnissen. Sprache wird _nicht_ von Schriftstellern und Dichtern kreiert¹, sondern bestenfalls in exponierter Weise beeinflusst. Vielmehr ist Sprachentwicklung ein stetig fortschreitender Prozess in dem sich die gesellschaftliche Entwicklung wiederspiegelt. Bedeutungsverengung oder -Erweiterung oder sogar Begriffsumwidmung sind in diesem Zusammenhang normale Prozesse die die Sprachdiversifizierung überhaupt erst ermöglichen. Die Betrachtung von Wortstämmen ist hier zwar Entwicklungsgeschichtlich interessant, die Gleichsetzung von Worten gleichen Ursprungs ist jedoch völlig falsch, da die o.g. Mechanismen (die durch Dichtung manchmal mehr forciert als gebremst werden) zu einer Änderung der Wortbedeutung in verschiedene Richtungen führen können. Besonders interessant ist übrigends das von dir angeführte Beispiel Wall/wall. Beide haben in der Tat den gleichen lateinischen Ursprung, nämlich vallum, -i (neutrum !!). Gemeint war damit zunächst eine aus senkrecht in den Boden geschlagenen Pfählen (lat. vallus, -i, m), also einer Pallisade, errichtete Verteidigungsanlage. Später wurden solche Anlagen dadurch verstärkt, dass die Pallisade auf einem Erdwall errichtet wurde. Während die Entwicklung des deutschen Wortes Wall sich auf den Erdwall bezog, leitet sich das englische wall von der Pallisade ab, was die unterschiedliche Verwendung und Wortbedeutung trotz des gleichen Ursprungs erklärt. Es gibt immer wieder Gegensätze zwischen denen gibt, die kreativ mit der Sprache umgehen und sorgsam wie den größten Schatz pflegen und Anderen. Dabei ziehen Schriftsteller und Dichter wie Karl Kraus in der Regel den Kürzeren. Wenn mit sorgsamer Pflege der Versuch der Konservierung oder gar Rückentwicklung gemeint ist steht der Sprachfreund in der Tat auf verlorenem Posten. Meine Kinder haben im Verlauf des Sprechenlernens einige neue Worte kreiert, die wir in unserer Familie nach wie vor verwenden. In den Integrationsbrennpunkten entstehen durch die Vermischung von Sprachen neue Sprachelemente. Dies sind Beispiele für die unaufhaltsame Sprachentwicklung - man kann sie begrüßen oder ablehnen, aber unterbinden kann man sie nicht. Selbstverständlich hast du Recht, dass bei der Rechtschreibreform eine äußere Logik der inneren Logik der Sprache vorgezogen wurde - dies wurde ja auch unlängst von den Machern dieser Reform eingestanden - ich verstehe jedoch nicht warum du dich wenn du ersteres kritisierst anschließend auf eine wissenschaftliche und entwicklungsgeschichtiche Position zurückziehst anstatt die Sprache der Gegenwart in ihrer inneren Logik (und dazu gehört auch die Gebenheit von Wortbedeutungen) zu aktzeptieren. So führt mich die innere Logik über den gemeinsamen Ursprung zur direktesten semantisch korrekten Übersetzung, die Feuerwall lautet. s.o. Der gemeinsame Ursprung erklärt in diesem Fall geradezu warum engl.wall nicht mit dem deutschen Wall zu übersetzen ist. Die Unkenntnis des Wortes Feuerwall scheint die Ursache für den falschen Gebrauch der Mehrheit -- und wiederholend: der Begriff wurde auch als der Firewall in die Fachsprache eingeführt (meines Wissens durch Microsoft); erst danach war eine Geschlechtsumwandlung zu beobachten. Nein! Der Begriff wurde als the firewall in die Fachsprache eingeführt, und (ohne das belegen zu können) bestimmt nicht von Microsoft, die sich sehr lange überhaupt keine Gedanken über Internetsicherheit gemacht haben. Wie auch immer hat sich sehr weitgehend der Begriff die Firewall für die Verwendung im deutschen durchgesetzt und letztlich entscheidet der Volksmund was in einer Sprache richtig oder falsch ist, auch wenns im Einzelfall dauert. Sprache wird von denen gemacht die sie sprechen, nicht von denen die sie deuten. ¹ mit Ausnahme von Kunstsprachen natürlich; J.R.R. Tolkien, der Schriftsteller, Dichter und Wissenschaftler zugleich war, hat gleich einige erschaffen, dabei jedoch z.T. Elemente vorhandener Sprachen verwendet. -- Gruß Frank
Re: Sicherheit vorm bösen Internet
Am Dienstag, 4. April 2006 12:20 schrieb Matthias Houdek: Netgear und ZyXEL ist schon ein wenig her und die Teile stehen auch nicht bei mir. Aber zumindest eine SPI (Stateful Paket Inspection) haben die auch gemacht. Netgear GB834B: Paketfilter mit SPI, rudimentäres NIDS mit email-Benachrichtigung, VPN Support mit IPSec oder PPTP, NAT und voll konfigurierbares Port-Forwarding, Zugriffskontrolle, Zeitsteuerung, Sperrmöglichkeit für Webseiten, komfortable Unterstützung für TrendMicro Produkte im Netzwerk, blah, blah... Eigentlich nicht schlecht für ein SoHo-Produkt, aber ich denke mal das ist heute alles weitgehend Standard. -- Gruß Frank
Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)
Am Montag, 3. April 2006 16:47 schrieb Gerhard Wolfstieg: Brandschutzwand oder Brandschutzmauer als Begründung ist vollkommen willkürlich. Das ist nicht willkürlich, sondern die korrekte Übersetzung. Bspw. erklärt ein mir hier vorliegendes Englisch-Englisch Wörterbuch, das deutlich älter ist als die Verwendung des Wortes Firewall im Zusammenhang mit Datenschutzmaßnahmen zum Stichwort firewall: fireproof (or fire-resistant) wall designed to prevent the spread of fire through a building or a vehicle Ein (Verteidigungs-)Wall dagegen wird nur recht selten und eher lyrisch als wall, meist aber als rampart bezeichnet. Sprache, sei es Deutsch oder Musik, ist mein Lebenselixier und Berufsmedium -- und so was tut weh. Wohlmöglich ist dein Feuerwall defekt und du hast dich am Englischen verbrannt? -- Gruß Frank
Re: [OT] Merkwürdige Seitenumleitung
Am Sonntag, 2. April 2006 10:32 schrieb Michael Wagner: Das ist nicht weiter wichtig. Aber merkwürdig ist, dass ich von dieser Seite auf die Wikipedia umgelenkt werde, wenn ich http://www.gtodoroff.de/evoluth.htm#Evolutionstheorie eingebe. Das funktioniert hier nicht, bei mir wird die gleiche Seite Seite geladen wie auch ohne #Evolutionstheorie geladen würde. Ich habe keinen link auf die Wikipedia in der Seite gefunden. Weiß jemand, wie so etwas möglich ist? Göttliche Vorsehung vermutlich, vielleicht solltest du das als weiteren Gottesbeweis dem Autor der Seite zusenden, die Stichhaltigkeit entspricht in etwa der, der dort schon vorhandenen Beweise. -- Mit evolutionistisch-faschistischem Gruß, Frank ;)
/cron-daily für yedes $HOME
Hi Ich möchte gerne, dass cron einmal täglich für jedes Heimatverzeichnis prüft ob ein Verzeichnis /home/$HOME/cron.daily existiert und die darin enthaltenen Skripte mit den Rechten des entsprechenden Nutzers ausführt. Bislang habe ich mir das so vorgestellt, dass ich ein Skript nach /etc/cron.daily stelle, das aus den Verzeichniseinträgen in /home die Nutzernamen extrahiert, nachschaut ob das Verzeichnis vorhanden ist und ggf. die Skripte per su und run-parts ausführt. So weit so gut, ich denke allerdings, dass ich mir damit vielleicht unnötige Sicherheitsrisiken einhandele. Gibt es eine einfachere und/oder bessere Lösung? -- Gruß Frank
Re: /cron-daily für yedes $HOME
Am Mittwoch, 29. März 2006 13:01 schrieb Ingo Juergensmann: user$ crontab -e Ja sicher, die Bedienung von crontab ist aber nicht für alle meine Nutzer zu handhaben, ich möchte etwas intuitiveres bieten. Natürlich könnte ich auch einfach das run-parts in die crontab des Nutzers stellen, bzw. so habe ich es bisher gemacht, allerdings muss ich das dann jedesmal zusätzlich erledigen. Meines Wissens gibt es kein Skeleton, das eine default crontab für neue Nutzer erstellt. -- Gruß Frank
Re: Sicherheit von Public-Key-Authorisierung mit und ohne Passwort
Am Freitag, 2. Dezember 2005 12:07 schrieb Andreas Pakulat: Hmm, da muss ich noch ein wenig lesen, Root nur bestimmte Kommandos erlauben hattest du in einer anderen Mail ja schon erwaehnt (was mit Force...), aber das ich einem Key sagen kann er ist nur fuer IP X und Kommando Y gueltig ist mir neu. Auch dass das mit mehr als einer Key-Datei in .ssh funktioniert... Root login ist IMHO nicht nötig, und das mit dem Festnageln klappt z.B. indem man einen speziellen unprivilegierten Nutzer dafür anlegt und ihm mittels sudoers die entsprechenden (minimalen) Zugriffsrechte gibt. -- Gruß Frank
Re: Sicherheit von Public-Key-Authorisierung mit und ohne Passwort
Am Freitag, 2. Dezember 2005 13:22 schrieb Frank Evers: Am Freitag, 2. Dezember 2005 12:07 schrieb Andreas Pakulat: Hmm, da muss ich noch ein wenig lesen, Root nur bestimmte Kommandos erlauben hattest du in einer anderen Mail ja schon erwaehnt (was mit Force...), aber das ich einem Key sagen kann er ist nur fuer IP X und Kommando Y gueltig ist mir neu. Auch dass das mit mehr als einer Key-Datei in .ssh funktioniert... Root login ist IMHO nicht nötig, und das mit dem Festnageln klappt z.B. indem man einen speziellen unprivilegierten Nutzer dafür anlegt und ihm mittels sudoers die entsprechenden (minimalen) Zugriffsrechte gibt. Ja, lesen bildet...auch mich. in sshd_config(5) gibts zu lesen, dass die option PermitRootLogin auf forced-commands-only getetzt werden kann und dann nur Kommandos für root ausgeführt wurden die in authorized_keys mit der command option (sshd(8)) an einen bestimmten Schlüssel gefesselt wurden, alle anderen Login-Verfahren sind verboten... Man muss den OpenBSD-Leuten ja lassen, dass sie durchweg sehr ordentliche Arbeit abliefern... -- Gruß Frank
