Re: Modul beim Booten *nicht* laden

2006-11-19 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 19. November 2006 20:41 schrieb Paul Muster:
 Hallo,


 aufgrund irgendeines Hardwareproblems (doofe Firmware oder so)
 braucht ein gewisser Rechner 50% mehr Strom, wenn ein bestimmtes
 Modul geladen ist, als wenn es nicht geladen ist. Daher möchte ich
 dem Rechner verbieten, das Modul zu laden.

 Dazu finden sich einige Ansätze, aber keiner half bisher:

 1. /etc/hotplug/blacklist - hier gibts kein hotplug

 2. alias thermal off in /etc/modprobe.d/local - wird trotzdem
 geladen

 3. blacklist thermal in /etc/modprobe.d/blacklist - dito

der 3. weg funktioniert auf jeden Fall. Falls du eine initrd benutzt, 
mußt du diese neubauen (mkinitrd), nachdem du den Eintrag in 
modprobe.d/blacklist getätigt hast. 

Welches Release benutzt du denn eigentlich?

-- 
Markus Schulz

Grid Computing erfreut sich gerade bei Windows-Nutzern sehr regem
Zuspruch, auch wenn die Rechnerbesitzer meist nichts von ihrem Glück
wissen.



Re: Modul beim Booten *nicht* laden

2006-11-19 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 19. November 2006 21:55 schrieb Paul Muster:
 Markus Schulz schrieb:
  Am Sonntag, 19. November 2006 20:41 schrieb Paul Muster:
 aufgrund irgendeines Hardwareproblems (doofe Firmware oder so)
 braucht ein gewisser Rechner 50% mehr Strom, wenn ein bestimmtes
 Modul geladen ist, als wenn es nicht geladen ist. Daher möchte ich
 dem Rechner verbieten, das Modul zu laden.
 
 Dazu finden sich einige Ansätze, aber keiner half bisher:
 
 1. /etc/hotplug/blacklist - hier gibts kein hotplug
 
 2. alias thermal off in /etc/modprobe.d/local - wird trotzdem
 geladen
 
 3. blacklist thermal in /etc/modprobe.d/blacklist - dito
 
  der 3. weg funktioniert auf jeden Fall. Falls du eine initrd
  benutzt, mußt du diese neubauen (mkinitrd), nachdem du den Eintrag
  in modprobe.d/blacklist getätigt hast.

 Ah, deshalb klappt das nicht.

  Welches Release benutzt du denn eigentlich?

 Ähm, huch, hatte ich das echt nicht geschrieben, peinlich.

 Sarge mit Kernel 2.18 von bpo.

 Ist dafür mkinitrd noch zeitgemäß oder sollte ich update-initrd
 benutzen, wie es in [EMAIL PROTECTED] für Sid
 empfohlen wird?

Für sid sollte es wohl eher ein update-initramfs sein, da alle Kernel 
idR nun ein ramfs anstatt cramfs benutzen.
Das hängt jedenfalls davon ab, ob das initrd image ein ramfs oder cramfs 
Image ist. Kenne die bpo Kernel leider nicht, aber file sagt dir dazu 
mehr.
Falls file nur gzip compressed data sagt, ist es wohl ein ramfs und 
update-initramfs ist die richtige Wahl (gibt's das bei Sarge schon als 
Backport?). 
Bei cramfs sollte da etwas wie: Compressed ROM File System data stehen 
und mkinitrd oder update-mkinitrd sollte funktionieren. Die manpage von 
mkinitrd (und der anderen Tools) erzählen dir aber mehr dazu.

In jedem Fall solltest du die jeweilige manpage des verwendeten 
Werkzeugs noch konsultieren, da du eventuell noch die Kernelversion 
angeben musst.

-- 
Markus Schulz

In diesen heil'gen Mauern soll kein Windows lauern...
[Jochen Lippert in d.a.s.r]



Re: nvidia Error:API mismatch

2006-11-17 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 17. November 2006 15:13 schrieb Helge Reimer:
 Hallo.

 Hier läuft Debian/sid mit KDE3.5.5 und nvidia-kernel-modul, bzw.
 lief. Beim letzten Neustart verweigerte X den Start und ich wurde mit
 login auf der Konsole empfangen.
 $ startx gibt mir folgende Fehlermeldung:

 Error: API mismatch: the NVIDIA kernel module has the version
 1.0-8762, but this X module has the version 1.0-8776. Please make
 sure that the kernel module and all NVIDIA driver components have the
 same version.

 Das stimmt aber gar nicht. nvidia-glx und nvida-kernel sind beide in
 der Version 8776 installiert und zwar schon seit einigen Wochen. Und
 jetzt sowas.

 Wo liegt das Problem?

Was liefert denn ein: 
cat /proc/driver/nvidia/version

Vielleicht falschen Kernel gebootet? Oder nach der Installation des 
neuen NVidia Kernel Moduls dieses nicht neu geladen (rmmod nvidia  
modprobe nvidia)? 


-- 
Markus Schulz

Wer wirklich noch einen 4.x-Browser benutzt, dem kann leider nicht mehr 
geholfen werden. Die haben soviele Sicherheitsloecher, da koennten wir 
per www.linuxtag.org, Exploit und etwas Scriptmagic einen neuen Browser 
von Remote installieren. // Michael Kleinhenz, lt2k-ml



Re: NFS-Root mit NFS Version 3

2006-11-17 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 17. November 2006 16:35 schrieb Christoph Pleger:
 Hallo,

 Ich möchte eine NFSROOT-Umgebung von NFS Version 2 auf NFS Version 3
 umrüsten. Leider hat das auf meinem Testrechner dazu geführt, dass
 dieser nun immer hängenbleibt, sobald die ersten größeren
 Datei-Aktionen stattfinden sollen. Ich hab's mit Kernel 2.6.14.7 und
 2.6.16.32 ausprobiert.

 Bei NFS Version 2 trat dieses Problem nicht auf.

 Kennt noch jemand das Problem und weiß eine Lösung?

setzt mal bei den Clients als Mount Option:
 rsize=8192,wsize=8192

ich hatte das Problem, das mein Server dort 32kb annahm und damit kamen 
meine Clients nicht zurecht. Mittels tcpdump konnte man das gut 
beobachten. Weiter verfolgt habe ich das Problem allerdings nicht, die 
8kb read/write size hat mir dann erstmal als Lösung gereicht.


-- 
Markus Schulz

Wer wirklich noch einen 4.x-Browser benutzt, dem kann leider nicht mehr 
geholfen werden. Die haben soviele Sicherheitsloecher, da koennten wir 
per www.linuxtag.org, Exploit und etwas Scriptmagic einen neuen Browser 
von Remote installieren. // Michael Kleinhenz, lt2k-ml



Re: xorg.conf twinview und mein fernseher

2006-11-14 Thread Markus Schulz
Björn Gräbe schrieb:
 hallo, ich versuche momentan, das bild meines monitors mit twinview auf die 
 glotze zu klonen. dabei möchte ich, dass das bild auf der glotz mitscrollt, 
 wenn die auflösung 1024x768 (die der fernseher maximal anzeigen kann) 
 übersteigt. und falls es möglich ist, ein abgespieltes video automatisch im 
 vollbild auf dem fernseher zu sehen ist. letzteres ist aber kein muß. hat 
 jemand erfahrungen damit, kann mit jemand helfen? momentan ist auf dem 
 fernseher noch nichts zu sehen.

 hier erstmal meine bisherige xorg.conf:
 
 Section ServerLayout
 Identifier Default Layout
 Screen 0   screen_sampo 0 0
 Screen 1   screen_glotze
 Option Clone On   
   
Die Option kenne ich garnicht. Beim Nvidia Twinview Clone gibts übrigens
nur eine Screen Sektion.

Hier mal ein Ausschnitt aus meiner (funktionierenden) xorg.conf. Falls
du die neuesten Nvidia Treiber benutzt, mußt du auf jeden Fall UseEDID
auf true setzen oder auskommentieren, da gibts leider einige Änderungen
im Treiber.


Section Device
Identifier Clone
VendorName nvidia
Driver nvidia
BusID  PCI:05:00:00
Option DPMS
Option TwinView
Option UseEDID FALSE
Option HWCursor 1
Option SecondMonitorHorizSync   30-50
Option SecondMonitorVertRefresh 60
Option TwinViewOrientation  Clone
Option MetaModes1024x768,1024x768
Option TVStandard   PAL-B
Option TVOutFormat  SVIDEO
Option ConnectedMonitor CRT,TV
EndSection

Section Screen
Identifier  Clone
Device  Clone
Monitor Nokia 446Xpro
DefaultDepth 24
Subsection Display
Depth   24
EndSubsection
EndSection

Section ServerLayout
Identifier  Clone
Screen  Clone
InputDevice IntelliMouse CorePointer
InputDevice Logitech CoreKeyboard
Option blank time10
Option off time  20
EndSection


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: libmyodbc 3.51.12

2006-11-11 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 11. November 2006 20:12 schrieb Mechtilde:
 Hallo,

 Um auch weiterhin mit Debian arbeiten zu können, benötige ich eine
 libmyodbc 3.51.12.

 In Etch (und in Sid) gibt es bisher nur eine libmyodbc 3.51.11. Diese
 ist leider buggy. Dies bedeutet, dass ich nicht ohne weiteres mit
 MySQLund OpenOffice.org  weiterarbeiten kann.

[...]

Versuch ein apt-get source libmyodbc und anschließend das Austauschen 
des Code-Trees mit einer aktuelleren Variante, inkl. dem Neubauen mit 
dpkg-buildpackage (neue Versionsnummer im changelog erzeugen nicht 
vergessen). Das funktioniert in den meisten Fällen problemlos. 


-- 
Markus Schulz

Des is völlig wurscht, was heut beschlossen wird: I bin sowieso 
dagegn! (SPD-Stadtrat Kurt Schindler; Regensburg) 



Re: libmyodbc 3.51.12

2006-11-11 Thread Markus Schulz
Hallo,

demnächst bitte an die Liste antworten und nicht mir privat.

Am Samstag, 11. November 2006 20:47 schrieb Mechtilde:
 Markus Schulz schrieb:
  Am Samstag, 11. November 2006 20:12 schrieb Mechtilde:
  Hallo,
 
  Um auch weiterhin mit Debian arbeiten zu können, benötige ich eine
  libmyodbc 3.51.12.
 
  In Etch (und in Sid) gibt es bisher nur eine libmyodbc 3.51.11.
  Diese ist leider buggy. Dies bedeutet, dass ich nicht ohne
  weiteres mit MySQLund OpenOffice.org  weiterarbeiten kann.
 
  [...]
 
  Versuch ein apt-get source libmyodbc und anschließend das
  Austauschen des Code-Trees mit einer aktuelleren Variante, inkl.
  dem Neubauen mit dpkg-buildpackage (neue Versionsnummer im
  changelog erzeugen nicht vergessen). Das funktioniert in den
  meisten Fällen problemlos.

 Was ist aber mit den Abhängigkeiten?
 (libstdc++6 =4.2.0)

In der Debianisierung (die Control Datei die die Abhängigkeiten vorgibt) 
steht ja noch die alte libstdc++ drin (falls überhaupt stdc++ mit 
Version drin steht). Du baust also mit der alten. Das sollte idR keine 
Probleme verursachen. Dein neues Paket hat also nach dem Bauen die 
Abhängigkeit zu der auf deinem System existierenden libstdc++.



-- 
Markus Schulz

 meine Spülmaschine heißt Nicole und arbeitet autonom... ansprechendes
 ergonomisches 3D-UI, sprachgesteuert, force-feedback...
Force-Feedback? Ach so, sie tritt dir in den Arsch wenn du rumnölst sie
müsste mal wieder spülen? eg [d.a.s.r]



Transparenter DNS?

2006-11-10 Thread Markus Schulz
Hallo,

ein Freund von mir betreibt ein Netz wo er anderen den Internetzugang 
zur Verfügung stellt. Dabei taucht jetzt folgendes Problem auf: wie man 
den Ausfall des Internets an seine Nutzer propagieren kann. Sprich, 
jeder Nutzer soll beim Benutzen seines Browsers automatisch auf einer 
Seite eines transparenten Proxys (oder besser dem dort hinterlegtem 
lokalen Apachen) landen, wo er dann Informationen über den Zustand des 
Netzes nachlesen kann.

Die Variante mit transparentem Proxy funktioniert auch schon wunderbar, 
je nach Nutzer (MAC/IP basiert) bekommt er bei funktionstüchtigem Netz 
die angefragte Webseite oder eine Info Seite.

Jetzt kommt aber das Problem, wenn die INET Leitung tot ist, bekommt der 
Browser ja keine DNS Antwort mehr und damit auch keine Seite vom 
transparentem Proxy. Wie kann man diese Problem umgehen? Gibt es auch 
transparente DNS Server, die für alle Anfragen im Fehlerfall die 
gleiche, fest definierte, IP liefern?


-- 
Markus Schulz

 Keine UL: Es gab mal österreichische U-Boote.
Wie versenkt man ein  österreichisches U-Boot? Man taucht hinunter und
klopft an - irgendwer macht schon auf. :) 
[Otto Diesenbacher in d.a.f.u-l]



Re: Liste installierter Pakete von nicht mehr lauffähigem System

2006-11-03 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 3. November 2006 15:03 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2006-11-03 14:07:05, schrieb Ralph Bergmann:
  Hallo!
 
  Gibt es auch noch eine Möglichkeit für den Fall, dass ich dpkg
  nicht zum Laufen bekomme?
  Ich hatte mir vorgestellt, dass die Information, welches Paket
  installiert ist, ja irgendwo stehen muss. Diese Datei, deren Namen
  ich nicht kenne (hier kommt Ihr ins Spiel) wollte ich dann einfach
  auslesen, ggf. etwas anpassen. So wollte ich per Hand diese Liste
  erzeugen.

 Sowas:

 for PKG in $(ls /var/lib/dpkg/info/*.list |sed 's,\.list,,') ; do
   PKGBN=$(basename ${PKG})
   sed -n /Package:\ ${PKGBN}/,/Status:\ /p /var/lib/dpkg/status
 |\ grep 'install ok installed' /dev/null 21
   if [ $? -eq 0 ] ; then
 echo ${PKGBN}
   fi
 done

awk '/Package:/ { PCKG=$2 } /Status: install ok installed/ { print 
PCKG }'  /var/lib/dpkg/status

sollte das ganze etwas einfacher erledigen.

-- 
Markus Schulz

Des is völlig wurscht, was heut beschlossen wird: I bin sowieso 
dagegn! (SPD-Stadtrat Kurt Schindler; Regensburg) 



Re: Ausfallsicherer Debian-Server

2006-10-25 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 25. Oktober 2006 19:59 schrieb Jochen Schulz:
 Robert Vincenz:
  Ulf Volmer wrote:
  Es war immerhin 'ne Marke. In typischen Firmenumgebungen laufen
  auch die Desktops 24/7.
 
  Das glaube ich nicht.

 Tu's ruhig. :) Mein Rechner (und die meiner Kollegen in der Iehteh
 größtenteils auch) läuft durch, wenn nicht gerade ein Test der
 Notstromversorgung angesagt ist. Tägliches Booten samt Start aller
 Anwendungen, die ich so laufen habe, kostet mir zu viel Zeit. Wobei
 ich mir das vielleicht überlegen sollte, ich werde seit Kurzem
 stundenweise bezahlt. ;-)

Bei uns müssen die auch ausgeschaltet werden.

  Die laufen 8-9/5. Bei dem Strom hunger heutiger Desktop systeme
  kann sich das kein mittlerer oder Großbetrieb(mit teilweise
  mehreren tausend PC) leisten.

 Und was tun diese Betriebe Deiner Meinung nach? Um 17:00 die
 Steckdosen abklemmen?

Nein, eine Betriebsanweisung rausgeben reicht idR schon.

-- 
Markus Schulz

Ich dachte immer, UNIX ist was für Leute, denen es gefällt,
auf einen Bildschirm zu starren, auf dem es aussieht, als
hätte sich gerade ein Gürteltier auf der Tastatur gewälzt.
(Stefan Schneider)



Re: imap auf dem server verwalten

2006-10-24 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 21. Oktober 2006 12:12 schrieb Patrick Cornelißen:
 Stefan schrieb:
  kann jemand helfen?

 Es gehen eigentlich keine Mails verloren, oder warum hast du das
 jetzt nochmal geschickt?
 Das ist kein Chat hier, es kommt schon mal vor, daß Leute nachts
 schlafen...

 Mit squirrelmail hast du ein Webinterface für IMAP und um
 Filterregeln anzulegen kenne ich nur websieve, dazu muss dein IMAP
 Server bzw. dein Filter Agent Sieve können. Aktuell ist das IIRC nur
 Cyrus.

Squirrelmail kann auch Sieve Filter anlegen/ändern/ 

-- 
Markus Schulz

 denn  von vi bin ich erstmal grundsätzlich abgeschreckt und hoffe dass
 ich mich  niemals damit auseinandersetzen muss :)
Das hofft der vi von Dir übrigens auch. 
(Joerg Zimmermann)



Re: Sarge/Etch: Debian installer: neueren kernel einbauen, aber wie???

2006-10-17 Thread Markus Schulz
Am Montag, 16. Oktober 2006 22:35 schrieb Holger Rauch:
 Hallo zusammen,

 ich möchte Debian Sarge auf einem neueren System installieren, habe
 dabei aber das Problem, das mit dem Standard 2.6er kernel, der mit
 dem installer gebundled ist, der SATA controller nicht unterstützt
 wird. Das bedeutet, ich bin darauf angewiesen, mir ein eigenes
 installer image zurechtzubasteln, in dem der 2.6.8er kernel durch
 einen neueren ersetzt ist (z. B. 2.6.18).

 Hat jmd. von Euch sowas schon mal gemacht und kann mit Hinweisen
 dienen, wie man das am Vernünftigsten bewerkstelligt? (Ich möchte
 lediglich den kernel ersetzen und das image ansonsten möglichst
 unverändert lassen).

Ich rate dir davon ab, versuche wenn möglich eine andere 
Installationsvariante zu nutzen. (wurden ja schon erwähnt: debootstrap 
und co).

Den Kernel im Installer austauschen ist relativ aufwendig, nicht nur das 
im linux-kernel-di Paket die neuen Kernel-Module von Hand 
eingetragen/konfiguriert werden müssen für die Kernel-Udebs, selbst am 
Installer mußt du relativ viel ändern, da der devfs Support in neueren 
Kernel-Versionen rausgefallen ist. Das heißt dort mußt du entweder 
ein /dev von Hand mit einbauen oder udev mit integrieren. Beides 
erfordert erheblichen Aufwand. Ich habe das einmal durch für meine 
Firma (pxe-boot Image für ProLiant Blades ohne CD-Laufwerk) und würde 
das kein zweites Mal machen wollen.


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: Debian ReverseEngineering saslauthd

2006-10-17 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 17. Oktober 2006 23:14 schrieb Stefan Bauer:
 Torsten Flammiger schrieb:
  - Vollzugriff für root und die Gruppe sasl kann
  grad mal schaun? das wird so nicht funktionieren.

 Du hast meine Frage nicht verstanden, diese Werte werden von Debian
 gesetzt wenn ich saslauthd restarte. Warum er das tut, darum geht es.

und das sieht auch okay aus. Vielleicht exim im chroot laufen oder 
dergleichen?

Wie sieht denn der Inhalt des saslauthd Verzeichnisses aus?

xxx:/home/yyy# ls -la /var/run/saslauthd/
total 64
drwx--x---  2 root sasl 53 2006-09-01 10:51 .
drwxr-xr-x  3 root root 22 2004-07-02 20:54 ..
srwxrwxrwx  1 root root  0 2006-09-01 10:51 mux
-rw---  1 root root  0 2006-09-01 10:51 mux.accept
-rw---  1 root root  6 2006-09-01 10:51 saslauthd.pid


-- 
Markus Schulz

Ich dachte immer, UNIX ist was für Leute, denen es gefällt,
auf einen Bildschirm zu starren, auf dem es aussieht, als
hätte sich gerade ein Gürteltier auf der Tastatur gewälzt.
(Stefan Schneider)



Re: Wie/Wo sauber cpufreq-governor setzen?

