Cups und Win2k als Client

2006-09-23 Diskussionsfäden Frank Evers
Hi

Ich habe hier neuerdings ein Windowsschlepptopp (Win2k) im Wlan, das 
auf einen Drucker über CUPS auf einem Rechner unter debian sid 
zugreifen soll - angeblich kein Problem...

Leider scheint der Windowsrechner den Drucker aber nicht zu finden und 
ich frage mich ob es evt. daran liegt, das ich nach wie vor nicht die 
richtigen Zugriffsrechte zubillige.

Meine cupsd.conf sieht wenig verändert aus, nänlich so:

 --- cupsd.conf --
DefaultCharset notused
# Show troubleshooting information in error_log.
LogLevel debug
Printcap /var/run/cups/printcap
# Allow remote access
Port 631
Location /
  # Allow shared printing and remote administration...
  Order deny,allow
  Deny From All
  Allow FROM @LOCAL
  Allow From 127.0.0.1
/Location
Location /jobs
  AuthType Basic
  AuthClass User
/Location
Location /admin
  AuthType Basic
  AuthClass System
  # Allow remote administration...
  Order allow,deny
  Allow @LOCAL
/Location
# Enable printer sharing and shared printers.
Browsing On
BrowseOrder allow,deny
BrowseAllow @LOCAL
BrowseAddress @LOCAL
# Allow remote access to the configuration files...
Location /admin/conf
  AuthType Basic
  Require user @SYSTEM
  Order allow,deny
  Allow @LOCAL
/Location
Policy default
  # Job-related operations must be done by the owner or an 
adminstrator...
  Limit Send-Document Send-URI Hold-Job Release-Job Restart-Job 
Purge-Jobs Set-Job-Attributes Create-Job-Subscription 
Renew-Subscription Cancel-Subscription Get-Notifications 
Reprocess-Job Cancel-Current-Job Suspend-Current-Job Resume-Job 
CUPS-Move-Job
Require user @OWNER @SYSTEM
Order deny,allow
  /Limit
  # All administration operations require an adminstrator to 
authenticate...
  Limit Pause-Printer Resume-Printer Set-Printer-Attributes 
Enable-Printer Disable-Printer Pause-Printer-After-Current-Job 
Hold-New-Jobs Release-Held-New-Jobs Deactivate-Printer 
Activate-Printer Restart-Printer Shutdown-Printer Startup-Printer 
Promote-Job Schedule-Job-After CUPS-Add-Printer CUPS-Delete-Printer 
CUPS-Add-Class CUPS-Delete-Class CUPS-Accept-Jobs CUPS-Reject-Jobs 
CUPS-Set-Default CUPS-Add-Device CUPS-Delete-Device
AuthType Basic
Require user @SYSTEM
Order deny,allow
/Limit
  Limit All
  Order deny,allow
  /Limit
/Policy


Sowohl der Drucker als auch seine Klasse sind laut Web-Interface 
publiziert.
Es läuft keine Firewall zwischen den beiden Rechnern.

Ich habe Hinweise gefunden, dass win2k nicht über IP-Adressen und 
nicht direkt über printers zugreifen kann (wegen Bugs), daher gebe 
ich Windosseitig als URL an:

http://lulu:631/classes/KyoceraFS1000

dabei ist lulu der Hostname (der auch aufgelöst wird) und 
KyoceraFS1000 eine Druckerklasse, die als einzigen Drucker den 
Drucker KyoceraFS-1000+ hat.

Leider erhalte ich die Fehlermeldung der Drucker sei nicht erreichbar 
oder nicht mehr mit dem Server verbunden.

Ich bekomme keine Logeinträge nach denen ein Zugriff auf den 
Cupsserver stattgefunden hat, das Webinterface ist allerdings 
erreichbar und funktionsfähig (und aktionen werden auch geloggt.)

Für Hilfe wie ich weiterkomme wäre ich dankbar :)
-- 
Gruß,Frank



Cups und Win2k als Client

2006-09-22 Diskussionsfäden Frank Evers
Hi

Ich habe hier neuerdings ein Windowsschlepptopp (Win2k) im Wlan, das 
auf einen Drucker über CUPS auf einem Rechner unter debian sid 
zugreifen soll - angeblich kein Problem...

Leider scheint der Windowsrechner den Drucker aber nicht zu finden und 
ich frage mich ob es evt. daran liegt, das ich nach wie vor nicht die 
richtigen Zugriffsrechte zubillige.

Meine cupsd.conf sieht wenig verändert aus, nänlich so:

 --- cupsd.conf --
DefaultCharset notused
# Show troubleshooting information in error_log.
LogLevel debug
Printcap /var/run/cups/printcap
# Allow remote access
Port 631
Location /
  # Allow shared printing and remote administration...
  Order deny,allow
  Deny From All
  Allow FROM @LOCAL
  Allow From 127.0.0.1
/Location
Location /jobs
  AuthType Basic
  AuthClass User
/Location
Location /admin
  AuthType Basic
  AuthClass System
  # Allow remote administration...
  Order allow,deny
  Allow @LOCAL
/Location
# Enable printer sharing and shared printers.
Browsing On
BrowseOrder allow,deny
BrowseAllow @LOCAL
BrowseAddress @LOCAL
# Allow remote access to the configuration files...
Location /admin/conf
  AuthType Basic
  Require user @SYSTEM
  Order allow,deny
  Allow @LOCAL
/Location
Policy default
  # Job-related operations must be done by the owner or an 
adminstrator...
  Limit Send-Document Send-URI Hold-Job Release-Job Restart-Job 
Purge-Jobs Set-Job-Attributes Create-Job-Subscription 
Renew-Subscription Cancel-Subscription Get-Notifications 
Reprocess-Job Cancel-Current-Job Suspend-Current-Job Resume-Job 
CUPS-Move-Job
Require user @OWNER @SYSTEM
Order deny,allow
  /Limit
  # All administration operations require an adminstrator to 
authenticate...
  Limit Pause-Printer Resume-Printer Set-Printer-Attributes 
Enable-Printer Disable-Printer Pause-Printer-After-Current-Job 
Hold-New-Jobs Release-Held-New-Jobs Deactivate-Printer 
Activate-Printer Restart-Printer Shutdown-Printer Startup-Printer 
Promote-Job Schedule-Job-After CUPS-Add-Printer CUPS-Delete-Printer 
CUPS-Add-Class CUPS-Delete-Class CUPS-Accept-Jobs CUPS-Reject-Jobs 
CUPS-Set-Default CUPS-Add-Device CUPS-Delete-Device
AuthType Basic
Require user @SYSTEM
Order deny,allow
/Limit
  Limit All
  Order deny,allow
  /Limit
/Policy


Sowohl der Drucker als auch seine Klasse sind laut Web-Interface 
publiziert.
Es läuft keine Firewall zwischen den beiden Rechnern.

Ich habe Hinweise gefunden, dass win2k nicht über IP-Adressen und 
nicht direkt über printers zugreifen kann (wegen Bugs), daher gebe 
ich Windosseitig als URL an:

http://lulu:631/classes/KyoceraFS1000

dabei ist lulu der Hostname (der auch aufgelöst wird) und 
KyoceraFS1000 eine Druckerklasse, die als einzigen Drucker den 
Drucker KyoceraFS-1000+ hat.

Leider erhalte ich die Fehlermeldung der Drucker sei nicht erreichbar 
oder nicht mehr mit dem Server verbunden.

Ich bekomme keine Logeinträge nach denen ein Zugriff auf den 
Cupsserver stattgefunden hat, das Webinterface ist allerdings 
erreichbar und funktionsfähig (und aktionen werden auch geloggt.)

Für Hilfe wie ich weiterkomme wäre ich dankbar :)
-- 
Gruß Frank



Re: Wie werden Paket-Abhängigkeiten geändert?

2006-04-15 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 15. April 2006 10:21 schrieb Andreas Pakulat:


 Nur das dir das deb selbst bauen nicht helfen wird diese
 zusaetzliche(n) Abhaengigkeit(en) zu entfernen. kmymoney2 braucht
 naemlich die banking-libs, also libkbanking1, libaqbanking0c2 usw.
 und das auch wenn du das Paket selbst baust. Weiterhin brauchst du
 die -dev-Pakete dieser ganzen Libs um das Paket fuer kmymoney2
 ueberhaupt bauen zu koennen..

 Sprich ein

 apt-get install -t unstable kmymoney2 libkbanking1 libaqbanking0c2a

Eine anderes Problem mit aqbanking und Konsorten ist, dass leider 
(auch durch die ABI Wechsel, aber nicht nur) die Kette mit den 
verschiedenen Abhängigkeiten (libgwenhywfar, libaqbanking, libaqhbci, 
libktoblzchk, libchipcard2, die bindings für die grafischen 
frontends, was vergessen?) in unstable oft kaputt war, ich habe das 
alles daher direkt aus den Quellen gebaut und installiert, d.h. nicht 
über die Paketverwaltung. Wenn du aufs Homebanking angewiesen bist 
ist es recht ärgerlich wenn nach einen upgrade nichts mehr geht. 
Alternativ kannst du natürlich auch die Pakete pinnen sobald alles 
einmal rund läuft.

-- 
Gruß Frank



Re: Wie werden Paket-Abhängigkeiten geändert?

2006-04-15 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 15. April 2006 13:15 schrieb Andreas Pakulat:


 Huh? Hab ich was nicht mitgekriegt? Nach meinen Informationenen
 (ich nutze den aqbanking-Kram erst seit Oktober letzten Jahres)
 ging QBankManager immer (KMyMoney2 weiss ich nicht, interessiert
 mich auch nicht ;-). Sprich AqBanking+QB+Gwen waren immer in den
 richtigen Versionen vorhanden.

 Ausserdem hat Martin Preuss schon darauf geachtet bei
 ABI-Aenderungen entsprechende Hinweise rauszugeben. Die Aenderungen
 die seit Anfang des Jahres (z.T. auch schon im Dez.) durchgefuehrt
 wurden, sind jedenfalls noch nicht in Debian angekommen. Das erste
 stabile Release davon ist grade mal 1 oder 2 Wochen alt.
[...]

 Wie gesagt, seit Okt. 2005 hatte ich nie ein
 nicht-funktionsfaehiges QBankManager.

Also ich hatte zwischenzeitlich mal wieder die debian-Pakete drin und 
hab sie wieder rausgenommen weil es hakte, wenn ich mich richtig 
erinnere bei aqhbci (und nach Okt 2005). Das kann aber natürlich auch 
irgendwie bei mir gelegen haben, ich habe es aber auch nicht wirklich 
intensiv nachgeprüft.
Ich verwende Martins (und Christians und... und jetzt auch deine) 
Software seit einigen Jahren, angefangen mit openHBCI und 
libchipcard, jeweils noch ohne 2. Im allgemeinen bin ich ohne 
Paketmanagement besser gefahren, aber das mag ja jetzt besser 
geworden sein. :)

-- 
Gruß Frank



Re: Wie werden Paket-Abhängigkeiten geändert?

2006-04-14 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Donnerstag, 13. April 2006 13:39 schrieb Ralf Schmidt:

 Wie bekomme ich die Abhängigkeiten geändert? Als root über den
 Midnight- Commander will es nicht funktionieren. Ich kann zwar das
 .deb öffnen aber beim speichern will er einen neuen Dateinamen
 haben.

Prinzipiell solltest du die das Quellpaket holen und das .deb neu 
bauen.
Wenn du die Abhängigkeiten wirklich von Hand ändern willst kannst du 
mit 'ar -x Paketname control.tar.gz' das gepackte Control-Archiv 
auspacken. Da drin ist die datei control in der die Abhängigkeiten 
aufgelistet sind. Andern, wieder einpacken und die geänderte 
control.tar.gz mit ar ins .deb zurückschreiben.
Vielleicht gibts ein Tool das  das auch einfacher macht, da das 
manuelle ändern der Abhängigkeiten aber ein ganz dreckiger Hack ist 
hab ich noch nie nach sowas gesucht.

ERHOBEBER ZEIGEFINGER
Sowas machst du auf eigene Gefahr und keiner bemitleidet dich wenn 
hinterher was kaputt ist.
/ERHOBENER ZEIGEFINGER

-- 
Gruß Frank



Re: su in chroot - Sorry.

2006-04-13 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Donnerstag, 13. April 2006 14:32 schrieb Claus Malter:
 Mahlzeit,

 Ich bin gerade dabei für eine Anwendung eine chroot Umgebung zu
 schaffen. Diese Anwendung soll dann in der chroot als 'nobody'
 laufen.

hast du dir schon chrootuid angeschaut?

-- 
Gruß Frank



Re: Nach APT::Force-LoopBreak=yes werden eth und USB Geräte nicht mehr erkannt

2006-04-11 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 11. April 2006 19:57 schrieb Tobias Koch:

 
   Ging aber nicht, wegen dem essentiellen Paket e2fsprogs.
 
  Hae? apt-get remove mplayer deinstalliert garantiert nicht
  e2fsprogs.

 Ne apt-get remove hat nicht funktioniert, weil etwas mit dem
 essentiellen e2fsprogs nicht funktionierte.

probier testhalber jetzt nochmal und wenn du den Fehler immernoch 
kriegst CP hierher. Eigentlich haben mplayer und e2fsprogs nichts, 
aber auch gar nichts miteinander zu tun



 Letzteres, um über XMMS Mplayer Files abzuspielen. Nur unter XMMS
 liefen nämlich die USB-Speaker. Ersteres, naja, aus
 Ahnungslosigkeit, weil der make Befehl nicht funktioniert hat (Make
 menuconfig) dachte ich ich brauche das.

Hast du versucht einen eigenen Kernel zu bauen?



 
  Wahrscheinlich waere auch syslog und messages interessant.

 Wie kriege ich die? Wenn ich im Terminal einfach syslog eingebe
 kommt Befehl nicht gefunden

das sind Dateien in die dein System verschiedenste Meldungen loggt. Es 
sind einfache Textdateien, die man unter /var/log findet, 
also /var/log/syslog und /var/log/messages.

-- 
Gruß Frank



Re: iptables: REJECT loggen

2006-04-10 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Montag, 10. April 2006 23:03 schrieb Andreas Brandl:
 Hallo Liste,

 ich hab mir ein Script geschrieben, dass /var/log/auth.log checkt
 und ab dem Xten fehlgeschlagenen SSH-Login pro Tag die
 entsprechende IP fuer einen Tag via iptables sperrt (REJECT).

 Jetzt wuerd ich allerdings trotzdem gerne die weiteren Versuche
 loggen - evtl. um ggf. die entsprechenden ABUSE Stellen informieren
 zu koennen.

du kannst mit iptables eine Regel definieren, die grundsätzlich 
ssh-Verbindungsaufbauten mitloggt und sicherstellen, dass die vor 
deiner (vom Skript eingestellten) REJECT Regel dran kommt, oder du 
kannst dein Skript zusätzlich eine individuelle LOG Regel _vor_ der 
REJECT Regel definieren lassen. In jedem Fall würde ich die vom 
Skript generierten Regeln in eine eigene Kette stellen, die du dann 
an einer festen Stelle in deine Inbound-Strategie einbindest, so 
schützt du dich vor bösen Überraschungen.

