Am 28.01.2014 13:15, schrieb Theodin:
> Bezüglich sperren von Koordinaten:
> Kann man die nicht einfach als Key-Value-Paare angeben:
> coordinates_lat = 12.3456789
> coordinates_lon = 12.3456789
> coordinates_system = WGS84
> Dann sind sie über die History auch nach dem Löschen noch da und 
> (hoffentlich( auch überprüfbar. Das
> könnte man dann sicher auch automatisch überprüfbar machen, ob die 
> Koordinaten in der Karte mit
> denen am Tag übereinstimmen.
>
> Andere Ideen?
Ich bin mir nicht sicher, ob das nötig ist, da man doch alte Versionen
von Nodes zurück holen kann und dann sind auch die abgelegten
Koordinaten wieder da (habe ich gerade geprüft).
Nur für die alten Nodes, die während des Lizenzwechsels gelöscht wurden,
scheint das nicht zu gelten, klar.

Warum also nochmal ein extra coordinates_* Tag erfinden?

Als weitere Idee könnte ich mir auch ein Überprüfungs-Bot vorstellen,
der einmal täglich sich das "daily replicate" anschaut und Veränderungen
an gesperrten Nodes an den Ersteller meldet. Der kann dann entscheiden,
was er damit tun will.

Allerdings sehe ich bei "gesperrten" Nodes auch die Gefahr, dass Mapper
dieses Feature missbrauchen. Es müsste sichergestellt sein, dass es eine
Instanz (minimal der Editor, besser die API) gibt, die überprüft, ob die
Sperrung Sinn macht. Da könnte man z.B. auf einen minimalen Abstand zum
nächsten gesperrten Node prüfen oder auf eine maximale Anzahl von
Uploads gesperrter Nodes pro User pro Stunde (das beträfe dann auch
Änderungen). Ein Editor müsste sich den Status jedoch auch wieder
merken, damit der User nach einem Neustart nicht gleich wieder etwas
ändern kann, usw., usw...

Fazit: Ich finde die Idee von "gesperrten" Nodes schon irgendwie
charmant, sehe jedoch auch, dass es dann kompliziert werden würde...


Gruß
Andre


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