Am 25. Juni 2011 10:11 schrieb Walter Nordmann <walter.nordm...@web.de>:
>
> M∡rtin Koppenhoefer wrote:
>>
>> das Problem ist halt, dass Du haufenweise sich überlappende Flächen
>> haben wirst (weil Gebäudeteile übereinandergestapelt sind), aber es
>> stimmt, man kann die auch einfach übereinander rendern und sich da gar
>> nicht weiter drum kümmern.
>>
> OSM ist nicht nur zum "Kartenmalen" = Rendern da.
> Nicht alles, was man am Ende auf dem Papier sieht, stellt die Wirklichkeit
> richtig dar - es erscheint nur so.
> Berechnet bitte mal die Fläche oder den Umfang eines solchen Konstruktes.


den Umfang von verschiedenen Gebäudeteilen zu berechnen halte ich für
Unsinn, das ist mehr oder weniger willkürlich, je nachdem wie der
Mapper die Gebäude aufgeteilt hat und interessiert auch nicht. Evtl.
interessiert die Fläche, die insgesamt überbaut ist, dann kann man ja
so vorgehen wie oben beschrieben (ST_UNION oder so, hab den Befehl
nicht im Kopf aber es gibt z.B. in Postgres was dafür), wobei man bei
auskragenden Konstruktionen (wenn das Gebäude oben breiter ist als
dort wo es auf dem Boden lastet) komplexere Analysen machen müsste.

Multipolygon ist jedenfalls wenig geeignet, weil es sich auf Flächen
bezieht, man bei Gebäuden aber Volumen betrachten muss.

Hier ging es allerdings um Rendern, wo eine einfache Betrachtungsweise
ausreicht. Klar, wenn man 3D-Modelle ableiten will oder an anderen
Arten der Analyse interessiert ist muss man sich mehr einfallen
lassen, als einfach alles wie es aus der DB kommt als unabhängiges
eigenständiges Gebäude(-teil) zu sehen.

Gruß Martin

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