Dimitri Junker <o...@dimitri-junker.de> [Sat, Feb 28, 2009 at 12:46:44PM CET]: > Hallo, > > > >> Der Gewichtungsfaktor ist also 1/Fehler. So hab ich das mal gelernt. > >> > > > >Das ist schon mal nicht ganz verkehrt. > > > 1/Fehler^2 ist aber wohl besser. >
Kommt drauf an, was Du unter "Fehler" verstehst. Wenn Du den Fehler des Mittelwerts meinst, klar. > > >Wo spielt in Deinen Modellen die Fehlerfortpflanzung eine Rolle? > > > Wenn man da den Fehler des Mittelwertes dazu zählt spielt sie eine Rolle. ... aber der kommt ja erst hier. > Auch bei der Interpolation spielt sie eine Rolle. > Richtig. Du interpolierst aus Größen, die ihrerseits fehlerbehaftet sind. Wenn es aber die Rechenkapazität erlaubt, solltest Du die originalen Messungen solange wie möglich drin behalten, anstatt früh welche zusammenzupacken und durch Mittelwert/Varianz wiederzugeben. Die beteiligten Fehler kann man dann in ein gemeinsames Modell packen. > Im Augenblick suche probiere ich verschiedene Ansätze aus um die Lücken zu > schließen. Ohne diesen Schritt kann man das Zeichnen von Höhenlinien > vergessen. Auch hier werden die Fehler konsequent mitberechnet. Wenn jede Höhenlinie ihr eigenes Konfidenzintervall mitbringt, wird es natürlich sehr fein. Nicht dass man das in einer Straßenkarte dargestellt haben möchte :-) -- Johannes Hüsing There is something fascinating about science. One gets such wholesale returns of conjecture mailto:johan...@huesing.name from such a trifling investment of fact. http://derwisch.wikidot.com (Mark Twain, "Life on the Mississippi") _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de