Re: Was ist hier OT? (Was: Mega-OT) [als neuer Thread!]

2003-09-16 Thread Wolfgang Bornath
Heiko Schlittermann schrieb am Tue, 16 Sep 2003 09:28:10 +0200:

 On Tue, Sep 16, 2003 at 08:46:24AM +0200, Udo Mueller wrote:

  Nein, ich möchte nur gerne das Rauschen gering halten...
 
 Du bist der große Polizist?
 Es steht doch jedem frei, einfach auf die Frage nicht zu reagieren,
 oder?

Auf jeden Fall ist das Rauschen durch Udo's Mail und die
erwartungsgemäßen Reaktionen *viel* geringer geworden.

kopfschüttel
Es gibt Leute, die werden nie lernen, dass die effektivste Maßnahme zum
Verringern des Rauschens immer noch aus Ignorieren besteht. Udo, das
bedeutet, *nicht* auf solche (Deiner Meinung nach) Fehler zu reagieren!
/kopfschüttel

Mich stört das Rauschen dieser Art nicht, deshalb habe ich auch kein
Problem damit, mich an diesem Thread zu beteiligen.

wobo


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Re: LILO Installationsproblem: EBDA too big

2003-09-16 Thread Wolfgang Bornath
Michelle Konzack schrieb am Tue, 16 Sep 2003 16:08:54 +0200:

 Naja, die Patrtitionen düften wohl zusammen 1024 Zylinder ubersteigen
 oder ?
 
 LILO ist hinter des 1024en Zylinders...

Willst Du damit sagen, dass in Debian ein uralter LILO sein Werk tut?
LILO kann doch schon seit mindestens einem Jahr über die 1024
hinausschauen. Ist mir bei der Installation garnicht aufgefallen, da ich
die Bootpartition unterhalb der 1024 habe. Aber anderenfalls wäre ich
genauso hilflos dagestanden, da die 1024er-Grenze ja wohl ein Relikt
ist. Ich glaube, unter BSD spielt es noch eine Rolle, wo die
Bootpartition sitzt. Aber nicht mehr unter Linux.

wobo


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Re: OT: Anwalts-Hochdeutsch, Dolmetscher gesucht

2003-09-14 Thread Wolfgang Bornath
Michael Hierweck schrieb am 14 Sep 2003 11:41:02 +0200:

jegliche Nutzung, damit auch das Ansehen, verboten. Somit wäre per
13.09. die Geschäftsgrundlage für den Kauf jeglicher kopiergeschützter
DVDs entfallen und das Geschäft (der Kauf) kann rückgängig gemacht
werden.

Lasst uns also Monatg all unsere DVDs in den Handel zurückbringen.

Mal abgesehen von sonstigen Fragen, wenn überhaupt, bezöge sich das auf
den Kauf ab 15.9.2003. Vorher konntest Du anschauen. Also war ein Kauf
vorher korrekt.

Ausserdem kannst Du doch anschauen. Du musst nur die legalen Massnahmen
dazu benutzen, also z.B. einen DVD-Player (einen, den man beim
Hanyvertrag dazu bekommt).

Das Anschauen per Computer ist nach dem Wortlaut der Verordnung dann
verboten, wenn Du zum Knacken des Kopierschutzes ein Software- un/oder
Hardwaremittel benutzen musst. Beim DVD-Player im Wohnzimmer ist das
nicht nötig, also ist es auch nicht verboten.

Das Gleiche gilt z.B. für Audio-CDs, die durch irgendwelche Massnahmen
nicht mehr im CD-Laufwerk des PCs laufen aber in einem üblichen
CD-Spieler (Stereoanlage, etc) noch funktionieren.

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Re: OT: Anwalts-Hochdeutsch, Dolmetscher gesucht

2003-09-14 Thread Wolfgang Bornath
Simon Brandmair schrieb am Sun, 14 Sep 2003 12:03:56 +0200:

 Ich folgere: DVDs sind kopiergeschützt. Angenommen der Kopierschutz
 gelte als unwirksam, dann wäre das Kopieren für private Zwecke
 erlaubt. Wäre nun der Kopierschutz wirksam, so wäre (nach obiger
 Aussage) jegliche Nutzung, damit auch das Ansehen, verboten.

Ja. Das würde ich auch so sehen. Aber: nicht jedes Ansehen ist
verboten. Sondern nur das, das vom Rechtsinhaber nicht genehmigt (§
95a UrhG) wurde. Darunter fällt sicher nicht das bloße Abspielen im
DVD-Player. Somit muss man sich überlegen, ob nicht der Vertreiber von
DVDs die Umgegehung des Kopierschutzes mittels libdvdcss (auch
stillschweigend) genehmigt hat.

Nein. Darunter fällt die Nutzung durch alle Massnehmen, die das Kopieren
erlauben würden, also auch libdvdcss. Generell: Eine mit einem
Spielfilm oder sonstigem Unterhaltungswert gefüllte DVD ist ein
Unterhaltungsdatenträger und wird üblicherweise in einem Gerät der
Unterhaltungselektronik abgespielt. Wenn das unter der
neuen Verordnung funktioniert, ist alles in Ordnung. Ein Linux-PC ist in
den Augen der Verordnung kein übliches Gerät der
Unterhaltungselektronik.

Ich glaube, interessant wird es erst, wenn die ersten DVD-Brenner fürs
Wohnzimmer in den Massenmarkt kommen. Dann geht nämlich das Kopieren der
DVDs erst richtig los. Das, was heute mit PCs gemacht wird, ist eine
Kleinigkeit dagegen.

Aber zurück zur Diskussion: Wenn jemand seinen PC als Multimedia-Station
benutzt, ist er halt dumm dran. Ich schaue mir meine DVDs immer noch auf
einem großen Bildschirm an, nicht auf einem kleinen 19-Zöller.

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Re: UDP-Port 135

2003-09-10 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Wed, 10 Sep 2003 07:58:26 +0200 :

 On 2003-09-10 07:22:31, Andreas Kretschmer wrote:
 
 Es gibt durchaus auch vernunftbegabte Anwendungen über Port 135.
 Ein Provider sollte nicht filter, er bekommt mein Geld für die
 Bereitstellung eines 100%-ig funktionierendem Internet.
 Providerfilterung ist grober Unfug.
 
 Zu Lasten der anderen Internet-User ???
 
 Wie währe es mit Sperren aller 'Windows-Ports' und nur 
 noch auf Anfrage gegen endgelt zur Verfügung stellen ?

Ahja. Die Win-User sind es sowieso gewohnt, mehr zu bezahlen, meinst Du?
Und ich bekomme immer noch nicht mit, wieso diese Abfragen von Port 135
für Dich eine Belastung sind. Ich bekam/bekomme genauso diese Abfragen
(z.Zt. ca. 20-30/h, vorige Woche ca. 100/h) und habe immer noch volle
Geschwindigkeit. Diese Abfragen schlagen am gesperrten Port auf und
fertig.

Wenn die Angriffe den Transfer behindern würden, hätte ich beim
Download in der Zeit midestens eine Geschwindigkeitseinbuße spüren
müssen. War aber nicht. 

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Re: UDP-Port 135

2003-09-10 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Wed, 10 Sep 2003 08:51:02 +0200 :

 Bei einem Modem 33600 kommst Du auf rund 3,6-3,8 kByte pro Sekunde 
 und ich hatte soviele Anfragen, das Legitime Traffic nicht mehr 
 durchgekommen ist.
 
 Den ADSL/Standleitungs-Usern kann es ja am Ar... vorbeigehen. Die 
 haben ja ihre Flat... Und wenn ein Download bischen länger dauert
 ists ja egal. MIR NICHT ! Ich zahle im Monat 3 ¤ extra und kann
 zwischen 23 und 8 Uhr zum halben preis surfen... Das Reicht sogar 
 aus, um ein dist-upgrade einer Workstation von potato auf woody zu 
 machen... (9 Stunden x 12 MByte = 108 MByte) Aber wegen der WinXP-
 Probleme ist damit Schluß denn ich bekomme pro Stunde nicht mehr 
 als 4-6 MByte, was ungefähr FAX-Geschwindigkeit ist...

Ahja. Nun, damit hast Du natürlich recht und ich kann Deinen Frust
verstehen. Nur, wie kann man dagegen angehen? Garnicht. Man kann noch
nicht einmal M$ dafür *rechtlich* verantwortlich machen, da sie ja
rechtzeitig einen Patch zur Verfügung gestellt haben. Und dass die User
halt durch die allgemeine Software-/Marketing-Philosophie von M$ so
erzogen sind, dass nur ein Teil daran dachte, dieses Update
einzuspielen, ist halt eine der unschönen Seiten dieser modernen
Computerwelt, mit der wir leben müssen.

Wenn alle Autofahrer so klug und rücksichstvoll wären, wie es möglich
wäre, bräuchten wir weitaus weniger Verkehrspolizei.

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Re: Fwd: Admiral-Linux

2003-09-09 Thread Wolfgang Bornath
 *** Thorsten von Plotho-Kettner Tue, 9 Sep 2003 17:46:30 +0200 :

 Am Dienstag, 9. September 2003 16:50 schrieb Joerg Arlandt:
 
 [In der Debian-Liste ;)]
 
  Peter Schubert schrieb:
 
 
  Admiral ist hier genauso offtopic wie debian. Debian beruht zwar auf
  Debian und verwendet das gleiche Paketformat, zwischenzeitlich hat
  es sich wohl zu einer selbstständigen Geschichte entwickelt und hat,
  wie ich zwischenzeitlich erfahren habe, eine eigene ML.
 
 Sic! Einfach nur sic!
 
 scnr
 Thorsten

Also einer wie ich, der diesen Thread nur so am Rande verfolgt hat, kann
hier schon mächtig ins Grübeln kommen! Ich bin zwar durch meine Arbeit
an einer Obersten Bundesbehörde schon einige Stilblüten gewöhnt, aber
das? 

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Re: Fwd: Admiral-Linux

2003-09-09 Thread Wolfgang Bornath
 *** Harald Reindl 09 Sep 2003 18:58:34 +0200 :

 Dann arbeite mal bei einer Landesbehörde.
 
 SCNR ;-)
 
 Gruß aus München
 Harald Reindl

Wenn Du in München arbeitest und Landesbehörde sagst, wirst Du dann
nicht nach Berlin zwangs-abgeschoben? Nur so'ne OT-Idee

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Re: OT: kommerzielle Linux-Distributoren auch gegen die GPL ???

2003-09-08 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Mon, 8 Sep 2003 11:10:06 +0200 :

 Bei mir hat der Spaß ein Ende, besonderst wenn ich bereits
 Morddrohungen wegen des Cyber-Centers bekommen habe (hatte ein Lokal
 von 1800qm und wegen der Scheiße verloren und nun jede Menge
 Schulden). 

Wie bitte? Bist Du mit Deinen Geschäftsplänen der Russenmafia ins Gehege
gekommen (ernst gemeint, hier in Frankfurt/M kommt das schonmal vor)?

 Die Prefektur von Strasbourg hat mit brachialer Gewalt verhindert, das
 ich ein Internet-Cafe mit 50 Rechnern auf Basis von Linux mitten in 
 Strasbourg Aufbaue...(Plus Ausbindungszentrum, sowie 15 Arbeitsplätze)

Und wieso wollen die Strasbourger das verhindern? Was steckt dahinter?
Einfach nur die Tatsache, dass es Linux ist, kann es nicht sein, da
andere Linux-Firmen sogar Staatsaufträge in Frankreich bekommen, wie
etwa MandrakeSoft erst kürzlich wieder.

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Re: OT: kommerzielle Linux-Distributoren auch gegen die GPL ???

2003-09-08 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Mon, 8 Sep 2003 15:17:27 +0200 :

 On 2003-09-08 13:08:45, Wolfgang Bornath wrote:
 
 Wie bitte? Bist Du mit Deinen Geschäftsplänen der Russenmafia ins
 Gehege gekommen (ernst gemeint, hier in Frankfurt/M kommt das
 schonmal vor)?
 
 Hier auch, allerdings nur wenn man im horizontalen Gewerbe arbeitet...

Hier auch, wenn man sich für das falsche Grundstück oder Geschäft
interessiert.

 Aber das hat ja nichts mit den Interessen des Prefekten zu tun. 
 
 Nicht Vergessen: Die Prefecten der Departments sind die 
zweitmächtigsten Menschen nach dem Presidenten !!!

Aha, also so ähnlich wie bei uns, wo trotz einer Empfehlung des BSI
(Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) eine
Oberbürgermeisterin inklusive ihrer Mehrheit im Stadtparlament einen
neuen Vertrag mit M$ schliessen darf, obwohl die Kosten laut Kalkulation
des Kämmerers zu hoch für den Haushalt sind. Und obwohl uns München
schon vorgemacht hat, dass auch eine konservative Stadtregierung Open
Source anerkennt.
 
 P.S.: Versuche die ganze Geschichte nun auf Basis eines Vereins 
   aufzubauen (davon kann ich genausogut leben ;-)) ) was der 
   Prefectur erschwert, mich nochmal wegzubügeln...

*fürnächstenStrasbourgBesuchvormerk*): Place Kleber aufsuchen! Nach
Infostand gegen Software-Patente Ausschau halten!

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Re: OT: kommerzielle Linux-Distributoren auch gegen die GPL ???

2003-09-06 Thread Wolfgang Bornath
 *** J-T Krug Sat, 06 Sep 2003 07:40:08 +0200 :

 Peter Schubert schrieb:
 
  Hallo Freunde,
  ist zwar OT, aber m.E. alarmierend, wenn es denn stimmt.
  Ich habe den Eindruck, dass da ein paar grosse Linux-Distributoren, 
  z.B. solche, die beabsichtigen, Ihre deutschen Support-Seiten 
  zukünftig nur noch gegen Kundenregistrierung und für gekaufte
  Software zu öffnen (man verfolge bloß man den Thread die
  Supportdatenbank ist umgezogen in der SuSE-Liste!!) - *auch die GPL
  weghaben wollen* Man kanns nicht glauben, aber es sieht so aus, als
  ob uns noch mehr weghaben wollen!! Wie erfährt man eigentlich die
  wahrhaftig ehrliche Meinung von RedHat und SuSE. wieviel büßen die
  wirklich ein, wenn die GPL wegfiele. M.E. wenig, die zahlen einmal
  und dann sind wir dran und werden ala MS gerupft, dass es uns
  vergehen wird, oder? Und wenn die GPL wegwäre, würden diese
  Distri-Multis alles schamlos vereinnahmen, was bisher an gutem
  OpenSource auf den Servern ist
 
 Hallo,
 
 wenn sie sich einen Kernel selbst schreiben und dazu noch die ganzen 
 GNU-Tools dann können sie das machen. Dann ist es aber kein GNU/Linux 
 mehr. Lies dir doch einfach mal die GPL durch.

Ich sehe das ebenso. Aber da fällt mir eine Frage ein: Hat die GPL
eigentlich schon einmal einen kompletten Rechtsstreit durchlaufen? In
Europa? In USA?

Will sagen: Hat sich schon einmal die Gilde der Anwälte so richtig damit
beschäftigt?


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Re: OT: kommerzielle Linux-Distributoren auch gegen die GPL ???

2003-09-06 Thread Wolfgang Bornath
 *** Thorsten von Plotho-Kettner Sat, 6 Sep 2003 08:43:34 +0200 :

 
 http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2003-Sep/
 + Postings im Vormonat

Ohne jetzt große Rückschlüsse auf die allgemeine Lage der
Linux-Distributoren und ihrer Gemeinde und auf die allgemeine Situatioon
von Linux und der GPL ziehen zu wollen, habe ich einen ordentlichen
Schock beim Lesen bekommen.

Obwohl ich schon lange keine SuSE mehr benutze (letzte Version: 4.4.1)
habe ich trotzdem ab und zu auf der sdb nachgeschaut.
Lange Zeit habe ich sogar die RPMs gesaugt und lokal unter Mandrake
installiert.

Diese Option gibt es jetzt nicht mehr. Man kommt auf ein
englisch-sprachiges(!) Portal um sich einzuloggen. Erst danach kann man
in der sdb stöbern. Allerdings nicht in der ganzen sdb!

Zitat aus einer der Mails in der Liste:
Ein SDB-Artikel über die Konfiguration von Evolution könnte
beispielsweise als Goodie der zahlenden Kundschaft vorbehalten bleiben
während ein anderer Artikel der einen Bug und seine Lösung bzw. Umgehung
beschreibt öffentlich sein könnte.

Das ist wirklich in Bezug auf Kommerzialisierung ein Fortschritt.

Schade, SuSE war zwar nur kurze Zeit Distro meiner Wahl und manche
SuSE-eigene Programme in der Distro waren schon immer proprietär und
unterlagen nicht der GPL aber die Website war manchmal hilfreich für die
Community. SuSEs Nutzen für die Community ist wohl vorbei.

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Re: [OT ]Linux und die USA

2003-09-04 Thread Wolfgang Bornath
 *** Dirk Kredler Thu, 4 Sep 2003 15:08:39 +0200 :

 Am Donnerstag, 4. September 2003 14:53 schrieb Jan Ulrich Hasecke:
  Dirk Kredler [EMAIL PROTECTED] writes:
 
   *Administration* !=  *Buerger*, selbst in den USA.
 
  Hoffentlich ist das keine Selbsttäuschung.
 
 Ich hoffe es nicht - Michael Moore, Marvin Minski und mein
 persoenlicher Kontakt zu Amerikanern geben mir Hoffnung - ob das die
 'average americans' sind?

Ich denke mal, es gibt da genauso viele BLÖD-Leser und
Vera-am-Mittag-Gucker wie hier auch (im übertragenen Sinn!). Bei denen
kommt allerdings noch die Home of the Brave and the Land of the
Free!-Sache dazu (oder war das mit dem Home und Land umgekehrt?).
Mix das mir ein wenig Gesellschaftsdruck wegen der damn Nazis und DU
hast die Antwort.

Auch in USA entscheidet das Massenmedium. Und das Massenmedium heist
nicht nur massenmedium, weil es die Massen medial beeinflusst, sondern
das Massenmedium ist erstmal Massenmedium, weil es den Massen gibt, was
die Massen wollen. Und dazu gehört nun im Moment keinesfalls eine
freundliche Attitude gegenüber den Krauts.