2006-10-15 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 15. Oktober 2006 11:53 schrieb Paul Muster:
 Hallo,

 ich möchte den Governor ondemand standardmäßig setzen. Offenbar
 wird der wirkliche Standard-Governor im Kernel gesetzt, den Kernel
 möchte ich aber nicht verändern. Ich möchte

 echo ondemand  /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
[...]
 benutzen.
 Wie macht man das, was ich möchte, sauber (und funktionierend) unter
 Debian Sarge?

sysfsutils installieren und in /etc/sysfs.conf eintragen.

-- 
Markus Schulz

Ich dachte immer, UNIX ist was für Leute, denen es gefällt,
auf einen Bildschirm zu starren, auf dem es aussieht, als
hätte sich gerade ein Gürteltier auf der Tastatur gewälzt.
(Stefan Schneider)



Re: Thunderbird und Zeilenumbrüche (was: xorg = 7.1)

2006-10-15 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 15. Oktober 2006 15:06 schrieb Armin Berres:
 Hi!

 Ich sehe gerade, dass meine obige Mail bei mir im Thunderbird ohne
 Zeilenumbrüche angezeigt wird. Beim Schreiben selbst wird jedoch wie
 gewünscht bei 72 Zeichen umgebrochen.
 Weiß jemand wo das Problem liegt? Sende ich Mails ohne
 Zeilenumbrüche, oder entfernt der Thunderbird nur die Zeilenumbrüche
 beim Anzeigen der Mail (aber warum bei anderen Mail nicht?)? So und
 so, ich würde es gerne abstellen.

Deine Mail hat korrekte Zeilenumbrüche. Das Anzeigen ohne Umbrüche liegt 
wohl an dem format=flowed Feature von Thunderbird (die Anzeige der 
Quotation Marks als vertikale Linie).

-- 
Markus Schulz

A: Because it breaks the logical sequence of discussion
Q: Why is top posting bad?



Re: md5 hashes zu kurz (zu viele collisionen)

2006-10-13 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 13. Oktober 2006 02:22 schrieb Ulf Volmer:
 On Thu, Oct 12, 2006 at 09:37:47PM +0200, Markus Schulz wrote:
  Am Mittwoch, 11. Oktober 2006 11:53 schrieb Michelle Konzack:
   Ich habe einen FileServer auf dem derzeit 130 millionen Dateien
   von wenigen Bytes bis zu hunderten von MBytes gespeichert sind.
  
   Alle Dateien haben md5 hashes und bei der eintragung in meine
   PostgreSQL sind Fehler aufgetaucht...  (die md5 hashes sind die
   primary keys)
  
   Ich habe weit über 2000 collisionen!
   Was somit über 2000 zuviel sind.
 
  auch wenn ich das nicht wirklich glauben kann, nimm doch einfach
  sha256 oder ähnliche Hash Verfahren.

 Wird nicht helfen.

 _Jedes_ Hash- Verfahren kann bereits bei zwei Dateien Koalisionen
 aufweisen. Shit happens.

das ist mir schon klar, aber man kann die Grösse des Zielraums ja 
erhöhen um das Risiko von Kollisionen zu minimieren.

 Michelle begeht einfach einen grundsätzlichen Fehler (den md5- Hash
 als primary zu verwenden.).

ja, das ist wahrlich eine recht dumme Idee.

-- 
Markus Schulz

Programming today is a race between software engineers striving to build 
bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to 
produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning. - 
Rich Cook



Re: md5 hashes zu kurz (zu viele collisionen)

2006-10-12 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 11. Oktober 2006 11:53 schrieb Michelle Konzack:
 Moin Leute,

 Ich habe einen FileServer auf dem derzeit 130 millionen Dateien von
 wenigen Bytes bis zu hunderten von MBytes gespeichert sind.

 Alle Dateien haben md5 hashes und bei der eintragung in meine
 PostgreSQL sind Fehler aufgetaucht...  (die md5 hashes sind die
 primary keys)

 Ich habe weit über 2000 collisionen!
 Was somit über 2000 zuviel sind.

auch wenn ich das nicht wirklich glauben kann, nimm doch einfach sha256 
oder ähnliche Hash Verfahren.


-- 
Markus Schulz

Kreuzigt mich - aber Debian ist einfach deppensicher.
Es lässt Deppen gegen eine Wand von Schwierigkeiten klatschen und
langsam abtropfen. Wer die Tür findet, darf mitspielen - und so sieht
das Spielzeug dann eben aus: Gut gepflegt. -- Joerg Rossdeutscher



Re: Tar-Archiv über mehrere Dateien verteilen

2006-10-11 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 11. Oktober 2006 14:52 schrieb Thomas Gräber:
 Hallo,

 ich habe das Problem, dass ein Tar-Archiv, was ich erstelle, nur max.
 500 MB gross werden darf, dann muss ich es aufteilen. Das habe ich
 mit folgendem Befehl gemacht:

vielleicht ist auch dar etwas für dich. Die Cmdline ist Artverwandt zu 
tar und es unterstützt Slices von Haus aus. Ich mache damit z.B. meine 
Backups auf mehrere DVDs.


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: Linux Brücke - Kernel 2.4 Routing-Problem

2006-09-29 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 29. September 2006 16:55 schrieb Stefan Bauer:
[bridge kram]
 Jetzt würde ich gerne den Verkehr, welcher über die Bridge geht und
 den Zielport 80 hat (--dport 80) an den lokalen Squid auf Port 3128
 übergeben.

 Hier dachte ich an: iptables -t nat -A PREROUTING -i eth0 -p tcp
 --dport 80 -j REDIRECT --to-port 3128

 Funktioniert so aber nicht, die Anfragen gehen weiter über die Bridge
 und der Proxy sieht nichts von.

Die Pakete durchlaufen keine iptables chains, da ja nichts geroutet 
wird. Schau dir mal die ebtables an. Entsprechende Dokumentation ist im 
Internet haufenweise zu finden.


-- 
Markus Schulz

Programming today is a race between software engineers striving to build 
bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to 
produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning. - 
Rich Cook



Re: Linux Brücke - Kernel 2.4 Routing-Problem

2006-09-29 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 29. September 2006 18:59 schrieb Stefan Bauer:
 gpgkeys: key 02D0ADDAD5176489 not found on keyserver

 Markus Schulz schrieb:
  Die Pakete durchlaufen keine iptables chains, da ja nichts geroutet
  wird.

 sicher? ich konnte auf freshmeat[1] anderers lesen. ich will einfach
 nur vermeiden extra einen neuen kernel zu bauen (die kiste steht
 nichtmal hier lokal) nur für einen befehl, welcher evtl. auch anders
 realisierbar ist.

 [1] http://osx.freshmeat.net/articles/view/1433/

Hast du auch das hier gelesen:

bash# ebtables -t broute -A BROUTING -p IPv4 --ip-protocol 6 \
--ip-destination-port 80 -j redirect --redirect-target ACCEPT
...
The first command says that packets passing through the bridge going to 
port 80 will be redirected to the local machine, instead of being 
bridged.


-- 
Markus Schulz

Plug and Play ist eine ganz tolle Sache, leider funktioniert es in der 
Regel nur zu 50 Prozent. Um exakt zu sein: Plug gelingt eigentlich 
immer... (Aus dem C-Tutorial von Jürgen Dankert)



Re: Linux Brücke - Kernel 2.4 Routing-Problem

2006-09-29 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 29. September 2006 19:54 schrieb Stefan Bauer:
 gpgkeys: key 02D0ADDAD5176489 not found on keyserver

 Markus Schulz schrieb:
  Hast du auch das hier gelesen:
 
  bash# ebtables -t broute -A BROUTING -p IPv4 --ip-protocol 6 \
  --ip-destination-port 80 -j redirect --redirect-target
  ACCEPT

 ja ich hab sogar noch weiter gelesen ;)


 To my surprise, even if BI removed the ebtables statement, it still
 worksB. Care to comment why ?
 In other words, the following statment is sufficient!

 iptables -t nat -A PREROUTING -i br0 -p tcp --dport 80 \
 -j REDIRECT --to-port 3128

 sowie die Antwort darauf:

 By the time i worked on that problem iptables was not able to see
 packets going thru the bridge. There was even another proyect useful
 for bringing packets into iptables: the frame diverter.

 Perhaps there was a promise to patch iptables. Maybe iptables is now
 capable of doing that without ebtables.


ok, hatte das nur überflogen.
Ich bleibe aber dabei, das iptables diese Pakete nicht zu Gesicht 
bekommt. 

Nach dieser Grafik 
http://ebtables.sourceforge.net/br_fw_ia/PacketFlow.png erscheint er 
mir aber unlogisch wie das ohne ebtables funktionieren soll.(ausser 
mittels Routing Regeln)

Würde mich direkt interessieren warum es bei demjenigen auch ohne 
ebtables BRoute Regel funktioniert hat.

-- 
Markus Schulz

 ich hatte einmal ein kommandozeilenprogramm, mit dem ich word-datein
 bearbeiten konnte, weiß aber nicht mehr wie das heißt.

find . -name *.doc | xargs rm -f {} \;
[Andreas Kretschmer in dug]



Re: Linux Brücke - Kernel 2.4 Routing-Problem

2006-09-29 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 29. September 2006 20:12 schrieb Markus Schulz:
 Am Freitag, 29. September 2006 19:54 schrieb Stefan Bauer:
  gpgkeys: key 02D0ADDAD5176489 not found on keyserver
 
  Markus Schulz schrieb:
   Hast du auch das hier gelesen:
  
   bash# ebtables -t broute -A BROUTING -p IPv4 --ip-protocol 6 \
   --ip-destination-port 80 -j redirect --redirect-target
   ACCEPT
 
  ja ich hab sogar noch weiter gelesen ;)
 
 
  To my surprise, even if BI removed the ebtables statement, it
  still worksB. Care to comment why ?
  In other words, the following statment is sufficient!
 
  iptables -t nat -A PREROUTING -i br0 -p tcp --dport 80 \
  -j REDIRECT --to-port 3128
 
  sowie die Antwort darauf:
 
  By the time i worked on that problem iptables was not able to see
  packets going thru the bridge. There was even another proyect
  useful for bringing packets into iptables: the frame diverter.
 
  Perhaps there was a promise to patch iptables. Maybe iptables is
  now capable of doing that without ebtables.

 ok, hatte das nur überflogen.
 Ich bleibe aber dabei, das iptables diese Pakete nicht zu Gesicht
 bekommt.

 Nach dieser Grafik
 http://ebtables.sourceforge.net/br_fw_ia/PacketFlow.png erscheint er
 mir aber unlogisch wie das ohne ebtables funktionieren soll.(ausser
 mittels Routing Regeln)

Hmm ist aber eigentlich quark, gerade in dieser Grafik sieht man  ja 
eigentlich, das die Pakete sehr wohl die PreRouting Chain der NAT und 
Mangle Table durchlaufen. Bin jetzt auch etwas verdutzt. 


-- 
Markus Schulz



Re: Compaq Proliant 800 Smart Array

2006-09-28 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 27. September 2006 19:24 schrieb Peter Tobler:
 Hallo,

 ich habe vor kurzem einen alten Compaq Proliant 800 Server erhalten,
 und die SCSI Platten an dem Smart Array Controller waren
 vorformatiert und es existriert bereits ein RAID1-Verbund. Wie soll
 ich dieses RAID1-Setup verwerfen?

 Wenn ich mich recht entsinne, gibt es eine Boot CD für diese alten
 RAID Controller, nur hab ich im Internet nichts dazu gefunden.

 Ich wäre für jede Hilfe dankbar. :)

Vielleicht kannst du da auch mit den Management Tools von HP/Compaq 
darauf zugreifen: cpqacuxe (Web-GUI Version) |hpacucli (Cli Version). 
Ich kann damit hier auch die Smart Array 5i Controller der b20p Blades 
und das MSA1000 San damit konfigurieren.

Zum Umwandeln der Rpm in Deb findest du hier 
(http://debian.catsanddogs.com/component/option,com_remository/Itemid,27/func,select/id,3/)
 
passende Skripte.

-- 
Markus Schulz

Ein wenig wie Windows: entweder es geht
einfach oder gar nicht.



Re: Paketverwaltung gesucht

2006-09-19 Thread Markus Schulz
Am Montag, 18. September 2006 23:05 schrieb Andreas Pakulat:
 On 18.09.06 22:57:37, Matthias Dryba wrote:
  ich finde aptitude auch gut, aber auch das lässt so weit ich weiß
  auch nichtgebrauchte pakete installiert.

 Da weiss du falsch, aptitude merkt sich beim Installieren welche
 Pakete nur aufgrund von Abhaengigkeiten installiert wurden und
 entfernt diese wieder wenn sie nicht mehr notwendig sind (also alle
 davon abhaengigen Pakete wieder entfernt wurden). Das ganze
 funktioniert natuerlich nur dann einwandfrei wenn man durchgaengig
 aptitude verwendet.

Kann aptitude eigentlich auch mit verzahnten Abhängigkeiten umgehen, 
z.B. wie folgt:

Paket A braucht libA
Ich installiere Paket A

Paket B braucht libA und libB
Ich installiere Paket B, libB wird mitinstalliert, libA ist ja bereits 
drauf.

Ich lösche Paket A, libA muss wegen B drauf bleiben.
Ich lösche Paket B, libB entfernt er auf jeden Fall, aber auch libA? 

Sprich: prüft er bei jedem Paket ob es noch notwendig für das System ist 
oder hat er einfach nur seine mitinstallierte Pakete Liste wo er 
nachschaut. Dann würde libA ja unnötig draufbleiben.


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: Hardware oder Software Problem? (xine decoding mpeg2)

2006-09-19 Thread Markus Schulz
Am Montag, 18. September 2006 23:10 schrieb Harald Gutmann:
 das mit dem software scaling wäre natürlich eine plausible erklärung,
 aber ich habe in dem xineliboutput plugin, als local frontend XV
 eingestellt, sollte somit passen. in der config datei dazu ist auch
 eindeutig:

 %
 xineliboutput.Video.Driver = xv
 %

 eingetragen.

Ok, das sieht ganz gut aus.

 an welcher ausgabe von xvinfo erkenne ich, ob die hardware xv
 unterstüzt? (im ausgangsposting ist xvinfo.txt übrigens angehängt).

Wenn dort Ports angezeigt werden, dann ist alles in Ordnung.
In deinem Log sieht man auch das du sogar ein Video Overlay zur 
Verfügung hast, was leider auf den meisten aktuellen NVidia Karten 
nicht mehr funktioniert.

Du könntest nochmal mplayer -v -vo xv .. testen und die Ausgabe hier 
posten, daran kann man eventuell mehr erkennen. Es gibt sowohl bei xine 
als auch bei mplayer auch zwei verschiedene Bibliotheken zum Dekodieren 
von mpg2 (libmpg2 und ffmpeg) wo du die jeweils andere mal testen 
könntest. Bei xine geht das glaube ich via Prioritätseinstellung in den 
Export Einstellungen.
Bei Mplayer erreichst du das mittels -vc mpeg12 | ffmpeg12.

Eine weitere Möglichkeit für mpg2 wäre noch die Hardware Beschleunigung 
(Motion Compensation und Inverse-Discrete-Cosine Transformation) zu 
verwenden (sofern die uralt Graka wenigstens eins der beiden überhaupt 
unterstützt). Dafür musst du den xvmc Output (xine = xxmc?) zum Laufen 
bekommen. Dafür muss mplayer/xine aber mit xvmc Support übersetzt sein. 
Ob das bei dir der Fall ist weiss ich nicht. Testweise einfach mal bei 
mplayer -vo help prüfen ob dort xvmc aufgelistet wird.

Sonst fällt mir nämlich auch nicht mehr viel ein.

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: Hardware oder Software Problem? (xine decoding mpeg2)

2006-09-18 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 17. September 2006 12:45 schrieb Harald Gutmann:
 hallo!

 ich habe hier einen älteren rechner, mit einem p3 866, 256mb ram
 und einer geforce riva tnt2 32mb.
 nun habe ich dort ein debian etch installiert, die treiber für die
 grafikkarte (nvidia-kernel-legacy-source) sind allerdings aus sid.

Welchen Videoout Treiber verwendest du? Klingt nach x11 (mit Software 
Scaling) anstatt XVideo (xv).

Bei Mplayer gibt man das mit -vo xv an. Xine hat iirc den gleichen 
Parameter. Bitte mal prüfen.

xvinfo hilft um zu erkennen ob xv Video Beschleunigung auch verfügbar 
ist. Beim NVidia CS Treiber sollte das immer der Fall sein.



-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: Interne Debian-Datenbank aktualisieren

2006-09-09 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 8. September 2006 17:37 schrieb Amir Tabatabaei:
 Hallo,

 Ich habe seit einiger Zeit das Gefühl, das mein System bei
 apt-get/apt-cache Befehlen sehr langsam geworden ist. Ich habe auch
 nicht unbedingt wenige Pakete installiert.

 [EMAIL PROTECTED]:~$ dpkg --get-selections|wc -l
 1572

 Trotzdem glaube ich, dass die internen Datenbanken/Files, die Listen
 aller verfügbaren bzw. installierten Pakete enthalten, überfüllt sind
 und Einträge haben, die ruhig gelöscht werden können.

 Z.B. enthält /var/lib/dkpg/status folgenden Eintrag:

 Package: gstreamer0.8-vorbis
 Status: purge ok not-installed
 Priority: optional
 Section: libs

Diese Einträge dort kannst du getrost entfernen. Ich mache das immer 
mittels folgendem Vim Ausdruck.
:g/Status: purge ok not-installed/-1,/^$/d



-- 
Markus Schulz

modprobe windows
modprobe: This module will TAINT the kernel



SCSI Rescan und Partitions Tabelle

2006-09-06 Thread Markus Schulz
Hallo,

gibt es eine Möglichkeit die Partitions Tabelle eines SCSI (SAN) Systems 
neu einzulesen? Ich habe über ein Array-Configuration Utility das 
Volume des SANs verändert. Leider hat der Kernel  danach noch die alte 
Partitionstabelle.
Gibt es eine Möglichkeit (ohne Booten) den Kernel zum Rescan der 
Partitionstabelle zu bewegen?

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



[SOLVED] Re: SCSI Rescan und Partitions Tabelle

2006-09-06 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 6. September 2006 10:49 schrieb Markus Schulz:
 Hallo,

 gibt es eine Möglichkeit die Partitions Tabelle eines SCSI (SAN)
 Systems neu einzulesen? Ich habe über ein Array-Configuration Utility
 das Volume des SANs verändert. Leider hat der Kernel  danach noch die
 alte Partitionstabelle.
 Gibt es eine Möglichkeit (ohne Booten) den Kernel zum Rescan der
 Partitionstabelle zu bewegen?

ok, ein fdisk auf dem Laufwerk + nur schreiben Operation (w) synced 
anschliessend und hat dann die neue Partitionstabelle.

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



NVidia CS Treiber und UseDisplayDevice|ConnectedMonitor

2006-09-06 Thread Markus Schulz
Hallo,

ich habe seit einigen Treiberversionen das Problem, das mein Beamer am 
DVI Port meiner 6600GT beim Starten von X nicht mehr erkannt wird, wenn 
er nicht angeschaltet ist.
Laut NVidia Dokumentation soll man dafür dann ConnectedMonitor (anstatt 
UseDisplayDevice) verwenden, das erzwingt angeblich das Device auch 
wenn es beim Starten nicht gefunden wurde. 
Leider hilft das überhaupt nicht, das Device wird einfach ignoriert.

Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht eine Lösung parat? Ich weiß 
das das früher definitiv funktionierte, leider nicht mehr bei welcher 
Treiberversion.


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



gvim Integration als Editor in kde-Apps

2006-09-06 Thread Markus Schulz
Hallo,
ich habe mir gvim als Editor innerhalb von Kde-Apps eingerichtet.

Leider funktioniert das nicht mit Remote-Dateien. Wenn ich z.B. im 
Konqueror auf Quelltext anzeigen gehe, startet er zwar gvim, aber 
dort wird dann eine leere temp-Datei aus meinem ~/.kde/tmp* Verzeichnis 
angezeigt, anstatt des Quelltextes der Webseite. Wer ist hier für das 
Downloaden der Datei zuständig? Vim bekomm auf jeden Fall nur eine 
lokale Datei zu gesicht (im Gegensatz zum zweiten Fall weiter unten).
Ein :e http://URL in gvim funktioniert dagegen einwandfrei, nur wie 
weise ich Konqueror an die URL direkt zu übergeben?

