Re: kernel panic - VFS: Cannot open root device

2005-01-19 Thread Christoph Bohm
Hallo Andreas (und alle anderen),

Ihre Nachricht vom 18.01.2005:

 On 18.Jan 2005 - 17:33:32, Christoph Bohm wrote:
  Ihre Nachricht vom 18.01.2005:
  [wallace:/usr/src/linux]
  17:30 # grep -i ide .config |grep -i blk
  CONFIG_BLK_DEV_IDE=y
  CONFIG_BLK_DEV_IDEDISK=y
  CONFIG_BLK_DEV_IDEPCI=y
  CONFIG_BLK_DEV_IDEDMA_PCI=y
  CONFIG_BLK_DEV_IDEDMA=y
  
  CONFIG_IDE_GENERIC=y
 
 Da fehlt noch ob du auch den passenden Treiber für deinen
 IDE-Controller drin hast.. CONFIG_BLK_DEV_PIIX für Intel PIIX
 Chipsätze z.B.

Hmm. hab ich auch fest, aber dennoch hängt er :-(
Ich weiß echt nicht, woran es noch liegen könnte. Irgendwelche Tips zur 
vorgehensweise in
einem solchen Fall?

  Seltsamerweise legt er in /lib/modules das Verzeichnis 2.6.10y an (mit y am 
  Ende -
  wtf?)
 
 Das hat zwar bei dir nichts mit dem Booten zu tun (du hast den Kram ja
 fest drin), aber wie baust du deinen Kernel? Hast du das Makefile vom
 Kernel geändert? Von alleine jedenfalls hängt er das y nicht an bei
 Vanilla's

Argh - mein Fehler. Das stammt aus der neuen Option CONFIG_LOCALVERSION - da 
hab ich beim
make oldconfig einfach ein y eingegeben... Damit hat sich dieser Punkt erledigt 
:-)

Vielen Dank
Christoph



Re: kernel panic - VFS: Cannot open root device

2005-01-18 Thread Christoph Bohm
Ihre Nachricht vom 18.01.2005:

Hallo,
ich schließe mich mal an:

Ich habe genau das gleiche Problem mit 2.6.10 (vanilla):
 
 VFS: Cannot open root device hda5 or unknown-block(0,0)
 Please append a correct root= boot option
 Kernel panic - not syncing: VFS: unable to mount root fs on
 unknown-block(0,0)
 
 Der Original-Kernel wird aber gebootet!

Grmpf. Schon x-mal neu den Kernel kompiliert, mit oder ohne initrd, nichts 
scheint zu
funktionieren, aber die standard kernel-images von debian, die laufen ohne 
Sorgen... :-)

hier meine config:

[wallace:/usr/src/linux]
17:29 # grep -i ext[23] .config
CONFIG_EXT2_FS=y
CONFIG_EXT2_FS_XATTR=y
CONFIG_EXT2_FS_POSIX_ACL=y
CONFIG_EXT2_FS_SECURITY=y
CONFIG_EXT3_FS=y
CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y
CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL=y
CONFIG_EXT3_FS_SECURITY=y

[wallace:/usr/src/linux]
17:30 # grep -i ide .config |grep -i blk
CONFIG_BLK_DEV_IDE=y
# CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA is not set
# CONFIG_BLK_DEV_HD_IDE is not set
CONFIG_BLK_DEV_IDEDISK=y
# CONFIG_BLK_DEV_IDECS is not set
CONFIG_BLK_DEV_IDECD=y
CONFIG_BLK_DEV_IDETAPE=m
CONFIG_BLK_DEV_IDEFLOPPY=m
CONFIG_BLK_DEV_IDESCSI=m
# CONFIG_BLK_DEV_IDEPNP is not set
CONFIG_BLK_DEV_IDEPCI=y
CONFIG_BLK_DEV_IDEDMA_PCI=y
# CONFIG_BLK_DEV_IDEDMA_FORCED is not set
CONFIG_BLK_DEV_IDEDMA=y

...und dann noch:
CONFIG_IDE_GENERIC=y

und 

CONFIG_CRAMFS=y

Trotzdem verreckt er jedesmal beim booten mit o.g. Meldung.
Seltsamerweise legt er in /lib/modules das Verzeichnis 2.6.10y an (mit y am 
Ende - wtf?)

Was müßte ich denn nun noch in den Kern integrieren, damit er läuft?

Dank und Gruß
Christoph



Re: ipw2100 firmware wird nicht mehr geladen...

2004-10-25 Thread Christoph Bohm
Ihre Nachricht vom 23.10.2004:

 On 23.Oct 2004 - 13:43:06, Andreas Pakulat wrote:
  On 23.Oct 2004 - 12:13:10, Christoph Bohm wrote:
   Hallo,
   
   seit dem letzten dist-upgrade klappt das schnurlose surfen nicht mehr.
   

 
 Vergiss alles was ich gesagt habe, das Problem ist IMHO beim Treiber
 zu suchen. Nimm einen aelteren. Ich hatte auch Probleme mit neueren
 Treibern und firmware 1.3. 1.2er Firmware und Version .52 gehts
 wunderbar..

In der Tat :-)
Vielen Dank, Andreas!
Gruß
Christoph 


-- 
Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer als durch Schaden klüger werden.
-- Salvador Dali



ipw2100 firmware wird nicht mehr geladen...

2004-10-23 Thread Christoph Bohm
Hallo,

seit dem letzten dist-upgrade klappt das schnurlose surfen nicht mehr.

Die Meldung beim Hochfahren:

ipw2100: Intel(R) PRO/Wireless 2100 Network Driver, 0.56
ipw2100: Copyright(c) 2003-2004 Intel Corporation
ACPI: PCI interrupt :02:02.0[A] - GSI 11 (level, low) - IRQ 11
ipw2100: :02:02.0: Detected at mem: 0xC0214000-0xC0214FFF - e0dba000, irq:
11 wlan0: Using hotplug firmware load.
wlan0: Firmware 'ipw2100-1.3.fw' not available or load failed.
wlan0: ipw2100_get_firmware failed: -2
wlan0: Failed to power on the adapter.
wlan0: Failed to start the firmware.

Allerdings ist alles da, wo es sein sollte, und bisher war alles einwandfrei...

Google bringt für die Fehlermeldung 2 Treffer, nach deren einem es sich um ein
udev-Problem zu handeln scheint. 

Leider bin ich in diesem Punkt etwas überfordert - Gibt es einen WA, mit dem ich
WLAN wieder ans Laufen bringen kann?

Vielen Dank sagt
Christoph

-- 
Aller höherer Humor fängt damit an, daß man die eigene Person nicht mehr ernst
nimmt.
-- Hermann Hesse



/etc/network/interfaces bringt mich um... :-)

2004-09-28 Thread Christoph Bohm
Hallo!

Nachdem ich erfolgreich meinen Centrino ans Funken gebracht habe :-), würde
ich gerne den Vorgang des Verbindungsaufbaus automatisieren.
Erstaunlicherweise findet Sarge in meinem IBM R51 drei NICs, obgleich ich
eigentlich nur 2 haben dürfte...? Egal. Problematischer ist, daß er für den
WLAN-Adapter je nach Lust und laune andere Interfacenamen vergibt. Mal ist
es eth1, mal eth2, so daß ich nicht umhin kam, mich mal mit der
/etc/network/interfaces auseinanderzusetzen... So sieht meine aus:


auto lo eth0
iface lo inet loopback

# Kupfer
iface eth0 inet static
address 192.168.0.4
network 192.168.0.0
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.0.255
gateway 192.168.0.1

mapping eth1 eth2
script /usr/local/sbin/get-mac-address.sh
map 00:0C:F1:32:DA:EB wlan0

# W-LAN
iface wlan0 inet static
address 192.168.0.5
network 192.168.0.0
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.0.1
broadcast 192.168.0.255
wireless_essid xxx
wireless_key yyy


Ich hätte jetzt gedacht, das ganze erschlagen zu haben, jedoch tut sich
nichts :-(

Die Manpage hüllt sich für mich in eher kryptisches Schweigen, so daß ich
mich mal an Euch wende:

Ich möchte gerne, daß ich mit ifup wlan0 mein Netz mit den angegebenen
Werten starten kann, egal an welchen physikalischen Adapter die Karte
gebunden ist.

hier nochmal mein ifconfig:

