Hallo!

>> ist mir auch schon aufgefallen. Um die Grenzpolygone nicht unnötig 
>> aufzublähen fände ich es am praktischsten, wenn man einfach mit jdem 
>> Land noch 5 km "Speckgürtel" mitbekäme.
> 
> Derzeit versuchen wir, die Grenzen moeglichst genau zu legen, aber es 
> ist immer eine Vereinfachung drin, weil der Europa-Job sonst ewig 
> rechnen wuerde. Auf der einen oder anderen Seite fehlt also immer etwas. 
>   Ein 5km-Buffer um alles wuerde die Polygone vereinfachen und die 
> Berechnung verschnellern, aber wenn jemand dann Berechnungen nach Art 
> von "Summe aller Strassenlaengen" machen will, hat er immer noch Ausland 
> mit drin - da koennen wir dann auch gleich rechteckige Boundingboxen 
> machen.

Ich möchte mich dem Apell anschließen, ich fände ein vereinfachtes 
Bounding-Polygon mit 5km Abstand äußerst hilfreich. Dabei würde man auch 
einen Großteil der Artefakte vermeiden, die bei grenzüberschreitenden 
Flächen auftreten.

Ich hab' für meine Karte glaub ich inzwischen alle möglichen Varianten 
ausprobiert. Wegen der Artefakte sind die Daten im Grenzgebiet nicht 
wirklich zu gebrauchen und ich bin dazu übergegangen, die Daten immer 
mit eigener Methode aus der nächstgrößeren Planet Datei zu schneiden 
(sprich wenn ich Deutschland brauche, muß ich es mir selber aus der 
Europadatei schneiden).

Dabei macht es einen Riesenunterschied, ob man einen schmalen Streifen 
entlang der Grenze wählt oder eine Bounding Box.

Für das Erstellen von Karten wäre es auf jeden Fall hilfreich, nicht 
immer auf die nächstgrößere Planetdatei gehen zu müssen. Statistiker 
müssen dann halt den Speckrand mit Osmosis noch selber abschneiden, was 
allerdings deutlich schneller geht als die Europadatei zu verarbeiten. 
Ist halt die Frage was der häufigere Anwendungsfall ist.

bye
        Nop

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