Wenn ich z.B im Krusader (filemanager) eine sftp Verbindung habe und 
dort F4 drücke (editieren), erscheint ebenfalls eine leere Datei. Bei 
Accounts wo ein Passwort benötigt wird, wird danach auch gefragt.
Bei sftp Verbindungen aus Krusader scheint es sich allerdings um einen 
Bug zu handeln, denn der Pfad wird wohl von Krusader falsch übergeben, 
es fehlt einfach der führende / und damit wird die Datei nicht 
gefunden.  Hier werde ich wohl einen Bugreport verfassen müssen.

Das System ist ein Sid.

Jemand eine Idee woran es da scheitert und wie man das Problem bei 
Konqueror beseitigt?

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: gvim Integration als Editor in kde-Apps

2006-09-06 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 6. September 2006 17:10 schrieb Andreas Pakulat:
 On 06.09.06 12:19:42, Markus Schulz wrote:
  ich habe mir gvim als Editor innerhalb von Kde-Apps eingerichtet.
 
  Leider funktioniert das nicht mit Remote-Dateien. Wenn ich z.B. im
  Konqueror auf Quelltext anzeigen gehe, startet er zwar gvim, aber
  dort wird dann eine leere temp-Datei aus meinem ~/.kde/tmp*
  Verzeichnis angezeigt, anstatt des Quelltextes der Webseite. Wer
  ist hier für das Downloaden der Datei zuständig? Vim bekomm auf
  jeden Fall nur eine lokale Datei zu gesicht (im Gegensatz zum
  zweiten Fall weiter unten). Ein :e http://URL in gvim funktioniert
  dagegen einwandfrei, nur wie weise ich Konqueror an die URL direkt
  zu übergeben?

 Vmtl. gar nicht, jedenfalls nicht solange du keine KDE-App als Editor
 benutzt. Das ganze wird von einem sog. kioslave gehandhabt, der laedt
 halt die URL in eine Datei und gibt diese dann dem Editor. Moeglich

Ja, soweit hatte ich das auch schon vermutet. Aber wieso läd er die 
Datei dann nicht runter? Vim bekommt ja einen lokalen (temp.) 
Dateinamen übergeben, nur leider ist in der Datei nichts drin.

Zumindest hab ich einen Workaround gefunden, Öffnen mit/gvim macht 
genau das was ich haben will, übergibt die URL direkt an gvim weiter, 
der diesen dann selbst runterläd.

 das das nicht sehr gut mit non-KDE apps funktioniert. Du koenntest
 dir ja mal anschauen wie weit yzis ist, das ist vim im KDE Gewand.

Hmm, werd ich mir mal anschauen.

 Alternativ koenntest du z.B. Kate/Kwrite als Editor benutzen.

Das ist definitiv keine Alternative.

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: gvim Integration als Editor in kde-Apps

2006-09-06 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 6. September 2006 21:27 schrieb Christian Brabandt:
 Hallo Markus!

 Markus Schulz schrieb am Mittwoch, den 06. September 2006:
  Konqueror auf Quelltext anzeigen gehe, startet er zwar gvim, aber
  dort wird dann eine leere temp-Datei aus meinem ~/.kde/tmp*
  Verzeichnis angezeigt, anstatt des Quelltextes der Webseite. Wer
  ist hier für das

 Ich würde ja wetten, du suchst gvim -f (oder :set guioptions+=f in
 Deiner .vimrc)

perfekt, das löst mein Problem mit konqueror.

Bleibt nur noch der Bug in Krusader, den ich da wohl als bugreport 
melden werde.

-- 
Markus Schulz

Aber meiner persönlichen Meinung nach ist ein Sid an 355 Tagen im Jahr 
mehr stable als z.B. ein Suse fertig in den Läden steht.(Joerg 
Rossdeutscher)



Re: Wie Update des Debian-Installers?

2006-09-05 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 5. September 2006 05:57 schrieb Friedhelm Usenet Waitzmann:
 Joey Schultze schreibt in der Bekanntmachung Debian GNU/Linux
 3.1 updated (Mailing-List debian-announce), dass der
 Debian-Installer ebenfalls updated wurde. Dies betrifft die
 Pakete base-config, base-installer, debian-installer und preseed.

Das Paket mit dem man einen eigenen Installer erzeugt ist ein Source 
Paket mit dem Namen debian-installer. Ein apt-get source 
debian-installer läd dir dies also runter und du kannst dir einen 
eigenen Installer damit bauen. Dafür benötigst du aber noch die 
entsprechenden udebs für den Kernel, die du über das Paket kernel-wedge 
bauen kannst.

Aber was hast du denn eigentlich vor?

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: Partition nur für einen Benutzer mounten

2006-09-01 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 1. September 2006 12:18 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
 gpgkeys: key A0043F0606297764 not found on keyserver
 Hallo,

 vorweg: Google und die Manpages hab ich zu meinem Problem schon
 befragt, sollte ich ungeschickte Suchwörter verwendet haben, wäre ich
 für einen Tipp dankbar ;)

 Zu meinem Anliegen: Ich möchte einigen Familienmitgliedern testweise
 den Zugang zu Debian gewähren, allerdings mit eigenen Konten, sodass
 sie bei meinen Daten nix kaputt machen können.

 Ich habe für mein Konto eine eigene Partition für Daten angelegt,
 sowie eine Partition für Musik.
 Ich möchte, dass die Daten- und Musikpartition nur für mich gemountet
 werden, sodass meine Mutter und meine Schwester auf ihren Desktops
 die Verweise zu den Partitionen gar nicht sehen (mountpoint für diese
 Partitionen ist /media). Zwar nützen ihnen diese Shortcuts ohnehin
 nix, weil ich chmod 700 gesetzt hab.

 Ich finds einfach nur unschön.
 Hat da jemand eine Idee, wie das gehen könnte?

installiere und konfiguriere dir libpam-mount. Damit werden die 
entsprechenden Partitionen nur gemountet wenn du dich einloggst und 
wieder entmountet wenn du dich ausloggst.


-- 
Markus Schulz

Ein zukünftiges Start-up mit keinen eigenen Patenten wird gezwungen 
sein, jeglichen Preis zu bezahlen, den die Branchenriesen ihm 
auferlegen wollen. Der Preis könnte hoch sein: Etablierte Unternehmen 
haben ein Interesse daran, künftige Konkurrenten auszuschließen. 
Bill Gates (1991)



Re: Überflüssige Pakete finden

2006-08-30 Thread Markus Schulz
Tobias Krais schrieb:
 Hi Thorsten,

  früher habe ich immer debfoster verwendet um meine Debian Pakete
  auszumisten. Aber debfoster ist jetzt nicht mehr up to date. Was kann
  ich jetzt nehmen?
  
  deborphan

 kenne ich schon. Aber der ist mir wesentlich zu unverlässig. Der zeigt
 mir eine Menge libs an, die ich eigentlich noch brauche. Außerdem muss
 ich dann immer alles erst von Hand nachschauen und dann von Hand
 deinstallieren.
   

Hmm, also solche Erfahrungen hab ich mit deborphan noch nie gemacht.
Oder sind das Libs die du zur eigenen Entwicklung brauchst, aber von
keinem anderen Paket gebraucht werden? Dann kannst du die nämlich
mittels deborphan in die Keep Files Liste hinzufügen. Dann ignoriert
er diese Libs.


MfG
Markus Schulz


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschiedliche xorg.conf je nach aktueller Hardware

2006-08-27 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 27. August 2006 11:50 schrieb Edward von Flottwell:
 Ich habe ein Notebook, dass ich zeitweise an einer Dockingstation
 betreibe. In dem Dock ist eine PCI-Grafikkarte installiert.
 Folglich habe ich zwei xorg.conf-Dateien: Eine xorg.conf-single für
 ausschließliche Nutzung der eingebauten i810 und eine xorg.conf-dual
 für die Nutzung der i810 und mga. Die xorg.conf-dual funktioniert
 nicht, wenn ich das Notebook abgedockt habe: screen0 (mga) nicht
 gefunden.

 Bislang kopiere ich von Hand die richtigen Dateien nach xorg.conf.

 Wie könnte ich die Dateien automatisch in Abhängigkeit von der
 Hardware-Konfiguration kopieren?

falls du X via console/getty Login startest, kannst du mehrere 
ServerLayouts in einer xorg.conf anlegen. Dort kannst du eine Layout 
für i810 und eins für i810+mga.
Die Layouts kannst du dann via startx - --layout layout Name 
starten.

Ob man das ganze auch via DesktopManager ([kgx]dm) erledigen kann, weiss 
ich leider nicht.


-- 
Markus Schulz

 denn  von vi bin ich erstmal grundsätzlich abgeschreckt und hoffe dass
 ich mich  niemals damit auseinandersetzen muss :)
Das hofft der vi von Dir übrigens auch. 
(Joerg Zimmermann)



[SOLVED] Re: MSA1000 konfigurieren

2006-08-23 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 23. August 2006 06:32 schrieb Jan Albrecht:
 On 8/22/06, Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
  So langsam fällt mir einfach nichts mehr dazu ein.

 Mhm, ich habe mir gerade nochmal unsere Systeme hier angesehen:
 Auf einer RedHat existiert nur der qla2300 mit dem passenden scsi_mod
 Modul. Auf den SuSE Kisten ist dann immer noch der qla2xxx
 mitgeladen. Schon interessant.

 Ich habe auf den Kisten nie was ändern müssen, allerdings sind die
 SuSE und RedHat Sachen auch immer auf so ziemlich alles geeicht.

 Ich vermute das ich mir die Frage schenken kann, aber hast du das
 Modul von qlogic runtergeladen um das ganze mal zu testen?

Exakt das habe ich gestern nacht noch gemacht:
qla2xxx-v8.01.06-dist.tgz
funktioniert tadellos. 
Jetzt habe ich auch das qla2xxx_conf Modul. Ich vermute das exakt dieses 
für das Management Interface (cpqacuex|hpacucli) notwendig ist.

Das Interface in /proc/scsi/qla2xxx/ ist jetzt auch vorhanden. 

Auf der QLogic Seite gab es auch noch eine aktuellere Version, die lies 
sich aber nicht mit einem 2.6.17.8er Kernel kompilieren. Leider habe 
ich vorher immer die aktuellste Version probiert, anstatt mal eine 
etwas ältere.
Jetzt bin ich aber glücklich ;)

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



MSA1000 konfigurieren

2006-08-22 Thread Markus Schulz
Hallo,

ich versuche gerade ein MSA1000 SAN unter Debian/Sarge zu konfigurieren.
Das System läuft mit einem selbstgebauten 2.6.17.8 Kernel.

Der QLogic Treiber (qla2xxx) erkennt das SAN auch tadellos:

QLogic Fibre Channel HBA Driver
ACPI: PCI Interrupt :01:03.0[A] - GSI 23 (level, low) - IRQ 201
qla2300 :01:03.0: Found an ISP2312, irq 201, iobase 0xf882a000
qla2300 :01:03.0: Configuring PCI space...
qla2300 :01:03.0: Configure NVRAM parameters...
qla2300 :01:03.0: Verifying loaded RISC code...
qla2300 :01:03.0: Extended memory detected (512 KB)...
qla2300 :01:03.0: Resizing request queue depth (2048 - 4096)...
qla2300 :01:03.0: Waiting for LIP to complete...
qla2300 :01:03.0: Cable is unplugged...
scsi0 : qla2xxx
qla2300 :01:03.0:
 QLogic Fibre Channel HBA Driver: 8.01.04-k-fw
  QLogic QLA2344 - 133MHz PCI-X to 2Gb FC, Quad Channel
  ISP2312: PCI-X (100 MHz) @ :01:03.0 hdma-, host#=0, fw=3.03.20 IPX
ACPI: PCI Interrupt :01:03.1[B] - GSI 18 (level, low) - IRQ 209
qla2300 :01:03.1: Found an ISP2312, irq 209, iobase 0xf882c000
qla2300 :01:03.1: Configuring PCI space...
qla2300 :01:03.1: Configure NVRAM parameters...
qla2300 :01:03.1: Verifying loaded RISC code...
qla2300 :01:03.1: Extended memory detected (512 KB)...
qla2300 :01:03.1: Resizing request queue depth (2048 - 4096)...
qla2300 :01:03.1: Waiting for LIP to complete...
qla2300 :01:03.0: LIP reset occured (f8f7).
qla2300 :01:03.0: LIP occured (f7f7).
qla2300 :01:03.0: LOOP UP detected (1 Gbps).
qla2300 :01:03.1: LIP reset occured (f8f7).
qla2300 :01:03.1: LIP occured (f8f7).
qla2300 :01:03.1: LOOP UP detected (1 Gbps).
qla2300 :01:03.1: Topology - (Loop), Host Loop address 0x1
scsi1 : qla2xxx
qla2300 :01:03.1:
 QLogic Fibre Channel HBA Driver: 8.01.04-k-fw
  QLogic QLA2344 - 133MHz PCI-X to 2Gb FC, Quad Channel
  ISP2312: PCI-X (100 MHz) @ :01:03.1 hdma-, host#=1, fw=3.03.20 IPX
  Vendor: COMPAQModel: MSA1000   Rev: 4.24
  Type:   RAID   ANSI SCSI revision: 04
  Vendor: COMPAQModel: MSA1000   Rev: 4.24
  Type:   RAID   ANSI SCSI revision: 04



Die Admin-Tools (cpqacuxe/7.60-19 + hpshm +hpasm) habe ich mir selbst in 
ein Debian Paket gewandelt und installiert. Über das Webfrontend (ACU) 
sehe ich allerdings nur den internen Smart Array 5i Controller wo das 
System drauf installiert ist, von dem SAN ist leider nichts zu sehen.

Hat jemand vielleicht solch ein SAN bereits erfolgreich unter Debian 
konfiguriert und kann mir noch ein paar Hinweise geben was da schief 
laufen könnte?

Die einzige Vermutung die ich noch habe, ist ein fehlender Device-Node 
in /dev, da ich kein udev oder dergleichen benutze. Wie bekommt man da 
allerdings die Major und Minor Adressen sowie den Namen heraus?


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: MSA1000 konfigurieren

2006-08-22 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 22. August 2006 14:31 schrieb Ulf Volmer:
 On Tue, Aug 22, 2006 at 01:46:15PM +0200, Markus Schulz wrote:
  Hallo,
 
  ich versuche gerade ein MSA1000 SAN unter Debian/Sarge zu
  konfigurieren. Das System läuft mit einem selbstgebauten 2.6.17.8
  Kernel.
 
  Der QLogic Treiber (qla2xxx) erkennt das SAN auch tadellos:

 QLogic ist bei mir etwas her (2-3 a), aber ich versuche zu helfen.

  scsi1 : qla2xxx
  qla2300 :01:03.1:
   QLogic Fibre Channel HBA Driver: 8.01.04-k-fw
QLogic QLA2344 - 133MHz PCI-X to 2Gb FC, Quad Channel
ISP2312: PCI-X (100 MHz) @ :01:03.1 hdma-, host#=1,
  fw=3.03.20 IPX

  ^HIER

Vendor: COMPAQModel: MSA1000   Rev: 4.24
Type:   RAID   ANSI SCSI revision: 04
Vendor: COMPAQModel: MSA1000   Rev: 4.24
Type:   RAID   ANSI SCSI revision: 04

 Das sieht doch mehr als klasse aus.

 Du hast somit einen zweiten SCSI- Controller im System.

ja, die beide zusammengeschlossen werden (jeweils ein Fibrechannel-Link 
pro Controller - 2Gb)
da hatte ich auch etwas unterschlagen in der dmesg Ausgabe:
qla2xxx :01:03.1: LOOP UP detected (2 Gbps).
qla2xxx :01:03.0: LOOP UP detected (2 Gbps).


 Was sagt

 cat /proc/scsi/scsi

b1:~# cat /proc/scsi/scsi
Attached devices:
Host: scsi1 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00
  Vendor: COMPAQ   Model: MSA1000  Rev: 4.24
  Type:   RAID ANSI SCSI revision: 04
Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00
  Vendor: COMPAQ   Model: MSA1000  Rev: 4.24
  Type:   RAID ANSI SCSI revision: 04



  Die Admin-Tools (cpqacuxe/7.60-19 + hpshm +hpasm) habe ich mir
  selbst in ein Debian Paket gewandelt und installiert. Über das
  Webfrontend (ACU) sehe ich allerdings nur den internen Smart Array
  5i Controller wo das System drauf installiert ist, von dem SAN ist
  leider nichts zu sehen.

 Die scheine auf Contr. 0 zuzugreifen.

  Die einzige Vermutung die ich noch habe, ist ein fehlender
  Device-Node in /dev, da ich kein udev oder dergleichen benutze. Wie
  bekommt man da allerdings die Major und Minor Adressen sowie den
  Namen heraus?

 Die werden plump durchalphabetisiert.

Wenn dieses cpqacuxe darauf zugreifen will, braucht es doch einen 
DeviceNode in /dev. Die Frage ist wie der heißen muss und welche 
Major/Minor der bekommen soll? Wird dabei via /dev/sg* zugegriffen, das 
waren doch die RAW Scsi Devices. Die hab ich nämlich angelegt 
(MAKEDEV). 

Bei mir wird noch garkein Disk-Device angezeigt. Der MSA1000 hat 
momentan 2 Disks (die erkennt er auch und zeigt sie im LCD Display an), 
ist aber noch unkonfiguriert (bzgl. RAID etc.), daher kann ja auch noch 
keine (logische) Harddisk zu sehen sein.

Habe gerade auch nochmal einen Kernel übersetzt ohne die Firmware direkt 
im Modul sondern die aktuelle von qlogic (ftp) in /lb/firmware. Ohne 
Besserung.

Im BIOS des Blades (bei den Einstellungen der QLogic Controller) kann 
nichts fehlen oder?

Ich werde jetzt auf jeden Fall nochmal das CLI ACU Programm versuchen zu 
installieren.

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: MSA1000 konfigurieren

2006-08-22 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 22. August 2006 15:22 schrieb Jan Albrecht:
 Markus Schulz wrote:
  Hallo,
 
  ich versuche gerade ein MSA1000 SAN unter Debian/Sarge zu
  konfigurieren. Das System läuft mit einem selbstgebauten 2.6.17.8
  Kernel.
 
  Die Admin-Tools (cpqacuxe/7.60-19 + hpshm +hpasm) habe ich mir
  selbst in ein Debian Paket gewandelt und installiert. Über das
  Webfrontend (ACU) sehe ich allerdings nur den internen Smart Array
  5i Controller wo das System drauf installiert ist, von dem SAN ist
  leider nichts zu sehen.

 Nur eine ganz blöde Frage, aber cpqacuxe läuft auf im -R mode,
 nimmt also connections entegegen?

ja, den Compaq SmartArray Controller 5i findet er dort ja auch, nur eben 
nicht das SAN. 

  Die einzige Vermutung die ich noch habe, ist ein fehlender
  Device-Node in /dev, da ich kein udev oder dergleichen benutze. Wie
  bekommt man da allerdings die Major und Minor Adressen sowie den
  Namen heraus?

 # ls -la /dev/sd[a-e]
 brw-rw1 root disk   8,   0 Feb 18  2004 /dev/sda
 brw-rw1 root disk   8,  16 Feb 18  2004 /dev/sdb
 brw-rw1 root disk   8,  32 Feb 18  2004 /dev/sdc
 brw-rw1 root disk   8,  48 Feb 18  2004 /dev/sdd
 brw-rw1 root disk   8,  64 Feb 18  2004 /dev/sde

Das sind aber die Devices auf die Disks, die stehen doch erst zur 
Verfügung nachdem das SAN konfiguriert wurde. Ich will ja nicht die 
Disks einzeln sondern im Raid Verbund, sprich z.B. alles Disks als sda1 
(alle in einem Raid/Partition)

Was mich auch schon wundert, in vielen Postings im Web findet man 
Zugriff via 
/proc/scsi/qla2xxx/...

Bei mir gibt es aber nur /proc/scsi/scsi, sonst nix.