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Re: Linux und die USA

2003-09-03 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Wed, 3 Sep 2003 10:12:47 +0200 :

 Die andere Sache ist, warum bitet Sun ihre Server und Workstaionen 
 mit Solaris ODER Linux an ??? - Die denken sich, wenn der Kunde Linux 
 haben will, dann soll er es haben, - Wir verkaufen die Rechner und 
 den Service und alle sind zufrieden...

Erstmal muss SCO jetzt zahlen!

 http://www.heise.de/newsticker/data/anw-02.09.03-000/

Interessant ist die Aussage des Geschäftsführers, man habe nicht
vorsätzlich gegen die Verfügung verstoßen. Aber dagegen verstoßen haben
sie, sagt er damit.

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Uwe Laverenz Tue, 02 Sep 2003 09:06:42 +0200 :

 
 Das gilt sicher für über die Ladentheke verkaufte Betriebssysteme,
 aber diese machen nur einen Bruchteil der letztlich installierten
 Systeme aus. Die großen Stückzahlen laufen im OEM-Geschäft, sprich auf
 den Kisten, die Compaq, Dell, IBM usw... ausliefern. Hier weiß der
 Kunde oft gar nicht, was ihn das Betriebssystem kostet, das ist dann
 eben mit dabei. Schlimmer: der Kunde hat oft gar keine Wahl, ob
 und welches System er will. Das ist einer der Gründe,
 weshalb sich die Windows-Seuche so verbreitet hat.

Der wahre Grund sind nicht die Händler sondern M$ ganz alleine. M$ hat
in einer Zeit, als es kein vergleichbar einfaches OS für die neuen
Personal Computers gab, die Marktlücke ausgenutzt und die Notlage der
Händler durch auf den ersten Blick und für die damaligen Verhältnisse
gute Verträge ausgenutzt. Durch die Änderung der Umstände auf dem
Massenmarkt wurden diese Verträge zu Knebelverträgen.

Zweiter Vorwurf geht an die Justiz. In der EULA von Win95 stand ganz
klar, dass jemand, der Windows nicht benutzen will, dieses gegen
Erstattung des Preises zurückgeben darf. Leider hat die deutsche
Rechtsprechung diesen Passus nicht so behandelt, wie er gedacht war.
Durch die Bündelung der Software an die Hardware - sprich
Vorinstallation - wurde das gesamte Paket als untrennbar behandelt und
dadurch diese Verweigerungschance in der EULA ausser Kraft gesetzt.

Wenn damals anders entschieden worden wäre, wie z.B. in einigen anderen
Ländern - wäre möglicherweise die Sache anders gelaufen. Stellt euch
vor, dass jeder, der Windows nicht mag, die beiliegende Lizenz gegen
Erstattung zurückgeben könnte.

Ich versuchte das damals einmal (vor der entsprechenden Rechtssache) und
bekam vom Händler gesagt, dass man das schon machen könne. Nur müsste
ich für ein System ohne Windows mehr bezahlen als mit Windows, da sie
ja die Mehrarbeit hätten, das System wieder zu
entfernen.

 Zu den Software-Patenten:
 
 1.: Ich halte es für eine schlimme Entwicklung, daß die Industrie und 
 Interessenverbände in Brüssel und Berlin immer mehr Einfluß auf die 
 Politiker zu haben scheinen. IMHO hat das mit Demokratie nichts mehr
 zu tun, eher mit Kleptokratie.

Das ist keine Entwicklung der letzten Jahre. Das gab es schon in der
Kaiserzeit. Nennt sich Lobbyismus nach dem Eingangsbereich des
Parlaments, in dem sich die Interessenvertreter aufhielten um ihre Opfer
zu treffen.

 2.: Die Softwarepatente an sich sind zwar eine böse Attacke gerade
 gegen freie Software, und man muß sich sicher dagegen wehren, aber
 letztlich denke ich, daß Guido van Rossum (Python) recht hat:
[]

Nun, ich sehe das nicht so blauäugig wie er. Das hat nichts mit
Panikmache zu tun sondern nur mit Beobachtung der amerikanischen Politik
der letzten 100 Jahre. Die amerikanische Politik und Rechtsprechung sind
in der Lage, alles, aber auch alles für die sie unterstützenden
Interessengruppen zu tun. Da die Open Source keine Gruppierung ist, die
Politiker und sonstige *wählbare* Posteninhaber in den USA unterstützt,
ist sie auch bar jeden Einflusses.

Und es gehört ja noch nicht einmal viel offizielles Recht oder Verbot
dazu, dem im Corporate Market noch recht zarten Pflanzchen Linux
nachhaltig zu schaden. Man mag es sehen, wie man will, aber als
verantwortlicher Leiter einer Unternehmen-IT-Abteilung würde ich mich
z.Zt. hüten, Investitionen in Open Source zu stecken, solange dieser
Lizenzstreit nicht beigelegt ist. Keiner dieser Manager kann es sich
leisten, langfristige Investitionen zu *riskieren*, selbst wenn jeder
Experte die rechtliche Lage als klar bezeichnen würde. Allein die
Tatsache, dass es überhaupt eine rechtliche Diskussion gibt, reicht.

Guido van Rossum begeht m.E. den Fehler, die Sachlage von der Warte des
Software-Experten zu sehen, nicht von der Warte des Entscheiders oder
des Anwaltes. 

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Peter Schubert Tue, 02 Sep 2003 12:15:52 +0200 :

 Wolfgang Bornath schrieb:
 
 Und es gehört ja noch nicht einmal viel offizielles Recht oder Verbot
 dazu, dem im Corporate Market noch recht zarten Pflanzchen Linux
 nachhaltig zu schaden. Man mag es sehen, wie man will, aber als
 verantwortlicher Leiter einer Unternehmen-IT-Abteilung würde ich mich
 z.Zt. hüten, Investitionen in Open Source zu stecken, solange dieser
 Lizenzstreit nicht beigelegt ist. Keiner dieser Manager kann es sich
 leisten, langfristige Investitionen zu *riskieren*, selbst wenn jeder
 Experte die rechtliche Lage als klar bezeichnen würde. Allein die
 Tatsache, dass es überhaupt eine rechtliche Diskussion gibt, reicht.
 
 Ich höre genau die Worte unseres Allgewaltigen für Computer etc. im 
 Unternehmen. Genau mit dieser Begründung - nahezu wörtlich - wurden
 alle laufenden Linuxprojekte, genauer gesagt zwei Versuchsrechner und
 viele Absichtserklärungen, auf Eis gelegt. Der letzte Satz könnte vom
 Chef selbst sein.

Mit Recht. Du hast Glück, denn Dein Chef macht sich Sorgen um Deinen
Arbeitsplatz. Man kann mal einen oder 2 Versuchsrechner mit Linux
bestücken, solange es 2 rechner sind, die sowieso keiner braucht. Aber
ein komplettes Projekt kostet Ressourcen. Dieser Ressourcen-Einsatz muss
gerechtfertigt sein. Wir sind hier weder im Kindergarten noch in einer
Forschungsanstalt sondern im realen Leben. Solange nur die Möglichkeit
eines wie auch immer gearteten Ausgangs für SCO und Konsorten besteht,
ist eine Investition in Open Source betriebswirtschaftliches Risiko.

Stell Dir vor, Du versuchst Deinen Chef zu überreden, die Firmenflotte
auf Ford umzustellen und es läuft in USA ein Rechtsstreit, der Ford u.U.
die Existenz kosten könnte. Dann könntest Du Deinem Chef stundenlang
erzählen, wie gut ein Ford ist und wieviel er gegenüber der aktuell
benutzten Marke sparen könnte, er wird es nicht tun.

Das, was Firmenchefs fürchten wie der Teufel das Weihwasser, sind
ungeklärte Rechtsstreitigkeiten, die sie nicht selbst angezettelt haben.

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Uwe Laverenz Tue, 02 Sep 2003 12:37:35 +0200 :

 Wolfgang Bornath wrote:
 
  nachhaltig zu schaden. Man mag es sehen, wie man will, aber als
  verantwortlicher Leiter einer Unternehmen-IT-Abteilung würde ich
  mich z.Zt. hüten, Investitionen in Open Source zu stecken, solange
  dieser Lizenzstreit nicht beigelegt ist. Keiner dieser Manager kann
  es sich
 
 Das sehe ich anders: es gibt de facto keinen Rechtstreit, es gibt
 keine Beweise für irgendeine Lizenzverletzung. Für mich ist das alles
 nur ein weiterer schäbiger Versuch, FUD zu verbreiten, der sich
 letztlich als taube Nuß herausstellen wird. Die meisten Leute in der
 IT-Branche lassen davon nicht im Geringsten beeindrucken.

Ein Verantwortlicher, der dabei ist, Investitionen zu tätigen, die für
einen Zeitraum von mehreren Jahren geplant werden und im Regelfall bei
großen Unternehmen in den 7-8-stelligen Euro-Bereich gehen, denkt
anders.

 Mich beeindruckt es nicht, es ärgert mich im Höchstfall, deshalb werde
 ich als verantwortlicher IT'ler demzufolge natürlich Open Source 
 einsetzen, wo immer das möglich und sinnvoll ist. Das tue ich seit
 Mitte der 90er und lasse mich nicht durch solcherlei Unsinn
 davon abhalten. Ich bin überzeugt davon, daß man gerade jetzt jede
 Chance nutzen muß, die völlige Monopolisierung der IT zu verhindern.

Du arbeitest bereits mit Linux und/oder Open Source, Dich muss man nicht
überzeugen.

 Nein, kaum jemand nimmt diese Phantom-Diskussion wirklich ernst. Siehe
 auch die verschiedenen News im Heise-Ticker. Wer es doch tut, der
 sitzt im Kino wahrscheinlich auch immer direkt neben dem
 Feuerlöscher...

Nein, es geht nicht um die Inhalte der Diskussion. Dazu fehlt den
meisten Entscheidern der Fachverstand, das beurteilen zu können. Es geht
darum, dass es überhaupt eine Diskussion gibt. Das amerikanische
Rechtssystem ist so unausrechenbar, dass niemand sagen kann, was dabei
herauskommen wird.

  Guido van Rossum begeht m.E. den Fehler, die Sachlage von der Warte
  des Software-Experten zu sehen, nicht von der Warte des Entscheiders
  oder des Anwaltes. 
 
 Er macht vielleicht den Fehler, mit gesundem Menschenverstand an die 
 Sache heranzugehen...

Hier geht es nicht um gesunden Menschenverstand sondern um
wirtschaftliche Interessen, Lobbyisten und das amerikanische
Rechtssystem. Ist das so schwer? Es ist doch für keinen Experten eine
Frage, was hinter der Sache steckt und wieviel tatsächlich real ist, von
dem, was behauptet wird. Das spielt aber keine Rolle.

 Ich lasse mir jedenfalls nicht von
 Sachunkundigen den Einsatz von Open Source verbieten, genausowenig wie
 ich mir das Recht auf freie Meinungsäußerung nehmen lassen würde. Im
 Umkehrschluß: in einer Firma, die den Einsatz von Open Source aus
 solchen Gründen ausschließt, würde und könnte ich nicht arbeiten.

Schön für Dich, dass Du es Dir leisten kannst, so zu denken. Ich kann es
auch. Das ist aber nicht der Punkt.

Ein Vorstandsmitglied, das über eine Investition von *relevanten*
Firmenressourcen entscheidet, ist gut beraten, jetzt abzuwarten. Leider.
Und das sehe ich als einen der wesentlichen Hintergründe für die ganze
Windmacherei.

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Hugo Wau 02 Sep 2003 12:54:11 +0200 :

 Im Uebrigen bin ich sicher, dass weitaus mehr proprietaere
 Softwarepakete Lizenz- und Patentverletzungen enthalten, die mangels
 Code nur noch nicht gefunden und verfolgt wurden. Es duerfte
 eigentlich keine Software geben, bei der man sich als Anwender sicher
 sein kann, dass sie einen absoluten Schutz gegen moegliche
 nachtraegliche Lizenzforderungen Dritter bietet!

Mit dem Unterschied, dass es sich dabei um Software handelt, die
eindeutig einem Produzenten zugeordnet werden kann, der im gegebenen
Fall zur Rechenschaft gezogen werden kann. Schau Dir mal die ganzen
Lizenzklagen der letzten 10 Jahre an. Da wurden nicht die Benutzer zur
Kasse gebeten sondern da ging es jeweils gegen die Produzenten.

Das hier hat eine ganz andere Dimension.

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Re: Linux in die Politik - the american way

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Thorsten von Plotho-Kettner Tue, 2 Sep 2003 12:47:49 +0200 :

 Na, da schau her ;)
 
 http://newsforge.com/newsforge/03/08/25/1910248.shtml
 

Lustig. Leider auch eine Verschwendung von Geldern, die die Open Source
Community dringend brauchen könnte. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass
gerade so ein korruptes Staatsgefüge wie Kalifornien die Wahl eines
Menschen zulassen würde, der erklärtermaßen die fest im Sattel sitzenden
wahren Herrscher stürzen will?

Als Kandidat aufzutreten ist demokratisches Bürgerrecht, gut. Leider ist
eine Wahl in Lala-Land eine primär finanzielle Angelegenheit. Und nur
für die Chance, den Schöpfer eines der bekanntesten Open Source
Produkte als Runner-up in den Geschichtsbüchern zu sehen, sollte die
Community keinen Cent hinlegen. Es gibt gerade jetzt Projekte, wo jeder
einzelne Cent gebraucht wird.

OK, meine Stimme bekäme er, wenn ich in Lala-Land wohnen würde. Sie wäre
aber ebenso verschwendet, wie die Stimme für irgendeine regionale
Kleinpartei bei der Bundestagswahl.

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Uwe Laverenz Tue, 02 Sep 2003 13:11:21 +0200 :

 Ok, das reicht jetzt. Entweder lebst Du in einer anderen Welt oder Du 
 bist ein Troll.

Tja, dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen.
 
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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Uwe Laverenz Tue, 02 Sep 2003 13:21:51 +0200 :

 Uwe Laverenz wrote:
 
 Das hier:
 
  Invisible Smiley(tm)? Meinst Du das etwa ernst, oder hast Du Dich
  nur verlaufen und wolltest eigentlich zum Heise-Forum?
 
 und auch das hier:
 
  Ok, das reicht jetzt. Entweder lebst Du in einer anderen Welt oder
  Du bist ein Troll.
 
 nehme ich hiermit zurück, sorry!

Klar. Das erste (mit dem Forum) war ja auch eine ziemliche Beleidigung!
Aber nachvollziehbar. Wenn Du statt Heise ProLinux geschrieben hättest,
hätte ich überhaupt nicht geantwortet oder meinen Rechtsanwalt gefragt!
;-)

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Eckhard Maass Tue, 2 Sep 2003 13:32:39 +0200 :

 * Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED]:
  Aber ein komplettes Projekt kostet Ressourcen. Dieser
  Ressourcen-Einsatz muss gerechtfertigt sein. Wir sind hier weder im
  Kindergarten noch in einer Forschungsanstalt sondern im realen
  Leben. Solange nur die Möglichkeit eines wie auch immer gearteten
  Ausgangs für SCO und Konsorten besteht, ist eine Investition in Open
  Source betriebswirtschaftliches Risiko.
 
 Hmm, das einzige unstimmige, was ich an der Sache sehe: zu dem
 Zeitpunkt, als Microsoft als Monopolist von (wie heisst diese
 U.S.-Behörde?) angeklagt wurde, und soagr die Zerschlagung im Raum
 stand- wurden da etwa auch alle Investitionen in Microsoft-Produkte
 auf Eis gelegt?

Nein, weil es nicht um die Produkte ging. der potentielle Kunde konnte
auch während des Prozesses sicher sein, dass die Entwicklung der
Produkte - und was noch viel wichtiger ist: der Support - nicht
gefährdet waren. Siehe Zerschlagung von Bell in die Baby-Bells.

Hier geht es aber erstens um eine mögliche Inanspruchnahme des Anwenders
(was bei M$ nicht der Fall war) sowie die Zukunftssicherheit nicht nur
der Produzenten sondern auch der Dienstleister. Was beim M$-Prozess auch
nicht der Fall war.

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Hugo Wau 02 Sep 2003 13:43:28 +0200 :

 Gefuehlsduselei betreiben, sondern darauf bestehen, dass fuer den, von
 uns nicht erwarteten Fall, dass SCO siegt, Ruecklagen gebildet werden,
 die, wenn SCO verliert, der IT-Abteilung fuer ungeplante
 Investitionen zur verfuegung stehen.

Schön für Dich, wenn Du in einem Unternehmen arbeitest, das so gut
läuft, dass man neue Projekte anfangen kann selbst wenn man ungeplante
Zusatzkosten in Kauf nehmen muss.

Erkläre das mal einem Finanzchef eines Unternehmens, das gerade dabei
ist, mehrere hundert Stellen abzubauen.

Wenn Du das in den fetten Jahren geschrieben hättest, hätte ich Dir
unter Vorbehalt zugestimmt. Aber jetzt?

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Re: Ist die Knoppix schon tot !!!????

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Wolfgang Jeltsch Tue, 2 Sep 2003 13:58:25 +0200 :

 Genau, fehlendes Rechtsempfinden sehe ich als ein Riesenproblem
 unserer heutigen Zeit an. Heutzutage lebt man i.d.R. nach dem
 Grundsatz: Ich mache nicht, was erlaubt ist, sondern was mir nützt.
 Purer Egoismus. (Man sollte sich mal überlegen, wie man reagiert, wenn
 man selbst der Geschädigte des Egoismus' anderer ist.) Problematisch
 ist, dass man es selbst in der älteren Generation mit dem Recht schon
 nicht mehr sehr genau nimmt. Die Jüngeren haben das Rechtsempfinden
 dann schon weitestgehend verloren.

