Re: Das britische Pfund auf der deutschen Tastatur

2005-07-07 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich nehme mal an, Du meinst das Pfund. Schau mal, ob AltGr-Shift-3
 funktioniert; ansonsten such auf der Liste mal nach dem Thread, wie man
 sich eine Compose-Taste definiert. Dann ist es Compose, =, L
 hintereinander. Oder kopier Dir eines: ₤.

Vorsicht: Das Unicode-Zeichen 20A4 (₤) ist das lira sign. Das pound
sign ist das Unicode-Zeichen 00A3 (£); man bekommt es mit der Tasten-
folge Compose, -, L.

Martin



Re: ifup - ifdown - komisches Verhalten

2005-07-03 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Martin Mundschenk [EMAIL PROTECTED] writes:

 Folgende konträre Meldungen bekommen ich bei ifup und ifdown:

 debian:/home/mamu# ifup eth1
 ifup: interface eth1 already configured
 debian:/home/mamu# ifdown eh1
 ifdown: interface eh1 not configured

Diese Meldungen sind nicht konträr, denn eth1 != eh1.

Martin



Re: OT: Softwarepatente - Werden wir von Regierung und Union verarscht?

2005-06-29 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Werner Scharinger [EMAIL PROTECTED] writes:

 Nächste Woche ist Abstimmung im Europaparlament und irgendwie
 habe ich ein blödes Gefühl beim Gedanken daran!

ACK!

 Was denkt ihr darüber?

Ich denke, als Geschäftsführer einer GmbH solltest Du den Abgeordneten
möglichst bald mitteilen, warum Softwarepatente für Dein Unternehmen
schädlich und gefährlich wären, und in welcher Weise Du und Dein
Unternehmen davon betroffen wären.

Ich selbst habe 99 Briefe (nicht E-Mails) an alle deutschen EU-Abge-
ordneten geschrieben. Auf Wunsch kann ich ein Perl-Skript zur Verfügung
stellen, das alle 99 Adressen enthält und diese (einschließlich
personalisierter Anrede) in einen LaTeX-Brief einsetzen kann.

Von einer /parteipolitischen/ Diskussion halte ich zum jetzigen Zeit-
punkt gar nichts. Die würde nur dazu verführen, sich in Flamewars zu
verzetteln, statt gemeinsam zu handeln und an einem Strang zu ziehen.

Martin



Re: OT: Softwarepatente - Werden wir von Regierung und Union verarscht?:Nein

2005-06-29 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] writes:

 Daraus ergibt sich dann auch die Konstellation auf EU-Ebene, dass
 Ministerrat und Kommission die Patente auf jeden Fall durchsetzen
 wollen, das Parlament aber klar dagegen ist.

Leider ist die Position des Parlamentes nicht allzu klar, wie man an
der jüngsten Abstimmung im parlamentarischen JURI-Ausschuß sehen kann.

Man muß auch bedenken, daß Abwesenheit quasi als Stimme für den
sogenannten gemeinsamen Standpunkt des Rates zählt, denn Änderungs-
anträge bedürfen zu ihrer Annahme einer absoluten Mehrheit der
Abgeordneten (und nicht etwa nur einer absoluten Mehrheit der
/anwesenden/ Abgeordneten).

Martin



Re: OT: Softwarepatente - Werden wir von Regierung und Union verarscht?

2005-06-29 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Werner Scharinger [EMAIL PROTECTED] writes:
 Am Mittwoch, 29. Juni 2005 16:43 schrieb Martin Dickopp:
 Ich selbst habe 99 Briefe (nicht E-Mails) an alle deutschen EU-Abge-
 ordneten geschrieben. Auf Wunsch kann ich ein Perl-Skript zur
 Verfügung stellen, das alle 99 Adressen enthält und diese
 (einschließlich personalisierter Anrede) in einen LaTeX-Brief
 einsetzen kann.

 Kann sicher nicht schaden, wenn's dir nichts ausmacht hätte ich 
 das Skript gerne.

Ich schicke es Dir heute abend per Mail. (Bitte etwas Geduld, ich muß
vorher noch ein paar andere wichtige E-Mails abschicken.)

 Von einer /parteipolitischen/ Diskussion halte ich zum jetzigen Zeit-
 punkt gar nichts. Die würde nur dazu verführen, sich in Flamewars zu
 verzetteln, statt gemeinsam zu handeln und an einem Strang zu ziehen.

 Auch ACK, trotzdem stelle ich mir die Frage, wie ernst zu nehmen ist
 eine Fraktion (oder wie ernst ist denen das Thema), wenn die eigene
 Regierung dann einen komplett anderen Standpunkt vertritt? [...]
 Deshalb auch der Wunsch, zu wissen, wer eigentlich warum für was
 steht!

Diese Frage kann nicht fraktionsweise, sondern nur individuell
beantwortet werden, denn vor allem in den Fraktionen PPE-DE (Fraktion
der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) und europäischer
Demokraten) und PSE (Sozialdemokratische Fraktion im Europäischen
Parlament) ist das Bild recht uneinheitlich.

Die Frage sehe ich zwar auch als wichtig an, sie erscheint mir aber
/im Moment/ zweitrangig. Für das Last-Minute-Lobbying muß man den
Standpunkt einzelner Abgeordneter nicht dringend kennen. Es ist nicht
nur wichtig, unentschiedenen Abgeordneten oder Softwarepatent-Befür-
wortern zu schreiben, sondern auch, denen, die auf unserer Seite sind,
den Rücken zu stärken.

Martin



Re: SSH - authorized_keys

2005-06-25 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Sascha Andres [EMAIL PROTECTED] writes:
 Rechte für .ssh: rwxr-xr-x
 Rechte für .ssh/authorized_keys rw-r--r--
 Rechte für .ssh/id_rsa.pub rw-r--r--
 Rechte für .ssh/id_rsa rw---

Das ist in Ordnung. Ist das auf Clientseite oder auf Serverseite, und
wie sieht es auf der anderen Seite aus?

 Das ist die Ausgabe von ssh-vvv:
 [...]
 | debug1: Offering public key: /home/sa/.ssh/id_rsa
 | debug3: send_pubkey_test
 | debug2: we sent a publickey packet, wait for reply

Nach dieser Zeile sollte eigentlich so etwas ähnliches wie

| debug1: Server accepts key: pkalg ssh-dss blen 433
| debug2: input_userauth_pk_ok: fp 
xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx
| debug3: sign_and_send_pubkey
| debug1: Authentication succeeded (publickey).

angezeigt werden. Entweder erlaubt der Server grundsätzlich keine Public
Key-Authentikation, oder im serverseitigen ~/.ssh/authorized_keys fehlt
der richige Key. Da Du RSA benutzt, sollte der Inhalt von
~/.ssh/id_rsa.pub serverseitig in ~/.ssh/authorized_keys auftauchen.

Martin



Re: SSH - authorized_keys

2005-06-25 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] writes:
 Sascha Andres ([EMAIL PROTECTED]) wrote:
 Rechte für .ssh: rwxr-xr-x
 Rechte für .ssh/authorized_keys rw-r--r--
 Rechte für .ssh/id_rsa.pub rw-r--r--
 Rechte für .ssh/id_rsa rw---

 Das solltest Du ändern.

Was sollte der OP ändern, und warum?

Martin



Re: SSH - authorized_keys

2005-06-21 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Sascha Andres [EMAIL PROTECTED] writes:

 Auf einem Rechner kann ich mich nicht mit authorized keys
 anmelden. Auf anderen Rechnern klappt das, nut nicht auf
 diesem. Ich hab also die sshd_config von einem
 funktionierenden Rechner genommen, und auf diesen Rechner
 kopiert - leider ohne Erfolg. Langsam gehen mir die Ideen
 aus :(

 Ist jemandem ein solches Problem bekannt, und könnte mir
 einen Hinweis geben, wo ich zu suchen habe?

Ich unterstelle mal, daß Du schon überprüft hast, daß
~/.ssh/authorized_keys (Server-seitig) und ~/.ssh/id_dsa oder
~/.ssh/id_rsa (Client-seitig) auch zueinandergehörige Schlüssel
enthalten, d.h. ~/.ssh/authorized_keys enthält auf dem Server den
Schlüssel, der bei der Client-seitigen Schlüsselgenerierung in
~/.ssh/id_dsa.pub bzw. ~/.ssh/id_rsa.pub gelandet ist.

Außer von der Server-Konfiguration hängt das auch von der Client-
Konfiguration (/etc/ssh/ssh_config und ~/.ssh/config) ab. Wenn es nur
mit bestimmten Gegenstellen funktioniert, könnte es sein, daß Du für
unterschiedliche Server unterschiedliche Client-Konfigurationen
verwendest?

Ansonsten rufe ssh mit der Option -v (oder -vv oder -vvv) auf und
beachte die Ausgabe, insbesondere Unterschiede zwischen funktionierenden
und nicht funktionierenden Gegenstellen.

Martin



Re: Alternative Distris?

2005-05-31 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Bernd Schwendele [EMAIL PROTECTED] writes:
 Hat jemand gute Erfahrungen mit fedora oder Mandrake gemacht?

Falsche Liste. Das hier ist eine Debian-Liste.

