Hallo Florian,

>> 3 Zustände:
>> - ja
>> - nein
>> - weiss nicht
>>
>> Letzterer muss noch geprüft werden
>> (die anderen Beiden sollen regelmässig auf Änderung kontrolliert werden)
>
> Also nicht das ich nicht gerne label an Objekte hängen würde die ich
> gerne rechecken würde

Es geht nicht um eine private ToDo-Liste.
Sondern um öffentliche Qualitätsmerkmale der Daten.

Angenommen, man will möglichst valide Daten, möglichst zeitnah,
dann kommt man um eine Erfassung der Validität nicht herum.

Beispiel:

Viele schreiben "highway=track" an eine Linie, die sie aus dem Luftbild
oder aus Erinnerung vor Ort gemappt haben (weil sie nicht oder nicht
mehr genau wissen, wie das genau war, aber Lage und Form kennen).
Für den Kenner ist dadurch ersichtlich, dass noch etwas fehlt und
verbessern das wenn sie mal vor Ort sind.
(Anfänger denken, dass "track" etwas Genaues bezeichnet, sie aber nicht
genau wissen was).

Bei eindeutigen Merkmalen wie "oneway=yes" ist es klar, da steht ein
Schild. Aber wenn ich mich nur erinnere, dass dort "irgendwo" ein Schild
stand, vielleicht in einer anderen oder abzweigenden Strasse, wie kann
ich das dann angeben, damit es Dritte unterscheiden können von "da ist
(vielleicht) was" oder da ist "sicher nichts"?

Oder bei (strassen)"name=*" bei eindeutiger Ortsstrasse, deren Name ich
nicht kenne? oder bei der es gar keine Namen gibt?

Je älter OSM wird, desto problematischer werden Konflikte zwischen
"Bekannt" und "Unbekannt".

Und ja, wenn man das verbessern will:
- brauchen wir definierte Meta-tags
- wird die DB grösser

Gruss, Markus

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