Hallo allerseits,

dass XeTeX microtype nicht unterstützt (was aber in unserem Wiki ausdrücklich gesagt wird) finde auch ich sehr bedauerlich. Aber dies ist auch so ziemlich der einzige Punkt, bei dem ich mit XeTeX nicht zufrieden bin, ansonsten bin ich – insbesondere mit der Möglichkeit, ›normale‹ Schriften einbinden zu können – sehr zufrieden. Von daher ist das wohl eine Abwägungsfrage, die jeder für sich selbst entscheiden muss. Aber bei der gegebenen deutsch/griechischen Problemstellung schien es mir einfach eine sehr nahelegende Lösungsmöglichkeit für das Problem der diversen von pdftex noch nicht unterstützten griechischen Glyphen zu sein.

Bleibt also nur wie Arno bereits sagte mittel- bis langfristig alle Hoffnungen auf LuaTeX zu setzen, auf dass sich dann Microtype, Unicodeunterstützung, native Schriftformate mit allem PiPaPo und einfache TeX-Programmierung mit Lua (\usepackage{wandeleganzesdokumentmitluainfraktursatzum} ;-)) in einem TeX-Derivat vereinen mögen :-).


Viele Grüße,
Dennis-ſ

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