Re: Mailverkehr auf Server
Am Freitag, 2. Dezember 2005 17:22 schrieb Torsten Geile: Also wenn es Dir nur um den versandt der lokalen Systemmeldungen geht, dann würde ich dir zu qmail raten. naja, wenns nur um den lokale Systemmeldungen geht würde ich mir vielmehr ssmtp anschauen, der kann fast Nix und ist deshalb auch spielend leicht zu konfigurieren. Ich nutze ssmtp z.B. um E-Mail aus einem Gameserver chroot zu senden. Die Manpage behandelt vorwiegend was das Ding alles _nicht_ kann, aber E-Mail via SMTP verschicken klappt ;) -- Gruß Frank
Re: bzflag startet nicht mehr
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 15:12 schrieb Marco Weiglein: [EMAIL PROTECTED]:~$ bzflag X Error of failed request: BadValue (integer parameter out of range for operation) Major opcode of failed request: 135 (XFree86-VidModeExtension) Minor opcode of failed request: 10 (XF86VidModeSwitchToMode) Value in failed request: 0xb5 Serial number of failed request: 122 Current serial number in output stream: 124 Welche Version von bzflag ist das? welche Distri (stable, testing, unstable)? Hats vorher schon mal geklappt (mit gleicher Konfiguration)? Wenn ja, hast du (und wenn was) irgendwas verndert? Vielleicht tut es auch schon eine etwas neuere Version, die 2.0.0 Release war ziemlich buggy und viele hatten Probleme damit. http://balin.pimpi.org/bzflag_2.0.1.20050313-1_i386.deb ist neuester Stand, vieles ist da gefixt, manches noch nicht :/. Der Build ist fr sid. Woody kann ich dir auch machen (kurze PM an mich), testing hab ich hier leider nicht. -- Gru Frank
Re: bzflag startet nicht mehr
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 15:12 schrieb Marco Weiglein: nvidia-Treiber sind installiert und funktionieren einwandfrei. Cube (knapp 200 fps) und legends machen berhaupt keine Probleme. Allerdings bzflag. Hier kommt immer folgende Fehlermeldung und ich kann halt damit mal rein gar nichts anfangen: Ach ja, nvidia treiber ist in die neuesten Version? Was du noch versuchen kannst ist eine andere Auflsung anzufordern: in $HOME/.bzf/2.0/config.cfg gibts folgenden Eintrag: set resolution 1152x864 Kann natrlich bei dir ein anderer Wert stehen. Versuch mal eine andere Einstellung. Ob es _berhaupt_ geht kannst du feststellen wenn du 'bzflag -window' versuchst. Kannst du im Window-mode spielen liegt es sehr wahrscheinlich nicht an bzflag. -- Gru Frank
Re: bzflag startet nicht mehr
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 19:41 schrieb Marco Weiglein: Ich benutze z.Z. Ubuntu Hoary. Damit kenn ich mich nicht aus, aber ich kann nacher mal Manu fragen, der hat glaub ich auch Ubuntu Vielen Dank dafr, ich habs einfach mal ausprobiert, aber es kommt haargenau der gleich Fehler wieder. :( So einen Fehler habe ich noch nie gesehen und weiss halt berhaupt nicht wie ich da auch anfangen soll... Was passiert ist im Prinzip folgendes: bzflag startet, fordert einen anderen Videomode an als du momentan hast. Irgendwas luft schief (wohl zwischen bzflag und nvidia-treiber) und du kriegst deinen Fehler. -- Gru Frank
Re: bzflag startet nicht mehr
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 19:47 schrieb Marco Weiglein: Ob es _berhaupt_ geht kannst du feststellen wenn du 'bzflag -window' versuchst. Kannst du im Window-mode spielen liegt es sehr wahrscheinlich nicht an bzflag. ... im Fenster-Modus funktioniert es!!! :) Allerdings machts da nicht so viel Spa. Was heisst das dann wenns nicht an bzflag liegt? An was kann es dann liegen? Mein System SCHEINT soweit momentan eigentlich recht stabil zu laufen... (Dachte ich jedenfalls... ;)) sehr wahrscheinlich ist es nicht an bzflag, sondern an einem buggy nvidia-treiber...kann schon das Zusammenspiel zwischen Treiber und Karte sein. Wie schon in in der anderen Mail angekndigt, ich frag nachher mal einen Spieler der afair auch Ubuntu nutzt welche Hard/Software er hat... Danke nochmal! np -- Gru Pimpi
Re: bzflag startet nicht mehr
Am Sonntag, 13. März 2005 20:17 schrieb Martin Samesch: Hier läuft BZFlag 2.0.0.20050118 ohne Probleme. Ja, ist sehr unterschiedlich Sarge, Linux 2.6.11, AMD [EMAIL PROTECTED], 512MB, Matrox G450 nur interessehalber, weil ich mich auch für 'ne Matrox-Karte interessiere, was kriegst du damit für Frameraten? -- Gruß Frank
Re: dpkg-awk
Am Sonntag, 14. November 2004 22:52 schrieb Thomas Preissler: ... | awk 'print $2' | ... muss es heissen ... | awk {'print $2'} | ... nö, eigentlich nicht. das Programm kommt zwischen '', die Arbeitsanweisungen zwischen {}, also: ... | awk '{print $2}' |... -- Gruß Frank
Re: Tools statisch linken
Am Freitag, 29. Oktober 2004 14:28 schrieb Markus Raab: Frank Evers wrote: Hi ich würde gerne einige Tools, besonders die im Paket procps statisch gelinkt bauen. Da die Sourcen offenbar kein configure Script enthalten in dem man solches angeben könnte frage ich mich, ob es einen einfachen Weg gibt dies zu erreichen, ohne mühsam die Makefiles editiere zu müssen. Was genau ist sooo schlimm daran ein Linkerflag zu setzen? Ja, tatsächlich reichte es eine einzige Zeile im root-Makefile zu ändern, und die libproc dazu zu bewegen als .a und nicht als .so, ebenfalls händisch im entsprechenden Makefile. Ich bekomme jetzt dennoch: warning: Using 'getpwnam' in statically linked applications requires at runtime the shared libraries from the glibc version used for linking bzw. andere Funktionen die die glibc für statisch gelinkten Programmen erfordern. Ich bin jetzt überrascht, bedeutet statisch nicht eigentlich, daß Programme autonom laufen und gerade _nicht_ auf dynamische libs angewiesen sind? Warum muß hier jetzt die glibc vorhanden sein? Tatsächlich laufen die Programme scheinbar auch ohne, gebaut habe ich auf sid, und unter woody laufen zumindest ps und top einwandfrei. Was soll ich jetzt von der Compilerwarnung halten? -- Gruß Frank
Re: script gesucht: Zellen aus html tabelle auslesen
Am Samstag, 30. Oktober 2004 15:09 schrieb Knoller Stocker Martin Pia Stocker mit Marvin und Andreina: ich moechte mir aus verschiedenen zellen von mehreren html tabellen eine eigene html-tabelle generieren lassen, abhaengig vom jeweiligen tag. ich dachte zuerst an php, doch irgendwie ist wohl php dafuer zu schwach... warscheinlich geht das mit perl besser doch das kenne ich zuwenig vorschlaege? Das klingt alles ein wenig vage, machs konkreter und gib ein Beispiel. Ansonsten fällt mir spontan awk als Tool der Wahl ein. -- Gruß Frank
Re: dnotify
Am Samstag, 30. Oktober 2004 18:12 schrieb Markus Raab: Funktioniert bei irgendem dnotify? Wenn ich -o oder --times verwende, wird dnotify nicht beendet, auch wenn die Anzahl eingetroffen ist! Bei mir wird der Befehl COUNT mal bei entsprechendem Ereignis ausgeführt, danach nicht mehr. Beendet wird dnotify dadurch nicht. auf sid -- Gruß Frank
Tools statisch linken
Hi ich würde gerne einige Tools, besonders die im Paket procps statisch gelinkt bauen. Da die Sourcen offenbar kein configure Script enthalten in dem man solches angeben könnte frage ich mich, ob es einen einfachen Weg gibt dies zu erreichen, ohne mühsam die Makefiles editiere zu müssen. Eine Idee? -- Gruß Frank
Re: Was ist besser? nVidia Riva-128 oder ATI 3D Rage II?
Am Donnerstag, 28. Oktober 2004 13:37 schrieb Joerg Desch: Ich habe nun in meinem Historienarchiv ;-) noch zwei Elsa Erazor-4 mit nVidia Riva 128 und zwei ATI 3D Rage II DVD. Welche der Karten drfte die technisch bessere Wahl sein? Und welche der Karten wird von Sarge besser unterstzt? Besteht die Chance, daß mit den closed-source Treibern TuxRacer oder andere OpenGL Anwendungen laufen? Eine nvidia Riva 128 habe ich mal verwendet, sie funktionierte zufriedenstellend mit dem freien Treiber, den closed-source-Treiber konnte ich leider nicht zur stabilen Mitarbeit bewegen. Ob das noch immer so ist kann ich aber nicht sagen, lange nicht mehr ausprobiert. HTH -- Gruß Frank
Standard KDE-Stil weg
Hallo Seit einem heutigen apt-get dist-upgrade und anschließendem reboot ist der Standard KDE-Stil nicht mehr im entsprechenden Menü verfügbar, lediglich die alternativen Stile (CDE, Windows, Motif, Platinium...) sind noch da. Ist das allein bei mir so oder betrifft das auch andere? Eine Idee, wie ich das reparieren kann? -- Gruß Frank
Re: Standard KDE-Stil weg
Am Sonntag, 13. Juni 2004 13:16 schrieb B. Venthur: Das Thema hatten wir gestern schon (KDE-Styles verschwunden). Zu deiner Frage: das Problem sollte heute bereits gefixt sein, da das nicht der Fall ist, denke/hoffe ich mal auf Morgen. Hm, muß ich wohl übersehen haben, hatte eigentlich die Threads der letzten Tage überflogen. Tnx -- Gruß Frank
Re: Warum kommen meine Mails nicht an ?
