[PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Marco Laspe

Hallo,
ich wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt, der
sich mit der Entwicklung und Produktion von Hardware
im Allgemeinen und Laptops im Speziellen auskennt.

Ich würde nämlich gerne einen Linuxlaptop für den Endnutzer
entwickeln lassen.

Grüße,
Marco

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Re: [PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt (Schmitt Systemberatung)
Marco Laspe schrieb:

 ich wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt, der
 sich mit der Entwicklung und Produktion von Hardware
 im Allgemeinen und Laptops im Speziellen auskennt.
 
 Ich würde nämlich gerne einen Linuxlaptop für den Endnutzer
 entwickeln lassen.

Und das ist inwieweit eine Hardwarefrage?

-martin



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Re: [PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Benjamin Peter

Hi,

Marco Laspe wrote:

ich wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt, der
sich mit der Entwicklung und Produktion von Hardware
im Allgemeinen und Laptops im Speziellen auskennt.

Ich würde nämlich gerne einen Linuxlaptop für den Endnutzer
entwickeln lassen.


Was unterscheidet einen Linux Laptop denn von einem normalen Laptop?

Man kann kompatible Hardware auswählen, okay aber davon gibt es
mittlerweile genug denke ich.

Den Rechner nur mit einem bestimmten Betriebssystem auszuliefen ist das, 
was viele User mit ein wenig Ahnung bemängeln. Und vor allem ist Linux

ja nicht gleich Linux, jeder mag nunmal seine Distribution gerne haben.

Oder geht es nur darum ein Gerät als Linux Ready zu vertreiben?


Gruß Ben.
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Re: [PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Marco Laspe

Ja, es geht um die Kompatibilität.
Das ziehl sollte sein, dass ich, wenn ich eine Distrinution installiere,
die out of the box läuft. Keine Konfiguration von irgendwelchen Treibern
etc.
Also mir geht es um Entwicklung, Produktion und später auch Handel etc.
Das ist bei Laptops, meiner Recherche nach, nicht so einfach.
Da die Barebones/-books in der Regel in Asien vorgefertigt werden und da  
könnten

dann ja schon Teile, die Probleme bereiten, verbaut sein.

On Wed, 29 Oct 2008 13:10:08 +0100, Benjamin Peter  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hi,

Marco Laspe wrote:

ich wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt, der
sich mit der Entwicklung und Produktion von Hardware
im Allgemeinen und Laptops im Speziellen auskennt.
 Ich würde nämlich gerne einen Linuxlaptop für den Endnutzer
entwickeln lassen.


Was unterscheidet einen Linux Laptop denn von einem normalen Laptop?

Man kann kompatible Hardware auswählen, okay aber davon gibt es
mittlerweile genug denke ich.

Den Rechner nur mit einem bestimmten Betriebssystem auszuliefen ist das,  
was viele User mit ein wenig Ahnung bemängeln. Und vor allem ist Linux

ja nicht gleich Linux, jeder mag nunmal seine Distribution gerne haben.

Oder geht es nur darum ein Gerät als Linux Ready zu vertreiben?


Gruß Ben.
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Re: [PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt (Schmitt Systemberatung)
Marco Laspe schrieb:

 Das ziehl sollte sein, dass ich, wenn ich eine Distrinution installiere,
 die out of the box läuft. Keine Konfiguration von irgendwelchen Treibern
 etc.

Da verlangst Du natürlich etwas, das auch in der Windows-Welt eher die
Ausnahme als die Regel ist.

 Also mir geht es um Entwicklung, Produktion und später auch Handel etc.
 Das ist bei Laptops, meiner Recherche nach, nicht so einfach.
 Da die Barebones/-books in der Regel in Asien vorgefertigt werden und da
 könnten
 dann ja schon Teile, die Probleme bereiten, verbaut sein.

Was hält Dich davon ab, nach Taiwan oder China zu einem der
Barebone-Hersteller zu gehen und mit ihm eine entsprechende
Spezifikation zu erarbeiten? Das macht Apple auch nicht anders.

-martin



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Re: [PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Christian Felsing
Marco Laspe schrieb:
 Ja, es geht um die Kompatibilität.
 Das ziehl sollte sein, dass ich, wenn ich eine Distrinution installiere,
 die out of the box läuft. Keine Konfiguration von irgendwelchen Treibern

Kleines Beispiel: Notebook ist ein Dell E6500. Ubuntu 8.10ß installiert,
es läuft alles ohne zusätzliche Treiber. Nur eine Frage des
Paketmanagers, ob man auch non-free Treiber haben will. Nach
Beantwortung dieser Frage mit ja stellte auch der NVidia Grafik-Chip
kein Problem mehr dar.