Wir Deutschen leben von jeher in Extremen. War noch zu meiner Zeit als
Jugendlicher der Grundsatz: Alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist,
ist verboten! die Handlungsgrundlage, so ist es heute das andere
Extrem. Alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt.
Darüber hinaus ist die größte Sünde nicht der rechtsbruch an sich
sondern, dass man erwischt wird.

Diesen Umschwung haben wir aber gelernt. Von wem? Von unseren Brüdern
und Schwestern in USA. In USA darfst Du alles und in Freiheit. Es sei
denn, der Präsident ist dagegen. Oder die Ultimative Macht (aka
Frauenverbände). Oder der andere hat einen besseren Anwalt.

Nach diesen Richtlinien läuft es auch heute noch. Und schauen wir uns
unsere Rechtsprechung an. Besser? Hmm.

Und da soll ein junger Mensch (Un)Rechtsbewusstsein heranbilden? Wie
denn?

Seltsamerweise ist in genau diesem unserem Staat nichts so heilig und
wird so mit allen Mitteln verteidigt wie die eigene Besitzstandswahrung!

 Meines Erachtens sollte man sich an Urheberrechtsgesetze halten und
 sein MS Windows oder was auch immer legal erwerben. Argumente wie
 M$ WixP und M$ Office sind auch mit Bonus keine 100 EURO wert.
 zählen für mich an dieser Stelle nicht. Würde man die Einhaltung des 
 Urheberrechtsgesetzes mehr propagieren und würden die Leute sich mehr
 daran halten, würden eben diese Leute merken, dass MS-Software ihnen
 auf Dauer zu teuer wird und eher mal zu LinuxCo. wechseln.

Und wenn die Preise für Flugreisen nach Shanghai nicht so hoch wären,
würden wir uns alle unsere WinXP-Versionen dort kaufen. Das wäre dann
billiger als LinuxCo.

Aber der letzte Absatz findet meine Zustimmung. Nur, was mache ich nun
mit einer Stadtverwaltung, die zwar kommunale Einrichtungen verrotten
lässt und Filialen der Stadtbücherei aus Geldmangel schließt, deren
Oberhaupt als Präsidentin des Städtetages heult wie ein ganzes
Wolfsrudel angesichts der leeren Kassen, die aber auf der anderen Seite
frisch und fröhlich mit den M$-Geiern auf den neuen Vertrag für die
zukünftige Windows-Ausstattung der städtischen Behörden und Ämter
anstösst? Die wissen, was das kostet. Das war aber kein Grund, es nicht
zu kaufen. Die wissen um die Empfehlung des BSI in Bezug auf Open
Source, die wissen auch von den Münchnern. Das hat sie aber nicht
gestört, trotzdem bei M$ zu unterschreiben.

Alles, was ich tun konnte, habe ich getan. Ich habe meinen zuständigen
Stadtverordneten genervt. Ich habe meine Partei genervt. Ich habe jeden
Stadtpolitiker, dne ich traf, genervt. Und weiter?

Das Thema ist nicht öffentlichkeitsfähig. Fertig. Mehr als ein paar
Zeilen in den Zeitungen waren nicht drin. Interessiert ja auch keinen.
Dass die Hanauer Oberbürgermeisterin für ein paar tausend Euro gut
gelebt hat, die ihr nicht gehörten, *das* ist öffentlichkeitsfähig.

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Re: Ist die Knoppix schon tot !!!????

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Wolfgang Jeltsch Tue, 2 Sep 2003 14:12:43 +0200 :

 nachdem nicht nur in dieser Mail Zweifel an der Sinnhaftigkeit der 
 Website-Sperr-Aktion geäußert wurden, frage ich mich, ob es nicht 
 konstruktive Vorschläge für wirkungsvollere Aktionen gibt. Hat da
 irgendwer irgendwelche Ideen?

Es gibt schon einige. Es wurde z.B. vorgeschlagen, SCO bzw. M$ mit einer
Riesenwelle einzelner kleiner Lawsuits zu überziehen, z.B. zu gleicher
Zeit in den USA ein paar Millionen Klagen gegen M$ aus irgendwelchen
Gründen. Etwas findet ein schlitzohriger Anwalt immer.

Es wurde vorgeschlagen und auch schon begonnen, Klagen einzelner
Unternehmen bzw. Organisationen gegen SCO anzustrengen.

Zu den Software-Patenten:
Sinvoll wäre eine ausgedehnte Brief-Aktion (nicht Mail!) an alle
abstimmenden Leute in Brüssel. Das Ganze europaweit mit Öffentlichkeit
durch Fernseh- und Zeitungsberichten über die überwältigende *optisch
darstellbare* Masse an Zuschriften (ein Vorteil gegenüber einer
Mailingaktion). Eine Mail-Aktion, wie schon öfter vorgeschlagen,
verpufft, da jeder vernünftige Büroleiter eines Abgeordneten spätestens
nach der 20. Mail einen Filter setzt.

Das Wichtigste: Jede Aktion muss traditionell sichtbar sein. Keine für
den Josef Mustermann abstrakte Zahl von vielen EMails, keine für J.M.
uninteressante Website-Sperrung von Sites, die er sowieso nicht kennt.

Sichtbar und mit viel Tamtam. Das Ganze muss BILD-Niveau haben, denn
erst dann wird Öffentlichkeit hergestellt.

Begleiten sollte das Ganze eine Welle von Zeitungsartikeln, die sachlich
korrekt sind. Es gibt genug Journalisten, auch in den
Massenblättern, die man dazu anstiften könnte, wenn sie sehen, da
ist Volkes Interesse vorhanden.

Dazu gehört Geld. leider ruft auch Linus z.Zt. auf, ihn in seinem
Wahlkampf zu unterstützen. Was ist eigentlich wichtiger?

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Re: Linux und die USA

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Sebastian Steins Tue, 2 Sep 2003 14:58:35 +0200 :

 Möglichkeiten. Entwickler wie Alan Cox betreten us-amerikanisches 
 Staatsgebiet wohl nicht mehr - eben wegen dieser und anderer
 Problematiken (z.B. DMCA).
 Ich denke, kritische Algorithmen werden entweder in Europa
 entwickelt, oder nicht als binär-Form herausgegeben.

Man braucht garnicht so weit zu gehen. Wieso denkt ihr, gibt es bei
Debian sogenannte Non-US Pakete? Diese Abgrenzung von sonstigen Pakete
hat seinen Grund nicht in der Debian-Philosophie wie etwa die non-free
Pakete. Das ist z.B. ein sichtbares Beispiel der Folgen von gesetzlichen
Eingriffen in Open Source. Allerdings handelt es sich bei non-us mehr um
Pakete mit Verschlüsselungssoftware, die aus Gründen der nationalen
Sicherheit im Land der Freien problematisch ist.

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Re: Linux in die Politik - the american way

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Tue, 2 Sep 2003 20:42:30 +0200 :

 On 2003-09-02 13:23:53, Wolfgang Bornath wrote:
 
 Lustig. Leider auch eine Verschwendung von Geldern, die die Open
 Source Community dringend brauchen könnte. Oder glaubt jemand
 ernsthaft, dass gerade so ein korruptes Staatsgefüge wie Kalifornien
 die Wahl eines Menschen zulassen würde, der erklärtermaßen die fest
 im Sattel sitzenden wahren Herrscher stürzen will?
 
 Oh weia !!!
 Hast Du es noch nicht gemerkt ???
 Der Artikel ist verarschung !!!

Ja, klar, *andieStirnklatsch*

Im Moment glaube ich alles, was von Lala-Land kommt, Es gibt nichts, was
so absurd oder verrückt ist, dass es einen US-Amerikaner abschrecken
würde.

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Re: etwas OT: nvidia unter Knoppix 3.2

2003-09-02 Thread Wolfgang Bornath
 *** Peter Schubert Wed, 03 Sep 2003 04:52:52 +0200 :

 diesen Treibern gar nicht, d.h. Nvidia will das gar nicht. Bei der
 Mandrake sind immer echte 3D-Treiber im kommerziellen Paket dabei, die
 mittels alien mal in der Knoppix 3.1 echt gelaufen sind, aber wie
 gesagt in der 3.2 *nie mehr*.

Nicht ganz richtig. Ich benutze seit Mandrake 9.0 nur die
Original-NVIDIA-Treiber von der NVIDIA-Website. Es gab keinerlei
Probleme, weder mit der Installation noch mit der 3D-Unterstützung.

Unter Debian hatte ich nur das bekannte Problem mit dem unpassenden
gcc.

 Übrigens, meines Erachtens ist das Thema nicht OT, nur etwas 
 abgedroschen, weil ein Dauerbrenner. Nvidia und Linux ist eine Kette
 von Peinlichkeiten und Überraschungen.

Seltsam. Ich habe davon trotz intensiver Nutzung von GeForce4-Karten
bzw. Chips nichts mitbekommen. Das lag vermutlich daran, dass ich immer
nur *genau* das gemacht habe, was in den READMEs von NVIDIA stand.

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Re: OpenOffice und Font

2003-09-01 Thread Wolfgang Bornath
 *** sec sec Mon, 1 Sep 2003 13:37:35 +0200 :

 Roland Kruggel [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
  Hallo Liste,
  
  ich habe OpenOffice 1.0.3 im Einsatz. Die Fonts sind bei mir sehr 
  hackelig. Gibt es da eine Möglichkeit der Einstellung bzw.
  Besserung?
  
 
 Gibt es. In den Optionen musst du den Font Replacement Table
 aktivieren, und dann den Font Andale Sans UI (ist nicht unbedingt im
 dropdown, also händisch eingeben) durch einen anderen ersetzen, z.B.
 Arial.

Bei mir war nach der Installation bereits diese Ersetzung aktiviert,
allerdings nach Luxi Sans, welches auch eine sehr schöne serifenlose
Schrift ist.

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Re: Ist die Knoppix schon tot !!!????

2003-09-01 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michael Rex Mon, 1 Sep 2003 22:07:56 +0200 :

 Das ist kein Witz. Hast du die Aktion vor ein paar Tagen echt nicht
 mitbekommen? Da hatten haufenweise OS-Websites geschlossen mit
 Hinweis auf die Software-Patente. Einige sind es immer noch.

Es ist doch recht bezeichnend, dass noch nicht einmal Leute, die an der
Sache interessiert sind und auch (als Linux-User) betroffen sind, von
dieser Aktion etwas gewusst haben und/oder mitbekommen haben.
Wie mag die Wirkung bei der großen breiten Masse gewesen sein?

Das fällt in die gleiche Sparte wie die netten Gifs Gegen
Software-Patente, oder Anti-TCPA, die man auf manchen Websites sieht.
Man sieht sie fast nur auf solchen Websites, deren Besucher schon
informiert und dagegen sind.

Das gilt für die meisten Aktionen dieser Art. Sie finden eigentlich nur
im Biotop der Wissenden statt, nicht in der realen Welt, die über diese
Sachen entscheidet. Eine Sperrung von Webseiten mit
Linux/OpenSource-Inhalten aus Protest gegen Software-Patente ist so
wirkungsvoll wie eine Demo in der Kaserne gegen Pazifismus.

Letztens habe ich mal in der Nachbarschaft so gefragt, ob die Leute das
am Abend vorher in den Nachrichten mitbekommen haben, dass über
Software-Patente abgestimmt werden soll 

Die Antworten gingen von Das geht mich nix an, ich hab keinen
Computer. über Ich muss den ganzen Tag am Computer arbeiten, lass mich
in der Freizeit damit zufrieden! bis zu Na und? Die machen
in Brüssel sowieso was sie wollen.

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Re: Ist die Knoppix schon tot !!!????

2003-09-01 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michael Rex Tue, 2 Sep 2003 00:23:02 +0200 :

 On 01.09.03 23:53, Wolfgang Bornath wrote:
 
  Linux/OpenSource-Inhalten aus Protest gegen Software-Patente ist so
  wirkungsvoll wie eine Demo in der Kaserne gegen Pazifismus.
 
 _Gegen_ Pazifismus?

Ja. Wie wirkungsvoll ist eine Demonstration von Militärs innerhalb einer
kaserne *gegen* Pazifismus? Ich hätte auch schreiben können, gegen die
Möglichkeit, den Wehrdienst zu verweigern. Resultat: Null. Weil die
Leute, die die Demo sehen, sowieso Militärs sind, d.h. per Vorurteil
gegen Pazifismus.

Wie wirkungsvoll ist eine Demonstration von Linux-Websites gegen
Software-Patente? Null. Weil die Leute, die diese Sites besuchen,
sowieso Linux-Anhänger oder Benutzer sind, also per Vorurteil (!) gegen
Software-Patente.

Das ist das Gleiche, als ob Du in einem Steakhaus eine Demo gegen
Vegetarier veranstaltest.

 Tja, da haben wir mal wieder die besten Freunde des Menschen:
 Gleichgültigkeit und Egoismus. Ich fürchte, das einzige Medium, das in
 unserer Gesellschaft die Menschen noch zu was animieren kann, ist die
 Bild.

Die goldene Küblböck-Show? DSDS? Vera am Mittag? Pfarrer am Nachmittag?
Wie schon der Programmchef der ARD gestern auf der IFA sagte: Wir
werden den Bereich der Lebenshilfe am Nachmittag weiter ausdehnen.

Dagegen ist BILD so langsam nur noch die Vorhölle.

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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-08-31 Thread Wolfgang Bornath
 *** Hugo Wau 31 Aug 2003 17:48:33 +0200 :

 Zweitens: Sollte der Kampf, der seine Zeit braucht, zu ungunsten
 ausgehen, gibt es den Weg des zivilen Ungehorsams. In einer Welt, in
 der ein Bauer in Frankreich den Mut hat, eine Dräc Donald Filiale
 einzureissen und wenn er dafuer in den Knast geht, in einer Welt, in
 der es gelingt, durch Massenboykott, Shell zur geordneten Entsorgungon
 einer Oelplattform zu bewegen, werden sich zu gegebener Zeit auch
 Aktionen finden lassen, mit denen auf Angriffe auf die Freiheit
 reagiert werden kann. Ich bin da ganz zuversichtlich und freue mich
 auf Bewegung in einer lebendigen Welt.

Das, was Du da als Beispiele heranziehst, sind leider Beispiele, die
hier nicht passen. Wo ist denn der zivile Ungehorsam der Franzosen, den
Du beschreibst, in Bezug auf das Verbot der Verschlüsselung? Das ist
eine Sache, die anscheinend in FR niemand interessiert. Jedenfalls habe
ich noch von keiner *nennenswerten* Gegenwehr gelesen.

Brent Spa war eine Sache, die öffentliches Interesse hatte. Frage mal
auf der Straße, wer den Begriff Open Source kennt, dann hast Du die
Antwort, warum Deine Beispiele nicht passen.

Ich habe mal in meinem Bekanntenkreis (alle möglichen Berufe und
Bildungsstufen vertreten) nachgefragt, wer denn von der anstehenden
Abstimmung über Software-Patente in Brüssel wusste. Einer, und der nur
deswegen, weil er selbstständiger Programmierer ist.

Diese ganzen Sachen, ob Software-Patente, SCO vs Linux oder TCPA, sind
Themen, die in der Öffentlichkeit keine Rolle spielen und demzufolge
auch keinen Nährboden für nennenswerte Proteste entwickeln.

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Re: [OT] Billige Rechner (war: Re: Openoffice mächtig langsam)

2003-08-31 Thread Wolfgang Bornath
 *** Peter Schubert Sun, 31 Aug 2003 10:01:27 +0200 :

 Mhmmm, o.k - ist mal nen Gedanken wert. Bloss, wer kauft denn solche 
 Schindmähren? Was bringen die denn noch, mal abgesehen als Router oder
 kleiner Server? Die heutige Software - auch die OpenSource überfordert
 doch solche Kisten rettungslos.

Hmm, sehe ich nicht so. Die normale Nutzung eines Heim-PCs und auch
eines Büro-PCs erstreckt sich auf Office, WWW, Mail und News. Dazu das
eine oder andere Video anschauen und MP3s lauschen. Für alle diese
Tätigkeiten ist eine 500MHz CPU völlig ausreichend, wenn man die
entsprechenden anderen Komponenten hat. Arbeitsspeicher mit 512M, eine
gute Grafikkarte mit schnellem Speicher (z.B. GeForce4 mit 64M) und eine
gute (besser 2) Harddisk machen die Arbeit. Dann sitzt der Prozessor 98%
der Zeit nur da und wartet auf Usereingaben.

Aber das wird natürlich von der Werbung anders gesehen, da man ja die
neuen Prozessoren verkaufen will. 


wobo
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Re: [OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-08-31 Thread Wolfgang Bornath
 *** Hugo Wau 31 Aug 2003 23:02:34 +0200 :

 Die Sechziger Jahre lange her. In Hannover sind damals die
 Strassenbahntarife erhoeht worden. Bundesweit haben Studenten dagegen
 protestiert. Autofahrer haben den roten Punkt an die Windschutzscheibe
 geklebt zum Zeichen, dass sie Mitfahrer aufnehmen, wenn diese die
 oeffentlichen Verkehrsmittel bestreiken. Wieder sind es Studenten, die
 Debian GNU/Linux einsetzen. Ich moechte nicht glauben, dass die
 heutigen Studenten egomanische Langeweiler sind, die ihren Arsch nicht
 hochkriegen. Ich stelle mir z.B. Flash Mobs in Kauftempeln mit
 massenhafter Rückgabe von M$ CD-ROMs gegen anteilige
 Kaufpreiserstattung vor. Ein Einzelner koennte sich nicht durchsetzen
 - Massen schon. 

Als einer, der diese 60er aktiv miterlebt hat, muss ich Dir wiederum
sagen, dass Dein Beispiel nicht übertragbar ist.

Der Kampf gegen die Tarife war eine allgemeine erkennbare Sache, die die
Masse auch nachvollziehen konnte. Das waren auch alle anderen Sachen wie
Gorleben, die Notstandsgesetze, die Pershing-Stationierung und die
Startbahn West.

Dir, uns und den Experten, ist schon klar, was Software-Patente, was
SCO/IBM/M$ und was TCPA bewirken können und wohin diese ganze Sache
steuern kann/wird. Aber nicht der Öffentlichkeit.

