Hallo Martin,

vielen Dank für deine fundierten Hinweise! Dazu zwei Fragen:

Am 12.12.2013 20:33, schrieb Michael Reichert:
> Meine Meinung: Wenn Gebäudeumringe vorhanden sind, kommen die
> addr:*-Tags an den Umring, da die Hausnummer eine Eigenschaft des
> Gebäudes (im Kataster) bzw. des Grundstücks (laut § 126 BauGB). Wenn
> es ein Reihenhaus ist (Neubaugebiet, einzelnen Eingänge, dazwischen
> kein Durchgang) [1], bekommt jeder Gebäudeteil seinen eigenen Umring,
> daran dann die addr:*-Tags. 

Wenn die Reihenhäuser bisher als einzelnes Polygon erfasst sind,
sollte man dann d.E. diese Polygone aufteilen? Oder zusätzliche
"Umringe" (Umrandungen) je Hausteil einzeichnen?


> Wenn ein Gebäude zwei Eingänge hat und
> beide Eingänge unterschiedliche Nummern tragen, setze ich in die
> passenden Gebäudeteile einzelnen Nodes, 

Auch hier ist "in die" interpretierbar: Unabhängige Punkte
innerhalb des Polygons - oder (so würde ich es verstehen):
Punkte als Bestandteil des "Umrings" (der Umrandung)?
Dieses Beispiel aus KA entspricht jedoch dem ersten Fall:
http://www.openstreetmap.org/node/2459458527

Manchmal steht die Hausnummer ja auch an der Gartenpforte,
dann wäre es m.E. genauso sinnvoll, hier den Punkt zu setzen,
auch wenn dort z.B. der Briefkasten angebracht ist.

> die die Adresseigenschaften
> des nächstgelegenen Eingangs tragen. Andere Mapper taggen dann den
> Eingangs-Node mit addr:* und entrance=yes/main.

Viele Grüße
Ralf

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