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: MSA1000 konfigurieren

2006-08-22 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 22. August 2006 19:02 schrieb Jan Albrecht:
 On 8/22/06, Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Das sind aber die Devices auf die Disks, die stehen doch erst zur
  Verfügung nachdem das SAN konfiguriert wurde. Ich will ja nicht die
  Disks einzeln sondern im Raid Verbund, sprich z.B. alles Disks als
  sda1 (alle in einem Raid/Partition)
 
  Was mich auch schon wundert, in vielen Postings im Web findet man
  Zugriff via
  /proc/scsi/qla2xxx/...
 
  Bei mir gibt es aber nur /proc/scsi/scsi, sonst nix.

 Dann ist der Controller nicht ordentlich eingebunden. qla2xx ist der
 Subtreiber für den qla2300, der als Fiber Channel Controller von HP
 mitgeliefert wird.

 Schonmal ein modprobe qla2300 versucht?

ja, hab ich natürlich auch geladen. Allerdings existiert dieses Modul 
nur, wenn man mit integrierter Firmware den Kernel übersetzt. Die 
Ausgaben bzgl. dmesg sind aber immer identisch.
Ich habe mittlerweile auch standard debian (sid) Kernel ausprobiert. 
Überall das gleiche Verhalten.

So langsam fällt mir einfach nichts mehr dazu ein.


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: [OT] bash history expansion

2006-08-17 Thread Markus Schulz
Am Donnerstag, 17. August 2006 03:06 schrieb ilya margolin:
 Hallo Liste,

 benutzt Ihr eigentlich auf täglichem Basis die history expansion von
 bash? Das ist das Ding mit den ungeschützten Ausrufezeichen aus dem
 gestrigen ! Thread.
 Ich selbst konnte höchstens für !! eine Anwendung finden, so was wie:

 $ which m-a
 /usr/bin/m-a
 $ file `!!`
 file `which m-a`
 /usr/bin/m-a: symbolic link to `module-assistant'

 !! wird hier mit der letzten eingegebenen Zeile ersätzt.

 Würde mich auf ein paar Anwendungsbeispiele aus Eurem
 Commandozeilenleben freuen. Kann doch nicht sein dass ein so
 komplexes Feature unbenutzt bleibt.

verpacke die History Nummern in deinen Prompt, dann ist das Feature doch 
häufiger nützlich als man denkt, da man sofort sieht welche Nummer das 
entsprechende Kommando wiederholt.

so sieht z.B. mein Prompt ca. aus:
PS1='(\!)\[\033[01;31m\][\t]\[\033[00;[EMAIL PROTECTED]:\[\033
[03;36m\]\w\[\033[00m\]$ '


-- 
Markus Schulz

 meine Spülmaschine heißt Nicole und arbeitet autonom... ansprechendes
 ergonomisches 3D-UI, sprachgesteuert, force-feedback...
Force-Feedback? Ach so, sie tritt dir in den Arsch wenn du rumnölst sie
müsste mal wieder spülen? eg [d.a.s.r]



custom debian-installer mit Kernel ohne devfs

2006-08-16 Thread Markus Schulz
Hallo,

ich versuche mir gerade einen (pxe-netboot) debian installer für Sarge 
mit einem 2.6.17er Kernel zu bauen. 
Das Bauen ansich funktioniert auch tadellos. Leider habe ich beim Booten 
das Problem, das das rootskel-udeb devfs in der fstab Mounten möchte, 
das in den neuen Kernelversionen ja nicht mehr existiert. Ok, habe ich 
also das rootskel-udeb neu gebaut mit angepaßter fstab. Natürlich hilft 
mir das so immer noch nicht, denn ein initiales /dev brauche ich 
natürlich immernoch.

Was wäre jetzt die beste herangehensweise? Versuchen udev mit einzubauen 
(udev-udebs für Sid existieren ja) oder eher ein Basis-/dev mit in das 
rootskel einbauen? Das init Skript muss natürlich in jedem Fall noch 
von Hand angepaßt werden.
Hat vielleicht jemand dies schon bewerkstelligt?

Ziel ist in jedem Fall ein pxe-netboot Installer für Sarge zu bekommen 
der einen eigenen Kernel (mit reichlich mehr Treibern) beinhaltet. 

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: custom debian-installer mit Kernel ohne devfs

2006-08-16 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 16. August 2006 16:52 schrieb Markus Schulz:
 Hallo,

 ich versuche mir gerade einen (pxe-netboot) debian installer für
 Sarge mit einem 2.6.17er Kernel zu bauen.
 Das Bauen ansich funktioniert auch tadellos. Leider habe ich beim
 Booten das Problem, das das rootskel-udeb devfs in der fstab Mounten
 möchte, das in den neuen Kernelversionen ja nicht mehr existiert. Ok,
 habe ich also das rootskel-udeb neu gebaut mit angepaßter fstab.
 Natürlich hilft mir das so immer noch nicht, denn ein initiales /dev
 brauche ich natürlich immernoch.

 Was wäre jetzt die beste herangehensweise? Versuchen udev mit
 einzubauen (udev-udebs für Sid existieren ja) oder eher ein
 Basis-/dev mit in das rootskel einbauen? Das init Skript muss
 natürlich in jedem Fall noch von Hand angepaßt werden.
 Hat vielleicht jemand dies schon bewerkstelligt?

Mit einem /dev als Tar verpackt im rootskel-udeb und etwas Modifikation 
am /sbin/init des Installers funktioniert das erstmal so halbwegs.

Jetzt muss ich mir erstmal genauer anschauen, wie ich die Treiber-udebs 
besser zusammen stelle (und aktiviere) um meine Hardware auch zum 
Laufen zu bekommen.

-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]



Re: bash - Parameterabfrage

2006-08-11 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 11. August 2006 10:30 schrieb Rüdiger Noack:
 Moin

 Wie kann man denn in einem bash-Scripts _ohne_ Umwege den Inhalt des
 letzten Übergabeparameters ausgeben?

 Meine Idee (s.u.) funktioniert leider nicht.

 [EMAIL PROTECTED]:~$ cat par.sh
 echo PAR1=$1
 echo ANZ=$#
 eval echo ${$#}
 [EMAIL PROTECTED]:~$ ./par.sh A B C
 PAR1=A
 ANZ=3
 6312

 Was gibt denn ${$#} hier aus?

ist wohl die aktuelle ProzessID

versuchs mal so:

echo Count: $#
COUNT=$#
eval x=\$${COUNT}
echo $x


-- 
Markus Schulz

  Ich kann warten.
 Du bist noch jung?
Ich komme langsam in das Alter, in dem man zwar das warten gelernt, aber
nicht mehr viel Zeit hat ;-)



Re: ldap und root

2006-08-03 Thread Markus Schulz
Am Donnerstag, 3. August 2006 13:55 schrieb Klemens Kittan:
 Hi,

 ich habe schon seit zwei Jahren die Userverwaltung auf LDAP
 umgestellt. Es funktioniert auch sehr gut, bis eines Tages die
 LDAP-Server nicht mehr erreichbar waren. Ich wollte mich mit dem
 lokalen User root einloggen und nachsehen was los ist. Leider konnte
 ich mich als root nicht einloggen. Daraufhin habe ich im Internet
 gesucht und leider keine Antwort bekommen. Die PAM-Module habe ich
 mehrfach geprüft. Wenn der LDAP-Server erreichbar ist habe ich keine
 Probleme mit den lokalen wie mit den Accounts aus LDAP. Hat jemand
 einähnliches Problem? Ich habe jetzt zwei Tage mit der nsswitch.conf
 experimentiert und keinen Erfolg gehabt.
 Das System ist sarge mit dem Kernel 2.6.8-2-386.
 Hier meine nsswitch .conf:

die sieht ok aus.

Wichtig ist, das deine pam-config (login/ssh oder in common-*) noch 
pam_unix.so mit drin hat und pam_ldap.so nicht required ist sondern 
höchstens sufficient.

-- 
Markus Schulz

Kreuzigt mich - aber Debian ist einfach deppensicher.
Es lässt Deppen gegen eine Wand von Schwierigkeiten klatschen und
langsam abtropfen. Wer die Tür findet, darf mitspielen - und so sieht
das Spielzeug dann eben aus: Gut gepflegt. -- Joerg Rossdeutscher



dist-upgrade bei Sid User und remove Packages.

2006-08-02 Thread Markus Schulz
Hallo,

wie verfolgt man als Sid Nutzer am besten die Umstrukturierung von 
Paketen? Das dist-upgrade für xfce4.4 (4.3.90.1) hatte ich Ewigkeiten 
verzögert, da diverse xfce-goodies (und mehr) Pakete die ich benötige  
entfernt werden sollten. 
Nach eine Weile wurde ich dann misstrauisch und schaute mir mal mit 
apt-cache show die entsprechenden Pakete + die upgradefähigen xfce 
Pakete an und bemerkte, das viele Sachen in andere Pakete 
unstrukturiert wurden (hauptsächlich ins xfce4-Panel).

Jetzt gibt es 4.3.90.2 und ein Paket (xfce4-verve-plugin) macht wieder 
das gleiche Problem. Bisher konnte ich aber nicht entdecken, das es wo 
anders untergekommen ist.

Wie verfolgt man diese Umstrukturierung am besten? Wie bekommt man zügig 
herraus, ob ein Paket vom Maintainer nur noch nicht für die neue lib 
(etc.) gebaut wurde, es gar ganz wegfällt oder in ein anderes Paket 
umgeleitet wurde (ohne gesetzten Replaces: Header)?
Und selbst wenn im neuen Paket der Replaces Header gesetzt wurde (wie 
bei xfce4-panel), am dist-upgrade sieht man das ja leider nicht, dort 
soll einfach nur ein Paket entfernt werden.



-- 
Markus Schulz

Die Katze steht im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Alles was wir tun, ist für sie.



Re: dist-upgrade bei Sid User und remove Packages.

2006-08-02 Thread Markus Schulz
Nabend, 

Am Mittwoch, 2. August 2006 19:43 schrieb Andreas Pakulat:
 On 02.08.06 18:35:57, Markus Schulz wrote:
[...]
  Wie verfolgt man diese Umstrukturierung am besten?

 Theoretisch debian-devel bzw. die Paketspezifischen ML's, aber das
 ist mir zuviel Aufwand. Ansonsten:
 packages.qa.debian.org/quell-paketname und dort die Changelogs
 durchschauen.

ok, changelogs anschauen könnte helfen, wirds aber eher selten. Da eine 
neue Version des zu entfernenden Paketes nicht mehr kommt und daher 
auch kein Changelog dort existieren kann. Ich vermute aber das die neue 
verve-plugin Version mit der libxfce4util4 gelinkt einfach noch nicht 
ready ist und werde mich daher wohl einfach gedulden müssen.

 Fuer einfache Sachen reicht mir meist aptitude, da kann ich mir gut
 anschauen wie die Abhaengigkeiten sind und wie man sie evtl. loesen
 kann (TUI natuerlich).

  Und selbst wenn im neuen Paket der Replaces Header gesetzt wurde
  (wie bei xfce4-panel), am dist-upgrade sieht man das ja leider
  nicht, dort soll einfach nur ein Paket entfernt werden.

 aptitude's TUI.

Naja, dabei würde ich nur sehen, das ein delete aufgrund des upgrades 
von libxfce4util2 zu libxfce4util4 notwendig ist. Ob das Paket dabei 
von einem anderen ersetzt wird sieht man da doch auch nicht oder? (bin 
(bisher) eigentlich kein aptitude TUI Nutzer)

Beim nächsten auftretenden Fall, werde ich mir das Problem auf jeden 
Fall mal mit der Aptitude TUI mal genauer ansehen, vielleicht hilft es 
ja doch.


-- 
Markus Schulz

  Ich kann warten.
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Ich komme langsam in das Alter, in dem man zwar das warten gelernt, aber
nicht mehr viel Zeit hat ;-)



Re: grsec-2.6.17-7 exim4 saslauth

2006-07-29 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 29. Juli 2006 09:57 schrieb Stefan Bauer:
 Guten Morgen,

 folgendes Problem habe ich nach der Umstellung von Kernel
 2.6.11-12-grsec auf 2.6.17-7-grsec:

 Exim verweigert die Annahme von E-Mails mit TLS. Es kümmert sich
 saslauthd darum.

 Ich verwende das niedrigste Security-Level in grse.

 Saslauthd meldet mir trotz Debug-Flag keine brauchbaren Informationen
 und die Clients die versuchen Mails mit TLS zu verschicken erhalten
 nur die Meldung der Server verweigert die Verbindung. Exim schreibt
 keine Logs.

Start exim4 mal wie folgt als root auf einer Konsole:
exim4 -bd -d+all

und versuche eine Mail darüber zu senden. Dann siehst du an dem exim4 
Output vielleicht woran es hängt. Den Output kannst du dann auch hier 
noch als Hilfestellung posten. 

Bei Problemen mit TLS vermute ich immer das die Entropy zu gering ist 
für das generieren des RSA Schlüssels. Ich behelfe mir dann immer mit 
Umstellen von /dev/random auf /dev/urandom. 


-- 
Markus Schulz

This is Linux Land-
In silent nights you can hear the windows machines rebooting



forcedeth Netzwerktreiber und Kernel 2.6.17.x Problem.

2006-07-29 Thread Markus Schulz
Hallo,

ich habe seit dem Einsatz der 2.6.17.Xer Serie starke Probleme mit 
meiner Onboard (NForce4-Ultra Chipsatz) Netzwerkkarte.
Wenn ich Dateien aus dem Internet mit größerem Speed herunterlade 
(800kb - 1MB) steigt IOWait auf 100% und nach ca. 30s bricht der 
Download bis auf 0 zusammen. Anschliessend klettert er wieder auf knapp 
1MB und das Spiel geht von vorne los.

Habe bisher 2.6.17.4, .6 und .4-cs (Con's Patches) probiert. Überall das 
gleiche Verhalten.
Im Augenblick setze ich wieder 2.6.16.16 ein, dort funktioniert alles 
Prima.

Alle Kernel sind von Hand compiled mit gleicher Konfiguration.

Ein Diff zwischen 6.16 und 17.6 ergab recht viele Änderungen:

diff ./linux-2.6.17.6/drivers/net/forcedeth.c 
./linux-2.6.16.16/drivers/net/forcedeth.c
105,109d104
  *0.50: 20 Jan 2006: Add 8021pq tagging support.
  *0.51: 20 Jan 2006: Add 64bit consistent memory allocation for 
rings.
  *0.52: 20 Jan 2006: Add MSI/MSIX support.
  *0.53: 19 Mar 2006: Fix init from low power mode and add hw 
reset.
  *0.54: 21 Mar 2006: Fix spin locks for multi irqs and cleanup.
121c116
 #define FORCEDETH_VERSION 0.54
---
 #define FORCEDETH_VERSION 0.49


Jemand ähnliches beobachtet und eventuell Workarounds parat?
Hat jemand mit einer NForce4-Ultra Chipsatz forcedeth Karte keine 
derartigen Probleme mit der 17er Reihe?


-- 
Markus Schulz

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Re: grsec-2.6.17-7 exim4 saslauth

2006-07-29 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 29. Juli 2006 11:53 schrieb Stefan Bauer:
 Markus Schulz schrieb:
  Bei Problemen mit TLS vermute ich immer das die Entropy zu gering
  ist für das generieren des RSA Schlüssels. Ich behelfe mir dann
  immer mit Umstellen von /dev/random auf /dev/urandom.

 scheinbar liegt wirklich dort das Problem:

 sysctl -n kernel/random/entropy_avail
 29

 das ist ja armselig wenig. Wie ist das möglich?

 Der Entropy-Pool wird doch gesteigert, je mehr load die Kiste macht
 oder?

 ich habe auf ähnlichen Servern ohne ersichtliche Load einen 10 fach
 höheren Wert der Entropy.

load allein reicht glaube ich nicht, IO-Last sollte glaube ich auch 
entstehen. Ich hab nämlich bereits des häufigeren erlebt, das Rechner 
wo /var größtenteils auf einer RamDisk liegt große Probleme in punkto 
Entropy machen. Dort benutze ich dann den urandom Workaround, da ich 
mir sonst nicht zu helfen wußte. Falls du mehr zu dieser Thematik 
herausbekommst würde ich mich über eine Mail (oder via Liste) freuen.

-- 
Markus Schulz

 denn  von vi bin ich erstmal grundsätzlich abgeschreckt und hoffe dass
 ich mich  niemals damit auseinandersetzen muss :)
Das hofft der vi von Dir übrigens auch. 
(Joerg Zimmermann)



Re: [tc] Unterschied HFSC/HTB, Rate abh. von asterisk triggern, ingress bei UDP sinnvoll?

2006-07-28 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 28. Juli 2006 15:50 schrieb Daniel Musketa:
 Hallo,

 um eine möglichst störungsfreie VoIP-Kommunikation zu ermöglichen,
 habe ich an mein Device ppp0 (1 Mbit SDSL) einen Traffic-Shaper
 gehängt. Dieser verwendet (erstmal) zwei Klassen: eine für SIP und
 RTP (markiert durch iptables), die andere für den Rest.

[...]

Ich würde dir empfehlen dich an die lartc Mailingliste [1] zu wenden. 
Dort kannst du auch dein Setup vorstellen und bekommst 
Anmerkungen/Vorschläge wie man das verbessern kann. Gerade VoIP ist da 
sehr oft Topic.

Die Standard Ingress qdisc würde ich dir nicht empfehlen um per Skript 
oder dergleichen die Last zu regeln schon gar nicht. Mittels IMQ Device 
[2] kann man aber htb oder auch hfsc als ingress (normalerweise ja 
egress qdiscs) qdiscs verwenden. Damit haben viele Leute bereits gute 
Erfahrungen gemacht, ich selbst allerdings noch nicht.

Mich würde nebenbei übrigens interessieren wie du die SIP Pakete bzw. 
die RTP Datenpakete mit dem Telefon-Datenstrom zweifelsfrei mit 
iptables markiert bekommst? IIRC werden die UDP Ports doch innerhalb 
des SIP Protokolls ausgehandelt? Oder gibt es mittlerweile da auch 
schon ein iptables-helper Modul um das als related zu detektieren?

[1] http://lartc.org/#mailinglist
[2] http://lartc.org/howto/lartc.imq.html

--
Markus Schulz

Dein Gequassel klingt so, als ob Du ein
U-Boot und eine Marsrakete kreuzen willst, um damit durch tauchen in der
Badewanne zum Mars zu gelangen. [Andreas Kretschmer in d.u.g]



Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-27 Thread Markus Schulz
Andreas Pakulat schrieb:
 On 25.07.06 19:52:49, frank paulsen wrote:
 Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Freude: Endlich kommt mal ein Sun-Java nach debian. 
  Die Javasituation bei deban hat mich schon zu woody Zeiten gestört.
 
 sun-java ist schon in Sarge mehr oder weniger problemlos durch
 java-package installierbar.
 
 Das mehr oder weniger ist aber genau der Knackpunkt. Ausserdem kann
 ich so auch die Doku leichter installieren, den source-code und die
 demos weglassen wenn ich das jdk  installiere.
 
 Und schliesslich: Nicht jeder der OOo benutzen will ist in der Lage
 java-package zu benutzen. Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit
 Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386
 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9
 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern.

Es gibt in main von Debian auch Pakete die nicht für alle Plattformen
existieren, z.B. nvtv gibt es nur für i386 (+unoffizielle AMD64 Version).

Scheint also nicht immer 100% zwingend zu sein, das alle Pakete auf
allen Plattformen verfügbar sein müssen.

MfG
Markus Schulz


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Xorg verbraucht die Hälfte des Hauptspeichers

2006-07-24 Thread Markus Schulz
Am Montag, 24. Juli 2006 10:42 schrieb Andreas Pakulat:
 On 24.07.06 10:28:44, Peter Schütt wrote:
  Hin und wieder verbraucht xorg
PID USER  PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEMTIME+ 
  COMMAND [..]
  15446 root  15   0 1604m 219m 1740 S  0.7 43.4  10:25.23 Xorg
 
  Nun habe ich 512 Mb Hauptspeicher und wundere mich schon darüber,
  daß X die Hälfte davon haben will.