[sokrates:/home/bohm]
09:05 # ifconfig
eth0  Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:0D:60:8C:C8:B3  
  inet Adresse:10.200.18.125  Bcast:10.255.255.255 
Maske:255.255.252.0  inet6 Adresse: fe80::20d:60ff:fe8c:c8b3/64
Gültigkeitsbereich:Verbindung  UP BROADCAST RUNNING MULTICAST 
MTU:1500  Metric:1  RX packets:701 errors:0 dropped:0 overruns:0
frame:0  TX packets:604 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000 
  RX bytes:539638 (526.9 KiB)  TX bytes:53953 (52.6 KiB)
  Basisadresse:0x8000 Speicher:c022-c024 

eth1  Protokoll:UNSPEC  Hardware Adresse
00-06-1B-03-26-00-5A-23-00-00-00-00-00-00-00-00UP BROADCAST
RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1  RX packets:0 errors:0
dropped:0 overruns:0 frame:0  TX packets:0 errors:0 dropped:0
overruns:0 carrier:0  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000 
  RX bytes:0 (0.0 b)  TX bytes:0 (0.0 b)

eth2  Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:0C:F1:32:DA:EB  
  inet6 Adresse: fe80::20c:f1ff:fe32:daeb/64
Gültigkeitsbereich:Verbindung  UP BROADCAST MULTICAST  MTU:1500 
Metric:1  RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:1
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000 
  RX bytes:0 (0.0 b)  TX bytes:0 (0.0 b)
  Interrupt:11 Basisadresse:0xa000 Speicher:c0214000-c0214fff 

loProtokoll:Lokale Schleife  
  inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
  inet6 Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
  UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1
  RX packets:2508 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:2508 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0 
  RX bytes:181961 (177.6 KiB)  TX bytes:181961 (177.6 KiB)


Vielen Dank für Tips und Tricks (evtl ein etwas verständlicheres
interfaces-Tutorial?),

Gruß
Christoph



Re: /etc/network/interfaces bringt mich um... :-)

2004-09-28 Thread Christoph Bohm
Ihre Nachricht vom 28.09.2004:

 Das könnte Ethernet-over-Firewire sein. Wenn Du das nicht verwendest,
 läßt es sich unterbinden, indem Du eth1394 in /etc/hotplug/blacklist
 einträgst.
 

Hmm meine Antwort von eben kommt nicht durch...

Vielen Dank! Jetzt bin ich den unerwünschten Adapter los und es funkt von
ganz alleine :-)

Ihr seid wirklich sehr nett alle!

Christoph

-- 



Re: /etc/network/interfaces bringt mich um... :-)

2004-09-28 Thread Christoph Bohm
Ihre Nachricht vom 28.09.2004:

 Also am einfachsten waere es wohl wenn du einfach dafuer sorgst, dass
 der ipw2100 Treiber als Interfacenamen wlanX nutzt.

Ich hau ins Essen... Genial! Danke!

Sowas hab ich gesucht!

Gruß
Christoph


-- 



Re: IBM R51 und ipw2100 wollen nicht zusammen (bei mir...)

2004-09-24 Thread Christoph Bohm
Ihre Nachricht vom 24.09.2004:

 
 Du benötigst zumindest zwei Headerpakete, evtl. hast du nur eines 
 installiert:
 
 Für den Kernel 2.6.8 für AMD (kernel-image-2.6.8-1-k7)
 benötigst du:
 
 kernel-headers-2.6.8-1
 kernel-headers-2.6.8-1-k7
 
 und natürlich
 kernel-kbuild-2.6-3
 
 Für andere CPU entsprechen die anderen Pakete. Der Symlink ist dann auch 
 angelegt. Wenn du nur die Kernel-Sourcen installiert hast, werden die 
 notwendigen Links erst nach make (x)config (oder dgl.) erzeugt.

Hey!

Und jetzt läufts auch hier *freu* - Vielen Dank!!

Chris - (dasmusseinemaberauchmaleinersagen...) - toph.

-- 



IBM R51 und ipw2100 wollen nicht zusammen (bei mir...)

2004-09-23 Thread Christoph Bohm
Hallo,

Jetzt bin ich schon stolzer Besitzer eines Centrino-NBs und bekomme das
verflixte WLAN nicht zum Laufen...

Den Treiber-Tarball von http://ipw2100.sourceforge.net/ habe ich 
heruntergeladen und ausgepackt. Ein erstes, zaghaftes make scheiterte am 
nicht vorhandenen Symlink /lib/modules/$KVER/build auf die Quellen des
Kernels. Nunja, damit kann ich noch dienen. 

Leider hat sich damit die Pforte der Hölle erst so richtig aufgetan... Ich
gebe mal die ersten paar Zeilen der Fehlermeldungen wieder:

make -C /lib/modules/2.6.8-1-686/build
SUBDIRS=/home/bohm/Downloads/ipw2100-0.54
MODVERDIR=/home/bohm/Downloads/ipw2100-0.54 modules make[1]: Entering
directory `/usr/src/kernel-source-2.6.8'  CC [M] 
/home/bohm/Downloads/ipw2100-0.54/ieee80211_module.o In Datei, eingefügt von
/home/bohm/Downloads/ipw2100-0.54/ieee80211_module.c:35:
include/linux/errno.h:4:23: asm/errno.h: Datei oder Verzeichnis nicht
gefunden In Datei, eingefügt von include/linux/types.h:13,
von include/linux/if.h:22,
von include/linux/netdevice.h:28,
von include/linux/if_arp.h:26,
von
/home/bohm/Downloads/ipw2100-0.54/ieee80211_module.c:36:
include/linux/posix_types.h:47:29: asm/posix_types.h: Datei oder Verzeichnis
nicht gefunden In Datei, eingefügt von include/linux/if.h:22,
von include/linux/netdevice.h:28,
von include/linux/if_arp.h:26,
von
/home/bohm/Downloads/ipw2100-0.54/ieee80211_module.c:36:
include/linux/types.h:14:23: asm/types.h: Datei oder Verzeichnis nicht
gefunden In file included from include/linux/if.h:22,
 from include/linux/netdevice.h:28,
 from include/linux/if_arp.h:26,
 from
/home/bohm/Downloads/ipw2100-0.54/ieee80211_module.c:36:
include/linux/types.h:18: error: Fehler beim Parsen before __kernel_dev_t
include/linux/types.h:18: Warnung: type defaults to `int' in declaration of
`__kernel_dev_t' include/linux/types.h:18: Warnung: data definition has no
type or storage class include/linux/types.h:21: error: Fehler beim Parsen
before dev_t include/linux/types.h:21: Warnung: type defaults to `int' in
declaration of `dev_t' include/linux/types.h:21: Warnung: data definition
has no type or storage class

...
und so geht das weiter und weiter und weiter. 472K Fehlermeldungen. 
Ich scheine irgend etwas grundlegendes übersehen zu haben, aber was?

Für alle Hilfe dankbar,
Christoph



Re: IBM R51 und ipw2100 wollen nicht zusammen (bei mir...)

2004-09-23 Thread Christoph Bohm
Ihre Nachricht vom 23.09.2004:

 Nur zur Sicherheit: die Kernel-Quellen (oder zumindest Header) hast Du 
 entpackt auf Platte liegen (BTW, ich hab nen R50 mit ipw2100 laufen 
 (zumindest haben sie mal funktioniert - brauch WLAN nicht))?

Ja natürlich - es wundern mich zwei Dinge an der Ganzen Sache - erstens der
fehlende Symlink im Modules-Verzeichnis(??) und dann die Tatsache, daß außer
mir keiner das Problem zu haben scheint - Google ist nicht besonders
verbose, wenn ich ihn dazu befrage... :-/

Gruß
Christoph

-- 



Re: Unauffindbare Dateien...

2004-09-08 Thread Christoph Bohm
Ihre Nachricht vom Wed, 8 Sep 2004 08:45:56 +0200:

 dass es sich bei den unauffindbaren Dateien um Bilder handeln muss,
 die  ich nicht explizit gespeichert habe, sondern aus galeon heraus  
 geoeffnet habe, weil man dort nur Text zoomen kann und die Bilder bei 
 1600x1200 haeufig so winzig sind, dass man Text in den Bildern ohne  
 Lupe nicht mehr erkennen kann. :-) Aber auch im Cache von Galeon bzw. 
 unter /tmp werde ich nicht fuendig. 

und wenn Du eog mit strace laufen läßt? Dann sollte er Dir melden, welche Datei er zu 
öffnen versucht.

Gruß
Christoph



Re: OT: Namensauflsung ok, aber nicht bis nach Hongkong?

2004-05-13 Thread Christoph Bohm
Stefan Pampel schrieb:

 Christoph Bohm wrote:
 
  Hmm. Wie sieht denn die MTU-Einstellung auf Deinem externen Interface
  aus?
 ifconfig:
 eth1  Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:10:5A:71:ED:2A
inet Adresse:10.0.1.2  Bcast:10.255.255.255  Maske:255.255.0.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1

Setz die mal auf 1492 (oder einen kleineren Wert).

 
  Ansonsten - ECN aktiviert?
 Was ist das und wo kann ich nachscheun bzw einschalten?
 
