Hi Robert, * Robert Kehl <[email protected]> [2011-12-21 20:28:14 +0100]:
> Sowas läuft bei z. B. der Intevation, bei Tarent, SerNet oder Zarafa > gänzlich anders, um mal ein paar Prominente zu nennen. Die müssen und > wollen auch kein Vendor-LockIn betreiben. Es wird immer wichtiger, dass wir genauer hinschauen, ob etwas wirklich Freie Software oder unfreie Software ist. Siehe dazu Georgs Artikel "It’s time for the community to take charge of its brand" https://fsfe.org/freesoftware/enterprise/chargeofitsbrand.html. Wenn wir Unternehmen sehen, die damit werben, dass sie Freie Software machen, wir aber sehen, dass das nicht der Fall ist, dann müssen wir das verbreiten, damit Anwender nicht darauf reinfallen. Soweit ich weiß (und das scheint sich mit Wikipedia zu decken) ist Zarafa "neo-proprietär". Was ich damit meine ist, es gibt eine kleine Freie Software Variante, aber viele Unternehmen brauchen gerade die proprietären Zusätze um die Funktionen nutzen zu können, die angepriesen werden, siehe: http://www.zarafa.com/content/prices http://www.zarafa.com/content/editions Es ist ein Fortschritt, dass der Kern und einige Elemente Freie Software sind, trotzdem wird hier mit den weiteren proprietären Elementen auch der Kunde gebunden. Winwerk (von Sernet mit gegründet) scheint auch komplett Freie Software zu sein und bei Intevation bin ich sicher, dass sie seit Beginn nur Freie Software machen. Viele Grüße Matthias -- Matthias Kirschner - FSFE - Deutschland- und Fellowshipkoordinator FSFE, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290 +49-1577-1780003 Ist Ihnen Freie Software wichtig? Treten Sie heute bei! (fsfe.org/join) Weblog (blogs.fsfe.org/mk) - Kontakt (fsfe.org/about/kirschner) _______________________________________________ fsfe-de mailing list [email protected] https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