Am Montag, 5. April 2004 16:52 schrieb Martin Brauns: ne mal ernsthaft meine Mails ham zum Teil auch ewig gebraucht um den weiten Weg zur Liste zu finden, und zum Teil hats nen Tag gedauert bis sie wieder bei mir waren (obwohle sie schon Stunden vorher im Archiv zu bewundern waren) Vielleicht liegt das daran, daß die Daemons und Virenscanner unterwegs soviel Mühe hatten deine überlangen Zeilen zu lesen ;) -- Gruß Frank
Re: apt-get geht nicht durch iptables
Am Mittwoch, 7. April 2004 21:53 schrieb Andreas Janssen: Server? Hast Du (falls Du ftp benutzt) daran gedacht, daß ftp zwei Ports verwendet, bei passivem ftp typischerweise Port 21 und einen hohen Port, bei aktivem ftp Port 21 und 20? gibts dafür nicht das modul ip_conntrack_ftp ? -- Gruß Frank
Re: Debian 3.1 / Sarge kurz vor der Freigabe?
Am Sonntag, 4. April 2004 13:46 schrieb Martin Mewes: Aufgrund der problematischen Lizenz ist es durchaus möglich, daß XFree geforkt wird und sich ein neuer Entwicklungsstrang für XFree (unter welchem Namen auch immer) basierend auf der letzten GPL-Version (iirc 4.4 RC3) entwickeln wird. Ich bin erneut irritiert! IIRC stand xfree86 nie unter GPL, sondern unter einem Mischmasch ais MIT/X, BSD und Apache Lizenz oder? Neulich habe ich schon mal irgendwo gelesen XFree86 stünde nicht mehr unter GPL und auch da wiedersprach dem so richtig niemand... -- Gruß Frank
Re: chroot als $USER
Am Dienstag, 30. März 2004 11:38 schrieb Michelle Konzack: chroot ~/chroot-amd64 /bin/bash nicht hineinwechseln. Verstehe nicht mehr, warum ich das nicht mehr als $USER kann, denn auf meiner alten devel-workstation hat es funktioniert. War dann evt. Suid-bit gesetzt? Normalerweise findet sich /usr/sbin auch nicht in $USER´s $PATH -- Gruß Frank
Re: KDE 3.2 Bugs oder was?
Am Dienstag, 30. März 2004 19:32 schrieb Vladislav Vorobiev: Konsollen prog z.B mplayer x.mp3 oder auch xmms in KDE. Alle eigentlich. Können auf den Device nicht zugreifen. Dabei hoere ich die KDE-Startgeräusche ect. Es ist so als ob KDE drauf sitzt und nicht frei gibt. Genau das tut KDE (oder richtiger arts) auch. Programme, die direkt auf die Soundkarte zugreifen (also arts nicht unterstützen) wollen schauen dann in die Röhre. Du kannst die Programme entweder mit artsdsp starten oder ein paar Sekunden warten, dann gibt arts /dev/dsp frei. Die Anzahl der Sekunden ist übrigends konfigurierbar. -- Gruß Frank
Re: hpoj-0.91 compilieren, welche qt?
Am Montag, 29. März 2004 00:31 schrieb Ulrich Fürst: um genau zu sein gibt's die sogar aus stable. kann ich die auch nehmen? Aber nein! Das sind keine Pakete _aus_ stable, sondern _für_ woody. 900 ftp://ftp.kde.org dists/stable/main/binary-i386/ Packages Das ist keine Debian-Quelle, sondern eine Backport-Quelle. -- Gruß Frank
Re: 'Mal mit, 'mal ohne Listen-Footer
Am Montag, 29. März 2004 08:40 schrieb Martin Elsässer: Deswegen sicher nicht, dafür ist CAT zu genial ;-))) Aber ich werde mir dann etwas ausdenken müssen... Immer noch auf nem Atari oder ist das mittlerweile portiert? -- Gruß Frank
Re: Regestrierung
Am Mittwoch, 24. März 2004 10:20 schrieb Werner Mahr: Du drehst mir das Wort im Mund rum. Das was Du da schreibst ist frech gelogen. Was Du behauptest stimmt nicht mit dem überein was ich geschrieben habe. Du hast geschrieben das sei der falsche Weg. Ich habe nach dem richtigen gefragt, und du sagst, das du sowas nicht unterstützt. Er braucht ja auch gar keinen richtigen Weg zu nennen, es gibt leider auch keinen Königsweg. Es gibt aber falsche Wege und dies ist ein falscher, da du nicht sicherstellen kannst auch andere zu schädigen, ich denke Jan hat das ausreichend dargestellt. Was du machen kannst: Sichere alle Rechner in deinem Kompetenzbereich und berate andere wie sie ihre Rechner absichern können. Setze im Rahmen deiner Möglichkeiten Spamfilter ein, und zwar so früh wie möglich, d.h. überlasse das Aussortieren nicht deinen Nutzern (so du welche hast). Frage deinen Provider nach dessen Anti-Spam Maßnahmen. Je weniger Spam-Mail gelesen wird, desto unattraktiver wird Spamming. Hilf im Rahmen deiner Möglichkeiten auch Nutzern anderer Distris und Windowsnutzern bei Systemabsicherung und Spamvermeidung - in deinem eigenen Interesse. Linuxer und insbesondere Debianer zeigen leider vor allem in letztem häufig eine unangebrachte Arroganz. -- Gruß Frank
Re: Ärger über Debian Sarge ISOs
Am Mittwoch, 24. März 2004 10:43 schrieb Johannes Bauer: Ich hab das ganze auf mehreren PCs getestet und bin wirklich nicht zu blöd cdrecord zu bedienen. Und für mich war das auch wirklich das letzte Mal, dass ich diese defekte Distribution angefasst habe (letzer Versuch war Potato, auch ne ziemliche Katastrophe). Aber ich frage mich: warum mirroren hunderte von Seiten so 10 GB an Schrott? Lädt sich das nicht mal einer runter und probiert ob es überhaupt installiert? Mir ist nicht so richtig klar was du jetzt eigentlich von uns willst. Du hast versucht sarge zu installieren und das hat nicht geklappt, aber einen Hinweis, wo genau es denn gehakt hat gibst du uns nicht, so können wir dir natürlich auch nicht helfen, gelle? Ich habe schon mehrere Installationen mit sarge gemacht und es hat bislang immer geklappt. Wenn du massenweise broken dependencies hattest, hast du evt. vergessen apt-cdrom zu benutzen? -- Gruß Frank
Re: Regestrierung
Am Mittwoch, 24. März 2004 14:59 schrieb Werner Mahr: Ich denke nicht, daß es falsch ist das Script zu veröffentichen, sondern daß es falsch ist es zu schreiben/benutzen. Ich denke mal das Arrogant, war nicht direkt auf mich bezogen, da ich nicht wüsste wann ich ein solches Verhalten gezeigt habe. Egal ob jetzt auf mich bezogen oder allgemein gemeint, hätte ich doch gerne ein Beispiel, um diesen Vorwurf nachzuvollziehen. Die Aussage, das Debianer mehr über ihr System wissen(1) lasse ich hier nicht gelten. Nein, du warst nicht persönich gemeint, schließlich kenne ich dich gar nicht. Ob Debianer mehr wissen (von irgendwas) kann ich nicht sagen ist hier aber auch ohne Belang. Ich habe auch kein konkretes Beispiel für dich, jedoch ist in vielen Newsgroups etwa zum Thema Viren und Desinfektion der hätteste halt Linux genommen-Satz allseits präsent. Es _gibt_ andere Beispiele. Als ich kürzlich einem Bekannten sein Windows neu installierte wurde ich von Anderen gefragt wieso ich ihm nicht Linux empfohlen habe. Sie würden ja niemandem mehr bei WindoZe-Problemchen helfen. DAS ist arrogant. Der Bekannte wollte[!] Windows und er ist damit gut beraten wenn ihm schon jemand bei der Installation helfen muß! -- Gruß Frank
Re: Scannen
Am Sonntag, 21. März 2004 21:49 schrieb Ulrich Fürst: Danke, das werd ich mir merken, derzeit hab ich allerdings keine PCI-Karten drin. Insofern bleib ich erst mal bei usbmgr. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, daß man jede ordinäre PCI-Karte auf jedem ordinären Mainboard hotpluggen kann. ich probiers auch nicht aus. -- Gruß Frank
Re: exim4 mit Gedenkminute
Am Samstag, 20. März 2004 12:57 schrieb Tim Boneko: Schon seit einiger Zeit macht mein exim4 (sid) beim Booten eine Gedenkminute Pause. IIRC habe ich nix an der config geändert. exim ist auf den smarthost smtp.web.de eingerichtet, welcher mit IP- Adresse in /etc/hosts eingetragen ist. Meine /etc/nsswitch.conf hängt unten. Irgendwelche Ideen? Ich war der Meinung, der config von exim4 mittlerweile gewachsen zu sein... Ist es genau eine Minute? Ich hatte mal ein ähnliches Problem, letztlich war da dhcpclient schuld. -- Gruß Frank
Re: Serverumzug und Debian
Am Montag, 15. März 2004 18:29 schrieb Wolfgang Jeltsch: Ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie man die genannten Probleme lösen kann. Sonst wird bei uns wahrscheinlich aus einem Debian-betriebenen Server nichts werden und das fände ich sehr schade. Jo, das wäre sicherlich schade. Ein Argument, das du deimem Kollegen vielleicht an die Hand geben solltest: Susi fährt eine separate Serverlinie. Diese ist immer mindestens eine Release hinter der Consumerbox zurück und unterscheidet sich in einer Vielzahl von Punkten von dieser. Für diese Serverlinie wollen die richtig Geld haben und wer einen Produktionsserver auf Suse aufbauen will ist gut beraten eben diese einzusetzen. Wenn ihr jetzt Sarge einsetzten wollt müßt ihr sehr genau Bugreports verfolgen und bei Bedarf selbst fürs Löcherstopfen sorgen. Hier nun der besagte Mail-Auszug: Ich finde, die Versionsbezeichnung Sarge hat einen Buchstaben zuviel, nämlich den letzten. Eigentlich müßte das Zeug Sarg heißen. Wenn man nämlich - so wie ich am vergangenen Wochenende - viel Zeit, Nerven, CD-Rohlinge und Traffic-Kontingent beerdigen will, dann muß man nur anfangen, mit Sarg herumzuspielen. Quatsch. Der Debian-Installer samt Basissystem wird als 100 MB großes Image ausgeliefert, alles andere installiert man direkt von den bekannten Servern via Apt. Wer Internetzugriff über Lan (nicht direkt am DSL-Modem!) hat kann auch das nur 40 MB große Image verwenden iirc. