Re: smbfs, codepage, iocharset, user - mögliche löung

2005-05-05 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Paul Puschmann wrote:
Ich habe mal auf einem anderen / test Rechner nach gesehen wo nur ein 
debian existiert.
. (zw.frage: dpkg-reconfigure locale geht hier gar nicht.

Mitteilung an den OP: Wenn das auf einem neueren System nicht geht, ist
dein System kaputt.
Wie sieht es dann aus mit den folgenden:
dpkg-reconfigure locales
Paul
moin, also
a) mein fehler: locales _nicht_ dpkg-reconfigure locale
b) gnome kommt mit meinen einstellungen NICHT klar.
egal welches locale ich als default setzte: ich lese russische menüs 
(cyrillisch auf jeden fall, russisch kann es sein)
das debian menüe innerhalb gnomes zeigt die sprache an die ich im GDM 
ausgewählt habe. (kommisches ding!)

ich habe jetzt mal [EMAIL PROTECTED] als default.
mit gdm das default locale / DE sprache gewählt und als system KDE 
gewählt.
KDE zeigt zumindest alles so an wie es soll: deutsch. (grob geprüft)
- ich kann in der konsole öäü verzeichnisse anlegen
- ich lese diese verzeichnisse genau so im samba share von windows aus.
- WICHTIG: im putty (windows ssh klient UTF8 wählen) und die welt 
wird auch hier lesbar und bunt :-) (gut zu testen wenn man den mc 
aufruft.)

:: erfolg :: :-)
gruß Florian

--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user - mögliche löung

2005-05-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Mai 2005 - 18:38:18, Florian (flobee) wrote:
 Paul Puschmann wrote:
 b) gnome kommt mit meinen einstellungen NICHT klar.
 egal welches locale ich als default setzte: ich lese russische menüs 
 (cyrillisch auf jeden fall, russisch kann es sein)
 das debian menüe innerhalb gnomes zeigt die sprache an die ich im GDM 
 ausgewählt habe. (kommisches ding!)

Sehr merkwuerdig, das einzige was mir dazu einfaellt waere: Irgendwo in
der Gnome-Config ist was falsch...

 ich habe jetzt mal [EMAIL PROTECTED] als default.

Unnoetig, de_DE.UTF-8 ist genau dasselbe und @euro hat zumindestens bei
mir Probleme gemacht...

Andreas

-- 
There is a fly on your nose.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-04 Diskussionsfäden Paul Puschmann
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Andreas Pakulat wrote:
 On 03.Mai 2005 - 22:41:46, Michelle Konzack wrote:
 
Am 2005-05-03 21:38:03, schrieb Florian (flobee):

Andreas Pakulat wrote:
Ich habe mal auf einem anderen / test Rechner nach gesehen wo nur ein 
debian existiert.
. (zw.frage: dpkg-reconfigure locale geht hier gar nicht.

Wenns Debian ist sollte es, mit ausnahme es ist POTATO oder älter
 
 
 Mitteilung an den OP: Wenn das auf einem neueren System nicht geht, ist
 dein System kaputt.
Wie sieht es dann aus mit den folgenden:
dpkg-reconfigure locales

Paul

- --
Linux-User #271918 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
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Version: GnuPG v1.2.2 (MingW32)

iEYEARECAAYFAkJ4bCAACgkQqErKtBWD7VQcRwCghTKv+Oq+7Q7OoFsWyum/vJGN
bF0AoLikhyTC0EDt9rSwYwQtzzTloNlz
=Uy+n
-END PGP SIGNATURE-


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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-04 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Rüdiger Noack:

 Und wie kommt dein Dokument auf den vielen Rechnern dieser Welt an, die 
 kein UTF-8 beherrschen? Ihr Pech?

Spontan fallen mir nur User von Netscape 4.x ein, die mit utf8-codierten
Webseiten, Mails und News Probleme haben. Denen brauchst Du aber auch
nicht mit z.B. iso8859-15 kommen. Bei Nutzern von Uraltsoftware kannst
Du also genauso falsch liegen, wenn Du einen Ein-Byte-Zeichensatz
verwendest, mag er auch noch so korrekt sein. Da also darin nicht der
Unterschied liegt, warum nicht gleich utf8?

 Ich kann ja noch nachvollziehen, dass einzelne handverlesene Programme 
 zur Erstellung von Dokumenten UTF-8-fähig sein müssen. Dafür aber ein 
 ganzes System umzustellen, will mir nicht in den Kopf. Nenne mir einen 
 plausiblen Grund, warum Otto-Normaluser irgendwelche altgrichische 
 Hyroglyphen im Dateinamen verwenden sollte.

Und mir will halt nicht in den Kopf, warum ich ein System, das mit 65536
Zeichen umgehen kann, per Konfiguration auf 1/256 davon beschränken
soll. Mit der gleichen Logik könnte man sich für eine Begrenzung auf
7-bit-Namen aussprechen.

Ich hatte doch einige Beispiele gebracht, für die utf8 günstig ist, ohne
daß man gleich unwahrscheinliche Szenarien in Altgriechisch beschwören
muß. Otto Normaluser muß sich einfach keinen Kopf machen, nur weil da
einmal ein Gedankenstrich oder ein Gänsefüßchen in einem Dateinamen
steckt; für ihn sehe ich nur Vorteile. Irgendeine locale muß er ja eh
einrichten, warum nicht die mit der freiesten Auswahl statt der
willkürlichen Beschränkung auf 256 Zeichen? Vielleicht empfindest Du das
nicht als große Einschränkung, aber auch als kleine Einschränkung ist
sie absolut unnötig.

 Eine Systemumstellung auf UTF-8 hat mir Zeichensatzdeklaration absolut
 nichts zu tun. Auch in deinem UTF-8-System solltest du Zeichensätze
 ordentlich deklarieren. 

Wie Du siehst, schicke ich normalerweise iso8859-1, da mir durchaus
bewußt ist, daß utf8 _noch_ nicht überall lesbar ist. Mir ging es aber
um eine Perspektive, von diesem Wust nebeneinander existierender
256-Zeichen-Tabellen wegzukommen, und sie nicht in 20 Jahren immer noch
zu haben. Diesen ganzen Problemkreis irgendwann endlich abzuschaffen,
ist das Potential, das ich in utf8 (besser gesagt in Unicode überhaupt)
sehe.

 Wirklich übel ist nur, dass Systemumgebungen wie Gnome *nicht* 
 vernünftig mit ISO-8859 umgehen können (bzw. wollen).

Also ich noch [EMAIL PROTECTED] verwendete, hatte Gnome absolut keine
Probleme damit.

Grüße,
Andreas
-- 
You will be audited by the Internal Revenue Service.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-04 Diskussionsfäden Rdiger Noack
Andreas Kroschel schrieb:
* Rdiger Noack:
Ich hatte doch einige Beispiele gebracht, fr die utf8 gnstig ist, ohne
da man gleich unwahrscheinliche Szenarien in Altgriechisch beschwren
mu. Otto Normaluser mu sich einfach keinen Kopf machen, nur weil da
einmal ein Gedankenstrich oder ein Gnsefchen in einem Dateinamen
steckt; fr ihn sehe ich nur Vorteile. Irgendeine locale mu er ja eh
einrichten, warum nicht die mit der freiesten Auswahl statt der
willkrlichen Beschrnkung auf 256 Zeichen? Vielleicht empfindest Du das
nicht als groe Einschrnkung, aber auch als kleine Einschrnkung ist
sie absolut unntig.
Theoretisch nicht, praktisch sehe ich mehr Probleme als Vorteile.
Wenn es jemand fr seine lokale Umgebung als sinnvoll ansieht, Unicode 
zu benutzen, soll er das doch tun. Mir reicht dafr ISO-8859. Nun gbe 
es also nur noch Grnde pro UTF-8 wegen der Kommunikation mit der groen 
weiten Welt.