Martin


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Wo finde ich eine chronolgische Liste der installierten Pakete

2005-05-28 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Ulrich Pedri [EMAIL PROTECTED] writes:
 Martin Dickopp schrieb:
Ulrich Pedri [EMAIL PROTECTED] writes:

gibt es unter sarge 3.1 eine datei, die die installierten deb. pakete
chronolgisch speichert ? ...eben nach installationsdatum... ?

dpkg speichert diese Information meines Wissens nach nicht, aber
aptitude loggt alle beabsichtigten Aktionen in /var/log/aptitude.

Ich habe R-base installiert samt den abhngiggkeiten (knapp 50 Mega)
und die wrd ich gerne wieder los aber ich weiss nicht welche pakete
ausser R-base noch installiert wurden.

Sofern Du aptitude verwendest, sollten alle Abhngigkeiten automatisch
entfernt werden, sobald Du R-base entfernst.

 Ich arbeite mit apt-get.

Dann gibt es meines Wissens nach keine hundertprozentig exakte Methode,
die Paketliste zu ermitteln. Das schon erwhnte 'deborphan' hilft Dir
aber sicherlich weiter.

Martin



Re: Wo finde ich eine chronolgische Liste der installierten Pakete

2005-05-27 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Ulrich Pedri [EMAIL PROTECTED] writes:

 gibt es unter sarge 3.1 eine datei, die die installierten deb. pakete
 chronolgisch speichert ? ...eben nach installationsdatum... ?

dpkg speichert diese Information meines Wissens nach nicht, aber
aptitude loggt alle beabsichtigten Aktionen in /var/log/aptitude.

 Ich habe R-base installiert samt den abhngiggkeiten (knapp 50 Mega)
 und die wrd ich gerne wieder los aber ich weiss nicht welche pakete
 ausser R-base noch installiert wurden.

Sofern Du aptitude verwendest, sollten alle Abhngigkeiten automatisch
entfernt werden, sobald Du R-base entfernst.

Martin



Re: datei zerhacken und per netcat verschicken

2005-05-13 Diskussionsfäden Martin Dickopp
David Haller [EMAIL PROTECTED] writes:

  dd if=$1 of=- bs=584 seek=$SEEK count=1 |\

 Da fehlt die Umrechung in die Bloecke (s.u.)... Du rufst so dd fuer
 jedes byte auf...

Was meinst Du mit Umrechung in die Blcke?

Dieser Befehl fhrt eine einzige Leseoperation aus, in der er 584 Bytes
liest. Fehlerhaft ist allerdings, da seek nicht im Input, sondern im
Output Blcke berspringt. Gemeint war wohl skip.

 BLKSZ=584
 [...]
 dd if=$1 bs=$BLKSZ seek=$seek count=1 | \

Abgesehen vom fehlenden of=-, Unterschieden im Quoting und unter-
schiedlichen Variablennamen unterscheidet sich das nicht von der Zeile,
die Du kritisiert hattest.

 Diese Loesung hat allerdings den Nachteil, dass bei grossen Dateien
 die Ausfuehrungszeit exponentiell steigt, weil fuer jedes Fragment a
 $BLKSZ Bytes die Datei neu geoeffnet werden muss, an die richtige
 Stelle geseekt werden muss, und dann jeweils nur ein Block von
 $BLKSZ Bytes gelesen und ausgegeben wird... Bei kleinen Dateien (sagen
 wir, bis 100 * $BLKSZ) geht das noch, aber darueber wird's schnell
 eklig.

Die Zeit, um an eine bestimmte Stelle in einer Datei zu seeken, ist
ungefhr konstant, unabhngig davon, wo in der Datei die Stelle liegt.
Darum ist die Ausfhrungszeit des Skriptes _linear_ von der Dateigre
abhngig.

Davon, da dd tatschlich den Systemcall lseek verwendet, kann man
sich im Quellcode (coreutils 5.2.1) in Datei src/dd.c, Zeile 818
berzeugen.

Martin



Re: SSH welche Sicherheit

2005-05-10 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Lennart Mordek [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich habe bei google Artikel gesucht und auch gefunden, wie man SSH am
 Sichersten macht. Standardmig mit Login wie bei der Shell, alternative
 habe ich noch DSA wird auch fr scp genommen. Gibt es noch was sicheres bzw
 was verwendet ihr?

Prinzipiell kann man die Mechanismen, wie man seine Authentizit beweisen
kann, in drei Klassen einteilen:

1. durch etwas, das man *wei* (z.B. Passwort),
2. durch etwas, das man *hat* (z.B. eine Datei, Smartcard, Personalausweis),
3. durch etwas, das man *ist* (z.B. Fingerabdruck, Retina-Merkmale).

Ein System wird sicherer, wenn man Mechanismen aus zwei oder allen drei
Klassen kombiniert.

SSH mit Passwortabfrage ist ein Mechanismus aus Klasse 1. SSH mit
passwortgeschtzter Schlsseldatei kombiniert Mechanismen aus Klasse 1
und 2.

Ich habe in meiner /etc/ssh/sshd_config-Datei

UsePAM yes

und in meiner /etc/pam.d/ssh-Datei

auth required pam_deny.so

stehen, d.h. ich lasse Login nur mit Passwort nicht zu.

Martin



Re: SSH welche Sicherheit

2005-05-10 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Martin Dickopp [EMAIL PROTECTED] writes:

 Prinzipiell kann man die Mechanismen, wie man seine Authentizit beweisen
 kann, in drei Klassen einteilen:

s/Authentizit/Authentizitt/

Martin



Re: Cron verschickt Fehlermeldungen

2005-05-10 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Paul Lenz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Auf meinem gemieteten Debian-Server hatte ich einen Cron-Job hinzugefgt,
 der erwartungsgem funktionierte. (Ich hatte einfach eine zustzliche
 Datei unter /etc/cron.d abgespeichert.)

 Jedoch nachts, wenn die Logs rotiert werden, verschickt der Cron-Daemon
 seitdem Fehlermeldungen per E-Mail. Ich habe meinen Cron-Job wieder
 entfernt, aber die Fehler bleiben. Ich poste hier mal ein paar Beispiele:

 Betreff:
 root test -e /usr/sbin/anacron run-parts --report /etc/cron.weekly
 Text:
 /bin/sh: line 1: root: command not found


 Betreff:
 root test -e /usr/sbin/anacron run-parts --report /etc/cron.daily
 Text:
 /bin/sh: line 1: root: command not found

Hast Du vielleicht das Kommando 'crontab -e' verwendet?

Falls sich Dateien im Verzeichnis /var/spool/cron/crontabs befinden,
poste doch mal deren Inhalt.

Martin



Re: Cron verschickt Fehlermeldungen

2005-05-10 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Paul Lenz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Falls sich Dateien im Verzeichnis /var/spool/cron/crontabs befinden,
 poste doch mal deren Inhalt.

 Da ist nur eine Datei namens root mit dem bekannten Inhalt

Wieso mit bekanntem Inhalt? Bisher war in diesem Thread doch noch nicht
von /var/spool/cron/crontabs die Rede, oder habe ich da was bersehen?

 SHELL=/bin/sh
 PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin

 # m h dom mon dow user  command
 37 3* * *   roottest -e /usr/sbin/anacron || run-parts --report
 /etc/cron.daily
 25 3* * 1   roottest -e /usr/sbin/anacron || run-parts --report
 /etc/cron.weekly
 13 31 * *   roottest -e /usr/sbin/anacron || run-parts --report
 /etc/cron.monthly
 #

Dann ist das Problem ja gelst: Cron-Dateien in /var/spool/cron/crontabs
haben ein anderes Format als /etc/crontab. Der Username kommt in ihnen
nicht vor. Bitte 'man 5 crontab' lesen.

Davon abgesehen ist es eher kontraproduktiv, wenn /etc/crontab und
/var/spool/cron/crontabs/root die gleichen Programme zur gleichen Zeit
aktivieren, weil sie dann jeweils zweimal gleichzeitig laufen. Am besten
lscht Du /var/spool/cron/crontabs/root also, wenn es ohnehin nur den
Inhalt von /etc/crontab reproduziert.

Martin



Re: Automatisches generieren einer index.html fr Directories, rekursiv

2005-05-07 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christoph Conrad [EMAIL PROTECTED] writes:

 Das mach der WebServer eigentlich selber...

 Mein Webspace liegt bei 1und1, deren Apache/1.3.29 ist aber nicht so
 konfiguriert.

Dann konfiguriere ihn doch um.

 ,
 | error 403: Forbidden!
 `

Lege eine Datei .htaccess an, die die Zeile

Options +Indexes

zum Inhalt hat, oder fge diese Zeile einer ggf. bereits bestehenden
.htaccess-Datei hinzu.

Martin



Re: URL in den Package Description

2005-05-05 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] writes:

 wre es nicht sinvoll die letzte bekannte URL eines Package/Programms 
 mit in die package description aufzunehmen?

Ja.

 Ich fnde es praktisch diese Information soweit mglich fr jedes Paket 
 zu haben. Denn gerade wenn man ein neues Programm fr einen 
 Anwendungszweck sucht und dabei mehrere in Frage kommende Pakete findet
 mchte man sich vielleicht auf der jeweiligen Homepage ber 
 weitere/unterschiedliche Features, Screenshots etc. informieren.
 Dadurch spart man sich die Suche nach der Homepage.