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob pppoe und pppoeconf beim großen Image mit dabei waren, also evt. zusätzlich auf einem separaten Datenträger vorhalten. Auch etherconf ist nicht dabei, das brauchte ich und habe es mir ebenfalls separat geholt. Warum ich überhaupt so bescheuert bin und damit angefangen habe? - Nun, ich finde, Ihr wart ja nicht ganz unschuldig daran, nicht? - Eigentlich ausschlaggebend war aber das schockierende Alter der LDAP-Version von Woody: 05.11.2000. Das treibt einem ja die Zornesröte und Übelkeitsgrüne ins Gesicht :-( Das sind DREIEINHALB JAHRE. Schluck ... Was fehlt daran? Wenn es einer neueren Version bedarf () einen vertrauenswürdigen Backport verwenden. In der Zwischenzeit hat sich noch einiges an LDAP getan, und ich finde auch keine passend antiquarische LDAP-Dokumentation dazu. Manpage ? Insbesondere weigere ich mich hartnäckig, einzusehen, daß es irgendeinen Sinn haben soll, sich noch mit so altem Zeug auseinanderzusetzen!! Also insofern dürfen wir uns ganz bestimmt von Debian 3.0 verabschieden, wenn ich bitten darf. Die Argumentation ist mir schlichtweg schleierhaft. Seid ihr euch sicher, daß der/die richtige Mann/Frau mit der Sache betraut ist? ;) Spaß beiseite, die Version ist alt, aber eben deshalb recht sicher. Wenn später implementierte Features nicht benötigt werden gibt es kein sinnvolles Argument eine neuere Version zu verwenden. Sollte der Verfasser anderer Meinung sein möchte ich das erläutert wissen. http://gluck.debian.org/cdimage/testing/cd/jigdo-area/. Das war und s.o., nicht die kompletten Images, nur ein Debian-Instaler Image wird gebraucht. machte nämlich die bittere Erfahrung, daß die den neuen Debian-Installer drauf hatten. Und der ist, wie man leicht im Netz nachlesen kann, noch gar nicht fertig. M.a.W.: Für eine Installation sind diese Images unbrauchbar. Mit dem neuen Installer läßt sich nun einmal noch nichts installieren. :-( Drei Rohlinge und 6 weitere Stunden im Sarg... Die Installation, auf der dieser Text verfasst wird wurde mittels Debian-Installer erstellt... Ich habe sarge noch nicht selbst getestet. Stimmt das z.B. dass man mit debian-installer kein Basissystem installiert bekommt? nein, das stimmt so nicht, es kann sein, daß es nicht klappt. 100 MB Download, 1 Rohling und 45 Minuten Arbeitszeit machen schlauer. Wer das scheut kann aber eben doch einfach Woody(-Basissystem) installierten und dann auf Sarge upgraden, oder - mein Vorschlag - einfach dabei bleiben. Ein Fwd an deine Kollegen würde mich freuen :) -- Gruß Frank
Re: Serverumzug und Debian
Am Dienstag, 16. März 2004 13:33 schrieb Michael Ablassmeier: On 2004-03-16, Frank Evers [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob pppoe und pppoeconf beim großen Image mit dabei waren, also evt. zusätzlich auf einem separaten Datenträger vorhalten. Auch etherconf ist nicht dabei, das brauchte ich und habe es mir ebenfalls separat geholt. die 100 MB Images (sarge), die derzeit auf der D-I Page angeboten werden, beinhalten alle Pakete die man benoetig, um eine Verbindung via PPPOE erstellen zu koennen. Dies ist bei den 30 MB Businesscard ISO's nicht der Fall. Naja, wie gesagt, ich hatte Probleme mit dem Konfigurieren meiner Netzwerkkarte, wohl wel ich mich damit noch nie wirklich beschäftigt hatte. Unkonfiguriert wollte Debian-Installer das Ding aber nicht lassen, also habe ich es aus dem Kopf probiert. Muß aber falsch gewesen sein. Mit etherconf war die Sache in einer Minute gegessen. -- Gruß Frank
Re: [Debian Sid] KDE 3.2 nur in englisch?
Am Tuesday 09 March 2004 09:53 schrieb Peter Kuechler: Du siehst, das deutsche Sprachpaket gehört noch zum alten KDE. Es scheint einfach nicht mit KDE 3.2 zu funktionieren. Es ist also kein Bug, sondern nur ein altes Paket. Ich hoffe, dass es demnächst ein Update gibt, das dieses Problem löst. http://ftp.snt.utwente.nl/pub/software/kde-unstable-debian/kde_head/uns table/ geholt, es heist dort kde-i18n-de_3.2.0-0+cvs20040127+cm_all.deb Ich habe es ins Paketmanagment mit eingebunden und mit sysnaptic installiert. Funktioniert bei mir einwandfrei;-)) Es wurde zwar schon gesagt, aber nochmal: kdei-18n-de für 3.2 sind in experimental und funktionieren prächtig in sid. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [Debian Sid] KDE 3.2 nur in englisch?
Am Tuesday 09 March 2004 10:44 schrieb Peter Kuechler: 2. bedeutet das aber nicht, das mein Tip nicht funktioniert, oder? Nein, das bedeutet es natürlich nicht. Ich persönlich nehme nur gerne -so verfügbar- original Debian-Pakete, nicht wail die anderen alles schlecht wären, sondern um unerwünschten Wechselwirkungen vorzubeugen. Das ist im übrigen auch der Grund warum ich heute kein aufgemotztes Woody mehr fahre, sondern Sid. Mit den vielen Backports aus verschiedenen Quellen bekommt man früher oder später doch nur Probleme. Was experimental ist wurde ja schon beantwortet. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Welcher Account ??
Am Freitag, 5. März 2004 12:00 schrieb Wilfried Weiß: 03.03.2004 12:45:32, Frank Evers [EMAIL PROTECTED] wrote: Noch mal ganz langsam: JAA, ich Oute mich als fast DaU. :) SOOO war das gar nicht gedacht, sorry habe ich wohl unglücklich formuliert. Gemeint war natürlich nicht Jetzt noch mal für die ganz blöden, sondern Erklären wir es mal mit ein paar Hintergründen. Manchmal fallen die Antworten hier ein wenig knapp aus. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt/Pinning
Am Donnerstag, 4. März 2004 23:15 schrieb Adam Weiner: /etc/apt/apt.conf jetzt erst 'mal auf stable gestellt. Das müsste doch auch schon was bewirken, oder? Wie gesagt, der Rechner meiner Frau dient zum testen, soll aber auch nicht in die Knie gehen. Letztlich möchte ich dann auf meinem eigenen ein stabiles und zuverlässiges System haben. Neiiin, keine gute Idee! Knoppix ist wie gesagt grundlegend ein testing-System. Und nochmal, so gut apt auch sein mag, es unterstützt kein Downgrade von testing auf stable. Wenn du das versuchst mußt du dich auf massive Probleme einstellen. Der Weg zu einer stable-Installation geht über einen der bekannten Installationswege. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: neuer Kernel kann Dateisystem nicht ansprechen
Am Donnerstag, 4. März 2004 04:39 schrieb Gerhard Wendebourg: Moin, moin, wir sind nun mit einer Anzahl von Versuchen gescheitert, einen neuen Kernel mit CAPI-Unterstuetzung zu kompilieren. Es handelte sich da um die Versionen 2.4.17 /.18 und .24. Die Kompilation lief zwar durch, aber das System bootete mit dem neuen Kernel nicht mehr: das Dateisystem (ext2) wurde nicht erkannt bzw. der Superblock als defekt gemeldet. Vorher wurde n die Platten und ihre Anordnung richtig identifiziert (mit root auf hdd2). Auf demselben System / mit derselben liloconfig bootete der alte original-Debian-Kernel (bf24) mit dem System nach Standard-Installation. Ich glaube nicht, daß das was mit CAPI zu tun hat, du hast vermutlich vielmehr die Treiber für das Filesystem und vielleicht auch andere als Module compiliert, so daß sie zum booten nicht zur Verfügung stehen. Die Debian-Kernelpakete machen das zwar auch so, jedoch muß dann für den Kernel eine initrd.img erzeugt und per lilo-Option eingebunden werden. Die initrd wird beim booten vorübergehend als root-Laufwerk eingebunden, damit der Kernel die fehlenden Treiber nachladen kann. Alle fraglichen Treiber also am besten fest einbinden. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt/Pinning
Am Donnerstag, 4. März 2004 18:26 schrieb Adam Weiner: Frage: Sollte man selbst eine /etc/apt/preferences anlegen und mit Programm-, Pinning- und Prioritätsangaben versehen? Ja, genau das. Da du wenn du ausschließlich eine Distri verwendest keine preferences nötig ist gibt es sie per default auch nicht. Meine - versuchsweise - Erfahrung mit apt-get bisher: bei Eingabe von: apt-get -t stable install evolution kommt die Aufforderung, mit apt-get -f install (ohne Programmangabe) weiterzumacen, woraufhin er auch testing-Pakete zu installieren beginnt. Ich hab's dann abgebrochen, bevor er noch mit unstable anfängt. Tja, auch wenn es dich beunruhigen mag, Knoppix baut auf einer Mischung aus testing und unstable Paketen auf, ob du da alle Pakete aus stable noch zum laufen kriegst ist mitunter fraglich. Zusatzfrage: wie ist es überhaupt mit testing-Paketen? Kann man die normalerweise ohne Bauchweh installlieren oder ist das eher nicht ratsam? stable ist mittlerweile _wirklich_ alt. Ob du das wirklich noch willst mußt du selbst entscheiden (die Pakete dürften so 2,5 bis drei Jahre alt sein). Testing ist da deutlich aktueller, und steht quasi kurz vor Release (also davor die nächste stable zu werden) Problem ist, daß es für testing keine Sicherheitsupdates gibt. unstable ist die Distri, in die neue Pakete und Paketversionen einrücken, da kann es also schon mal zu Unverträgichkeiten kommen. Nach meinem Empfinden ist unstable vergleichbar mit einer vieleicht zwei Monate alten Susi-Release. (in Sachen Stabilität) Ein DSL-Zugang sollte es aber schon sein, da man aus Sicherheitsgründen (und je nach Geschmack auch wegen der Aktualität) die häufigen Paket-Updates mitnehmen sollte. Ich würde mich über eine Antwort freuen, die mir ein wenig über die Anfangsschwierigkeiten mit debian drüberhilft. Ich hoffe das hilft dir. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: APT soll der Chef bleiben / Gutes Buch zu APT?