  Versuch mal
  sysctl -w net.ipv4.tcp_ecn=0
   ^^^
 comunix:~# sysctl -w net.ipv4.tcp_enc=0
^^^
 error: 'net.ipv4.tcp_enc' is an unknown key
 Ist das eine Option die im Kernel komipliert sein muss?

Ja. Google schlägt Dich zu diesem Thema tot :)

Gruß
Christoph

-- 
You know what we need? Black Jell-O.
-- George Carlin



Re: OT: Namensauflsung ok, aber nicht bis nach Hongkong?

2004-05-12 Thread Christoph Bohm
Stefan Pampel schrieb:


 DNS soweit kein Problem alles klappt ich komme überall im Internet hin, 
 pings und PiPaPo aber in dieser Konstellation nicht auf 
 http://www.hsbc.com.hk . Squid sagt 'Es war unmöglich, eine IP-Adresse 
 für www.hsbc.com.hk zu bestimmen' Achso.
 Was geht ist auf einem Arbeitsplatz separat einwählen (ebenfalls 
 T-Offline) um dann auf http://www.hsbc.com.hk zu kommen. T-Online baut 
 zwar fleissig an den DNS-Servern aber so geht es.

Hmm. Wie sieht denn die MTU-Einstellung auf Deinem externen Interface aus?
Ansonsten - ECN aktiviert?

Versuch mal

sysctl -w net.ipv4.tcp_ecn=0

Gruß
Christoph

-- 
You know what we need? Black Jell-O.
-- George Carlin



Re: Probleme mit Apache / PHP

2004-05-10 Thread Christoph Bohm
Tobias Krais schrieb:


 ich habe hier einen Apache laufen und PHP installiert. Aber der will
 nicht so wie er soll. PHP im allgemeinen funktioniert, bis auf
 folgendes. Ich schreibe: 
 
 include($file5);
 
[...]
 
 aber es wird immer nur der Standartwert für $file5 eingefügt, nicht der
 übergebene. Wenn ich nun die Seite auf meinen Webserver im Internet
 lege, dann funktioniert alles. Also muss der Fehler bei mir liegen, aber
 ich weiss nicht mal, wo ich anfangen soll?


Das ist eher ein PHP-Problem. Seit Version 4.2(?) steht register_globals
standardmäßig auf off. Die per URL übergebenen Parameter erreichst Du über
das globale Array $_GET. Siehe dazu auch

11.20. Warum funktionieren meine Formulare nicht?
http://www.dclp-faq.de/q/q-formular-register-globals.html

Gruß
Christoph
-- 
Have you ever noticed that the escalator handrail and the thing you're
standing on don't move at the same speed?
-- George Carlin



Re: USB-Maus

2004-04-07 Thread Christoph Bohm
Stephan Grein schrieb:

 Guten Abend ihr freundlichen Helfer :)
 Habe leider noch ein größeres Problem mit meiner Maus.
 Es ist eine USB Maus von Logitech
 Soweit nicht schlimm aber:
 Unter X bekomme ich sie nicht zum laufen :/
 Ich habe folgendes HOWTO gemacht:
 url: http://channel.debian.de/faq/ch-confighw.html#s-usbnager
 könnt ihr euch ja mal anschauen :)
 usb-ohci  hat er geladen
 jedoch bei usb-uhci scheitert er womit ich dieses HOWTO nicht
 vervollständigen kann...

usb-ohci ist das Modul für USB 1.1
usb-uhci ist das Modul für USB 2.x

Gruß
Christoph



Re: USB-Maus

2004-04-07 Thread Christoph Bohm
Alexander Schmehl schrieb:

  usb-ohci ist das Modul für USB 1.1
  usb-uhci ist das Modul für USB 2.x
 
 Netter Versuch, aber doch nicht so ganz.
  ^^ immerhin... :-)

 Für USB 1.1 gab es zwei unterschiedliche Standards einen Host-Adapter zu
 bauen, ohci und uhci. Wodurch sie sich unterscheiden hab ich gerade
 vergessen.
 
 USB 2.x ist usb-ehci.

Aber doch erst im 2.6er Kernel, oder? Afaik muß man doch bei 2.4.x uhci für
USB 2 nehmen? Sonst klärt mich auf :)

Gruß
Christoph



Re: USB-Maus

2004-04-07 Thread Christoph Bohm
Hallo,

Christian Frommeyer schrieb:

 uhci kann definitiv nur USB 1.1, was einen nicht davon abhält, einen USB
 2.0 fähigen Controller mit uhci im USB 1.1 Modus zu betreiben. 

Man lernt nie aus - ich war fest davon überzeugt, daß uhci für usb 2.0
zuständig ist...

 Im 2.4.x
 Kernel heißt das entsprechende Modul für USB 2.0 ehci-hcd.o und ist noch
 als Experimental gekennzeichnet.

Vielleicht ist das die Erklärung :)

Gruß und Dank
Christoph



Re: Datei /etc/motd veraendert sich

2004-03-12 Thread Christoph Bohm
Thilo Engelbracht schrieb:

 Hallo Liste!
 
 Gestern habe ich auf meinem Linux-Server (Debian 3.0) die Message of
 the day geändert.
 Dazu habe ich mir einen eigenen Begrüßungstext erstellt und (als
 Benutzer root) unter ~/motd gespeichert.
 
 
 Dann habe ich, im Rahmen eines Skriptes, folgendes gemacht:
 
  #!/bin/bash
 
  [ ... ]

Der Teil von hier

  if [ -f /etc/motd ]
  then
  rm /etc/motd
  fi

bis hier ist nicht nötig, da dies

  cp /root/motd /etc

/etc/motd überschreibt, so sie vorhanden ist.

 Heute früh habe ich meinen Rechner eingeschaltet. Dabei habe ich fest-
 gestellt, dass in der /etc/motd die erste Zeile geändert wurde! Die
 Datei sieht nun so aus:
 
 [Datei]
 Linux home 2.4.18-bf2.4 #1 Son Apr 14 09:53:28 CEST 2002 i686 unknown

Das ist in der Tat komisch - dies ist die Ausgabe von uname -a, aber
entweder geht Deine Systemuhr fashcl, oder er packt sich das Ganze von
irgendwo anders her.

 Es sieht also so aus, als ob das System das File geändert hat! Wie ist
 denn so etwas möglich?

Das System tut nichts von alleine :) - Wie sieht denn deine /root/motd aus?
Falls die Zeile dort nicht vorhanden ist, dann wird sie nachträglich in
/etc/motd eingefügt.


 
 Oder liegt es an meinem Skript?

Zumindest nicht an dem Teil, den Du gepostet hast.

Gruß
Christoph


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: HA-Lsung mit Debian.

2004-03-11 Thread Christoph Bohm
Hallo Timo,

naturgemäß kann ich nur Stichworte in den Raum schmeißen, die Dir für eine
Recherche vielleicht nützlich sein können...

Timo Eckert schrieb:


 2 Webserver
 2 Datenbankserver
 1 Loadbalancer sowohl für Webserver als auch für den Datenbank-Server.

Für den Webserver läßt sich die Lastverteilung aus dem DNS heraus mit Round
Robin regeln. Dabei werden die Anfragen abwechselnd auf beide Server
verteilt. Dies macht natürlich nur dann Sinn, wenn die Server über ihre
Namen angesprochen werden. Einen Loadbalancer, der quasi vor die Webserver
vorgeschaltet ist und beide über eine IP verfügbar macht kenne ich nicht.

 Soweit ich den Kunden richtig verstanden habe, soll als Datenbank-Server
 mySQL laufen. Ich meine da was gehört zu haben, dass mySQL4 ein sogn.
 HotReplicant unterstützt. Also die Datenbanken auf 2 Servern syncron zu
 halten. Is da was dran?

Jein - kommt darauf an, was Du willst. Es gibt eine Master-Slave-Lösung,
bei der nur in einer DB Datensätze geändert werden und die Änderungen werden
zeitnah auf eine Slave-DB repliziert. Das könnte ein Ansatz sein, aber ein
echtes Loadbalancing ist das nicht.

 
 Ein Bekannter wiederrum meinte, ich sollte den Krempel in Clustern
 verwalten. Macht das Sinn? Ich mein bei jeweils 2 Servern? Wäre der
 Arbeitsaufwand dafür nicht zu hoch?

MySQL und Clustering - Sag bescheid, wenn Du eine Lösung gefunden hast, die
mit vertretbarem Aufwand implementierbar ist und gut funktioniert...

Siehe dazu: http://prometheus.zerodivide.net/mysql_cluster/

Abschließend noch ein Link fürs Allgemeine:

http://www.linux-ha.org/

 
 Ich freu mich über jeden konstruktiven Beitrag. :))
 

Ich hoffe, dies war einer :-))

Gruß
Christoph


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Logitech Quickcam Pro 3000 und Debian

2003-12-30 Thread Christoph Bohm
Hallo!

