Am 23. August 2011 02:02 schrieb Christian Müller <cmu...@gmx.de>:
> Am 22.08.2011 19:35, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:
>> Gegenfrage: wieso sollte man es beim Rendern dem Zufall (der
>> Straßenbreitendarstellung) überlassen, wo eine Fläche aufhört? Was
>> soll daran besser sein, wenn der Park auf dem Gehweg oder im Rinnstein
>> endet anstatt dort, wo er tatsächlich zu Ende ist? Gerade beim Rendern
>> von großen Zoomstufen ist es doch erwüscht, auch Details erkennen zu
>> können, eine Vergrößerung der Flächen potentiell bis zur Straßenmitte
>> (wenn man nur ein Haarlinie rendert oder die Straße ganz weglässt)
>> schadet mehr als sie vermeintlich nützt.
>
> war hier nicht das credo, dass wir nicht für renderer taggen?


es geht mir nicht primär ums Rendern sondern darum, dass Flächen dort
eingetragen werden, wo sie sind. Das leitet sich m.E. aus dem
Flächenmodell so ab.


> und der Renderer überlässt nichts dem Zufall, er rendert an der Stelle die
> Fläche, an der die Straße aufhört.


wo "die Straße aufhört" ist sehr selten klar, da keine Breitenangaben
oder Angaben zu weiteren Bestandteilen der Straße in den Daten
vorhanden sind. Es ist nicht einmal klar, welche Teile der realen
Straße der osm-highway tag beschreibt, allerdings könnte man
argumentieren, es handele sich um die komplette Fahrbahn (seitliche
Barrieren und Teile dahinter würde ich eher nicht dazurechnen,
zumindest habe ich noch nie gesehen, dass die jemand im width-Tag
angegeben hätte).

Gruß Martin

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