 Man msste dazu einen weiteren Tag einfhren, z.B:
 URL: http://www.kde.org

 Was haltet ihr davon?

Nichts. Ein separates Feld (statt diese Information in die Description
aufzunehmen) wre nur dann sinnvoll, wenn dieses Feld von Tools
ausgewertet werden soll. Das korrekt hinzubekommen wre aber nahezu
unmglich. Nehmen wir zum Beispiel mal an, ein Programm, fr das es
keine Homepage gibt, wurde per SVN downgeloadet; jedoch enthlt das
Source-Package auch drei Patches, jeweils aus unterschiedlichen Quellen,
von denen einer per FTP downgeloadet wurde, einer ins Debian-BTS
gepostet wurde, und einer dem Maintainer in einer privaten E-Mail
geschickt wurde. Was wrde dann im URL-Feld stehen und was wrde ein
Tool, das dieses Feld auswertet, mit dieser Information machen?

Andererseits hielte ich es fr eine gute Idee, eine Klausel in die
Policy aufzunehmen, da die Homepage eines Programmes, soweit vorhanden,
in der Description erwhnt werden sollte. Die Homepage ist meiner
Meinung nach fr den menschlichen Leser eine wichtige Information,
mu aber nicht unbedingt automatisiert ausgewertet werden.

Martin



Re: URL in den Package Description

2005-05-05 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] writes:
 On Thu, May 05, 2005 at 02:53:42PM +0200, Martin Dickopp wrote:
 Andererseits hielte ich es fr eine gute Idee, eine Klausel in die
 Policy aufzunehmen, da die Homepage eines Programmes, soweit vorhanden,
 in der Description erwhnt werden sollte. Die Homepage ist meiner
 Meinung nach fr den menschlichen Leser eine wichtige Information,
 mu aber nicht unbedingt automatisiert ausgewertet werden.

 Ok, ein Feld gibts wohl dafr (siehe Mail von Florian Ernst).

Hm? In der von Florian Ernst genannten Quelle steht doch, da es /kein/
Feld dafr gebe, die Information aber im Description-Feld erwhnt werden
solle.

Martin



Re: unix time format nach lesbar konvertieren

2005-05-02 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] writes:

 Also sprach Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] (Mon, 2 May 2005
 13:55:08 +0200):
 Am Montag, 2. Mai 2005 13:28 schrieb Richard Mittendorfer:
  gibt's da ein natives debian tool um unix time in ein lesbar(er)es
  format zu konvertieren.
  [EMAIL PROTECTED]:~/scripts# ./uconvert.pl 1115030768
  12:46:08 02.05.2005

 $ date -d '1 jan 1970 + 1115030768 secs' +'%T %d.%m.%Y'
 11:46:08 02.05.2005
 --^^
 aha, so geht's natuerlich auch. da fehlt mir eine stunde. warum? 
 unix time ist doch sec's ab 1.jan'70.

Richtig wre: date -d '1 jan 1970 utc + 1115030768 secs'

Der Epochenbeginn liegt nicht bei 01-Jan-1970 lokaler Zeit, sondern bei
01-Jan-1970 UTC.

Martin



Re: unix time format nach lesbar konvertieren

2005-05-02 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] writes:

 Also sprach Martin Dickopp [EMAIL PROTECTED] (Mon, 02 May 2005
 15:07:18 +0200):
 Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] writes:
  Also sprach Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] (Mon, 2 May
  2005 13:55:08 +0200):
  [...]
  $ date -d '1 jan 1970 + 1115030768 secs' +'%T %d.%m.%Y'
  11:46:08 02.05.2005
  --^^
  aha, so geht's natuerlich auch. da fehlt mir eine stunde. warum? 
  unix time ist doch sec's ab 1.jan'70.
 
 Richtig wre: date -d '1 jan 1970 utc + 1115030768 secs'
 
 Der Epochenbeginn liegt nicht bei 01-Jan-1970 lokaler Zeit, sondern
 bei 01-Jan-1970 UTC.

 /* licht ein */

 klar!

 [EMAIL PROTECTED]:~$ date
 Mon May  2 15:18:55 CEST 2005
 [EMAIL PROTECTED]:~$ date -u
 Mon May  2 13:18:57 UTC 2005

 /* licht aus */

 erm..

 [EMAIL PROTECTED]:~$ date -R
 Mon, 02 May 2005 15:19:10 +0200
 --^

 ..muesste ich da nicht _2_ stunden daneben liegen? immerhin rennt meine
 lokale zeit 2 hrs vor utc. ich blick da momentan nicht so recht durch :(

 sommer-/winterzeit? nein? arggh!

Im Moment herrscht Sommerzeit, so da die lokale Zeit bei UTC plus zwei
Stunden liegt. Am 01. Januar 1970 war aber keine Sommerzeit in Kraft, so
da die Differenz zwischen lokaler Zeit und UTC damals nur eine Stunde
betrug:

date -R -d '1 jan 1970 utc'
Thu, 01 Jan 1970 01:00:00 +0100
  ^
Martin



Re: Gedenksekunde beim Programmstart

2005-04-29 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Florian Dorpmueller [EMAIL PROTECTED] writes:

 Wenn ich bei meinem Desktop-PC ein Programm aufrufe, habe ich den
 Eindruck, dass der Rechner immer erst eine Gedenksekunde einlegt, bevor
 es weitergeht.
 [...]
 Wre schn, wenn jemand einen Tipp fr mich htte.

Ist bei der/den Festplatte(n) DMA aktiviert?

Martin



Re: Gedenksekunde beim Programmstart

2005-04-29 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Florian Dorpmueller [EMAIL PROTECTED] writes:

Ist bei der/den Festplatte(n) DMA aktiviert?

 Keine Ahnung, wie kann ich das rauskriegen?

Mit hdparm (z.B. hdparm -i /dev/hda). Mit hdparm kannst Du es auch
gleich einschalten, falls es das nicht bereits ist. Siehe die zugehrige
man-Page.

Martin


PS: Bitte keine Off-List-CCs verschicken. Siehe
http://www.debian.org/MailingLists/#codeofconduct



Re: wie starte ich X korrekt?

2005-04-26 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Reinhard Tartler [EMAIL PROTECTED] writes:

 On 4/26/05, Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
  AFAIK wird die .xinitrc von startx, die .xsession von ?dm ausgefhrt.
  Wegen zunehmender Verwirrung schlage ich daher einen Symlink von
  .xinitrc auf .xsession vor.
 
 Das wrde ich nicht machen, denn .xinitrc wird bei mir jedesmal neu
 geschrieben...  zumindest unter fvwm, denn dort wird die lezte session
 reingeschrieben.

 Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das halte ich persnlich
 ziemlich gefhrlich. Wie macht fvwm das? Macht das fvwm per default
 oder weil Du das so konfiguriert hast? Anyway, selbst dann wrde ich
 eher die letzte session in eine Datei .xsession.local und diese Datei
 von .xsession einzulesen/zu execen.

Mein fvwm macht das nicht. Es gibt ein fvwm-Modul (FvwmSave), das die
Session in 'new.xinitrc' speichert; ich kann mich nicht mehr erinnern,
ob es standardmig aktiviert ist.

 Abgesehen davon, ist die Bestimmung der letzten Session nicht eher
 die Aufgabe des Login Managers anstatt des Window Managers?

Nein, es ist Aufgabe des Session-Managers. Oft hat man keinen Stand-
alone-Session-Manager, sondern der Window-Manager bernimmt Session-
Management-Aufgaben mit.

 Was bringt es wenn fvwm der einzige Window Manager ist, der dieses
 Feature untersttzt?

Der Begriff Session(-Zustand) bezeichnet unter X11 die Gesamtheit der
Zustnde aller X-Applikationen. Das Wiederherstellen bringt dann am
meisten, wenn immer der gleiche Window- und Session-Manager zum Einsatz
kommt.

Wrden alle X-Applikationen Session-Management perfekt untersttzen,
knnte der Desktop-Zustand identisch wiederhergestellt werden. Zum
Beispiel wrde ein Webbrowser dem Session-Manager (der mit dem Window-
Manager identisch sein kann, aber nicht mu) durch Setzen von Window-
Properties mitteilen, welche Webseite er gerade anzeigt, so da der
Session-Manager ihn mit dieser Webseite wieder starten knnte. In der
Praxis untersttzen viele X-Applikationen Session-Management aber nur
rudimentr, so da sich Zustand der Applikation oft auf das Layout
der Fenster beschrnkt.

Martin



Re: Exim liefert zwar Mails aus, aber nur einige wenige

2005-04-24 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Ulrich Frst [EMAIL PROTECTED] writes:

 So jetzt kam doch mal eine Meldung:

 This message was created automatically by mail delivery software
 (Exim).
 
 A message that you sent could not be delivered to one or more of its
 recipients. This is a permanent error. The following address(es)
 failed:
 
   [EMAIL PROTECTED]
 (generated from [EMAIL PROTECTED])
 pipe delivery process timed out

 Warum kann der pltzlich nicht mehr an mich liefern (und das v.a. nur
 manchmal nicht)?