Jetzt habe ich gerade günstig so eine Quasselkamera geschossen, und ich
krieg sie einfach nicht ans laufen. Hmm. Ich schreib mal, was ich tat:

als root:
mknod /dev/video c 81 0
chmod 666 /dev/video0
chown root.video /dev/video

Dann meinen User in die Gruppe video aufgenommen und videodev
gemodprobet.

Allerdings ohne meßbaren Erfolg... Er sagt mir nach wie vor:


13:51 $ gqcam 
/dev/video: No such device


dabei:


13:51 $ ll /dev/video
crw-rw-rw-1 root video 81,   0 2003-12-30 12:19 /dev/video


und:


13:53 $ groups
bohm cdrom audio video scanner


Was nun? Weiß jemand von Euch noch ein paar Tricks?
Vielen Dank,
Christoph

-- 


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Frage zu Kernel-Headern.

2003-12-19 Thread Christoph Bohm
Sebastian Schmitt schrieb:

 [...]
  Hintergrund ist folgender: Ich würde gerne den NVidia-Treiber
  installiern, aber der fragt nach dem Ort der Kernel-Header.
 [...]
 
 Ich weiss ja nicht, was das genau fuer ein Treiber ist und was dein
 Problem damit ist, aber es hoert sich nach Problemen an, die ich lange
 hatte, naemlich meine Grafikkarte unter woody zum Laufen zu bekommen. 
 Die Loesung war einfach einen neuerern X-Server (xfree86 4.2.1.1-13) als 
 Backport (http://www.backports.org) zu installieren. Dessen NVidia-Treiber
 erkennt dann auch meine Karte.

Hm. Ich bin gerade nicht zuhause und kann dementsprechend nichts zur
X-Server-Version sagen (wobei ich meine, diese auch sofort nach
Woody-Installation upgedatet zu haben), aber afaik sind die Nvidia-Treiber
closed source und damit nur von der Nvidia-Seite zu bekommen. Generisch läßt
sich nur nv oder vesa verwenden. 

Aber wie auch immer: Danke an alle Antworten! Jetzt kann ich die Header
wenigstens lokalisieren :) Aber (vorsicht: Daufrage :)) Was genau ist ein
Kernel-Header (im Unterschied zu den Sourcen)?

Dank und Gruß
Christoph


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Frage zu Kernel-Headern.

2003-12-18 Thread Christoph Bohm
Hallo,

das mag jetzt wirklich eine doofe Frage sein, aber - was genau sind
kernel-header? 

Hintergrund ist folgender: Ich würde gerne den NVidia-Treiber
installiern, aber der fragt nach dem Ort der Kernel-Header.

Jetzt liefert mir ein apt-cache search kernel |grep header zwar einige
Ergebnisse, allerdings läuft bei mir ein Vanilla 2.4.22 und daher kann ich
die deb-Pakete wohl nicht nutzen, oder?

Für einen Tip, wie ich hier vorgehen könnte wäre ich endlos dankbar :)

Liebe Grüße,
Christoph

-- 
If you live eighty years, at best you get about six minutes of pure magic.
-- George Carlin


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dpkg und die msttcorefonts

2003-12-05 Thread Christoph Bohm
Hallo Liste,

aus irgendeinem Grund scheinen die msttcorefonts nicht mehr zu holen zu
sein. Wenn dpkg versucht, sich auf den M$-Server zu verbinden, kommt
keine Rückmeldung, so daß ich den Vorgang mit strg-c abbrechen muß.


--09:23:23-- 
http://belnet.dl.sourceforge.net/sourceforge/corefonts/andale32.exe
   = `./andale32.exe'
Resolving belnet.dl.sourceforge.net... 193.190.198.97
Connecting to belnet.dl.sourceforge.net[193.190.198.97]:80... 

... und so bleibt es bis zum St. Nimmerleinstag...

Leider scheint dpkg sich zu merken, daß es einst versuchte, dieses
Paket zu installieren... Jedesmal, wenn ich nun per apt-get install
etwas installieren will, kommt danach wieder der Dialog für die
msttcorefonts. Dies ist doof :)

Weiß jemand, wie ich dpkg dieses Verhalten abgewöhnen kann? (Es reicht
schon, wenn dieses eine Paket nicht mehr immer wieder angefragt wird...)

Dank und Gruß
Christoph

-- 


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Re: dpkg und die msttcorefonts

2003-12-05 Thread Christoph Bohm
Hallo zusammen,

On Fri, 5 Dec 2003 10:52:31 +0100
Florian Ernst [EMAIL PROTECTED] wrote:

 
 Oder Du löschst in der Datei /usr/sbin/update-ms-fonts den
 entsprechenden Eintrag in Zeile 37, so daß der nächste Server
 abgefragt wird.
 
 Gruß,
 Flo
 

Danke! Das war genial :))

Gruß
Christoph

-- 


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[META] - Mitschreiben ber die Newsgroup

2003-12-05 Thread Christoph Bohm
Guten Tag, ich bins schon wieder :)

Diese Liste wird ja auch als news:linux.debian.user.german gespiegelt.
Besteht irgendwie die Möglichkeit auch über diese Newsgroup zu posten?
Denn obwohl ich meine Emailadresse auch als from und reply-to in slrn
angegeben habe, will die NG meine Postings nicht... :(

Dank und Gruß
Christoph


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Re: Debian-Umstieg

2003-11-26 Thread Christoph Bohm
Robert Richter schrieb:

 Habe mir heute Debian SID auf DVD bestellt.
 Bei Debian muss man wählen stabil (Woody) oder aktuell (Sid).
 Also habe ich die Möglichkeit alle Woody-deb-Paket zu aktualisieren.
 Oder eben Sid zu installieren und versuchen zu stabilisieren.
 Hab mich dann für letzteres entschieden.
 Werde Ende d. Woche mit d. Installation beginnen.
 

Danke. Ich werde es mir gleich notieren. :-)

SCNR

Christoph
-- 
I haven't eaten an ice-cream sandwich in forty-seven years.
-- George Carlin


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Re: Grub mit WinXP, RedHat, Debian und 3. Festplatte

2003-11-13 Thread Christoph Bohm
M H schrieb:

[...]
 Woody:
 /dev/hdd1 178626503+  82 
 Linux Swap
 /dev/hdd2   *79   524   3582495   83 
 Linux

also 2. primäre Partition auf secondary ide-slave.
 
 # more grub.conf
[...]
 title Debian Woody (2.4.18)
   root (hd2,1)
  ^

Versuchs mal mit hd3,1

Ich bin mir nicht 100% sicher, aber das x in hdx steht bei grub für die
Nummer, die das Gerät im Bios hat. Wenn also am sec. master noch ein
cdrom oder sowas hängt, dann könnte es sein, daß grub versucht, mit hd2
dieses anzusprechen und dann ins Stocken kommt, weil er dort keine
Festplatte vorfindet.

Ein laienhafter Tip :)

Gruß
Christoph.


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Partition mit 2 verschiedenen Gren?

2003-11-12 Thread Christoph Bohm
Hallo!

Ich habe ein Notebook, das mit Debian testing läuft, sowie eine Frage.

Seinerzeit lief auf diesem Notebook Wind. auf einer 6GB-Partition (hda1) und SuSE mit 
drei Partitionen hda5 (boot, 100MB), hda6 (swap, 256 MB) und hda7 (/, ca. 2,5 GB). 
Boot lief unter ReiserFS und / unter ext3.

Danach habe ich Windows geplättet und Debian auf der 6-GB-Partition installiert.

Jetzt wollte ich die Suse töten und bin wie folgt vorgegangen:

1) cfdisk, alle Suse-Partitionen gelöscht, eine neue 83er auf hda5 angelegt und 
geschrieben.

2) mke2fs -j /dev/hda5

Tja, da hebb ich mir dächt, daß das eigentlich reichen sollte, um eine neue feine 
3GB-ext3-Partition zu erstellen, die ich unter Debian nutzen kann.

Aber folgendes ist der Fall:

cfdisk zeigt mir alle drei Partitionen (6GB ext3, 256 MB Swap und 3235,93 MB ext3):


NameFlags  Part. Typ  Dateisystemtyp   [Bezeichner]   Size (MB)
 --
hda1BootPrimäre   Linux ext36564,75 
hda3Primäre   Linux swap 255,47
hda5Logische  Linux ext33235,93



wenn ich hda5 jedoch mounte, dann gibts folgendes:

[debian:~]
13:38 # df -h
Filesystem   Größe Benut  Verf Ben% Eingehängt auf
/dev/hda1 6,1G  4,7G  1,2G  81% /
/dev/hda5 101M  4,1M   91M   5% /mnt
  

???


fdisk /dev/hda ergibt:

Befehl (m für Hilfe): p

Platte /dev/hda: 10.0 GByte, 10056130560 Byte
240 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 1299 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 15120 * 512 = 7741440 Bytes

Gerät Boot  Start End  Blocks   Id  System
/dev/hda1   *   1 848 6410848+  83  Linux
/dev/hda2 8821299 31600805  Erweiterte
/dev/hda3 849 881  249480   82  Linux Swap
/dev/hda5 8821299 3160048+  83  Linux

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge



Jetzt bin ich etwas verwirrt...

a) Warum hat /dev/hda5 beim Mounten nur 101 MB (das entspricht der alten 
Bootpartition, die ja auch auf hda5 lag)?
b) Warum zeigt mir cfdisk alles so an, wie ich es haben wollte?
c) Woher kommt die unmountbare Partition hda2? Ich würde es ja noch verstehen, wenn 
das die komplette erweiterte Partition wäre, aber die hätte ich unter hda4 vermutet...

und last not least:

d) Wie krieg ich die Sache denn nun in den Griff?