Zu den Studenten: Ich habe die Studentenzeit in den 60/70ern miterlebt.
Zwar nicht als Student aber mit engen Kontakten zur Szene. Da hat man
auch mal mit den Leuten diskutiert, die heute gestandene Politiker sind.

Das waren andere Studenten mit anderen Umweltbedingungen. Die Politik
und die damit verbundenen Fragen waren damals ein wichtiger Faktor im
Studentenleben. Heute nicht. Schau doch mal, wieviele Studenten bei den
Demos gegen die haarsträubenden Hochschulverhältnisse auf die Straße
gehen. Damals gab es jeden Tag Demos in ganz BRD. Heute ist es schon
eine Tagesschaumeldung wenn es mal eine Demo gibt. Siehe IKEA-Werbung.

Ich will damit die heutigen Studenten nicht schlecht machen. Sie haben
nur andere Prioritäten, teilweise auch durch unsere heutigen
Verhältnisse bedingt.

wobo
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Re: Openoffice mächtig langsam

2003-08-30 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Sat, 30 Aug 2003 12:06:45 +0200 :

 On 2003-08-29 21:22:26, Wolfgang Bornath wrote:
 
 Unbestritten bleibt, dass für ein Entwicklersystem bzw eine Kiste,
 mit der ich viel 3D-Rendering mache, der Prozessor schon wichtig ist.
 Das sind aber eher Kisten, bei denen auch die RAM- und
 Grafikausstattung im besseren Bereich liegt.
 
 3D-Rendering ???
 Habe das vor zwei Tagen durchgerechnet... (nach www.linuxmovie.org)
 Also da ist es auf alle fälle günstiger sich eine Server-Farm (ein 
 dutzend K6-III/500) zu besorgen als einen einzigen P4 3000

Klar, wenn es denn gleich im Bereich der Titanic sein muss ;-) Da käme
ich vor lauter Schluchzen sowieso nicht zum Arbeiten...

Nee, ich meinte eigentlich eher kleine Sachen mit POVRay. Und dann
natürlich Kernel-Kompilation, ab und zu mal das gesamte GNOME2 und/oder
KDE neu von den Sourcen installieren. Da spielt der Prozzi schon eine
Rolle von einigen gesparten Stunden.

 Bei einem Cluster ist es fast egal...
 
 Die K6-III/500 kriegt man für 100 Euro pro Stück im dutzend 
 nachgeschmissen !!!

Cluster mit 6 Boards à 2 AMD Opterons, dazu ein HD-RAID mit insgesamt
2TB Nettovolumen. Darauf die Mandrake Distro für den Opteron.

Wäre das in etwa, was Dir vorschwebt?

Ob man da die Mails schneller schreiben kann?

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Re: Openoffice mächtig langsam

2003-08-29 Thread Wolfgang Bornath
 *** Marcus Jodorf Fri, 29 Aug 2003 20:51:54 +0200 :

 Hier nicht. Spätestens mit 300 oder gar 400 MHz sollte man nun
 wirklich keine Probleme mehr haben. Jedenfall in Bezug auf die nötige
 CPU Leistung. Ohne XVideo Unterstützung oder alternativ brauchbarem
 Framebuffer hat man natürlich ein Problem - aber mit zu schwacher CPU
 hat das dann nichts mehr zu tun.

Das ist seit Jahren meine Rede. Diese ganze Prozessor-Protz-Werbung
bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. Ich predige allen Kunden im
Privatbereich, bei denen ich eine PC-Kaufberatung mache, sie sollen
lieber einen Prozessor der 3. Klasse (1-1.2GHz) nehmen und das gesparte
Geld in RAM und Grafik anlegen. 

Unbestritten bleibt, dass für ein Entwicklersystem bzw eine Kiste, mit
der ich viel 3D-Rendering mache, der Prozessor schon wichtig ist. Das
sind aber eher Kisten, bei denen auch die RAM- und Grafikausstattung im
besseren Bereich liegt.

Ich habe hier einen Rechner mit einem Celeron 1.1GHz, der aber
ausreichend RAM und ein gutes Grafiksystem hat. Der ist einem der neuen
Billigrechner überlegen, wo man zwar einen Athlon mit über 2GHz bekommt,
aber nur 256M Speicher und die Grafik Onboard mit Shared Memory!

Leider schauen die meisten Leute nur auf den Prozessor und damit wird
dann die Werbung gemacht.

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Re: erstmals enttäuscht von woody, apt, oderhylafax, war: Faxen machen mit Woody

2003-08-27 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Wed, 27 Aug 2003 11:12:15 +0200 :

 On 2003-08-26 01:57:51, Holger Dietze wrote:
 Hi,
 
 Hallo,
 
 Tja, hier liegt der Hund begraben, gs liegt unter /usr/bin, faxsetup 
 meckert, es
 könne kein /usr/local/bin/gs finden, zu Recht.
 
 Schreit nach einem Bug-Report...
 /usr/bin sollte richtig sein...

Und was spricht dagegen, anstelle eines Bugreports einfach einen Link
auf /usr/bin/gs unter /usr/local/bin anzulegen?

Mal abgesehen, dass es eine quickdirty-Methode ist...

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Re: erstmals enttäuscht von woody, apt, oderhylafax, war: Faxen machen mit Woody

2003-08-27 Thread Wolfgang Bornath
 *** Andreas Pakulat Wed, 27 Aug 2003 14:14:07 +0200 :

 On 27.Aug 2003 - 11:57:34, Wolfgang Bornath wrote:
  
  Und was spricht dagegen, anstelle eines Bugreports einfach einen
  Link auf /usr/bin/gs unter /usr/local/bin anzulegen?
 
 Es hilft nur dem einzelnen zu dem aktuellen Zeitpunkt. Wenn man dann
 irgendwann in 1-2 Monaten auf einem weiteren PC installiert muss man
 sich daran erinnern, was u.U. schon schwierig sein kann. Außerdem
 würde kein einziges Softwaresystem ohne die freiwillige Mithilfe der
 Nutzer überleben, denn die Entwickler finden in den seltensten Fällen
 allzu viele Fehler. 

ACK
 
 Also die Frage ist normalerweise: Spricht irgendwas dagegen einen
 Bugreport zu verschicken? Was ist denn für dich ein Grund keinen zu
 verschicken, denn offensichtlich ist das ein Fehler im Paket.

Kein Grund. Ich ging erstmal davon aus, im Moment das Problem vor Ort zu
beseitigen. Danach wäre der nächste Schritt eine Suche nach einem
bereits vorhandenen Bugreport bzw. eine Google-Session nach dem Problem
im Zusammenhang mit testing.

wobo
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Re: debian und isdn (es hängt mir zum Hals raus)

2003-08-25 Thread Wolfgang Bornath
 *** Mario Mueller Mon, 25 Aug 2003 18:33:46 +0200 :

 anno 25.08.2003 schrieb Stefan Klose:
 
  Hallo Liste!
  
  Auch auf die Gefahr hin, daß ich hier zum Buhmann abgeschossen
  werde, stelle ich mal wieder
  die ewig gleiche Frage:
  
  Woran liegt es, daß ISDN bei meinem System nicht funktioniert?
 
 Hallo,
 
 die beste Anleitung findest Du unter:
 http://www.linux-user.de/ausgabe/2001/08/039-isdnconfig/2001_isdn.html?print=y
 
 Beachte nur, dass die Angabe hisax type=5 io=0x340 irq=10 protocol=2
 für eine AVM Fritz PCI-Karte im Text nicht stimmt.
 
 Geh am besten den ganzen Krempel ruhig durch- ist bestimmt nur eine
 Kleinigkeit

Ja klar, solange er eine alte PCI-Karte hat. Wenn er eine neuere (ab
2002) hat - also die v.2.0 - kann er die o.g. Anleitung vergessen. Er
muss dann die CAPI-Treiber einspielen.

Aber ich glaube nicht, dass es daran liegt, da er ja schreibt, es hätte
schon mal funktioniert.

Frage an OP: Hast Du pap-secrets und chap-secrets *genau* auf
überflüssige Leerzeichen kontrolliert? Wenn z.B. nach dem letzten
Zeichen in der Zeile noch ein Leerzeichen und dann erst der LF/CR kommt,
hast Du schon einen Fehler drin.

Das ist ein uralter Quell des Ärgers.

wobo
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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-24 Thread Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Sun, 24 Aug 2003 18:05:06 +0200 :

 On 2003-08-23 18:39:12, Rainer Ellinger wrote:
 
 Wenn Du Dinge trocken sachlich, wie ein Mr. Data vulkanischer
 Abstammung 
 
 Mr Data ist ein 'Android' (promitiv ausgedrückt: ein Roboter in 
 Menschengestallt und mit Kunstlicher inteligenz) und er lebt in 
 StarTrek: The next Generation 
 
 In den Adern Deines Vulkaniers fliest aber günes Blut und er kommt 
 vom Planeten Vulkan... (StarTrek: Original Series)

Solch eine Antwort hatte ich auch schon fast fertig als mirdas Wort
'ein' in dem Zitat auffiel. Damit hat es sich mit dem unwissenden
Erdling.

Er könnte nämlich damit einen vorstellbaren, auf Vulkan gebauten
Androiden nach dem Muster des bekannten Mr.Data handeln. Damit wäre dann
das obige Zitat richtig.

LLAP!

wobo


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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Thread Wolfgang Bornath
 *** Joerg Rossdeutscher Sat, 23 Aug 2003 10:36:37 +0200 :

 Am Fr, 2003-08-22 um 22.59 schrieb Torsten 
  
  Stell einem Technikguru doch einmal die Frage, ob er sein Auto schon
  jemals in die Autowerkstatt gebracht hat ? Ja ? DAU: Wer ein Auto
  fährt, sollte auch wissen, wie man es repariert, Werkstättetn sind
  was für Weicheier und Nixblicker. Oder Pizza bestellt ? DAU: Echte
  Freaks kochen sich ihr Essen selber, da weiss man, was drin ist. Die
  Herablassung, mit dem andere Herangehensweisen oft negiert werden,
  ist sehr demotivierend.
 
 Blödsinn.

Aber Tatsache, egal, ob richtig oder flasch.
 
 Wenn ich mein Auto in die Werkstatt fahre, bin ich *Kunde* und der
 Mechaniker wird *bezahlt*.

ACK. Genauso wie ich Kunde bin, wenn ich bei SuSE (oder einem anderen
Dienstleister) einen Supportvertrag habe.

 Wenn ich eine Frage in einem Internetmedium stelle, bin ich
 *Bittsteller* und verhalte mich auch so wie einer, der gern was
 geschenkt hätte.

Mit der kleinen Nebenwirkung, dass aus vielen früheren Bittstellern
heute wertvolle Mitglieder der Linux-Community geworden sind.

Will sagen: Wenn mir heute ein (noch)-DAU eine Frage zu Linux stellt ist
es durchaus möglich, dass er/sie in 1-2 Jahren oder früher selbst einer
der Beantworter ist. Diese Chance sollte man nie aus den Augen
verlieren.

Wenn ich allerdings merke, dass der DAU lernresistent ist, bzw. auch
nach erfolgtem Hinweis auf die Fakten des Lebens keine Einsicht zeigt,
hat sich das erledigt.

Dieses Verhalten hat absolut nichts mit Guru-Gehabe und elitärem
Verhalten zu tun sondern ist reiner Selbstschutz.

wobo


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Re: OT: Ladeelektronik/Akku an Laptop defekt?

2003-08-20 Thread Wolfgang Bornath
 *** Hans Gerber Wed, 20 Aug 2003 10:49:10 +0200 :

 
 Bevor ich das Ding nun zur Reparatur einreiche möchte ich gerne
 wissen, ob das Problem evtl. durch Linux verursacht worden sein
 könnte, bzw. ob mir daraus ein Strick gedreht werden könnte, dass
 nicht als Garantiefall abzuwickeln?

Zur Frage, ob das von Linux verursacht werden kann, kann ich nichts
sagen, obwohl es mir sehr unwahrscheinlich klingt.

Was die Gewährleistung (nicht mit Garantie zu verwechseln!) betrifft,
ist es unerheblich, welches Betriebssystem aufgespielt wurde.

Ich habe einen Fall mit einer Festplatte im Notebook gehabt, worauf ich
das vorinstallierte WinME verkleinert und Linux dazu installiert habe.
Der Händler meinte auch, diese Handlung verändere die Bedingungen. Nach
Rücksprache mit seiner Rechtsabteilung (großes Handelsunternehmen) war
davon keine Rede mehr.

Ein Tip, um solchen Auseinandersetzungen von vorneweg aus dem Weg zu
gehen:

Wenn Du das vorinstallierte Windows noch als 1. Partition drauf hast,
mache im Linux einfach '/sbin/lilo -u'.
Damit entfernst Du den LILO aus dem MBR und soweit ich es schon mehrfach
mitbekommen habe, haben die Techniker in solchen Geschäften weder die
Zeit noch (meistens) die Kenntnis, zu erkennen, dass neben dem dann
normal bottenden Windows noch etwas anderes da ist.

Nach der Reparatur bootest Du mit der Bootdiskette/CD im Rescue-Mode und
stellst Deinen LILO wieder her.

wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Eduard Bloch Mon, 18 Aug 2003 08:16:48 +0200 :

 Moin David!
 David Hansen schrieb am Monday, den 18. August 2003:
 
  On Fri, 15 Aug 2003 22:07:52 +0200 Markus Raab wrote:
  
   Also was spricht gegen UTF, abgesehen von der mangelnden
   Unterstützung vieler Programme und Fonts?
  
  Reicht das nicht?
 
 Geh doch gleich zurück zu Windows, da geht alles!

Was ist denn *das* in diesem Fall für ein Argument?

Ich könnte es ja verstehen, wenn es um eine Multimedia-Tsching-Bumm-
oder Rumms-Rumms-Sache ginge, aber bei der Diskussion um Charsets hat
dieses Argument keine Berechtigung.

IMHO wollen wir alle irgendwann einmal dahin, dass nur noch UTF benutzt
wird. Da wir aber bei weitem noch nicht da sind, sollte man die ohnehin
für viele User nicht gerade triviale Geschichte nicht unnötig
verkomplizieren.

Wer das mit seinem Client (Mail, News) kann, sollte die aufsteigende
Hierarchie eintragen (us-ascii, iso-8859-1, iso-8859-15, utf) und sich
freuen. Die alleinige Benutzung von UTF halte ich z.Zt. für suboptimal,
wenn es um die Kommunikation in größeren Gruppen geht.

Es ist mir bewusst, das das kein idealer aber dafür ein pragmatischer
Standpunkt ist.

wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 11:27:44 +0200 :

 
 Hast Du schonmal versucht Dein System auf utf8 umzustellen? Das
 einzige was bei mir nicht funktioniert sind Umlaute in den Menüs vom
 Windowmaker. Und wenn da statt Arbeitsfläche Arbeitsfläche[0]
 steht, kann ich damit leben. Das mit der mangelnden Unterstützung ist
 einfach nur FUD.

Und wie sieht es mit der Konsole aus? Wie sieht es mit grafischen
Darstellungen in der Konsole aus? Wie arbeiten OpenOffice-Programme
damit?

Das Wichtigste: Wie kommen Kommunikationspartner bei Mail und News damit
zurecht? Wie wirkt sich der Gebrauch auf Webseiten-Erstellung aus?

Bisher hatte ich - gerade auf der Konsole - mit UTF nur Probleme, sowohl
in Debian als auch unter Mandrake

Nur in Windows nicht, weil ich kein Windows benutze...

wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 13:31:55 +0200 :

  
  Und wie sieht es mit der Konsole aus?
 
 Du meinst virtuelles Terminal (Alt-F1-F6)? Auch das geht ganz gut, nur
 die Eingabe von Umlauten ist halt etwas umständlich, weil die erst
 nach ein paar weiteren Tastendrücken angezeigt werden. Auf X-Terminals
 dagegen funktioniert das ganze einwandfrei, sowohl mit Xterm als auch
 mit Konsole und multi-gnome-terminal.

Nun, ich gehöre zu den Leuten, die vim schreiben. Viele Texte in
Deutsch, dazu gehören natürlich auch die Umlaute sowie '?' und
Eurozeichen. Da stört solch eine Verzögerung schon. Wie sieht es mit den
kombinierten Zeichen aus (é, â oder ç)? Brauche ich oft, habe deshalb
auch nicht 'nodeadkeys' sondern normale Tastatur.

  Wie sieht es mit grafischen
  Darstellungen in der Konsole aus?
 
 Was für grafische Darstellungen? Eine Textkonsole ist zur Darstellung
 von Text gedacht, wenn dort Grafik dargestellt wird (z.B. w3m-img)
 dann ist das zwar toll, aber IMHO kein Kriterium. Denn die meisten
 Leute haben wohl eh nen grafischen Browser zu laufen.

Mit der grafischen Darstellung meinte ich Linien, wie sie z.B. für
Rahmen benutzt werden (Links, mc, mutt, slrn). Ausserdem: Wenn es um die
Programme geht, die ich gerne benutzen möchte, interessiert es mich nur
am Rande, was die meisten benutzen.

  Wie wirkt sich der Gebrauch auf Webseiten-Erstellung aus?
 
 Ähm, du schreibst in Webseiten jawohl kaum direkt Umlaute oder? Für
 sowas gibts doch schliesslich Xuml; und andere Konstrukte, wer
 Umlaute direkt in Webseiten schreibt hat IMHO keine Ahnung von
 Webseitenerstellung. Bei Beschriftungen für Buttons bin ich mir grad
 nicht sicher ob das da geht, aber wie kompliziert ist es denn dort ein
 ue einzugeben? Meine Webseiten jedenfalls sind latin1-kompatibel.

Hmm, wenn ich eine deutsche Seite erstelle und im Header die
content-type Deklaration habe, will ich mich bei der Texteingabe später
nicht mit uuml; et al abgeben müssen. Sonst bräuchte ich ja keinen
content type anzugeben.

 Schonmal unicode_start probiert auf nem richtigen VT? Ich hab einfach
 beim Installieren von locales de_DE.UTF-8 als Standard gesetzt und es
 geht alles was ich brauche.

Kollidiert das nicht mit dem Eurozeichen?

