On 11.02.2013 12:38, Andreas Köpf wrote:
> Tag zusammen,
> 
> ich habe mir mal eine Auswertung meines Tipptrainers angesehen. Wenn ich
> mit Neo2 schreibe, dann mache ich die meisten Fehler bei den Vokalen und
> Umlauten mit den linken Hand (insb. Ring-, und kleiner Finger). Die
> Fehler meine linken Ring- und Kleiner-Finger sind 2x-3x so hoch wie bei
> den entsprechenden Fingern der rechten Hand!
Hast du dabei auch die Benutzungshäufigkeit mit einbezogen?

> Auf den AdNW Seiten fand ich meine Situation ziemlich gut beschrieben in
> diesem Malt-Artikel wieder:
> http://www.adnw.de/index.php?n=Main.Malt-Artikel
> 
> "Für ein genaues Schreiben und ein leichtes Lernen sollte die Anordnung
> der Buchstaben die kybernetischen Anforderungen der Sprache
> berücksichtigen. Die höchste Fehlerträchtigkeit im Lesen und Schreiben
> entfällt auf Vokale. Auf der Qwerty-Tastatur sind die häufigsten Fehlern
> auf den Vokalen E und I. Auf der Linotype-Belegung ist sind es die
> Vokale A, I und O und Dvorak selbst fand in 3329 Fehlern, die auf seiner
> Simplified Keyboard geschrieben worden waren 1631 in den Vokalen. Die 5
> Vokaltasten tragen mit 48,99% zu den Schreibfehlern bei (Zahlen
> abgeleitet von der Darstellung auf Seite 504). Bringt man die Vokale
> nicht auf benachbarten Tasten an, nicht auf dem selben Finger und Reihe
> der zwei Hände, kann Verwirrung des Nervensystems vorgebeugt werden. Das
> wäre die beste Voraussetzung für genaues Schreiben."
Wenn man kurz mal nachrechnet mit den Werten von [1], dann ergibt sich,
das ca 40% der Zeichen im Text Vokale gewesen seien müssen. Also gibt es
hier nur ca 9% mehr Fehler und nicht knapp 50% mehr. Kann man sich nun
Gedanken machen ob das alles Messungenauigkeit ist usw. oder ob da z.B.
noch mit reinspielt, welche Hand man primär benutzt.
Welche Seite 504 ist gemeint?
Allerdings nen interesanter Ansatz das ganze mal von der Seite aus zu
betrachten :)

Cya,
imp

[1]: http://en.wikipedia.org/wiki/Letter_frequency

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