Vielen Dank für alle hilfe,
Christoph


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Re: Partition mit 2 verschiedenen Gren?

2003-11-12 Thread Christoph Bohm
Schlosserei schrieb:

 Hallo
 
 
 Hast du nach dem Partitionieren rebootet ?
 Und nach dem Reboot dein Filesystem angelegt ?
 
 Mfg Matthias
 

Hmm. Nein. Ich hab erst das Filesystem angelegt und danach (als die Anzeige so war, 
wie beschrieben) erst rebootet. Leider ohne Änderungen...

Gruß
Christoph


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Re: Partition mit 2 verschiedenen Gren?

2003-11-12 Thread Christoph Bohm
Pierre Gillmann schrieb:

 Hi
 
  a) Warum hat /dev/hda5 beim Mounten nur 101 MB (das entspricht der
  alten Bootpartition, die ja auch auf hda5 lag)? b) Warum zeigt mir
  cfdisk alles
 Da haben wir den Knackpunkt, ich hatte das selbe Problem gehabt. Bei
 mir half das hier: verkleinere die Partition um etwa 7 MB, dann wird
 es richtig erzeugt. Wenn du Bock hast, kannst du ja deine Partition
 dannach wieder vergrößern.

Hmm. Das ist es? Ich werds gleich mal versuchen (wenn der neue Kernel fertig ist :)). 
Aber das kapier ich nicht. Ich hatte die alten Partitionen doch gelöscht, und eine 
neue angelegt - woher stammen die alten Informationen?


  c) Woher kommt die unmountbare Partition hda2? Ich würde es ja noch
  verstehen, wenn das die komplette erweiterte Partition wäre, aber
  die hätte ich unter hda4 vermutet...
 Leider falsch, Linux setzt nach die Bezeichnungen nach
 Entdeckung/nach Reihenfolge wies da steht, bei mir liegt die
 erweiterte Partition auch nicht auf /dev/hda4. /dev/hda4 ist
 eigentlich logischer, aber man kann auch hinter einer erweiterten
 Partition wieder eine Primärpartition erstellen. Die erweiterte
 Partition ist eine Primärpartition in der logische Partitionen
 geschrieben werden (können).

Man lernt nie aus - ich dachte immer, hda4 wäre fix als Bezeichnung für die 
erweiterte P. und man könnte dahinter keine Primäre mehr anlegen...

  und last not least:
 
  d) Wie krieg ich die Sache denn nun in den Griff?
 Ich hoffe nun wird es klappen

Wünsch mir Glück :)

Gruß
Christoph


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Re: mozilla package 0.7 fuer unstable

2003-11-05 Thread Christoph Bohm
Rainer Wiener schrieb:
Moin,

ich bin auf der Suche nach einem mozilla package 0.7 für unstable. Auf
apt-get.org habe ich leider nichts gefunden und auch google hat mir
nicht weitergeholfen.
Hallo Rainer,

meinst Du vielleicht Firebird? Das kannst Du getrost direkt von

http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/firebird/releases/0.7/MozillaFirebird-0.7-i686-linux-gtk2+xft.tar.gz

ziehen und in /usr/local/lib auspacken. Es ist ein simples Archiv. 
Danach noch einen symlink in /usr/local/bin und Dein Feuervogel ist 
einsatzbereit. Flash etc. mußt Du natürlich noch händisch nachziehen, 
sprich: nach $firebird/Plugins/ kopieren.

Gruß
Christoph
--
  ('v')   ('v')
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Frage zu Paketversionen

2003-10-30 Thread Christoph Bohm
Hallo liebe Gemeinde :)

Ich bin noch recht unerfahren, was debian angeht, verzeiht daher, wenn 
meine Frage doof ist...

Wie komme ich an Mozilla V 1.4? apt-cache policy mozilla bietet mir nur 
die 1.0 aus stable und testing an, sowie die 1.5 aus unstable. Hmm. Wenn 
ich das richtig sehe, dann sollte die 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 doch auch mal 
irgendwann in unstable gewesen sein? Das heißt, die Pakete müßten doch 
irgendwo noch liegen, oder?

OK - 1.5 ist im Moment aktuellst, also könnte ich auch damit leben, aber 
ich hätte lieber das offizielle Release von moz., und nicht die Beta. 
Daher nun zwei Fragen:

1) Was kann ich tun, um an 1.4 zu kommen (mal abgesehen vom 
selbstkompilieren)

2) Warum hat testing immer noch 1.0? Sollten da nicht die laufenden 
Versionen aus unstable irgendwann landen? Sprich: Seit 1.0 ist ja nun 
schon eine ganze Zeit vergangen - Warum hat es kein Release seitdem nach 
testing geschafft (Und wer bestimmt eigentlich, was nach testing kommt 
und was nicht)?

Vielen Dank und herzliche Grüße,
Christoph
--
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Re: Frage zu Paketversionen

2003-10-30 Thread Christoph Bohm
Rene Engelhard schrieb:
Hi,

http://snapshot.debian.net
s.o.
mozilla ist momentan buggy. Siehe http://bugs.debian.org/src:mozilla
Die Regeln für testing stehen auf http://www.debian.org/devel/testing.


Danke Dir vielmals!
Gruß
Christoph
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Re: Netenv bzw. Scripting/Bash, die 2. :)

2003-10-27 Thread Christoph Bohm
Frank Küster schrieb:
 Ich habe also an genau dieser Stelle einstmals gesagt,
welche IP-Adresse, GW und Netmask in der Firma benutzt werden
soll. Leider juckt ihn das nicht die Bohne, er geht immer auf
Installation default *seufz*.


Ich vermute, du verwendest netenv aus woody und hast keine PCMCIA-Karte,
sondern eine eingebaute Netzwerkkarte. Damit hat netenv, das auf SuSE
entwickelt wurde, Probleme. Neuerdings gibt es in unstable eine neuere
Version (ich bin ganz zufällig jetzt der Maintainer ;-), die ist besser
angepasst und vor allem entsprechend dokumentiert.
Hmm. Nein, ich hab eine PCMCIA-Karte und benutze die Testing-Variante 
von Debian. Ich hab mir mal die unstable-Version von netenv gezogen 
(0.94) und ausprobiert, leider ohne jeglichen Erfolg :(

Hier mal meine Office-Config:

debian:/etc/netenv# cat debian-off
# Networkenvironment: netask
netenv_id=OFFICE # per Hand eingefügt
export IPADDR=10.200.17.125
export NETWORK=10.200.16.0
export NETMASK=255.255.252.0
export BROADCAST=10.200.19.255
export GATEWAY=10.200.16.41
export DNS_1=10.200.16.41
# per Hand eingefügt
export PROFILE=OFFICE
# per Hand eingefügt
export http_proxy=http://10.200.16.12:80
# per Hand eingefügt
export ftp_proxy=http://10.200.16.12:80
Wenn ich nun netenv aufrufe, dann fragt er, ob ich das Netzwerk neu 
starten will, aber geändert hat sich danach nichts, gar nichts, null :(
Er scheint die Datei nicht anzurühren, keine einzige der Variablen ist 
gesetzt. Wenn ich die Datei per hand source sind zumindest die Variablen da.

Das ist doch komisch? Ich hab leider keinen Plan, wo ich hier ansetzen 
könnte, oder woran's liegen mag...

Für jegliche Vorschläge weiterhin dankbar,
Christoph
--
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Re: Netenv bzw. Scripting/Bash, die 2. :)

2003-10-27 Thread Christoph Bohm
Frank Küster schrieb:

Ach, so. netenv funktionierte ursprünglich nur beim Booten. Wie sieht es
da aus - wenn du beim booten etwas auswählst, funktioniert es dann?
Erst mit Version 0.94 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, es auch im
laufenden Betrieb zu verwenden, und da ist wahrscheinlich noch nicht
alles ganz rund. Ich habe es mit eingebauter Netzwerkkarte ausführlich
getestet und dabei die Variable NETENV_RUN_INIT_SCRIPTS (siehe auch die
Dokumentation) eingeführt. Mit PCMCIA-Karte habe ich es offenbar zu
wenig getestet - wenn ich recht überlege habe ich da nur die Funktion
beim Booten richtig überprüft. 