Wenn ich Deine exim.comf richtig interpretiere, lieferst Du lokal mit
procmail aus. Ich hatte mal das Problem, da ein von procmail
aufgerufenes Programm (ein Spamfilter) sich aufgrund eines Fehlers
manchmal nicht beendet hat, so da auch procmail nie fertig geworden
ist. Nach einer gewissen Zeit (eine Stunde, wenn ich mich richtig
erinnere) beendet exim procmail dann einfach, betrachtet die Mail als
unzustellbar, und schickt dem Absender die Fehlermeldung pipe delivery
process timed out.

Knnte das auch bei Dir das Problem sein?

Martin



Re: su -c dd if=/dev/urandom of=`mount |grep 'on / ' |awk '{print $1;}'`

2005-04-22 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Bruno Hertz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ihr scheint das irgendwie alle fr lustig zu halten. Ich seh' das
 berhaupt nicht so. Falls er wirklich seine Installation zerschossen
 hat, wre nach meinem Empfinden jedenfalls eine Entschuldigung
 angebracht.

 Ich wei, das 'rm -rf /' Spchen zwar allgemein blich sind und aus
 mir unerfindlichen Grnden irgendwie als 'hip' angesehen werden, aber
 speziell die 'Obfuskation' solchen Mistes auf einer Liste, wo sich
 eben auch Anfnger einfinden, ist gelinde gesagt eine ziemliche
 Sauerei.

Das fragliche Kommando stand in einer *Signatur*. Ein Kommando, das ohne
Kommentar in einer Signatur steht, einfach auszufhren, und diesem auf
Nachfrage auch noch das root-Passwort anzuvertrauen, ist ungefhr das
Online-quivalent dazu, eine auf der Strae gefundene Packung unbekannter
Tabletten aufzuheben und mal auszuprobieren, was passiert, wenn man ein
paar der Tabletten schluckt.

Lustig finde ich es zwar auch nicht, aber fr das Opfer ist es sicher
immer noch besser, anhand einer zerschossenen Root-Patition zu lernen,
als zum Beispiel anhand eines erfolgreichen Angriffs krimineller
Phisher, die auf Kreditkarten-, Online-Banking-Daten oder hnliches
aus sind.

Martin



Re: DigiCam automatisch einbinden

2005-04-22 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Imre Kanizsay [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hab grad eben nachgeschaut, bei mir ist usbmount nicht installiert,
 also daran kann es nicht liegen. usbmount kenne ich noch nicht, werde
 es mal damit testen, wenn es klappt dann ist es auch gut.

Usbmount legt allerdings kein Desktop-Icon o.. an. Wenn Du das haben
mchtest, schau Dir mal die Pakete pmount und hal an.

Martin



Re: su -c dd if=/dev/urandom of=`mount |grep 'on / ' |awk '{print $1;}'`

2005-04-22 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Bruno Hertz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tolle Kommentare. Wenn ihr vor'm Haus eine Grube schaufelt und sie
 nicht absperrt, dann ein Kind vorbeikommt, reinknallt und sich den
 Schdel aufschlgt sagt ihr wohl auch: na, haste was gelernt?
 Nchstes mal besser aufpassen bitte,

Wie man das fr eine zu dem vorliegenden Fall passende Analogie halten
kann, ist mir vllig schleierhaft. Und Dir ist auch entgangen, ...

 hahaha.

... da ich ausdrcklich gesagt habe, es nicht lustig zu finden.

 Sieht auerdem aus, als ob sich besagte Person die Signaturen auch
 noch generieren lt.

Dagegen ist nichts einzuwenden.

 Als ob er jede Menge offtopic aber hochwichtige Nachrichten zu
 kommunizieren htte, die er unbedingt und berall noch mit
 reinschmeien mu. Super.

Signaturen sind (unter anderem) dazu da, da man Offtopic-Nachrichten
reinschmeit. Wie Du allerdings darauf kommst, Mitteilungen in der
Signatur seien hochwichtig, ist mir unklar.

Martin



Re: su -c dd if=/dev/urandom of=`mount |grep 'on / ' |awk '{print $1;}'`

2005-04-22 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Bruno Hertz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Mu dir schleierhaft sein, da du die Lcke in deinem Versuch einer
 Analogie selbst jetzt noch nicht nicht gesehen hast.

 Kleine Hilfe: wer die Tabletten aufliest und einfach it, macht
 natrlich einen Fehler. Aber derjenige, der sie bewut auf die Strae
 wirft whrend er um deren Gefhrlichkeit wei, macht auch einen. Oder
 siehst du das anders?

Das sehe ich genauso. Und wo ist jetzt die Lcke in meinem Versuch
einer Analogie?

Allerdings ist bisher nicht bewiesen, ob der Befehl vorstzlich oder
fahrlssig in der Signatur gelandet ist. Es knnte ja auch sein, da der
Poster seine Signaturen aus einer Datei generiert, die von einem Dritten
stammt und deren Inhalt er sich selbst noch nicht im Detail angesehen
hat.

Ansonsten bin ich der Meinung, da derjenige, der die Tabletten auf die
Strae wirft (egal ob fahrlssig oder absichtlich), nicht damit rechnen
mu, da sie jemand schluckt.

Martin



Re: statische Routen setzen

2005-04-21 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Rico Koerner [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich mchte zustzliche statische Netzwerkrouten eintragen, soda sie
 auch nach einem Neustart automatisch geladen werden.

 Also das was ich hndisch mit:
 route add -net xxx.xxx.xxx.0 netmask 255.255.255.0 gw yyy.yyy.yyy.1
 erledigen kann.

 Unter SuSE gibt es fr statische Routen die /etc/route.conf, aber wie
 mache ich das unter Debian?
 Da gibt es doch bestimmt auch schon einen Lsungsansatz.

Die bevorzugte Debian-Methode zur Konfiguration von Netzwerk-Interfaces
ist das Paket ifupdown. Die wichtigste Konfigurationsdatei dieses
Paketes ist /etc/network/interfaces, beschrieben in man 5 interfaces.
Dort lassen sich unter anderem beliebige Kommandos angeben, die
ausgefhrt werden, wenn ein Netzwerk-Interface hochgebracht oder
weggenommen wird.

Martin



Re: ntp.org verstorben ?

2005-04-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Andreas Eichler [EMAIL PROTECTED] writes:

 ptbtime1.ptb.de
 [...]
 Sind von mir aber nicht getestet.
 Ich benutze:
 ntp1.ptb.de

$ host ptbtime1.ptb.de
ptbtime1.ptb.de is an alias for ntp1.ptb.de.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: [OT] - Reine Interessensfrage zu gcc-Meldung

2005-04-11 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Jochen Heller [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich beginne nur gerade damit, mich mit C zu beschftigen und habe das
 Buch von Kernighan und Ritchie auf dem Scho. Da habe ich gemerkt,
 wenn ich ein Programm kompiliere und eben nach der schlieenden
 geschweiften Klammer nicht nochmal Enter gedrckt hab, dass gcc dann
 bemerkt, dass da keine neue Zeile am Ende der Datei zu finden war. Und
 da ich diese Meldung ja auch von der /etc/fstab her kenne, wenn man es
 da eben nicht macht, ohne dass es weiter schlimm ist, mchte ich nur
 gerne mal wissen, aus welchem Grund strt er sich eigentlich daran?

Zitat aus ISO/IEC 9899:1999 (der ISO-Norm, die die Sprache C definiert),
Abschnitt 5.1.1.2, Paragraph 1, Aufzhlungspunktpunkt 2:

| [...] A source file that is not empty shall end in a new-line
| character, [...].

Kurz gesagt ist Dein Programm also kein korrektes C.

Etwas ausfhrlicher ausgedrckt ist Dein Programm (gem der Definition
von shall in der genannten Norm) nicht streng konform. Ein konformer
C-Compiler darf auch nicht streng konforme Programme bersetzen, ist
dann aber verflichtet, mindestens eine Diagnosemeldung auszugeben.

Martin



Re: gnupg frage

2005-04-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Ulf Volmer [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Thu, Apr 07, 2005 at 07:41:19PM +0200, Sebastian van de Meer|Mobil wrote:

 [Key- signing]
  Ne PLZ waer ganz interessant...
 *hust* auf diese Idee htte ich vielleicht auch kommen knnen :)
 
 47652

 50129

Keysigning-Interessierte findet ihr hier: http://www.biglumber.com/

Martin



Re: apt-get: ifupdown-Fehlermeldung

2005-04-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Stefan Padberg [EMAIL PROTECTED] writes:

 Seit ein paar Tagen erhalte ich mit 'apt-get install' immer folgende
 Fehlermeldung:

  schnipp -
 Richte ifupdown ein (0.6.4-4.12) ...
 ifupdown.postinst: Error: The canonical path of /etc/network/run could not
 be determined. Aborting.
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten von ifupdown (--configure):
 Unterprozesspost-installationscriptgabdenFehlerwert1zurck
 - schnapp -

 Wie kann ich dem Abhilfe schaffen?

/etc/network/run sollte ein symbolischer Link auf /dev/shm/network sein.
Ist das der Fall? Ist /dev/shm gemounted? Existiert /dev/shm/network
(sollte ein Verzeichnis sein)?