 Hmm, IIRC ist das nach einem Tag Arbeit hier auch so, im Moment
 krebst X.org bei 160/90 rum (Virtuell, Residential).

hmm, bei mir frißt der nicht so viel,
  PID USER  PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEMTIME+  COMMAND
 6082 root   0 -10 89872  52m   9m S  6.6  5.2 174:51.63 Xorg

nach:
 up 4 days,  1:42,

Insbesondere die 1604 MegaByte virtuellen Speicher find ich beim OP sehr 
eigenartig, da scheint etwas faul zu sein.
Bei mir läuft Xorg übrigens auch via startx als root wie man sehen kann. 

Vielleicht sollte der OP auch mal via startx testen. Am besten nur mit 
einfachem Windowmanager und Firefox. Alle nicht benötigten 
Server-Extensions auch mal in der xorg.conf abschalten.

Generell find' ich Firefox als Browser sehr nice, aber das GUI Rendering 
ist unter Linux dermassen langsam, das ich mittlerweile auch auf 
Firefox verzichte.

-- 
Markus Schulz

Die Katze steht im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Alles was wir tun, ist für sie.



Re: Debian - Etch DVD schauen #Totem

2006-07-04 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 4. Juli 2006 08:47 schrieb Christian Frommeyer:
 Am Montag 03 Juli 2006 23:22 schrieb Sven Hartge:
  Das Umgehen eines wirksamen Kopierschutzes ist illegal, egal, ob
  du es machst, um den Film anzusehen, die Bits statistisch zum
  Lottospielen auszuwerden oder die DVD zu kopieren.

 Die einzige Frage ist an der Stelle, ob CSS ein wirksamer
 Kopierschutz ist. Der verwendete Schlüssel in CSS ist mit 40-bit
 ziemlich kurz (der Grund dafür lag wohl in den Exportbeschränkungen
 der Amis) und das Verfahren hat einen Designfehler, der das Knacken
 des Codes in wesendlich weniger als der für einen Brute-Force Angriff
 benötigten Zeit erlaubt. (siehe
 de.wikipedia.org/wiki/Content_Scrambling_System)

 Für meine Begriffe hieße das Kopierschutz ja, wirksam nein. Juristen
 sehen sowas aber gerne mal anders (die haben eben meistens keinen
 Schimmer von dem was sie beurteilen müssen)

In einem anderen Wiki Artikel:(http://de.wikipedia.org/wiki/Decss)

In Deutschland ist die Umgehung von Kopierschutztechnologien seit der 
Novellierung des Urheberrechts vom 13. September 2003 gemäß § 95a UrhG 
illegal; nach geltendem Recht ist in Deutschland sowohl das Anbieten, 
die Verbreitung und die Verwendung von so genannter Umgehungssoftware 
ebenso strafbar wie Anleitungen zur Umgehung eines Kopierschutzes. 

Da es sich bei CSS nicht um einen Kopierschutz, sondern wie der Name 
auch schon andeutet um eine Content-Verschlüsselung handelt, ist das 
Gesetz nicht auf DeCSS anwendbar. Daher geht die Filmindustrie einem
klärenden Prozess aus dem Weg, um möglichst lange von der bestehenden 
Unsicherheit zu profitieren.


Ich würde CSS auch nicht als Kopierschutz sondern als Abspielschutz 
sehen. Aber so lange es kein Urteil bzw. klare Rechtslage gibt muss man 
halt vorsichtig sein.


-- 
Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]
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Re: Autologout nur für bestimmte Quellen?

2006-07-04 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 1. Juli 2006 17:14 schrieb Dirk Salva:
 Hi Leute,

 ich kann ja mit export tmout=120 in der .bashrc dafür sorgen, daß
 z.B. root automatisch nach 2min ausgeloggt wird. Gibt es eine
 Möglichkeit, dabei bestimmte Quellrechner auszuschliessen? Also a la
 tmout gilt für alle ausser *.intranet?!?

Mit Quellen meinst du den Rechner von dem aus der SSH/* auf die 
Zielmaschine, deren bash ausgeloggt werden soll, kommt.

Ich würde mir das in der .bashrc scripten ala:

case $CLIENTIP in
xxx)
TMOUT=0
;;
*)
TMOUT=20
;;
esac;
export TMOUT

$CLIENTIP ermittelst du z.B. bei SSH aus der Umgebungsvariable 
SSH_CLIENT. 


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Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]
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Re: Probleme mit LDAP-Authentifizierung

2006-06-21 Thread Markus Schulz
=y,dc=de mech=SIMPLE ssf=0
 Jun 20 10:03:17 iit005 slapd[7778]: conn=24813 op=2 RESULT tag=97 err=0
 text=
 Jun 20 10:03:17 iit005 slapd[7762]: conn=24813 op=3 SRCH
 base=dc=x,dc=y,dc=de scope=0 deref=0 filter=(uid=user1)
 Jun 20 10:03:17 iit005 slapd[7762]: conn=24813 op=3 SEARCH RESULT
 tag=101 err=0 nentries=0 text=

Siehe oben, wieder an falscher Stelle gesucht.

Bei den Search Results immer auch die Variable nentries achten.

Warum verwendest du eigentlich binddn? libnss-ldap.conf kann auch
anonymouse die Daten ermitteln, soll ja keinen Geheimen Daten ermitteln.
Oder sind deine slapd-ACLs so restriktiv?


MfG
Markus Schulz


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit LDAP-Authentifizierung

2006-06-21 Thread Markus Schulz
Thomas Guenther schrieb:
 Markus Schulz schrieb:

[...]

 Das scheint auch das Problem gewesen zu sein. Jedenfalls geht jetzt
 alles, so wie es soll.

Fein.

 Warum verwendest du eigentlich binddn? libnss-ldap.conf kann auch
 anonymouse die Daten ermitteln, soll ja keinen Geheimen Daten ermitteln.
 Oder sind deine slapd-ACLs so restriktiv?
 
 Vermutlich stammt der Eintrag aus meiner Experimentierphase. Ich hab
 ihn jetzt deaktiviert und direkt auch noch in der pam_ldap.conf und der
 ldap.conf.
 Aber auf Grund welcher Regel eigentlich jeder die Daten lesen kann, ist
 mir im Moment etwas schleierhaft. Geht das wegen:
 
 access to attrs=userPassword,andere Attribute
   by anonymous auth

Nein, das schränkt nur den Zugriff auf das Crypt Password (und wohl noch
die Samba-PDC Passwörter: sambaLMPassword,sambaNTPassword) ein. Das
braucht der nss-ldap Dienst aber garnicht, das braucht nur das pam-ldap
Modul.

Damit der Rest (also alles ausser die Crypt Passwörter) per Anon gelesen
werden kann, hast du garantiert noch eine ACL im slapd drin:
z.B. in der Art:

access to *
by dn.regex=cn=admin,... write
by * read


MfG
Markus Schulz


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: OT: Mini-Hardware gesucht

2006-06-21 Thread Markus Schulz aka Glenn Selder
Am Dienstag, 20. Juni 2006 21:16 schrieb Dr. Ender Aysal:
 Hallo,

 zu studienzwecken will ich mir einen Mini-PC bauen.
 Das Ding soll einen Speicher zum Flashen haben, wo das Betriebssystem
 draufkommt und einen nicht flüchtigen Datenspeichen (paar MB).
 Es soll WLAN und evtl. ein Display besitzen.

 Dieser Mini-PC soll hauptsächlich MP3s/Oggs abspielen können und
 einen Webserver drauf laufen haben. Mehr erst mal nicht.

 Die Hardware braucht nicht viel können. Ich brauche keine weiteren
 Schnittstellen etc.

 Kann mir Jemand Tipps geben

Vielleicht wären ja WRAP Boards auch was für dich. Z.B. hier 
http://shop.tronico.net/ aber auch bei anderen Resellern.
Vorgefertigtes Linux gibt's für diese Boards auch.

Sehr flexibel einsetzbar, via Power-Over-Ethernet mit Strom versorgbar, 
MiniPCI, mehrere Ethernet Anschlüsse ...


-- 
Markus Schulz

modprobe windows
modprobe: This module will TAINT the kernel



Re: Probleme mit LDAP-Authentifizierung

2006-06-20 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 20. Juni 2006 15:07 schrieb Thomas Guenther:
 Hallo,

 ich habe hier einen Linux-Server mit Samba und Openldap als PDC
 laufen. Installiert ist das ganze auf einem woody, wobei samba
 und openldap (v2.2.19) selbstkompiliert sind. Das ganze läuft
 ohne Problem.

 Wenn ich jetzt versuche, von einem Sarge-System aus eine
 Authentifizierung per Konsolenlogin, ssh oder su zu machen,
 schlägt das ganze fehl. Das Problem dabei ist offensichtlich
 irgendwas mit dem Passwort. Wenn ich auf dem Sarge-System ein
 lokaler User bin, z.B. user1 und ein su benutze, um user2 zu
 werden, der nur auf dem LDAP-System existiert, wird nach einem
 Passwort gefragt. Dann bekomme ich nach einer kurzen Pause ein:
 su: Authentication service cannot retrieve authentication info.
 Bin ich auf dem Sarge-System root und wechsle nach user2, geht
 das sofort und ohne Probleme. Und auch ein Netzwerksniffen brachte

wohl, weil du die rootbinddn in der ldap.conf gesetzt hast + 
ldap.secret.

 mich soweit, dass die Benutzerinformationen abgefragt und auch
 geliefert werden, aber irgendwas mit dem Passwort haut nicht hin,
 vermute ich.

 Die PAM's (su, ssh, login) sind eigentlich soweit für ldap angepasst,
 auch die nsswitch.conf, die libnss-ldap.conf und die pam_ldap.conf.
 Im Prinzip habe ich die Dateien vom LDAP-System kopiert.

 Hat einer eine Idee, woran es liegen könnte, das die Authentifizerung
 gegen das LDAP-System fehlschlägt? Habe ich vielleicht irgendetwas
 übersehen?

Wie sehen die üblichen verdächtigen denn aus?
/etc/ldap/ldap.conf 
/etc/libnss-ldap.conf
/etc/pam.d/common-auth (oder wo auch immer du ldap eingetragen hast)

In jedem Fall den slapd auf LogLevel 256 setzen und anschauen was da 
genau ankommt. Damit siehst du jedes Query auf die Ldap Datenbank.

ldapsearch mit -D user dsn auch probieren. Bekommst du damit dein 
Passwort zu gesicht? Liefert getent korrekte Informationen?

Wir brauchen in jedem Fall mehr Informationen, sonst stochern wir hier 
nur hilflos im Dunkeln 'rum. Insbesondere am slapd Log sieht man 
eigentlich recht schnell woran es hakt, auch wenn dort recht viel 
geloggt wird und das ganze anfangs etwas unübersichtlich wirkt.


-- 
Markus Schulz

Des is völlig wurscht, was heut beschlossen wird: I bin sowieso 
dagegn! (SPD-Stadtrat Kurt Schindler; Regensburg) 



Re: 2 Monitore mit Dual-Head-Grafikkarte

2006-06-06 Thread Markus Schulz
On Monday 05 June 2006 21:00, Christian Schmidt wrote:
 Hallo Hannes,

 Hannes H., 05.06.2006 (d.m.y):
  Eine Frage - ganz ohne flamen zu wollen: Warum ist das unter Linux
  so ein krampf mit Dualscreen?

 Wenn Du es erstmal zum Laufen bekommen hast, wirst Du feststellen,
 dass es gar nicht so ein Krampf ist. ;-)

Dann wird man aber feststellen, das einige (|viele) Features die man 
vorher gewohnt war nicht mehr gehen. Z.B. das Umschalten der Ausgänge 
mitten im Betrieb, was ich besonders vermisse. Die Variante mit zweitem 
X-Server läuft leider nicht so stabil mit meiner NVidia (erster CRT 
schläft beim Start des zweiten X-Servers oder Umschalten auf diesen 
ein).

Ich vermute hier liegen einige Designschwächen mitten im X-Server, das 
man solche Features nicht implementieren kann. 

-- 
Markus Schulz 



Re: etch's xorg 7.0 und nvidia-treiber

2006-06-06 Thread Markus Schulz
On Monday 05 June 2006 23:54, Andreas Pakulat wrote:
 On 05.06.06 21:38:54, Jochen Zimmermann wrote:
  danke vielmals für den tipp, das howto im debian-wiki hat geholfen.
  und zu den debian-paketen, ich verwende das original-paket primär
  aus dem grund, dass die pakete im archiv selten versionsmäßig
  zusammenpassen. zb ist das momentane nvidia-glx ein 8762er, während
  das benötigte nvidia-kernel-paket nur in der 8756er-version
  existiert, wobei der abstand, soweit ich mich erinnere, zu der
  zeit, als ich das system aufgesetzt habe, noch größer war.

 Ich nehme mal an du meinst den fertigen Treiber fuer den Debian
 Kernel? Denn nvidia-glx und nvidia-kernel-source koennen nicht in 2
 verschiedenen Versionen in unstable auftauchen da sie aus demselben
 Source-Paket gebaut werden. Wenn du also einen Debian Kernel
 verwendest und immer die aktuellsten nvidia-Versionen verwenden
 willst: Installiere das kernel-headers Paket, module-assistant und
 nvidia-kernel-source und lasse m-a bei einem Update der Treiber das
 nvidia-Modul-Paket neu bauen.

Warum installiert er dann nicht gleich nvidia-kernel-2.6-k7 (oder 386|
586 etc)? 
Spart jeglichen weiteren Aufwand.

-- 
Markus Schulz



Re: DVB-T PCI-Karte fuer Sarge gesucht

2006-05-30 Thread Markus Schulz
Am Dienstag, 30. Mai 2006 15:48 schrieb Sascha Böckmann:
 Markus Haberkorn schrieb:
  Hallo,
 
  ich suche eine DVB-T PCI-Karte für Debian Sarge. Die soll möglichst
  ohne großen Aufwand zu installieren sein. Es wird wohl eine
  Budget-Card werden, da es keine neuen Full Featured Karten mehr
  gibt? Schön wäre es, wenn man kein Windows braucht, um z.B.
  Firmware zu installieren.
 
  Hat da jemand Tips und Ratschläge für mich? Danke.
 
  Achso, es ist ein Athlon 1200 MHz mit 256 MB RAM
 
  Markus

 Also ich  habe eine Terratec Cinergy DVB-C Karte mit Phillips Chip,
 die gibts meines Wissens auch als DVB-T. Hat knappe 100 gekostet,
 läuft unter Etch einwandfrei mit Kaffeine.

Der Umkehrschluss ist nicht ganz richtig, die DVB-C hat einen anderen 
Demodulator+Tuner (TDA10021+cu1216). Auf der angesprochenen DVB-T Karte 
sind vermutlich TDA10046+tu1216 drauf. Wird aber vom linuxtv Projekt 
auch unterstützt. 

Generell ist es aber immer ein kleines Risiko solche Karten zu kaufen. 
Man kann sich dabei auch in die Nesseln setzen, weil der Hersteller ein 
günstigeres Angebot zwecks Tuner+Demod von einem anderen Hersteller 
bekommen hat und einfach während der Serie die gleiche Karte dann mit 
diesem verbaut. Da kann man dann schon Pech haben und das Teil wird 
eben nicht mehr unterstützt. Sicher ist man also nie, auch wenn der 
Fall wohl nicht _so_ oft auftritt.


-- 
Markus Schulz

Grid Computing erfreut sich gerade bei Windows-Nutzern sehr regem
Zuspruch, auch wenn die Rechnerbesitzer meist nichts von ihrem Glück
wissen.



Re: Endlos Schleife im Ext3 Filesystem

2006-05-27 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 27. Mai 2006 09:29 schrieb Christian Frommeyer:
 Am Freitag 26 Mai 2006 17:42 schrieb Markus Schulz:
  Verzeichnis Device: 80ah/2058d  Inode: 22529438Links: 7
  Verzeichnis Device: 80ah/2058d  Inode: 22530243Links: 7
  Verzeichnis Device: 80ah/2058d  Inode: 22530254Links: 7

 Die Inodes sind doch zumindest mal alle unterschiedlich. Müssten die
 bei einer Schleife nicht gleich sein?

Es scheint doch keine Schleife zu sein, nach einer Tiefe von 440 tvdata 
Verzeichnissen endet sie. 
Eine Bash in dieser Pfadtiefe ist übrigens kaum benutzbar, jedes Zeichen 
das man tippt braucht 2-3 Sekunden um zu erscheinen, das Arbeiten ist 
quälend langsam.

Ich werde in jedem Fall jetzt ein beherztes rm -rf drüberlaufen 
lassen.


-- 
Markus Schulz

Plug and Play ist eine ganz tolle Sache, leider funktioniert es in der 
Regel nur zu 50 Prozent. Um exakt zu sein: Plug gelingt eigentlich 
immer... (Aus dem C-Tutorial von Jürgen Dankert)



Re: wie kann man LD_PRELOAD=/usr/local/lib/libfaketime.so.1 global laden?

2006-05-27 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 27. Mai 2006 15:34 schrieb Robert Michel:
[...]
 oder
 LD_PRELOAD=/usr/local/lib/libfaketime.so.1
 export LD_PRELOAD
 funktioniert.

 Aber mir fehlt noch das wissen wie man z.B. postfix
 mit dem PRELOAD startet - oder ob es eine Loesung gaebe
 fuer alle Prozesse, alle User diese lib zu verwenden?

man 8 ld.so

/etc/ld.so.preload  File containing a whitespace separated list of ELF 
shared libraries to be loaded before the program.  libraries and  an
   
ordered list of candidate libraries.



-- 
Markus Schulz

Wenn manche Leute verstanden hätten, wie Patente erteilt werden würden, 
als die meisten der heutigen Ideen erfunden wurden, und wenn sie sich 
dann Patente geholt hätten, wäre unsere Branche heute im kompletten 
Stillstand. 
Bill Gates (1991)



Re: Endlos Schleife im Ext3 Filesystem

2006-05-27 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 27. Mai 2006 16:43 schrieb Juergen Christoffel:
 On Sat, May 27, 2006 at 11:57:07AM +0200, Markus Schulz wrote:
  Eine Bash in dieser Pfadtiefe ist übrigens kaum benutzbar, jedes
  Zeichen das man tippt braucht 2-3 Sekunden um zu erscheinen, das
  Arbeiten ist quälend langsam.

 Was ist da langsam? Hast Du vielleicht den Pfad im Prompt oder etwas

ja klar, hätte ich vielleicht dazu sagen sollen.

-- 
Markus Schulz

Grid Computing erfreut sich gerade bei Windows-Nutzern sehr regem
Zuspruch, auch wenn die Rechnerbesitzer meist nichts von ihrem Glück
wissen.



Endlos Schleife im Ext3 Filesystem

2006-05-26 Thread Markus Schulz
Hallo,

ich habe ein Problem mit einem Verzeichnis in meinem Homedir. Dort 
existiert anscheinend eine Schleife die ein fsck -f nicht finden will.
Ein stat über einige der Schleifeneinträge sieht für mich zumindest auch 
nicht sonderbar aus:

(502)[17:33:[EMAIL PROTECTED]:~/old_tvbrowser$ stat tvdata/
  File: „tvdata/“
  Size: 4096Blocks: 8  IO Block: 4096   Verzeichnis
Device: 80ah/2058d  Inode: 22529438Links: 7
Access: (0755/drwxr-xr-x)  Uid: ( 1000/user1)   Gid: ( 1000/
user1)
Access: 2006-05-14 11:49:19.0 +0200
Modify: 2006-05-14 11:49:21.0 +0200
Change: 2006-05-14 11:49:21.0 +0200
(503)[17:33:[EMAIL PROTECTED]:~/old_tvbrowser$ stat tvdata/tvdata/
  File: „tvdata/tvdata/“
  Size: 4096Blocks: 8  IO Block: 4096   Verzeichnis
Device: 80ah/2058d  Inode: 22530243Links: 7
Access: (0755/drwxr-xr-x)  Uid: ( 1000/user1)   Gid: ( 1000/
user1)
Access: 2006-05-14 11:49:21.0 +0200
Modify: 2006-05-14 11:49:22.0 +0200
Change: 2006-05-14 11:49:22.0 +0200
(504)[17:33:[EMAIL PROTECTED]:~/old_tvbrowser$ stat tvdata/tvdata/tvdata/
  File: „tvdata/tvdata/tvdata/“
  Size: 4096Blocks: 8  IO Block: 4096   Verzeichnis
Device: 80ah/2058d  Inode: 22530254Links: 7
Access: (0755/drwxr-xr-x)  Uid: ( 1000/user1)   Gid: ( 1000/
user1)
Access: 2006-05-14 11:49:22.0 +0200
Modify: 2006-05-14 11:49:22.0 +0200
Change: 2006-05-14 11:49:22.0 +0200


Leider habe ich keine Ahnung was ich damit jetzt machen soll, ein 
Löschen scheint mir riskant. Zumal ein Löschen mit Frontends auch nicht 
zum Ziel führt (durch den Versuch erstmal alle Dateien in einer Liste 
zu sammeln).