Hallo,

Hmm, ich mag ja blöde sein :)

Es tut einfach nicht. Ich sag mal genau, was ich gemacht habe:

1) netenv per apt-get install -t unstable netenv auf 0.94 aktualisiert
2) in /etc/netenv die alte office-datei gelöscht.
3) im laufenden Betrieb netenv aufgerufen, new environment gewählt und 
die entsprechenden Parameter angegeben.(Hier heißt es auch schnell sein, 
sonst fragt er mich nach Ablauf des Timeouts, ob ich die Änderungen 
durch network-restart übernehmen will...;-) )
4) netenv im laufenden Betrieb erneut aufgerufen, die neue Konfiguration 
ausgewählt--keine Veränderungen, welcher Art auch immer. Die 
Config-Datei per Hand zu sourcen setzt die Variablen jedoch.
5) shutdown -r now und beim Booten die neue Config ausgewählt -- 
Pustekuchen, er nimmt den Installation Default 192.168.0.3

Meine netenv.conf ist die standard-Config ohne Veränderungen, enthält 
also nur die Timeout-Zeile, die auch angewendet wird. Die 
RUN_INIT_SCRIPTS-Zuweisung ist auskommentiert.




Da ich eine PCMCIA-Netzwerkkarte nur noch in einem stillgelegten
Alt-Laptop habe, wäre es super, wenn wir es gemeinsam auf deinem Rechner
zum Laufen bringen würden. Leider habe ich nicht mal mehr genau das
Schema im Kopf, nach dem PCMCIA-Karten in Debian gesteuert werden.
Aber gehen wir schrittweise vor.

1. Beim Booten funktioniert das Umschalten zwischen zwei
   Konfigurationen? 
leider nein, s.o.

2. Wenn ja: Wenn du die Karte vorschriftsmäßig entfernst (cardctl eject
   oder so, vielleicht vorher manuell eth0 - ich habe das ewig nicht
   gemacht), netenv aufrufst und dann wieder einschiebst, geht's dann?
3. Wenn ja: Erreichst du das selbe, wenn du einfach nur
   /etc/init.d/pcmcia restart aufrufst?
Hmm. Sagen wir mal so: /etc/init.d/pcmcia restart setzt meine Karte auf 
den Standardwert 192.168.0.3, auch wenn ich Ihr vorher manuell mit 
ifconfig eth0 1.2.3.4 eine andere IP zugewiesen habe. Liegt es 
vielleicht daran?
Wenn ich per cardctl eject die Karte entferne und danach wieder 
einstecke, bekommt sie die IP 192.168.0.3. Danach netenv aufrufen und 
activate changes bejahen führt dazu, daß ich nur noch das 
loopback-Device angezeigt bekomme. Ein anschließendes ifconfig eth0 up 
bringt mir wieder eine NIC, aber leider mit der o.g. IP. Bisher habe ich 
leider noch keinen Weg gefunden, beim Booten oder im lfd. Betrieb per 
netenv meine IP zu ändern :(

Ein grep -nir 192.168.0.3 /etc/* bringt folgendes zutage:

/etc/netenv/debian/debian-default:2:export IPADDR=192.168.0.3
/etc/netenv/debian/debian:2:export IPADDR=192.168.0.3
/etc/network/interfaces:10: address 192.168.0.3
Aha, hab ich gedacht, und in der letzten Datei mal die komplette Sektion 
mit der Netzwerk-konfiguration auskommentiert. Ergebnis: Jetzt hab ich 
nach dem Start nur noch das Loopback-Device. Er sagt mir zwar, daß er 
die debian-off benutzt, aber tun tut sich nix :)

Ich benutze, falls das noch ein Hinweis von Wert sein sollte, den 
Standard 2.4.18-bf2 Kernel, der bei Woody dabei war.

Gruß und Dank, Frank
Naja, der Dank liegt ganz auf meiner Seite, wenn wir das Problem 
gemeinsam in den Griff kriegen sollten :)

Gruß
Christoph
--
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Re: Netenv bzw. Scripting/Bash, die 2. :)

2003-10-27 Thread Christoph Bohm
Frank Küster schrieb:

 Ach, so. netenv funktionierte ursprünglich nur beim Booten. Wie sieht es
 da aus - wenn du beim booten etwas auswählst, funktioniert es dann?

 Erst mit Version 0.94 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, es auch im
 laufenden Betrieb zu verwenden, und da ist wahrscheinlich noch nicht
 alles ganz rund. Ich habe es mit eingebauter Netzwerkkarte ausführlich
 getestet und dabei die Variable NETENV_RUN_INIT_SCRIPTS (siehe auch die
 Dokumentation) eingeführt. Mit PCMCIA-Karte habe ich es offenbar zu
 wenig getestet - wenn ich recht überlege habe ich da nur die Funktion
 beim Booten richtig überprüft.
Hallo,

Hmm, ich mag ja blöde sein :)

Es tut einfach nicht. Ich sag mal genau, was ich gemacht habe:

1) netenv per apt-get install -t unstable netenv auf 0.94 aktualisiert
2) in /etc/netenv die alte office-datei gelöscht.
3) im laufenden Betrieb netenv aufgerufen, new environment gewählt und 
die entsprechenden Parameter angegeben.(Hier heißt es auch schnell sein, 
sonst fragt er mich nach Ablauf des Timeouts, ob ich die Änderungen 
durch network-restart übernehmen will...;-) )
4) netenv im laufenden Betrieb erneut aufgerufen, die neue Konfiguration 
ausgewählt--keine Veränderungen, welcher Art auch immer. Die 
Config-Datei per Hand zu sourcen setzt die Variablen jedoch.
5) shutdown -r now und beim Booten die neue Config ausgewählt -- 
Pustekuchen, er nimmt den Installation Default 192.168.0.3

Meine netenv.conf ist die standard-Config ohne Veränderungen, enthält 
also nur die Timeout-Zeile, die auch angewendet wird. Die 
RUN_INIT_SCRIPTS-Zuweisung ist auskommentiert.



 Da ich eine PCMCIA-Netzwerkkarte nur noch in einem stillgelegten
 Alt-Laptop habe, wäre es super, wenn wir es gemeinsam auf deinem Rechner
 zum Laufen bringen würden. Leider habe ich nicht mal mehr genau das
 Schema im Kopf, nach dem PCMCIA-Karten in Debian gesteuert werden.

 Aber gehen wir schrittweise vor.

 1. Beim Booten funktioniert das Umschalten zwischen zwei
Konfigurationen?
leider nein, s.o.


 2. Wenn ja: Wenn du die Karte vorschriftsmäßig entfernst (cardctl eject
oder so, vielleicht vorher manuell eth0 - ich habe das ewig nicht
gemacht), netenv aufrufst und dann wieder einschiebst, geht's dann?

 3. Wenn ja: Erreichst du das selbe, wenn du einfach nur
/etc/init.d/pcmcia restart aufrufst?

Hmm. Sagen wir mal so: /etc/init.d/pcmcia restart setzt meine Karte auf 
den Standardwert 192.168.0.3, auch wenn ich Ihr vorher manuell mit 
ifconfig eth0 1.2.3.4 eine andere IP zugewiesen habe. Liegt es 
vielleicht daran?
Wenn ich per cardctl eject die Karte entferne und danach wieder 
einstecke, bekommt sie die IP 192.168.0.3. Danach netenv aufrufen und 
activate changes bejahen führt dazu, daß ich nur noch das 
loopback-Device angezeigt bekomme. Ein anschließendes ifconfig eth0 up 
bringt mir wieder eine NIC, aber leider mit der o.g. IP. Bisher habe ich 
leider noch keinen Weg gefunden, beim Booten oder im lfd. Betrieb per 
netenv meine IP zu ändern :(

Ein grep -nir 192.168.0.3 /etc/* bringt folgendes zutage:

/etc/netenv/debian/debian-default:2:export IPADDR=192.168.0.3
/etc/netenv/debian/debian:2:export IPADDR=192.168.0.3
/etc/network/interfaces:10: address 192.168.0.3
Aha, hab ich gedacht, und in der letzten Datei mal die komplette Sektion 
mit der Netzwerk-konfiguration auskommentiert. Ergebnis: Jetzt hab ich 
nach dem Start nur noch das Loopback-Device. Er sagt mir zwar, daß er 
die debian-off benutzt, aber tun tut sich nix :)

Ich benutze, falls das noch ein Hinweis von Wert sein sollte, den 
Standard 2.4.18-bf2 Kernel, der bei Woody dabei war.