Dabei geht es quasi nur um Dateinamen und Dateiinhalt. Fr den Inhalt 
ist eher das benutzte Programm zustndig. Also nicht wirklich ein 
Argument pro System-UTF-8. Bleibt der Name. Ist das Zielsystem fhig, 
mit dem UTF-8-Namen umzugehen, ist alles ok. Aber wenn nicht? Im besten 
Fall wird dann dein Dokument problemlos unter einem anderen Namen 
abgelegt. Damit ist aber der UTF-8-Vorteil dahin. Im schlechteren Fall 
spielt das Zielsystem verrckt. Und das wre bel. Das mchte ich 
niemand antun.

Ich persnlich arbeite zum Beispiel an einem Firmennotebook mit 
eigentlich W2k. Da ich Win aber mglichst vermeiden will, habe ich das 
System mit einer Systempartition NTFS, einer Datenpartition FAT32 und 
freiem Platz einrichten lassen. Auf dem ursprnglich freien Platz luft 
jetzt sarge. Die Datenpartition wird von beiden Systemen lesend und 
schreiben benutzt. Schon allein diese Konstellation erlaubt mir die 
Benutzung von UTF-8 nicht, jedenfalls lieen meine erfolglosen Versuche 
dies vermuten. Ich gestehe aber gern zu, dass ich mich nicht sehr 
ernsthaft daran versucht habe.

Wirklich bel ist nur, dass Systemumgebungen wie Gnome *nicht* 
vernnftig mit ISO-8859 umgehen knnen (bzw. wollen).
Also ich noch [EMAIL PROTECTED] verwendete, hatte Gnome absolut keine
Probleme damit.
Die gesetze locale wird an vielen Stellen ignoriert. Zum Beispiel bei 
den gdesklets. Ich tippe Mrchen und erhalte Mrchen. Nein kein 
Mrchen. ;-) Bei Aufruf von Dateien mit ISO-8859-Zeichen im Namen 
(gnumeric, Abiword, ...) wird falscher Unicode angemeckert usw. Die 
Konsequenz ist, dass ich wieder auf US-ASCII zurckfallen muss. :-( Ich 
will das aber nicht. Dokumente sollten schon vernnftige Titel mit 
Umlauten (und Leerzeichen) bekommen.

Mal 'ne Frage am Rande: Wie erzeugst du eigentlich die vielen netten 
Zeichen mit der Tastatur? ber den Hexwert? Hast du stndig eine 
UTF-8-Zeichentabelle griffbereit?

--
Gru
Rdiger
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-05-04 02:01:46, schrieb Rüdiger Noack:
 Andreas Kroschel schrieb:
 
 z.B. für ???Gänsefüßchen???, nicht umbrechende Leerzeichen, ???
 Gedankenstriche, wichtige chemische Formeln wie C???H???OH, oder man möchte
 halt mal über Bücher von J. Ha¨ek diskutieren. Ohne den ganzen
 iso8859-*-Ballast wären zumindest Diskussionen à la ???Dein ???¤??? kommt 
 bei
 mir als  an??? endlich Vergangenheit.
 
 Und wie kommt dein Dokument auf den vielen Rechnern dieser Welt an, die 
 kein UTF-8 beherrschen? Ihr Pech?

Stell dir mal vor, das Du auf den vielen Rechnern
mit Outlook (Express) die messages lesen kannst...

 Hyroglyphen im Dateinamen verwenden sollte. Eine Systemumstellung auf 
 UTF-8 hat mir Zeichensatzdeklaration absolut nichts zu tun. Auch in 
 deinem UTF-8-System solltest du Zeichensätze ordentlich deklarieren. Und 
 solltest du mal eine UTF-8-mail schreiben, habe ich trotzdem in meiner 
 Nicht-UTF-8-Umgebung kein Problem (und keine zusätzliche Arbeit), diese 
 zu lesen.

Bist Du sicher ?

 Wirklich übel ist nur, dass Systemumgebungen wie Gnome *nicht* 
 vernünftig mit ISO-8859 umgehen können (bzw. wollen).

C'est la vie!

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-05-04 11:05:19, schrieb Rüdiger Noack:

 Mal 'ne Frage am Rande: Wie erzeugst du eigentlich die vielen netten 
 Zeichen mit der Tastatur? Über den Hexwert? Hast du ständig eine 
 UTF-8-Zeichentabelle griffbereit?

Also ich habe mir meine eigenen xmodmap gemacht und auf nahezu allen
Tasten 4 Zeichen gelegt.

Desweiteren benutze ich die beiden Tasten mit den Kaputten fenster
drauf um Zeichensätze wie de|en|fr, tr, ar und fa einzustellen.

Somit erhöht sich die Anzahl der Zeichen der Tastatur.

Wenn Du tagtäglich damit arbeitest, geht das absolut fließend...

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-04 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Michelle Konzack schrieb:
Am 2005-05-04 02:01:46, schrieb Rüdiger Noack:
Und wie kommt dein Dokument auf den vielen Rechnern dieser Welt an, die 
kein UTF-8 beherrschen? Ihr Pech?
Stell dir mal vor, das Du auf den vielen Rechnern
mit Outlook (Express) die messages lesen kannst...
Ich habe keine Ahnung, was OE kann oder nicht. Ich meinte aber auch 
nicht mails allein sondern beliebige Dokumente.

solltest du mal eine UTF-8-mail schreiben, habe ich trotzdem in meiner 
Nicht-UTF-8-Umgebung kein Problem (und keine zusätzliche Arbeit), diese 
zu lesen.
Bist Du sicher ?
Was sagt dir meine Antwort auf Andreas' UTF-8-mail?
--
Gruß
Rüdiger
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-04 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Rüdiger Noack:

 Theoretisch nicht, praktisch sehe ich mehr Probleme als Vorteile.

Vermutlich meinst Du a) nicht utf8-fähige Programme und b) die Arbeit an
der Textconsole.

(a) lassen sich entweder substituieren oder per alias aus einer lokalen
iso8859-Umgebung starten.

(b) Wenn der Rechner hauptsächlich ohne X verwendet wird, sehe ich einen
ernsthaften Grund, nicht auf utf8 umzusteigen. Es funktioniert zwar
rudimentär, aber ohne Vorteile gegenüber iso8859.

 Wenn es jemand für seine lokale Umgebung als sinnvoll ansieht, Unicode 
 zu benutzen, soll er das doch tun. Mir reicht dafür ISO-8859. Nun gäbe 
 es also nur noch Gründe pro UTF-8 wegen der Kommunikation mit der großen 
 weiten Welt.

...in der Hoffnung, die Welt einigt sich in absehbarer Zukunft darauf.
Den jetzigen Zustand finde ich jedenfalls unbefriedigend.

 Dabei geht es quasi nur um Dateinamen und Dateiinhalt. Für den Inhalt 
 ist eher das benutzte Programm zuständig.

Ich meine schon plain Text, wir sind ja hier unixoid. Benutzer anderer
Systeme mögen meinetwegen in dem Glauben leben, für typographische
Anführungszeichen ihr »Uöörd« aufreißen zu müssen. Es ist IMHO generell
nicht die Aufgabe einer Textverarbeitung, die Encoding-Fähigkeiten des
Systems zu erweitern, man erkauft es schließlich mit der Abhängigkeit
von deren Format.

 Bleibt der Name. Ist das Zielsystem fähig, mit dem UTF-8-Namen
 umzugehen, ist alles ok. Aber wenn nicht? Im besten Fall wird dann
 dein Dokument problemlos unter einem anderen Namen abgelegt. Damit ist
 aber der UTF-8-Vorteil dahin. Im schlechteren Fall spielt das
 Zielsystem verrückt. Und das wäre übel. Das möchte ich niemand antun.

Richtig. Nur ist das Problem das gleiche, wenn Du zwischen zwei
Ein-Byte-Codepages wechselst. In D fällt das ohne Euro nicht weiter auf,
weil für alle üblichen Umlaute ms-ansi zufällig iso8859-1 entspricht.
Mit Euro fällt es dann schon auf, und die erste Grenze ist erreicht. Und
wenn das Zielsystem z.B. OS/2 ist (DOS cp850), darfst Du schon
rumbasteln. Wir haben hierzulande nur den Spezialfall der zufälligen
Übereinstimmung von 7 Zeichen zwischen zwei Systemen und ihren
Codepages, an allen anderen Stellen fällt Konvertierung an.