Martin



Re: intel 64 bit und Sarge die zweite

2005-04-07 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Saskia Whigham [EMAIL PROTECTED] writes:

 also ich habe bei dem letzten Thread nicht durch gesehen. Darum
 nochmal die Frage ganz kurz und knapp. Was muss ich machen bzw. welche
 CDs muss ich ziehen um meinen Single 64 Bit Intel Xeon Prozessor 2,8
 GHz mit 1 MB L2 Cache auf Debian Sarge mit 64 bit nutzen zu knnen.

http://www.debian.org/ports/amd64/
http://debian-amd64.alioth.debian.org/

Martin



Re: intel 64 bit und Sarge die dritte

2005-04-07 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Saskia Whigham [EMAIL PROTECTED] writes:

 vielleicht klabt es ja beim dritten Anlauf. Untersttzt Debian Sarge die
 volle 64 bit meine Intel Xeon Prozessors? Wenn ja muss ich dazuu etwas
 aktivieren oder einen besonderen Kernel benutzen? Danke

Diese und andere Fragen beantworten die Webseiten, deren URLs ich im
die zweite-Thread gepostet habe.

Martin



Re: intel 64 bit und Sarge die dritte

2005-04-07 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:

 Nein, Sarge enthlt kein amd64.

Jedenfalls nicht offiziell. Es gibt aber sowohl ein inoffizielles Sid
als auch ein inoffizielles Sarge fr amd64. Letzteres wollen die Main-
tainer des amd64-Ports weiterpflegen (sprich: auf dem gleichen Stand wie
das offizielle Sarge halten), bis der amd64-Port offiziell geworden ist.

Martin



Re: gnupg frage

2005-04-07 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Sebastian van de Meer|Mobil [EMAIL PROTECTED] writes:

 Wo wir aber gerade beim Thema gpg / pgp sind... 
 Ich brauche noch ein paar Signaturen unter meinem Schlssel :)

 Hier sind nicht zufllig ein Paar Leute aus meiner Umgebung (Weeze / 
 Kevelaer) 
 die nach einem persnlichen Treffen meine Schlssel unterschreiben wollen, 
 oder?

Zugegebenermaen habe ich keine Ahnung, wo Weeze oder Kevelaer sind,
vermute aber, da es nicht in meiner Nhe ist. Ich wohne in Lbtau. ;)

Martin



Re: teTeX - Fontinstallation

2005-04-06 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Kai Weber [EMAIL PROTECTED] writes:

 * Tobias Hilbricht [EMAIL PROTECTED]:

 Es handelt sich um teTeX-3.0. Ich hoffe also auf einen Debian 
 teTeX-Spezialisten.

 teTeX 3.0 in Debian? Du musst dich irren.

Wieso? In 'experimental' ist tetex 3.0-3 aktuell.

Martin


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: intel 64 bit und Sarge

2005-04-06 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am 2005-04-06 17:54:29, schrieb Saskia Whigham:
 Hallo Leute,
 
 ich wollte mir einen Single 64 Bit Intel Xeon Prozessor 2,8 GHz mit 1 MB
 L2 Cache bestellen. Jetzt wollte ich mich vorher mal informieren ob Sarge
 auch schon 64 bit kann. Wahrscheinlich brauche ich da einen bestimmten

 Vieleich solltest Du ia64 anstatt i386 nehmen.

Wenn ich nicht irre, ist der Intel Xeon kein ia64-Prozessor, sondern ein
i386 mit emt64. Da emt64 zu amd64 kompatibel ist, sollte sowohl der
i386-Port (32 Bit) als auch der amd64-Port (64 Bit) funktionieren.

Martin



Re: Umsteigen - gleich auf Sarge?

2005-04-06 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Hartmut Figge [EMAIL PROTECTED] writes:

 Heino Tiedemann:
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

Irgendwie sieht Deine Signatur komsich aus:
 [...]

 Du knntest Deinem Gnus ja ANSI beibringen ... O:-)

Eine Mail mit Content-Type text/plain, die ANSI-Escape-Sequenzen
enthlt, verstt eindeutig gegen RFC 2046. Warum sollte man sein
Gnus also so konfigurieren, da es diese Sequenzen dann auch noch
interpretiert? :)

Martin



Re: Umsteigen - gleich auf Sarge?

2005-04-06 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am 2005-04-06 19:37:39, schrieb Martin Dickopp:
 Hartmut Figge [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Heino Tiedemann:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Irgendwie sieht Deine Signatur komsich aus:
  [...]
 
  Du knntest Deinem Gnus ja ANSI beibringen ... O:-)
 
 Eine Mail mit Content-Type text/plain, die ANSI-Escape-Sequenzen
 enthlt, verstt eindeutig gegen RFC 2046. Warum sollte man sein
 Gnus also so konfigurieren, da es diese Sequenzen dann auch noch
 interpretiert? :)

 Nein, verstt es nicht, denn ich habe

 Content-Trandfer-Encoding: quoted-printable

 gesendet was einwwndfrei text/plain ist oder willste das bestreiten ?

Ja, das will ich bestreiten, denn die Transfercodierung (Content-
Transfer-Encoding) hat nichts mit dem Medientyp (Content-Type) zu
tun.

Quoted-printable ist nicht text/plain, sondern eine Transfer-
codierung, mit der sich alle mglichen Medientypen codieren lassen.
Zum Beispiel auch image/jpeg.

 Ich kann auch

 Content-Trandfer-Encoding: base64

 schicken, was ebenfals text/plain ist. Wenn ich aber 

 Content-Type: text/plain
 Content-Trandfer-Encoding: 8bit

 sende, ist es ebenfals legal.  Dein MUA mu es nur knnen :-)

Die Transfercodierung spielt da keine Rolle. Ich bezweifle ja nicht, da
Du die ESC-Zeichen innerhalb der ANSI-Sequenzen korrekt als =1B codiert
hast, wie quoted-printable das verlangt, sondern da die ANSI-Sequenzen
berhaupt vorkommen drfen. :)

In RFC 2046 steht:

| The text media type is intended for sending material which is
| principally textual in form. A charset parameter may be used to
| indicate the character set of the body text for text subtypes,
| notably including the subtype text/plain, which is a generic subtype
| for plain text. Plain text does not provide for or allow formatting
| commands, font attribute specifications, processing instructions,
| interpretation directives, or content markup. Plain text is seen
| simply as a linear sequence of characters, possibly interrupted by
| line breaks or page breaks. Plain text may allow the stacking of
| several characters in the same position in the text. Plain text in
| scripts like Arabic and Hebrew may also include facilitites that allow
| the arbitrary mixing of text segments with opposite writing
| directions.

Ich beziehe mich auf die Aussage Plain text does not [...] allow [...]
font attribute specifications, processing instructions, interpretation
directives, or content markup.

Martin



Re: Umsteigen - gleich auf Sarge?

2005-04-06 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am 2005-04-06 20:56:20, schrieb Martin Dickopp:

 In RFC 2046 steht:
 
 | The text media type is intended for sending material which is
 | principally textual in form. A charset parameter may be used to
 | indicate the character set of the body text for text subtypes,
 | notably including the subtype text/plain, which is a generic subtype
 | for plain text. Plain text does not provide for or allow formatting
 | commands, font attribute specifications, processing instructions,
 | interpretation directives, or content markup. Plain text is seen
 | simply as a linear sequence of characters, possibly interrupted by
 | line breaks or page breaks. Plain text may allow the stacking of
 | several characters in the same position in the text. Plain text in
 | scripts like Arabic and Hebrew may also include facilitites that allow
 | the arbitrary mixing of text segments with opposite writing
 | directions.
 
 Ich beziehe mich auf die Aussage Plain text does not [...] allow [...]
 font attribute specifications, processing instructions, interpretation
 directives, or content markup.

 Aber:
   
  /
 | Plain text may allow the stacking of several
 | characters in the same position in the text. 
  \

 Wozu ja die ANSI sequenzen gehren.

Die ANSI-Sequenzen gehren zu font attribute specifications. Mit dem
Stapeln von Zeichen drfte eher so etwas wie die Combining Characters
in Unicode gemeint sein.

Martin



Re: USB-Stick

2005-04-05 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Goran Ristic [EMAIL PROTECTED] writes:

Kannst dir aber auch usbmount installieren. Der mountet dann automatisch
und entfernt auch. EInfach mal nach usbmount googlen.

 ich erlaube mir mal: deb-src http://www.zero-based.org/debian
 packages/source

USBmount wird demnchst in Sid sein und verschwindet dann aus dem
inoffiziellen zero-based.org-Repository. Weitere Download-Mglichkeiten
sind hier gelistet: http://usbmount.alioth.debian.org/

Martin



Re: fetchmail SMTP Fehler 553

2005-04-05 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] writes:

 * Rainer Bendig aka Ny [EMAIL PROTECTED] [050405 18:04]:

  Bitte nicht ssl vergessen, sonst kann man sein Passwort eigentlich
  gleich auf die eigene Webseite stellen oder den boesen (tm), gemeinen
  (r) Hackern (c) per Postkarte schicken.
 oder den ssh tunnel, denn nicht jeder $mailanbieter bietet auch ssl
 an... 

 Sorry, war ein langer Tag, und statt eines halbwegs funktionierenden
 Gehirns habe ich derzeit nur Wackelpudding in der Birne, aber was bringt
 mir stunnel, wenn mein Mail-Provider kein ssl unterstuetzt?