 Gruß und Dank, Frank

Naja, der Dank liegt ganz auf meiner Seite, wenn wir das Problem 
gemeinsam in den Griff kriegen sollten :)

Gruß
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Re: Netenv bzw. Scripting/Bash, die 2. :)

2003-10-27 Thread Christoph Bohm
Hallo Frank,

Frank Küster schrieb:

Je nachdem wann du das gemacht hast können das unterschiedliche
Debian-revisions sein. Hast du 0.94-2 oder 0.94-3?


apt-cache policy netenv gibt mir 0.94.2-3
(aus ftp.de.debian.org unstable/main)
die entsprechenden Parameter angegeben.(Hier heißt es auch schnell
sein, sonst fragt er mich nach Ablauf des Timeouts, ob ich die
Änderungen durch network-restart übernehmen will...;-) )


Ups. Eigentlich kann die timeout-Funktion nur im ersten Fenster
zuschlagen. Also da, wo du New environment auswählst. Wenn das der
einzige Ort ist, dann hast du es nicht anders gewollt¹, siehe Doku. Wenn
es auch noch in anderen Dialogfenstern auftritt, dann geschehen sehr
seltsame Dinge.
Ja, das ist auch so, ich hab mich mißverständlich ausgedrückt - Es 
passiert nur im Startscreen.

einfügen? Dann schicke mir bitte, was er nach dem eingeben der neuen
Konfiguration auf dem Bildschirm eingibt (am besten mit CopyPaste).
wenn ich keinen network-restart mache, dann kommt
+ '[' 1 -eq 0 ']'
wenn ich bejahe, sagt er:

+ '[' 0 -eq 0 ']'
+ grep 'Red Hat' /etc/issue
+ grep SuSE /etc/issue
+ grep Debian /etc/issue
+ /etc/init.d/networking restart
Reconfiguring network interfaces... done.
... und die IF-Konfiguration sieht genauso aus wie vorher :)

Das ist wohl nicht sehr hilfreich? Aber jetzt kommt's: Wenn ich die 
entsprechende Config source, mir die Variablen also alle zur Verfügung 
stehen, und ich dann /etc/init.d/networking restart eingebe, dann ist 
mein eth0 weg. Ein ifconfig eth0 up bringt es mir zwar zurück, aber mit 
der alten IP-Adresse :-/
Aber in /var/tmp/netenv stehen die richtigen Daten (ist also eine Kopie 
der Datei, die ich als config ausgewählt habe).

Aha, hab ich gedacht, und in der letzten Datei mal die komplette
Sektion mit der Netzwerk-konfiguration auskommentiert. Ergebnis: Jetzt
hab ich nach dem Start nur noch das Loopback-Device. Er sagt mir zwar,
daß er die debian-off benutzt, aber tun tut sich nix :)


Möglicherweise bin ich einem Irrtum hinsichtlich der
pcmcia-Konfiguration aufgesessen. Allerdings müsste dann auch der alte
Maintainer von netenv den selben Irrtum gehabt haben, und das alte
netenv hätte weder mit PCMCIA- noch mit onboard-Netzwerkkarten
funktionieren dürfen.
Hmm. Ich muß gestehen, daß ich Debian noch nicht besonders lange benutze 
und eventuell liegt der Fehler ja gar nicht bei netenv sondern irgendwo 
in den Karpaten (obwohl ich eigentlich keine absonderlichen 
Netzwerk-Konfigurationen vorgenommen habe...), aber netenv hat bei mir 
noch nie funktioniert. Vielleicht mal etwas Hardware (obwohl - das 
kann's doch nicht sein...)

NIC ist Netgear FA411 PCMCIA Ethernet-Adapter, das Note ist ein Medion 
PIII-600 (Aldi-Notebook)

lspci -v sagt:

00:0a.0 CardBus bridge: Ricoh Co Ltd RL5c475 (rev 80)
Flags: bus master, medium devsel, latency 168, IRQ 11
Memory at 1000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
Bus: primary=00, secondary=01, subordinate=04, sec-latency=176
I/O window 0: -0003
I/O window 1: -0003
16-bit legacy interface ports at 0001

Ich muss heute abend doch mal mein altes Laptop mit PCMCIA-Karte
entstauben und mir das selber ansehen.
Gruß, Frank
Danke für Deine Mühe!

Gruß
Christoph
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Netenv bzw. Scripting/Bash, die 2. :)

2003-10-24 Thread Christoph Bohm
Hallo!

Ich verwende mein Notebook zuhause und im Betrieb - so weit so normal. 
Nun bietet Debian (in meinem Fall: testing) ja die Möglichkeit, per 
netenv beim Booten die Netzwerk-Umgebung festzulegen. Ich habe also an 
genau dieser Stelle einstmals gesagt, welche IP-Adresse, GW und Netmask 
in der Firma benutzt werden soll. Leider juckt ihn das nicht die Bohne, 
er geht immer auf Installation default *seufz*.

Naja, dachte ich mir, soll er's so haben, schreibe ich mir also ein 
kleines Skript, das den entsprechenden ifconfig ausführt. Dieses rufe 
ich dann per hand auf (ich weiß, es ist umständlich, und ich würde es 
auch immer schon gerne als init-Skript anlegen, das von einem 
erfolgreichen GW-Ping abhängig die entsprechende Konfiguration vornimmt, 
aber bisher habe ich es noch immer geschoben... :) ).

Nun ist es aber so, daß ich in der Firma noch einen Proxy aktivieren 
muß. In meinem Skript  stehen also auch die nachfolgenden Zeilen:

export http_proxy=http://x.y.z.a:80
export ftp_proxy=http://x.y.z.a:80
Tja, und diese Variablen sind danach aber leider nicht gesetzt :( Das 
mag wohl damit zusammenhängen, daß ein Skript in einer Sub-Shell 
ausgeführt wird, und die Variablen nur dort gelten.

Jetzt bleiben zwei Fragen:

a) Was ist los mit netenv? Warum setzt er mir die Werte nicht richtig 
(ggf. - welche Informationen sind für die Fehleranalyse noch notwendig)?
b) Wie erklär ichs meinem Skript, daß er die Variablen für die 
Gesamtumgebung setzen soll und nicht nur für seine kleine Subshell?

Jedwede Antwort auf irgendeine dieser Fragen wird begeistert aufgenommen 
werden :)

Liebe Grüße,
Christoph
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Re: Netenv bzw. Scripting/Bash, die 2. :)

2003-10-24 Thread Christoph Bohm
Christoph Bohm schrieb:

... [etwas, das nicht in diesen Thread gehörte]

Sorry. Leicht durcheinander heute? :)

Gruß
Christoph
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Re: Debian-Version????

2003-09-29 Thread Christoph Bohm
Hallo Julian,

Julian Hüper schrieb:

Hallo Liste
 
Ich habe gerade wieder Win XP installiert weil ich von dem 
Abhängigkeitssystem von SuSE total angenervt bin.
Jetzt will ich Debian installieren.


Das letztere ist löblich, das erstere führte wahrscheinlich dazu, daß Du 
HTML-Mails verschickst, was hier nicht besonders gerne gesehen wird 
(OjE...)

Welche Version könnt ihr mir empfehlen und wo bekomme ich die her...
Der offizielle Server von Debian ( ftp.de.debian.org 
ftp://ftp.de.debian.org ) ist aus irgendeinem Grund offline...


ftp2.debian.org oder vielleicht lieber die CDs kaufen. Bei linuxland 
gibts noch eine schicke Verpackung dazu, Installationssupport, und vor 
allem unterstützt Du mit dem Kauf auch die Debian-Organisation (soll 
keine Werbung sein, ist es aber, ich weiß, ich hab aber mit denen nix zu 
tun, und die CDs kann man bestimmt auch noch woanders kaufen. :))

Gruß
Christoph
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Debian und das Dell Inspiron 8500

2003-09-15 Thread Christoph Bohm
Hallo!

Ich bin nun schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen 
Notebook, und letztendlich gefällt mir das im Betreff genannte am 
besten. Bevor ich allerdings zuschlage würde ich gerne noch ein paar 
Sachen aus Anwenderhand (, also von Euch ;-)) erfahren. Hat hier 
jemand dieses Schmuckstück im Betrieb unter Debian? Insbesondere würden 
mich die Aspekte WLAN mit der Truemobile 1300 von Dell (oder auch mit 
alternativen Karten - die genannte scheint doch ein paar Probleme zu 
bereiten :( ) und die Displayeinstellungen (WSXGA+), sowie die 
3D-Fähigkeit (sollte eigentlich mit dem NVidia-Treiber zu erschlagen 
sein?) interessieren. Tuxmobil und linux-on-laptops haben zwar ein paar 
Beiträge zum Inspiron, jedoch keinen für Debian.
Davon abgesehen bin ich natürlich auch für jegliche anderen 
Erfahrungsberichte dankbar...