 Ich persönlich arbeite zum Beispiel an einem Firmennotebook mit 
 eigentlich W2k. Da ich Win aber möglichst vermeiden will, habe ich das 
 System mit einer Systempartition NTFS, einer Datenpartition FAT32 und 
 freiem Platz einrichten lassen. Auf dem ursprünglich freien Platz läuft 
 jetzt sarge. Die Datenpartition wird von beiden Systemen lesend und 
 schreiben benutzt. Schon allein diese Konstellation erlaubt mir die 
 Benutzung von UTF-8 nicht, jedenfalls ließen meine erfolglosen Versuche 
 dies vermuten. Ich gestehe aber gern zu, dass ich mich nicht sehr 
 ernsthaft daran versucht habe.

Sollte sich mit Mount-Optionen regeln lassen. Gemeinsame Partitionen
benutze ich nicht, aber mit einem Win2000/XP/2003-Server über cifs
funktioniert utf8 reibungslos.

 Die gesetze locale wird an vielen Stellen ignoriert.

Das sind IMHO heftige Bugs und führt den Sinn einer locale ad absurdum.

 Mal 'ne Frage am Rande: Wie erzeugst du eigentlich die vielen netten 
 Zeichen mit der Tastatur? Über den Hexwert? Hast du ständig eine 
 UTF-8-Zeichentabelle griffbereit?

Über Compose. Ich finde die voreingestellte Compose-Tabelle ziemlich
intuitiv und muß nicht oft nachschlagen.

Grüße,
Andreas
-- 
You have the capacity to learn from mistakes.  You'll learn a lot today.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Tue, May 03, 2005 at 02:00:37AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Hier fragen ja 
  viele dannach Ich will utf8 haben hab den Grund noch nicht ganz raus.
 Weil manche Leute nich nur deutsch schreiben, sondern vielleicht auch
 noch Hindu, Japanisch, Arabisch, Ungarisch usw... Und da jedesmal die
 locale umzustellen und dann neu anzumelden, damit die Programme die
 entsprechenden Zeichen ordentlich darstellen ist sehr mühselig. UTF-8
 als Unicode-Kodierung enthält die meisten Zeichen vieler Sprachen und so
 muss man zum gleichzeitigen Lesen von Texten mit verschiedenen
 Zeichensätzen nur noch ein UTF-8 fähiges Programm haben.

Ähh. Und wozu braucht Otto-Normaluser das? Um den gehts beim o.g.
utf8-hype, nicht um einen Archäologieprofessor, der einen täglichen
Nutzen davon hätte.
Ich jedenfalls sehe für mich da wenig Sinn drin, daß mir der Spam
dann auch noch in Hindu/Japanisch/Arabisch-Klartext angezeigt
würde, lesen respektive verstehen könnte ich ihn dennoch nicht...

ciao, Dirk
-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Pakulat wrote:
On 02.Mai 2005 - 19:47:08, Florian (flobee) wrote:
Andreas Pakulat wrote:
Jetzt _mit_ iocharset damit ich linux intern Umlaute habe und die daten sauber 
auf ext2 kopieren kann.
Gehe ich mit Windows auf einen Samba Share sehe ich keine Umlaute. (mit nls=uf8 
im mount ist es umgedreht: utf8 Codiert im linux und sauber im Samba Share)
Aha, jetzt verstehe ich zumindestens was du meinst. Wenn ichs schaffe
kann ich das ja morgen mal hier testen. 

Nur mal so zur Kurzinfo: nls bzw. iocharset geben an, in welcher
Kodierung Dateinamen und ähnliches angezeigt werden sollen. Sprich, wenn
ich eine UTF-8 Umgebung habe nehme ich nls=utf8, wenn ich eine Latin9
Umgebung habe dann ebend nls=iso8859-15. 

Wie Samba dann da mit reinspielt weiss ich nicht, ich hab noch keine
NTFS-Partitionen mit Samba freigegeben...
Ich habe mal auf einem anderen / test Rechner nach gesehen wo nur ein 
debian existiert.
. (zw.frage: dpkg-reconfigure locale geht hier gar nicht.
. ändere ich das einfach in dem ich
. /etc/locale.gen und locale.alias anpasse?
. (z.b. in [EMAIL PROTECTED] ? um mal eine basis zu haben)
Hier habe ich [EMAIL PROTECTED] und im Linux kann ich nicht mal Foldäär 
anlegen.
Über ein über Windows erstelltes Verzeichniss geht richtig zu lesen 
und liesst sich und im Debian (konsole) als utf8 codiert. ups..

Hat also, scheinbar, nicht nur etwas mit eine ge-mounte-ten ntfs 
Partition etws zu tun.

Gruß Florian
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-05-03 19:58:25, schrieb Dirk Salva:

 Ähh. Und wozu braucht Otto-Normaluser das? Um den gehts beim o.g.
 utf8-hype, nicht um einen Archäologieprofessor, der einen täglichen
 Nutzen davon hätte.

Ich bin auch Normaluserin  :-)  benötige neben EN, DE,
FR aber TR (Vatersprache), FA (Muttersprache) und AR
(weil ich nach Marokko auswandere)

 Ich jedenfalls sehe für mich da wenig Sinn drin, daß mir der Spam
 dann auch noch in Hindu/Japanisch/Arabisch-Klartext angezeigt
 würde, lesen respektive verstehen könnte ich ihn dennoch nicht...
 ciao, Dirk

Du lebst in einer Mono-Kultur...

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-05-03 21:38:03, schrieb Florian (flobee):
 Andreas Pakulat wrote:

 Ich habe mal auf einem anderen / test Rechner nach gesehen wo nur ein 
 debian existiert.
 . (zw.frage: dpkg-reconfigure locale geht hier gar nicht.

Wenns Debian ist sollte es, mit ausnahme es ist POTATO oder älter

 . ändere ich das einfach in dem ich
 . /etc/locale.gen und locale.alias anpasse?
 . (z.b. in [EMAIL PROTECTED] ? um mal eine basis zu haben)

Danach noch 'locale-gen' aufrufen...

 Hier habe ich [EMAIL PROTECTED] und im Linux kann ich nicht mal Foldäär 
 anlegen.

Weils sie nicht generiert wurdÄ...

 Über ein über Windows erstelltes Verzeichniss geht richtig zu lesen 
 und liesst sich und im Debian (konsole) als utf8 codiert. ups..

Genau, Windows macht mittlerweile alles in UNICODE.  Besonderst lustig
wird es, wenn Du arabische oder Koreanische Dateinamen hast...

 Hat also, scheinbar, nicht nur etwas mit eine ge-mounte-ten ntfs 
 Partition etws zu tun.

Nein.   :-)

 Gruß Florian

Greetings
Michelle

-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Mai 2005 - 22:41:46, Michelle Konzack wrote:
 Am 2005-05-03 21:38:03, schrieb Florian (flobee):
  Andreas Pakulat wrote:
  Ich habe mal auf einem anderen / test Rechner nach gesehen wo nur ein 
  debian existiert.
  . (zw.frage: dpkg-reconfigure locale geht hier gar nicht.
 
 Wenns Debian ist sollte es, mit ausnahme es ist POTATO oder älter

Mitteilung an den OP: Wenn das auf einem neueren System nicht geht, ist
dein System kaputt.

  . ändere ich das einfach in dem ich
  . /etc/locale.gen und locale.alias anpasse?
  . (z.b. in [EMAIL PROTECTED] ? um mal eine basis zu haben)
 
 Danach noch 'locale-gen' aufrufen...

Wenn ich mich nicht irre bringt das nichts, denn [EMAIL PROTECTED] ist keine
locale-Bezeichnung. de_DE.UTF-8 wäre da schon günstiger ;-)

  Über ein über Windows erstelltes Verzeichniss geht richtig zu lesen 
  und liesst sich und im Debian (konsole) als utf8 codiert. ups..
 
 Genau, Windows macht mittlerweile alles in UNICODE.  Besonderst lustig
 wird es, wenn Du arabische oder Koreanische Dateinamen hast...

