Hi Stef,

> Am 22.07.16 schrieb Marcus Moeller <marcus.moel...@gmx.ch>:
> 
>> Nein, das hat gar nichts mit dem neuen Gerät zu tun, da kann das noch so
>> wenig graue Energie drin haben. Du hast das alte Gerät mit viel grauer
>> Energie gekauft und müsstest es noch laaaange nutzen, damit diese
>> amortisiert ist.
> 
> Bei der Entscheidung, ein Altgerät zu ersetzen oder nicht, spielt es
> (aus ökologischer Sicht) m. E. aber keine Rolle, ob im Altgerät viel
> oder wenig „graue Energie" steckt.

Das sehe ich anders und in der Studie wird das auch sehr gut dargelegt.

> Die entscheidende Frage ist, ob beim Neugerät die "graue Energie"
> niedriger ist als die erwartete Energieeinsparung über die erwartete
> Nutzungsdauer.

Du kannst mit der Neuanschaffung gar nicht so viel Energie einsparen um die des 
Altgerätes zu kompensieren.

Das alte Gerät bei der Berechnung nicht mehr zu berücksichtigen halte ich für 
„schöngerechnet“.

> "Erwartete Nutzungsdauer" ist hier allerdings der Knackpunkt: Wenn ich
> das neue Gerät auch wieder schneller ersetze als geplant, sieht die
> Ökobilanz anders aus. Dann wäre es u. U. vernünftiger gewesen, das
> Altgerät noch länger zu betreiben und dann gleich auf die übernächste
> „Generation" umzustellen.

übernächste Generation klingt gut.

Viele Grüsse
Marcus
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