Am 15.02.2012 15:20, schrieb Frederik Ramm:
> Hallo,
> 
> On 02/15/12 14:32, Ronnie Soak wrote:
>> Die Daten in Paeckchen zu je 50Stueck (oder 25?) aufteilen und ueber
>> eine Wikiseite zum Download anbieten (.osm oder .gpx). Dahinter je
>> eine Spalte fuer 'in Bearbeitung' und 'fertig'.
> 
> Vielleicht auch regional - nach Kreisen oder so? Dann koennen sich die
> Leute besser aussuchen, was in ihrer Naehe ist.

Ich denke auch, dass eine regionale Gruppierung besser ist.

> Ich bin auch auf jeden Fall fuer ein solches Vorgehen. Bei Importen
> kommt es darauf an, dass ein Mensch sich "zustaendig" fuehlt. Ich will,
> dass zumindest jeder einzelne Name von jeder einzelnen Schule einmal
> durch die Augen und das Hirn von irgendeinem, idealerweise
> ortsansaessigen, Mapper durchgeht, bevor das Ding in OSM landet.
  <snip>
> Nicht einer irgendwo in Frankfurt, der ein Skript geschrieben und einen 
> Knopf gedrueckt hat.

Das sehe ich ebenso. Daher mein Vorschlag einen "blinden" Import zu
machen. Ronnies Vorschlag ist aber noch besser, da dadurch die Datenbank
nicht so mit nur temporär relevanten Daten "vermüllt" wird.

> Es gibt noch etwas andres zu beachten, und zwar die Rechtesituation.
> Woher kommen denn die Koordinaten? Einige gewerbliche Anbieter haben da
> beim Geocoding naemlich Klauseln, die besagen, dass Du das Resultat des
> Geocodings nicht beliebig weitergeben darfst. Falls das Amt nun seine
> Schul-Adressen z.B. einfach komplett in eine Geocoding-Software gekippt
> und daraus Koordinaten gewonnen hat, dann sind die u.U. gar nicht
> berechtigt, uns die Koordinaten zu geben. Muss man ja auch nicht
> paepstlicher sein als der Papst (man kann sich auch auf den Standpunkt
> stellen: wenn das Amt uns zusichert, dass wir die Daten nehmen koennen,
> ist uns egal, ob die nachher Aerger mit ihrem Anbieter kriegen), aber
> zumindest koennte man ja mal vorsichtig fragen.

Ich habe die Auskunft erhalten, dass die Koordinaten unproblematisch
seien, da sie von einem Praktikanten manuell herausgesucht worden sind.
Aufgrund dieser Aussage würde ich die Koordinaten als nutzbar einstufen.
Wir könnten aber natürlich auch versuchen, die Adressen mit Hilfe von
Nominatim erneut zu geokodieren. Selbst wenn die so generierten
Positionen relativ ungenau sind, sollte es dann mit Ortskenntnis und
Bing (Schulen mit ihren großen Gebäuden und Schulhöfen lassen sich ja
ganz gut erkennen), eine genaue Positionierung vorzunehmen. Auf lange
Sicht werden diese Knoten ja ohnehin durch Flächen ersetzt werden,
vermute ich.

Viele Grüße,
Christoph

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