Windows kann kein Unicode benutzen (die Diskussion wurde grad auf
python-de geführt), aber es benutzt eine Unicode-Kodierung zur
Speicherung der Dateinamen, um genau zu sein UCS-2

Andreas

-- 
Tomorrow, this will be part of the unchangeable past but fortunately,
it can still be changed today.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Dirk Salva:

 hh. Und wozu braucht Otto-Normaluser das? Um den gehts beim o.g.
 utf8-hype, nicht um einen Archologieprofessor, der einen tglichen
 Nutzen davon htte.

z.B. fr Gnsefchen, nicht umbrechendeLeerzeichen, 
Gedankenstriche, wichtige chemische Formeln wie CHOH, oder man mchte
halt mal ber Bcher von J. Haek diskutieren. Ohne den ganzen
iso8859-*-Ballast wren zumindest Diskussionen  la Dein  kommt 
bei
mir als  an endlich Vergangenheit.

Gerade Otto Normaluser hat davon einen Vorteil, wenn er nicht von Hand
ermitteln mu, ob er mit der Erwhnung eines trkischen Badeortes in
einer Mail nicht gerade wieder ber irgend eine iso8859-Grenze
gestolpert sein knnte. Es schwirren genug Mails und News mit kaputter
Zeichensatzdeklaration herum; einheitlich utf8 wrde endlich bedeuten,
da man sich um solchen vorsintflutlichen Mist nicht mehr kmmern mte.

 Ich jedenfalls sehe fr mich da wenig Sinn drin, da mir der Spam
 dann auch noch in Hindu/Japanisch/Arabisch-Klartext angezeigt
 wrde, lesen respektive verstehen knnte ich ihn dennoch nicht...

Und ich sehe wenig Sinn darin, sich pro Text knstlich auf die winzige
Menge von 256 Zeichen beschrnken zu mssen und in Codetabellen
nachzuschauen, ob denn die beiden exotischen Zeichen, die ich gerade zu
verwenden gedenke, auch ja gleichzeitig in einer der vielen
iso-8859-schlagmichtot stehen, damit ich sie in die gleiche Datei tippen
darf. Mein Rechner kann einfach zuviel, als da ich mich mit solchem
unsinnigen Krempel beschftigen wollte.

Gre,
Andreas
-- 
You are the only person to ever get this message.


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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Kroschel wrote:
* Dirk Salva:
hh. Und wozu braucht Otto-Normaluser das? Um den gehts beim o.g.
utf8-hype, nicht um einen Archologieprofessor, der einen tglichen
Nutzen davon htte.
z.B. fr Gnsefchen, nicht umbrechende Leerzeichen, 
Gedankenstriche, wichtige chemische Formeln wie CHOH, oder man mchte
halt mal ber Bcher von J. Haek diskutieren. Ohne den ganzen
iso8859-*-Ballast wren zumindest Diskussionen  la Dein  kommt bei
mir als  an endlich Vergangenheit.
Gerade Otto Normaluser hat davon einen Vorteil, wenn er nicht von Hand
ermitteln mu, ob er mit der Erwhnung eines trkischen Badeortes in
einer Mail nicht gerade wieder ber irgend eine iso8859-Grenze
gestolpert sein knnte. Es schwirren genug Mails und News mit kaputter
Zeichensatzdeklaration herum; einheitlich utf8 wrde endlich bedeuten,
da man sich um solchen vorsintflutlichen Mist nicht mehr kmmern mte.
Ich jedenfalls sehe fr mich da wenig Sinn drin, da mir der Spam
dann auch noch in Hindu/Japanisch/Arabisch-Klartext angezeigt
wrde, lesen respektive verstehen knnte ich ihn dennoch nicht...
Und ich sehe wenig Sinn darin, sich pro Text knstlich auf die winzige
Menge von 256 Zeichen beschrnken zu mssen und in Codetabellen
nachzuschauen, ob denn die beiden exotischen Zeichen, die ich gerade zu
verwenden gedenke, auch ja gleichzeitig in einer der vielen
iso-8859-schlagmichtot stehen, damit ich sie in die gleiche Datei tippen
darf. Mein Rechner kann einfach zuviel, als da ich mich mit solchem
unsinnigen Krempel beschftigen wollte.
Gre,
Andreas
danke, das war gut! ich brauch UTF 8 :-)
und damit ich gleich zu sache komm: jetzt kann mein rechner nur noch 
russchisch wenn ich bei gdm deutsch (utf8) whle. sehr witzich _hmmmhf_
na mal schaun.. :-)
gru florian


--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.Mai 2005 - 01:06:54, Florian (flobee) wrote:
 danke, das war gut! ich brauch UTF 8 :-)
 und damit ich gleich zu sache komm: jetzt kann mein rechner nur noch 
 russchisch 
 wenn ich bei gdm deutsch (utf8) wähle. sehr witzich _hmmmhf_
 na mal schaun.. :-)

Na wenn du ru_RU.UTF-8 auswählst bei dpkg-reconfigure locales ist das ja
auch kein Wunder. Du möchtest aber wohl eher de_DE.UTF-8 auswählen... 

Andreas

-- 
Your aims are high, and you are capable of much.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Florian (flobee):

 und damit ich gleich zu sache komm: jetzt kann mein rechner nur noch 
 russchisch wenn ich bei gdm deutsch (utf8) wähle. sehr witzich _hmmmhf_
 na mal schaun.. :-)

Die Beschreibung ist ein wenig unklar. Generell hast Du aber bei jeder
utf8-locale alle Zeichen daraus zur Verfügung, also auch kyrillisch. Das
jeweilige Präfix de_*, en_* usw. bestimmt grob gesagt nur, in welcher
Sprache die Ausgabe oder GUI mehrsprachiger Programme erscheint,
Währungszeichen, Zahlen- und Datumsformate.

Grüße,
Andreas
-- 
Go to a movie tonight.  Darkness becomes you.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-03 Diskussionsfäden Rdiger Noack
Andreas Kroschel schrieb:
z.B. fr Gnsefchen, nicht umbrechende Leerzeichen, 
Gedankenstriche, wichtige chemische Formeln wie CHOH, oder man mchte
halt mal ber Bcher von J. Haek diskutieren. Ohne den ganzen
iso8859-*-Ballast wren zumindest Diskussionen  la Dein  kommt bei
mir als  an endlich Vergangenheit.
Und wie kommt dein Dokument auf den vielen Rechnern dieser Welt an, die 
kein UTF-8 beherrschen? Ihr Pech?

Ich kann ja noch nachvollziehen, dass einzelne handverlesene Programme 
zur Erstellung von Dokumenten UTF-8-fhig sein mssen. Dafr aber ein 
ganzes System umzustellen, will mir nicht in den Kopf. Nenne mir einen 
plausiblen Grund, warum Otto-Normaluser irgendwelche altgrichische 
Hyroglyphen im Dateinamen verwenden sollte. Eine Systemumstellung auf 
UTF-8 hat mir Zeichensatzdeklaration absolut nichts zu tun. Auch in 
deinem UTF-8-System solltest du Zeichenstze ordentlich deklarieren. Und 
solltest du mal eine UTF-8-mail schreiben, habe ich trotzdem in meiner 
Nicht-UTF-8-Umgebung kein Problem (und keine zustzliche Arbeit), diese 
zu lesen.

Wirklich bel ist nur, dass Systemumgebungen wie Gnome *nicht* 
vernnftig mit ISO-8859 umgehen knnen (bzw. wollen).