 Dazu muesste ich doch auf den Rechner meines Mail-Provider kommen, dort
 stunnel installieren, den stunnel so konfigurieren, dass er meine
 Anfrage lokal zum nicht ssl-unterstuetzenden Mailserver des Providers
 weiterleitet, und waere dann in der Lage, meine Mails mit ssl abzuholen,
 denn dann wuerde mein Provider ja ssl unterstuetzen?

 Oder habe ich da was falsch verstanden?  Ich dachte bisher stunnel waere
 fuer Programme gedacht, die von sich aus kein SSL koennen?

stunnel != ssh tunnel

Wenn der Mail-Provider kein POP-over-SSL oder IMAP-over-SSL untersttzt,
man aber auf dem POP/IMAP-Server oder zumindest im gleichen LAN einen
per SSH zugnglichen Shell-Account hat, dann bringt ein SSH-Tunnel
natrlich etwas. Diese Konstellation knnte in der Praxis durchaus
gegeben sein, wenn es sich beim Mail-Provider um den eigenen Arbeitgeber
oder die eigene Uni handelt.

Jedenfalls nehme ich an, da das in diesem Sinne gemeint war. Falls
nicht, bitte ich ebenfalls um Aufklrung. :)

Martin



Re: Cron will manchmal nicht

2005-04-04 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christoph Pleger [EMAIL PROTECTED] writes:

 Einer unserer User hat auf einem woody-Rechner eine umfangreichere
 Crontab angelegt. Die Jobs laufen manchmal zu den vorgegebenen Zeiten,
 manchmal aber auch nicht. Es sind aber dieselben Jobs, die mal
 funktionieren und mal nicht.

 Bei den fehlgeschlagenen Jobs steht hinterher in /var/log/cron.log User
 not known to the underlying authentication module. Das Einloggen auf
 dem Rechner hat aber nie Probleme gemacht.

Es knnte eventuell an /etc/pam.d/cron liegen. Gibt es diese Datei bei
Dir, und wenn ja, was steht darin?

Martin



Re: Cron will manchmal nicht

2005-04-04 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christoph Pleger [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Mon, 04 Apr 2005 12:36:09 +0200
 Martin Dickopp [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Christoph Pleger [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Einer unserer User hat auf einem woody-Rechner eine umfangreichere
  Crontab angelegt. Die Jobs laufen manchmal zu den vorgegebenen
  Zeiten, manchmal aber auch nicht. Es sind aber dieselben Jobs, die
  mal funktionieren und mal nicht.
 
  Bei den fehlgeschlagenen Jobs steht hinterher in /var/log/cron.log
  User not known to the underlying authentication module. Das
  Einloggen auf dem Rechner hat aber nie Probleme gemacht.
 
 Es knnte eventuell an /etc/pam.d/cron liegen. Gibt es diese Datei
 bei Dir, und wenn ja, was steht darin?

 Es gibt die Datei mit Rechten 644, Owner root, Gruppe root. Der Inhalt
 ist:

 account required pam_unix.so
 auth required pam_unix.so nullok
 auth required pam_env.so
 session required pam_unix.so

Das sieht okay aus. Hast Du eine Datei /etc/pam.conf, und wenn ja, was
enthlt sie?

Ein Blick in den Sourcecode von cron und PAM besttigt, da es sich bei
der Meldung User not known to the underlying authentication module um
eine PAM-Fehlermeldung handelt. Auerdem loggt PAM in diesem Fall could
not identify user (from uid=...) oder could not identify user (from
getpwnam(...)) in /var/log/auth.log. Zumindest ist das bei Sid der Fall
(ich habe kein Woody-System mehr). Wird eine solche Log-Meldung auch bei
Dir produziert, und wenn ja, wie lautet sie genau?

Setzt Du NIS o.. ein, und wenn ja, knnte es sein, da cron aufgrund
einer Netzwerkstrung oder einer Strung des NIS-Servers den Usernamen
oder die UID des Users tatschlich nicht auflsen konnte?

Martin



Re: Cron will manchmal nicht

2005-04-04 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christoph Pleger [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Mon, 04 Apr 2005 13:27:53 +0200
 Martin Dickopp [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ein Blick in den Sourcecode von cron und PAM besttigt, da es sich
 bei der Meldung User not known to the underlying authentication
 module um eine PAM-Fehlermeldung handelt. Auerdem loggt PAM in
 diesem Fall could not identify user (from uid=...) oder could not
 identify user (from getpwnam(...)) in /var/log/auth.log. Zumindest
 ist das bei Sid der Fall (ich habe kein Woody-System mehr). Wird eine
 solche Log-Meldung auch bei Dir produziert, und wenn ja, wie lautet
 sie genau?

 Bei mir gibt es diese Meldung auch, sie lautet: (pam_unix) could not
 identify user (from getpwnam(name))

Das bedeutet, da die Funktion getpwnam den angegebenen Usernamen nicht
auflsen knnte.

 Setzt Du NIS o.. ein, und wenn ja, knnte es sein, da cron
 aufgrund einer Netzwerkstrung oder einer Strung des NIS-Servers
 den Usernamen oder die UID des Users tatschlich nicht auflsen
 konnte?

 NIS wird eingesetzt, also kann es theoretisch sein, dass es sich um ein
 solches Problem handelt. Allerdings macht normales Einloggen keine
 Probleme.

Mit NIS-Servern kenne ich mich nicht aus, aber das NIS-Server-Log wre
mglicherweise ein Ansatzpunkt, wo Du weiterforschen knntest.

Martin



Re: Entwickelt sich Debian in Richtung SUSE?

2005-03-31 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Rudolf Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Mir gefiell auch, dass die die Basisinstallation recht klein war. Nur
 lpische 250MB. [...] Nun habe ich mir vor ein paar Tagen die aktuelle
 Netinstall-CD von Sarge gezogen. [...] Ich war sehr gespannt und
 stellte pltzlich mit Entsetzen fest, dass die Basisinstallation von
 der Netinstallcd 400MB gro war. Mir wurden unsinnige Sachen
 installiert wie finger,w3b,gcc.

Es wird leider nicht so richtig klar, was Dein Anliegen ist. Ist Deine
Platte kleiner als 400 MB und Du kannst deswegen gar nicht installieren?
Was spricht ansonsten dagegen, die Pakete, die Du nicht haben willst,
nach Abschlu der Installation wieder zu entfernen?

Martin



Re: Entwickelt sich Debian in Richtung SUSE?

2005-03-31 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Peter Blancke [EMAIL PROTECTED] writes:

 Martin Dickopp [EMAIL PROTECTED] dixit:

 Was spricht ansonsten dagegen, die Pakete, die Du nicht haben
 willst, nach Abschlu der Installation wieder zu entfernen?

 - Die Unsinnigkeit eines solchen Vorgehens per se.
 - Die Kosten eines volumenabgerechneten Internetzuganges.
 - Die Ausbremsung des Internet durch Datentransport, der nicht
   angefordert war.
 - Die verbrauchte Lebenszeit.

Meine Frage bezog sich nicht darauf, was grundstzlich dagegen sprche,
sondern was im konkreten Fall des OP dagegen sprche, da er sein
Problem durch Entfernen der Pakete lst.

Martin



Re: Problem mit usbmount

2005-03-26 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Peter Schtt [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich verwende, wie mir hier empfohlen wurde, usbmount und habe seit
 einem apt-get dist-upgrade folgendes Problem.
 Vorher funktionierte alles problemlos.

 Erstmal hat er gar nicht mehr automatisch gemountet.
 Dann habe ich in der usbmount.conf  vfat mit eingetragen.
 Jetzt mountet er zwar, aber nur als Root, mit den Rechten xwr --r --r.
 Ich habe folgendes versucht: usbmount.conf umbenennt und mit 
 dpkg-reconfigure usbmount versucht eine neue automatisch zu erstellen, was
 nicht klappte.
 Auf einem anderen Rechner, wo ich jetzt gerade nicht drankomme, ist usbmount
 so konfiguriert, da alle Mitglieder der Gruppe floppy Lese- und
 Schreibrecht haben. So etwas htte ich auch gerne.

 Meine /etc/usbmount.conf (ohne Kommentare):

 MOUNTPOINTS=/media/usb0 /media/usb1 /media/usb2 /media/usb3
  /media/usb4 /media/usb5 /media/usb6 /media/usb7

 FILESYSTEMS=ext2 ext3 vfat

 MOUNTOPTIONS=sync,noexec,nodev,noatime

 VERBOSE=no

Das bewirkt, da mit den mount-Optionen sync,noexec,nodev,noatime
gemountet wird. Du knntest zu MOUNTOPTIONS die Optionen uid, gid, umask
etc. mit geeigneten Parametern hinzufgen (siehe mount manpage); dann
funktioniert allerdings das automatische Mounten von ext2- und ext3-
Dateisystemen nicht mehr, da diese die genannten Optionen nicht
untersttzen.

Unterschiedliche MOUNTOPTIONS fr verschiedene Dateisystem-Typen ist fr
eine zuknftige usbmount-Version geplant. Mit der derzeitigen Version
ist das leider noch nicht mglich.