-- 
Gruß Frank



Re: OT: Feste IP zu DSL Anschluss

2006-04-08 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 8. April 2006 10:12 schrieb Jochen Kaechelin:

  1und1 faq:
  Bekomme ich eine feste IP-Adresse?
  - Nein, die IP-Adressen für die 11 DSL Tarife werden dynamisch
  vergeben.

Ich bin Kunde bei getacom.de mit fester IP und bislang ganz zufrieden. 
Dennoch wird auch da einmal am Tag getrennt und dein Mailserver ist 
nicht erreichbar. ich hatte erst Probleme mit obskuren 
Nameserver-Problemen, die haben sich aber scheinbar gegeben. 
Wehrmutstropfen: zu mußt ein Jahr im Vorraus zahlen.


 Dyndns ist bereits am Laufen, aber mit nem eigenen Mailserver gibts
 mit dynamischer IP-Adresse hin- und wieder Probs.

Dann ist deine Lösung vielleicht auch ein Backup-Mailserver. Ich habe 
mir solches bei http://www.dnsmadeeasy.com eingekauft, das setzt aber 
voraus, dass du Kontrolle über deine Zone hast und zusätzliche 
MX-Einträge für deine Domain eintragen kannst.

Matthias: Sorry für PM, ich hatte zuerst die falsche Taste erwischt.
-- 
Gruß Frank



Re: backup MX 'e

2006-04-08 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 8. April 2006 21:23 schrieb stefan:

 okay, bis hierhin kann ich folgen, aber dass würde ja bedeuten das
 jeder backup MX auch ein open- relay darstellt. Das kann doch nicht
 sein?! Auch hier muss es ja einen Schutz geben. Oder muss ich das
 so verstehen, dass der Backup MX nur für die domains für die er
 zuständig ist die mails zwischenspeichert, dann aber nur an mx1
 relayed also dann auch kein versenden über mx2 funktioniert?

genau. Dennoch wird dein mx1 Fehlermeldungen für alle nicht 
existierenden Nutzerkennungen (local part) an die Versender schicken. 
Da die Versender aber gefälscht sind, meist aber echte (unschuldige) 
Addressaten darstellen kriegen die deine Fehlermeldungen ohne jemals 
was gesendet zu haben.

-- 
Gruß Frank



Re: Allg. Frage zu Debian's Design-Entscheidungen

2006-04-05 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 5. April 2006 10:12 schrieb Detlef Niehof:

Was Andreas eigentlich meint ist, dass Debian ein System ist, das 
prinzipiell jeden Anwendungsfall abdecken soll und deshalb konsequent 
erstmal ein Basissystem installiert, dessen Komponenten von fast 
allen denkbaren Anwendungsfällen benötigt werden. Als Unterstützung 
zur Einrichtung von dir benötigter Komponenten gibt es dann tasksel.
Debian ist bewusst (by design sozusagen) kein System, das dir einen 
fertig eingerichteten Desktop als Standard vorsetzt, sondern dem 
Nutzer sehr weitreichende Freiheit in der Konfiguration lässt. Andere 
Distributionen wie z.B. Ubuntu machen sich dies zunutze und 
entwickeln aus der soliden Basis Debian heraus Softwarepakete für 
spezielle Anwendungsfälle.

 Wofür braucht man denn eigentlich ein Server-System?
 Ist das auf das Internet oder auf Netzwerke generell
 bezogen?

Serversysteme erfüllen den Zweck zuverlässig einen oder mehrere 
Dienste für andere Systeme bereitzuhalten. Es kann sich bei diesen 
Diensten z.B. um Webserver, Mailserver, Fileserver, Gameserver etc. 
handeln, aber bspw. auch um dynamische Hostkonfiguration (DHCP), 
Systemlogging etc., dann etwa Datenbankserver oder reine 
Rechensklaven (in Clustern), schließlich als Sonderfälle Router, 
Firewalls und verwandtes und noch einiges andere dass ich mir jetzt 
mal spare.
Jeder dieser Arten von Serversystemen benötigt eine eigene oft recht 
spezielle Konfiguration, die man am besten auf der Basis eines 
Minimalsystems aufbaut.

 Beziehst du dich auf Firmen, die 
 Webhosting-Dienste u.Ä. anbieten? Zumindest bei
 letzteren würde ich nicht unbedingt erwarten, dass sie
 überhaupt Soundhardware in ihren Computern haben -
 oder überhaupt Hardware haben, die nicht zwingend
 notwendig ist.

Ja und nein. Die Treiber für deine Soundhardware sind Bestandteil des 
Betriebssystemkerns und werden automatisch geladen wenn das System 
die Hardware erkennt. Bei einem Serversystem, das über keine 
Soundhardware verfügt wird also der Treiber auch nicht geladen, bzw. 
es wird ein speziell angepasster Kernel verwendet, der die 
entsprechenden Treiber gar nicht erst anbietet. Das alles sind aber 
eigentlich eher Entscheidungen der Kernelentwickler und nicht so sehr 
die der Debianentwickler, die letztlich nur den Kernel als 3rd-Party 
Komponente einsetzen.


 Nun ja, ich hätte als Linux-Neuling eher erwartet,
 dass - sofern Soundhardware vorhanden ist, erkannt
 wird und Treiber vorhanden sind - bei der
 Linux-Grundinstallation so etwas erscheint wie:
 Soundchip Blablabla wurde erkannt - Treiber
 installieren J/N? - Das erscheint mir gradliniger als
 den Soundchip korrekt zu erkennen, keine Treiber zu
 installieren und dann darauf zu bauen, dass der
 Anwender aus der Dokumentation ersieht, dass kein
 Fehler vorliegt, und dass er herausfindet, welche
 Pakete überhaupt relevant sind.

Die Treiber sind ja installiert (mit deinem Kernel, s.o.) und sehr 
wahrscheinlich auch geladen. Tatsächlich ist es eine 
Designentscheidung Debians die Gundkonfiguration der Komponenten 
soweit sie von den Autoren der Software vorgegeben wird möglichst nur 
insoweit zu verändern wie dies zur funktionserfüllung unter Debian 
nötig ist. Die große Mehrzahl der Debianentwickler arbeitet nach 
diesem Prinzip und es hat sich meines Erachtens auch bewährt. Wie 
Andreas Pakulat schon angemerkt hat ist es eine Entscheidung der 
ALSA-Entwickler (also wieder 3rd-Party) per default alle Regler unten 
zu lassen und es entspricht den Designgrundlagen Debians dies auch 
nicht zu verändern.

 Was das System automatisch tun kann, sollte es
 eigentlich auch automatisch tun. So lange man die
 Automatik abschalten kann, entsteht doch niemandem ein
 Nachteil, oder? Insofern erscheint es mir eigenartig,
 dass Distros wie (K)Ubuntu (die ja offenbar das tun,
 was ich oben angedeutet habe) nicht in Debian
 integriert sind.
 Poweruser können ja jede Automatik weiterhin
 abschalten und haben volle Kontrolle darüber, welche
 Treiber und Pakete installiert werden.

Mit tasksel bietet Debian den umgekehrten Weg,es kann automatisiert 
nachinstalliert werden was an Komponenten gewünscht wird. Opt-in 
statt opt-out.
Debian wurde nicht zuletzt deshalb von vielen spezialisierteren 
Distributionen als Basis gewählt, weil es von sich aus eher 
generalistisch angelegt ist. Es ist immer leichter von Allgemeinen zu 
spezialisieren als vom Speziellen zu abstrahieren.

-- 
Gruß Frank



Re: [OT] Sprachentwicklung

2006-04-05 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 5. April 2006 11:21 schrieb Gebhard Dettmar:
 On Tuesday 04 April 2006 16:23, Frank Evers wrote:


  lateinischen Ursprung, nämlich vallum, -i (neutrum !!). Gemeint
  war damit zunächst eine aus senkrecht in den Boden geschlagenen
  Pfählen (lat. vallus, -i, m), also einer Pallisade, errichtete
  Verteidigungsanlage. 

 Das ist doch keine unterschiedliche Wortbedeutung - vallum ist ein
 Kollektivum für vallus, i.e. Schutzwehr. Ein vallus ist ein
 Schutzwall, der konkret aus Pallisaden besteht, ein Schutzwall kann
 aber auch aus Erde und div. anderem bestehen --  daher das Neutrum
 von vallum, da Neutrum ja immer für Kollektivismen verwendet wird.
 Die Semantik bleibt in beiden Fällen aber gleich.

Du hast denke ich unrecht. Vallus ist in erster Linie ein (einzelner) 
Pfahl, auch wenn das Wort metaphorisch in der Bedeutung von 
Pfahlreihe verwendet wurde (dann aber in der Mehrzahl iirc). Vallum 
dagegen bezeichnet die Palisadenbestandene Schutzwehr, die 
ursprünglich (und auch später nicht zwingend) Graben und Wall 
beinhaltete. Wall und wall leiten sich nicht von unterschiedlichen 
Bedeutungen des Wortes vallum ab, wohl aber in unterschiedlicher 
Weise wie zuvor beschrieben.

   Es gibt immer wieder Gegensätze zwischen
   denen gibt, die kreativ mit der Sprache umgehen und sorgsam wie
   den größten Schatz pflegen und Anderen. Dabei ziehen
   Schriftsteller und Dichter wie Karl Kraus in der Regel den
   Kürzeren.

das war nicht von mir ;)

 Das hat in dieser Frage aber nichts zu sagen. Ob wissenschaftlich,
 umgangssprchlich oder dichterisch - bei Wortübernahmen aus toten
 Sprachen wird das Genus des Ursprungs immer beibehalten. Nehmen wir
 als Beispiel die Summe von lat. summa, ae, f - kein Mensch käme im
 Traum auf die Idee, hier das Genus zu ändern. 

Für Wall gilt dies offenbar nicht, der ist abgeleitet von vallum, -i,n 
nicht von vallus,-i, m   ;)


 Also kann man bei Firewall streiten, ob Neutrum oder Maskulinum zu
 wählen ist (Neutrum könnte man mit Kollektivum für HW und
 SW-Firewalls rechtfertigen),

Firewall ist nicht aus dem toten Lateinischen, sondern aus dem sehr 
lebendigen Englischen abgeleitet (so man es denn wie die 
Duden-Redaktion als deutsches (Lehn-)Wort betrachtet). Das Geschlecht 
(nämlich neutrum) wurde offenbar nicht übernommen, denn wir 
unterhalten uns ja über der oder die Firewall. Gerhard möchte dazu 
den Feuerwall anstrengen, und muss dazu bis zu einer gemeinsamen 
Herkunft einer Wortkomponente ausholen, ich dagegen nehme mir einfach 
ein englisches Wörterbuch und finde dort als direkte, sinngemäße und 
wörtliche (fire = der Brand, wall = die Mauer) Übersetzung die 
Brandmauer.
Meinewegen kann Gerhard auf Etruskische verweisen oder die Geister von 
Goethe, Schiller und Kleist persönlich herzitieren. Wall und wall als 
Bedeutungsgleich hinstellen zu wollen ist Blödsinn.

 Bei Wall ist die
 Abstammung aber so direkt gegeben, dass man am Maskulinum IMHO
 nicht vorbeikommt. Dass das ein Kampf gegen Windmühlen ist, sehe
 ich im Großen und Ganzen auch so, deswegen ist es aber nicht
 falsch.

Wie gesagt, Wall leitet sich ab von vallum, nicht von vallus. Auch ist 
Wall ein aus dem Lateinischen entlehntes deutsches Wort, nicht ein 
lateinisches Fremdwort wie Genus.

  s.o. Der gemeinsame Ursprung erklärt in diesem Fall geradezu
  warum engl.wall nicht mit dem deutschen Wall zu übersetzen ist.

 Das glaube ich nicht. IMHO sind vallum und vallus semantisch nicht
 verschieden, das Neutrum erklärt sich, s.o. aus der
 Kollektivierung. Gruß gebhard

Dann sind wir da unterschiedlicher Auffassung ;)

-- 
Gruß Frank



Re: Virtuelle IP-Adressen

2006-04-05 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 5. April 2006 15:06 schrieb Nina Eichler:
 Hallo zusammen,

 ich habe einen Server mit 3 Netzwerkkarten (interne-, externe- und
 admin-Netz). Auf dem externen Interface habe ich jedoch zusätzlich
 mehrere virtuelle IP-Adressen eingerichtet. Jetzt meine Frage: Gibt
 es einen Befehl, mit dem ich auf einmal alle virtuellen IP-Adressen
 runter fahren kann?

wenn du das mit etherconf, bzw. händisch in /etc/network/interfaces 
konfiguriert hast kannst du in der auto-Zeile alle interfaces 
angeben, die du automatisch beim booten konfiguriert haben kannst. 
All diese interfaces kannst du dann auch mittels 'ifdown -a' bzw 
'ifup -a' runter bzw. hochfahren

-- 
Gruß Frank



Re: Allg. Frage zu Debian's Design-Entscheidungen

2006-04-05 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 5. April 2006 16:59 schrieb Detlef Niehof:
 --- Frank Evers [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Mit tasksel bietet Debian den umgekehrten Weg,es
  kann automatisiert
  nachinstalliert werden was an Komponenten gewünscht
  wird. Opt-in
  statt opt-out.

 Nun, zumindest bewirkt auch tasksel nicht, dass der
 Sound gebrauchsfertig eingerichtet wird, wenn man
 Desktop-Umgebung auswählt. Aber im Zusammenhang mit
 den anderen Aussagen ist das zugegebenermaßen recht
 logisch.

Naja, doch! Nur sind eben alle Regler auf Null und man muss erst einen 
Mixer bemühen um sie aufzuziehen ;)

-- 
Gruß Frank



Re: Virtuelle IP-Adressen

2006-04-05 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 5. April 2006 23:17 schrieb Joerg Zimmermann:

 for i in `ifconfig | awk '/eth2:/ {print $1}'`;do ifconfig $i down;
 done

 Ok, ein direkter Befehl ist das aber natuerlich auch nicht.
 Also, Nina, die Antwort lautet nein.
 Es geht nur mit ein wenig scripten.

wie schön, dass das bei debian mit ifup und ifdown schon jemand 
erledigt hat...

-- 
Gruß Frank



Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)

2006-04-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 4. April 2006 12:41 schrieb Gerhard Wolfstieg:
  Felix M. Palmen  am Tue, 4 Apr 2006 12:05:09 +0200:
  Wall heißt immer noch Wand. Und wenn eine Wand irgendwann nicht
  mehr weiblich sein sollte, dann hat Gerhard recht, vorher sicher
  nicht.

 Dann haben wir es:  wie übersetzt Du (ins Englische) Wall?

rampart

-- 
Gruß Frank



Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)

2006-04-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 4. April 2006 12:41 schrieb Gerhard Wolfstieg:
  Felix M. Palmen  am Tue, 4 Apr 2006 12:05:09 +0200:
  Wall heißt immer noch Wand. Und wenn eine Wand irgendwann nicht
  mehr weiblich sein sollte, dann hat Gerhard recht, vorher sicher
  nicht.

 Dann haben wir es:  wie übersetzt Du (ins Englische) Wall?

alternativ auch mound oder barrier, je nach Art des Walls.