--
Gru
Rdiger
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-02 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Pakulat wrote:
On 29.Apr 2005 - 15:25:41, Florian (flobee) wrote:
Andreas Pakulat wrote:
On 29.Apr 2005 - 12:59:12, Florian (flobee) wrote:
Andreas Pakulat wrote:
fstab mal kopiert) mehr passieren kann ich nicht prüfen :-)  da hier 
alles, wie es soll, angezeigt wird!
knoppix fstab:
/dev/hda4 /mnt/hda4 ntfs 
noauto,users,exec,ro,umask=000,uid=knoppix,gid=knoppix 0 0
mach ich das jetzt auf meinem debian rechner habe ich keine umlaute :-(
fehlt mir ggf ein paket?
Genau dasselbe? Benutzt du unter Sarge UTF-8 als locale? Dann musst du
nls=utf8 angeben, Knoppix benutzt doch IIRC latin1...
hmm, habe mehrer gefunden und mehr weiss ich zu dem thema nicht wirklich:
dpkg-reconfigure locales
sagt (markiert): [EMAIL PROTECTED] iso-8859-15 ,de_DE iso-8859-1 ,de_DE.UTF-8 
UTF-8
und als default habe ich [EMAIL PROTECTED] gewählt.
Hmm, IIRC sollte da kein nls notwendig sein - ausser evtl.
nls=iso8859-1...
beim setup habe ich es ausgewählt weil es mir am nächsten bekannt vorkam.
und bis auf dieses mount problem habe ich noch nichts nachteiliges entdeckt.
nls=utf8
funktioniert, aber warum? habs nicht in der duku gesehen (oder doch?) und ich 
habe ein anderes chartset oder wie jetzt?
Schoen wenn es funktioniert, warum kann ich dir nicht sagen...
man mount sagt dir durchaus, dass es nls gibt (im Abschnitt ueber ntfs)
Andreas

also langsam habe ich die vermutung einen bug im mount selbst zu haben!
dieser threat und mein heute morgen geschriebener (Disk Read Error 
sector ...) haben irgendwie einen zusammenhang.

wenn ich mit nls=utf8 mounte habe ich unter linux utf8 codierte zeichen 
für sonderzeichen und über samba lese ich unter windows wieder alles so 
wie es soll! hmm...

jetzt habe ich mal iocharset=iso8859-15 im mount und im linux sieht 
alles richtig aus nur unter samba bekomme ich sonderzeichen als _ 
angezeigt.

was muss ich dahingehend denn nun in der samba config bearbeiten ?

mounte ich mit iocharset=iso8859-1 kann ich die partition erst nach 
einem reboot wieder anfassen! hier hängt sich irgendetwas auf. (wrong 
fs type, bad option, ... too many mounted)

ich habe mal meine bashrc angesehen und sehe das ich versucht habe hdb 
mit iocharset=iso8859-1 zu mounten.
dannach war die platte defekt bzw. die tabelle zerschossen!
infos scheibe ich gleich zu meinem threat Disk Read Error sector ... 
wo ich den fehler eines windows programms unter verdacht hatte.
die platte ist bereits repariert und ich lasse gerade ein backup laufen 
und teste das dahingehend noch mal ob ich den schaden noch mal 
rekonstruieren kann um einen bugreport zu schreiben. (oder wurde bei 
testing in den letzten 2 tagen etwas erneuert?)

gruß florian

--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Mai 2005 - 11:15:08, Florian (flobee) wrote:
 also langsam habe ich die vermutung einen bug im mount selbst zu haben!

Ich glaube nicht Florian ;-) Davon abgesehen: Kannst du bitte deine
Shift-Taste reparieren, deutsche Texte lesen sich mit aktivierter
Gross/Kleinschreibung deutlich leichter.

 dieser threat und mein heute morgen geschriebener (Disk Read Error sector 
 ...) haben irgendwie einen zusammenhang.

Ja, wohl den, dass die Platte im Sterben liegt... 

 wenn ich mit nls=utf8 mounte habe ich unter linux utf8 codierte zeichen für 
 sonderzeichen und über samba lese ich unter windows wieder alles so wie es 
 soll! hmm...

Das verstehe ich nicht so ganz, du hast also eine ntfs-Partition
gemountet mit nls=utf8 und dann kannst du die Umlaute dort sehen
richtig? Und dann exportierst du diese Partition mit Samba und schaust
sie unter Windows an? Hmm, sowas hab ich noch nicht gemacht, da müsste
man mal sehen mit welcher locale Samba eigentlich laeuft - ich schätze
mal C und demzufolge müsstest du Samba mit ner anderen Locale (die
Umlaute unterstützt) starten..

 jetzt habe ich mal iocharset=iso8859-15 im mount und im linux sieht alles 
 richtig aus nur unter samba bekomme ich sonderzeichen als _ angezeigt.

Hast du den SMB-Mount auch mit ner passenden iocharset-Option versehen?

Wie sieht deine fstab denn nun eigentlich aus, bzw. welche mount-Befehle
setzt du ab?

 was muss ich dahingehend denn nun in der samba config bearbeiten ?

Gar nix. Samba läuft normalerweise mit LANG=C IIRC und es muss nur eine
passende Codierung für den Client (auf demselben) gesetzt werden. Die
smb.conf hat keine locale-spezifischen Einstellungen (AFAIK)

 
 mounte ich mit iocharset=iso8859-1 kann ich die partition erst nach einem 
 reboot wieder anfassen! hier hängt sich irgendetwas auf. (wrong fs type, bad 
 option, ... too many mounted)

Fehlermeldungen im Syslog? Was genau machst du da? Was meinst du mit
anfassen.

 ich habe mal meine bashrc angesehen und sehe das ich versucht habe hdb mit 
 iocharset=iso8859-1 zu mounten.
 dannach war die platte defekt bzw. die tabelle zerschossen!

Du kannst hdb nicht mounten, weil hdb die Platte ist und keine
Partition. Weiterhin solltest du dir im klaren sein, dass iocharset und
nls nur und ausschliesslich für NTFS Partitionen gedacht sind (sowie
iocharset für Samba-Mounts).

Andreas

-- 
Good day for overcoming obstacles.  Try a steeplechase.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-02 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Montag, 2. Mai 2005 09:15 schrieb Florian (flobee):

[...]

 also langsam habe ich die vermutung einen bug im mount selbst zu haben!
 dieser threat und mein heute morgen geschriebener (Disk Read Error
 sector ...) haben irgendwie einen zusammenhang.

Die Disk Read Erros können auch von einem fehlerhaftem IDE Kabel herrühren. 
Mir sind in den letzten zwei Monaten zwei 80 adrige IDE Kabel kaputt 
gegangen. Obwohl optisch nichts zu sehen war, bekam ich ebenfalls im syslog 
ständig solche Disk-Errors. 
Daher einfach mal mit einem anderen Kabel ausprobieren.

Markus Schulz



Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-02 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Pakulat wrote:
...
Ja, wohl den, dass die Platte im Sterben liegt... 


hmm.. Wirklich? (Anderer Threat)
wenn ich mit nls=utf8 mounte habe ich unter linux utf8 codierte zeichen für 
sonderzeichen und über samba lese ich unter windows wieder alles so wie es 
soll! hmm...
Das verstehe ich nicht so ganz, du hast also eine ntfs-Partition
gemountet mit nls=utf8 und dann kannst du die Umlaute dort sehen
richtig? Und dann exportierst du diese Partition mit Samba und schaust
sie unter Windows an? Hmm, sowas hab ich noch nicht gemacht, da müsste
man mal sehen mit welcher locale Samba eigentlich laeuft - ich schätze
mal C und demzufolge müsstest du Samba mit ner anderen Locale (die
Umlaute unterstützt) starten..
jetzt habe ich mal iocharset=iso8859-15 im mount und im linux sieht alles 
richtig aus nur unter samba bekomme ich sonderzeichen als _ angezeigt.
Hast du den SMB-Mount auch mit ner passenden iocharset-Option versehen?
smb.conf eintrag, derzeit nur Klienten die auf Samba zugreifen.
/dev/hdb1 /mnt/win ntfs 
users,exec,ro,umask=000,iocharset=iso8859-15,uid=flobee,gid=users0 0

Jetzt _mit_ iocharset damit ich linux intern Umlaute habe und die daten 
sauber auf ext2 kopieren kann.
Gehe ich mit Windows auf einen Samba Share sehe ich keine Umlaute. (mit 
nls=uf8 im mount ist es umgedreht: utf8 Codiert im linux und sauber im 
Samba Share)

