Am 6. Dezember 2012 12:01 schrieb Martin Koppenhöfer <dieterdre...@gmail.com>:
> Ein Problem ist das m.E. nicht, wenn die Mapper versuchen, die reale 
> Situation detailliert in Osm abzubilden. Zum Problem wird es höchstens für 
> den, der für einen bestimmten Kartenmaßstab einen bestimmten 
> Detaillierungsgrad bzw. ein gewisses Generalisierungslevel in den Rohdaten 
> erwartet, und dann von der Vielfalt, die das echte Leben bietet, erschlagen 
> wird.
>
> Das kann man aber relativ einfach lösen, indem man vor dem Rendern die 
> Nutzungen automatisch zusammenfasst und kleine Ausrutscher ggf. unterschlägt. 
> Was dabei klein bedeutet hängt vom Maßstab der Karte ab (kann also nur der 
> Kartenersteller entscheiden), und ob die abweichende Nutzung eines kleinen 
> Teilstücks erwähnenswert ist oder nicht kommt neben der Größe vor allem auf 
> die spezifische Nutzung und die Nutzung drum rum an. Da haben sicher auch 
> verschiedene Nutzer unterschiedliche Ansichten, weshalb man sich nicht schon 
> beim Eintragen auf einen usecase festlegen sollte.

Richtig. Wir sollen nicht für Consumer mappen. Wir mappen das, was da
ist. Egal ob groß oder klein. Die Consumer können und sollen dann je
nach Anwendung selbst entscheiden, was sie wie detailliert brauchen.

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