-- 
Gruß Frank



Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)

2006-04-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 4. April 2006 11:33 schrieb Gebhard Dettmar:

 Das trifft Gerhards Punkt jetzt aber überhaupt nicht. Der fordert
 nicht die Vermeidung von Anglizismen sondern die Einhaltung
 deutscher Genusregeln für englische Begriffe. Ich hab das auch mal
 probiert und in einem Artikel über Logfile-Analyse ständig von dem
 URL gesprochen, weil Locator ja wohl maskulin ist - ich habs dann
 irgendwann aufgegeben, aber im Prinzip hat er recht, da beißt die
 Maus keinen Faden ab.

Na dann soll er es aber auch richtig machen. Entweder er entschließt 
sich den Begriff korrekt zu übersetzen (DIE Brandmauer), verwendet 
den englischen Begriff direkt und übernimmt den Artikel entsprechend 
(DAS Firewall, denn firewall ist im Englischen neutrum), oder er 
aktzeptiert Firewall als neues (deutsches) Lehnwort mit dem Artikel 
den der Volksmund ihm verpasst hat (DIE Firewall).

-- 
Gruß Frank



Re: Sicherheit vorm bösen Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 4. April 2006 10:08 schrieb Christian Frommeyer:


 Richtig. Auf der anderen Seite ist ein Passwort, das nur im
 Gedächtnis gespeichert ist auch sicherer vor unbefugtem Zugriff
 geschützt als ein Schlüssel auf Platte.

deshalb schützt du ja auch deinen Schlüssel mit einer Passphrase ;)

-- 
Gruß Frank



Re: [OT] Sprachentwicklung

2006-04-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Auch als PM wie vom Vorautor gewünscht

Am Dienstag, 4. April 2006 13:50 schrieb Gerhard Wolfstieg:

 Einspruch, nein! Zwei Sachen vorweg, bevor ich mich hier nicht mehr
 dazu äußere (höchsten noch als PM): wall und Wall haben den gleich
 Ursprung im Lateinischen. Ein endgültiges Urteil akzteptiere ich
 von einem Schriftsteller und Dichter, nicht von einem
 Wissenschaftler und wissenschaftlichen Erzeugnissen.

Sprache wird _nicht_ von Schriftstellern und Dichtern kreiert¹, 
sondern bestenfalls in exponierter Weise beeinflusst. Vielmehr ist 
Sprachentwicklung ein stetig fortschreitender Prozess in dem sich die 
gesellschaftliche Entwicklung wiederspiegelt. Bedeutungsverengung 
oder -Erweiterung oder sogar Begriffsumwidmung sind in diesem 
Zusammenhang normale Prozesse die die Sprachdiversifizierung  
überhaupt erst ermöglichen. Die Betrachtung von Wortstämmen ist hier 
zwar Entwicklungsgeschichtlich interessant, die Gleichsetzung von 
Worten gleichen Ursprungs ist jedoch völlig falsch, da die o.g. 
Mechanismen (die durch Dichtung manchmal mehr forciert als gebremst 
werden) zu einer Änderung der Wortbedeutung in verschiedene 
Richtungen führen können.

Besonders interessant ist übrigends das von dir angeführte Beispiel 
Wall/wall. Beide haben in der Tat den gleichen lateinischen Ursprung, 
nämlich vallum, -i (neutrum !!). Gemeint war damit zunächst eine aus 
senkrecht in den Boden geschlagenen Pfählen (lat. vallus, -i, m), 
also einer Pallisade, errichtete Verteidigungsanlage. Später wurden 
solche Anlagen dadurch verstärkt, dass die Pallisade auf einem 
Erdwall errichtet wurde.
Während die Entwicklung des deutschen Wortes Wall sich auf den 
Erdwall bezog, leitet sich das englische wall von der Pallisade ab, 
was die unterschiedliche Verwendung und Wortbedeutung trotz des 
gleichen Ursprungs erklärt.

 Es gibt immer wieder Gegensätze zwischen
 denen gibt, die kreativ mit der Sprache umgehen und sorgsam wie den
 größten Schatz pflegen und Anderen. Dabei ziehen Schriftsteller und
 Dichter wie Karl Kraus in der Regel den Kürzeren.

Wenn mit sorgsamer Pflege der Versuch der Konservierung oder gar 
Rückentwicklung gemeint ist steht der Sprachfreund in der Tat auf 
verlorenem Posten. Meine Kinder haben im Verlauf des Sprechenlernens 
einige neue Worte kreiert, die wir in unserer Familie nach wie vor 
verwenden. In den Integrationsbrennpunkten entstehen durch die 
Vermischung von Sprachen neue Sprachelemente. Dies sind Beispiele für 
die unaufhaltsame Sprachentwicklung - man kann sie begrüßen oder 
ablehnen, aber unterbinden kann man sie nicht. 
Selbstverständlich hast du Recht, dass bei der Rechtschreibreform eine 
äußere Logik der inneren Logik der Sprache vorgezogen wurde - dies 
wurde ja auch unlängst von den Machern dieser Reform eingestanden - 
ich verstehe jedoch nicht warum du dich wenn du ersteres kritisierst 
anschließend auf eine wissenschaftliche und entwicklungsgeschichtiche 
Position zurückziehst anstatt die Sprache der Gegenwart in ihrer 
inneren Logik (und dazu gehört auch die Gebenheit von 
Wortbedeutungen) zu aktzeptieren.

 So führt mich die innere
 Logik über den gemeinsamen Ursprung zur direktesten semantisch
 korrekten Übersetzung, die Feuerwall lautet. 

s.o. Der gemeinsame Ursprung erklärt in diesem Fall geradezu warum 
engl.wall nicht mit dem deutschen Wall zu übersetzen ist.

 Die Unkenntnis des 
 Wortes Feuerwall scheint die Ursache für den falschen Gebrauch der
 Mehrheit -- und wiederholend:  der Begriff wurde auch als der
 Firewall in die Fachsprache eingeführt (meines Wissens durch
 Microsoft); erst danach war eine Geschlechtsumwandlung zu
 beobachten.

Nein! Der Begriff wurde als the firewall in die Fachsprache 
eingeführt, und (ohne das belegen zu können) bestimmt nicht von 
Microsoft, die sich sehr lange überhaupt keine Gedanken über 
Internetsicherheit gemacht haben. Wie auch immer hat sich sehr 
weitgehend der Begriff die Firewall für die Verwendung im deutschen 
durchgesetzt und letztlich entscheidet der Volksmund was in einer 
Sprache richtig oder falsch ist, auch wenns im Einzelfall dauert. 
Sprache wird von denen gemacht die sie sprechen, nicht von denen die 
sie deuten.

¹ mit Ausnahme von Kunstsprachen natürlich; J.R.R. Tolkien, der 
Schriftsteller, Dichter und Wissenschaftler zugleich war, hat gleich 
einige erschaffen, dabei jedoch z.T. Elemente vorhandener Sprachen 
verwendet.
-- 
Gruß Frank



Re: Sicherheit vorm bösen Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 4. April 2006 12:20 schrieb Matthias Houdek:


 Netgear und ZyXEL ist schon ein wenig her und die Teile stehen auch
 nicht bei mir. Aber zumindest eine SPI (Stateful Paket Inspection)
 haben die auch gemacht.

Netgear GB834B:
Paketfilter mit SPI, rudimentäres NIDS mit email-Benachrichtigung, VPN 
Support mit IPSec oder PPTP, NAT und voll konfigurierbares 
Port-Forwarding, Zugriffskontrolle, Zeitsteuerung, Sperrmöglichkeit 
für Webseiten, komfortable Unterstützung für TrendMicro Produkte im 
Netzwerk, blah, blah...

Eigentlich nicht schlecht für ein SoHo-Produkt, aber ich denke mal das 
ist heute alles weitgehend Standard.

-- 
Gruß Frank



Re: [OT] Firewall (was: Re: Sicherheit vorm bösen Internet)

2006-04-03 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Montag, 3. April 2006 16:47 schrieb Gerhard Wolfstieg:

 Brandschutzwand oder Brandschutzmauer als Begründung ist vollkommen
 willkürlich.

Das ist nicht willkürlich, sondern die korrekte Übersetzung. Bspw. 
erklärt ein mir hier vorliegendes Englisch-Englisch Wörterbuch, das 
deutlich älter ist als die Verwendung des Wortes Firewall im 
Zusammenhang mit Datenschutzmaßnahmen zum Stichwort firewall:

fireproof (or fire-resistant) wall designed to prevent the spread of 
fire through a building or a vehicle

Ein (Verteidigungs-)Wall dagegen wird nur recht selten und eher 
lyrisch als wall, meist aber als rampart bezeichnet.

   Sprache, sei es Deutsch oder Musik, ist mein Lebenselixier und
 Berufsmedium -- und so was tut weh.

Wohlmöglich ist dein Feuerwall defekt und du hast dich am Englischen 
verbrannt?

-- 
Gruß Frank



Re: [OT] Merkwürdige Seitenumleitung

2006-04-02 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 2. April 2006 10:32 schrieb Michael Wagner:

 Das ist nicht weiter wichtig. Aber merkwürdig ist, dass ich von
 dieser Seite auf die Wikipedia umgelenkt werde, wenn ich
 http://www.gtodoroff.de/evoluth.htm#Evolutionstheorie eingebe.

Das funktioniert hier nicht, bei mir wird die gleiche Seite Seite 
geladen wie auch ohne #Evolutionstheorie geladen würde.

 Ich habe
 keinen link auf die Wikipedia in der Seite gefunden. Weiß jemand, 
 wie so etwas möglich ist? 

Göttliche Vorsehung vermutlich, vielleicht solltest du das als 
weiteren Gottesbeweis dem Autor der Seite zusenden, die 
Stichhaltigkeit entspricht in etwa der, der dort schon vorhandenen 
Beweise.

-- 
Mit evolutionistisch-faschistischem Gruß, Frank
;)



/cron-daily für yedes $HOME

2006-03-29 Diskussionsfäden Frank Evers
Hi

Ich möchte gerne, dass cron einmal täglich für jedes Heimatverzeichnis 
prüft ob ein Verzeichnis /home/$HOME/cron.daily existiert und die 
darin enthaltenen Skripte mit den Rechten des entsprechenden Nutzers 
ausführt.

Bislang habe ich mir das so vorgestellt, dass ich ein Skript 
nach /etc/cron.daily stelle, das aus den Verzeichniseinträgen 
in /home die Nutzernamen extrahiert, nachschaut ob das Verzeichnis 
vorhanden ist und ggf. die Skripte per su und run-parts ausführt.

So weit so gut, ich denke allerdings, dass ich mir damit vielleicht 
unnötige Sicherheitsrisiken einhandele. Gibt es eine einfachere 
und/oder bessere Lösung?

-- 
Gruß Frank



Re: /cron-daily für yedes $HOME

2006-03-29 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 29. März 2006 13:01 schrieb Ingo Juergensmann:


 user$ crontab -e

Ja sicher, die Bedienung von crontab ist aber nicht für alle meine 
Nutzer zu handhaben, ich möchte etwas intuitiveres bieten. Natürlich 
könnte ich auch einfach das run-parts in die crontab des Nutzers 
stellen, bzw. so habe ich es bisher gemacht, allerdings muss ich das 
dann jedesmal zusätzlich erledigen. Meines Wissens gibt es kein 
Skeleton, das eine default crontab für neue Nutzer erstellt.

-- 
Gruß Frank



Re: Sicherheit von Public-Key-Authorisierung mit und ohne Passwort

2005-12-02 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Freitag, 2. Dezember 2005 12:07 schrieb Andreas Pakulat:

 Hmm, da muss ich noch ein wenig lesen, Root nur bestimmte Kommandos
 erlauben hattest du in einer anderen Mail ja schon erwaehnt (was mit
 Force...), aber das ich einem Key sagen kann er ist nur fuer IP X und
 Kommando Y gueltig ist mir neu. Auch dass das mit mehr als einer
 Key-Datei in .ssh funktioniert...

Root login ist IMHO nicht nötig, und das mit dem Festnageln klappt z.B. 
indem man einen speziellen unprivilegierten Nutzer dafür anlegt und ihm 
mittels sudoers die entsprechenden (minimalen) Zugriffsrechte gibt.

-- 
Gruß Frank



Re: Sicherheit von Public-Key-Authorisierung mit und ohne Passwort

2005-12-02 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Freitag, 2. Dezember 2005 13:22 schrieb Frank Evers:
 Am Freitag, 2. Dezember 2005 12:07 schrieb Andreas Pakulat:
  Hmm, da muss ich noch ein wenig lesen, Root nur bestimmte Kommandos
  erlauben hattest du in einer anderen Mail ja schon erwaehnt (was mit
  Force...), aber das ich einem Key sagen kann er ist nur fuer IP X und
  Kommando Y gueltig ist mir neu. Auch dass das mit mehr als einer
  Key-Datei in .ssh funktioniert...

 Root login ist IMHO nicht nötig, und das mit dem Festnageln klappt z.B.
 indem man einen speziellen unprivilegierten Nutzer dafür anlegt und ihm
 mittels sudoers die entsprechenden (minimalen) Zugriffsrechte gibt.

Ja, lesen bildet...auch mich.

in sshd_config(5) gibts zu lesen, dass die option PermitRootLogin auf 
forced-commands-only getetzt werden kann und dann nur Kommandos für root 
ausgeführt wurden die in authorized_keys mit der command option (sshd(8)) 
an einen bestimmten Schlüssel gefesselt wurden, alle anderen 
Login-Verfahren sind verboten...

Man muss den OpenBSD-Leuten ja lassen, dass sie durchweg sehr ordentliche 
Arbeit abliefern...
-- 
Gruß Frank



Re: Mailverkehr auf Server

2005-12-02 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Freitag, 2. Dezember 2005 17:22 schrieb Torsten Geile:

 Also wenn es Dir nur um den versandt der lokalen Systemmeldungen
 geht, dann würde ich dir zu qmail raten.

naja, wenns nur um den lokale Systemmeldungen geht würde ich mir 
vielmehr ssmtp anschauen, der kann fast Nix und ist deshalb auch spielend 
leicht zu konfigurieren.
Ich nutze ssmtp z.B. um E-Mail aus einem Gameserver chroot zu senden.
Die Manpage behandelt vorwiegend was das Ding alles _nicht_ kann, aber 
E-Mail via SMTP verschicken klappt ;)
-- 
Gruß Frank



Re: bzflag startet nicht mehr

2005-03-13 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 15:12 schrieb Marco Weiglein:

 [EMAIL PROTECTED]:~$ bzflag
 X Error of failed request:  BadValue (integer parameter out of range
 for operation)
   Major opcode of failed request:  135 (XFree86-VidModeExtension)
   Minor opcode of failed request:  10 (XF86VidModeSwitchToMode)
   Value in failed request:  0xb5
   Serial number of failed request:  122
   Current serial number in output stream:  124

Welche Version von bzflag ist das? welche Distri (stable, testing, 
unstable)?
Hats vorher schon mal geklappt (mit gleicher Konfiguration)? Wenn ja, hast 
du (und wenn was) irgendwas verndert?

Vielleicht tut es auch schon eine etwas neuere Version, die 2.0.0 Release 
war ziemlich buggy und viele hatten Probleme damit.

http://balin.pimpi.org/bzflag_2.0.1.20050313-1_i386.deb

ist neuester Stand, vieles ist da gefixt, manches noch nicht :/.
Der Build ist fr sid. Woody kann ich dir auch machen (kurze PM an mich), 
testing hab ich hier leider nicht.