Wie sieht deine fstab denn nun eigentlich aus, bzw. welche mount-Befehle
setzt du ab?
was muss ich dahingehend denn nun in der samba config bearbeiten ?
Gar nix. Samba läuft normalerweise mit LANG=C IIRC und es muss nur eine
passende Codierung für den Client (auf demselben) gesetzt werden. Die
smb.conf hat keine locale-spezifischen Einstellungen (AFAIK)
Aber welche Einstellung wäre dann richtig? Locale umstellen? Hier fragen 
ja viele dannach Ich will utf8 haben hab den Grund noch nicht ganz raus.



mounte ich mit iocharset=iso8859-1 kann ich die partition erst nach einem 
reboot wieder anfassen! hier hängt sich irgendetwas auf. (wrong fs type, bad 
option, ... too many mounted)
Fehlermeldungen im Syslog? Was genau machst du da? Was meinst du mit
anfassen.
Kein fehler gefunden. :-(

ich habe mal meine bashrc angesehen und sehe das ich versucht habe hdb mit 
iocharset=iso8859-1 zu mounten.
dannach war die platte defekt bzw. die tabelle zerschossen!
Du kannst hdb nicht mounten, weil hdb die Platte ist und keine
Partition. Weiterhin solltest du dir im klaren sein, dass iocharset und
nls nur und ausschliesslich für NTFS Partitionen gedacht sind (sowie
iocharset für Samba-Mounts).

Weiss ich, kann den Fehler auch nicht mehr rekonstruieren da ich den 
Bootsektor der Platte wieder repariert habe. Muss damit wohl unmittelbar 
zusammengehangen haben. Und ich weiss es jetzt auch nicht mehr genau wie 
und wann welche aktion! Bin schon ne weile wach.
Wenn ich es noch mal bewust rekonstrieren kann geb ich laut von mir :-) 
Hab noch einen Testrechner und ne olle platte aus dem letzten jahr für 
so etwas.

Andreas

Lieben Gruß Florian
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-02 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Florian (flobee) schrieb:
Hier fragen 
ja viele dannach Ich will utf8 haben hab den Grund noch nicht ganz raus.

Volkssport. Mit Kanonen auf Spatzen schießen ist in. Noch.
--
Gruß
Rüdiger
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Mai 2005 - 23:54:58, Rüdiger Noack wrote:
 Florian (flobee) schrieb:
 Hier fragen ja viele dannach Ich will utf8 haben hab den Grund noch nicht 
 ganz raus.
 Volkssport. Mit Kanonen auf Spatzen schießen ist in. Noch.

In gewissem Masse stimme ich zu (bei mir z.B. war wirklich nur
Neugierde), allerdings gibts auch genug Anwendungsfälle wo UTF-8 das
Leben erleichtert...

Davon abgesehen, halte ich es schon für sinnvoll UTF-8 als
Standardkodierung zumindestens unter Linux zu fördern, denn damit
braucht man sich ebend nicht mehr mit 20 verschiedenen Kodierungen
rumschlagen, wenn man mal ausländische Daten verarbeiten will.

Andreas

-- 
Be different: conform.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Mai 2005 - 19:47:08, Florian (flobee) wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 ...
 Ja, wohl den, dass die Platte im Sterben liegt... 
 hmm.. Wirklich? (Anderer Threat)

Nun, also wenn eine Platte quasi von selbst Daten verliert und dort
Sektoren kaputt sind, ist das ein ziemlich gutes Anzeichen. Ein
einfaches mounten einer existierenden Partition _sollte_ jedenfalls
keine Auswirkungen auf die Datenintegrität haben (erst Recht nicht bei
ro-gemounteten NTFS-Partitionen).

 wenn ich mit nls=utf8 mounte habe ich unter linux utf8 codierte zeichen für 
 sonderzeichen und über samba lese ich unter windows wieder alles so wie es 
 soll! hmm...
 Das verstehe ich nicht so ganz, du hast also eine ntfs-Partition
 gemountet mit nls=utf8 und dann kannst du die Umlaute dort sehen
 richtig? Und dann exportierst du diese Partition mit Samba und schaust
 sie unter Windows an? Hmm, sowas hab ich noch nicht gemacht, da müsste
 man mal sehen mit welcher locale Samba eigentlich laeuft - ich schätze
 mal C und demzufolge müsstest du Samba mit ner anderen Locale (die
 Umlaute unterstützt) starten..
 jetzt habe ich mal iocharset=iso8859-15 im mount und im linux sieht alles 
 richtig aus nur unter samba bekomme ich sonderzeichen als _ angezeigt.
 Hast du den SMB-Mount auch mit ner passenden iocharset-Option versehen?
 smb.conf eintrag, derzeit nur Klienten die auf Samba zugreifen.
 /dev/hdb1 /mnt/win ntfs 
 users,exec,ro,umask=000,iocharset=iso8859-15,uid=flobee,gid=users0 0
 
 Jetzt _mit_ iocharset damit ich linux intern Umlaute habe und die daten 
 sauber 
 auf ext2 kopieren kann.
 Gehe ich mit Windows auf einen Samba Share sehe ich keine Umlaute. (mit 
 nls=uf8 
 im mount ist es umgedreht: utf8 Codiert im linux und sauber im Samba Share)

Aha, jetzt verstehe ich zumindestens was du meinst. Wenn ichs schaffe
kann ich das ja morgen mal hier testen. 

Nur mal so zur Kurzinfo: nls bzw. iocharset geben an, in welcher
Kodierung Dateinamen und ähnliches angezeigt werden sollen. Sprich, wenn
ich eine UTF-8 Umgebung habe nehme ich nls=utf8, wenn ich eine Latin9
Umgebung habe dann ebend nls=iso8859-15. 

Wie Samba dann da mit reinspielt weiss ich nicht, ich hab noch keine
NTFS-Partitionen mit Samba freigegeben...

 Wie sieht deine fstab denn nun eigentlich aus, bzw. welche mount-Befehle
 setzt du ab?
 was muss ich dahingehend denn nun in der samba config bearbeiten ?
 Gar nix. Samba läuft normalerweise mit LANG=C IIRC und es muss nur eine
 passende Codierung für den Client (auf demselben) gesetzt werden. Die
 smb.conf hat keine locale-spezifischen Einstellungen (AFAIK)
 Aber welche Einstellung wäre dann richtig? Locale umstellen?

Das ist ebend die Frage, du könntest ja mal probieren, was passiert wenn
du im Samba-Startskript 

export [EMAIL PROTECTED]

einträgst und dann mit nls=iso8859-15 mountest.

 Hier fragen ja 
 viele dannach Ich will utf8 haben hab den Grund noch nicht ganz raus.

Weil manche Leute nich nur deutsch schreiben, sondern vielleicht auch
noch Hindu, Japanisch, Arabisch, Ungarisch usw... Und da jedesmal die
locale umzustellen und dann neu anzumelden, damit die Programme die
entsprechenden Zeichen ordentlich darstellen ist sehr mühselig. UTF-8
als Unicode-Kodierung enthält die meisten Zeichen vieler Sprachen und so
muss man zum gleichzeitigen Lesen von Texten mit verschiedenen
Zeichensätzen nur noch ein UTF-8 fähiges Programm haben.

Andreas

-- 
Cold hands, no gloves.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-05-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Mai 2005 - 01:44:29, Florian (flobee) wrote:
 aber was ist denn sid schon wieder?

Kennst du Toy Story (richtig, den Film)? Sid ist der boese Junge von
nebenan, der die Spielzeuge kaputt macht. Ausserdem ist Sid der
Spitzname von Debian unstable, ebend genau wegen der Beziehung zu dem
Jungen der alles kaputt macht...

Aber das steht IIRC auch auf einer der Debian Webseiten.