Am Freitag, 27. Februar 2004 17:21 schrieb Heino Tiedemann: Das heist APT soll die Kontrolle behalten und notfalls alles automatisch rückgängig machen können. dpkg -i scheidet demnach aus, so wie ich das verstehe. Wieso ? apt-get macht nichts anderes... Wenn es so wäre, wäre apt überflüssig. Schreibt doch nicht alle solch einen quatsch! Natürlich kennt apt die mit dpkg installierten Pakete und lernt auch den Abhängigkeiten, schließlich greifen beide auf die gleiche Datenbank zurück. [EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ apt-cache policy nvidia-kernel-2.4.24-frank nvidia-kernel-2.4.24-frank: Installed: 1.0.5336-5 Candidate: 1.0.5336-5 Version Table: *** 1.0.5336-5 0 100 /var/lib/dpkg/status Das Paket habe ich mit absoluter Sicherheit selbst erzeugt und mit dpkg -i installiert. [EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ apt-cache showpkg nvidia-kernel-2.4.24-frank Package: nvidia-kernel-2.4.24-frank Versions: 1.0.5336-5(/var/lib/dpkg/status) Reverse Depends: Dependencies: 1.0.5336-5 - nvidia-kernel-common (2 1.0.5336) kernel-image-2.4.24-frank (0 (null)) Provides: 1.0.5336-5 - nvidia-kernel-1.0.5336 Reverse Provides: Welche Probleme sollte es also geben, die es mit einem lokalen apt-repository nicht gäbe? Und natürlich macht das apt nicht überflüssig, denn apt verwaltet nicht nur exakt definierte debs, sondern pflegt Listen mit installierten und verfügbaren Paketen (nicht debs), löst Abhänigkeiten selbstständig auf (macht dpkg nicht) und diverse andere Dinge, die das Leben erleichtern. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Welcher Account ??
Am Sonntag, 29. Februar 2004 17:33 schrieb Wilfried Weiß: 29.02.2004 15:03:06, Jörg Schütter [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe mir einen kleinen Router unter Debian 3.0 r1 zusammengebaut. Jetzt wuerde mich interessieren unter welchen Account ich das ganze Ding laufen lassen soll. Also, ich muss das Teil ja irgendwie konfigurieren. Das ist bis als root passiert. Nur moechte ich das System nicht die ganze Zeit als unter root laufen lassen. Ich wuerde gerne wissen ob ich mir einen speziellen Benutzer anlegen muss unter der die Maschine gebootet wird. Noch mal ganz langsam: Dein Rechner bootet nicht unter einem speziellen Nutzer, sondern grundsätzlich _ohne_ das ein Nutzer eingeloggt ist. der Prozess init (das erste Programm, das automatisch gestartet wird wenn das System gebootet wird) startet wenn du alles richtig eingerichtet hast alle deine Router-dienste, ohne, daß du was tun mußt, die Rechte unter denen die Prozesse (~ Programme) laufen kannst du mittels ´ps aux´ feststellen. Es muß aber kein Nutzer angemeldet sein, damit deine Router-Dienste laufen, auch root nicht. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: kde-konsole schlechte schrift
Am Dienstag, 2. März 2004 16:54 schrieb Mike Przygoda: Sind die Fonts denn in KDE auswählbar? was sagt fc-list ? deswegen frage ich ja ist alles installiert und ich kann auch auf die schriften zugreifen also im kde habe ich kein problem mit schriften ..eben nur die von er kde-konsole ... stört auch nur bei 'mc' weil dort die ascii ränder und ecken andere zeichen haben wenn ich eine andere schrift als 'unicode' oder 'linux' wähle ... es fehlen also die schriften: -misc-fixed-medium-r-normal--15-140-75-75-c-90-iso10646-1 (unicode) -misc-console-medium-r-normal--16-160-72-72-c-80-iso10646-1 (linux) speziell interessiert mich diese : -misc-console-medium-r-normal--16-160-72-72-c-80-iso10646-1 Deshalb habe ich dich ja auch explizit um die Ausgabe von fc-list gebeten. Folgendes sollte sich auch bei dir zeigen: [EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ fc-list | grep [Cc]onsole Console:style=Regular Wenn nicht, mach mal folgendes (vorausgesetzt bei dir läuft xls): [EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ xlsfonts | grep [Cc]onsole -misc-console-medium-r-normal--0-0-72-72-c-0-iso10646-1 -misc-console-medium-r-normal--16-160-72-72-c-160-iso10646-1 -misc-console-medium-r-normal--8-80-72-72-c-80-iso10646-1 Diese Fonts sollten auch bei dir gefunden werden, wenn nicht schau dir mal die Konfiguration deinen fontservers an. Sind die da ist vermutlich das Problem bei Fontconfig zu suchen. Dazu guckst du hier: http://webs.tconline.net/softedges/fontfight.html WICHTIG: statt der /etc/fonts/fonts.conf editierst du bitte /etc/fonts/local.conf Die XftConfig findest du nicht unter /usr/X11R6/lib/X11 sondern unter /etc/X11/ HTH -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: kde-konsole schlechte schrift
Am Mittwoch, 3. März 2004 16:11 schrieb Mike Przygoda: Frank Evers schrieb: Am Dienstag, 2. März 2004 16:54 schrieb Mike Przygoda: Sind die Fonts denn in KDE auswählbar? was sagt fc-list ? Der Zeichensatz scheint bei dir installiert zu sein, aber nicht von fontconfig eingebunden zu werden. schau also nach, ob folgende Zeile entweder in /etc/fonts/fonts.conf oder in /etc/fonts/local.conf steht. dir/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/dir wenn nein gehört sie in die local.conf Dann: cd /usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/ mkfontdir cp fonts.dir fonts.scale fc-cache -fv aus KDE ausloggen und auf dem Anmeldeschirm [strg-alt-backspace] um den X-server abzuschießen, kdm (oder xdm oder gdm) startet ihn dann neu. Anmelden, dann ist console hoffentlich verfügbar. HTH -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: kde-konsole schlechte schrift
Am Dienstag, 2. März 2004 10:34 schrieb Mike Przygoda: ich dachte immer diese befinden sich in der xfonts-konsole die ich installiert haben ... ich benutze das experimentelle kde 3.2 mit sid und x4.3 die xfonts 100dpi un 75dpi habe ich auch installiert ... transcoded und normal Sind die Fonts denn in KDE auswählbar? was sagt fc-list ? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Problem mit Zeichensätzen
Hallo Ich habe ein Problem mit verschiedenen Fontfamilien: Fonts vom Typ Type1 stehen mir unter KDE3 zur Verfügung, die aus anderen Font-Paketen jedoch nicht. Alle Pakete (etwa 100dpi, 75dpi, speedo) sind installiert und in der /etc/X11/XF86Config-4 eingetragen und zusätzlich via xfs bereitgestellt, xlsfonts zeigt auch alle installierten Fonts an. Leider stehen dann aber nur sehr wenige Zeichensätze wirklich zur Verfügung, nämlich solche aus Type1 fc-list zeigt ebenfalls nur diese an. Hat irgendjemand eine Vorstellung woran dasliegen kann? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
pcf.gz- fonts sind nicht einstellbar
Hi Ich habe immer noch das Problem Mmit meinen Zeichensätzen. Die Fonts unter /usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi, 75dpi und misc hören auf die Extension pcf.gz. Ich kann scheinbar mittels xfontsel diese darstellen, jedoch kann ich unter KDE oder Gnome diese nicht auswählen. Kann mir jemand einen Tip geben was da schieflaufen könnte? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: pcf.gz- fonts sind nicht einstellbar
Am Samstag, 21. Februar 2004 15:36 schrieb Frank Evers: Ich habe immer noch das Problem Mmit meinen Zeichensätzen. Die Fonts unter /usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi, 75dpi und misc hören auf die Extension pcf.gz. Ich kann scheinbar mittels xfontsel diese darstellen, jedoch kann ich unter KDE oder Gnome diese nicht auswählen. Kann mir jemand einen Tip geben was da schieflaufen könnte? Nachtrag: da ich in meiner /var/log/XFree86.0.log folgendes stehen habe: Warning: font renderer for .pcf already registered at priority 0 Warning: font renderer for .pcf.Z already registered at priority 0 Warning: font renderer for .pcf.gz already registered at priority 0 sollte wohl ein Fontrenderer für das Format da sein, ich nehme also an, das es nicht an fehlenden Modulen liegt, liege ich da richtig? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Debian bootet nicht nach WinXP Neuinstallation
Am Freitag, 20. Februar 2004 09:08 schrieb Manfred Sampl: Andreas Janssen wrote: das sieht für mich so aus als wäre /dev/hda9, durch chroot /mnt/hda9, zu /dev/hda8 geworden. Lilo bricht daraufhin mit der Meldung /dev/hda8 Permission denied ab. Außerdem wird ja meine Bootpartition (/dev/hda8 - /boot) durch chroot nicht angetastet, also bleibt /boot leer. Ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen Antwort trotzdem: Die Devices bleiben wo sie sind, da ändert chroot nix dran. Mußt du dir nochmal genauer anschauen. Wenn /boot eine eigene Partition hat mußt du das natürlich _vor_ dem chroot an die richtige stelle mounten, also wohl nach /mnt/hda9/boot, damit es zur Verfügung steht. Du kannst nicht im chroot mounten. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Problem mit Zeichensätzen
Hallo Ich habe ein Problem mit verschiedenen Fontfamilien: Fonts vom Typ Type1 stehen mir unter KDE3 zur Verfügung, die aus anderen Font-Paketen jedoch nicht. Alle Pakete (etwa 100dpi, 75dpi, speedo) sind installiert und in der /etc/X11/XF86Config-4 eingetragen und zusätzlich via xfs bereitgestellt, xlsfonts zeigt auch alle installierten Fonts an. Leider stehen dann aber nur sehr wenige Zeichensätze wirklich zur Verfügung, nämlich solche aus Type1 fc-list zeigt ebenfalls nur diese an. Hat irgendjemand eine Vorstellung woran dasliegen kann? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: update auf sarge: 'frozen' oder 'testing'?