-- 
Gru Frank



Re: bzflag startet nicht mehr

2005-03-13 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 15:12 schrieb Marco Weiglein:

 nvidia-Treiber sind installiert und funktionieren einwandfrei.
 Cube (knapp 200 fps) und legends machen berhaupt keine Probleme.
 Allerdings bzflag. Hier kommt immer folgende Fehlermeldung und ich kann
 halt damit mal rein gar nichts anfangen:

Ach ja, nvidia treiber ist in die neuesten Version?
Was du noch versuchen kannst ist eine andere Auflsung anzufordern:
in $HOME/.bzf/2.0/config.cfg gibts folgenden Eintrag:

set resolution 1152x864

Kann natrlich bei dir ein anderer Wert stehen. Versuch mal eine andere 
Einstellung.

Ob es _berhaupt_ geht kannst du feststellen wenn du 'bzflag -window' 
versuchst. Kannst du im Window-mode spielen liegt es sehr wahrscheinlich 
nicht an bzflag.

-- 
Gru Frank



Re: bzflag startet nicht mehr

2005-03-13 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 19:41 schrieb Marco Weiglein:

 Ich benutze z.Z. Ubuntu Hoary.

Damit kenn ich mich nicht aus, aber ich kann nacher mal Manu fragen, der 
hat glaub ich auch Ubuntu


 Vielen Dank dafr, ich habs einfach mal ausprobiert, aber es kommt
 haargenau der gleich Fehler wieder. :(

 So einen Fehler habe ich noch nie gesehen und weiss halt berhaupt
 nicht wie ich da auch anfangen soll...

Was passiert ist im Prinzip folgendes: bzflag startet, fordert einen 
anderen Videomode an als du momentan hast. Irgendwas luft schief  (wohl 
zwischen bzflag und nvidia-treiber) und du kriegst deinen Fehler.

-- 
Gru Frank



Re: bzflag startet nicht mehr

2005-03-13 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 13. Mrz 2005 19:47 schrieb Marco Weiglein:

  Ob es _berhaupt_ geht kannst du feststellen wenn du 'bzflag -window'
  versuchst. Kannst du im Window-mode spielen liegt es sehr
  wahrscheinlich nicht an bzflag.

 ... im Fenster-Modus funktioniert es!!! :) Allerdings machts da nicht
 so viel Spa.

 Was heisst das dann wenns nicht an bzflag liegt? An was kann es dann
 liegen? Mein System SCHEINT soweit momentan eigentlich recht stabil zu
 laufen... (Dachte ich jedenfalls... ;))

sehr wahrscheinlich ist es nicht an bzflag, sondern an einem buggy 
nvidia-treiber...kann schon das Zusammenspiel zwischen Treiber und Karte 
sein.
Wie schon in in der anderen Mail angekndigt, ich frag nachher mal einen 
Spieler der afair auch Ubuntu nutzt welche Hard/Software er hat...

 Danke nochmal!

np
-- 
Gru Pimpi



Re: bzflag startet nicht mehr

2005-03-13 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 13. März 2005 20:17 schrieb Martin Samesch:

 Hier läuft BZFlag 2.0.0.20050118 ohne Probleme.

Ja, ist sehr unterschiedlich

 Sarge, Linux 2.6.11, AMD [EMAIL PROTECTED], 512MB, Matrox G450

nur interessehalber, weil ich mich auch für 'ne Matrox-Karte interessiere, 
was kriegst du damit für Frameraten?

-- 
Gruß Frank



Re: dpkg-awk

2004-11-15 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 14. November 2004 22:52 schrieb Thomas Preissler:

   ... | awk 'print $2' | ...

 muss es heissen

   ... | awk {'print $2'} | ...

nö, eigentlich nicht.

das Programm kommt zwischen '', die Arbeitsanweisungen zwischen {}, also:

... | awk '{print $2}' |...

-- 
Gruß Frank



Re: Tools statisch linken

2004-10-30 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Freitag, 29. Oktober 2004 14:28 schrieb Markus Raab:
 Frank Evers wrote:
  Hi
 
  ich würde gerne einige Tools, besonders die im Paket procps statisch
  gelinkt bauen. Da die Sourcen offenbar kein configure Script
  enthalten in dem man solches angeben könnte frage ich mich, ob es
  einen einfachen Weg gibt dies zu erreichen, ohne mühsam die Makefiles
  editiere zu müssen.

 Was genau ist sooo schlimm daran ein Linkerflag zu setzen?

Ja, tatsächlich reichte es eine einzige Zeile im root-Makefile zu ändern, 
und die libproc dazu zu bewegen als .a und nicht als .so, ebenfalls 
händisch im entsprechenden Makefile. Ich bekomme jetzt dennoch:

warning: Using 'getpwnam' in statically linked applications requires at 
runtime the shared libraries from the glibc version used for linking

bzw. andere Funktionen die die glibc für statisch gelinkten Programmen 
erfordern.
Ich bin jetzt überrascht, bedeutet statisch nicht eigentlich, daß 
Programme autonom laufen und gerade _nicht_ auf dynamische libs 
angewiesen sind? Warum muß hier jetzt die glibc vorhanden sein?

Tatsächlich laufen die Programme scheinbar auch ohne, gebaut habe ich auf 
sid, und unter woody laufen zumindest ps und top einwandfrei. Was soll 
ich jetzt von der Compilerwarnung halten?

-- 
Gruß Frank



Re: script gesucht: Zellen aus html tabelle auslesen

2004-10-30 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 30. Oktober 2004 15:09 schrieb Knoller Stocker Martin  Pia 
Stocker mit Marvin und Andreina:

 ich moechte mir aus verschiedenen zellen von mehreren html tabellen
 eine eigene html-tabelle generieren lassen, abhaengig vom jeweiligen
 tag. ich dachte zuerst an php, doch irgendwie ist wohl php dafuer zu
 schwach...

 warscheinlich geht das mit perl besser doch das kenne ich zuwenig
 vorschlaege?

Das klingt alles ein wenig vage, machs konkreter und gib ein Beispiel. 
Ansonsten fällt mir spontan awk als Tool der Wahl ein.

-- 
Gruß Frank



Re: dnotify

2004-10-30 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 30. Oktober 2004 18:12 schrieb Markus Raab:
 Funktioniert bei irgendem dnotify?

 Wenn ich -o oder --times verwende, wird dnotify nicht beendet, auch
 wenn die Anzahl eingetroffen ist!

Bei mir wird der Befehl COUNT mal bei entsprechendem Ereignis ausgeführt, 
danach nicht mehr. Beendet wird dnotify dadurch nicht.

auf sid

-- 
Gruß Frank



Tools statisch linken

2004-10-29 Diskussionsfäden Frank Evers
Hi

ich würde gerne einige Tools, besonders die im Paket procps statisch 
gelinkt bauen. Da die Sourcen offenbar kein configure Script enthalten in 
dem man solches angeben könnte frage ich mich, ob es einen einfachen Weg 
gibt dies zu erreichen, ohne mühsam die Makefiles editiere zu müssen.

Eine Idee?

-- 
Gruß Frank



Re: Was ist besser? nVidia Riva-128 oder ATI 3D Rage II?

2004-10-29 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Donnerstag, 28. Oktober 2004 13:37 schrieb Joerg Desch:

 Ich habe nun in meinem Historienarchiv ;-) noch zwei Elsa Erazor-4 mit
 nVidia Riva 128 und zwei ATI 3D Rage II DVD.

 Welche der Karten drfte die technisch bessere Wahl sein? Und welche der
 Karten wird von Sarge besser unterstzt?

 Besteht die Chance, daß mit den closed-source Treibern TuxRacer oder
 andere OpenGL Anwendungen laufen?

Eine nvidia Riva 128 habe ich mal verwendet, sie funktionierte 
zufriedenstellend mit dem freien Treiber, den closed-source-Treiber 
konnte ich leider nicht zur stabilen Mitarbeit bewegen. Ob das noch immer 
so ist kann ich aber nicht sagen, lange nicht mehr ausprobiert.

HTH

-- 
Gruß Frank



Standard KDE-Stil weg

2004-06-13 Diskussionsfäden Frank Evers

Hallo

Seit einem heutigen apt-get dist-upgrade und anschließendem reboot ist der 
Standard KDE-Stil nicht mehr im entsprechenden Menü verfügbar, lediglich 
die alternativen Stile (CDE, Windows, Motif, Platinium...) sind noch da.

Ist das allein bei mir so oder betrifft das auch andere?
Eine Idee, wie ich das reparieren kann?
-- 
Gruß Frank



Re: Standard KDE-Stil weg

2004-06-13 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 13. Juni 2004 13:16 schrieb B. Venthur:

 Das Thema hatten wir gestern schon (KDE-Styles verschwunden). Zu deiner
 Frage: das Problem sollte heute bereits gefixt sein, da das nicht der
 Fall ist, denke/hoffe ich mal auf Morgen.

Hm, muß ich wohl übersehen haben, hatte eigentlich die Threads der letzten 
Tage überflogen.

Tnx

-- 
Gruß Frank



Re: Warum kommen meine Mails nicht an ?

2004-04-07 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Montag, 5. April 2004 16:52 schrieb Martin Brauns:


 ne mal ernsthaft meine Mails ham zum Teil auch ewig gebraucht um den
 weiten Weg
 zur Liste zu finden, und zum Teil hats nen Tag gedauert bis sie wieder
 bei mir waren
 (obwohle sie schon Stunden vorher im Archiv zu bewundern waren)

Vielleicht liegt das daran, daß die Daemons und Virenscanner unterwegs 
soviel Mühe hatten deine überlangen Zeilen zu lesen ;)

-- 
Gruß Frank



Re: apt-get geht nicht durch iptables

2004-04-07 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 7. April 2004 21:53 schrieb Andreas Janssen:

 Server? Hast Du (falls Du ftp benutzt) daran gedacht, daß ftp zwei
 Ports verwendet, bei passivem ftp typischerweise Port 21 und einen
 hohen Port, bei aktivem ftp Port 21 und 20?

gibts dafür nicht das modul ip_conntrack_ftp ?

-- 
Gruß Frank



Re: Debian 3.1 / Sarge kurz vor der Freigabe?

2004-04-05 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 4. April 2004 13:46 schrieb Martin Mewes:

 Aufgrund der problematischen Lizenz ist es durchaus möglich, daß XFree
 geforkt wird und sich ein neuer Entwicklungsstrang für XFree (unter
 welchem Namen auch immer) basierend auf der letzten GPL-Version (iirc
 4.4 RC3) entwickeln wird.

Ich bin erneut irritiert!
IIRC stand xfree86 nie unter GPL, sondern unter einem Mischmasch ais MIT/X, 
BSD und Apache Lizenz oder?

Neulich habe ich schon mal irgendwo gelesen XFree86 stünde nicht mehr 
unter GPL und auch da wiedersprach dem so richtig niemand...

-- 
Gruß Frank



Re: chroot als $USER

2004-04-01 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 30. März 2004 11:38 schrieb Michelle Konzack:

 chroot ~/chroot-amd64 /bin/bash

 nicht hineinwechseln. Verstehe nicht mehr, warum ich
 das nicht mehr als $USER kann, denn auf meiner alten
 devel-workstation hat es funktioniert.

War dann evt. Suid-bit gesetzt?
Normalerweise findet sich /usr/sbin auch nicht in $USER´s $PATH

-- 
Gruß Frank



Re: KDE 3.2 Bugs oder was?

2004-04-01 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 30. März 2004 19:32 schrieb Vladislav Vorobiev:

 Konsollen prog z.B mplayer x.mp3 oder auch xmms in KDE. Alle eigentlich.
 Können auf den Device nicht zugreifen. Dabei hoere ich die
 KDE-Startgeräusche ect. Es ist so als ob KDE drauf sitzt und nicht frei
 gibt.

Genau das tut KDE (oder richtiger arts) auch. Programme, die direkt auf die 
Soundkarte zugreifen (also arts nicht unterstützen) wollen schauen dann in 
die Röhre.
Du kannst die Programme entweder mit artsdsp starten oder ein paar Sekunden 
warten, dann gibt arts /dev/dsp frei. Die Anzahl der Sekunden ist übrigends 
konfigurierbar.


-- 
Gruß Frank



Re: hpoj-0.91 compilieren, welche qt?

2004-03-29 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Montag, 29. März 2004 00:31 schrieb Ulrich Fürst:
 um genau zu sein gibt's die sogar aus stable. kann ich die auch nehmen?


Aber nein! Das sind keine Pakete _aus_ stable, sondern _für_ woody.


  900 ftp://ftp.kde.org dists/stable/main/binary-i386/ Packages

Das ist keine Debian-Quelle, sondern eine Backport-Quelle.

-- 
Gruß Frank



Re: 'Mal mit, 'mal ohne Listen-Footer

2004-03-29 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Montag, 29. März 2004 08:40 schrieb Martin Elsässer:

 Deswegen sicher nicht, dafür ist CAT zu genial ;-))) Aber ich werde mir
 dann etwas ausdenken müssen...

Immer noch auf nem Atari oder ist das mittlerweile portiert?

-- 
Gruß Frank



Re: Regestrierung

2004-03-24 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 24. März 2004 10:20 schrieb Werner Mahr:

  Du drehst mir das Wort im Mund rum. Das was Du da schreibst ist
  frech gelogen. Was Du behauptest stimmt nicht mit dem überein was
  ich geschrieben habe.

 Du hast geschrieben das sei der falsche Weg. Ich habe nach dem
 richtigen gefragt, und du sagst, das du sowas nicht unterstützt.

Er braucht ja auch gar keinen richtigen Weg zu nennen, es gibt leider auch 
keinen Königsweg. Es gibt aber falsche Wege und dies ist ein falscher, da 
du nicht sicherstellen kannst auch andere zu schädigen, ich denke Jan hat 
das ausreichend dargestellt.

Was du machen kannst:
Sichere alle Rechner in deinem Kompetenzbereich und berate andere wie sie 
ihre Rechner absichern können. Setze im Rahmen deiner Möglichkeiten 
Spamfilter ein, und zwar so früh wie möglich, d.h. überlasse das 
Aussortieren nicht deinen Nutzern (so du welche hast). Frage deinen 
Provider nach dessen Anti-Spam Maßnahmen.
Je weniger Spam-Mail gelesen wird, desto unattraktiver wird Spamming.

Hilf im Rahmen deiner Möglichkeiten auch Nutzern anderer Distris und 
Windowsnutzern bei Systemabsicherung und Spamvermeidung - in deinem 
eigenen Interesse.

Linuxer und insbesondere Debianer zeigen leider vor allem in letztem 
häufig eine unangebrachte Arroganz.

-- 
Gruß Frank



Re: Ärger über Debian Sarge ISOs

2004-03-24 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 24. März 2004 10:43 schrieb Johannes Bauer:

 Ich hab das ganze auf mehreren PCs getestet und bin wirklich nicht zu
 blöd cdrecord zu bedienen. Und für mich war das auch wirklich das
 letzte Mal, dass ich diese defekte Distribution angefasst habe (letzer
 Versuch war Potato, auch ne ziemliche Katastrophe). Aber ich frage
 mich: warum mirroren hunderte von Seiten so 10 GB an Schrott? Lädt sich
 das nicht mal einer runter und probiert ob es überhaupt installiert?