UTF ist zwar gut und schön und ich wäre froh, wenn es klappt. Jedoch
will ich nicht durch Reifen springen, wie die Amis so nett
sagen, nur um sagen zu können Ich benutze nur UTF!.

Das ist so ähnlich wie mit der Benutzung des CLI. Ich benutze den VT,
wenn es angesagt ist und einem Zweck dient. Genauso gerne benutze ich
aber auch GUIs, wenn es angesagt ist. Also für jede Arbeit das richtige
Tool und die richtige Umgebung, wie sie meiner Art zu arbeiten und den
Anforderungen meiner Arbeit entspricht. Und das sehe ich mit der
UTF-Kodierung noch nicht gegeben.

Ich werde aber die Tips hier mal ausprobieren und sehen, wieweit ich
komme. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren

wobo 


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 13:09:30 +0200 :

  Wie sieht es mit grafischen Darstellungen in der Konsole aus?

 Was denn für graphische Darstellungen in der Konsole?

Links, mc, slrn, mutt,..
 
  Wie wirkt sich der Gebrauch auf Webseiten-Erstellung aus?
 
 In HTML kommen ja keine Sonderzeichen vor, sondern nur so Sachen wie
 uuml; und so.

Ebend! ich habe keine Lust, dauernd uuml; zu schreiben, wenn ich 'ü'
meine.

  als auch unter Mandrake
 
 Die gibt es noch?

Du hast den Smilie vergessen. Selbstverständlich gibt es die noch, sonst
müsste ich mich ja nach anderen Einkommensquellen umsehen!
Natürlich merkt man in SuSE-Land nicht viel davon. Deutschland ist
leider nicht Zielgebiet #1 (oder 2-5) bei MandrakeSoft. Dazu ist die
Vorherrschaft von SuSE zu groß, insbesondere im Business-Bereich.

Weltweit sieht es allerdings total anders aus.

Nur zur Info: Der normale Zeitraum, den eine Firma im Gläubigerschutz
verbringt, liegt bei 2-3 Jahren. MandrakeSoft wird es vermutlich
schaffen, noch innerhalb des ersten Jahres da wieder rauszukommen.

Also: vor Fragen dieser Art (wenn ernst gemeint) erstmal informieren.
Ich diene gerne mit seriösen Quellenangaben (also nicht mit ProLinux und
Konsorten).

wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 14:34:49 +0200 :
 
  Links, mc, slrn, mutt,..
 
 Also ich habe weder mutt noch mc mit Grafik gesehen, ausser du meinst
 Ascii-Art, die Zeichen die Mutt zur Darstellung von Thread's nutzt.

z.B. das, ja. Nicht nur die Threads sondern auch Hintergründe. genauso
wie alle Programme in den VTs, die z.B. auf ncurses basieren.

 Das aber klappt wunderbar. Wie Daniel schon schrieb, slrn ist wohl
 etwas zu alt und Links kenne ich nicht, nur lynx. Und der stellt AFAIK
 auch keine Grafiken dar, das kann hier nur der w3m mit entsprechender
 Erweiterung.

slrn zu alt? LOL! Dann ist vermutlich vi und emacs auch zu alt, die sind
nämlich weit älter als slrn!
 
  Ebend! ich habe keine Lust, dauernd uuml; zu schreiben, wenn ich
  'ü' meine.
 
 Das ist aber keine ordentlich formatierte HTML-Datei, die besteht den
 Validationtest nicht. Sowas isst IMHO absolut daneben, wenn man fürs
 Internet Seiten erstellt, erst recht in einem professionellem Umfeld
 ist sowas nicht nur einfach ärgerlich sondern vielleicht sogar
 geschäftsschädigend. 

Aha. Ohne Kommentar. 

 HTML-Dateien sollten eigentlich immer in us-ascii
 darstellbar sein (Quellcode meine ich jetzt).

Wenn ich eine Seite mit rein deutschsprachigem Text erstelle, deklariere
ich im Header iso-8859-1 (oder -15) und gut ist.

Mein Links stellt dann z.B. einen Umlaut so dar: ':u'

wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 14:52:51 +0200 :

 
 Nun der vim kennt da Ctrl-K + 2 weitere Tasten und kann damit jedes
 UTF-8 Zeichen erzeugen. Natürlich ist da mit ä und Co nicht so toll,
 aber ich denke mal das wird noch gelöst und es betrifft auch wirklich
 nur den Textmodus, 

Genau um den geht es mir. Ich schreibe viel auf einem betagteren Laptop,
auf dem kein X läuft.

 Content-type: text/plain; charset=iso-8859-1

 im Xterm geht alles gut. ¤ kann ich auch wunderbar darstellen und
   
Nun, das war wohl nichts, Eurozeichen mit 8859-1?
 
 Richtig, nur ist dann halt der Browser genötigt eine Umkodierung
 durchzuführen. Was das W3C dazu sagt weiss ich momentan nicht,
 jedenfalls schreib ich uuml; oder lasse sed das konvertieren - 
 für äöüß.

Das w3c ist zufrieden, wenn ich die richtige content-type Deklaration im
Header habe.

 Mehr ist auch von niemandem gefordert worden. Ich will dich ja nicht
 bekehren nur deine Fragen wollte ich beantworten.

Klar. Ich habe ja auch gefragt, um Antworten zu bekommen. :)

wobo
 
 


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Kai Weber Mon, 18 Aug 2003 15:06:04 +0200 :

 * Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED]:
 
  Ebend! ich habe keine Lust, dauernd uuml; zu schreiben, wenn ich
  'ü' meine.
 
 Dann gehört das in der HTML-Datei kodiert:
 http://www.w3.org/International/O-charset.html

Genau das schreibe ich ja die ganze Zeit. (Arrghh!)


wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 15:24:16 +0200 :

 
 Das was Du meinst hat mit Graphik aber nichts zu tun. Das sind normale
 Zeichen und die werden natürlich richtig angezeigt. Zumindest in Mutt.
 slrn und mc habe ich nicht installiert und Links verwendet bei mir
 ausschließlich ASCII-Zeichen (auch mit LANG=de_DE).

OK.
 
 Das einzige was man auf der Konsole wahrscheinlich nicht ohne weiteres
 darstellen kann, sind die Zeichen mit doppelter Breite. Solange man
 aber kein Chinesisch kann, braucht einen das nicht zu stören.

Richtig.
 
 HTML 4.0 basiert auf Unicode. Es sollte also jeder Browser, der
 HTML 4.0 kann auch mit einer HTML-Datei klarkommen, in der ein paar
 Unicode-Zeichen vorkommen. Natürlich nur solange der Zeichensatz im
 Header korrekt angegeben ist.

ACK.
 
 
 Eigentlich interessiert mich Mandrake nicht. Habe nur lange nichts von
 denen gehört und dachte, daß es sie jetzt wohl doch erwischt hat.

Hmm, nun ja, allerdings gibt es Leute, die sich für Mandrake
interessieren könnten und durch solche - eher unbedachten - Fragen
nervös werden.

wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 15:34:09 +0200 :

  
  z.B. das, ja. Nicht nur die Threads sondern auch Hintergründe.
  genauso wie alle Programme in den VTs, die z.B. auf ncurses
  basieren.
 
 Warum sollten die auf ncursesw basierenden das nicht können?

Tja, richtig, wieso eigentlich nicht? Ich denke, sie müssten es können.
Habe ja nur gefragt.

  slrn zu alt? LOL!
 
 Das liegt eher daran, daß im Nutznetz sowas unüblich ist. Das letzte
 Mal, als ich mich etwas intensiver damit beschäftigt habe, wurden
 Leute noch dafür geflamt, daß sie Umlaute verwendet hatten.

Das ist wohl etwas länger her. Ich kenne heutige Newsgroups mit ca.
250-300 Beiträgen täglich, wo slrn an 2. oder 1. Stelle der benutzten
Newsreader liegt (z.B. alt.os.linux.mandrake)

  Mein Links stellt dann z.B. einen Umlaut so dar: ':u'
 
 Mein Links nimmt stattdessen u: :-)

Und meiner macht schlank und schmeckt! :)) 
 
wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 17:41:19 +0200 :

 On 18.Aug 2003 - 15:07:03, Wolfgang Bornath wrote:
   *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 14:52:51 +0200 :
  
   
   Nun der vim kennt da Ctrl-K + 2 weitere Tasten und kann damit
   jedes UTF-8 Zeichen erzeugen. Natürlich ist da mit ä und Co nicht
   so toll, aber ich denke mal das wird noch gelöst und es betrifft
   auch wirklich nur den Textmodus, 
  
  Genau um den geht es mir. Ich schreibe viel auf einem betagteren
  Laptop, auf dem kein X läuft.
 
 Ich am Wochenende auch. Auch mit nem flwm will dein Laptop nicht? Ich
 mein ja nur, mein P133 kommt damit recht gut klar, sogar mit XFCE.
 Natürlich hat man da keinen kompletten Desktop, aber wenn dafür die
 Unicodeunterstützung so viel besser ist - im XTerm.

Laptop! 486, 16M RAM, 500M Platte, kein CD, nur Floppy.
PCMCIA-Netzwerkkarte.

Installation eines 3-Disketten-Debians, da eine komplette
Netzwerkinstallation wegen zu geringen Speichers abgelehnt wurde.
Nach Grundinstallation habe ich mir die wichtigsten Pakete als Tarball
geholt und kompiliert. Da dauerte so ein Paket acu mal eine ganze Nacht
;-)

Ist aber ganz angenehm mit dem Kleinen.

   Content-type: text/plain; charset=iso-8859-1
  
   im Xterm geht alles gut. ¤ kann ich auch wunderbar darstellen und
 
  Nun, das war wohl nichts, Eurozeichen mit 8859-1?
 
 Hatte zu schnell verschickt, ich muss dann die Mail extra auf latin9
 setzen im mutt, weil durch die Unicode-Locale das ein Währungszeichen
 ist und mutt daher latin1 nimmt, das ja das Währungszeichen enthält. 

Interessanterweise wird das Zeichen im Empfangsfenster nicht
dargestellt bzw nur als bekanntes kleines Viereck. Im zitierten Text im
Compose-Fenster wird es dargestellt!

wobo 


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 22:33:08 +0200 :
 
  (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).
 
 Mit xterm[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
 rechten Strg.

Ich habe rechts keine STRG-Taste! Meinst Du die Pinguin-Taste rechts
neben AltGr? Dann hast Du den Befehl 'xterm' auf diese Taste gelegt? Bei
mir wird damit das Kontext-Menü geöffnet, während die linke
Pinguin-Taste das Startmenü des jeweiligen GUIs öffnet. Man sollte sich
nicht so mausabhängig machen!
 
wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 23:11:27 +0200 :

  
  Ist aber ganz angenehm mit dem Kleinen.
 
 Ja, da wird X11 wohl wirklich etwas schwierig, ausser man kriegt den
 Server zu laufen und lässt die Clients dann auf nem stärkeren Rechner
 laufen.

So etwas hat man für den Garten oder den Pool (am Rand!). Da gibt es bei
mir keinen Server. Dahin werden nur später die Texte überspielt.

  Interessanterweise wird das Zeichen im Empfangsfenster nicht
  dargestellt bzw nur als bekanntes kleines Viereck. Im zitierten Text
  imCompose-Fenster wird es dargestellt!
 
 Naja, mutt stellt ja bei der Anzeige das ganze selbst dar, aber wenn
 du das editierst nimmst du ja $EDITOR und der konvertiert die Eingabe
 u.U. kann grad nicht gucken als was deine Antwort kam (Kodierung).

Ich benutze zur Zeit Sylpheed-Claws auf meinem BRANDNEUEN Notebook.
Ich mach mal als Test den ¤uro. Der ist jetzt hier lesbar.

wobo 


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Re: UTF-8

2003-08-18 Thread Wolfgang Bornath
 *** Philipp Meier Tue, 19 Aug 2003 00:13:51 +0200 :

 On Mon, Aug 18, 2003 at 11:59:06PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
  
  Ich benutze zur Zeit Sylpheed-Claws auf meinem BRANDNEUEN Notebook.
  Ich mach mal als Test den ?uro. Der ist jetzt hier lesbar.
 
 Da vielleicht, hier nicht. Deine E-Mail war als latin1 codiert.

Und als was ist Deine codiert?

 Content-Type: multipart/signed; micalg=pgp-sha1;
protocol=application/pgp-signature;boundary=ibTvN161/egqYuK8

Hmm. Sicher, Sylpheed bzw das integrierte Modul für GnuPG zeigt mir an,
dass es Deine Signatur ist. Aber das hilft beim Charset nicht weiter.

wobo


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Re: Big Trouble in little PC

2003-08-15 Thread Wolfgang Bornath
 *** Ulli Kuhnle Fri, 15 Aug 2003 12:39:43 +0200 :

 Peter Schubert [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
 Wir kommen im Tiefflug aus der aufgehenden Sonne und machen
 anderthalbKilometer vorher Musik an. - Musik? - Ja. Ich nehme
 Wagner. Dabeischeißen sich die Schlitzaugen in die Hose. Meine
 Jungs sind begeistert!
 
  was soll denn das ?!
  
  Dafür fehlt mir das Verständnis

Mir auch. Wie jemand *das* für witzig halten kann oder auch nur für
zitierenswert, geht mir ab.

 Den Film kennt doch jeder.

Unbestritten einer der wichtigsten Filme aus der Zeit und zu dem Thema.
Wobei ich die Musik der Doors immer noch gerne höre ohne dabei gleich an
diesen Film zu denken.

BTW: Man muss dieser o.g. Szene natürlich bescheinigen, dass sie für
einen Verkaufs-Boom bei Populär-Samplern von Wagner-Musik geführt hat,
genauso wie später ein Werbe-Spot auch Klassik-Fremden die Ohren für die
Carmina Burana geöffnet hat.

Der Ritt der Walküren wurde auch später nach diesem Szenario oft in
Filmen eingesetzt, in denen - vorwiegend Nazi-Deutsche - Angriffe
flogen/fuhren. Siehe Indiana Jones.

Diese Verknüpfung (Nazi-Cliché - Helikopter-Raid in Vietnam) hat mich
immer etwas amüsiert.

wobo


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Re: Drucken ohne X?

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 * Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] [2003-08-08]:
 
 Es geht hier um zwei unterschiedliche Authentifizierungsmechanismen. Die
 Anmeldung als root auf dem Rechner hat nichts mit der Anmeldung bei der
 Cups-Webkonfiguration zu tun, der eingebaute Webserver weiß nicht, wie
 Dein lokaler Benutzername lautet. Normalerweise sollte Dein Browser
 Dich nach Benutzername und Kennwort fragen, dort mußt Du dann nochmal
 root und das Passwort eingeben (und das geht auch, wenn Du lokal nicht
 als root angemeldet bist).

Das macht er auf meiner anderen Debian-Installation auch nicht. Da gebe
ich einfach http://localhost:631 ein und bin drin.

Ich muss mir aml die dateien unter /etc/cups anschauen.

wobo


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Drucken ohne X?

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
Hi,

Ich habe mir ein Text-Only Debian unstable installiert. Mutt, slrn,
links und vim sowie screen tun die Arbeit. Was mir fehlt ist der Druck.
Überall, wo ich lese ist nur von Druckerinstallation im Zusammenhang mit
X (CUPS) zu lesen, auch im Debian-Handbuch auf openoffice.org.

Welche Pakete muss ich installieren (*Minimum*), um meinen Epson Stylus
C82 (läuft unter Linux) zu benutzen. Gebraucht werden alle Arten von
Textausdrucken aus den o.g. Programmen.

wobo


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Re: Grafikkarten Hardwarebeschleunigung / Soundproblem

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 *** Andreas Janssen Wed, 13 Aug 2003 17:47:30 +0200 :

 
 Das wird wohl 2.2.20-idepci heißen. Du mußt die Kernel-Header
 installieren. Entweder über die Kernelquellen (nicht empfohlen, da
 mehr Arbeit) oder in dem Du das zu dem Kernel passende
 kernel-header-Paket installierst:
 
 apt-get install kernel-headers-2.2.20-idepci
 
 Dann mußt Du noch einen Link anlegen:
 
 ln -s /usr/src/kernel-headers-2.2.20 /usr/src/linux
 
 Danach sollte sich das Kernelmodul kompilieren lassen.

Das hatte ich auch gedacht. Habe das gleiche Problem mit meiner
GeForce4. Ich habe den -bf24-Kernel für die Installation genommen und
dann nur ein Basissystem installiert. Dann bin ich per dist upgrade auf
unstable gewechselt. Alles schön. Nur jetzt sagt mir die
Installationsroutine von nvidia natürlich, dass die Kernel-Header nicht
zu dem von mir benutzten gcc passen.

Ich habe das erstmal nicht weiter verfolgt, da ich andere Sachen hier
auf dem Tisch habe. Es kam mir nur eben in den Sinn.

wobo


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Re: Drucken ohne X?

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 * Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] [2003-08-08]:
 
 Das liegt daran, daß Cups normalerweise über einen Browser konfiguriert
 wird. Das geht aber natürlich auch mit lynx an der Kommandozeile, X
 wird nicht dafür benötigt. Außerdem gibt es glaub ich auch noch
 Kommandozeilen-Programme zum Konfigurieren von Cups. Schau mal in das
 Debian Anwenderhandbuch, Abschnitt Drucken/Cups, da steht das drin.
 Wirklich.

Ja, habe ich gelesen. Ist auch alle klar, genauso wie mit dem links
Browser. Allerdings dachte ich, mit Cups würde (wegen Abhängigkeit) auch
Apache oder webmin installiert und somit das ganze X-Paket.

 Für Cups werden normalerweise
 
 cupsys
 cupsys-client
 cupsys-pstoraster
 cupsys-bsd
 cupsys-driver-gimpprint
 
 installiert. Laut http://www.linuxprinting.org wird Dein Drucker von
 den gimpprint-Treibern unterstützt. Damit und mit einem
 Kommandozeilenbrowser sollte es leich sein, alles einzurichten.

Ich habe schon auf einem anderen PC Debian mit X installiert und kenne
den Ablauf. Es ging mir nur darum, hier X zu vermeiden.

