Am Samstag, 17. November 2007 17:21 schrieb Martin Preuss: > Ich habe darueber noch einmal nachgedacht, und festgestellt, dass ich den > Default nicht fest setzen kann (auf "lib" oder so). > > Der Grund ist, dass auf einem "normalen" System (Linux, nicht-lokal) ja ein > absoluter Pfad noetig und normalerweise auch erwuenscht ist.
Wenn du die gleichen Variablen sowohl für die absoluten Pfade (Linux-build) als auch die relativen Pfade (Windows-build) benutzen willst, dann glaub ich dir gerne, dass das im build-system ziemlich häßlich aussieht und lieber nicht gemacht werden sollte. > Man muesste also fuer die Defaults eine Fallunterscheidung machen (Linux > oder Windows, wenn nicht Windows: lokal oder nicht?), und das wird dann > doch langsam zu aufwaendig. > > Da ist es einfacher, man gibt fuer Windows einfach die > paar "--with-foo-searchdir" mit an. Der Einfachheit halber haben wir sowas > ja auch schon im Makefile.cvs. > > Fuer Linux-Benutzer mit normaler Installation aendert sich nichts, weil die > defaults hier immer richtig stehen, und fuer Windows muss man dann halt ein > bischen was mit angeben. Ich bleibe da eher auf dem Standpunkt, dass es *zwei* Sätze directory-Variablen geben sollte: Einen Satz directory-Variablen mit den absoluten Pfaden und einen weiteren Satz directory-Variablen mit den relativen. Die absoluten Pfade sollten IMHO nicht als configure-Argumente auftauchen, sondern so wie im alten gwen einfach aus dem --prefix bzw. --libdir abgeleitet werden. Ich würde also *nicht* eine Möglichkeit anbieten, per separatem configure-Argument ein abweichendes locale-/plugin-/ sysconf-/datadir auszuwählen, wenn sowas nicht eh schon von autoconf eingebaut ist (was zufälligerweise bei data/sysconfdir bereits der Fall ist). Die --with-foo-search-dir argumente würde ich dann ausschließlich für die relativen Pfade anbieten und verwenden, welche bei linux-default also eh abgeschaltet wären. Die würden einen default kriegen, der dem früheren hard-codierten Wert aus dem Code entspricht. Bei zwei mal vier Variablen würde die Liste der Präprozessor-Definitionen in src/Makefile.am halt etwas länger. Benutzt werden sie in src/gwenhywfar.c und dort sähe man dann, für welchen Funktionsaufruf ein absoluter und für welchen ein relativer Pfad genutzt wird. Ansonsten tauchen die aber nirgendwo auf. Wenn sowas umgesetzt werden würde, würde der Linux-default die normalen Pfade von autoconf für "make install" nehmen und im Code als AddPath; die relativen Pfade wären dann auf die Werte auf Windows gesetzt, aber eh unbenutzt. Der Windows-default würde dann die absoluten Pfade von autoconf für die Installation nehmen, aber die relativen Pfade im Code bei AddRelPath. Aber wenn du das anders entscheidest, ist das halt deine Entscheidung. Christian ------------------------------------------------------------------------- This SF.net email is sponsored by: Microsoft Defy all challenges. Microsoft(R) Visual Studio 2005. http://clk.atdmt.com/MRT/go/vse0120000070mrt/direct/01/ _______________________________________________ Aqbanking-devel mailing list Aqbanking-devel@lists.sourceforge.net https://lists.sourceforge.net/lists/listinfo/aqbanking-devel