Mir ist nicht so richtig klar was du jetzt eigentlich von uns willst. Du 
hast versucht sarge zu installieren und das hat nicht geklappt, aber 
einen Hinweis, wo genau es denn gehakt hat gibst du uns nicht, so können 
wir dir natürlich auch nicht helfen, gelle?

Ich habe schon mehrere Installationen mit sarge gemacht und es hat bislang 
immer geklappt. Wenn du massenweise broken dependencies hattest, hast du 
evt. vergessen apt-cdrom zu benutzen?

-- 
Gruß Frank



Re: Regestrierung

2004-03-24 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 24. März 2004 14:59 schrieb Werner Mahr:

Ich denke nicht, daß es falsch ist das Script zu veröffentichen, sondern 
daß es falsch ist es zu schreiben/benutzen.

 Ich denke mal das Arrogant, war nicht direkt auf mich bezogen, da ich
 nicht wüsste wann ich ein solches Verhalten gezeigt habe. Egal ob jetzt
 auf mich bezogen oder allgemein gemeint, hätte ich doch gerne ein
 Beispiel, um diesen Vorwurf nachzuvollziehen. Die Aussage, das Debianer
 mehr über ihr System wissen(1) lasse ich hier nicht gelten.

Nein, du warst nicht persönich gemeint, schließlich kenne ich dich gar 
nicht.
Ob Debianer mehr wissen (von irgendwas) kann ich nicht sagen ist hier aber 
auch ohne Belang.

Ich habe auch kein konkretes Beispiel für dich, jedoch ist in vielen 
Newsgroups etwa zum Thema Viren und Desinfektion der hätteste halt Linux 
genommen-Satz allseits präsent. Es _gibt_ andere Beispiele.

Als ich kürzlich einem Bekannten sein Windows neu installierte wurde ich 
von Anderen gefragt wieso ich ihm nicht Linux empfohlen habe. Sie würden 
ja niemandem mehr bei WindoZe-Problemchen helfen. DAS ist arrogant.
Der Bekannte wollte[!] Windows und er ist damit gut beraten wenn ihm schon 
jemand bei der Installation helfen muß!

-- 
Gruß Frank



Re: Scannen

2004-03-22 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 21. März 2004 21:49 schrieb Ulrich Fürst:


 Danke, das werd ich mir merken, derzeit hab ich allerdings keine
 PCI-Karten drin. Insofern bleib ich erst mal bei usbmgr.

Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, daß man jede ordinäre PCI-Karte auf 
jedem ordinären Mainboard hotpluggen kann. ich probiers auch nicht aus.

-- 
Gruß Frank



Re: exim4 mit Gedenkminute

2004-03-20 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 20. März 2004 12:57 schrieb Tim Boneko:

 Schon seit einiger Zeit macht mein exim4 (sid) beim Booten eine
 Gedenkminute Pause. IIRC habe ich nix an der config geändert. exim  ist
 auf den smarthost smtp.web.de eingerichtet, welcher mit IP- Adresse in
 /etc/hosts eingetragen ist. Meine /etc/nsswitch.conf hängt unten.
 Irgendwelche Ideen? Ich war der Meinung, der config von exim4
 mittlerweile gewachsen zu sein...

Ist es genau eine Minute?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, letztlich war da dhcpclient schuld.
-- 
Gruß Frank



Re: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Montag, 15. März 2004 18:29 schrieb Wolfgang Jeltsch:


 Ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie man
 die genannten Probleme lösen kann. Sonst wird bei uns wahrscheinlich
 aus einem Debian-betriebenen Server nichts werden und das fände ich
 sehr schade.

Jo, das wäre sicherlich schade. Ein Argument, das du deimem Kollegen 
vielleicht an die Hand geben solltest:
Susi fährt eine separate Serverlinie. Diese ist immer mindestens eine 
Release hinter der Consumerbox zurück und unterscheidet sich in einer 
Vielzahl von Punkten von dieser. Für diese Serverlinie wollen die richtig 
Geld haben und wer einen Produktionsserver auf Suse aufbauen will ist gut 
beraten eben diese einzusetzen.
Wenn ihr jetzt Sarge einsetzten wollt müßt ihr sehr genau Bugreports 
verfolgen und bei Bedarf selbst fürs Löcherstopfen sorgen.

 Hier nun der besagte Mail-Auszug:
  Ich finde, die Versionsbezeichnung Sarge hat einen Buchstaben
  zuviel, nämlich den letzten. Eigentlich müßte das Zeug Sarg heißen.
  Wenn man nämlich - so wie ich am vergangenen Wochenende - viel Zeit,
  Nerven, CD-Rohlinge und Traffic-Kontingent beerdigen will, dann muß
  man nur anfangen, mit Sarg herumzuspielen.

Quatsch. Der Debian-Installer samt Basissystem wird als 100 MB großes 
Image ausgeliefert, alles andere installiert man direkt von den bekannten 
Servern via Apt. Wer Internetzugriff über Lan (nicht direkt am 
DSL-Modem!) hat kann auch das nur 40 MB große Image verwenden iirc.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob pppoe und pppoeconf beim großen 
Image mit dabei waren, also evt. zusätzlich auf einem separaten 
Datenträger vorhalten. Auch etherconf ist nicht dabei, das brauchte ich 
und habe es mir ebenfalls separat geholt.

  Warum ich überhaupt so bescheuert bin und damit angefangen habe? -
  Nun, ich finde, Ihr wart ja nicht ganz unschuldig daran, nicht? -
  Eigentlich ausschlaggebend war aber das schockierende Alter der
  LDAP-Version von Woody: 05.11.2000.  Das treibt einem ja die
  Zornesröte und Übelkeitsgrüne ins Gesicht  :-(  Das sind DREIEINHALB
  JAHRE. Schluck ...

Was fehlt daran? Wenn es einer neueren Version bedarf () einen 
vertrauenswürdigen Backport verwenden.


  In der Zwischenzeit hat sich noch einiges an LDAP getan, und ich
  finde auch keine passend antiquarische LDAP-Dokumentation dazu.

Manpage ?

  Insbesondere weigere ich mich hartnäckig, einzusehen, daß es
  irgendeinen Sinn haben soll, sich noch mit so altem Zeug
  auseinanderzusetzen!! Also insofern dürfen wir uns ganz bestimmt von
  Debian 3.0 verabschieden, wenn ich bitten darf.

Die Argumentation ist mir schlichtweg schleierhaft. Seid ihr euch sicher, 
daß der/die richtige Mann/Frau mit der Sache betraut ist? ;)

Spaß beiseite, die Version ist alt, aber eben deshalb recht sicher. Wenn 
später implementierte Features nicht benötigt werden gibt es kein 
sinnvolles Argument eine neuere Version zu verwenden. Sollte der 
Verfasser anderer Meinung sein möchte ich das erläutert wissen.


  http://gluck.debian.org/cdimage/testing/cd/jigdo-area/. Das war und

s.o., nicht die kompletten Images, nur ein Debian-Instaler Image wird 
gebraucht.


  machte nämlich die bittere Erfahrung, daß die den neuen
  Debian-Installer drauf hatten. Und der ist, wie man leicht im Netz
  nachlesen kann, noch gar nicht fertig. M.a.W.: Für eine Installation
  sind diese Images unbrauchbar. Mit dem neuen Installer läßt sich nun
  einmal noch nichts
  installieren. :-( Drei Rohlinge und 6 weitere Stunden im
  Sarg...

Die Installation, auf der dieser Text verfasst wird wurde mittels 
Debian-Installer erstellt...

 Ich habe sarge noch nicht selbst getestet. Stimmt das z.B. dass man mit
 debian-installer kein Basissystem installiert bekommt?

nein, das stimmt so nicht, es kann sein, daß es nicht klappt. 100 MB 
Download, 1 Rohling und 45 Minuten Arbeitszeit machen schlauer.
Wer das scheut kann aber eben doch einfach Woody(-Basissystem) 
installierten und dann auf Sarge upgraden, oder - mein Vorschlag - 
einfach dabei bleiben.

Ein Fwd an deine Kollegen würde mich freuen :)

-- 
Gruß Frank



Re: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 16. März 2004 13:33 schrieb Michael Ablassmeier:
 On 2004-03-16, Frank Evers [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob pppoe und pppoeconf beim großen
  Image mit dabei waren, also evt. zusätzlich auf einem separaten
  Datenträger vorhalten. Auch etherconf ist nicht dabei, das brauchte
  ich und habe es mir ebenfalls separat geholt.

 die 100 MB Images (sarge), die derzeit auf der D-I Page angeboten
 werden, beinhalten alle Pakete die man benoetig, um eine Verbindung via
 PPPOE erstellen zu koennen. Dies ist bei den 30 MB Businesscard ISO's
 nicht der Fall.

Naja, wie gesagt, ich hatte Probleme mit dem Konfigurieren meiner 
Netzwerkkarte, wohl wel ich mich damit noch nie wirklich beschäftigt 
hatte. Unkonfiguriert wollte Debian-Installer das Ding aber nicht lassen, 
also habe ich es aus dem Kopf probiert. Muß aber falsch gewesen sein.  
Mit etherconf war die Sache in einer Minute gegessen.

-- 
Gruß Frank



Re: [Debian Sid] KDE 3.2 nur in englisch?

2004-03-09 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Tuesday 09 March 2004 09:53 schrieb Peter Kuechler:

  Du siehst, das deutsche Sprachpaket gehört noch zum alten KDE.
  Es scheint einfach nicht mit KDE 3.2 zu funktionieren. Es ist also
  kein Bug, sondern nur ein altes Paket. Ich hoffe, dass es
  demnächst ein Update gibt, das dieses Problem löst.


 http://ftp.snt.utwente.nl/pub/software/kde-unstable-debian/kde_head/uns
table/

 geholt, es heist dort kde-i18n-de_3.2.0-0+cvs20040127+cm_all.deb
 Ich habe es ins Paketmanagment mit eingebunden und mit sysnaptic
 installiert. Funktioniert bei mir einwandfrei;-))

Es wurde zwar schon gesagt, aber nochmal:

kdei-18n-de für 3.2 sind in experimental und funktionieren prächtig in 
sid.
-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: [Debian Sid] KDE 3.2 nur in englisch?

2004-03-09 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Tuesday 09 March 2004 10:44 schrieb Peter Kuechler:

 2. bedeutet das aber nicht, das mein Tip nicht funktioniert, oder?


Nein, das bedeutet es natürlich nicht. Ich persönlich nehme nur gerne -so 
verfügbar- original Debian-Pakete, nicht wail die anderen alles schlecht 
wären, sondern um unerwünschten Wechselwirkungen vorzubeugen. Das ist im 
übrigen auch der Grund warum ich heute kein aufgemotztes Woody mehr 
fahre, sondern Sid. Mit den vielen Backports aus verschiedenen Quellen 
bekommt man früher oder später doch nur Probleme.

Was experimental ist wurde ja schon beantwortet.

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Welcher Account ??

2004-03-06 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Freitag, 5. März 2004 12:00 schrieb Wilfried Weiß:
 03.03.2004 12:45:32, Frank Evers [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Noch mal ganz langsam:

 JAA, ich Oute mich als fast DaU.

:)
SOOO war das gar nicht gedacht, sorry habe ich wohl unglücklich 
formuliert. Gemeint war natürlich nicht Jetzt noch mal für die ganz 
blöden, sondern Erklären wir es mal mit ein paar Hintergründen. 
Manchmal fallen die Antworten hier ein wenig knapp aus.

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: apt/Pinning

2004-03-05 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Donnerstag, 4. März 2004 23:15 schrieb Adam Weiner:

 /etc/apt/apt.conf jetzt erst 'mal auf stable gestellt. Das müsste
 doch auch schon was bewirken, oder? Wie gesagt, der Rechner meiner Frau
 dient zum testen, soll aber auch nicht in die Knie gehen. Letztlich
 möchte ich dann auf meinem eigenen ein stabiles und zuverlässiges
 System haben.

Neiiin, keine gute Idee!
Knoppix ist wie gesagt grundlegend ein testing-System. Und nochmal, so gut 
apt auch sein mag, es unterstützt kein Downgrade von testing auf stable. 
Wenn du das versuchst mußt du dich auf massive Probleme einstellen.

Der Weg zu einer stable-Installation geht über einen der bekannten 
Installationswege.

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: neuer Kernel kann Dateisystem nicht ansprechen

2004-03-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Donnerstag, 4. März 2004 04:39 schrieb Gerhard Wendebourg:
 Moin, moin,

 wir sind nun mit einer Anzahl von Versuchen gescheitert, einen neuen
 Kernel mit CAPI-Unterstuetzung zu kompilieren.
 Es handelte sich da um die Versionen 2.4.17 /.18 und .24.
 Die Kompilation lief zwar durch, aber das System bootete mit dem neuen
 Kernel nicht mehr:
 das Dateisystem (ext2) wurde nicht erkannt bzw. der Superblock als
 defekt gemeldet.

 Vorher wurde n die Platten und ihre Anordnung richtig identifiziert
 (mit root auf hdd2).
 Auf demselben System / mit derselben liloconfig bootete der alte
 original-Debian-Kernel (bf24) mit dem System nach
 Standard-Installation.

Ich glaube nicht, daß das was mit CAPI zu tun hat, du hast vermutlich 
vielmehr die Treiber für das Filesystem und vielleicht auch andere als 
Module compiliert, so daß sie zum booten nicht zur Verfügung stehen.

Die Debian-Kernelpakete machen das zwar auch so, jedoch muß dann für den 
Kernel eine initrd.img erzeugt und per lilo-Option eingebunden werden. 
Die initrd wird beim booten vorübergehend als root-Laufwerk eingebunden, 
damit der Kernel die fehlenden Treiber nachladen kann.

Alle fraglichen Treiber also am besten fest einbinden.

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: apt/Pinning

2004-03-04 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Donnerstag, 4. März 2004 18:26 schrieb Adam Weiner:

 Frage: Sollte man selbst eine /etc/apt/preferences anlegen und mit
 Programm-, Pinning- und Prioritätsangaben versehen?


Ja, genau das. Da du wenn du ausschließlich eine Distri verwendest keine 
preferences nötig ist gibt es sie per default auch nicht.

 Meine - versuchsweise - Erfahrung mit apt-get bisher: bei Eingabe von:
 apt-get -t stable install evolution

 kommt die Aufforderung, mit

 apt-get -f install (ohne Programmangabe)

 weiterzumacen, woraufhin er auch testing-Pakete zu installieren
 beginnt. Ich hab's dann abgebrochen, bevor er noch mit unstable
 anfängt.

Tja, auch wenn es dich beunruhigen mag, Knoppix baut auf einer Mischung 
aus testing und unstable Paketen auf, ob du da alle Pakete aus stable 
noch zum laufen kriegst ist mitunter fraglich.

 Zusatzfrage: wie ist es überhaupt mit testing-Paketen? Kann man die
 normalerweise ohne Bauchweh installlieren oder ist das eher nicht
 ratsam?

stable ist mittlerweile _wirklich_ alt. Ob du das wirklich noch willst 
mußt du selbst entscheiden (die Pakete dürften so 2,5 bis drei Jahre alt 
sein).