On Freitag, 9. Januar 2004 21:08, Heino Tiedemann wrote: Ist schon bekannt, wann Sarge als Stable gelten wird? Oder hab ich da auch wieder was verpasst? ;-) Wie immer wenns fertig ist :) Es gab mal als losen Fertigstellungstermin den 1.12.2003. wenn du auf den Kalender schaust wirst du feststellen, daß das schon war und wir haben trotzdem kein stabiles sarge ... Gut, das mit dem ersten Dezember war wohl eher als Motivation gedacht, aber mal konkret, wird noch etwas dauern, aber nicht mehr ewig, vielleicht noch ein vierteljährchen oder sohalt bis es fertig ist. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kein ISDN im 2.6er?
On Montag, 5. Januar 2004 20:33, Andreas Pakulat wrote: laut der c't 24/2003 soll Kernel 2.6 soll isdn nicht mehr unterstützt werden. Ist das Richtig? Wie bekomme ich jetzt meine passive AVM bzw Teles Karte ans rennen? Also ich kenne mich da nicht so aus, aber es gibt in meinem menuconfig nach wie vor isdn4linux und die Hilfe dazu gibt an das im 2.6er Kernel CAPI benutzt wird statt isdn4linux, aber man kann natuerlich die alten Treiber weiternutzen. Das merkwuerdige ist nur, wenn ich CAPI2.0 (den anderen Punkt ausser isdn4linux im ISDN Subsystem) anwaehle kriege ich nur Aktive Kartentreiber zur Auswahl. Ja, das ist richtig für CAPI gibt es (bisher) nur Treiber für aktive Karten. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
eth0 waret beim booten auf DHCP
Hallo Ich verwende zuhause einen DSL-Zugang über eine Ethernet-Karte. Wenn beim booten diese Karte konfiguriert wird wartet der DHCP-Client eine Minute lang auf eine IP-Adresse, die er natürlich nicht bekommt. In 'dpkg-reconfigure etherconf' wird erklärt, daß ich für eine dynamisch vom Provider zugewiesene IP DHCP benötige. Wie bringe ich meinen DHCP-Cient dazu beim sich booten gleich schlafen zu legen anstatt erst zu warten? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: XFree86 4.3 für Debian Sid
On Dienstag, 6. Januar 2004 10:35, Sascha Morr wrote: Also das mit experimental habe ich nun eingebunden. So weit so gut. Doch irgendwie meint er wen ich 'apt-get install x-window-system' eingebe das ich schon die neueste Version installiert hätte. Mit 'die neueste' meint apt die mit der höchsten Präferenz, und die dürfte bei experimental erst mal = 1 sein, probiere also mal mit '-t experimental' explizit zu installiern oder editier deine /etc/apt/preferences entsprechend. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: eth0 waret beim booten auf DHCP
On Dienstag, 6. Januar 2004 12:12, Rüdiger Noack wrote: Frank Evers wrote: Ich verwende zuhause einen DSL-Zugang über eine Ethernet-Karte. Wenn beim booten diese Karte konfiguriert wird wartet der DHCP-Client eine Minute lang auf eine IP-Adresse, die er natürlich nicht bekommt. Aus der /etc/dhclient.conf von meinem Notebook: --- snip -- #timeout 60; #retry 60; timeout 6; retry 6; --- snip -- Danke, sowas habe ich gesucht :) -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: kde
On Dienstag, 6. Januar 2004 16:10, Samuel Brucksch wrote: also das mit der maus hab ich hinbekommen hab einfach den 2.4.x kernel geholt jetzt läuft das alles. was ich nur nicht verstehe ist, das mein KDE nicht geht. wenn ich versuche eine KDE session zu machen dann läd der bis zum zweiten symbol, initialising system devices oder so ähnlich und läd und läd und läd und dann iss aufeinmal nurnoch der hintergrund zu sehn aber es passiert nix weiter und ich kann nix machen. weiß jemand woran das liegen könnte bzw wie man das beseitigen könnte?? Ich hatte gerade das gleiche Problem nach ein wenig rumgespiele mit dem System. Außerdem beendete sich 'dpkg-reconfigure kdm' mit einem errorcode 30 im preconfigure-skript, das hat sich allerdings auf wundersame Weise gerade wieder gegeben. Ein Symtom, das ich gefunden habe war, daß das Loopback-device (wieso auch immer) nicht an war, ob das bei dir auch so ist kannst du mittels ping 127.0.0.1 feststellen. wenn du keine Antwort bekommst kannst du (als root) ifup -va versuchenn dann solltest du Meldung über alle konfigurierten interfaces bekommen -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nvidia - 2.6.0
On Sonntag, 4. Januar 2004 10:08, Markus Hansen wrote: Hi. Hat jemand eine Ahnung, ob oder wann der 2.6.0-er von nvidia unterstützt wird, bzw wie man sich sonst den nvidia-treiber bauen kann? hab es noch nicht geschafft, auch nicht mit den tipps aus google... Laut Doku in dem Paket nvidia-kernel-source wird 2.6.x durch den nen nvidia Kerneltreiber unterstützt. steht eigentlich auch drin wie es geht. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Exec-Shield in gcc-3.3 [WAS: Fonts werden ...]
On Freitag, 2. Januar 2004 00:00, Frank Evers wrote: Unter #220864 ( http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=220864 ) wurde auch schon ein Bug gegen xserver-xfree86 gestellt und Branden Robinson behauptet Ursache und Lösung seien in der Nachfolgenden Korrospondenz enthalten, jedoch bin ich entweder zu doof oder zu blind um es zu kapieren. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Mittlerweile habe ich dann kapiert, daß es offenbar einen exec-shield in gcc-3.3 gibt, der wohl verhindern soll, daß ein Programmstack unauthorisiert ausführbar sein kann. Ferner scheint es so zu sein, daß X einen ausführbaren Stack braucht und sich beides beißt. Jetzt scheint es also so zu sein, daß ich ein gepatchtes X brauche, verstehe ich das richtig? Oder gibt es einen anderen Weg die Module wieder zum laufen zu bekommen? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Exec-Shield in gcc-3.3 [WAS: Fonts werden ...]
On Freitag, 2. Januar 2004 14:31, Frank Evers wrote: Mittlerweile habe ich dann kapiert, daß es offenbar einen exec-shield in gcc-3.3 gibt, der wohl verhindern soll, daß ein Programmstack unauthorisiert ausführbar sein kann. Ferner scheint es so zu sein, daß X einen ausführbaren Stack braucht und sich beides beißt. Jetzt scheint es also so zu sein, daß ich ein gepatchtes X brauche, verstehe ich das richtig? Oder gibt es einen anderen Weg die Module wieder zum laufen zu bekommen? und noch was: ich habe irgendwo was von exec-shield=1 oder exec-shield=2 gelesen, was wohl einstellt wie pingelig das Ding ist. Irgendwer ne Ahnung wie ich rausfinden kann wie das bei mir eingestellt ist und wie ich das ändern kann? Sollte so ein exec-shield nicht eigentlich eher im Kernel zu finden sein? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Fonts werden nicht von X11 verwendet
Hallo Nach dem ich kürzlich ein System auf unstable umgestellt habe bekomme ich nicht mehr die gewohnten Fonts, egal ob ich als FontPath xfs oder den direkten Pfad angebe. In meiner /var/log/XFree86.0.log habe ich einige Meldungen in folendem Stil: (II) LoadModule: bitmap (II) Loading /usr/X11R6/lib/modules/fonts/libbitmap.a Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack Not loading .note.GNU-stack (II) Module bitmap: vendor=The XFree86 Project compiled for 4.2.1.1, module version = 1.0.0 Module class: XFree86 Font Renderer ABI class: XFree86 Font Renderer, version 0.3 Für eine große Anzahl von Modulen erhalte ich ähnliche Meldungen. Unter #220864 ( http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=220864 ) wurde auch schon ein Bug gegen xserver-xfree86 gestellt und Branden Robinson behauptet Ursache und Lösung seien in der Nachfolgenden Korrospondenz enthalten, jedoch bin ich entweder zu doof oder zu blind um es zu kapieren. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Dank im voraus -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: wie kann ich auf meine serielle digicam zugreifen?