Herzliche Grüße,
Christoph
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Re: an erster Stelle

2003-09-12 Thread Christoph Bohm
Peter Baumgartner schrieb:

Aber um ein öffentliches Interesse zu erzeugen, mußt Du erstmal den 
Behördenvertretern beweisen, dass OS Software mindestens so gut ist wie
Das scheitert aber an zwei Fakten: 
1. Beamte sind (Ausnahmen bestätigen die Regel) bequem: Solange sie die 
Lizenzen für ihr Windows bezahlen können, suchen sie nicht aktiv nach etwas 
neuem.

Ich stelle mal kurz eine Ausnahme vor. Ich arbeite am 
Landessozialgericht in Essen, welches die Oberbehörde für die gesamte 
Sozialgerichtsbarkeit in NRW ist. Nach knapp 10 Jahren mit SCO und Merge 
stellen wir nun komplett auf Debian/win4lin (mit win98 - hehe...) um. 
Dies ist dem Ehrgeiz und dem Engagement einzelner IT-Verantwortlicher zu 
verdanken, die sich dem Win/Outlook-Fanatismus der hohen 
Entscheidungsträger jahrelang entgegengestellt haben.

Die Kosten hierfür sind nicht zu unterschätzen, genauso wie die 
Administrative Planung der Umstellung, die wir an eine externe Firma 
ausgelagert haben. Dennoch wäre ein Umstieg auf XP/Office inkl. 
Serverlandschaft ungleich teurer, von der Firmenbindung mal ganz abgesehen.
Die Lizenzkosten sind schon in den Köpfen der Entscheider - ein Vertrag 
mit Wartung und Updates für M$-Produkte kostet die Gesamtjustiz in NRW 
in drei Jahren ~14 Mio Euros(!). Da macht man sich schon Gedanken über 
Alternativen.

Leider sind die meisten Fachanwendungen für Windows programmiert - dies 
ist ein Hauptkostenfaktor, der den Umstieg erschwert, da diese neu 
geschrieben werden müßten. Wir werden unserer Vorreiterrolle dadurch 
gerecht, daß wir unsere Software als Intranet-Webapplikation zur 
Verfügung stellen - der Programmieraufwand ist mit inhouse-Kräften 
realisiert und enorm hoch. Es gibt OSS-Arbeitskreise im Ministerium, die 
sich mit nichts anderem beschäftigen, als mit der Entwicklung von 
Migrationsmodellen. Sicherlich gibt es viel Bequemlichkeit, aber auch 
Teilmigrationen zu OSS, wie etwa die Verwendung von OOffice statt 
W$-Office sind durchaus an der Tagesordnung und werden auch umgesetzt.

Gerade die Verwaltung ist ziemlich fortschrittlich, was den OSS-Ansatz 
angeht, schon allein deswegen, weil es nicht die Gefahr der Insolvenz 
gibt, und man längerfristige Kostenmodelle aufstellen kann. Sag mir doch 
mal einen privatwirtschaftlichen Betrieb, der nicht auf Linux 
spezialisiert ist, und nur auf OSS baut - das gibt es nicht, weil sich 
das keiner leisten kann. Die bestehenden Funktionalitäten zu migrieren 
ist immer ein Zeit- und somit auch ein Kostenfaktor, den sich 
wirtschaftliche Unternehmen kaum leisten können. Die Lizenzfrage spielt 
da nicht die Hauptrolle. Der Umstellungsprozess wird unglaublich langsam 
verlaufen, solange Anwendungen nur für W$ produziert werden (Anders mag 
das bei Firmenneugründungen aussehen).

Was die Verwaltung angeht, so ist die Präzedenz München unglaublich 
wichtig, da das Signal, das von dort ausgeht überall gehört wird. SuSE 
darf das auf keinen Fall verbocken, sonst werden die Betonköpfe nur in 
ihren Vorurteilen bestätigt.

Wenn man natürlich ein paar öffentliche Verwaltungen überzeugen könnte, OO auf 
Win2k, MacOS usw einzusetzen...
OOPs, jetzt hör ich auf, sonst...
 

s.o. Das passiert durchaus.
Gruß
Christoph
--
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[knoppix] Ramdisk beim Start fllen

2003-09-11 Thread Christoph Bohm
Hallo!

Ich bastle gerade an einer remasterten Knoppix-CD herum (gibt es eine 
deutschsprachige Knoppix-Mailingliste?) und komme an einem Punkt nicht 
weiter: Die Verzeichnisse /var sind ja nur Symlinks auf /ramdisk/var 
,welche wiederum auf /KNOPPIX/var zeigen und demgemäß sind die Dateien 
zunächst mal read-only. Das ist nicht besonders gut, wenn ich eine Datei 
mit php fopen() öffnen möchte - die Ausgabe failed to create Stream 
spricht hier Bände :-/

Daher meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, im init-Prozess anzuweisen, 
daß das Verzeichnis /KNOPPIX/var/www/xyz direkt in die Ramdisk 
geschrieben wird, und nicht erst dann, wenn man's per Hand macht? Und 
warum (siehe untenstehende Fehlermeldung) funktioniert das nicht 
automatisch? - Sprich: wenn ich vi /var/lib/mysql/Knoppix.err mache, und 
die Datei dann geändert abspeichere, dann steht sie in der Ramdisk und 
mysql startet ohne Probleme.

Schön ist auch, wenn man vorm iso-image-Erstellen vergißt, wichtige 
Logdateien zu löschen... :( :

[EMAIL PROTECTED] /etc/init.d/mysql start
Starting MySQL database server: mysqldtouch: kann 
»/var/lib/mysql/Knoppix.err« nicht berühren: Das Dateisystem ist nur lesbar
Starting mysqld daemon with databases from /var/lib/mysql
/usr/bin/safe_mysqld: line 231: /var/lib/mysql/Knoppix.err: Das 
Dateisystem ist nur lesbar
/usr/bin/safe_mysqld: line 237: /var/lib/mysql/Knoppix.err: Das 
Dateisystem ist nur lesbar
tee: /var/lib/mysql/Knoppix.err: Das Dateisystem ist nur lesbar
030911 06:48:41  mysqld ended
tee: /var/lib/mysql/Knoppix.err: Das Dateisystem ist nur lesbar

...failed.

Vielen Dank für alle Hilfe,
Christoph
--
*** Diese E-Mail ist einzig und allein für den bezeichneten Adressaten bestimmt. Falls 
Sie nicht der Empfänger sind, dürfen Sie nur jedes dritte Wort lesen. Danach müssen 
Sie diese E-Mail löschen und Ihre Festplatte formatieren. Leiten Sie diese E-Mail auf 
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Re: lilo mit 2 boot Platten?

2003-09-11 Thread Christoph Bohm
Hi,
Johannes C. Schuez schrieb:
Hallo, 
ich habe eine Frage zwecks lilo:
Ich habe Debian auf Platte 1 (hda) und hab zwecks einiger Programme jetzt 
Windows auf eine zweite Platte (hdb) installiert.
Jetzt die Frage: Kann ich beide (debian / win) über lilo starten?
 

Ja sicher! Wobei lilo technisch gesehen nicht windows startet, sondern 
den loader von windows, der dann den Rest übernimmt.

In den manpages zu lilo und lilo.conf scheint alles auf mehrere Partitionen 
auf einer Platte rauszulaufen, die zeile boot=/dev/hda schreibt  ja eine 
Platte als Boot Platte fest.

Du kannst unter den einzelnen image=... Abschnitten andere Angaben zu 
boot machen, die die default-Einstellung überschreiben.
Für win machst Du nur einen Abschnitt

other=/dev/hdxy  # xy steht natürlich für die Platte/Partition, von 
der Du win bootest
label=windoof

Gibt es dennoch eine Möglichkeit bei lilo zwischen beiden Platten zu wählen?
Oder hilft da der verhasste grub weiter?
Warum verhasst? :) Grub ist doch viel einfacher als LiLo...
Gruß
Christoph
--
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enthält das Coca-Cola Rezept, Taliban-Geheiminformationen und den wahren Todesgrund 
von Uwe Barschel. Falls Sie nicht der Empfänger sind, dürfen Sie nur jedes dritte Wort 
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Dank. ***


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Re: Newbie

2003-09-05 Thread Christoph Bohm
Udo Mueller schrieb:

Mach das mal so: Als User: xhost +localhost; su + Passwort
Dann als root: synaptic
Dann klappts auch. Per default darf keiner ausser dem User, der 
aktuell X besitzt, Fenster öffnen. Mit xhost +localhost gibst du als 
User die Erlaubnis, daß alle User von localhost aus Fenster öffnen 
können.
Hallo!
Sicherer ist xauth. xhost sollte man eigentlich nur verwenden, wenn man 
vorher das NW-Kabel abgeklemmt hat :)

http://www.theparallax.org/dcoul/user2root/xhost.shtml

Gruß
Christoph
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