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http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,689588,00.html

Gruß

Michail

Am 23. April 2010 09:25 schrieb Michail Jungierek <
michail.jungie...@googlemail.com>:

>  Am 23.04.2010 07:19, schrieb Olaf Kosinsky:
>
> Hallo,
>
> ich bin erstaunt, dass ich bis heute keine Reaktion des Vorstands auf den 
> Artikel im aktuellen SPIEGEL zu Wikipedia gelesen haben. Es hat mich 
> schockiert, wenn über Wikipedianer, egal welche Auseinandersetzung und 
> Dikussionen man bis dahin mit diesen hatte, in dieser Ar und Weise gesprochen 
> wird, wie ich dies im SPIEGEL lesen musste.
>
> Da der SPIEGEL Artikel noch kostenpflichtig ist, gebe ich hier ein Zitat 
> wieder:
>
> "... Der Wlady hat sich selbst ins Aus geschossen, der wurde immer 
> aggressiver. Du kriegst natürlich irgendwann auch einen Hass auf so jemanden, 
> du denkst: Ich will dem das Maul stopfen. ... " Zitat Ende.
>
>
>  Kleiner Leserservice. Das Zitat im Zusammenhang:
>
>  Das war der Moment, als Henriette Fiebig sich einschaltete. Henriette
> Fiebig ist bekannt in der Wikipedia, das sagt sie von sich selbst, und es
> stimmt. Aktiv seit 2004, Administratorin, früheres Mitglied des
> Wikipedia-Schiedsgerichts. Wenn es stimmt, dass Wikipedia wie eine
> Oligarchie funktioniert, wie Stegbauer sagt, gehört Henriette Fiebig zur
> Führungsschicht.
>
> Sie sitzt in einem Café in Berlin, am Nollendorfplatz, eine mollige Frau,
> 42, deren Gesichtsausdruck an die junge Angela Merkel erinnert. Auf ihrem
> T-Shirt steht "Enzyklopädist", sie spricht schnell und viel.
>
> "Die Donauturm-Debatte war ja schon kilometerlang, als ich darauf stieß",
> sagt sie, "ich las und las, man hat ja Spaß am Dissens. Der Wlady hat sich
> selbst ins Aus geschossen, der wurde immer aggressiver. Du kriegst natürlich
> irgendwann auch einen Hass auf so jemanden, du denkst: Ich will dem das Maul
> stopfen."
>
> Sie ging in die Staatsbibliothek, suchte, fand, und schrieb einen langen
> Beitrag. Erstens: Sojkas Hauptquelle, die er selber als "Turmbibel"
> bezeichnet hatte, sei kein wissenschaftliches Werk, sondern eher ein
> Bildband. Zweitens: Was Sojka für einen Bautyp Fernsehturm halte, sei laut
> dem von ihr aufgefundenen "Lexikon der Bautypen" in Wahrheit ein "Kopfturm".
>
> Gruß
>
> Michail
>
>
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