Andreas

-- 
You need no longer worry about the future.  This time tomorrow you'll be dead.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-30 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Pakulat wrote:
On 29.Apr 2005 - 16:16:29, Florian (flobee) wrote:
Andreas Pakulat wrote:
die ganze man kennt kein nls ! volltext suche = null (in mount(2) und 
mount(8))
... etwas aelter... Das Debian changelog gibt nichts derartiges her, aber
frueher hiess die Option mal nur uft8 und IIRC zwischendurch mal
iocharset=utf8. Kann man glaub ich auch in
$kernelsrc/Documentation/filesystems/ntfs* nachlesen... 

hmm habe 'utf8','iocharset=utf8', 'iocharset=iso8859-1' alle durh 
probiert, nur nsl geht
aber was ist denn sid schon wieder?

und was ist IIRC , sorry :-) programm?, wort abkürzung?
Kennst du wtf (oder auch dict):
ahh!
[EMAIL PROTECTED]:~wtf IIRC
IIRC: if I recall correctly
Zu deutsch: Wenn ich mich recht entsinne...
Andreas 

PS: wtf wtf ist auch lustig ;-)
PPS: wtf ist im Paket bsdgames enthalten...
:-)
gruß Florian
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Marcel Volz
Am Mittwoch 27 April 2005 00:38 schrieb Andreas Pakulat:
 On 26.Apr 2005 - 15:24:36, Ruediger Noack wrote:

 Soweit ich das sehe ist das sowieso keine Lösung, denn selbst mit

 defaults,username=XXX,password=YYY,iocharset=utf8

 kriege ich hier kaputte Umlaute. Sprich die Option wird _komplett_
 ignoriert - von samba 3.X auf 3.X (das eine Sid, das andere auch aber
 von vor 4 Wochen)

Probier mal ein codepage=unicode anzufügen und die locales auf beiden Rechnern 
auf [EMAIL PROTECTED] zu stellen. Das hat zumindest bei mir mit cifs und 
pam_mount 
geholfen.

-- 

MfG,
Marcel Volz



Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Pakulat wrote:
Und in der Doku finde ich jetzt so nichts weiter dazu, auch nicht warum
man zum umounten user_s_ angeben muss (und user nicht reicht - obwohl es
derselbe User macht).
Andreas
ich kapier das auch gerade nicht.
umlaute funktionieren bei mir auch nicht! allerding auch ohne samba.
ich habe extra mal knoppix gebooted unm zu sehen was das passiert (naja, 
die fstab mal kopiert) mehr passieren kann ich nicht prüfen :-)  da 
hier alles, wie es soll, angezeigt wird!
knoppix fstab:
/dev/hda4 /mnt/hda4 ntfs 
noauto,users,exec,ro,umask=000,uid=knoppix,gid=knoppix 0 0

mach ich das jetzt auf meinem debian rechner habe ich keine umlaute :-(
fehlt mir ggf ein paket?
gruß Florian
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Apr 2005 - 12:59:12, Florian (flobee) wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 fstab mal kopiert) mehr passieren kann ich nicht prüfen :-)  da hier alles, 
 wie es soll, angezeigt wird!
 knoppix fstab:
 /dev/hda4 /mnt/hda4 ntfs 
 noauto,users,exec,ro,umask=000,uid=knoppix,gid=knoppix 
 0 0
 
 mach ich das jetzt auf meinem debian rechner habe ich keine umlaute :-(
 
 fehlt mir ggf ein paket?

Genau dasselbe? Benutzt du unter Sarge UTF-8 als locale? Dann musst du
nls=utf8 angeben, Knoppix benutzt doch IIRC latin1...

Andreas

-- 
You're ugly and your mother dresses you funny.


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Pakulat wrote:
On 29.Apr 2005 - 12:59:12, Florian (flobee) wrote:
Andreas Pakulat wrote:
fstab mal kopiert) mehr passieren kann ich nicht prüfen :-)  da hier alles, 
wie es soll, angezeigt wird!
knoppix fstab:
/dev/hda4 /mnt/hda4 ntfs noauto,users,exec,ro,umask=000,uid=knoppix,gid=knoppix 
0 0

mach ich das jetzt auf meinem debian rechner habe ich keine umlaute :-(
fehlt mir ggf ein paket?
Genau dasselbe? Benutzt du unter Sarge UTF-8 als locale? Dann musst du
nls=utf8 angeben, Knoppix benutzt doch IIRC latin1...
hmm, habe mehrer gefunden und mehr weiss ich zu dem thema nicht wirklich:
dpkg-reconfigure locales
sagt (markiert): [EMAIL PROTECTED] iso-8859-15 ,de_DE iso-8859-1 
,de_DE.UTF-8 UTF-8
und als default habe ich [EMAIL PROTECTED] gewählt.

beim setup habe ich es ausgewählt weil es mir am nächsten bekannt vorkam.
und bis auf dieses mount problem habe ich noch nichts nachteiliges 
entdeckt.

nls=utf8
funktioniert, aber warum? habs nicht in der duku gesehen (oder doch?) 
und ich habe ein anderes chartset oder wie jetzt?

Andreas

gruß florian
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Apr 2005 - 15:25:41, Florian (flobee) wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 On 29.Apr 2005 - 12:59:12, Florian (flobee) wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 fstab mal kopiert) mehr passieren kann ich nicht prüfen :-)  da hier 
 alles, wie es soll, angezeigt wird!
 knoppix fstab:
 /dev/hda4 /mnt/hda4 ntfs 
 noauto,users,exec,ro,umask=000,uid=knoppix,gid=knoppix 0 0
 mach ich das jetzt auf meinem debian rechner habe ich keine umlaute :-(
 fehlt mir ggf ein paket?
 Genau dasselbe? Benutzt du unter Sarge UTF-8 als locale? Dann musst du
 nls=utf8 angeben, Knoppix benutzt doch IIRC latin1...
 hmm, habe mehrer gefunden und mehr weiss ich zu dem thema nicht wirklich:
 dpkg-reconfigure locales
 sagt (markiert): [EMAIL PROTECTED] iso-8859-15 ,de_DE iso-8859-1 
 ,de_DE.UTF-8 
 UTF-8
 und als default habe ich [EMAIL PROTECTED] gewählt.

Hmm, IIRC sollte da kein nls notwendig sein - ausser evtl.
nls=iso8859-1...

 beim setup habe ich es ausgewählt weil es mir am nächsten bekannt vorkam.
 und bis auf dieses mount problem habe ich noch nichts nachteiliges entdeckt.
 
 nls=utf8
 
 funktioniert, aber warum? habs nicht in der duku gesehen (oder doch?) und ich 
 habe ein anderes chartset oder wie jetzt?

Schoen wenn es funktioniert, warum kann ich dir nicht sagen...

man mount sagt dir durchaus, dass es nls gibt (im Abschnitt ueber ntfs)

Andreas

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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Andreas Pakulat wrote:
Genau dasselbe? Benutzt du unter Sarge UTF-8 als locale? Dann musst du
nls=utf8 angeben, Knoppix benutzt doch IIRC latin1...
hmm, habe mehrer gefunden und mehr weiss ich zu dem thema nicht wirklich:
dpkg-reconfigure locales
sagt (markiert): [EMAIL PROTECTED] iso-8859-15 ,de_DE iso-8859-1 ,de_DE.UTF-8 
UTF-8
und als default habe ich [EMAIL PROTECTED] gewählt.
Hmm, IIRC sollte da kein nls notwendig sein - ausser evtl.
nls=iso8859-1...
beim setup habe ich es ausgewählt weil es mir am nächsten bekannt vorkam.
und bis auf dieses mount problem habe ich noch nichts nachteiliges entdeckt.
nls=utf8
funktioniert, aber warum? habs nicht in der duku gesehen (oder doch?) und ich 
habe ein anderes chartset oder wie jetzt?
Schoen wenn es funktioniert, warum kann ich dir nicht sagen...
man mount sagt dir durchaus, dass es nls gibt (im Abschnitt ueber ntfs)

jetzt wirds bunt :-)
die ganze man kennt kein nls ! volltext suche = null (in mount(2) und 
mount(8))
und was ist IIRC , sorry :-) programm?, wort abkürzung?