Danke.

wobo


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Re: Drucken ohne X? [Solution]

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 * Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] [2003-08-08]:
 
 Schau mal in der cupsd.conf nach, gegen Ende.
 Um Drucker anlegen und verwalten zu duerfen, must Du Dich als root mit
 dem dazugehoerigen Passwort anmelden.

Habe mal die cupsd.conf mit der meines anderen Debina-Systems verglichen
und festgestellt, dass die Sachen, die schon während der Installation
abgefragt wurden, dort nicht eingetragen waren. Die cupsd.conf war
komplett unkonfiguriert, will sagen, ALLE Zeilen waren auskommentiert!

Jetzt ging der Zugang zum Cups-System. Ein Password oder User-ID wurden
nicht abgefragt. Wird auch in meiner anderen Debian-Installation
(Knoppix auf Festplatte, v. 3.2-06062003) nicht abgefragt.

 Beispiel aus meiner .muttrc:
 set print_command=lp -d LaserJet6

Beispiel aus meiner Muttrc:
set print_command=lp -d EpsonC82

Danke an alle, die sich damit beschäftigt haben.

wobo


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Re: Drucken ohne X?

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 * Uwe Kerstan [EMAIL PROTECTED] [2003-08-08]:
 * Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED] [08-08-2003 10:37]:
 
  Überall, wo ich lese ist nur von Druckerinstallation im Zusammenhang mit
  X (CUPS) zu lesen, auch im Debian-Handbuch auf openoffice.org.
  
 CUPS kannst du auch ohne X mit Links auf localhost:631 konfigurieren.

weiss ich doch :)

Es ging nur um die Frage, welche Pakete ich *unbedingt* benötige.

wobo 


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W-LAN Karte?

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
Hi,

Ich lege mir einen AccessPoint und eine PCMCIA-Karte zu. Allerdings bin
ich beim Googln auf so viele z.T. gegensätzliche Informationen
gestossen, dass ich einfach hier nochmal frage:

Welche Karte ist zu empfehlen? Ich habe ein Gericom Notebook neuester
Bauart: http://bug-e.net/Webgine/

PCMCIA ist O2Micro OZ6912. Ein Verkäufer schrieb mir, ich könnte seine
Karte ohne weiteres unter Linux betreiben (Realtek), allerdings las ich
auf anderer Stelle, dass z.Zt. noch keine Cardbus-Karten unterstützt
werden.

Was nun?

Kann jemand mit einem ähnlichen Gerät eine Karte empfehlen, die unter
Linux läuft?

wobo


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Re: [OT] Freie CMS Systeme

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 *** Hagen Kühnel - debianlist Thu, 14 Aug 2003 00:00:54 +0200 :

  Es gibt ein paar:
  php-nuke - http://www.phpnuke.org/ - aber das sieht der Kenner
  sofort!
 
 Nicht nur das er es sieht (da irrt man sich auch manchmal), er weiß
 vor allem, welche Exploits existieren. Und wie Herr Maintainer auf
 Bugmeldungen reagiert, naja.
 
  typo3 - http://typo3.com/
 
 Für very-high-Traffic würd' ich's aber nicht benutzen, außer Du hast
 einen größeren Serverpark zur Verfügung.

Nun gut. Du hast 2 der gebräuchlichsten Systeme als Nicht
empfehlenswert eingestuft. Was würdest Du denn empfahlen?
Ich bin auch gerade am Aufbau einer Site und suche nach Optionen.

Habe mir typo3 angesehen und es kommt mir eigentlich für eine
Community-Site zu überdimensioniert vor. Der Server bietet so ziemlich
alle Möglichkeiten, die man braucht. Bevorzugt wird von meiner Seite
PHP.

Ich dachte eigentlich an phpNuke im Zusammenspiel mit phpBB.

wobo


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Re: FTP client mit SSL-Support?

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 *** Jens Benecke (Tue, 12 Aug 2003 22:09:27 +0200):

 Ich brauche jetzt aber eine SSL-fähigen *CLIENT* - und da das
 distributionsportabel sein sollte (unsere Abteilung fährt viel Linux
 auf den Arbeitsplätzen, aber jeder sein eigenes) möglichst keine
 Bastellösung mit stunnel o.ä.
 
 
 Any ideas? Ach ja: es sollte schon ein GUI client sein. Wir brauchen
 etwas womit auch ein reiner User halbwegs zurechtkommt.

Ich arbeite schon eine ganze Weile mit gftp, ein GUI client, der sehr
schön zu bedienen ist, SSL versteht und auch die üblichen Vorteile hat
(Aufnahme unterbrochener Downloads, etc.).

Ich logge mich regelmäßig via SSL auf einem Server ein und editiere
kleine Files online. Ein guter externer Editor ausgewählt und schon
gehts los.

Ich habe gftp auf Mandrake, SuSE und Debian Woody sowie unstable
benutzt.

wobo

 
 Danke!
 
 


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Re: Drucken ohne X?

2003-08-14 Thread Wolfgang Bornath
 * Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] [2003-08-08]:
 
 Für Cups werden normalerweise
 
 cupsys
 cupsys-client
 cupsys-pstoraster
 cupsys-bsd
 cupsys-driver-gimpprint
 
 installiert. Laut http://www.linuxprinting.org wird Dein Drucker von
 den gimpprint-Treibern unterstützt. Damit und mit einem
 Kommandozeilenbrowser sollte es leich sein, alles einzurichten.

Ja, das ist alles gut, habe die Pakete installiert und ich kann über
localhost:631 auch den Cups-Server ansteuern. Nur zeigt er mir die kalte
Schulter indem er bei jeder Aktion meint, dass ich nicht berechtigt bin,
die Aktion auszuführen. Bei dem normalen User ist mir das schon klar,
bei root wird es aber unverständlich.

Debian hat während der Installation die Gruppe lpadmin geschaffen und
root darin aufgenommen. Der Drucker wurde während der Installation
erkannt und eingerichtet. Der cupsd wurde gestartet.

Ich habe dann einmal versucht, eine Mail von Mutt auszudrucken. Der
Befehl ('p') wurde angenommen und keine fehlermeldung ausgegeben. Nur
der Drucker bekommt keine Daten (kein Blinken der entsprechenden LED).

wobo


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Re: Drucken ohne X?

2003-08-10 Thread Wolfgang Bornath
 * Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED] [2003-08-08]:
 
 Ja, das ist alles gut, habe die Pakete installiert und ich kann über
 localhost:631 auch den Cups-Server ansteuern. Nur zeigt er mir die kalte
 Schulter indem er bei jeder Aktion meint, dass ich nicht berechtigt bin,
 die Aktion auszuführen. Bei dem normalen User ist mir das schon klar,
 bei root wird es aber unverständlich.

Ich rufe auf:

# links http://localhost:631

und bekomme das text-formatierte Bild gezeigt. Wenn ich dann auf Do
Administration Tasks gehe bekomme ich:

This server could not verify that you are authorized to access the
ressource.

Das erzählt er mir bei allen Optionen.

Im debian-Handbuch steht darüber:

In jedem Fall kann die Administration als Superuser (root) erfolgen.

wobo


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Re: Alles funzt jetzt

2003-07-30 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Jost Ammon wrote:
|
| nachdem mir klar wurde, daß ich bei der Installation der Frage auf
| den Leim gegangen bin, ob ich noch andere Treiber in den Kernel
| einbinden will und daraufhin nachgesehen hatte, was unter Net
| vermerkt war. Im INstaller war nichts vermerkt, daher kreuzte ich
| 8139too an. Somit aktivierte ich einen zweiten Ethernet Treiber und
| das System ging damit davon aus, daß eine eth1 vorhanden ist.
Ja, in *die* Falle bin ich bei meiner ersten Debian-Installation auch
getappt und hatte auf einmal 2 eth0.
| Danke allen, die sich für mich Gedanken gemacht haben. Ich fürchte,
| ich werde Euch noch ein wenig nerven bis das System steht.
Dann fange ich doch gleich mal mit dem nerven an:

Habe mir gestern einen neuen Schleppi gekauft und da muss natürlich
Debian drauf. Nachdem ich erstmal das vorhandene WinXP auf ein
Mindestmaß zurecht gestutzt hatte (bei einer kleinen
Mandrake-Versuchs-Installation hat das der Mandrake-Diskpartitionierer
ohne Probleme gemacht) richtete ich mit dem Mandrake-Tool auch gleich 3
Partitionen für Debian ein. Die Platte sieht jetzt so aus:
hda1  NTFS   Windoze
hda5  ext3   Mandrake
hda6  SWAP
hda7  ext3   Debian /
hda8  ext3   Debian /home
hda9  ext3   Debian /var
Ich habe mit Mandrake einen LILO im MBR installiert, der auch Windoze
bootet. Bei der Debian-Installation habe ich die bestehenden Partitionen
übernommen und darauf installiert - kein Problem.
Habe erstmal nur ein Basissystem von Woody installiert und will jetzt
den Tips des vorherigen Threads folgen und auf sid 'upgraden'.
Den LILO von Debian habe ich iin hda7 installiert und dann unter
Mandrake Debian in die lilo.conf aufgenommen. Das sieht dort so aus:
[zuerst die üblichen Einträge für mandrake]
...
other=/dev/hda1
label=windoze
table=/dev/hda
other=/dev/hda7
label=debian
table=/dev/hda
Wenn ich dann 'lilo -v' mache bekomme ich folgende Meldung von lilo:

[zuerst die Erfolgsmeldung für linux und failsafe]

Boot other: /dev/hda1, on /dev/hda, loader CHAIN
added windoze
Boot other: /dev/hda7, in /dev/hda, loader CHAIN
Fatal: Partition entry not found.
UNd nun? Die Partition /hda7 ist vorhandne, es wurde darauf installiert,
sie wird auch gefunden, wenn ich mit der CD im Rescue-Modus boote.
Nur der lilo findet sie nicht.
wobo
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.1 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Debian - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQE/J2d3GJBF69bft5ARAkWCAJ4hXeOWA3G2/pQXO3D63Q9TuPlGwwCdExiK
vrsYGifeaTPGFf85RZKMcDI=
=bo/U
-END PGP SIGNATURE-
--
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Re: Alles funzt jetzt

2003-07-30 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Wolfgang Bornath wrote:
|
| Ich mache jetzt einfach mal mit der Installation weiter.
|
Jedenfalls wollte ich das machen. Schon kommt der nächste Showstopper:

Ich hatte zur Installation bis dahin die CDs 5 und 1 der Woody 3.0R1
benutzt. Jetzt wollte ich ins Netz und habe dazu bei der Frage
(Postinstall) nach den Quellen angegeben, die sources.list zu editieren.
Habe dann die Quellen der sid eingegeben, dazu noch eine Quelle für Mozilla.
Welch ein Wunder: Keine Netzwerkverbindung! Es wurde kein Netzwerk
eingerichtet. Ich also zurück zum Module-Laden und stelle fest, dass das
für meine Netzwerkkarte (bzw. CHip) das Modul sis900.o gebraucht wird,
das Woody aber nicht hat. Jedenfalls wird mein Netzwerk-Anschluss nicht
gefunden und daher auch eth0 nicht eingerichtet.
Und jetzt? Muss ich mir jetzt dieses Modul irgendwo holen, aus der
Woody-CD ein ISO machen, das ISO als loop mounten und das Modul
integrieren, anschließend ein enues ISO herstellen und eine neue Woody-1
brennen?
Das wird ganz schön umständlich, verglichen mit z.B. Mandrake, das
dieses Modul hat und demgemäß bei der Installation schon das Netzwerk
ohne Problem einrichtet. Aber ich will's ja, also muss ich da durch. ;)
Oder muss ich wegen des Moduls doch eine sid oder testing CD saugen und
brennen?
wobo
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.1 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Debian - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQE/J725GJBF69bft5ARAkXaAJ4352lDR/lVfaejBfG4xfvEe6R5hgCaAjO+
EJI4l5/ISV8cKzNn3jwPiys=
=J+Eq
-END PGP SIGNATURE-
--
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Modul sis900.o - nicht (was: Alles funzt jetzt)

2003-07-30 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Patrick Pletscher wrote:
|
| Etwas googlen hätte dir z.Bsp. folgendes geliefert:
|
http://cert.uni-stuttgart.de/archive/debian/user-german/2003/02/msg00650.html
| So wie ich das also sehe ist das Modul schon fest einkompiliert...
| Wahrscheinlich wird es an einer falschen Netzwerkkonfiguration liegen,
| dass das Netzwerk nicht läuft.
|
| Poste doch mal deine /etc/network/interfaces
Welche /etc/network/interfaces? Ich schrieb bereits, dass wegen
Nichterkennens des Netzwerkdevices keine Netzwerk-Konfiguration
stattfand. Daher gibt es dieses Verzeichnis auch nicht.
Und was den o.a. Link betrifft so habe ich ihn gelesen! Nur steht da
nichts Relevantes drin. Da steht nur drin, was Du auch vermutest, was
aber nicht stimmt.
Ich benutze laut /lib/modules den Kernel 2.4.18-bf2.4 und dort ist
dieses Modul nirgends zu sehen. In der Mandrake-Installation liegt das
Modul im Verzeichnis /lib/modules/2.4.21/kernel/drivers/net. Dort sollte
es - bei aller Verschiedenheit der Distros auch bei Debian liegen. Tut
es aber nicht. Wenn ich die Verzeichnisse so vergleiche, fehlt bei
Debian z.B. auch slip.o, shaper.o, usw.
| BTW: Poste doch bitte neue Beiträge wenn es neue Probleme gibt und nicht
| alles in den alten hinein, so verliert man die Übersicht.
*Damit* hast Du allerdings recht.

wobo
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Re: Alles funzt jetzt

2003-07-30 Thread Wolfgang Bornath
Frank Küster wrote:
Welchen Kernel hast du denn genommen? Ich habe hier noch den
woody-Installationskernel 2.2.20-idepci rumliegen, und da ist es als
Modul dabei. Und es würde mich wundern, wenn es bei den 2.4-Kernel
fehlte.
Ich habe mit der CD5 gebootet und dann wurde mit CD1 weitergemacht. Laut 
 /boot ist das 2.4.18-bf2.4

wobo

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Re: Modul sis900.o - nicht

2003-07-30 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Wolfgang Bornath wrote:
| Patrick Pletscher wrote:
| |
| | Etwas googlen hätte dir z.Bsp. folgendes geliefert:
| |
|
http://cert.uni-stuttgart.de/archive/debian/user-german/2003/02/msg00650.html
|
|
| | So wie ich das also sehe ist das Modul schon fest einkompiliert...
| | Wahrscheinlich wird es an einer falschen Netzwerkkonfiguration liegen,
| | dass das Netzwerk nicht läuft.
So, und jetzt ist eine ganz große Entschuldigung meinerseits fällig!
Ich habe nur nach Modulen gesucht. Auf die Idee, dass ein Modul garnicht
angezeigt wird, wenn der Treiber *fest in den Kernel kompiliert wurde*,
bin ich nicht gekommen.
/boot/config-2.4.18-bf2-4 steht klar und deutlich CONFIG_SIS900=y und
nicht 'CONFIG_SIS900=m' wie man es erwarten sollte.
Hmm, komischerweise erkennt der Debian trotzdem die Netzwerkkarte nicht.
Wie geschrieben: Ein Netzwerk wird garnicht erst richtig oder falsch
konfiguriert, da kein Device gefunden wird für das man es einrichten
könnte. So lautete wenigstens die Meldung, die ich bekam.
Andererseits, wieso wird der richtige Treiber fest im Kernel integriert,
wenn der Chip angeblich nicht gefunden wird?
Und es ist der richtige Treiber, da cat/proc/pci genau das aussagt: SiS900.

wobo
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=tylX
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Re: Welchen Debian Flavor?

2003-07-29 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Jakob Lenfers wrote:
|
| Was hat denn nicht funktioniert? Bei mir ging es eigentlich ganz
| gut. eins der netinst-Images gezogen (nicht die ganz
| minimalistischen), das Basis-System+pppoe+pppoeconfig installiert,
| letzteres ausgeführt, mit meinen Daten gefüttert und per apt-get[1]
| den Rest installiert.
Tja, so weit war ich auchj, nämlich netinst gezogen, und dann angefangen
(pppoe brauche ich nicht, da Router am Werk). In meinen Postings vom
27./28.d.M. unter dem Titel Installation sarge mit SegFault kannst Du
sehen, dass ich jedesmal bei der Installation des Basis-Systems einen
Segfault bekam, egal, was ich versuchte.
Ich habe z.Zt. eine auf HD installierte Knoppix 3.2 (die ISO von der
LT-DVD) lqaufen. Da die aber - wie bekannt - so voller Mischungen von
allen möglichen Versionen ist, kann man Installationen von weiteren
Programmen (fast) vergessen.
Ich versuche, mir ein möglichst aktuelles Debian zu installieren. Dazu
kommt, dass ich mir heute ein neues Notebook gekauft habe und gerade
dabei bin, das XP zusammen zu pressen. Anschließend wird Linux
installiert, aber welches? Ich würde ja gerne Debian nehmen, allerdings
kein Knoppix und kein Woody (weil zu alt).
Gibt es unstable als ISOs?

wobo
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Re: Welchen Debian Flavor?