On Donnerstag, 13. November 2003 19:06, Alexander Fieroch wrote: Hallo Liste! Ich habe eine anscheinend seltene (google hat nichts gefunden) Digital Kamera von Samsung - die SDC80. Der Digitalausgang der Kamera ist mit dem Seriellen Port meines PCs verbunden. Unter Windows muss ich über TWAIN Treiber auf die Kamera zugreifen, damit ich die Bilder von der SmartMedia Karte runterladen kann. Unter Linux (SID) habe ich keine direkte Unterstützung für die Kamera gefunden. Wie kann ich ohne externen Kartenleser, also über die serielle Verbindung auf die Daten zugreifen? Ich fürchte das wird nix, es sei denn du schreibst selbst einen Treiber dafür und dafür braucht es natürlich Infos vom Hersteller, die er dir aber nicht gibt... Sane und Twain sind zwei Paar Schuhe, das bringt dich nicht weiter. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Lehmann's neue Debian(-basierte) Installations-DVD
On Donnerstag, 13. November 2003 17:40, T. Kort wrote: Ich habe außerdem eine 'Knoppix'-Installation aus der c't (neueres, 'unstables' Debian). Es gibt bestimmt eine Möglichkeit dieses System vermittels der Pakete auf der Lehmann-DVD und apt sozusagen downzugraden. Nur wie? Nein, eigentlich gibt es diese Möglichkeit nicht, apt unterstützt downgrade in diesem Sinne nicht. Da du nichts kaputt machst wenn dein System durch TrialError-Downgrade unbenutzbar wird (du willst ja noch instalieren) kannst du dich aber ja mal mit folgendem versuchen durchzukämpfen: 1. Mittels apt-cdrom deiner Knoppix-Installation die Woody-DVD bekannt machen, dann in /etc/apt/preferences Woody auf 1001 pinnen, alles andere auf 99 pinnen. 2. apt-get dist-upgrade 3. viele apt-get -f upgrade , solange bis scheinbar nichts mehr geht 4. herausfinden welches die Abhängigkeiten sind, die nicht von apt aufgelöst werden und mit dpkg --force-depends von Hand auflösen (hier wirds sehr kniffelig) 5. wenn du glaubst daß du ein Abhängigkeitsknäul aufgelöst hast zurück 2. 6. wenn apt sich zufrieden gibt - freuen Zeitaufwand: ein bis zwei Tage Alternativ: hast du schon die verschiedenen Kernel-flavours versucht? Alternativ: wenn du wirklich keine Alternative zum Downgrade siehst, vielleicht ist es einfacher eine minimale Testinginstallation via Netinstaller zu machen und die als Ausgangspunkt zu nehmen Ach ja, das beschriebene Verfahren ist nichts für Debian-Neulinge... HTH ;) -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: OT:Kopiergeschtzte Audio-CDs
On Mittwoch, 5. November 2003 23:14, Thomas Schönhoff wrote: Auf dem Cover stand, dass die CD nur unter Win und Mac abgespielt werden kann. Auf Nachfrage versicherte der Verkäufer mir, dass die CD unter Linux nicht erkannt werden würde! Damit ist gemeint, daß der Datentrack (der sich auf solchen cds befindet und die Musik in einem proprietären gepackten Format enthält) unter Linux nicht angesprochen wird. Das ist auch richtig, jedenfalls solange du das Ding nicht explizit mountest, dann siehst du die Daten natürlich schon, nur kannst du sie nicht abspielen, da der Player nicht unter Linux läuft. Unter Windows werden solche CDs übrigends automatisch als Daten-CDs erkannt und auch automatisch eingebunden. (Ziemlich plump für einen Kopierschutz, aber es scheint zu wirken.) Hmm, weiß nicht so recht ob man solchen generellen Aussagen einfach Glauben schenken sollte!? Hat jemand auf der Liste schonmal versucht eine derartige CD unter Debian zum Laufen zu kriegen? Mit welchem Ergebnis? Die Fage ist eigentlich weniger ob dein Betriebssystem die CD lesen kann, sondern vielmehr ob dein CD-Laufwerk mit den gezielt eingestreuten Fehlern auf dem Datenträger umgehen kann. Ich habe bisher nur eine einzige CD, die mir Aussetzer beschert, rippen konnte ich se allerdings trotzdem... Workaround: Sag dem Verkäufer du hättest ein (Audio-)CD-Laufwerk, das mit kopiergeschützten CDs schon mal Probleme gemacht hat und frag ihn ob er die CD wieder zurücknimmt, wenn das Zusammenspiel zwischen den beiden nicht klappt. Läßt er sich nicht drauf ein suchst du dir einen anderen Plattenaden. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mehrere mail accounts
On Mittwoch, 5. November 2003 13:40, Steffen Hey wrote: Hallo, ich habe hier user mit mehreren mail-accounts. Will nun z.B: Franka ihre private Post über [EMAIL PROTECTED] und ihre Usenet-Adresse über [EMAIL PROTECTED] abwickeln habe ich mit Exim3.35 anscheinend ein Problem solange sich Franka immer als Franka hier in woody einloggt. Was willst du eigentlich _genau_? Beim Mail verschicken ist es dem mta egal, welche Absender/Replyadresse im Header steht, das ist Aufgabe des mua. Wenn es darum geht, daß die reinkommende Post nach Empfängeradresse in unterschiedliche Ordner sortiert werden soll würde ich einfach alles mit fetchmail abholen und anschließend mit procmail wieder sortieren. Die Absenderadresse wird von deinem mua vorgegeben, ein anständiger mua kann für unterschiedliche Order auch unterschiedliche Profile verwalten. Aber wo kommt da exim ins Spiel? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: TV Karte (war Netzwerkprobleme)
On Sonntag, 26. Oktober 2003 23:53, Alois Stöckl wrote: modrobe -v bttv card=3 tuner=5 tuner ist eigentlich ein eigenes Modul und keine Option für bttv. Versuch mal folgendes: modprobe tuner type=5 modprobe bttv card=3 -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao
On Samstag, 25. Oktober 2003 22:42, Markus Maiwald wrote: On Sat, 25 Oct 2003 17:10:11 +0200, Frank Evers [EMAIL PROTECTED] Das Bin-file enthlt eigentlich nur die rohen Audiodaten, es fehlen aber die Daten, die blicherweise im Lead-in der CD stehe wrden, also vor allem die TOC (die du zum brennen ja auch separat angegeben hast). Es wre zwar sicher mglich einen Player fr das Bin-File zu schreiben, aber mir ist da keiner bekannt. So seh ich das zumindest, lasse mich aber gerne vom Gegenteil berzeugen... mplayer Wirklich erstaunlich was der so alles kann. Bin immer wieder platt... -- Gru Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: bttv bt848 (miro)
On Sonntag, 26. Oktober 2003 15:52, Helmut Leinfellner wrote: 2. Nachtrag: ;-) Nach (nochmaligem?!) Erzeugen der /dev Dateien liefert xawtv jetzt ein Bild, aber keinen Ton. Das sb Modul ist geladen, .mp3 und .ram Dateien spielen ... Was könnte das sein? Kann bitte wer helfen? Hast du die Module bttv und tuner mit den richtigen Parametern geladen? Und hast du z.B. http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200309/msg02205.html gelesen? Auch sonst bringt dir die Suche auf search.debian.org eine Menge gure Antworten. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop
On Samstag, 25. Oktober 2003 11:45, Martin Samesch wrote: On Fri, Oct 24, 2003 at 12:41:44PM +0200, Frank Evers wrote: Du hast natürlich Recht, nur schrieb Markus: Sicherheitslücken - was ja immer relativ ist ;-), sollte ganz klar den testing Zweig nutzen. Zielgruppe: Desktop-User. Der Desktop-User ist ganz klar nicht die Zielgruppe für Testing! Es ist Was ist der Desktop-User? Den gibts ja auch mit mehr oder weniger Erfahrung. Was ich mit Desktop-User meine (und was Makus glaube ich auch in etwa meine) ist in etwa folgendes: Ein Nutzer, der (bevorzugt) graphische fertige Anwendungen verwenden möchte um damit bestimmte eng umrissene Dinge zu tun. Dabei interessiert ihn _daß es funktioniert, nicht so sehr wie es funktioniert. Die Gruppe der Desktop-User setzt sich dabei z.B. aus Office-Usern, Multimediausern usw. zusammen. Ein Desktop-User kann dabei natürlich auch gleichzeitig der Gruppe der erfahrenen Anwender zuzuordnen sein, die Betonung liegt hier aber auf /kann/. doch das gleiche Problem wie bei Windows, nicht das Betriebssystem ist schlecht sondern die Benutzer, die sich um bekannte Sicherheitslücken nicht kümmern. Wer testing nutzen will muß auch die einschlägigen Listen lesen und ggf sein System absichern, dann ist testing gut und ein kalkulierbares Risiko. Für den durchschnittlichen Desktop-User treffen diese Voraussetzungen nicht zu. Was ist für Dich ein durchschnittlicher Desktop-User? Die überwiegende Zahl der privaten Windows-Nutzer passen für mich in das Schema durchschnittlicher Desktop-User. Bei der Migraion nach Linux sind sie es dann auch noch und ich halte es für angebracht ihnen zu raten von testing die Finger zu lassen. Um nicht mißverstanden zu werden: auch unter den regelmäßigen Linux-Nutzern gibt es einen groen Prozentsatz solcher Desktop-User. Im übrigen: Fehler und Sicherheitslücken werden in der Regel von erfahrenen Usern und Entwicklern gemeldet, nicht von durchschnittlichen Desktop-Usern. Erfahrene Benutzer (und solche, die sich dafür halten) und Entwickler werden vermutlich eher unstable verwenden, Desktop-User sollten stable benutzen. Wer bleibt also für testing übrig? Ehrlich gesagt glaue ich, daß ein großer Teil der Entwickler für die eigenen produktiven Systeme stable verwendet. Daß Testing ein wenig Stiefkind bleibt ist schon klar, nur bin ich nicht der Meinung, daß man Leuten eine Distri empfehlen sollte, die nicht für sie gemacht ist, nur damit sie per trialerror die Fehler finden und dabei Schaden bei sich und anderen anrichten. Ob jemand Bugreports schreibt und bzgl. Sicherheitslücken entsprechende Listen verfolgt, hängt IMHO wenig von der Erfahrung ab. Dazu sollte auch ein interessierter Neuling in der Lage sein. OK, ob für einen Bug die Entwickler zuständig sind oder der Paket-Betreuer ist nicht immer einfach zu erkennen. Sorry, brauchbare Bugreports werden meistens doch nur von erfahreneren (nicht denen, die sich nur dafür halten) Nutzern verfaßt. Viele Postings auf dieser Liste zeigen allerdings den guten Willen wie auch die Unsicherheit der Leute. Ich habe übrigens mehr oder weniger mit woody angefangen und benutze es immer noch, also unstable (war woody ursprünglich) - testing - stable (mit Backports). Sorry, sagte ich das schon...? Woody war natürlich nie unstable, aber das wirst du sicher wissen. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao
