Am 1. Juni 2009 23:25 schrieb Colin Marquardt <cmarq...@googlemail.com>:
> Am 29. Mai 2009 11:29 schrieb Schorschi <scho...@snafu.de>:
>> Moin,
>>
>> ich finde die Kennzeichnung mit
>>
>> boundary=marker
>> marker=stone
>>
>> gut, denn die Dinger sind zwar gerne alt, stehen aber durchaus zumindest
>> sehr nahe einer wirklichen Grenze.
>
> Ich rendere genau diese Tags auf
> http://opentiles.com/cmarqu/?zoom=16&lat=50.94722&lon=14.03742&layers=B00000000000000TF

Dazu erhielt ich privat eine Mail eines Mitglieds des "Verein für
hist. Grenzmale Hessen e.V.", die ich hier nach Absprache anonymisiert
wiedergebe:

| Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass es bei uns nach diversen
„Bekanntmachungen“ (Grenzwanderung, Kartendarstellung in Top. Karten
im Aushang bei Geschichtsvereinen, etc.) vermehrt zu Diebstählen
dieser auch tlw. 1,50m hohen Steine gekommen ist.
| Wir haben uns (in Hessen) dazu entschlossen, diese zwar zu
inventarisieren, jedoch nicht „auszustellen“ so schade das auch ist.
| Mit einer derartigen Veröffentlichung tragen Sie leider eher zum
Verschwinden dieser Grenzverläufe bei.
| Ich möchte Sie bitten, dies zu überdenken.

Was sagt ihr dazu? Im Prinzip waere das Unterdruecken wieder mal eine
technische Loesung fuer ein soziales Problem... und Seiten wie das
wunderbare http://www.suehnekreuz.de haben die interessanten Daten
noch viel "besser" aufbereitet.

Aehnlicher Fall: unmarkierte Wege im Naturschutzgebiet (konkret
Saechsische Schweiz), die nicht betreten werden duerfen, die aber doch
in kommerziellen Karten sind.

Cheers
   Colin

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