2003-07-29 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Antwort auch stellvertretend an Patrick und Stefan, die ungefähr das
Gleiche geschrieben haben.
Andreas Pakulat wrote:
|
| Wieso keine Minimalinstallation von woody (sprich BaseSystem), dafür
| brauchst du AFAIK nur die BootFloppies bzw. die CD Version derselben und
| eine funktionierende eth0-I-Net Anbindung. Und dann sobald das drauf ist
| machst du halt ein dist-upgrade aus unstable. (Vorher natürlich die
| sources.list entsprechend anpassen.
Das ist z.B. auch etwas, wovor ich noch etwas zurückschrecke. Woher weiß
ich denn, welchen Server ich nehmen muss bzw. was ich da in die
sources.list reinschreiben soll? Ist es damit getan. die bereits
bestehenden Einträge einfach auf /unstable/ zu ändern? Sicher nicht.
Der prinzipielle Weg ist mir schon klar. Habe jetzt ja auch etwas Zeit
gehabt, Dokus zu lesen.
Nun gut, allerdings will ich bis Freitag ein komplettes System auf dem
Notebook haben - äh, bis Donnerstagabend!
Da schwant mir schon etwas Schlimmes in Bezug auf die Grafik (GeForce4
420 Go). Die Knoppix-CD (6.6.2003) fuhr zwar X hoch aber sowohl die
Default-Auflösung als auch eine am Bootprompt erzwungene 1280x1024
liessen rund um das Bild einen fast 5cm breiten Rand stehen.
Aber was solls, ich probiers einfach mal. Wenn mir nur mal eben einer
die Einträge in der sources.list geben könnte (die für unstable natürlich).
wobo
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Re: Installation sarge mit SegFault (Update)

2003-07-28 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Wolfgang Bornath wrote:
|
| Bei Bestätigen des (default) Menüpunktes install base system wird die
| Netzverbindung aufgebaut und am Router sehe ich, dass kurzer Netzverkehr
| stattfindet. Dann kommt die Fehlermeldung:
|
| -
| Install the base system
| P: 0 100 Downloading Release file
| I: Retrieving http://ftp2.de.debian.org/debian/dists/sarge/Release
| Segmentation fault
| Debian Installer Main Menu
|
| Installation des Basissystems nach /target fehlgeschlagen
| Überprüfen Sie bitte /target/var/log/debootstrap.log und
| /target/var/log/debootstrap.err.log für weitere Details.
| ---
Ich habe mir eine neue ISO gesaugt und gebrannt. Dann habe ich mittels
einer der vorhandenen Linux-Installationen die bestehenden freien
Partitionen gelöscht.
Bei der sarge-Installation habe ich nun neue Partitionen (/, /home,
/usr) angelegt und sie einfach mal groß genug gemacht.
Bei dem Menüpunkt install base system fing der Installer an, Pakete
vom Server zu saugen. Allerdings fiel mir auf, dass er bei jedem Paket
nicht nur einmal eine Verbindung aufbaute sondern dauernd versucht neue
Verbindungen zum Server aufzubauen, was jedesmal fehlschlug. Zumindest
*eine* Verbindung musste stehen, denn mein Router zeigte es sowohl
optisch als auch (später im Log) textmäßig an.
Es wurde das erste und zweite Paket heruntergeladen aber dann irgendwann
kam wiederum der Segmentation fault mit dem gleichen Text und der
gleichen Information wie oben.
Dieses mal waren sogar die angesprochenen Dateien (debootstrap.*) in
/target/var/log/ zu sehen, hatten aber keinerlei Inhalt.
Um einen Festplattefehler genau an der Stelle auszuschließen, habe ich
danach den gesamten in Frage kommenden Bereich auf 'Bad Blocks'
getestet, aber nichts gefunden. Eine kurze Woody-Installation von CD
gelang ohne Probleme auf genau den für sarge vorgesehenen Partitionen.
Das kann doch eigentlich alles nicht wahr sein, oder?

wobo
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=kP+N
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Installation sarge mit SegFault

2003-07-27 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Hallo,

Ich versuche gerade, ein paar freiliegende Partitionen meiner hda mit
sinnvollem Inhalt zu füllen und wollte Debian testing (sarge) dort
installieren.
Ich habe mir das 'net'-Image geholt und gebrannt.
Die Installation läuft auch ordnungsgemäß bis zum Punkt Install the
base system. Ich habe 3 bereits bestehende ext3-Partitionen ausgewählt
und auf allen dreien das Filesystem neu anlegen lassen. Danach habe ich
/, /home und /usr darauf mounten lassen. Dieses wurde auch auf Konsole 3
ohne Fehlermeldung angezeigt. Auch auf Konsole 4 gab es bis dahin keine
Fehlermeldung.
Ausgwählt habe ich den vorgegebenen Server ftp2.de.debian.org.

Bei Bestätigen des (default) Menüpunktes install base system wird die
Netzverbindung aufgebaut und am Router sehe ich, dass kurzer Netzverkehr
stattfindet. Dann kommt die Fehlermeldung:
- -
Install the base system
P: 0 100 Downloading Release file
I: Retrieving http://ftp2.de.debian.org/debian/dists/sarge/Release
Segmentation fault
Debian Installer Main Menu
Installation des Basissystems nach /target fehlgeschlagen
Überprüfen Sie bitte /target/var/log/debootstrap.log und
/target/var/log/debootstrap.err.log für weitere Details.
- ---
Das Verzeichnis ist zwar vorhanden aber keine der beiden Dateien.

Diesen Vorgang habe ich 2x wiederholt, habe auch den Server
(ftp2.de.debian.org) einmal nach ftp.de.debian.org gewechselt. Ich
bekomme jedesmal den gleichen Fehler.
Die CD (bzw. das Image) habe ich geprüft, ist ok.

Hat noch jemand eine Idee oder liegt es einfach daran, dass meine hda
kein Debian testing mag? ;-)
wobo
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=u+2b
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Re: Installation sarge mit SegFault

2003-07-27 Thread Wolfgang Bornath
Jost Ammon wrote:
Ich kann Dir da nicht weiterhelfen, aber Du vielleicht mir, denn mein 
problem setzt schon vorher ein.

Für meine Realtek Netzwerkkarte RT8139 behauptet die netinstaller CD keinen 
Treiber rtl8139 zu haben - das kann ich mir aber gar nicht vorstellen, das 
ist doch eine der gebräulichsten Karten überhaupt. Offenbar hat aber auch 
nicht die 8139too.
Bei mir stellt sich das Problem nicht. Debian erkennt meine Karte gleich 
beim zweiten Menüpunkt (Netzwerk-Hardwareerkennung). Ich habe eine 
(Billigheimer) Netgear-Karte, die mit dem n2k-Modul (oder so ähnlich) 
läuft. Das wurde bei allen Linux-Installationen der letzten 2 Jahre 
automatisch erkannt.

wobo

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Re: Konfiguration von eth0

2003-07-27 Thread Wolfgang Bornath
Jost Ammon wrote:
Wenn ich die Linuxtag Woody InstallationsCD nehme, weiß ich ab dem folgenden 
Punkt nicht weiter:

Automatische Konfiguration des Netzwerks
Konfiguration von eth0
Soll diese SChnittstelle automatisch über BOOTTP oder DHCP konfiguriert 
werden? Sie benötigen  dazu einen DHCP- oder BOOTTP- SErver in Ihrem 
Netzwerk.

Ich nix wissen. Ich gehe mit 11 ins Internet. Was muß ich denn hier jetzt 
machen? ich finde dazu weder im Kofler noch im Debian Guide irgendwas, was 
ich kapieren würde.
Was Du uns bisher nicht verraten hast: Gehst Du mit DSL, ISDN, 
Analog-Modem oder Akkustik-Koppler ins Internet?

Wenn es DSL ist, dann schau mal nach Konfiguration des pppoe, denn ich 
vermute mal, Du hast keinen Router zwischen eth0 und DSL-Modem.

wo/bo

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Re: hdparm -d1 geht nicht

2003-07-27 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Peter Schubert wrote:
| Sebastian D.B. Krause schrieb:
|
| Nein. Ohne root-Rechte würdest Du einfach nur ein /dev/hda:
| Permission denied bekommen. Die Kommandos von ihm wurden schon als
| root ausgeführt.
|
| Aha, ich dachte nur, weil die Eingabeaufforderung nicht nach root aussah.
Nein, er hatte im OP ein '#' hinter dem PWD stehen, was in der
Standardeinstellung auf root hinweist. Kann natürlich auch geändert
worden sein, was weiß ich
wo/bo
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LjlJRAQZ/Mg438MVPuDnG64=
=1X1J
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Re: hdparm -d1 geht nicht

2003-07-27 Thread Wolfgang Bornath
Elimar Riesebieter wrote:
PS1=[EMAIL PROTECTED]\l \w \$\[\033[39;22;0m\] 
Ja klar, ich kann mich noch daran erinnern, dass ich unter MS-DOS mal 
eine 3 Zeilen lange PROMPT-Variable hatte.

Jetzt sieht sie bei mir so aus: PS1=$  bzw, PS1=#  wenn ich root 
bin. Das reicht.

wo/bo

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Re: Konfiguration von eth0

2003-07-27 Thread Wolfgang Bornath
Jost Ammon wrote:
on Sunday 27 July 2003 21:50 Wolfgang Bornath wrote:
Was Du uns bisher nicht verraten hast: Gehst Du mit DSL, ISDN,
Analog-Modem oder Akkustik-Koppler ins Internet?
bei eth0 DSL
Ja, da habe ich wohl etwas geschlafen.

Wenn es DSL ist, dann schau mal nach Konfiguration des pppoe, 
Während der installation? Selbst wenn ich mit Alt+F2 auf eine Konsole käme, 
hätte ich keine Ahnung, wo ich pppoe suchen sollte, und selbst wenn ich die 
fände, könnte ich die an der Stellen mit vi überhaupt lesen?
Sorry, da kann ich nicht helfen. Ich gehe zwar auch mittels DSL über 11 
ins Netz, habe aber einen Router. Dadurch gehe ich solchen Sachen aus 
dem Weg.

wobo



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Broken package?

2003-07-24 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Hi,

- --
[EMAIL PROTECTED]:/home/wobo# apt-get install apt-file
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.
Since you only requested a single operation it is extremely likely that
the package is simply not installable and a bug report against
that package should be filed.
The following information may help to resolve the situation:
Sorry, but the following packages have unmet dependencies:
~  apt-file: Depends: libapt-pkg-perl but it is not going to be installed
E: Sorry, broken packages
- --
So, und jetzt? Knoppix 3.2 hier auf Festplatte installiert. Es kann
nicht der Fehler der DVD-Installation sein, da ich von der CD
installiert habe und auch schon ein paar Pakete zusätzlich installiert habe.
wobo
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xn/ugUf6612m6DWfxojAl0g=
=sEHR
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Re: links-graphic

2003-07-24 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Andreas Pakulat wrote:
|
|
| Also ich finde ihn in woody und in sid, wo suchst du denn? Ein apt-get
| install links bzw. apt-get install links-ssl sollte ausreichen.
Wie ich schon schrieb, habe ich bereits links in Benutzung. Hier geht es
um die grafische Variante links-graphic. Das sind zwei verschiedene Paar
Elefanten.
wobo
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jP+2Vl9ZJXSvCq+h8j1UywQ=
=sdG2
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Re: Broken package?

2003-07-24 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Andreas Pakulat wrote:
|
| apt-file ist momentan nicht installierbar in testing, weil das o.g.
| perl-Paket nicht installierbar ist. Einziger Ausweg ist apt-file aus
| unstable zu installieren (apt-get -t unstable apt-file) oder gleich ganz
| auf unstable dist-upgraden.
So etwas habe ich mir gedacht. Mal sehen. So schön einfach die Knoppix
als Live-System auch ist, ich werde hiermit weiter arbeiten und parallel
eine 'unstable' installieren und damit herumspielen.
Das apt-file ist zwar ein nettes Helferlein aber dennoch nicht so
unverzichtbar, dass ich deswegen jetzt sofort auf unstable upgraden will.
wobo
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mZbEu1mFR1LZ3Ubvm9u+gKM=
=TUVA
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Re: automatischen mounten von partitionen

2003-07-24 Thread Wolfgang Bornath
[EMAIL PROTECTED] wrote:
wie kann ich es machen das er meine partitionen /dev/hda3 und /dev/hdb1
automatisch in die verzeichnisse /hda3/ und /hdb1/ (beim sys start)
mountet? :)
Trag sie in die /etc/fstab ein.

wobo



--
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Re: links-graphic

2003-07-24 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Stefan Schöllermann wrote:
| * Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED] [24/07/03 12:38]:
|
|Wie ich schon schrieb, habe ich bereits links in Benutzung. Hier geht es
|um die grafische Variante links-graphic. Das sind zwei verschiedene Paar
|Elefanten.
|
|
| Sind es nicht. links -g sollte links starten, so wie du es willst.
$ links -g
Unknown option -g
$
Aus rpmfind:
- --
links-graphic-2.1-0.pre2.3mdk.rpm
Links is a text/X11 based WWW browser, at first look similar to Lynx,
but somehow different:
- - renders tables and frames
- - displays colors as specified in current HTML page
- - uses drop-down menu (like in Midnight Commander)
- - can download files in background
- - partially handle Javascript
Files

/etc/links.cfg
/usr/bin/links-graphic
/usr/lib/menu/links-graphic
/usr/share/doc/links-graphic-2.1
. usw.
- ---
wobo
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J/GRZzPZ1j3XzcxzgA2yLSc=
=5evV
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Re: links-graphic

2003-07-24 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Andreas Pakulat wrote:
|
| Aha, hättest mal bei links.sourceforge.net vorbeischauen sollen. Das
| Ding heisst eigenlich link(2) und ist aus links-.92 hervorgegangen.
| Tatsächlich gibts das Ding nicht in Debian, obwohl es unter GPL steht.
| Wahrscheinlich weil niemand das Paketieren wollte. Ich schau mir das mal
| an und wenn du willst kann ich dir ein .deb per PM schicken. Oder du
| installierst dir das selbst aus den Sourcen.
Wie Steve schon schreibt ist das eigentliche Home
http://artax.karlin.mff.cuni.cz/~mikulas/links/
und da war ich auch und habe es mir angeschaut.
Sorry wegen der Bezeichnung. Ich kannte es halt aus der Mandrake-Welt
als links-graphic. Richtig ist natürlich links2.
Nun, Ich kann es mir selbst kompilieren, das habe ich unter Debian noch
nicht gemacht. Da merke ich auch schnell, ob mir dazu noch etwas fehlt
in meiner Installation.
Troztdem Danke für Dein Angebot. Kansst mir das .deb trotzdem schicken,
wenn Du willst.
wobo
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CZrB8Q92dqvs8Jc5/ROGLZA=
=4nAZ
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Re: Knoppix-DVD und Statement zu Versionszyklen drosseln

2003-07-23 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Fabian Franz wrote:
|
| So, erstens mal ist Knoppix eine LIVE-CD Distribution und da
funktioniert auch
| alles. (Das /var und /usr/src kaputt sind ist zwar schlimm, aber für den
| normalen Betrieb nicht störend)
Richtig.

| Zweitens ist ein hervorragend lauffähiges KNOPPIX-06-06 als ISO auf
der DVD
| vorhanden.
Dieses habe ich für die Installation benutzt, von der ich gerade maile.
Abgesehen von ein paar minimalen Kleinigkeiten, die man *nach* der
Installation 'zu Fuss' machen muss, ist es ein Erfolg.
| Drittens kann wer möchte (auf eigene Gefahr) das Skript
knoppix-installer
| testen. (Das ist an die DVD-Größe angepasst) Das ist der neue
inoffizielle
| Knoppix-Installer von mir, bei dem knx-hdinstall bin ich mit dran schuld,
| dass der zu früh abbricht, da Klaus und ich uns dort mißverstanden haben.
| (Wer welchen Patch, wann wo wie reinmacht und testet).
Kann passieren.

| Klaus arbeitet
| übrigens normalerweise nach der Direktive Fertig, wenns fertig ist,
Obligatorisch für Debian!

| sah das Presswerk das anders ;-) und machte einen Termin fest. Diesen
Druck
| habe ich auch, was den Installer betrifft zu spüren bekommen :-).
Das geht nicht nur Dir sondern vielen Entwicklern so.

| Viertens find ich es besser eine lauffähige DVD-Bonus Edition zu
haben, als
| gar keine und wenn Klaus sich da Extra-Stress macht und das
Tagesgeschäft und
| die Planung für den LinuxTag laufen ja weiterhin nebenher.
Klar und akzeptiert.

| So, soviel von mir.