Testing ist da deutlich aktueller, und steht quasi kurz vor Release (also 
davor die nächste stable zu werden)
Problem ist, daß es für testing keine Sicherheitsupdates gibt.

unstable ist die Distri, in die neue Pakete und Paketversionen einrücken, 
da kann es also schon mal zu Unverträgichkeiten kommen. Nach meinem 
Empfinden ist unstable vergleichbar mit einer vieleicht zwei Monate alten 
Susi-Release. (in Sachen Stabilität)
Ein DSL-Zugang sollte es aber schon sein, da man aus Sicherheitsgründen 
(und je nach Geschmack auch wegen der Aktualität) die häufigen 
Paket-Updates mitnehmen sollte.


 Ich würde mich über eine Antwort freuen, die mir ein wenig über die
 Anfangsschwierigkeiten mit debian drüberhilft.

Ich hoffe das hilft dir.

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: APT soll der Chef bleiben / Gutes Buch zu APT?

2004-03-03 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Freitag, 27. Februar 2004 17:21 schrieb Heino Tiedemann:

 Das heist APT soll die Kontrolle behalten und notfalls alles
 automatisch rückgängig machen können.
 
 dpkg -i scheidet demnach aus, so wie ich das verstehe.
 
  Wieso ? apt-get macht nichts anderes...

 Wenn es so wäre, wäre apt überflüssig.

Schreibt doch nicht alle solch einen quatsch!

Natürlich kennt apt die mit dpkg installierten Pakete und lernt auch den 
Abhängigkeiten, schließlich greifen beide auf die gleiche Datenbank 
zurück.

[EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ apt-cache policy nvidia-kernel-2.4.24-frank
nvidia-kernel-2.4.24-frank:
  Installed: 1.0.5336-5
  Candidate: 1.0.5336-5
  Version Table:
 *** 1.0.5336-5 0
100 /var/lib/dpkg/status

Das Paket habe ich mit absoluter Sicherheit selbst erzeugt und mit dpkg -i 
installiert.

[EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ apt-cache showpkg nvidia-kernel-2.4.24-frank
Package: nvidia-kernel-2.4.24-frank
Versions:
1.0.5336-5(/var/lib/dpkg/status)

Reverse Depends:
Dependencies:
1.0.5336-5 - nvidia-kernel-common (2 1.0.5336) kernel-image-2.4.24-frank 
(0 (null))
Provides:
1.0.5336-5 - nvidia-kernel-1.0.5336
Reverse Provides:

Welche Probleme sollte es also geben, die es mit einem lokalen 
apt-repository nicht gäbe? 

Und natürlich macht das apt nicht überflüssig, denn apt verwaltet nicht 
nur exakt definierte debs, sondern pflegt Listen mit installierten und 
verfügbaren Paketen (nicht debs), löst Abhänigkeiten selbstständig auf 
(macht dpkg nicht) und diverse andere Dinge, die das Leben erleichtern.

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Welcher Account ??

2004-03-03 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Sonntag, 29. Februar 2004 17:33 schrieb Wilfried Weiß:
 29.02.2004 15:03:06, Jörg Schütter [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ich habe mir einen kleinen Router unter Debian 3.0 r1
  zusammengebaut. Jetzt wuerde mich interessieren unter welchen
  Account ich das ganze Ding laufen lassen soll.

 Also, ich muss das Teil ja irgendwie konfigurieren. Das ist bis als
 root passiert. Nur moechte ich das System nicht die ganze Zeit als
 unter root laufen lassen. Ich wuerde gerne wissen ob ich mir einen
 speziellen Benutzer anlegen muss unter der die Maschine gebootet wird.

Noch mal ganz langsam:

Dein Rechner bootet nicht unter einem speziellen Nutzer, sondern 
grundsätzlich _ohne_ das ein Nutzer eingeloggt ist. der Prozess init (das 
erste Programm, das automatisch gestartet wird wenn das System gebootet 
wird) startet wenn du alles richtig eingerichtet hast alle deine 
Router-dienste, ohne, daß du was tun mußt, die Rechte unter denen die 
Prozesse (~ Programme) laufen kannst du mittels ´ps aux´ feststellen.

Es muß aber kein Nutzer angemeldet sein, damit deine Router-Dienste 
laufen, auch root nicht.

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: kde-konsole schlechte schrift

2004-03-03 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 2. März 2004 16:54 schrieb Mike Przygoda:

  Sind die Fonts denn in KDE auswählbar? was sagt fc-list ?

 deswegen frage ich ja  ist alles installiert und ich kann auch auf
 die schriften zugreifen  also im kde habe ich kein problem mit
 schriften ..eben nur die von er kde-konsole ... stört auch nur bei 'mc'
 weil dort die ascii ränder und ecken andere zeichen haben wenn ich eine
 andere schrift als 'unicode' oder 'linux' wähle ... es fehlen also die
 schriften:

 -misc-fixed-medium-r-normal--15-140-75-75-c-90-iso10646-1 (unicode)
 -misc-console-medium-r-normal--16-160-72-72-c-80-iso10646-1 (linux)

 speziell interessiert mich diese :
 -misc-console-medium-r-normal--16-160-72-72-c-80-iso10646-1

Deshalb habe ich dich ja auch explizit um die Ausgabe von fc-list gebeten.
Folgendes sollte sich auch bei dir zeigen:

[EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ fc-list | grep [Cc]onsole
Console:style=Regular

Wenn nicht, mach mal folgendes (vorausgesetzt bei dir läuft xls):

[EMAIL PROTECTED]:~/src/aqmoney-tng$ xlsfonts | grep [Cc]onsole
-misc-console-medium-r-normal--0-0-72-72-c-0-iso10646-1
-misc-console-medium-r-normal--16-160-72-72-c-160-iso10646-1
-misc-console-medium-r-normal--8-80-72-72-c-80-iso10646-1

Diese Fonts sollten auch bei dir gefunden werden, wenn nicht schau dir mal 
die Konfiguration deinen fontservers an.

Sind die da ist vermutlich das Problem bei Fontconfig zu suchen. Dazu 
guckst du hier:

 http://webs.tconline.net/softedges/fontfight.html

WICHTIG: statt der /etc/fonts/fonts.conf editierst du 
bitte /etc/fonts/local.conf

Die XftConfig findest du nicht unter /usr/X11R6/lib/X11 sondern 
unter /etc/X11/

HTH

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: kde-konsole schlechte schrift

2004-03-03 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Mittwoch, 3. März 2004 16:11 schrieb Mike Przygoda:
 Frank Evers schrieb:
  Am Dienstag, 2. März 2004 16:54 schrieb Mike Przygoda:
 Sind die Fonts denn in KDE auswählbar? was sagt fc-list ?


Der Zeichensatz scheint bei dir installiert zu sein, aber nicht von 
fontconfig eingebunden zu werden.

schau also nach, ob folgende Zeile entweder in /etc/fonts/fonts.conf oder 
in /etc/fonts/local.conf steht.

  dir/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/dir

wenn nein gehört sie in die local.conf

Dann:

cd /usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/
mkfontdir
cp fonts.dir fonts.scale
fc-cache -fv

aus KDE ausloggen und auf dem Anmeldeschirm [strg-alt-backspace] um den 
X-server abzuschießen, kdm (oder xdm oder gdm) startet ihn dann neu. 

Anmelden, dann ist console hoffentlich verfügbar.

HTH

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: kde-konsole schlechte schrift

2004-03-02 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Dienstag, 2. März 2004 10:34 schrieb Mike Przygoda:

 ich dachte immer diese befinden sich in der xfonts-konsole die ich
 installiert haben ... ich benutze das experimentelle kde 3.2 mit sid
 und x4.3

 die xfonts 100dpi un 75dpi habe ich auch installiert ... transcoded und
 normal

Sind die Fonts denn in KDE auswählbar? was sagt fc-list ?

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Problem mit Zeichensätzen

2004-03-02 Diskussionsfäden Frank Evers
Hallo 

Ich habe ein Problem mit verschiedenen Fontfamilien:
Fonts vom Typ Type1 stehen mir unter KDE3 zur Verfügung, die aus anderen 
Font-Paketen jedoch nicht.
Alle Pakete (etwa 100dpi, 75dpi, speedo) sind installiert und in 
der /etc/X11/XF86Config-4 eingetragen und zusätzlich via xfs bereitgestellt, 
xlsfonts zeigt auch alle installierten Fonts an. 
Leider stehen dann aber nur sehr wenige Zeichensätze wirklich zur Verfügung, 
nämlich solche aus Type1
fc-list zeigt ebenfalls nur diese an.

Hat irgendjemand eine Vorstellung woran dasliegen kann?
-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



pcf.gz- fonts sind nicht einstellbar

2004-02-21 Diskussionsfäden Frank Evers
Hi

Ich habe immer noch das Problem Mmit meinen Zeichensätzen. Die Fonts 
unter /usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi, 75dpi und misc hören auf die Extension 
pcf.gz.
Ich kann scheinbar mittels xfontsel diese darstellen, jedoch kann ich unter 
KDE oder Gnome diese nicht auswählen.

Kann mir jemand einen Tip geben was da schieflaufen könnte?

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: pcf.gz- fonts sind nicht einstellbar

2004-02-21 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Samstag, 21. Februar 2004 15:36 schrieb Frank Evers:

 Ich habe immer noch das Problem Mmit meinen Zeichensätzen. Die Fonts
 unter /usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi, 75dpi und misc hören auf die
 Extension pcf.gz.
 Ich kann scheinbar mittels xfontsel diese darstellen, jedoch kann ich unter
 KDE oder Gnome diese nicht auswählen.

 Kann mir jemand einen Tip geben was da schieflaufen könnte?

Nachtrag: da ich in meiner /var/log/XFree86.0.log folgendes stehen habe:

Warning: font renderer for .pcf already registered at priority 0
Warning: font renderer for .pcf.Z already registered at priority 0
Warning: font renderer for .pcf.gz already registered at priority 0

sollte wohl ein Fontrenderer für das Format da sein, ich nehme also an, das es 
nicht an fehlenden Modulen liegt, liege ich da richtig?

-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: [OT] Debian bootet nicht nach WinXP Neuinstallation

2004-02-20 Diskussionsfäden Frank Evers
Am Freitag, 20. Februar 2004 09:08 schrieb Manfred Sampl:
 Andreas Janssen wrote:

 das sieht für mich so aus als wäre /dev/hda9, durch chroot /mnt/hda9, zu
 /dev/hda8 geworden. Lilo bricht daraufhin mit der Meldung /dev/hda8
 Permission denied ab. Außerdem wird ja meine Bootpartition (/dev/hda8 -
 /boot) durch chroot nicht angetastet, also bleibt /boot leer.

Ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen Antwort trotzdem:
Die Devices bleiben wo sie sind, da ändert chroot nix dran. Mußt du dir 
nochmal genauer anschauen.
Wenn /boot eine eigene Partition hat mußt du das natürlich _vor_ dem chroot an 
die richtige stelle mounten, also wohl nach /mnt/hda9/boot, damit es zur 
Verfügung steht. Du kannst nicht im chroot mounten.
-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Problem mit Zeichensätzen

2004-02-19 Diskussionsfäden Frank Evers
Hallo 

Ich habe ein Problem mit verschiedenen Fontfamilien:
Fonts vom Typ Type1 stehen mir unter KDE3 zur Verfügung, die aus anderen 
Font-Paketen jedoch nicht.
Alle Pakete (etwa 100dpi, 75dpi, speedo) sind installiert und in 
der /etc/X11/XF86Config-4 eingetragen und zusätzlich via xfs bereitgestellt, 
xlsfonts zeigt auch alle installierten Fonts an. 
Leider stehen dann aber nur sehr wenige Zeichensätze wirklich zur Verfügung, 
nämlich solche aus Type1
fc-list zeigt ebenfalls nur diese an.

Hat irgendjemand eine Vorstellung woran dasliegen kann?
-- 
Gruß Frank


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: update auf sarge: 'frozen' oder 'testing'?

2004-01-10 Diskussionsfäden Frank Evers
On Freitag, 9. Januar 2004 21:08, Heino Tiedemann wrote:

 Ist schon bekannt, wann Sarge als Stable gelten wird? Oder hab ich da
 auch wieder was verpasst? ;-)


Wie immer wenns fertig ist :)
Es gab mal als losen Fertigstellungstermin den 1.12.2003. wenn du auf den 
Kalender schaust wirst du feststellen, daß das schon war und wir haben 
trotzdem kein stabiles sarge ...
Gut, das mit dem ersten Dezember war wohl eher als Motivation gedacht, 
aber mal konkret, wird noch etwas dauern, aber nicht mehr ewig, 
vielleicht noch ein vierteljährchen oder sohalt bis es fertig ist.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kein ISDN im 2.6er?

2004-01-06 Diskussionsfäden Frank Evers
On Montag, 5. Januar 2004 20:33, Andreas Pakulat wrote:

  laut der c't 24/2003 soll Kernel 2.6 soll isdn nicht mehr
  unterstützt werden. Ist das Richtig? Wie bekomme ich jetzt meine
  passive AVM bzw Teles Karte ans rennen?

 Also ich kenne mich da nicht so aus, aber es gibt in meinem menuconfig
 nach wie vor isdn4linux und die Hilfe dazu gibt an das im 2.6er Kernel
 CAPI benutzt wird statt isdn4linux, aber man kann natuerlich die alten
 Treiber weiternutzen. Das merkwuerdige ist nur, wenn ich CAPI2.0 (den
 anderen Punkt ausser isdn4linux im ISDN Subsystem) anwaehle kriege ich
 nur Aktive Kartentreiber zur Auswahl.

Ja, das ist richtig für CAPI gibt es (bisher) nur Treiber für aktive 
Karten.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



eth0 waret beim booten auf DHCP

2004-01-06 Diskussionsfäden Frank Evers

Hallo

Ich verwende zuhause einen DSL-Zugang über eine Ethernet-Karte. Wenn beim 
booten diese Karte konfiguriert wird wartet der DHCP-Client eine Minute 
lang auf eine IP-Adresse, die er natürlich nicht bekommt.
In 'dpkg-reconfigure etherconf' wird erklärt, daß ich für eine dynamisch 
vom Provider zugewiesene IP DHCP benötige.

Wie bringe ich meinen DHCP-Cient dazu beim sich booten gleich schlafen zu 
legen anstatt erst zu warten?

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: XFree86 4.3 für Debian Sid

2004-01-06 Diskussionsfäden Frank Evers
On Dienstag, 6. Januar 2004 10:35, Sascha Morr wrote:
 Also das mit experimental habe ich nun eingebunden. So weit so gut.
 Doch irgendwie meint er wen ich 'apt-get install x-window-system'
 eingebe das ich schon die neueste Version installiert hätte.

Mit 'die neueste' meint apt die mit der höchsten Präferenz, und die dürfte 
bei experimental erst mal = 1 sein, probiere also mal mit 
'-t experimental' explizit zu installiern oder editier deine 
/etc/apt/preferences entsprechend.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: eth0 waret beim booten auf DHCP

2004-01-06 Diskussionsfäden Frank Evers
On Dienstag, 6. Januar 2004 12:12, Rüdiger Noack wrote:
 Frank Evers wrote:
  Ich verwende zuhause einen DSL-Zugang über eine Ethernet-Karte. Wenn
  beim booten diese Karte konfiguriert wird wartet der DHCP-Client eine
  Minute lang auf eine IP-Adresse, die er natürlich nicht bekommt.