On Samstag, 25. Oktober 2003 14:18, Ruediger Noack wrote: Frank Evers wrote: ??? Ich denke du hast sie schon gehört? Oder meinst du auf dem Compi? Funzt deine Soundkarte? Verwendest du einen Soundserver (esd, atrs)? Ja, die CD habe ich gehört. Auf einer Anlage und auf dem PC. :-) Ich meinte, dass es doch möglich sein müsste, das von cdrdao erzeugte bin-file einem Player direkt zu verfüttern... (einfach mal so zu meinem eigenen Verständnis). Hmmneee. Das Bin-file enthält eigentlich nur die rohen Audiodaten, es fehlen aber die Daten, die üblicherweise im Lead-in der CD stehe würden, also vor allem die TOC (die du zum brennen ja auch separat angegeben hast). Es wäre zwar sicher möglich einen Player für das Bin-File zu schreiben, aber mir ist da keiner bekannt. So seh ich das zumindest, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen... -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop
On Samstag, 25. Oktober 2003 14:55, Martin Samesch wrote: On Sat, Oct 25, 2003 at 01:14:56PM +0200, Frank Evers wrote: Ich will nicht länger darauf herumreiten. Ich mag diesen Begriff einfach nicht. Für mich ist Desktop-User weniger davon abhängig, ob jemand nun tatsächlich eine Desktop-Umgebung benutzt. Der erfahrene Anwender, der aus Gründen der Bequemlichkeit oder weil z.B. Bildbearbeitung auf der Kommandozeile u.U. wenig Sinn macht, ein Desktop benutzt, aber auch auf der Konsole gut zurecht kommt, ist in meinen Augen kein Desktop-User. Warum denn nicht einfach [un]erfahrene Benutzer. Von mir aus, ich habe allerdings aus diesem Grund ja schon geschrieben, daß für mich ein Nutzer (ganz im Sinne des Unix-Gruppenkonzeptes) durchaus verschiedenen Nutzergruppen angehören kann. Die überwiegende Zahl der privaten Windows-Nutzer passen für mich in das Schema durchschnittlicher Desktop-User. Bei der Migraion nach Linux sind sie es dann auch noch und ich halte es für angebracht ihnen zu raten von testing die Finger zu lassen. Wenn ein durchschnittlicher Desktop-User weiß, worauf er achten muss, und entsprechend handelt (oder ist er dann nicht mehr durchschnittlich?) sehe ich da kein Problem. s.o. und die Vormail. eigenen produktiven Systeme stable verwendet. Daß Testing ein wenig Stiefkind bleibt ist schon klar, nur bin ich nicht der Meinung, daß man Leuten eine Distri empfehlen sollte, die nicht für sie gemacht ist, nur damit sie per trialerror die Fehler finden und dabei Schaden bei sich und anderen anrichten. Das ist es, was ich meinte. Für testing gibt es nur eine relativ kleine Zielgruppe, obwohl dieser Zweig für... na, der Name sagts, am wichtigsten ist. Hast du denn eine zufriedenstellende Lösung? Ich leider nicht. Ich habe übrigens mehr oder weniger mit woody angefangen und benutze es immer noch, also unstable (war woody ursprünglich) - testing - stable (mit Backports). Sorry, sagte ich das schon...? Woody war natürlich nie unstable, aber das wirst du sicher wissen. IIRC war es das vor vier? oder fünf? Jahren. SID gab es daneben auch noch und potato war testing. Irrtum nicht ausgeschlossen... Ne, woody wurde als release in testing eingeführt als potato stable wurde. Vorher gab es kein woody. Unstable ist immer sid. ;) -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao
On Samstag, 25. Oktober 2003 19:51, Andreas Metzler wrote: Ehrlich gesagt, ich hatte ja leise Zweifel. ;-) Aber es funktioniert mit CDDB-Erkennung der Kopie. *jubel* Nun frage ich mich (rhetorisch, da OT), über welchen Mechanismus die CD im CDDB erkannt wird. Ich weiss es nicht, aber ich vermute ueber die TOC, d.h. soundsoviele Tracks, soundsolang, hier-und-dort-ein Index. Und wenn da über die ID -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bizzares fetchmail
On Samstag, 25. Oktober 2003 18:46, Michelle Konzack wrote: Hallo Leute, nachdem ich jetzt alle Daten auf meinem neuen nfs-Server habe, spinnt fetchmail. Ich habe in allen Dateien --daemon 900 entfernt, da ich fetchmail von cron jede Stunde einmal aufrufen will. Nur macht er es nicht... Er geht alle 900 Sekunden ins internet im Daemon-Modus... [...] Schau mal mit 'ps -ef' nach von welchem Prozess fetchmail aufgerufen wird und mit welchen Parametern, vielleicht hast du irgendeine Quelle vergessen (z.B. /etc/ppp/ip-up.d/fetchmail oder so ?) -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 23:54, Martin Samesch wrote: On Thu, Oct 23, 2003 at 10:03:50PM +0200, Frank Evers wrote: On Donnerstag, 23. Oktober 2003 19:47, Markus Maiwald wrote: [...] testing ist ein Sicherheitsrisiko Ist bekannt. Ich frage mich gerade nur, wer testing verwenden und testen soll. Mehr Benutzer - mehr Bugreports ... Du hast natürlich Recht, nur schrieb Markus: Sicherheitslücken - was ja immer relativ ist ;-), sollte ganz klar den testing Zweig nutzen. Zielgruppe: Desktop-User. Der Desktop-User ist ganz klar nicht die Zielgruppe für Testing! Es ist doch das gleiche Problem wie bei Windows, nicht das Betriebssystem ist schlecht sondern die Benutzer, die sich um bekannte Sicherheitslücken nicht kümmern. Wer testing nutzen will muß auch die einschlägigen Listen lesen und ggf sein System absichern, dann ist testing gut und ein kalkulierbares Risiko. Für den durchschnittlichen Desktop-User treffen diese Voraussetzungen nicht zu. Im übrigen: Fehler und Sicherheitslücken werden in der Regel von erfahrenen Usern und Entwicklern gemeldet, nicht von durchschnittlichen Desktop-Usern. -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lyx
On Mittwoch, 22. Oktober 2003 22:42, Tobias Ceglarek wrote: Ich habe debian woody 3.0 r1 auf den sieben offiziellen CDs und möchte gerne LyX installieren. Aufgrund folgender Fehlermeldung bin ich mir aber nicht sicher, ob LyX überhaupt auf den CDs drauf ist. Wenn ja - wie kann ich die Fehlermeldung vermeiden ? Gibt es besondere Befehle, um contrib-Pakete zu installieren ? nein, contrib-Pakete werden genauso installiert wie alle anderen. Eigentlich sollte lyx auch auf deinen CDs sein. Versuch mal 'apt-cache policy lyx'. Sollte da keine Version gefunden werden füge einfach eine Netzquelle in deine /etc/apt/sources.list ein, und zwar: Für lyx 1.1.6fix4-2 0 # Debian/stable, der Mirror bei freenet.de deb ftp://ftp.freenet.de/pub/ftp.debian.org/debian/ stable main non-free\ contrib deb-src ftp://ftp.freenet.de/pub/ftp.debian.org/debian/ stable main\ non-free contrib für lyx 1.3.1-4.bunk 0 (das ist ein Backport von Adrian Bunk) # Adrian Bunk seine Pakete deb http://www.fs.tum.de/~bunk/debian woody/bunk-1 main contrib non-free deb-src http://www.fs.tum.de/~bunk/debian woody/bunk-1 main contrib\ non-free dann ein 'apt-get update' und anschießend klappt es dann auch mit deinem lyx ;) HTH HAND -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 19:47, Markus Maiwald wrote: II. Wer alle Vorteile von Debian nutzen mchte plus einer gewissen Aktualitt (mit dem Risiko eventueller kleiner Unannehmlichkeiten oder greren Sicherheitslcken - was ja immer relativ ist ;-), sollte ganz klar den testing Zweig nutzen. Zielgruppe: Desktop-User. [X] Du kannst von Steve Ballmer lernen testing ist ein Sicherheitsrisiko -- Gru Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 20:13, Ruediger Noack wrote: Also. Ich habe heute ein neues Paket Rohlinge aufgerissen und es mit diesen zusätzlichen Optionen probiert - bingo! Ich höre die CD gerade. *freu*. Schön Interessehalber: Beim erfolgreichen Brennen mit cdrdao sehe ich dies: WARNING: No super user permission to setup real time scheduling. Wozu wäre denn dieses time scheduling hier wichtig, dass es ein WARNING wert ist? Der Prozess läuft so nur mit normaler Priorität. Wenn du einen schwachbrüstigen Rechner hast (ja, ich hatte mal sowas) solltest du deinen Rechner dann am besten nicht mit anderen Programmen belasten, anfassen, anschauen oder dich mit ihm in einem Raum befinden, wenn du einen Bufferunderrun vermeiden willst... ;) -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 21:47, Ruediger Noack wrote: 1. Die so geclonte CD sollte über CDDB erkannt werden. Fehlanzeige! Was isses denn? Welche Fehlermeldung? 2. Das Image irgendwie durch einen Player jagen und diesem die passenden Töne entlocken. Auch erfolglos. :-( Es muss doch möglich sein! ??? Ich denke du hast sie schon gehört? Oder meinst du auf dem Compi? Funzt deine Soundkarte? Verwendest du einen Soundserver (esd, atrs)? -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Ausgabe von ps umleiten
On Montag, 20. Oktober 2003 23:27, Udo Müller wrote: Wer sagt, daß es mit - problemlos geht? [EMAIL PROTECTED]:~$ ps -aux Warning: bad syntax, perhaps a bogus '-'? See http://procps.sf.net/faq.html [...] Doch, die Meldung kommt auch bei mir, ausgeführt wird der Befehl aber trotzdem so als hätte ich das '-' weggelassen. Tatsächlich landet allerdings die Ausgabe auch in der Datei, nicht wie bei FD. [EMAIL PROTECTED]:~$ ps V procps version 2.0.7 -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Server bzw. Kernelabstürze
On Freitag, 17. Oktober 2003 10:01, Andreas Stoeffer wrote: System: debian 3.0 testing gibt es nicht Das Problem: Der Server hängt sich bei großen Datentransfers (z.B. CDs auf einem Client rippen und auf dem Server ablegen. Gleichzeitig Musik vom Server abrufen und eine CD brennen) einfach auf. Ich kann selbst über Putty die Konsole nicht erreichen. Nur ein harter Reset hilft, danach läuft alles wieder einwandfrei. [...] Kann das auch ein Hardwareproblem sein? Hast du schon mal die NICs mit denen auf den Clients getauscht, evt. auch mal die GraKa gewechselt? (ich hatte auch mal sowas in Verbindung mit einer Riva TNT) Interessant in diesem Zusammenhang ist auch ein Artikel in der aktuellen c't, in dem beschrieben wird, daß oftmals auch defekte ELKOs für sporadische Systemabstürze verantwortlich sein können, also vielleicht mal die Dinger anfassen, wenn die heiß (nicht warm) sind darf man annehmen, daß sie im ar... sind :( -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)