Am Donnerstag, 9. Juni 2011 00:14:43 schrieb Martin Schmitt:
 
>Das ist mir grade mal zu blöd, sorry. Amüsier Dich ruhig weiter in der
>Blase aus Halbwissen, die Du Dir da aufgebaut hast.

>http://www.whatsapp.com/legal/#Privacy

> Um zum Schluß zu kommen: Man kann das drehen und wenden, wie man will.
> Jemanden aufgrund irgendwelcher Halbwahrheiten, die man sich in wenigen
> Sekunden bei irgendeinem lauthals schreienden Panikblogger angelesen
> hat, zum "Dummen Sklaven einer anonymen Firma" zu erklären, das verdient
> in meinen Augen keinen Respekt, sondern ist eine Beleidigung.

Um zu meinem Schluss zu kommen: ich habe mir natürlich, schon aus Respekt vor 
Dir, dann doch die Zeit genommen da mal genauer hinein zu schauen.

Der ,,Panikblogger" ist ja Stefan Dorn, von dem der erste Link stammte. Auf 
seinem Blog hat denn auch ein Leser fossil_fuel beim Entwickler am 2.6. 
nachgefragt und schon am 6.6. Antwort erhalten.
,,Folgende Antwort kam am 6. Juni:
“Thanks for your message. WhatsApp looks at phone numbers in your address book. 
The scan is for discovery purposes, so you know which of your contacts has 
WhatsApp. We don’t store your address book data on our servers. Hope this 
helps!” 
Dazu meinte ich:
,,Wer dieses Programm gemacht hat und öffentlich sagt er gibt keine 
Mailadressen weiter hat sicherlich das Recht einen überprüfbaren Beweis zu 
verlangen, wenn man sagt oder andeutet dass er lügt.
Und beim jetzigen (Freitag, 10.6.2011, 06:24 Uhr) Stand unserer Kenntnis gibt 
es keinen solchen Beweis. Sorry, SD, Dein Blogbeitrag ist damit nicht 
verifiziert. Du solltest ihn nach meiner Ansicht entweder zurück nehmen (weil 
sachlich falsch resp. nicht begründet) oder aber solch einen Beleg auftreiben."

http://ww.sd.vc/wp/2011/03/18/whatsapp-das-malheur-mit-dem-datenschutz/comment-page-1/#comment-1889

Ich habe jetzt 48 Stunden darauf gewartet, dass ein Schüler, der behauptet 
hatte, sein Kumpel hätte durch die Installation und den Gebrauch von whatsapp 
eine Spamflut ausgelöst, diese Aussage bestätigt - oder aber einräumt, dass 
sein Kumpel (oder er selber?) dies nur vermutet hatte. Aber da kam nichts. Also 
vermute ich Letzteres.

Dass Du selbst auf Deinem Blog was dazu gesagt hattest wußte ich gar nicht:
http://binblog.info/2011/06/09/whatsapp-datenkraken-mythos/
Du hattest doch mal gesagt Du wolltest den schließen?`

,,Dumme Sklaven" war von mir. Ich bin Lehrer und jeden Tag mit Dummköpfen 
(Lehrer und Schüler) zusammen, die Datenschutz nicht ernst nehmen, ihn sogar 
diffamieren, und die einfachste Frage nicht zulassen: warum/wie sollen Leute, 
die Geld verdienen wollen, ihnen unbekannten Menschen Irgendetwas schenken? 
Nein, die schenken 10 Cent - nur dann, wenn sie dafür hintenherum 
weitergegebene Daten für 30 Cent verkaufen können.

Dass whatsapp dem Anschein nach so nicht verfährt wußte ich nicht - deshalb 
hatte ich in die Runde gefragt. Also: weiß hier Jemand was darüber?
Und offen gesagt: statt mit einem ,,Das ist mir grade mal zu blöd, sorry" zu 
kommen hättest Du doch entweder das, was Du später an Wissen dazu beigetragen 
hast, auf den Tisch legen können oder aber sagen können ,,Stimmt so nicht! Habe 
aber im Moment keine Zeit das auszuführen!".

Gruß und frohe Feiertage,

Michael Bischof 

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