Welche Werkzeuge und Methoden bleiben mir jetzt noch um das ganze 
ohne Format and Rescue from Backup zu realisieren?


-- 
Markus Schulz

Die Katze steht im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Alles was wir tun, ist für sie.



Re: kleines RegEx Problem

2006-05-24 Thread Markus Schulz
On Wednesday 24 May 2006 03:06, Andreas Pakulat wrote:
 Hi,

 hab hier ein klitzekleines RegEx-Problem.

 Gegeben sein ein String der Dateinamen enthaelt wie sie in Debian
 Archiven vorkommen koennen (also z.B. foobar_version_arch.deb,
 foobar_version.orig.tar.gz, foobar_version.tar.gz).

 Ich moechte nun mit einer Regex darauf matchen, folgende regex macht
 fast was sie soll:

 '^([^_]+)_([^_]+)(_.+)*(\.orig\.tar\.gz|\.tar\.gz|\.diff\.gz|\.dsc|\.
deb|\.udeb|\.package|\.source)$'

 Das Problem dabei: Bei foobar_version.orig.tar.gz erhalte ich fuer

 \1 = foobar
 \2 = version.orig
 \3 = tar.gz

 Das Problem: Ich kann keine weiteren Einschraenkungen in Gruppe 2
 machen, da sowohl Buchstaben als auch . dort erlaubt sind. Ich
 muesste also irgendwie ausdruecken, dass orig.tar.gz Vorrang vor
 tar.gz hat. Nur da verlassen sie mich halt, so ein Regex-Guru bin ich
 leider nicht

Also, wenn mich meine Kenntnisse der Theoretischen Informatik nicht ganz 
im Stich lassen ist das, was du semantisch möchtest, nicht machbar. 
Weil es sich nicht mehr mit einer regulären Sprache (und damit 
endlichem Automat bzw. regExp) erschlagen lassen kann.
Dein Problem liegt an dem zweiten Ausdruck, dort würde in einem 
Automaten ein Lookup (oder Kellerspeicher beim PushDown Automat) 
benötigt, um zu entscheiden ob ich im gleichen Zustand beim Lesen von 
\. bleibe oder in den nächsten gehe.
Korrekt beweisen kann ich dir das allerdings nicht, dafür ist die 
Thematik für mich zulange her ;)

Da du aber selbst Informatik studierst, kannst du das ja selbst am 
Lehrstuhl Grundlagen der Theoretischen Informatik oder ähnlich 
nachrecherchieren ;) 

MfG
Markus Schulz

-- 
  Ich kann warten.
 Du bist noch jung?
Ich komme langsam in das Alter, in dem man zwar das warten gelernt, aber
nicht mehr viel Zeit hat ;-)



Re: [openSwan] ipsec.conf: Welche IP bei left= wenn hinter NAT-Router?

2006-05-23 Thread Markus Schulz
On Tuesday 23 May 2006 10:00, Daniel Musketa wrote:
 Hallo,

 ich habe einen IPsec-VPN-Server, der mich damals bei der Einrichtung
 ziemlich Nerven gekostet hat ... Nach langem Probieren hatte ich dann
 folgende Konfiguration:

 Server ist über PPPoE/DSL mit der Welt verbunden und hat seine eigene
 (aber täglich wechselnde) IP.

 Aus der /etc/ipsec.conf (left ist local, right remote):

   # vigor_client
   conn vigor
   authby=secret
   auto=add
   compress=yes
   left=84.179.65.xxx

Versuch mal:
left=%defaultroute

   leftsubnet=192.168.1.0/24
   right=%any
   rightsubnet=192.168.0.0/24
   type=tunnel
   # /vigor_client


So hatte ich das früher bei FreeSWan. Dort habe ich dann die Einwahl per 
Cronjob nachts von Hand neu gemacht (damit immer zur gleichen Uhrzeit) 
und das IPSec neu gestartet. Dabei muss man dann nichts im Configfile 
ersetzen.
Das sollte bei OpenSWan auch funktionieren.

MfG
Markus Schulz

-- 
Tobias Portmann schrieb:
 Wieso ist das Mem so ausgelastet? 1720k free... 
 Interpretiere ich hier was falsch, oder was könnte der Grund dafür 
sein?
Wenn du Hauptspeicher ungenutzt auf Vorrat halten willst, lege ihn neben
den Computer.



Re: Wechsel v. 2.6.11-1-k7 - 2.6.15+?

2006-05-22 Thread Markus Schulz
On Monday 22 May 2006 10:23, Matthias Haegele wrote:
[...]
 Tja, leider hatte ich die Grafikkarte (Sapphire Radeon 9600
 Ultra-Edition damals schweineteuer ohne Lüfter, mit Heatpipe),
 gibts übrigens soweit ich weiß immer (leider) noch nix mit
 Nvidia-Chip (von der Stange, ohne basteln), noch zu Windowszeiten

klar gibts die, ich habe z.B. eine von Gigabyte GT6600 mit SilentPipe2 
System. Genaue Modellbezeichnung hab ich gerade nicht parat. Aber auf 
der Gigabyte Seite gibts einige lüfterlose Grafikkarten mit NVidia 
Chipsatz.

-- 
Tobias Portmann schrieb:
 Wieso ist das Mem so ausgelastet? 1720k free... 
 Interpretiere ich hier was falsch, oder was könnte der Grund dafür 
sein?
Wenn du Hauptspeicher ungenutzt auf Vorrat halten willst, lege ihn neben
den Computer.



Re: Probleme beim Kompilieren von 2.2.25

2006-05-22 Thread Markus Schulz
On Monday 22 May 2006 17:46, Anton Steiner wrote:
 Sebastian Hohmann [EMAIL PROTECTED] writes:
[...]
 Das schaut mir danach aus, als wenn du den gcc 4.0 verwendest.  Die
 Kernelsourcen der 2.2er Serie wurden ja üblicherweise mit dem gcc
 2.95 compiliert und einiges in den Sourcen schluckt der neue gcc-4.0
 nicht mehr. Den gcc-2.95 kannst du ja neben dem gcc-4.0 installieren.
 Du musst halt dann das Makefiles anpassen, oder den link /usr/bin/gcc
 auf von gcc-4.0 auf gcc-2.95 umbiegen.  Nachher nicht vergessen,
 wieder zurückbiegen :-)

Oder, wie es die manpage von make-kpkg auch empfiehlt mit:

MAKEFLAGS=CC=gcc-2.95 make-kpkg ...

MfG
Markus Schulz

-- 
UNIX is user friendly, it's just picky about who its friends are



Re: Mailserver einrichten...

2006-05-22 Thread Markus Schulz
On Monday 22 May 2006 18:24, Christian Schmidt wrote:
 Matthias Haegele, 22.05.2006 (d.m.y):
[...]
  Das kann Postfix natürlich genauso (mir fehlt der exakte Begriff
  nenn es einfach mal: spamblocking before smtp) ...

 Waere mir neu, dass postfix das beherrscht - aber man lernt ja nie
 aus. ;-)

-v von Matthias bitte, wäre mir nämlich auch neu. Und geht das auch 
bereits mit der Sarge (2.2) Postfix Version? 

-- 
This is Linux Land-
In silent nights you can hear the windows machines rebooting



Re: [Etch] DVD abspielen (Millennium, Season 1, Disc 1)

2006-05-21 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 21. Mai 2006 07:51 schrieb Agon S. Buchholz:
 Hi,

 ich versuche seit über einer Stunde verzweifelt, die erste Disc der
 ersten Staffel der Fernsehserie Millennium unter Debian GNU/Linux
 Etch abzuspielen. Es handelt sich um eine Original-DVD aus dem
 Box-Set der Staffeln 1 bis 3, das seit etwa Anfang April für knapp
 hundert Euro im Einzelhandel verkauft wird.

 Durchprobiert habe ich alle Player-Programme, die ich kenne; von Okle
 über Ogle und Totem bis hin zu Xine/Gxine und Mplayer - VLC gibt es
 ja in Etch bereits seit Monaten nicht mehr - Totem mit Xine und
 Gstreamer als Backend. Was beim Abspielen passiert beschränkt sich
 auf die Wiedergabe eines dämlichen Anti-Piraterie-Werbespots, die man
 übrigens nicht überspringen kann, dann terminieren die genannten
 Player mit Ausnahme von Mplayer; keiner der Player spielt die Inhalte

Was ist an mplayer auszusetzen? Oder gibt's da noch andere Probleme?

Du könntest mal ein lsdvd -x Pfad zur DVD (gleichnamiges Paket) 
machen, damit erhälst du detaillierte Infos über die Struktur der DVD. 
Damit kannst du auch gezielt Kapitel mit mplayer abspielen. (mplayer 
dvd://Nr von lsdvd)


-- 
Markus Schulz

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Re: traffic shaping -- was geht?

2006-05-21 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 21. Mai 2006 03:16 schrieb Christian Schnobrich:
 Hallo,

[...]
 Derzeitiger Aufbau:

 prio 1 -- für die spieler
 prio 2 -- nicht genutzt
 prio 3 -- der ganze Rest, wird durch HTB geschickt (rate/ceil 15kB)

 htb 1 -- kleine Pakete (ACKs), rate 7.5 ceil 15 (alles kB/s)
 htb 2 -- smtp  ftp,   rate 3  ceil 15
 htb 3 -- Tauschbörse,  rate 1  ceil 15
 htb 4 -- alles andere, rate 4.5 ceil 15

 Eigentlich kann die Verbindung 192kbit (24kB) / Sekunde. I hatte
 gehofft, davon 20kB nutzen zu können -- aber selbst wenn ich den
 Spielern keine Extrawurst braten würde, ab 18kB sind sich alle
 Dienste spürbar im Weg.

 Dabei habe ich HTB im Verdacht, es mit der eingestellten Rate nicht
 allzu genau zu nehmen -- in Ermangelung fortgeschrittener Werkzeuge
 kann ich die ausgehenden Daten nur in gkrellm beobachten, aber der
 Verlauf scheint mir schon ziemlich wellig zu sein.

Dein Problem ist etwas komplizierter. Ich nehme mal an du verwendest 
einen DSL Anschluss via pppoe. Dabei ergibt sich folgende Problematik 
für HTB und Co., ein Paket das Netto z.B. 40 Byte groß ist (kleinstes 
TCP/IP Paket, z.B. für ACK von Download Paket) muss jetzt noch verpackt 
werden, damit es via Ethernet und anschließend ATM transportiert werden 
kann.
Das sieht dann ca. wie folgt aus:
TCP/IP (40) + MAC (14+4) + PPP (2) + PPPOE (6) + LLC (10) + AAL5-Tail 
(8)

Die Zahlen in Klammern entsprechen der Byte Anzahl. Wie man sehen kann 
wird aus einem 40 Byte Paket 40 + 44 Byte Paket. Wenn man jetzt noch 
beachtet, das auf der DSL Strecke via ATM übertragen wird, vergeudet 
man noch mehr Platz, denn man braucht für das eine ACK Paket jetzt 
exakt 2 ATM Zellen (2*53 Byte, wobei 48 Byte Payload pro Zellen zur 
Verfügung stehen). 
Dein System wollte also 40 Byte TCP/IP übertragen, dein DSL mußte dafür 
aber 2*53 Byte opfern. 
Wenn du jetzt viele ACK Pakete transportierst (eher die Regel), 
vergeudest du eine Menge deiner Upstream Bandbreite, ohne das HTB und 
Co davon etwas merken. 

Jetzt die Gute Nachricht: es gibt Patches, die eine dynamische Overhead 
(statisch, ohne Patch für Kernel Modul nicht möglich) Berechnung im HTB 
(oder anderen QOS Modul) durchführen. Jesper Dangaard Brouer hat zu 
diesem Thema auch eine Master Arbeit verfaßt, die findest du unter 
www.adsl-optimizer.dk

Damit kann man eine QOS Lösung baut die selbst bei maximaler Belastung 
des Upstreams, jeder Klasse die gewünschte Bandbreite zur Verfügung 
stellt. 

-- 
Markus Schulz

modprobe windows
modprobe: This module will TAINT the kernel



Re: Herausfinden von wo pakete stammen

2006-05-21 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 21. Mai 2006 14:07 schrieb Alexander Syring:
 Hallo liste
 gibt es eine Möglichkeit herauszufinden von wo die installierten
 pakete per apt runtergeladen wurden?
 weil mit apt-cache show paketname bekomm ich zwar e-mail adresse
 und so aber ich wüsst gern sowas ala
 http://ftp.de.debian.org/debian/sarge/main oder hat
 http://security.debian.org/

 gibt es da ne möglichkeit?

dabei sollte dir apt-cache policy paketname helfen.

-- 
Markus Schulz

Aber meiner persönlichen Meinung nach ist ein Sid an 355 Tagen im Jahr 
mehr stable als z.B. ein Suse fertig in den Läden steht.(Joerg 
Rossdeutscher)



Re: traffic shaping -- was geht?

2006-05-21 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 21. Mai 2006 15:28 schrieb Christian Schnobrich:
 On Sun, 2006-05-21 at 12:27 +0200, Markus Schulz wrote:
  Jetzt die Gute Nachricht: es gibt Patches, die eine dynamische
  Overhead Berechnung im HTB
 
  Damit kann man eine QOS Lösung baut die selbst bei maximaler
  Belastung des Upstreams, jeder Klasse die gewünschte Bandbreite zur
  Verfügung stellt.

 Kann ich dem im Umkehrschluß entnehmen, daß ich schon das Maximum
 rausgekitzelt habe, das ohne Patch zu haben ist?

 Bzw, ich glaube nicht, daß diese Vergrößerung der ACKs das
 eigentliche Problem darstellt. Überspringe mal die nächsten beiden
 Absätze, dann gehts weiter...

[...]

Aehm, du hättest sie vielleicht doch lesen sollen. Ich glaube nämlich du 
mißverstehst mich. Es geht mir ausschliesslich um die Upstream (egress)  
Bandbreitenkontrolle. Dafür wurde HTB auch geschaffen, es läßt sich mit 
ein Paar Tricks zwar auch für den Downstream (ingress) benutzen, dort 
ist es natürlich nicht wirklich sinnvoll, da die Daten ja schon 
angekommen sind und maximal gedropped werden können. Teilweise kann man 
damit auch schon brauchbare Ergebnisse erzielen und als Ergänzung 
sollte man immer irgend einen ingress filter verwenden.

Das das ganze dem Zweck dient Queues in dem Modems/ISPs zu verhinden ist 
klar, nur dann läßt sich die Latenz jeder Verbindung direkt 
beeinflussen.

Jetzt aber zu meinem eigentlichen Anliegen, htb(und andere) 
QoS-egress-Module in Standard Kernel, können _nie_ den Upstream korrekt 
handhaben. Denn sie wissen nur was netto über die Leitung rausgehen 
soll, aber nicht wieviel das Brutto auf der ATM Strecke ergibt. Deshalb 
liest du in jedem QoS HowTo das du den Upstream um 5-10% unter das 
maximal mögliche legen sollst. Und genau dafür dient die von mir 
erwähnte Variante, die ist darauf nämlich nicht angewiesen und kann den 
Upstream 100% korrekt handhaben. Damit kann man die Bandbreite sehr gut 
kontrollieren, schliesslich ist der Downstream vom Upstream (zugehörige 
ACK Pakete) direkt abhängig. 

Die nächst bessere Variante wäre es die Flusskontrolle von z.B. TCP/IP 
zu manipulieren, damit könnte man sogar direkt den Downstream 
beeinflussen ohne zu droppen, indem man das Sliding Window der TCP 
Verbindung verändert. Dafür gibt es aber iirc bisher keine freien 
Implementierungen.

Das ganze wird hier aber mega-OT. Bei Interesse empfehle ich die 
erwähnte Master-Arbeit als Einstieg zu lesen und auf der LARTC-ML 
weiter zu diskutieren.


-- 
Markus Schulz

UNIX is user friendly, it's just picky about who its friends are



Re: Kmail crashed

2006-05-20 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 20. Mai 2006 15:06 schrieb Werner Zacherl:
 Am Samstag, 20. Mai 2006 14:42 schrieb Roland M. Kruggel:
  Hallo Liste,
 
  Vllt. hat ja hier eine eine Ahnung was ich dagegnen tun kann.
 

läuft in diesem Takt vielleicht ein Cronjob? Wenn etwas so regelmäßig 
auftritt, sollte sich die Ursache dafür finden lassen.
Desweiteren mal die Fehlermeldungen in $HOME/.xsession-errors 
durchforsten nach auffälligkeiten.

  Debian etch, 2.6.16.16, KDE 3.5
  Kontact bzw. Kmail crashen. Ich habe nach starten von kmail/kontact
  genau 11 Minuten Zeit zum arbeiten. Dann stürzt Kmail ab und der
  Chrashmanager kommt. Nach neuem Starten sind es wieder 11 Minuten
  u.s.w.

 Helfen kann ich dir nicht. Bei mir läuft Kmail 1.9.1 ohne Probleme.
 Allerdings ohne komplettes KDE sondern unter xfce.

Nutze KMail auch unter xfce (auch sid system).
So ganz ohne Probleme bin ich allerdings auch nicht, früher stürzte es 
mit 50% Wahrscheinlichkeit beim Starten ab (hatte etwas mit dem 
KDEWalletManager [den ich nutze] zu tun). Nach dem Neumachen meines 
kompletten KMail Setups (entfernen aller rel. Einträge 
unter .kde/share...) geht das jetzt zuhause Problemlos. Auf Arbeit hab 
ich das Problem allerdings immernoch (noch nicht neu aufgesetzt).
Allerdings hat KMail trotzdem noch einige Macken, manchmal zeigt er mir 
keinen Text mehr in der Threadview Ansicht eines Folder mehr an, 
nurnoch die Auf/Zu Haken sind dann vorhanden(Bugreport wollt ich noch 
erstellen). Absender-Identitäten pro Folder vergißt er auch ständig, ML 
Einstellungen auch.

Ich suche daher immernoch nach einer Alternative, mutt-ng ist es bisher 
auch noch nicht geworden. Dort funktioniert mir der IMAP Zugang zu 
langsam (will kein disconnected imap), schnelle Folderwechsel sind da 
nicht drin, trotz set header_cache= Aber vielleicht kann ich mich 
auch zu einem erneuten Test wieder hinreissen lassen, hat sich bestimmt 
einiges getan seit meinem letzten Test.

-- 
Markus Schulz

 meine Spülmaschine heißt Nicole und arbeitet autonom... ansprechendes
 ergonomisches 3D-UI, sprachgesteuert, force-feedback...
Force-Feedback? Ach so, sie tritt dir in den Arsch wenn du rumnölst sie
müsste mal wieder spülen? eg [d.a.s.r]



Re: umlaute problem in dvdrip

2006-05-19 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 19. Mai 2006 12:16 schrieb Michael Schueller:
 Am Freitag, 19. Mai 2006 11:27 schrieben Sie:
  On Fri, 19 May 2006 11:50:40 +0200, kaemtner wrote
 
   Da steht zum Bsp.:
   AusfA1/4hren statt Ausführen
   Kann mir jemand sagen wie ich das Behebe?
 
  Gar nicht. Zumindest nicht in einer UTF8-Umgebung. GTK1 ist dazu
  nicht in der Lage, und dvdrip basiert mit perlgtk indirekt
  darauf.
 
  Damit hast du zwei Moeglichkeiten:
  1. Du verzichtest auf Unicode.
  2. Du nimmst die derzeit unstable-Version von der dvdrip-Site
  [1], die basiert auf GTK2 und sollte das korrekt darstellen
  koennen.
 

 Hallo ihr..
 da gab es mal einen Thread in dieser Liste der das Problem mit
 falschen Schriftgrößen und auch Umlauten behandelte.