So, und jetzt komm mal wieder runter :)
Ich kann ja verstehen, wenn Du nach dem ganzen Stress und der
Riesenarbeit, zielgerichtet (Presswerk-Termin - abhängig vom
Linuxtag-Termin) so ein Teil zustande zu bringen, erstmal auf etwas
hektische Kritik auch entsprechend reagierst. Reg Dich nicht auf, ich
denke, die meisten User sehen das genauso gelassen wie Du.
Ich habe am Samstagabend - kaum zurück von Karlsruhe - auch als erstes
die DVD angeworfen und nach erstem positiven Eindruck eine Installation
versucht. Eine? Mehrere. Allerdings las ich dann den Part über die
zerschossene Installationsliste und nahm die Sache wie sie ist.
Die DVD ist auf alle Fälle eine Bereicherung (Vorträge des Linuxtages,
E-Books, eine hervorragende knoppix-3.2-20030306 und vor allen Dingen
ein paar Ostereier, die mich begeisterten).
OK, habe ich also ein paar Stunden mit der vergeblichen Installation von
der DVD vergeudet. Na und? Ist zwar ärgerlich aber so etwas passiert und
ist auch durch sorgfältige Planung und längere Produktzyklen nicht
auszumerzen.
Von meiner Seite ein riesiges Dankeschön für das Teil.

wobo
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iD8DBQE/HvGkGJBF69bft5ARAoprAJ0aJKOZ8qd+m+r9EvxJYpVWT+P8cgCfYjTZ
U/yoqs16O2MMAFnPKjyJZig=
=3Fen
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links-graphic

2003-07-23 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Hallo,

Ich benutze ein auf Harddisk installiertes Knoppix 3.2. Ich suche die
grafische Version des Webbrowsers links. Unter Mandrake Linux kannte ich
das als links-graphic. Eine Paketsuche bei debian.org ergab aber kein
Resultat. In den von der Knoppix 3.2 benutzten Quellen in der
sources.list bin ich auch nicht fündig geworden.
Ich benutze links auf der Textkonsole und würde die grafische Variante
gerne als Standardbrowser für URLs in Mails und News benutzen.
wobo

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iD8DBQE/H0b5GJBF69bft5ARAptPAJ0R4nfi1oI1Q8dScxdXpVPM7bNRqACfQUt3
/x/e8mAzb9Kj7NoaiSe0z7k=
=AUPh
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Enigmail and Debian Mozilla

2003-07-22 Thread Wolfgang Bornath
Hi,

Ich möchte Enigmail in Mozilla Mail benutzen. Ich habe auf der 
Enigmail-Website gelesen, dass es bei der Benutzung des für Debian 
umgeformten Mozilla Probleme gibt.
Gibt es einen Workaround bzw. Stimmt die Aussage?

wobo

--
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Re: Enigmail and Debian Mozilla

2003-07-22 Thread Wolfgang Bornath
Niels Heinemann wrote:
Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED] wrote:

   Ich möchte Enigmail  in Mozilla Mail benutzen. Ich  habe auf der
   Enigmail-Website  gelesen, dass  es  bei der  Benutzung des  für
   Debian umgeformten Mozilla Probleme gibt.
keine ahnung. hab ich noch nie gehoert, aber ...
Hilfe-Seite auf der Enigmail-Seite
http://enigmail.mozdev.org
Enigmail and Debian Mozilla: The Debian Mozilla package uses a patched 
version of Mozilla that is significantly different from the standard 
Mozilla binaries available from ftp.mozilla.org. This can cause Debian 
Mozilla to crash when used with Enigmail. The solution is to use the 
standard version of Mozilla, if at all possible. The alternative would 
be for the Debian packagers to compile Enigmail along with Debian 
version of Mozilla. (See Mozilla  bug 133171 for more details on how 
Debian Mozilla differs from standard Mozilla)

wobo

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Re: Enigmail and Debian Mozilla

2003-07-22 Thread Wolfgang Bornath
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Niels Heinemann wrote:
| Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED] wrote:
|
|Ich möchte Enigmail  in Mozilla Mail benutzen. Ich  habe auf der
|Enigmail-Website  gelesen, dass  es  bei der  Benutzung des  für
|Debian umgeformten Mozilla Probleme gibt.
|
| keine ahnung. hab ich noch nie gehoert, aber ...
Nun gut, ich bin ja mutig. Habe einfach mal die Installation von der
Enigmail-Website versucht und das klappte richtig! Anscheinend wird da
nur vor einem *möglichen* Crash gewarnt.
Diese Mail müsste jetzt eigentlich signiert rausgehen.

wobo

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iD8DBQE/HbCuGJBF69bft5ARAmAQAJ4jFrjTKXhQQB6lS5mWM6eZi0k0UQCfWGYn
1sOVMuNd8zNAxJoDlRcDghE=
=RbxX
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Re: nur mit Geduld - Knoppix-DVD läuft doch

2003-07-21 Thread Wolfgang Bornath
Peter Schubert wrote:
die DVD-Edition läuft, sogar die angeblich fehlenden Dateien und 
Verzeichnisse sind drauf

Der Witz an der Sache -
das OK, die Dateien sind kopiert, kommt etwa eine Stunde zu früh, was
praktisch bedeutet, dass man nach der angeblichen Vollzugsmeldung den
Rechner nicht anfassen darf und ca. *eine_Stunde* drauf warten muss, 
dass das DVD-Laufwerk letztendlich mal zur Ruhe kommt und auch die 
Festplattenlampe erlischt.
So weit war ich schon. Der Fortschrittbalken lief treu und brav mit - 
sogar bis 126%! Das Ganze dauerte mehr als eine Stunde. Da ich 
währenddessen etwas anderes machte und nur auf die Lämpchen des 
DVD-Laufwerks und der HD schaute, bekam ich das *tatsächliche* Ende der 
Aktion auch mit.

Ansonsten, geht trotzdem ne ganze Menge nicht, da muss man eben noch ein
bissel dran drehen.
Richtig. Schlimmste Sache: Die Liste mit den installierten Paketen ist 
zerschossen! Das ist bekannt. KK hat ja Abhilfe zugesagt.

Mittlerweile habe ich mal die auf der DVD enthaltene 3.2-ISO vom 
6.6.2003 gebrannt und damit installiert. Gut! Sehr gut!
Ich maile gerade von dort. Alle vorherigen Punkte (z.B. Soundprobleme, 
zerschossene Paketliste, etc.) sind hier ok.

Ich werde noch ein richtiger Debian-User wenn das so weitergeht. :)

wobo

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Re: Debian-Knoppix von der DVD-Edition

2003-07-19 Thread Wolfgang Bornath
Peter Schubert wrote:
Hallo Pinguine,
Hallo Peter,

Ich habe ebenfalls die LinuxTag-DVD und ein paar 
Installationserfahrungen gemacht.

Hat hier wer schon mit der Knoppix-DVD ähnliche Erfahrungen ? Mit 
knx-hdinstall geht es zwar wie gewohnt los, aber das System friert dabei 
total ein, 
Hier nicht.

der Mauszeiger hängt ständig, Tastatureingaben dauern 
Sekunden, ehe sie sichtbar werden,
das ist richtig, da das System komplett auf der DVD läuft (noch).

der Bootloader wird nicht 
geschrieben, weil das System seine eigene Partitionstabelle nicht zu 
lesen vermag - so jedenfalls die Meldung.
Da hatte ich keine Meldungen. Jedoch hatte ich im Zusammenhang mit der 
Partitionierung andere Probleme:

Auf hdb (total freie 20G-Platte) habe ich bei der cfdisk-Phase des 
Installationsscriptes ein paar Partitionen eingeteilt:

hdb1   ext3   /  4500M
hdb5   swap   500M
hdb6   ext3   /home  5000M
hdb7   ext3   /usr   5000M
hdb8   ext3   /var   5000M
Danach fing die Kopierroutine an und teilte mir nach 3 Minuten mit, 
dass alles kopiert sein. Ich war zwar etwas ungläubig aber - nungut.

Nachdem postinstall abgehandelt war, wurde der Rechner neu gebootet 
und ich bekam Fehlermeldungen am laufenden Band. Genau so schnell, 
dass sie im Einzelnen nicht erkennbar waren. Ich fand heraus, dass das 
Verzeichnis /var überhaupt nicht exisierte, in der /fstab garnicht 
eingerichtet war und noch dazu mindestens 3/4 aller Software fehlte.

Lösung: Die Platte war angeblich zu klein.

Neu installiert, diesmal mit

hdb1   swap 450M
hdb5   ext3   /   19500M
Hier brach die Installation schon kurz nach Beginn des Kopierens ab 
mit der Meldung, dass kein Platz mehr auf hdb1 sei. Nun, ich hatte ja 
hdb1 auch als Swap deklariert und auch eingebunden!

Dann habe ich im dritten Versuch die gesamte Platte als hdb1 mit ext3 
für / eingeteilt und die bestehende Swappartition auf hda6 als Swap 
eingebunden.

Jetzt lief der Balken bei dem Kopieren gut. So gut, dass er am Ende 
bei 100% nicht anhielt sondern bis 126% weitermachte!

Wenigstens war (fast) alles installiert. Alle Programme funktionieren 
aber:

1. Sound über irgendwelche Player (xmms, xine, kscd, workbone, cplay), 
also jede Art von Sound klappt nicht. Nur komischerweise alle 
Systemsounds, sowohl in KDE als auch in GNOME als auch in Enlightenment!

2. Drucker funktioniert - obwohl CUPS eingerichtet ist und auch den 
Drucker anzeigt - nur unter KDE, egal, welches Programm ich aufrufe.

3. Die /var/lib/dpkg/status ist total zerschossen. Eine Anzeige mit 
less oder mc zeigt sie als Binary mit lauter Steuerzeichen oder als ob 
sie gepackt sei. D.h., eine Installation eines zusätzlichen Paketes 
wird mir mit Can't parse /var/lib/dpkg/status verweigert.
Wie kann ich diese Datei ohne dass ein Backup besteht wieder herstellen?

4. Auf dem System von der Live-DVD klappte der Akt mit dem 
EURO-Zeichen, sowohl auf der Konsole als auch im XEmacs bzw 
X-Anwendungen. Nach der Installation auf die Harddisk bekomme ich das 
Ding nicht zum Laufen. Habe schon die diversenTips im Internet 
angeschaut, keiner hat geholfen.
euro-test zeigt zwar im Text das Zeichen, aber die Aufforderung, 
mittels AltGr-e das Zeichen zu schreiben, bleibt erfolglos. Rs wäre 
angeblich kein Font mit dem richtigen Charset installiert. Seltsam, 
die Fonts sind aber alle da, wo sie hingehören (Vergleich mit der 
intakten Woody-Installation).

5. Die Menüs in den einzelnen GUIs (KDE, Enlightenment, GNOME mit 
Sawfish, etc.) zeigen alle etwas anderes an. Beim einen GUI habe ich 
Programme im Menü, die ich im anderen GUI nicht drin habe und 
umgekehrt. Das Menü 'Games' ist in allen Windowmanagrn leer ausser in 
KDE (obwohl nur ein Teil der Spiele aus kdegames sind). Das Gleiche 
betrifft auch andere Bereiche (z.B. Entwicklung).

6. So weit bin ich noch nicht. Es reicht ja auch fürs erste. Kann 
sein, dass noch ein paar solcher Sachen auftauchen. Ich habe nur nicht 
die Zeit jeden Tag 3 Stunden daran rumzubasteln.

Für die normale Woody-Installation habe ich inklusive Netz, leafnode 
und Mail über FTP nur 2 Stunden gebraucht.

Was treibt der Kasten den nur hier im Hintergrund 
Man kann nur die Stromzufuhr unterbrechen, aber wie gesagt, das System 
fährt dann auch nicht hoch... :'(
Vermutlich kopiert er immer noch. Das hat bei mir auch fast eine 
Stunde gedauert, bis er die 126% erreicht hatte! :(

Gruss
Peter, der oben nur deshalb Heidi heißt, weil er am falschen Rechner 
sitzt, aber ansonsten noch o.k. ist  ;-)
Sag mal, ihr habt euch nicht zufällig beim Alm-Öhi kennengelernt? Aber 
ich tippe mal, Du hast diese Frage schon ab und zu gehört.

wobo
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Re: Debian-Knoppix von der DVD-Edition

2003-07-19 Thread Wolfgang Bornath
Peter Schubert wrote:
Georg Neis schrieb:

http://mailman.linuxtag.org/pipermail/debian-knoppix/2003-July/003423.html 

und was heißt das dann ? Die DVD wird ja nach Knoppers eigener Aussage 
nicht mehr neu aufgelegt und wenn ich das lese, bezweifle ich, dass mit 
einer Bootdiskette, wie im Forum einer mutmaßte, behoben werden kann.
Die DVD ist m.E. schlichtweg nicht verwendbar, sich sowas neu zu 
remastern,  gelingt begreiflicherweise der Masse nicht. Mir auch nicht, 
Bierdeckel?
Bierdeckel mit Sicherheit nicht, da sie immer noch für das verwendbar 
ist, wofür sie eigentlich gemacht wurde: Live-DVD.
Die Möglichkeit zur Installation auf HD ist nur eine - wenn auch 
reizvolle - Zugabe. Schade, aber wenn nicht, auch gut. Ich verschwende 
 jedenfalls keine Zeit mehr damit.

Die normale CD lässt sich auf jeden Fall installieren. Und dann eignet 
sich die DVD immer noch zum Vergleich.

wobo
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Re: Debian-Knoppix von der DVD-Edition

2003-07-19 Thread Wolfgang Bornath
Thorsten von Plotho-Kettner wrote:
Naja, ein Bierdeckel für ~16 Euronen ist schon ein edles Teil, hm?
16 Euronen? Ich habe für die LinuxTag-DVD nur 10 Euronen gezahlt und 
dabei sind dann noch die recht lesenswerten Bücher und vor allen 
Dingen das herrliche Easteregg mit den Fortunes. Die haben mich allein 
schon 2 Stunden lachen lassen!

Ich denke eher, KK meint das in der Art, dass nach einer Installation 
von einem Mirror die defekten Daten eingespielt werden können in die 
lokale Installation. Oder eben der DVD-Inhalt auf Platte gewürfelt 
wird, dann mit den Mirror-Daten aktualisiert wird und man sich, so denn 
man einen hat, mit seinem DVD-Toaster einen neuen Silberling brennen 
kann. Oder unterliege ich hier einem Denkfehler?
Nein, interpretiere ich ebenso. Aber mal sehen. Kommt Zeit kommt Wodka.

wobo
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Re: Debian-Knoppix von der DVD-Edition

2003-07-19 Thread Wolfgang Bornath
Thorsten von Plotho-Kettner wrote:
Hallo Wodkang, äh.. Wolfgang,

[Ich lese in der Liste mit scnr, aber da du auch privat geschrieben 
hattest, hier meine Antwort an dich, die ebenso als PM kam]
Sorry! War keine Absicht. Habe hier vorübergehend MozMail, was 
anscheinend kein ReplyToList kann. Also muss ich jedesmal ReplyToAll 
nehmen und den privaten Absender rausnehmen. Eine einfachere Lösung 
ist mir bei MozMail noch nicht aufgefallen. Habe aber auch nicht sehr 
danach gesucht, da ich eh wieder auf mutt umsteige. Allerdings erst, 
nachdem ich das mit der Autorisation beim Versand gelöst habe.

[Zusatz: Wobei natülich die HD-Install eines voll konfigurierten Knoppix 
von DVD schon reizvoll ist]
Ebend! Wann hat man schonmal die Gelegenheit, ein fertig 
konfiguriertes System mit allen Auswahlmöglichkeiten zu testen? So 
etwas von einer normalen Distro selbst aufzusetzen ist mir viel zu mühsam.

[Wodka]
Ob der ebenso OpenSource sein wird wie der Käse-Toast im neuen 
Linux-Magazin? ;)
Da wo ich *den* herhabe ist der mit Sicherheit OpenSource. Hinweis: 
Ich bekomme ihn in un-ettikettierten Selterswasser-Flaschen. Da er 
beim Flammtest ohne Rückstande verbrennt, gehe ich davon aus, dass er 
sauber ist. :)

wobo
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Re: Neulings-Fragen zu Kernel-Paket und xprt-common

2003-07-16 Thread Wolfgang Bornath
Martin Küppers wrote:
check doch mal ob cups-bsd mit installiert wurde, ich weiß im 
Das Paket nennt sich cupsys-bsd und wurde nicht automagisch mit 
installiert. Ich habe es nachinstalliert.

Bei der Konfiguration wird gesagt, dass man dieses Paket eigentlich 
nur braucht, wenn andere Rechner, die nicht Cups-tauglich sind, übers 
Netzwerk diesen Drucker benutzen wollen.

Ich habe kein internes Netzwerk, also habe ich bei der Installation 
von Cups auch 'Nein' gesagt und cupsys-bsd wurde nicht installiert.

Jetzt habe ich es installiert und mein Drucker macht das, wofür ich 
ihn gekauft habe.

Ich muss mich anscheinend erst an die Terminologie in Debian gewöhnen. 
'Ja' bedeutet nicht immer 'Nein', aber es könnte vielleicht nützlich 
sein, 'Nein' zu sagen, während 'Unnütz' auf jeden Fall 'Ja' bedeutet.

Danke für die Info.

wobo
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Re: Neulings-Fragen zu Kernel-Paket und xprt-common

2003-07-15 Thread Wolfgang Bornath
Andreas Janssen wrote:

Entschuldigung, ich hatte nicht richtig hingesehen, und dachte, Du
wolltest das unter Woody bauen. Ich habe gerade in die Paketdatenbank auf
packages.debian.org geschaut, dort steht, daß Testing im Moment sowohl
gcc 2.95 als auch gcc 3.3 beinhaltet. Hast Du beide ausprobiert?
Nein. Ich habe mal geschaut und festgestellt, dass nur gcc 3.3 
installiert ist. Nun frage ich mich natürlich, wieso standardmäßig gcc 
3.3 installiert wird, die dazu passenden Kernel-Header jedoch mit 
einem anderen Compiler erstellt wurden.

Das Problem, was ich dabei habe ist, dass ich das von der NVIDIA-Seite 
gesaugte fertige Paket verwenden wollte. Das ist ein Komplettpaket, 
das sowohl die Treiber als auch ein Script enthält, was die gesamte 
Installation der Treiber steuert. Dieses Script sucht sich natürlich 
den installierten gcc aus und meckert dann.

Werde ich wohl Handarbeit leisten müssen.

Frage: Ich bin es gewohnt, dass die Kernel-Sourcen in 
/usr/src/[kernelversion] installiert werden. Bei Debian bekomme ich 
nur einen Tarball, der allerdings auch in /usr/src abgelegt wird.

Scripte von anderen Herstellern suchan natürlich in /usr/src/linux 
nach den Sourcen. Soweit, so gut. Ich entpacke den Tarball und lege 
den Link 'linux' auf das Verzeichnis mit den Sourcen.

Wo kommen aber die entpackten Kernel-Header hin?

Das ist die gleiche Version, die ich auch installiert habe. Ich verwende
die Pakete cupsys, cupsys-bsd, cupsys-client, cupsys-driver-gimpprint und
alle davon abhängigen Pakete. Damit geht es ohne Probleme.
Gut, cups funktionierte bei mir nicht, weil cupsys-client nicht 
installiert war. Gehört der Client nicht als Abhängigkeit zu cupsys? 
Egal, ich konnte den Drucker jetzt einrichten, er läuft auch, 
allerdings weder mit OpenOffice noch mit Mozilla. Da bekomme ich als 
Ausdruck nur das -Postscript-Listing.

In einem anderen Beitrag hast Du gesagt, Du würdest zusätzlich noch den
Bunk-Server mit Backports verwenden. Hast Du mal probiert, den
rauszunehmen? 
Vom Bunkserver habe ich meine XFree-Version, da die bei Woody 
enthaltene Version nicht mit meiner Hardware zurechtkommt.

Es greift in diesem Bereich also eines ins Andere. Vermutlich werde 
ich noch etliche Tage mit dem Lesen von Google und dem Herumprobieren 
verbringen.

Danke erstmal.

wobo
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Re: exim und 1und1 - war: Suche Mailserver

2003-07-15 Thread Wolfgang Bornath
Tim Boneko wrote:
Für jeden Tipp dankbar:

Nur kurze Frage: Du kennst die folgende Seite?

http://www.linuxer.onlinehome.de/apps/exim.htm

wobo
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