 Da die Barebones/-books in der Regel in Asien vorgefertigt werden und da
 könnten
 dann ja schon Teile, die Probleme bereiten, verbaut sein.

Ein Problem gibt es zugegebenermaßen bei E6500 schon, der Broadcom
Smartcardreader hat wohl einen Bug in der Firmware. Das betrifft aber
nicht nur Linux, sondern unter Windows XP und Vista zickt das Broadcom
Teil auch.

Unter Windows war erstmal eine sehr umfangreiche Installationsorgie an
Treibern notwendig, XP endete im Falle einer ungepatchten Orginal CD
sogar mit einem Bluescreen. Ubuntu war dagegen problemlos installierbar,
nur kamen nach der Installation noch einmal rund 200 MByte Updates rein.
Bei Windows waren es nur 70 MByte - allerdings auch ohne Office und
sonstige Tools.

Ein Linux kompatibles Notebook ist eigentlich nichts besonderes mehr,
wenn man man von solchen Billigheimern wie Asus und anderen No-Names mal
absieht. Schon alleine wegen des Service sollte man nicht sowas kaufen.
Der Service war übrigens einer der Gründe, warum ich mich für Dell
entschieden habe.

Grüße
Christian
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Re: [PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Marco Laspe

Martin Schmitt (Schmitt Systemberatung) wrote:




Da verlangst Du natürlich etwas, das auch in der Windows-Welt eher die
Ausnahme als die Regel ist.



Ich gebe damit eine Zielstellung aus. Und was mit anderen Betriebssystemen
ist, soll erstmal belanglos sein. Deswegen habe ich das ganze auch  
vielsagend

Linux-Latop genannt.



Was hält Dich davon ab, nach Taiwan oder China zu einem der
Barebone-Hersteller zu gehen und mit ihm eine entsprechende
Spezifikation zu erarbeiten? Das macht Apple auch nicht anders.

-martin



1. Ich habe bis jetzt erst einen Hersteller herausgefunden.
2. Ich habe noch keine Handelsbeziehungen in Ost-Asien. Andere Länder,  
andere Sitten

(und anderes Rechtsverständnis).
Aber Grundsätzlich möchte ich ja auch in die selbe Richtung, die du hier  
vorgibtst.
Trotzdem wäre es interessant jemanden kennenzulernen, der mehr Wissen und  
Erfahrung

in diesem Bereich hat als ich.

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Re: [PUG] Laptop-/Hardwareexperten

2008-10-29 Diskussionsfäden Marco Laspe

Es ist ja schön, dass sich in dem Bereich was tut, aber auch Dell
kommuniziert Windows immer noch als die bessere Alternative.
Und meine Erfahrungen mit meinem Laptop von HP sind da nicht
so rosig.

On Wed, 29 Oct 2008 14:49:57 +0100, Christian Felsing [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Marco Laspe schrieb:

Ja, es geht um die Kompatibilität.
Das ziehl sollte sein, dass ich, wenn ich eine Distrinution installiere,
die out of the box läuft. Keine Konfiguration von irgendwelchen  
Treibern


Kleines Beispiel: Notebook ist ein Dell E6500. Ubuntu 8.10ß installiert,
es läuft alles ohne zusätzliche Treiber. Nur eine Frage des
Paketmanagers, ob man auch non-free Treiber haben will. Nach
Beantwortung dieser Frage mit ja stellte auch der NVidia Grafik-Chip
kein Problem mehr dar.


Da die Barebones/-books in der Regel in Asien vorgefertigt werden und da
könnten
dann ja schon Teile, die Probleme bereiten, verbaut sein.


Ein Problem gibt es zugegebenermaßen bei E6500 schon, der Broadcom
Smartcardreader hat wohl einen Bug in der Firmware. Das betrifft aber
nicht nur Linux, sondern unter Windows XP und Vista zickt das Broadcom
Teil auch.

Unter Windows war erstmal eine sehr umfangreiche Installationsorgie an
Treibern notwendig, XP endete im Falle einer ungepatchten Orginal CD
sogar mit einem Bluescreen. Ubuntu war dagegen problemlos installierbar,
nur kamen nach der Installation noch einmal rund 200 MByte Updates rein.
Bei Windows waren es nur 70 MByte - allerdings auch ohne Office und
sonstige Tools.

Ein Linux kompatibles Notebook ist eigentlich nichts besonderes mehr,
wenn man man von solchen Billigheimern wie Asus und anderen No-Names mal
absieht. Schon alleine wegen des Service sollte man nicht sowas kaufen.
Der Service war übrigens einer der Gründe, warum ich mich für Dell
entschieden habe.

Grüße
Christian
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