Hallo Ronny,
IPoe
aus den Links von Heiko erkennt man, dass bei IPoE neben DHCP auch noch EAP
verwendet wird. Irgendwie muss ja der Gegenstelle bekannt sein, wer sich da
jetzt eine IP-Adresse bekommen möchte. Bei EAP gibt es nun aber unzählige
Implementierungen. Die gängigsten sind EAP-LEAP oder EAP-TLS. Dann musst du
noch herausfinden worin es gekapselt ist. In dem ersten  Link von Hauke
steht weiter unten z.B. 'Users are "authenticated" through the use of
DHCPv4/v6 Option-82 inserting their Circuit-ID into their initial DHCP
Discovery', was auch eine Möglichkeit wäre
Du musst also irgendwie herausfinden, mit welchen Enterprise
Authentifizierungsverfahren bei der ENSO gearbeitet wird.
Vielleicht machen sie es sich auch ganz einfach und binden es an die
MAC-Adresse, auch wenn sich bei dem Gedanken daran die Fußnägel aufrollen?

Viele Grüße

Alexander

Am Mi., 15. Dez. 2021 um 22:26 Uhr schrieb Heiko Schlittermann <
h...@schlittermann.de>:

> Mir wurde gerade das noch zugespielt aus der Gruppe der alten weisse
> Männer:
>
>     Vielleicht hilft dies:
>
>
> https://networkengineering.stackexchange.com/questions/39567/what-exactly-is-ipoe
>             bzw. das:
>
>             https://en.wikipedia.org/wiki/IPoE
>
>     Nach meinem Verstaendnis duerfte also rohes dhcp ohne besondere
> Vorkehrungen
>     kaum funktionieren. Ist die Fritte denn so verrammelt, dass man dort
> nicht
>     nachschauen kann ?
>
>
> Vermutlich ist das aber nichts, was Du nicht schon gefunden hättest. Der
> erste Artikel verweist auf ein PDF, wo genau Dein Einsatz-Szenario
> beschrieben wird, und ich kann beim Überfliegen den Trick noch nicht
> finden, der Dich am Erfolgreichen Praktizieren von DHCP hindert.
>
> Zumal ja Deine Fritte auch keine Authentifizierungsdaten hat und somit
> EAP vermutlich nicht in Frage kommt. Aber vielleicht muss man (falls es
> das gibt) sowas wie NULL-EAP machen?
>
> --
> Heiko
>

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