Martin



Re: /var kopieren und bei neustart einhngen

2005-03-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Ole Bahlmann [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich habe Zugriff (nicht physisch!) auf einen Server mit Platzproblemen.
 / hat nur 4GB und /var ist noch auf keiner eigenen Partition. Das mchte
 ich jetzt ndern. Es gibt noch eine ungenutzte 10GB Partition die jetzt
 /var werden soll.

1. Das neue /var temporr mounten (z.B. unter /mnt).
2. Das bestehende /var kopieren:
   ( cd /var  tar -cf - . ) | ( cd /mnt  tar -xvpf - )
3. /mnt unmounten.
4. Das neue /var in fstab eintragen und mounten.
5. Alle Prozesse, die auf das alte (bermountete) /var zugreifen, neu
   starten (alternativ, wenn mglich: rebooten).
6. Die /-Partition irgendwo bind-mounten.
7. ber den bind-mount das alte /var lschen; damit entsteht freier
   Platz auf der /-Partition.
8. Den bind-mount der /-Partition unmounten.

Martin



Re: /var kopieren und bei neustart einhngen

2005-03-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Ole Bahlmann [EMAIL PROTECTED] writes:
 Martin Dickopp schrieb:
 | Ole Bahlmann [EMAIL PROTECTED] writes:
 |ich habe Zugriff (nicht physisch!) auf einen Server mit Platzproblemen.
 |/ hat nur 4GB und /var ist noch auf keiner eigenen Partition. Das mchte
 |ich jetzt ndern. Es gibt noch eine ungenutzte 10GB Partition die jetzt
 |/var werden soll.
 |
 | 1. Das neue /var temporr mounten (z.B. unter /mnt).
 | 2. Das bestehende /var kopieren:
 |( cd /var  tar -cf - . ) | ( cd /mnt  tar -xvpf - )
 | 3. /mnt unmounten.
 | 4. Das neue /var in fstab eintragen und mounten.
 | 5. Alle Prozesse, die auf das alte (bermountete) /var zugreifen, neu
 |starten (alternativ, wenn mglich: rebooten).
 | 6. Die /-Partition irgendwo bind-mounten.
 | 7. ber den bind-mount das alte /var lschen; damit entsteht freier
 |Platz auf der /-Partition.
 | 8. Den bind-mount der /-Partition unmounten.

 Nur zur Sicherheit ab 6.
 mount --bind /dev/hda3 /mnt wenn /dev/hda3 schon als / gemountet ist?!

mount --bind / /mnt

 und dann rm -r /mnt/var

 Das tut??

Ja.

Martin



Re: gv pltzlich mit grnem Hintergrund

2005-03-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Til Schubbe [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich habe mir gerade ein altes ps-File mit gv angeschaut. Der
 Hintergrund wird auf einmal grn dargestellt, obwohl er wei war +
 ist und auch gedruckt wei erscheint.

Was steht in den Dateien ~/.Xresources, ~/.Xdefaults und
/etc/X11/app-defaults/GV (sofern jeweils vorhanden)?

Was gibt das Kommando xrdb -query aus?

Was fr ein Grn ist das? (Das bekommst Du z.B. heraus, indem Du mit
xmag einen Teil des Bildschirms vergerst und in dem xmag-Fenster
dann die linke Maustaste auf einem grnes Pixel gedrckt lt.)

Wenn die Lizenz des ps-Files das erlaubt, leg es doch mal auf eine
Webseite, so da man es untersuchen kann.

Martin



Re: gv pltzlich mit grnem Hintergrund

2005-03-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Til Schubbe [EMAIL PROTECTED] writes:

 * On 17.03. Martin Dickopp ([EMAIL PROTECTED]) muttered:

 Til Schubbe [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  ich habe mir gerade ein altes ps-File mit gv angeschaut. Der
  Hintergrund wird auf einmal grn dargestellt, obwohl er wei war +
  ist und auch gedruckt wei erscheint.
 
 Was steht in den Dateien ~/.Xresources, ~/.Xdefaults und
 /etc/X11/app-defaults/GV (sofern jeweils vorhanden)?

 Die ersten beiden habe ich nicht.

Hast Du eine Datei ~/.Xdefaults-HOSTNAME (wobei HOSTNAME der Hostname
Deines Rechners ist)?

 Letzteres liegt hier:

 http://schubbe.org/ps/GV

Die hat den gleichen Inhalt wie auf meinem Rechner.

 Wenn die Lizenz des ps-Files das erlaubt, leg es doch mal auf eine
 Webseite, so da man es untersuchen kann.

 Ich glaube zwar eher, da es an gv oder X liegt,

Glaube ich auch, aber ich wollte versuchen, ob ich das Problem
reproduzieren kann, wenn ich mglich genau das mache, was auch Du
gemacht hast. Leider ist mir das nicht gelungen; bei mir ist der
Hintergrund wei.

Zwei Fragen fallen mir noch ein:

Tritt das Problem auch auf, wenn Du das File mit gs statt gv anschaust?

Findet das alles lokal oder per X-Forwarding durch einen SSH-Tunnel
statt?

Gre
Martin



Re: gv pltzlich mit grnem Hintergrund

2005-03-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Til Schubbe [EMAIL PROTECTED] writes:

 * On 17.03. Martin Dickopp ([EMAIL PROTECTED]) muttered:

 Tritt das Problem auch auf, wenn Du das File mit gs statt gv anschaust?

 Ja, leider.

Ich frchte, ich kann Dir nicht wirklich helfen. Mein Vorschlag wre,
da Du Dir mit strace -e open gs FILENAME mal anschaust, was fr
Dateien gs ffnet, und sofern es sich um Konfigurationsdateien handelt,
nachschaust, ob Dir an diesen irgendetwas Ungewhnliches auffllt. Auch
scheint gs zunchst zu versuchen, alle mglichen internen Files im
_aktuellen_ Verzeichnis zu lesen. Mglicherweise stt es dabei auf
eine Datei, die gar nicht fr gs gedacht ist.

Gre
Martin



Re: Mailthread auf der Liste kaputt ?

2005-03-04 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes:

 Oder wie kommt Mutt auf die Idee, aus der Meaasage-ID

 [EMAIL PROTECTED]

 eine References wie

 [EMAIL PROTECTED]
   ^^
 zu basteln ?  -  Vor allem, wo bekommt mutt diese Zahlen her ?
 irgendwie hat es %o gegen 1001161640 ausgetauscht...

Das sieht mir sehr nach printf-Formatstring-Bug aus. Mglicherweise
sicherheitsrelevant.

Willst Du das berprfen und ggf. das Security-Team kontaktieren?
Wenn nicht, bernehme ich das.

Martin



Re: Probleme mit USB

2004-11-11 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:

 Wenn ich mount eingebe, erscheint als letzte Zeile - egal ob der
 Stick steckt oder nicht -
 usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)

 Ja, automatisch mounten gibts fuer sowas nicht.

Mit udev ist auch automatisches Mounten relativ leicht zu bewerk-
stelligen. Ich habe zu diesem Zweck ein Skript geschrieben, welches
hier erhltlich ist: http://www.zero-based.org/debian/usbmount.html

Martin



Re: Probleme mit USB

2004-11-11 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:

 On 11.Nov 2004 - 13:39:19, Martin Dickopp wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Wenn ich mount eingebe, erscheint als letzte Zeile - egal ob der
  Stick steckt oder nicht -
  usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
 
  Ja, automatisch mounten gibts fuer sowas nicht.
 
 Mit udev ist auch automatisches Mounten relativ leicht zu bewerk-
 stelligen. Ich habe zu diesem Zweck ein Skript geschrieben, welches
 hier erhltlich ist: http://www.zero-based.org/debian/usbmount.html

 Kriegt das Skript es auch mit wenn ich die CF-Karte wechsle bei nem
 Kartenleser?

Keine Ahnung, ich habe keinen CF-Kartenleser, um es auszuprobieren. :)
Kriegt udev das mit? Da es sich um ein udev-Skript handelt, verlt es
sich darauf, von udev auch tatschlich aufgerufen zu werden.

 Ach und wie wird das mit dem unmounting gemacht? Wenn ich naemlich die
 USB-Geraete einfach abziehe dann kann nichts mehr ungemountet werden
 und somit hab ich FS-Inkonsistenzen.

Es wird sync gemountet, und wenn das Gert abgezogen wird, wird lazy
ungemountet.

 IHMO ist so ein automatischer Mount/Unmount nur dann wirklich geeignet
 wenn der Nutzer auch wirklich aufpasst, dass ungemountet wird bevor
 das Medium entfernt wird.

Prinzipell besteht bei Gerten, die sich nicht verriegeln lassen, wrend
sie gemountet sind (USB-Pens, Disketten, ...) immer die Gefahr, da der
User sie versehentlich abzieht. Darum mounte ich solche Gerte
grundstzlich sync. Fr User, die solche Gerte lieber async mounten und
vor dem Abziehen unmounten, ist mein Skript in der Tat nicht geeignet
(bzw. fr solche User drfte jeder Mechanismus zum automatischen Mounten
und Unmounten ungeeignet sein).

Martin



Re: Probleme mit USB

2004-11-11 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:

 On 11.Nov 2004 - 15:40:38, Martin Dickopp wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
  Kriegt das Skript es auch mit wenn ich die CF-Karte wechsle bei nem
  Kartenleser?
 