 Lösung war die fehlenden Pakete

 xfonts-100dpi-transcoded
 xfonts-75dpi-transcoded
 xfonts-intl-european
 xfonts-base-transcoded

Diese Pakete haben allesamt nichts mit einer UTF (ISO 10646-1) Umgebung 
zu tun, sie dienen z.B. Latin9 (iso8859-15) Usern.


-- 
Markus Schulz

Ein zukünftiges Start-up mit keinen eigenen Patenten wird gezwungen 
sein, jeglichen Preis zu bezahlen, den die Branchenriesen ihm 
auferlegen wollen. Der Preis könnte hoch sein: Etablierte Unternehmen 
haben ein Interesse daran, künftige Konkurrenten auszuschließen. 
Bill Gates (1991)



Re: unterschiedliche mtime nach cp -a file /mnt/SMBMOUNT/

2006-05-19 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 19. Mai 2006 16:38 schrieb Daniel Musketa:
 Am Freitag, 19. Mai 2006 10:50 schrieb Michelino Caroselli:
  Daniel Musketa wrote:
   Die Originaldatei:
 File: ,,testfile
   Modify: 2006-05-12 17:42:59.000
  
   Die Kopie:
 File: ,,/mnt/SMBMOUNT/testfile
   Modify: 2006-05-12 17:42:58.000
  
   Der Kopiervorgang war später (2006-05-12 21:54:15), was ctime der
   neuen Datei zeigt:
File: ,,/mnt/SMBMOUNT/testfile
   Change: 2006-05-12 21:54:15.103
  
  
   Die Originaldatei wurde also *nicht* eine Sekunde nach dem
   Kopiervorgang nochmal angefaßt ...
 
  SMBMOUNT ist eine Windowsfreigabe?
  Wenn du auf dem Server mit Samba arbeitest schau dir mal den
  Parameter 'dos filetime resolution' an. Falls nicht, kann DOS (FAT)
  IIRC nur in 2sek. Auflösung dir Zeit speichern...

 SMBMOUNT ist ein Windows 2000 prof. mit NTFS.

 Ich habe jetzt ein paar Tests gemacht:
 These: Windows/NTFS speichert nur gerade Sekunden - Dateien, die ich
 auf dem Windows-Rechner selbst speichere, können auch ungerade
 Sekunden haben. - Also nein.
 These: Das SMB-Protokoll sieht nur gerade Sekunden vor - Ein stat
 testfile auf dem smb-Client zeigt auch die ungeraden Sekunden an
 (Auflösung Microsekunden). - Nein.
 These: Das SMB-Protokoll läßt beim Speichern nur gerade Sekunden zu
 - Beim Speichern von einem anderen Windows-2000-Client auf die
 SMB-Freigabe gehen auch ungerade Sekunden (Auflösung mind. 0,5
 Microsekunden) - Nein.

 Aber: Beim Speichern einer Datei vom smb-Client (Debian), egal ob per
 cp oder touch werden immer nur volle, gerade Sekunden
 gespeichert.

 Was ist denn das nun wieder?

riecht nach der Uralt Datumskodierung, die glaube ich Novell irgendwann 
mal eingeführt hat. Dabei wird ein komplettes Datum (Datum+Uhrzeit) in 
32Bit gespeichert, dabei bleiben für die Sekunden nur 5 Bit (0-31) 
über, daher werden diese nur auf 2s genau gespeichert.
Versuch doch mal anstatt via smbfs über cifs zu mounten und prüfe ob das 
Problem dann immernoch besteht. Vielleicht hat die smbfs 
Implementierung ja diese Einschränkung.

Also mit mount -t cifs //... /.. -o...
Mußt du allerdings iirc immer als root machen.

-- 
Markus Schulz

Wenn manche Leute verstanden hätten, wie Patente erteilt werden würden, 
als die meisten der heutigen Ideen erfunden wurden, und wenn sie sich 
dann Patente geholt hätten, wäre unsere Branche heute im kompletten 
Stillstand. 
Bill Gates (1991)



Re: neue apt Version in unstable

2006-05-18 Thread Markus Schulz
Am Donnerstag, 18. Mai 2006 16:48 schrieb Matthias Haegele:
 http://www.debian.de/News/weekly/2006/20/:

 Inkrementelle Paketinformationsaktualisierungen. Bartosz Fenski
 berichtete, dass die neue Version 0.6.44 von

 apt, die inkrementelle Aktualisierungen der Paketdatenbank erlaube,

 nach Unstable hochgeladen worden sei. Mit dieser Version von apt ist
 der Umfang an Daten, der pro Lauf von apt-get update heruntergeladen
 werden muss, drastisch von vier bis fünf Megabyte auf einige hundert
 Kilobyte reduziert worden.

 Hat das schon jemand probiert oder ist das noch buggy?

Jeder unstable User nutzt das bereits, sofern er auf aktuellem Stand 
ist. Ich hab bisher noch keine Probleme damit festgestellt. 

-- 
Markus Schulz

 Is that verb regular?  Does ich kann den Mond sprengen sound less
 awkward than ich kann den Mond explodieren ?
 The first sentence is correct, the second one is just nonsense. But
 you will need quite a big amount of explosives to do so.
I'm sure America has plenty.  :)



Re: PHP Editor

2006-05-17 Thread Markus Schulz
On Wednesday 17 May 2006 11:06, Stefan Stolz wrote:
 Hallo,

 ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen PHP Editor. Bisher
 verwendete ich einfach Kate womit ich auch sehr zufrieden bin und was
 eigentlich auch ausreicht. Nun habe ich aber ein Projekt wo in einer
 Datei oft ewig viele Funktionen bin. Ich bräuchte daher einen PHP
 Editor der mir in einer Seitenleiste die Funktionen in der Datei
 auflisten kann.
 GPHPEdit macht das zB was ich gesehen habe. Er will aber bei mir
 nicht richtig funktionieren. Wenn ich auf eine Funktion in der
 Seitenleiste doppelklicke springt er nicht zur Funktion. Auch fehlt
 mir der Verzeichnisbaum in der Seitenleiste. Bei ewig vielen Dateien
 ist es hart jedesmal auf Datei öffnen zu klicken.

 Wäre für Tips dankbar.

Falls du dich mit vim anfreunden kannst, das Taglist Plugin macht exakt 
dies. Für die File-Navigation kann ich dann noch den BufferExplorer 
empfehlen. CTags, zur noch schnelleren Navigation, sollte man generell 
verwenden, auch wenn ich das mit PHP Code noch nicht gemacht habe.

Die Vim Plugins findest du alle unter www.vim.org


-- 
 Is that verb regular?  Does ich kann den Mond sprengen sound less
 awkward than ich kann den Mond explodieren ?
 The first sentence is correct, the second one is just nonsense. 
 But you will need quite a big amount of explosives to do so.
I'm sure America has plenty.  :)



Re: Prompt wiederherstellen?

2006-05-13 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 13. Mai 2006 19:41 schrieb Matthias Haegele:
 Hallo!
 Leider finde ich in der Doku gerade nicht wie man den Prompt in der
 Console/Shell wiederherstellen kann:

 Wenn man z.B. ein cat auf eine Binärdatei gemacht hat erscheinen ja
 nur noch wirre Zeichen ...

reset


-- 
Markus Schulz

Hm, wenn man sich nach einem Screenlock gar nicht mehr wieder anmelden
kann, ist das natürlich sehr sicher. In diesem Sinne wird die Sicherheit
des Systems durch den Bug sogar sehr erhöht. :-))




Re: Welche dinge können sarge und sid g emeinsam nutzen?

2006-05-08 Thread Markus Schulz
Knut Krause schrieb:
 Hallo... da ich nun mein sarge system mittels backports eigentlich in dem 
 zustand habe wie ich's mir wünsche, habe ich heute mal den täglichen 
 schnappschuss von etch installiert und bin direkt zu sid übergeganen...
 nun würde mich mal interessieren welche daten sich sarge und sid teilen 
 können.
 bei den configuratioen der programme ist es mir noch mehr oder weniger 
 egal... 
 was ist mit nutzerdaten?
 kalendern, adressbücher... user auf dem system etc etc...
 
 kann man da sinnvoll zwischen den systemen vermitteln?

Ich würde davon abraten. Auch wenn es erst den Anschein hat, als würde
es funktionieren, so kann es doch sehr viele und kaum nachvollziehbare
Probleme bringen.
Ich habe z.B. auf Arbeit viele Sarge Stationen, aber eben auch meine
eigene Sid Devel-Station. Auf allen benutze ich das gleiche NFS Homedir.
Nun kann ich aber mittlerweile z.B. nicht mehr kmail auf einer Sarge
Station starten, es stürzt direkt beim Start ab.
Das gleiche wird vermutlich mit einigen anderen Anwendungen ebenfalls
passieren, daher vermeide ich das Starten von größeren Anwendungen auf
einer Sarge Station mit meinem, hauptsächlich vom Sid System benutzten,
NFS Homedir.


MfG
Markus Schulz


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: GeForce ePCI und XFree86 bei debian 3.1r2

2006-05-04 Thread Markus Schulz
Am Donnerstag, 4. Mai 2006 11:15 schrieb Rene Kray:
 Hi folks:
 ich habe hier eine GeForce 6600 PCIe, nehme die nVidia-Treiber
 und alles ist toll. Xinerama-Betrieb (Screen 0: DVI; Screen 1:
 Analog), Videoausgabe auf beiden Schirmen funktioniert wunderbar,
 auch wenn ich das Video über beide Bildschirme anzeigen lasse.

auf jeden Fall hast du da kein Overlay (bei Twinview gibts das nämlich 
auf keiner NVidia Karte). Damit ist anspruchsvolle und einem DVD-Player 
ebenbürtige Videowiedergabe schonmal nicht mehr machbar. Aber so 
anspruchsvoll, das ein Media-PC einem DVD-Player das Wasser reichen 
bzw. sogar abgraben sollte, sind die wenigsten.

 Also vielleicht sollte man doch lieber die nVidia-Treiber nehmen,
 auch wenn man dafür einen neuen Kernel kompilieren muß.

Wieso muss ich einen neuen Kernel kompilieren um den NVidia CS Treiber 
nutzen zu können? Ich muss doch nur den NVidia Treiber für meinen 
Kernel übersetzen (bzw. dessen Stub-Code).
Außerdem gibt's das doch in der non-free Sektion bereits alles fertig, 
wenn man Debian Kernel Images einsetzt:

apt-cache search nvidia-kernel
...
nvidia-kernel-2.6.16-1-486 - NVIDIA binary kernel module for Linux 
2.6.16-1-486
nvidia-kernel-2.6.16-1-686 - NVIDIA binary kernel module for Linux 
2.6.16-1-686
nvidia-kernel-2.6.16-1-686-smp - NVIDIA binary kernel module for Linux 
2.6.16-1-686-smp
nvidia-kernel-2.6.16-1-k7 - NVIDIA binary kernel module for Linux 
2.6.16-1-k7
nvidia-kernel-2.6.16-1-k7-smp - NVIDIA binary kernel module for Linux 
2.6.16-1-k7-smp



-- 
Markus Schulz

Dein Gequassel klingt so, als ob Du ein
U-Boot und eine Marsrakete kreuzen willst, um damit durch tauchen in der
Badewanne zum Mars zu gelangen. [Andreas Kretschmer in d.u.g]



Re: GeForce ePCI und XFree86 bei debian 3.1r2

2006-05-04 Thread Markus Schulz
Am Donnerstag, 4. Mai 2006 12:40 schrieb Rene Kray:
 Hi Markus:
  auf jeden Fall hast du da kein Overlay (bei Twinview gibts das
  nämlich auf keiner NVidia Karte). Damit ist anspruchsvolle und
  einem DVD-Player ebenbürtige Videowiedergabe schonmal nicht mehr
  machbar. Aber so anspruchsvoll, das ein Media-PC einem DVD-Player
  das Wasser reichen bzw. sogar abgraben sollte, sind die wenigsten.

 Jetzt machst Du mich aber neugierig. Inwiefern ist denn die
 Videowiedergabe eines DVD-Players anspruchsvoller?

Ein DVD-Player hat den Vorteil, das er im Grunde genommen nur eine Clock 
für die komplette Video/Audio Synchronisation besitzen muss. Daher kann 
er perfekte absolut ruckelfreie Bilder ausgeben. 

Auf einem Computer wird das ganze ungemein komplizierter, dort wird das 
Video anhand des Tones synchronisiert. Sprich der Ton gibt quasi den 
Takt mit dem die Bilder wiedergegeben werden müssen.
Wenn jetzt aber der Ton sagt, das der nächste Frame wiedergegeben 
werden muss, deine Grafikkarte aber gerade noch mit dem Bildaufbau des 
aktuellen Frames beschäftigt ist (weil auf anderer Clock basierend), 
dann muss, um Tearing zu vermeiden, der Rechner mit dem Anzeigen des 
neuen Frames warten bis die Grafikkarte das nächste Bild ausgeben kann.
Genau dann treten aber Miniruckler auf: weil der Rechner einen Frame 
länger wiedergibt und den folgenden dann zwangsweise etwas kürzer. Das 
offenbart sich am deutlichsten bei gleichmäßigen horizontalen Schwenks, 
dort nimmt man als Betrachter diese Miniruckler sehr deutlich wahr.
Viele bemerken dies aber trotzdem kaum. Hat man aber einmal angefangen 
sie wahrzunehmen, verfolgt einen das ganze wie ein Albtraum. 

ATI hat um das zu vermeiden früher? Grafikkarten mit Audio-Ausgang 
gebaut (ATI Wonder oder so hießen die glaube ich), dort lief genau eine 
Clock für die Signalgebung am Grafikkartenausgang als auch für die 
Audioausgabe. Dort kommt es quasi nie dazu, das ein Frame aufgrund 
unterschiedlicher Clocks länger angezeigt werden muss als der 
nächste - perfekte Wiedergabe möglich.

Unter Windows gibt es seit einiger Zeit einen Pseudo-Audioausgabe 
Treiber namens Reclock. Dieser stellt eine Clock basierend auf der 
Grafikkarten Clock zur Verfügung und pitched entsprechend den Sound um 
damit synchron zu bleiben. Bei AC3-PassThru Wiedergabe werden dann 
entsprechend Samples wiederholt ausgegeben, das ist für das Gehör 
angeblich nicht wahrnehmbar. Damit hat man quasi auch nur eine Clock 
für beide Geräte - perfekte Wiedergabe möglich.

In Mythtv gibt es mittlerweile einen eigenen Versuch einer Reclock 
Implementierung. Wie gut der aber funktioniert kann ich nicht sagen, da 
ich es noch nicht probiert habe. Die Thematik ist leider recht 
kompliziert und erfordert sehr fundierte Kenntnisse in Hardware naher 
Grafikkarten Programmierung um perfekte Ergebnisse zu erlangen. Der 
Reclock Entwickler schweigt sich wohl über das Thema auch aus.

 VideoOverlay hat man doch früher vorallem aus Performance-Gründe
 gemacht. Wenn ich hier auf meinem Rechner nebenher eine DVD-Abspiele,
 ist der Systemleistungsverbrauch kaum spürbar. Oder gibt es noch
 andere Gründe, warum man Overlay machen sollte?

Das Video-Overlay bringt auf jeden Fall einen Performance Schub, da dort 
eine Farbraumkonvertierung nicht notwendig ist (YUV kann fast direkt 
geschrieben werden) und die Grafikkarten Hardware das skalieren 
übernehmen kann.
Das Overlay hat aber noch einen weiteren Vorteil, es verhindert immer 
Tearing.(keine Blit-Operationen in den Anzeigebereich notwendig)

Die Scaler, insbesondere der Teil der für die Farb-Interpolation (bei 
DVDs werden Farbwerte nur alle 2 Pixel in X und für jede zweite Zeile 
gespeichert) unterscheiden sich teilweise aber deutlich zwischen den 
einzelnen Grafikkarten Herstellern. Auch Farbraum-Umrechnungen von 
einem Farbmodell in ein anderes erzwingen einige Hersteller bei 
bestimmten Auflösungen (z.B. 720p, 1080p). Daher schwören die meisten 
HTPC Freaks auf ATI Grafikkarten. Dazu kann man auch einiges im 
beisammen.de Forum nachlesen (wohl das größte deutsche Heimkinoforum).

-- 
Markus Schulz

 denn  von vi bin ich erstmal grundsätzlich abgeschreckt und hoffe dass
 ich mich  niemals damit auseinandersetzen muss :)
Das hofft der vi von Dir übrigens auch. 
(Joerg Zimmermann)



Re: GeForce ePCI und XFree86 bei debian 3.1r2

2006-05-04 Thread Markus Schulz
Am Donnerstag, 4. Mai 2006 17:56 schrieb Sandro Frenzel:
[...]
 Woher nimmst du dieses Wissen? Gibts dazu irgendwelche Quellen, die
 deine Aussagen stützen? Denn nachvollziehen kann ich das nicht
 wirklich. Warum sollte eine Grafikkarte für die Darstellung eines
 Frames so lange brauchen, dass der Ton-Takt sozusagen schon ein
 Takt weiter ist?

Hmpf, und ich dachte ich hätte das schon gut erklärt.
Als erstes vorweg, das ganze hat absolut nichts mit fehlender 
Rechnerpower zu tun.

Die Grafikkarte zeigt einen Frame immer exakt gleich lang an, bei 75Hz 
Bildwiederholrate exakt 1/75s.(auch hier gibt es noch Probleme, keine 
Grafikkarte kann exakt 75.0...Hz darstellen)
Nehmen wir also ein PAL Video mit 25FPS und 75Hz Bildwiederholrate an.
Dann sollte jeder Frame exakt 3 mal pro Sekunde angezeigt werden.
Jetzt gibt aber der Ton den Takt vor, der basiert aber auf einer anderen 
Clock als die mit der deine Grafikkarte ihr Ausgangssignal generiert.
(das wird ja vollkommen unabhängig von player/cpu generiert)
Da diese beiden Clocks nie exakt synchron laufen, passiert es 
zwangsläufig, das deine Grafikkarte sich gerade mittendrin in einem 
dieser 1/75s Intervalle befindet.
Wenn exakt dann die Tonspur (bzw. der Player) sagt: Neuer Frame, kann 
die Grafikkarte bzw. der Player diesen aber nicht sofort sondern erst 
nach t = 0  t  1/75s anzeigen, nämlich genau dann, wenn die 
Grafikkarte mit dem letzten Bildaufbau fertig ist. Es wird also das 
neue Bild verzögert angezeigt. Genau das passiert sehr häufig, der 
Player zeigt also nie jeden Frame exakt 3 mal an, denn nach so einer 
Verzögerung wird der nächste Frame nurnoch Zeit für 2 mal Anzeigen 
besitzen bevor dann dessen Folgeframe angezeigt werden muss damit der 
Film Lippensynchron bleibt. Es entstehen Bildfolgen von (3, 2, 4, 3, 
3 ,2, 4,...[etwas übertrieben]) [# == Wie oft ein Videoframe angezeigt 
wurde].
Passiert das ganze dann z.B während eines sanften Kameraschwenks, so 
tauchen da Miniruckler auf.


 Ich schau Filme, die mit dem h.264 Codec komprimiert wurden immer
 über den Rechner auf meinem TV...und das ohne jeden Ruckler!

Dann bist du dafür noch nicht sensibilisiert genug. Aber sie sind da, 
Glaube mir ;)

 Jedoch interessiert mich dieses Thema wirklich. Hast du also paar
 Links für mich?

Eine Page wo das ganze mal direkt und mit schönen Bilder erklärt ist 
kenne ich nicht. 
http://reclock.free.fr/ (Reclock, die Lösung für das Problem unter 
Windows)
http://www.beisammen.de (ellenlange Diskussion über diese Thematik [und 
natürlich andere])
http://www.microsoft.com/whdc/archive/VidSynch.mspx#EQC  
(Grundsätzliches dazu)

-- 
Markus Schulz

 Wieso ist das Mem so ausgelastet? 1720k free... 
 Interpretiere ich hier was falsch, oder was könnte der Grund dafür 
sein?
Wenn du Hauptspeicher ungenutzt auf Vorrat halten willst, lege ihn neben 
den Computer.