 Aus der /etc/dhclient.conf von meinem Notebook:

 ---  snip  --
 #timeout 60;
 #retry 60;
 timeout 6;
 retry 6;
 ---  snip  --

Danke, sowas habe ich gesucht :)

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: kde

2004-01-06 Diskussionsfäden Frank Evers
On Dienstag, 6. Januar 2004 16:10, Samuel Brucksch wrote:

 also das mit der maus hab ich hinbekommen hab einfach den 2.4.x kernel
 geholt jetzt läuft das alles. was ich nur nicht verstehe ist, das mein
 KDE nicht geht. wenn ich versuche eine KDE session zu machen dann läd
 der bis zum zweiten symbol, initialising system devices oder so
 ähnlich und läd und läd und läd und dann iss aufeinmal nurnoch der
 hintergrund zu sehn aber es passiert nix weiter und ich kann nix
 machen. weiß jemand woran das liegen könnte bzw wie man das beseitigen
 könnte??

Ich hatte gerade das gleiche Problem nach ein wenig rumgespiele mit dem 
System.
Außerdem beendete sich 'dpkg-reconfigure kdm' mit einem errorcode 30 im 
preconfigure-skript, das hat sich allerdings auf wundersame Weise gerade 
wieder gegeben.

Ein Symtom, das ich gefunden habe war, daß das Loopback-device (wieso auch 
immer) nicht an war, ob das bei dir auch so ist kannst du mittels 

ping 127.0.0.1

 feststellen. wenn du keine Antwort bekommst kannst du (als root) 

ifup -va

versuchenn dann solltest du Meldung über alle konfigurierten interfaces 
bekommen


-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: nvidia - 2.6.0

2004-01-04 Diskussionsfäden Frank Evers
On Sonntag, 4. Januar 2004 10:08, Markus Hansen wrote:
 Hi.
 Hat jemand eine Ahnung, ob oder wann der 2.6.0-er von nvidia
 unterstützt wird, bzw wie man sich sonst den nvidia-treiber bauen kann?
 hab es noch nicht geschafft, auch nicht mit den tipps aus google...

Laut Doku in dem Paket nvidia-kernel-source wird 2.6.x durch den nen 
nvidia Kerneltreiber unterstützt. steht eigentlich auch drin wie es geht.
-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Exec-Shield in gcc-3.3 [WAS: Fonts werden ...]

2004-01-02 Diskussionsfäden Frank Evers
On Freitag, 2. Januar 2004 00:00, Frank Evers wrote:

 Unter #220864 ( http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=220864
 ) wurde auch schon ein Bug  gegen xserver-xfree86 gestellt und
 Branden Robinson behauptet Ursache und Lösung seien in der
 Nachfolgenden Korrospondenz enthalten, jedoch bin ich entweder zu doof
 oder zu blind um es zu kapieren. Kann mir jemand auf die Sprünge
 helfen.

Mittlerweile habe ich dann kapiert, daß es offenbar einen exec-shield in 
gcc-3.3 gibt, der wohl verhindern soll, daß ein Programmstack 
unauthorisiert ausführbar sein kann. Ferner scheint es so zu sein, daß X 
einen ausführbaren Stack braucht und sich beides beißt.

Jetzt scheint es also so zu sein, daß ich ein gepatchtes X brauche, 
verstehe ich das richtig? Oder gibt es einen anderen Weg die Module 
wieder zum laufen zu bekommen?

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Exec-Shield in gcc-3.3 [WAS: Fonts werden ...]

2004-01-02 Diskussionsfäden Frank Evers
On Freitag, 2. Januar 2004 14:31, Frank Evers wrote:

 Mittlerweile habe ich dann kapiert, daß es offenbar einen exec-shield
 in gcc-3.3 gibt, der wohl verhindern soll, daß ein Programmstack
 unauthorisiert ausführbar sein kann. Ferner scheint es so zu sein, daß
 X einen ausführbaren Stack braucht und sich beides beißt.

 Jetzt scheint es also so zu sein, daß ich ein gepatchtes X brauche,
 verstehe ich das richtig? Oder gibt es einen anderen Weg die Module
 wieder zum laufen zu bekommen?

und noch was: ich habe irgendwo was von exec-shield=1 oder exec-shield=2 
gelesen, was wohl einstellt wie pingelig das Ding ist.
Irgendwer ne Ahnung wie ich rausfinden kann wie das bei mir eingestellt 
ist und wie ich das ändern kann?

Sollte so ein exec-shield nicht eigentlich eher im Kernel zu finden sein?

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Fonts werden nicht von X11 verwendet

2004-01-01 Diskussionsfäden Frank Evers

Hallo

Nach dem ich kürzlich ein System auf unstable umgestellt habe bekomme ich 
nicht mehr die gewohnten Fonts, egal ob ich als FontPath xfs oder den 
direkten Pfad angebe.
In meiner /var/log/XFree86.0.log habe ich einige Meldungen in folendem 
Stil:

(II) LoadModule: bitmap
(II) Loading /usr/X11R6/lib/modules/fonts/libbitmap.a
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
Not loading .note.GNU-stack
(II) Module bitmap: vendor=The XFree86 Project
compiled for 4.2.1.1, module version = 1.0.0
Module class: XFree86 Font Renderer
ABI class: XFree86 Font Renderer, version 0.3

Für eine große Anzahl von Modulen erhalte ich ähnliche Meldungen.

Unter #220864 ( http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=220864 ) 
wurde auch schon ein Bug  gegen xserver-xfree86 gestellt und 
Branden Robinson behauptet Ursache und Lösung seien in der Nachfolgenden 
Korrospondenz enthalten, jedoch bin ich entweder zu doof oder zu blind um 
es zu kapieren. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

Dank im voraus

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: wie kann ich auf meine serielle digicam zugreifen?

2003-11-18 Diskussionsfäden Frank Evers
On Donnerstag, 13. November 2003 19:06, Alexander Fieroch wrote:
 Hallo Liste!

 Ich habe eine anscheinend seltene (google hat nichts gefunden) Digital
 Kamera von Samsung - die SDC80.
 Der Digitalausgang der Kamera ist mit dem Seriellen Port meines PCs
 verbunden. Unter Windows muss ich über TWAIN Treiber auf die Kamera
 zugreifen, damit ich die Bilder von der SmartMedia Karte runterladen
 kann. Unter Linux (SID) habe ich keine direkte Unterstützung für die
 Kamera gefunden. Wie kann ich ohne externen Kartenleser, also über die
 serielle Verbindung auf die Daten zugreifen?

Ich fürchte das wird nix, es sei denn du schreibst selbst einen Treiber 
dafür und dafür braucht es natürlich Infos vom Hersteller, die er dir 
aber nicht gibt...
Sane und Twain sind zwei Paar Schuhe, das bringt dich nicht weiter.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Lehmann's neue Debian(-basierte) Installations-DVD

2003-11-13 Diskussionsfäden Frank Evers
On Donnerstag, 13. November 2003 17:40, T. Kort wrote:


 Ich habe außerdem eine 'Knoppix'-Installation aus der c't (neueres,
 'unstables' Debian). Es gibt bestimmt eine Möglichkeit dieses System
 vermittels der Pakete auf der Lehmann-DVD und apt sozusagen
 downzugraden. Nur wie?

Nein, eigentlich gibt es diese Möglichkeit nicht, apt unterstützt 
downgrade in diesem Sinne nicht. Da du nichts kaputt machst wenn dein 
System durch TrialError-Downgrade unbenutzbar wird (du willst ja noch 
instalieren) kannst du dich aber ja mal mit folgendem versuchen 
durchzukämpfen:

1. Mittels apt-cdrom deiner Knoppix-Installation die Woody-DVD bekannt 
machen, dann in /etc/apt/preferences Woody auf 1001 pinnen, alles andere 
auf 99 pinnen.
2. apt-get dist-upgrade
3. viele apt-get -f upgrade , solange bis scheinbar nichts mehr geht
4. herausfinden welches die Abhängigkeiten sind, die nicht von apt 
aufgelöst werden und mit dpkg --force-depends von Hand auflösen (hier 
wirds sehr kniffelig)
5. wenn du glaubst daß du ein Abhängigkeitsknäul aufgelöst hast zurück 2.
6. wenn apt sich zufrieden gibt - freuen

Zeitaufwand: ein bis zwei Tage

Alternativ: hast du schon die verschiedenen Kernel-flavours versucht?
Alternativ: wenn du wirklich keine Alternative zum Downgrade siehst, 
vielleicht ist es einfacher eine minimale Testinginstallation via 
Netinstaller zu machen und die als Ausgangspunkt zu nehmen

Ach ja, das beschriebene Verfahren ist nichts für Debian-Neulinge...

HTH ;)
-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: OT:Kopiergeschtzte Audio-CDs

2003-11-06 Diskussionsfäden Frank Evers
On Mittwoch, 5. November 2003 23:14, Thomas Schönhoff wrote:

 Auf dem Cover stand, dass die CD nur unter Win und Mac abgespielt
 werden kann. Auf Nachfrage versicherte der Verkäufer mir, dass die CD
 unter Linux nicht erkannt werden würde!

Damit ist gemeint, daß der Datentrack (der sich auf solchen cds befindet 
und die Musik in einem proprietären gepackten Format enthält) unter Linux 
nicht angesprochen wird. Das ist auch richtig, jedenfalls solange du das 
Ding nicht explizit mountest, dann siehst du die Daten natürlich schon, 
nur kannst du sie nicht abspielen, da der Player nicht unter Linux läuft.
Unter Windows werden solche CDs übrigends automatisch als Daten-CDs 
erkannt und auch automatisch eingebunden. (Ziemlich plump für einen 
Kopierschutz, aber es scheint zu wirken.)

 Hmm, weiß nicht so recht ob man solchen generellen Aussagen einfach
 Glauben schenken sollte!? Hat jemand auf der Liste schonmal versucht
 eine derartige CD unter Debian zum Laufen zu kriegen?
 Mit welchem Ergebnis?


Die Fage ist eigentlich weniger ob dein Betriebssystem die CD lesen kann, 
sondern vielmehr ob dein CD-Laufwerk mit den gezielt eingestreuten 
Fehlern auf dem Datenträger umgehen kann. Ich habe bisher nur eine 
einzige CD, die mir Aussetzer beschert, rippen konnte ich se allerdings 
trotzdem...

Workaround: Sag dem Verkäufer du hättest ein (Audio-)CD-Laufwerk, das mit 
kopiergeschützten CDs schon mal Probleme gemacht hat und frag ihn ob er 
die CD wieder zurücknimmt, wenn das Zusammenspiel zwischen den beiden 
nicht klappt. Läßt er sich nicht drauf ein suchst du dir einen anderen 
Plattenaden.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Mehrere mail accounts

2003-11-06 Diskussionsfäden Frank Evers
On Mittwoch, 5. November 2003 13:40, Steffen Hey wrote:
 Hallo,

 ich habe hier user mit mehreren mail-accounts.
 Will nun z.B: Franka ihre private Post über [EMAIL PROTECTED]
 und ihre Usenet-Adresse über [EMAIL PROTECTED] abwickeln habe
 ich mit Exim3.35 anscheinend ein Problem solange sich Franka immer als
 Franka hier in woody einloggt.

Was willst du eigentlich _genau_? Beim Mail verschicken ist es dem mta 
egal, welche Absender/Replyadresse im Header steht, das ist Aufgabe des 
mua. Wenn es darum geht, daß die reinkommende Post nach Empfängeradresse 
in unterschiedliche Ordner sortiert werden soll würde ich einfach alles 
mit fetchmail abholen und anschließend mit procmail wieder sortieren.
Die Absenderadresse wird von deinem mua vorgegeben, ein anständiger mua 
kann für unterschiedliche Order auch unterschiedliche Profile verwalten. 
Aber wo kommt da exim ins Spiel?

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: TV Karte (war Netzwerkprobleme)

2003-10-27 Diskussionsfäden Frank Evers
On Sonntag, 26. Oktober 2003 23:53, Alois Stöckl wrote:
 modrobe -v bttv card=3 tuner=5

tuner ist eigentlich ein eigenes Modul und keine Option für bttv.
Versuch mal folgendes:

modprobe tuner type=5
modprobe bttv card=3

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao

2003-10-26 Diskussionsfäden Frank Evers
On Samstag, 25. Oktober 2003 22:42, Markus Maiwald wrote:
 On Sat, 25 Oct 2003 17:10:11 +0200, Frank Evers
 [EMAIL PROTECTED]

 
  Das Bin-file enthlt eigentlich nur die rohen Audiodaten, es fehlen
  aber die Daten, die blicherweise im Lead-in der CD stehe wrden,
  also vor allem die TOC (die du zum brennen ja auch separat angegeben
  hast). Es wre zwar sicher mglich einen Player fr das Bin-File zu
  schreiben, aber mir ist da keiner bekannt.
  So seh ich das zumindest, lasse mich aber gerne vom Gegenteil
  berzeugen...

 mplayer

Wirklich erstaunlich was der so alles kann. Bin immer wieder platt...

-- 
Gru Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: bttv bt848 (miro)

2003-10-26 Diskussionsfäden Frank Evers
On Sonntag, 26. Oktober 2003 15:52, Helmut Leinfellner wrote:
 2. Nachtrag: ;-)

 Nach (nochmaligem?!) Erzeugen der /dev Dateien
 liefert xawtv jetzt ein Bild, aber keinen Ton.
 Das sb Modul ist geladen, .mp3 und .ram Dateien spielen ...
 Was könnte das sein? Kann bitte wer helfen?

Hast du die Module bttv und tuner mit den richtigen Parametern geladen?

Und hast du z.B.

http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200309/msg02205.html

gelesen? Auch sonst bringt dir die Suche auf search.debian.org eine Menge 
gure Antworten.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop

2003-10-25 Diskussionsfäden Frank Evers
On Samstag, 25. Oktober 2003 11:45, Martin Samesch wrote:
 On Fri, Oct 24, 2003 at 12:41:44PM +0200, Frank Evers wrote:
 
  Du hast natürlich Recht, nur schrieb Markus:
 
  
  Sicherheitslücken - was ja immer relativ ist ;-), sollte ganz klar
  den testing Zweig nutzen. Zielgruppe: Desktop-User.
  
  Der Desktop-User ist ganz klar nicht die Zielgruppe für Testing! Es
  ist

 Was ist der Desktop-User?

 Den gibts ja auch mit mehr oder weniger Erfahrung.

Was ich mit Desktop-User meine (und was Makus glaube ich auch in etwa 
meine) ist in etwa folgendes:
Ein Nutzer, der (bevorzugt) graphische fertige Anwendungen verwenden 
möchte um damit bestimmte eng umrissene Dinge zu tun. Dabei interessiert 
ihn _daß es funktioniert, nicht so sehr wie es funktioniert. Die Gruppe 
der Desktop-User setzt sich dabei z.B. aus Office-Usern, Multimediausern 
usw. zusammen.
Ein Desktop-User kann dabei natürlich auch gleichzeitig der Gruppe der 
erfahrenen Anwender zuzuordnen sein, die Betonung liegt hier aber auf 
/kann/.

  doch das gleiche Problem wie bei Windows, nicht das Betriebssystem
  ist schlecht sondern die Benutzer, die sich um bekannte
  Sicherheitslücken nicht kümmern. Wer testing nutzen will muß auch die
  einschlägigen Listen lesen und ggf sein System absichern, dann ist
  testing gut und ein kalkulierbares Risiko. Für den durchschnittlichen
  Desktop-User treffen diese Voraussetzungen nicht zu.

