wenn ich das richtig überblicke, dann ist da die Strategie wohl eher, sich von Plugins mit Native-Extensions eher fern zu halten und statt dessen auf Dienste des Containers zurück zu greifen. Glassfish bringt dafür schon was mit (http://developers.sun.com/appserver/reference/techart/rails_gf/) und für jboss gibt's die torquebox (http://torquebox.org/), mit der man unter anderem auch Zugriff auf MessageQueues und Scheduler von jboss hat.

Bis auf rumspielen hab ich damit aber auch noch nichts gemacht: in produktion hab ich mich das bislang noch nicht getraut, das ist dann doch ein ziemlicher Schritt, wer weiß, welches Plugin einem da noch um die Ohren fliegt.... - aber interessant ist das schon, wenn man jemanden hat, der sich um die Administration der jbosse kümmert, aber wird es auch einfacher, wenn man sich statt um einen Prozess-Zoo aus delayed_job, cron, solr usw. nur noch um einen/mehrere geclusterte) jbosse kümmern muss? Ich kann mich aus meiner Java-Zeit noch daran erinnern, dass auch das nicht unbedingt immer ein Spaß war...


Grüße
Stefan



Marco Scholl wrote:
Hi,

ich überlege evtl. künftige Railsapplikationen auf JRuby aufzusetzten.
Allerdings stellt sich die Frage für mich, wie siehst mit so Plugins aus
wie whenever oder deleay_jobs. Das was warble mir später rauswirft,
sind ja nur war-Dateien. Wie komme ich an die Console auf einer Live
oder Staging-Maschine.

Wer verwendet von euch JRuby und wie zufrieden ist er damit und was
verwendet ihr so als Plugins.


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