Re: Mal wieder Groupware

2006-05-03 Thread Markus Schulz
Harald Tobias schrieb:
 Moin alle zusammen,
 
 ich suche eine Groupware, in der binäre Objekte - sprich: Dateien -
 eingebettet werden können. Ich kenne so etwas aus der Vergangenheit mit
 Autschlook 2000, als noch Windows auf den PCs installiert war. Die
 einzubettenden Dateien sollen per Drag  Drop auf jeden Fall Personen
 aus der Adresskartei eindeutig zugeordnet werden.
 
 Danke im voraus für eure Tips.

Also bei Open-Xchange kann man
1. Datei-Anhänge für Kontakte hochladen (beliebige Dateien)
2. Objekte können miteinander verknüpft werden, d.h. du kannst jedes
Objekt (Datei, Kontakt, Termin, ...) mit beliebigen anderen Objekten
verknüpfen.

Desweiteren kann der Dateiupload übrigens auch via Webdav realisiert
werden. Die Dokumentbeschreibung muss man natürlich anschliessend wieder
über das Webfrontend machen.


MfG
Markus Schulz


-- 
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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-03 Thread Markus Schulz
Michael Dominok schrieb:
 Am Dienstag, den 02.05.2006, 17:46 +0200 schrieb Markus Schulz:
[...]
 Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
 lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
 von Rechner A auf die Kamera zugreifen?
 Äh, ja sorry. Das mit dem selben lokalen Subnetz ist ein 
 testing-Überbleibsel...
 Wenn's klappt sollen natürlich beide in verschiedenen Netzen hängen.
 
 Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.
 An Rechner A  (irgendwo per ppp im Internet) hängt die Kamera per 
 Crossoverkabel an lokaler Netzwerkkarte.
 Auf deren Webfrontend möchte ich nun von Rechner B (irgendwo im Internet 
 (hinter Router/Proxy/...)) aus zugreifen.
 IP-Adresse von As ppp ist B bekannt und umgekehrt auch die von Bs Router
 bei A.

ah, jetzt verstehe ich.
Aber das funktioniert so nicht. Du versuchst über das Internet mit
deinen  lokalen IP Adressen Pakete an deinen zweiten Rechner zu leiten.
Das ist so erstmal nicht erlaubt, da die Router die das vermitteln ja
nicht mehr wissen wohin das Paket geleitet werden muss. Dein Versuch als
Gateway die Public-IP des gegenüberliegenden Rechners zu verwenden, geht
natürlich auch nicht. Ein Gateway muss immer direkt (ohne IP
Zwischenstation) erreichbar sein, sonst kann es ja nicht mehr als
Gateway dienen.

Die Lösung für dein Problem wäre z.B. ein VPN Tunnel zwischen diesen
beiden Rechnern. Dann kannst du bequem von einem lokalen Netz direkt auf
das andere zugreifen.

Falls es nur um das Webfrontend geht, kannst du auch ein DNAT (Port
Forwarding) auf dem Rechner A zur Kamera machen. Dann wäre die Kamera
direkt über die Public IP des Rechners A verfügbar (Public-IP von A mit
Port 80 z.B.), da alle Anfragen mittels DNAT direkt an die Kamera IP
weitergeleitet werden.

Könnte auf Rechner A z.B. so aussehen:
iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp+ -p tcp -m tcp --dport 80 -j DNAT
--to-destination CAMERA-IP

Wichtig ist das in der Filter Chain auch in FORWARD die Pakete an die
Kamera erlaubt werden oder die Policy alle Pakete zuläßt.

MfG
Markus Schulz


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Re: GeForce ePCI und XFree86 bei debian 3.1r2

2006-05-03 Thread Markus Schulz
Andreas Pakulat schrieb:
 On 03.05.06 15:03:54, Matthias Haegele wrote:
 Stefan Helmig schrieb:
 Hallo,
 ich habe eine GeForce 6800 als ePCI Version
 leider bekomme ich Probleme wenn ich den
 Standardtreiber nv benutze. Dieser zeigt mir als
 unterstuetzte Karte auch die GeForce (Treiberauswahl
 bei xf86config ist 349)  an. Dennoch geht es nicht und
 ich bekomme die Meldung: no screens found... genauer:
 
 Nimm die 3D-Treiber, Pakete für Debian, bzw. bau sie dir, wenn man so eine 
 Karte hat will man bestimmt auch 3D Nutzen oder?.
 
 Wofuer kann man denn 3D ernsthaft nutzen? Zum Spielen wechsel ich
 trotzdem zu Windows weil meine alten Spiele eh nur dort laufen.
 Ansonsten: Wenn man nicht grad 3D-Animationen machen will ist die 3D
 Beschleunigung so ein bisschen fuer das Hinterteil, oder? 

Z.B. für die Videowiedergabe über mplayer und co. Damit bekommt man
nämlich Tearing freie Wiedergabe hin.
Und da bei den 6XXXer NVidia Modellen nicht mal mehr ein xv-overlay (mit
meiner FX5900U ging das noch) unterstützt wird ist das häufig die
einzige Variante für korrekte Wiedergabe.
Die Video Texture bzw. Video Blitter XV Wiedergabe erzeugt bei mir
nämlich immer Tearing (trotz dieser eigenartigen Einstellungen im
nvidia-settings Programm).

MfG
Markus Schulz


-- 
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Re: GeForce ePCI und XFree86 bei debian 3.1r2

2006-05-03 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 3. Mai 2006 18:07 schrieb Andreas Pakulat:
 On 03.05.06 17:35:05, Markus Schulz wrote:
  Andreas Pakulat schrieb:
[...]
   Wofuer kann man denn 3D ernsthaft nutzen? Zum Spielen wechsel ich
   trotzdem zu Windows weil meine alten Spiele eh nur dort laufen.
   Ansonsten: Wenn man nicht grad 3D-Animationen machen will ist die
   3D Beschleunigung so ein bisschen fuer das Hinterteil, oder?
 
  Z.B. für die Videowiedergabe über mplayer und co. Damit bekommt man
  nämlich Tearing freie Wiedergabe hin.

 Ich wollte grad sagen dass man doch Xv fuer Videos benutzt...

Ja, würde ich auch lieber. Vor allem hätte ich gern ein Video-Overlay 
auf _beiden_ Displays meines Dual Desktops. Oder wenigstens 
konfigurierbar auf welchem ich das Video Overlay benutzen möchte. 
Leider war das damals auch mit der FX5900U nicht möglich und wird wohl 
so schnell auch nicht möglich sein. Für die  6XXXer haben sie es ja nun 
anscheinend ganz abgeschafft :/
Mich würden dazu mal Berichte von 7XXX Benutzern interessieren.

  Und da bei den 6XXXer NVidia Modellen nicht mal mehr ein xv-overlay
  (mit meiner FX5900U ging das noch) unterstützt wird ist das häufig
  die einzige Variante für korrekte Wiedergabe.

 Als ich das las und mir nun absolut sicher bin nie wieder NVidia zu
 kaufen ;-)

Ich tendiere mittlerweile auch wieder zu ATI, zumal der HW-Scaler sogar 
qualitativ deutlich besser sein soll als der von NVidia.

  Die Video Texture bzw. Video Blitter XV Wiedergabe erzeugt bei mir
  nämlich immer Tearing (trotz dieser eigenartigen Einstellungen im
  nvidia-settings Programm).

 Wenn ich jetzt noch wuesste was Tearing ist...

Das Zerreißen des Bildes durch fehlende Video-Synchronisation, wenn 
der Player von einem Frame auf den nächsten Schaltet, dein Anzeigegerät 
aber noch das aktuelle darstellt. Dann siehst du in der oberen 
Bildhälfte das alte Bild und in der unteren bereits das neue. Sehr 
hässlich, je größer das Anzeigegerät umso abartiger wird das ganze.

Wenn man Tearing-frei ist, hat man allerdings dafür ein anderes Problem: 
die Miniruckler. Dafür gibts unter Linux leider noch keine Lösung (für 
Win gibts da Reclock). Aber das wird jetzt zu OT hier.

-- 
Markus Schulz

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auferlegen wollen. Der Preis könnte hoch sein: Etablierte Unternehmen 
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Bill Gates (1991)



Re: Update auf xorg 7?

2006-05-02 Thread Markus Schulz
Andreas Pakulat schrieb:
 On 02.05.06 15:08:13, Christian Frommeyer wrote:
 Am Dienstag 02 Mai 2006 14:45 schrieb Matthias Haegele:
  Gibt es momentan irgendeinen triftigen Grund von einem
  funktionierenden xfree86 umzusteigen?.
 
 Ja, Abhängigkeiten. Wenn Du Sarge nutzt, brauchst Du 's sicher nicht. In 
 sid bestehen inzwischen schon eine ganze Latte Pakete schon auf die 
 neuen Paketversionen von xorg.
 
 Kannst du mal eines nennen? Ich meine keine Build-Deps sondern normale
 Abhaengigkeiten die mit Xorg 6.9 nicht erfuellbar sind. Ich hab hier
 naemlich (noch) keine Pakete die ich deinstallieren musste weil die Deps
 nicht erfuellbar sind ohne Xorg 7. Und das ist auch gut so, sonst haette
 ich naemlich ein Problem und muesste einen important in einen grave Bug
 aendern...

nvidia-glx ist z.B. so ein Paket.

MfG
Markus Schulz


-- 
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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Thread Markus Schulz
Michael Dominok schrieb:
 Hi Liste,
 
 'hab folgendes Problem:
 
 Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
 (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
 übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
 Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
 Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
 192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
 Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
 aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.
 
 Was hab ich da übersehen?

versteh ich das richtig, das du auf Rechner B die Route

route add 10.0.0.21 gw aaa.bbb.ccc.ddd

versuchst einzurichten?
Das geht so natürlich nicht, weil er ja garnicht weiss wie er an das
Gateway (aaa.bbb.ccc.ddd) herankommen soll. Daher kann er auch nicht die
10.0.0.21 erreichen.

Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
von Rechner A auf die Kamera zugreifen?

Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.


MfG
Markus Schulz


-- 
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Re: ldap und booten

2006-04-30 Thread Markus Schulz
Am Freitag, 28. April 2006 20:22 schrieb Christoph Kaminski:
 cat /etc/nsswitch.conf | egrep -v '^(#|$)'
 passwd: files ldap
 group:  files ldap
 shadow: files ldap
 hosts:  files dns ldap
 networks:   files ldap
 protocols:  db files
 services:   db files
 ethers: db files
 rpc:db files
 netgroup:   nis

Schmeiss mal testweise ldap bei hosts und networks  wieder raus.(oder 
vielleicht mit [!UNAVAIL=return] Syntax, siehe manpage von 
nsswitch.conf. Entfernen wäre aber erstmal sicherer)

Vielleicht hängt's ja daran beim Booten. Wäre dann nurnoch die Frage 
welcher Dienst diese Informationen vor dem slapd Start benötigt.

-- 
Markus Schulz

Ein zukünftiges Start-up mit keinen eigenen Patenten wird gezwungen 
sein, jeglichen Preis zu bezahlen, den die Branchenriesen ihm 
auferlegen wollen. Der Preis könnte hoch sein: Etablierte Unternehmen 
haben ein Interesse daran, künftige Konkurrenten auszuschließen. 
Bill Gates (1991)



Re: pgadmin3 und postgresql server

2006-04-29 Thread Markus Schulz
Am Mittwoch, 26. April 2006 19:25 schrieb Norman Bundey:
 hier der inhalt der /ect/postgresql/pg_hba.conf:
[...]
 und hier der inhalt der pg_ident.conf :
[...]

Kann daran erstmal nichts falsches erkennen, ausser das natürlich dein 
Ident nur für -h localhost, sprich TCP-IP wirksam ist. Nicht aber für 
die Unix-Domain Sockets.

Du könntest nochmals testen _nur_ deine Ident Zeile (+ die erste für den 
postgres User, sonst gibts Probleme mit den Start-Scripten) in der 
pg-hba.conf drin stehen zu lassen und nach einem Restart ([oder SIGHUP 
senden iirc] [machst du hoffentlich nach jeder Anpassung der hba|
ident.conf]) nochmals zu testen.

so hab ich hier z.B. gerade erfolgreich mal getestet. (psql -U msc 
template1)
#pg_hba.conf
local   all postgres ident sameuser
local   all msc   ident mscident
#pg_ident.conf
mscident   mscmsc

Mehr fällt mir dann leider auch an Fehlerquellen nicht ein.

-- 
Markus Schulz

Ich dachte immer, UNIX ist was für Leute, denen es gefällt,
auf einen Bildschirm zu starren, auf dem es aussieht, als
hätte sich gerade ein Gürteltier auf der Tastatur gewälzt.
(Stefan Schneider)



Re: slapd als root

2006-04-29 Thread Markus Schulz
Am Samstag, 29. April 2006 23:39 schrieb Andreas Pakulat:
 On 29.04.06 23:26:00, Wolfgang Jeltsch wrote:
  wenn man unter sarge das Paket slapd installiert und nichts an der
  Standardkonfiguration ändert, wird slapd von root ausgeführt. Ich
  kann mir nicht vorstellen, dass das die beste Lösung ist.

 Na dann ueberleg nochmal wie der slapd einen Port  1024 oeffnen soll
 ohne uid=001.

falsch, dann startet er als root, bindet den socket und setzt danach mit 
seteuid die uid des gewünschten non-root Nutzers. Machen doch viele 
andere Pakete auch so.

  Kann man
  in /etc/default/slapd einfach einen anderen Nutzer angeben? Wenn
  ja, welchen sollte man dort angeben?

 Nur wenn du auch den Port aenderst und allen LDAP-Clients mitteilst
 dass dein LDAP-Server nicht auf dem Standardport horcht.

auch falsch, einfach den Nutzer, wie der OP schon festgestellt hast, 
in /etc/default/slapd eintragen und ihm in /var/lib/ldap Schreibrechte 
sowie Leserechte auf /etc/ldap/slapd.conf geben.

-- 
Markus Schulz

modprobe windows
modprobe: This module will TAINT the kernel



Re: slapd als root

2006-04-29 Thread Markus Schulz
Am Sonntag, 30. April 2006 00:44 schrieb Markus Schulz:
[...]
 auch falsch, einfach den Nutzer, wie der OP schon festgestellt hast,
 in /etc/default/slapd eintragen und ihm in /var/lib/ldap
 Schreibrechte sowie Leserechte auf /etc/ldap/slapd.conf geben.

Zusatzanmerkung: du kannst das Database-Dir natürlich in der slapd.conf 
auch beliebig woanders hin auslagern.

-- 
Markus Schulz

  Ich kann warten.
 Du bist noch jung?
Ich komme langsam in das Alter, in dem man zwar das warten gelernt, aber
nicht mehr viel Zeit hat ;-)



Re: pgadmin3 und postgresql server

2006-04-26 Thread Markus Schulz
Norman Bundey schrieb:
 hmm...,
 
 danke nochmal für die unterstützung. ich brauche die postgresql
 datenbank eigentlich nur zum experimentieren in verbindung mit
 Enterprise Java Beans. wollte mir eine genaue abbildung unserer
 entwicklungsumgebung in der fh machen. soviel zum verwendungszweck. ;)
 
 so sieht es momentan an den betreffenden stellen aus in den files:
 /etc/postgresql/pg_ident.conf:
 
 myident meinbenutzermeinbenutzer
 
 
 und in der /etc/postgresql/pg_hba.conf:
 
 hostall all 127.0.0.1 255.255.255.255 ident
 myident
 

Du hast wohl den letzten Abschnitt meiner Mail nicht richtig gelesen ;)
Du _musst_ auf einen postgres User abbilden, denn intern braucht
Postgres einen DB-User. Deine Ident Zeile ist so also falsch, da du
deinen Unixnutzer auf einen gleichnamigen PG-User abbildest, der nicht
existiert.
Du könntest dort z.B. auf postgres abbilden, z.B.:

myident meinbenutzerpostgres

Anschliessend sollte ein psql -U postgres -h localhost db
funktionieren. Für Unix-Sockets (ohne -h localhost) mußt du in
pg_hba.conf noch eine Zeile für local all all ident myident einfügen.

Für besseres Verständnis kannst du dir hier
(http://xzilla.postgresql.org/files/documentation/books/pghandbuch/html/auth-methods.html)
nochmal den Abschnitt 19.2.4.3. Ident-Maps durchlesen.
Die Reihenfolge in der pg_hba.conf ist übrigens entscheidend, falls dort
mehrere passende Regeln existieren, wird immer die erste benutzt.


Markus Schulz


-- 
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Re: 2 server -- eine domain

2006-04-26 Thread Markus Schulz
Mike Przygoda schrieb:
 Hallo Group!
 
 Ich habe z.Z. einen Root-Server mit debian sarge --- demnächst kommt
 einer dazu (eine nummer grösser)der alte Server soll dann nur als
 mail- und devel-server arbeiten ,,, der andere als webserver ...
 
 z.Z. habe ich auf den einem Server eine IP mit einer Domain + mehrere
 Subdomains ..
 also z.b.
 
 www.foo.bar als hauptdomain und
 
 test.foo.bar
 admin.foo.bar
 sonstwas.foo.bar
 
 nun meine Frage:
 
 der erste server hat eine IP ... meine neuer server hat 6 ip´s (8er
 Subnetz).
 
 der neue Server braucht nur die hauptdomain www.foo.bar
 
 der alte server (der mit nur einer IP) sollte alle subdomains behalten
 -- funktioniert das?
 was kann ich da machen und was ist ein 8er Subnetz kann ich dieses
 irgendwie für meine zwecke benutzen?

Klingt nach Hetzner Server. ;)
Wenn du dort den Domain Robot bestellt hast, kannst du über diesen das
Zonenfile der Domain für den DNS selbst bearbeiten und dann natürlich
die test|admin|... Subdomains auf eine andere IP zeigen lassen als z.B.
die www Subdomain.

Falls du über keinen Robot bei Hetzner (sofern es sich um Hetzner
handelt) verfügst geht das meines Wissens nicht, denn alle
*.domain.tld werden automatisch auf die beim KK Antrag angegebene IP
aufgelöst. Eventuell kann man es aber doch über
https://www.hetzner.de/robot konfigurieren. (Das Frontend steht auch
ohne Robot für alle anderen Belange (Recovery etc.) zur Verfügung, nur
halt mit etwas eingeschränkter Funktionalität)

Allgemein musst du für die gewünschte Lösung halt den Domainserver, der
für diese Domain zuständig ist, so konfigurieren, das er die
verschiedenen Subdomains zu unterschiedlichen IP Adressen auflöst.


MfG
Markus Schulz


-- 
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Re: pgadmin3 und postgresql server

2006-04-26 Thread Markus Schulz
Norman Bundey schrieb:
 Markus Schulz schrieb:
 Norman Bundey schrieb:
  
 hmm...,

 danke nochmal für die unterstützung. ich brauche die postgresql
 datenbank eigentlich nur zum experimentieren in verbindung mit
 Enterprise Java Beans. wollte mir eine genaue abbildung unserer
 entwicklungsumgebung in der fh machen. soviel zum verwendungszweck. ;)

 so sieht es momentan an den betreffenden stellen aus in den files:
 /etc/postgresql/pg_ident.conf:

 myident meinbenutzermeinbenutzer


 und in der /etc/postgresql/pg_hba.conf:

 hostall all 127.0.0.1 255.255.255.255 ident
 myident

 

 Du hast wohl den letzten Abschnitt meiner Mail nicht richtig gelesen ;)
 Du _musst_ auf einen postgres User abbilden, denn intern braucht
 Postgres einen DB-User. Deine Ident Zeile ist so also falsch, da du
 deinen Unixnutzer auf einen gleichnamigen PG-User abbildest, der nicht
 existiert.
 Du könntest dort z.B. auf postgres abbilden, z.B.:

 myident meinbenutzerpostgres
   
 Der meinbenutzer wurde doch von mir als datenbank user angelegt mit:
 createuser -P -d meinbenutzer...
 in so fern bilde ich meinen linux benutzer (meinbenutzer) doch auf den
 bestehenden datenbank user (meinbenutzer) ab.
 beide haben den gleichen namen!

Das klingt erstmal ok.
Es würde in diesem Fall sogar reichen in pg_hba.conf nur
host all all 127.0.0.1 255.255.255.255 ident sameuser
zu verwenden (beachte: ident sameuser)

Poste doch mal deine komplette pg_hba.conf und pg_ident.conf. (Ohne
Kommentarzeilen bitte)

MfG
Markus Schulz


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