 Was ist für Dich ein durchschnittlicher Desktop-User?

Die überwiegende Zahl der privaten Windows-Nutzer passen für mich in das 
Schema durchschnittlicher Desktop-User. Bei der Migraion nach Linux 
sind sie es dann auch noch und ich halte es für angebracht  ihnen zu 
raten von testing die Finger zu lassen.
Um nicht mißverstanden zu werden: auch unter den regelmäßigen 
Linux-Nutzern gibt es einen groen Prozentsatz solcher Desktop-User.

  Im übrigen: Fehler und Sicherheitslücken werden in der Regel von
  erfahrenen Usern und Entwicklern gemeldet, nicht von
  durchschnittlichen Desktop-Usern.

 Erfahrene Benutzer (und solche, die sich dafür halten) und Entwickler
 werden vermutlich eher unstable verwenden, Desktop-User sollten stable
 benutzen. Wer bleibt also für testing übrig?

Ehrlich gesagt glaue ich, daß ein großer Teil der Entwickler für die 
eigenen produktiven Systeme stable verwendet. Daß Testing ein wenig 
Stiefkind bleibt ist schon klar, nur bin ich nicht der Meinung, daß man 
Leuten eine Distri empfehlen sollte, die nicht für sie gemacht ist, nur 
damit sie per trialerror die Fehler finden und dabei Schaden bei sich 
und anderen anrichten.

 Ob jemand Bugreports schreibt und bzgl. Sicherheitslücken
 entsprechende Listen verfolgt, hängt IMHO wenig von der Erfahrung ab.
 Dazu sollte auch ein interessierter Neuling in der Lage sein. OK, ob
 für einen Bug die Entwickler zuständig sind oder der Paket-Betreuer
 ist nicht immer einfach zu erkennen.

Sorry, brauchbare Bugreports werden meistens doch nur von erfahreneren 
(nicht denen, die sich nur dafür halten) Nutzern verfaßt.
Viele Postings auf dieser Liste zeigen allerdings den guten Willen wie 
auch die Unsicherheit der Leute.

 Ich habe übrigens mehr oder weniger mit woody angefangen und benutze
 es immer noch, also unstable (war woody ursprünglich) - testing -
 stable (mit Backports). Sorry, sagte ich das schon...?

Woody war natürlich nie unstable, aber das wirst du sicher wissen.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao

2003-10-25 Diskussionsfäden Frank Evers
On Samstag, 25. Oktober 2003 14:18, Ruediger Noack wrote:
 Frank Evers wrote:
  ???
  Ich denke du hast sie schon gehört? Oder meinst du auf dem Compi?
  Funzt deine Soundkarte? Verwendest du einen Soundserver (esd, atrs)?

 Ja, die CD habe ich gehört. Auf einer Anlage und auf dem PC. :-)
 Ich meinte, dass es doch möglich sein müsste, das von cdrdao erzeugte
 bin-file einem Player direkt zu verfüttern... (einfach mal so zu meinem
 eigenen Verständnis).

Hmmneee.
Das Bin-file enthält eigentlich nur die rohen Audiodaten, es fehlen aber 
die Daten, die üblicherweise im Lead-in der CD stehe würden, also vor 
allem die TOC (die du zum brennen ja auch separat angegeben hast). Es 
wäre zwar sicher möglich einen Player für das Bin-File zu schreiben, aber 
mir ist da keiner bekannt.
So seh ich das zumindest, lasse mich aber gerne vom Gegenteil 
überzeugen...

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop

2003-10-25 Diskussionsfäden Frank Evers
On Samstag, 25. Oktober 2003 14:55, Martin Samesch wrote:
 On Sat, Oct 25, 2003 at 01:14:56PM +0200, Frank Evers wrote:

 Ich will nicht länger darauf herumreiten. Ich mag diesen Begriff
 einfach nicht. Für mich ist Desktop-User weniger davon abhängig, ob
 jemand nun tatsächlich eine Desktop-Umgebung benutzt. Der erfahrene
 Anwender, der aus Gründen der Bequemlichkeit oder weil z.B.
 Bildbearbeitung auf der Kommandozeile u.U. wenig Sinn macht, ein
 Desktop benutzt, aber auch auf der Konsole gut zurecht kommt, ist in
 meinen Augen kein
 Desktop-User.

 Warum denn nicht einfach [un]erfahrene Benutzer.

Von mir aus, ich habe allerdings aus diesem Grund ja schon geschrieben, 
daß für mich ein Nutzer (ganz im Sinne des Unix-Gruppenkonzeptes) 
durchaus verschiedenen Nutzergruppen angehören kann.


  Die überwiegende Zahl der privaten Windows-Nutzer passen für mich in
  das Schema durchschnittlicher Desktop-User. Bei der Migraion nach
  Linux sind sie es dann auch noch und ich halte es für angebracht 
  ihnen zu raten von testing die Finger zu lassen.

 Wenn ein durchschnittlicher Desktop-User weiß, worauf er achten
 muss, und entsprechend handelt (oder ist er dann nicht mehr
 durchschnittlich?) sehe ich da kein Problem.

s.o. und die Vormail.



  eigenen produktiven Systeme stable verwendet. Daß Testing ein wenig
  Stiefkind bleibt ist schon klar, nur bin ich nicht der Meinung, daß
  man Leuten eine Distri empfehlen sollte, die nicht für sie gemacht
  ist, nur damit sie per trialerror die Fehler finden und dabei
  Schaden bei sich und anderen anrichten.

 Das ist es, was ich meinte. Für testing gibt es nur eine relativ
 kleine Zielgruppe, obwohl dieser Zweig für... na, der Name sagts, am
 wichtigsten ist.

Hast du denn eine zufriedenstellende Lösung? Ich leider nicht.


   Ich habe übrigens mehr oder weniger mit woody angefangen und
   benutze es immer noch, also unstable (war woody ursprünglich) -
   testing - stable (mit Backports). Sorry, sagte ich das schon...?
 
  Woody war natürlich nie unstable, aber das wirst du sicher wissen.

 IIRC war es das vor vier? oder fünf? Jahren. SID gab es daneben auch
 noch und potato war testing. Irrtum nicht ausgeschlossen...

Ne, woody wurde als release in testing eingeführt als potato stable wurde. 
Vorher gab es kein woody. Unstable ist immer sid. ;)

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao

2003-10-25 Diskussionsfäden Frank Evers
On Samstag, 25. Oktober 2003 19:51, Andreas Metzler wrote:

  Ehrlich gesagt, ich hatte ja leise Zweifel. ;-) Aber es funktioniert
  mit CDDB-Erkennung der Kopie. *jubel*
  Nun frage ich mich (rhetorisch, da OT), über welchen Mechanismus die
  CD im CDDB erkannt wird.

 Ich weiss es nicht, aber ich vermute ueber die TOC, d.h. soundsoviele
 Tracks, soundsolang, hier-und-dort-ein Index.

Und wenn da über die ID

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Bizzares fetchmail

2003-10-25 Diskussionsfäden Frank Evers
On Samstag, 25. Oktober 2003 18:46, Michelle Konzack wrote:
 Hallo Leute,

 nachdem ich jetzt alle Daten auf meinem neuen nfs-Server habe, spinnt
 fetchmail. Ich habe in allen Dateien --daemon 900 entfernt, da ich
 fetchmail von cron jede Stunde einmal aufrufen will.

 Nur macht er es nicht...
 Er geht alle 900 Sekunden ins internet im Daemon-Modus...

[...]

Schau mal mit 'ps -ef' nach von welchem Prozess fetchmail aufgerufen wird 
und mit welchen Parametern, vielleicht hast du irgendeine Quelle 
vergessen (z.B. /etc/ppp/ip-up.d/fetchmail oder so ?)
-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop

2003-10-24 Diskussionsfäden Frank Evers
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 23:54, Martin Samesch wrote:
 On Thu, Oct 23, 2003 at 10:03:50PM +0200, Frank Evers wrote:
  On Donnerstag, 23. Oktober 2003 19:47, Markus Maiwald wrote:
   [...]
 
  testing ist ein Sicherheitsrisiko

 Ist bekannt.

 Ich frage mich gerade nur, wer testing verwenden und testen soll.
 Mehr Benutzer - mehr Bugreports ...

Du hast natürlich Recht, nur schrieb Markus:


Sicherheitslücken - was ja immer relativ ist ;-), sollte ganz klar den 
testing Zweig nutzen. Zielgruppe: Desktop-User.


Der Desktop-User ist ganz klar nicht die Zielgruppe für Testing! Es ist 
doch das gleiche Problem wie bei Windows, nicht das Betriebssystem ist 
schlecht sondern die Benutzer, die sich um bekannte Sicherheitslücken 
nicht kümmern. Wer testing nutzen will muß auch die einschlägigen Listen 
lesen und ggf sein System absichern, dann ist testing gut und ein 
kalkulierbares Risiko. Für den durchschnittlichen Desktop-User treffen 
diese Voraussetzungen nicht zu.
Im übrigen: Fehler und Sicherheitslücken werden in der Regel von 
erfahrenen Usern und Entwicklern gemeldet, nicht von durchschnittlichen 
Desktop-Usern.

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: lyx

2003-10-23 Diskussionsfäden Frank Evers
On Mittwoch, 22. Oktober 2003 22:42, Tobias Ceglarek wrote:
 Ich habe debian woody 3.0 r1 auf den sieben offiziellen CDs und
 möchte gerne LyX installieren. Aufgrund folgender Fehlermeldung bin ich
 mir aber nicht sicher, ob LyX überhaupt auf den CDs drauf ist. Wenn ja
 - wie kann ich die Fehlermeldung vermeiden ? Gibt es besondere Befehle,
 um contrib-Pakete zu installieren ?

nein, contrib-Pakete werden genauso installiert wie alle anderen. 
Eigentlich sollte lyx auch auf deinen CDs sein.
Versuch mal 'apt-cache policy lyx'. Sollte da keine Version gefunden 
werden füge einfach eine Netzquelle in deine /etc/apt/sources.list ein, 
und zwar:

Für lyx 1.1.6fix4-2 0

# Debian/stable, der Mirror bei freenet.de
deb ftp://ftp.freenet.de/pub/ftp.debian.org/debian/ stable main non-free\ 
contrib
deb-src ftp://ftp.freenet.de/pub/ftp.debian.org/debian/ stable main\ 
non-free contrib

für lyx 1.3.1-4.bunk 0 (das ist ein Backport von Adrian Bunk)

# Adrian Bunk seine Pakete
deb http://www.fs.tum.de/~bunk/debian woody/bunk-1 main contrib non-free
deb-src http://www.fs.tum.de/~bunk/debian woody/bunk-1 main contrib\ 
non-free

dann ein 'apt-get update' und anschießend klappt es dann auch mit deinem 
lyx ;)

HTH  HAND

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop

2003-10-23 Diskussionsfäden Frank Evers
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 19:47, Markus Maiwald wrote:
 II.
 Wer alle Vorteile von Debian nutzen mchte plus einer gewissen
 Aktualitt (mit dem Risiko eventueller kleiner Unannehmlichkeiten oder
 greren Sicherheitslcken - was ja immer relativ ist ;-), sollte ganz
 klar den testing Zweig nutzen. Zielgruppe: Desktop-User.

[X] Du kannst von Steve Ballmer lernen

testing ist ein Sicherheitsrisiko
-- 
Gru Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao

2003-10-23 Diskussionsfäden Frank Evers
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 20:13, Ruediger Noack wrote:


 Also. Ich habe heute ein neues Paket Rohlinge aufgerissen und es
 mit diesen zusätzlichen Optionen probiert - bingo! Ich höre die CD
 gerade. *freu*.

Schön

 Interessehalber: Beim erfolgreichen Brennen mit cdrdao sehe ich dies:

 WARNING: No super user permission to setup real time scheduling.

 Wozu wäre denn dieses time scheduling hier wichtig, dass es ein
 WARNING wert ist?

Der Prozess läuft so nur mit normaler Priorität. Wenn du einen 
schwachbrüstigen Rechner hast (ja, ich hatte mal sowas) solltest du 
deinen Rechner dann am besten nicht mit anderen Programmen belasten, 
anfassen, anschauen oder dich mit ihm in einem Raum befinden, wenn du 
einen Bufferunderrun vermeiden willst...
;) 

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kopie einer Audio-CD mit cdrdao

2003-10-23 Diskussionsfäden Frank Evers
On Donnerstag, 23. Oktober 2003 21:47, Ruediger Noack wrote:

 1. Die so geclonte CD sollte über CDDB erkannt werden. Fehlanzeige!

Was isses denn? Welche Fehlermeldung?

 2. Das Image irgendwie durch einen Player jagen und diesem die
 passenden Töne entlocken. Auch erfolglos. :-( Es muss doch möglich
 sein!

???
Ich denke du hast sie schon gehört? Oder meinst du auf dem Compi? Funzt 
deine Soundkarte? Verwendest du einen Soundserver (esd, atrs)?

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Ausgabe von ps umleiten

2003-10-21 Diskussionsfäden Frank Evers
On Montag, 20. Oktober 2003 23:27, Udo Müller wrote:

 Wer sagt, daß es mit - problemlos geht?

 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps -aux
 Warning: bad syntax, perhaps a bogus '-'? See
 http://procps.sf.net/faq.html [...]

Doch, die Meldung kommt auch bei mir, ausgeführt wird der Befehl aber 
trotzdem so als hätte ich das '-' weggelassen.
Tatsächlich landet allerdings die Ausgabe auch in der Datei, nicht wie bei 
FD.

[EMAIL PROTECTED]:~$ ps V
procps version 2.0.7

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Server bzw. Kernelabstürze

2003-10-17 Diskussionsfäden Frank Evers
On Freitag, 17. Oktober 2003 10:01, Andreas Stoeffer wrote:


 System: debian 3.0 testing 

gibt es nicht

 Das Problem: Der Server hängt sich bei großen Datentransfers (z.B. CDs
 auf einem Client rippen und auf dem Server ablegen. Gleichzeitig Musik
 vom Server abrufen und eine CD brennen) einfach auf. Ich kann selbst
 über Putty die Konsole nicht erreichen. Nur ein harter Reset hilft,
 danach läuft alles wieder einwandfrei.

[...]

Kann das auch ein Hardwareproblem sein? Hast du schon mal die NICs mit 
denen auf den Clients getauscht, evt. auch mal die GraKa gewechselt? (ich 
hatte auch mal sowas in Verbindung mit einer Riva TNT)
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch ein Artikel in der aktuellen 
c't, in dem beschrieben wird, daß oftmals auch defekte ELKOs für 
sporadische Systemabstürze verantwortlich sein können, also vielleicht 
mal die Dinger anfassen, wenn die heiß (nicht warm) sind darf man 
annehmen, daß sie im ar... sind :(

-- 
Gruß Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



  1   2   3   4   >