Andreas
gruß florian
--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Freitag 29 April 2005 16:16 schrieb Florian (flobee):
 und was ist IIRC , sorry :-) programm?, wort abkürzung?
If I Remember Correctly

Gruß Volker



Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Apr 2005 - 16:16:29, Florian (flobee) wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 Genau dasselbe? Benutzt du unter Sarge UTF-8 als locale? Dann musst du
 nls=utf8 angeben, Knoppix benutzt doch IIRC latin1...
 hmm, habe mehrer gefunden und mehr weiss ich zu dem thema nicht wirklich:
 dpkg-reconfigure locales
 sagt (markiert): [EMAIL PROTECTED] iso-8859-15 ,de_DE iso-8859-1 
 ,de_DE.UTF-8 
 UTF-8
 und als default habe ich [EMAIL PROTECTED] gewählt.
 Hmm, IIRC sollte da kein nls notwendig sein - ausser evtl.
 nls=iso8859-1...
 beim setup habe ich es ausgewählt weil es mir am nächsten bekannt vorkam.
 und bis auf dieses mount problem habe ich noch nichts nachteiliges entdeckt.
 nls=utf8
 funktioniert, aber warum? habs nicht in der duku gesehen (oder doch?) und 
 ich habe ein anderes chartset oder wie jetzt?
 Schoen wenn es funktioniert, warum kann ich dir nicht sagen...
 man mount sagt dir durchaus, dass es nls gibt (im Abschnitt ueber ntfs)
 jetzt wirds bunt :-)
 die ganze man kennt kein nls ! volltext suche = null (in mount(2) und 
 mount(8))

Ok, ich hab hier ja nun sid und die Version von mount in Sarge ist schon
etwas aelter... Das Debian changelog gibt nichts derartiges her, aber
frueher hiess die Option mal nur uft8 und IIRC zwischendurch mal
iocharset=utf8. Kann man glaub ich auch in
$kernelsrc/Documentation/filesystems/ntfs* nachlesen... 

 und was ist IIRC , sorry :-) programm?, wort abkürzung?

Kennst du wtf (oder auch dict):

[EMAIL PROTECTED]:~wtf IIRC
IIRC: if I recall correctly

Zu deutsch: Wenn ich mich recht entsinne...

Andreas 

PS: wtf wtf ist auch lustig ;-)

PPS: wtf ist im Paket bsdgames enthalten...

-- 
Don't Worry, Be Happy.
-- Meher Baba


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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-29 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Volker Katz wrote:
Moin,
Am Freitag 29 April 2005 16:16 schrieb Florian (flobee):
und was ist IIRC , sorry :-) programm?, wort abkürzung?
If I Remember Correctly

ndbijbdseiwegudp
(na dann bin ich ja beruhigt, dachte schon es ist wieder einer 
geheimwaffe unter den programmen)

:-)
Gruß Volker
gruß florian

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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-27 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Andreas Pakulat schrieb:

[cifs]
Das wird wohl nichts werden, da es sich um einen NT4.0 Server handelt
und es würde mich wundern wenn der schon CIFS kann (aber ich hab keinen
da zum testen - also nur IMHO).
Doch, cifs hat geholfen. Ich bin aber auch nicht davon überzeugt, dass 
da wirklich ein NT4-Server steht.

--
Gruß
Rüdiger
--
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smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-26 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Moin

Ich hänge mal wieder an einer Klippe. :-(

Ich habe mir auf dem Notebook ein paar neue smbfs-Einträge erzeugt, die
ich nur bei Bedarf als User (an einem bestimmten Standort) nutzen möchte,
also mit user, uid und noauto. So weit so gut - funktioniert
grundsätzlich. Nun habe ich aber das Problem, dass bei Verwendung dieser
Mount-Optionen (und _nur_ dann) die Optionen zur Zeichensatzkonvertierung
ignoriert werden, ich also ein Umlaute-Problem habe.

Kennt jemand das Problem und hat es elegant gelöst? Selbst die
Umständlichkeit als root zu mounten ist keine wirkliche Lösung (s. uid).
:-(

Danke für Tipps
Rüdiger
-- 





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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-26 Diskussionsfäden Peter Wiersig
On Tue, Apr 26, 2005 at 03:24:36PM +0200, Ruediger Noack wrote:
 
 Kennt jemand das Problem und hat es elegant gelöst?

Ja, aber sag bitte vorher nochmal die Versionen von Client und
Server.

-- 
Peter


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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-26 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Peter Wiersig schrieb:
Ja, aber sag bitte vorher nochmal die Versionen von Client und
Server.
Client ist kein Problem:
ii  smbfs  3.0.10-1   mount and umount commands for the smbfs
Server? Keine Ahnung. Ist ein Windows-Netz, welches sich beim Aufruf 
mittels smbclient meldet als:

Domain=[xxx] OS=[Windows NT 4.0] Server=[NT LAN Manager 4.0]
--
Gruß
Rüdiger

--
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-26 Diskussionsfäden Peter Wiersig
On Tue, Apr 26, 2005 at 09:18:30PM +0200, Rüdiger Noack wrote:

 Client ist kein Problem:
 ii  smbfs  3.0.10-1   mount and umount commands for the smbfs

ich hatte einen Samba 2.2 Server, den ich irgendwann auf Sarge
umstellte, und damit was Samba 3.0 auf Client wie auf Server.

Dadurch wuerfelte es all meine Dateinamen mit Umlauten, bis ich
irgendwann den Schritt unternommen habe, von smbfs auf cifs
umzustellen - danach ist alles gut.

Ob das in Verbindung mit einem echten NT-Server auch weiterhilft,
kann ich dir nicht verraten, denke aber, das du das mal
ausprobieren kannst.

-- 
Peter


-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Apr 2005 - 21:35:39, Peter Wiersig wrote:
 On Tue, Apr 26, 2005 at 09:18:30PM +0200, Rüdiger Noack wrote:
 
  Client ist kein Problem:
  ii  smbfs  3.0.10-1   mount and umount commands for the smbfs
 
 ich hatte einen Samba 2.2 Server, den ich irgendwann auf Sarge
 umstellte, und damit was Samba 3.0 auf Client wie auf Server.
 
 Dadurch wuerfelte es all meine Dateinamen mit Umlauten, bis ich
 irgendwann den Schritt unternommen habe, von smbfs auf cifs
 umzustellen - danach ist alles gut.

Ist sowieso besser als smbfs...

 Ob das in Verbindung mit einem echten NT-Server auch weiterhilft,
 kann ich dir nicht verraten, denke aber, das du das mal
 ausprobieren kannst.

Das wird wohl nichts werden, da es sich um einen NT4.0 Server handelt
und es würde mich wundern wenn der schon CIFS kann (aber ich hab keinen
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Andreas

-- 
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Re: smbfs, codepage, iocharset, user

2005-04-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Apr 2005 - 15:24:36, Ruediger Noack wrote:
 Moin
 
 Ich hänge mal wieder an einer Klippe. :-(
 
 Ich habe mir auf dem Notebook ein paar neue smbfs-Einträge erzeugt, die
 ich nur bei Bedarf als User (an einem bestimmten Standort) nutzen möchte,
 also mit user, uid und noauto. So weit so gut - funktioniert
 grundsätzlich. Nun habe ich aber das Problem, dass bei Verwendung dieser
 Mount-Optionen (und _nur_ dann) die Optionen zur Zeichensatzkonvertierung
 ignoriert werden, ich also ein Umlaute-Problem habe.
 
 Kennt jemand das Problem und hat es elegant gelöst?

Leider nicht, aber ich kann das Verhalten mit einem aktuellen Sid
bestätigen... Ich würde wohl mit nem Bugreport gegen smbfs beginnen.

 Selbst die
 Umständlichkeit als root zu mounten ist keine wirkliche Lösung (s. uid).
 :-(

Soweit ich das sehe ist das sowieso keine Lösung, denn selbst mit

defaults,username=XXX,password=YYY,iocharset=utf8

kriege ich hier kaputte Umlaute. Sprich die Option wird _komplett_
ignoriert - von samba 3.X auf 3.X (das eine Sid, das andere auch aber
von vor 4 Wochen)

Und in der Doku finde ich jetzt so nichts weiter dazu, auch nicht warum
man zum umounten user_s_ angeben muss (und user nicht reicht - obwohl es
derselbe User macht).

Andreas

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You will have a long and boring life.


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