 Keine Ahnung, ich habe keinen CF-Kartenleser, um es auszuprobieren. :)
 Kriegt udev das mit? Da es sich um ein udev-Skript handelt, verlt es
 sich darauf, von udev auch tatschlich aufgerufen zu werden.

 AFAIK kriegt udev das nicht mit, aber ich habs noch nicht probiert.

In diesem Fall kriegt mein Skript es auch nicht mit.

  Ach und wie wird das mit dem unmounting gemacht? Wenn ich naemlich die
  USB-Geraete einfach abziehe dann kann nichts mehr ungemountet werden
  und somit hab ich FS-Inkonsistenzen.
 
 Es wird sync gemountet, und wenn das Gert abgezogen wird, wird lazy
 ungemountet.

 Hmm, heisst also im Umkehrschluss das der sync-Parameter fuer
 sofortiges Schreiben der Daten auf das Medium steht?

Ja, das heit es. :)

Martin



Re: fighting :(){ :|:};:

2004-11-11 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Philipp Meier [EMAIL PROTECTED] writes:
 Knnte mir ein wissender mal :(){ :|:};: erklrbar zerpflcken, mein
 persnlicher Parser ist da berlastet ;-)

Der Doppelpunkt ist der Name einer Shell-Funktion. Ersetzt man ihn z.B.
durch func und fgt ein paar Leerzeichen ein, steht da

func() { func | func  } ; func

oder nach Umbruch auf mehrere Zeilen

func()
{
   func | func 
}
func

Definiert wird also eine Shell-Funktion, die sich rekursiv zweimal durch
Pipe (|) verknpft selbst aufruft und die Pipekette aus zwei Prozessen
in den Hintergrund schickt (). Dann wird diese Funktion aufgerufen.

Martin


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  / ,- )Martin Dickopp, Dresden, Germany((_/)o o(\_))
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Re: dirty mem

2004-10-27 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Thomas Schnhoff [EMAIL PROTECTED] writes:

   cat /proc/meminfo
 [...]
 Dirty: 260 kB

 Was bedeutet die letzte Zeile Dirty : 260 KB ?

 Ist da irgendwas mit meinem Speicher nicht in Ordnung, z.B. 260 KB
 sind nicht lesbar bzw. knnen nicht allokiert werden.

 Das hat mich doch etwas stutzig gemacht, da meine Speicherriegel
 eigentlich erst zwei bis drei Wochen alt sind!

 Knnte mir jemand sagen, was hier genau unter Dirty zu verstehen
 ist?

Unter dirty ist ganz allgemein in flchtigem Speicher verndert, aber
noch nicht in nicht-flchtigen Speicher zurckgeschrieben zu verstehen.
In diesem Fall ist also irgendetwas im RAM verndert worden, was noch
nicht auf Platte geschrieben wurde. Mit einem Defekt hat es nichts zu
tun.

Martin


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Re: VCDs erstellen mit X-CD-Roast

2004-10-20 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Joerg Friedrich [EMAIL PROTECTED] writes:

 Joerg Friedrich schrieb am Mittwoch, 20. Oktober 2004 um 23:32:00 +0200:
 Garnicht, damit kannst Du nur eine (S)VCD kopieren.
 Zum erstellen brauchst Du 1. einen entsprechenden MPEG2-Stream, der sich
 ^
   Sollte natrlich MPEG1 heissen

Also, wenn Du von (S)VCD sprichst, ist beides richtig: VCDs verwenden
MPEG1-Video, SVCDs MPEG2-Video.

Martin


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Re: locale debs nutzen

2004-10-19 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Dirk Prsdorf [EMAIL PROTECTED] writes:

 Christian [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Entsprechend dem, was ich an Dokumentation fand, fhrte ich
 dpkg-scanpackages /usr/local/deb_local /dev/null |gzip
 /usr/local/deb_local/Packages.gz aus. Anschlieend trug ich in die
 apt/sources.list deb file:/usr/local deb_local/ ein und fhrte apt-get
 update durch. Alles funktionierte ohne Fehlermeldung.

 Wenn ich nun ein Paket mit apt-get install Paketname installieren mchte,
 erhalte ich die Fehlermeldung, das die Datei nicht gefunden werden
 kann.

 Klar, da es /usr/local/deb_local/usr/local/deb_local/Paketname nicht
 kennt.

 Wechsle erst nach /usr/local/deb_local/ und fhre dort ein
 | dpkg-scanpackages . /dev/null | gzip  ./Packages.gz
 aus.

Wenn in /etc/apt/sources.list die Zeile
deb file:/usr/local deb_local/

eingetragen wird, bedeutet das, da die Pfade im Package-File relativ zu
/usr/local sein mssen. Korrekt wre also
cd /usr/local   dpkg-scanpackages deb_local /dev/null | gzip  
deb_local/Packages.gz

Ansonsten wrde ich Dir (Christian) empfehlen, in /usr/local/deb_local
auch noch eine Datei Release anzulegen, um ggf. apt-pinning fr Dein
Repository zu ermglichen. Bei mir hat diese Datei folgenden Inhalt:

Archive: unstable
Component: main
Origin: Martin Dickopp
Label: Martin Dickopp's local Debian repository
Architecture: i386

Martin


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Re: Wie gehashtes Passwort aus Klartext-Passwort erzeugen?

2004-10-19 Diskussionsfäden Martin Dickopp
An den OP: Das Subject war nicht optimal gewhlt, um das Thema Deiner
Frage leicht erkennen zu knnen. Gendert.

Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] writes:
 ~$ (echo LCx1qJt7  passwdtmp);makepasswd --crypt-md5 --clearfrom=passwdtmp

Das geht auch ohne temporre Datei:

   echo LCx1qJt7 | makepasswd --crypt-md5 --clearfrom=/dev/stdin
   echo LCx1qJt7 | makepasswd --crypt-md5 --clearfrom=-

Martin


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Re: Wie kann man einen Benutzer anlegen, der nur ausgewhlte Programme nutzen darf?

2004-10-19 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Rainer Bendig aka Ny [EMAIL PROTECTED] writes:

 Martin Dickopp wrote on Sun Oct 17, 2004 at 01:07:35PM +0200:
 Lies Dir in der Bash-Dokumentation den Abschnitt Restricted Shell
 durch.
 man rbash hat das gleiche Ergebnis :)

 Es ist allerdings nicht ganz einfach, es so zu konfigurieren, da es
 wirklich wasserdicht ist. Insbesondere mut Du die Programme, die der
 User starten darf, so einrichten, da der User sie nicht benutzen kann,
 um eine neue Shell zu starten (die dann nicht restricted wre).
 Leider ist obige manpage nicht wirklich aussagekraeftig, und
 beschreibt nur was unterbunden wird, nicht wie man sie konfiguriert.
 /usr/share/doc/bash/* sind diesbezueglich auch nicht wirklich
 hilfreich. Eventuell hast du nen Tipp wie man die rbash konfiguriert?

Richte das System so ein, da der PATH des restricted Users nur aus
$HOME/bin besteht. Verlinke alle Programme, die der User ausfhren darf,
dorthin. Da der restricted User PATH nicht ndern kann, kann er dann nur
diese Programme ausfhren.

Martin


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Re: Wie kann man einen Benutzer anlegen, der nur ausgewhlte Programme nutzen darf?

2004-10-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
[EMAIL PROTECTED] (Christian Lensch) writes:

 wie kann ich auf meinem Debian System einen user neu anlegen, der
 ausschlielich auf sein eigenes Homeverzeichnis Zugriff hat und nur
 ausgewhlte Programme (Bsp. firefox und Thunderbird) benutzen darf.

Lies Dir in der Bash-Dokumentation den Abschnitt Restricted Shell
durch.

Es ist allerdings nicht ganz einfach, es so zu konfigurieren, da es
wirklich wasserdicht ist. Insbesondere mut Du die Programme, die der
User starten darf, so einrichten, da der User sie nicht benutzen kann,
um eine neue Shell zu starten (die dann nicht restricted wre).

Martin


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Re: Kann kein selbstkompiliertes Binary a.d. aktuellen Bash 3.0.7 starten[SOLVED]

2004-10-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Thomas Schnhoff [EMAIL PROTECTED] writes:

 Martin Dickopp schrieb:
 Thomas Schnhoff [EMAIL PROTECTED] writes:

 La das -c weg (und schau im GCC-Manual nach, was es macht).

 Mach ich...

 Yep, wie ich verdammt nochmal auf das -c komme, bowohl ich dies
 wirklich nun schon oft genug gemacht habe, ist mir schleierhaft.

Das sieht mir nach einem typischen Flchtigkeitsfehler aus, bei dem man
das fehlerhafte Detail immer wieder bersieht. Mir hilft es in solchen
Fllen oft, das Problem mal einer anderen Person zu zeigen (was Du mit
Deinem Posting ja auch gemacht hast).

Martin


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Re: Kann kein selbstkompiliertes Binary a.d. aktuellen Bash 3.0.7 starten

2004-10-16 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Thomas Schnhoff [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich kann gegenwrtig ein erfolgreich mit GCC 3.3.5 kompiliertes kleines
 C Programm in der Shell innerhalb von Emacs nicht zum Laufen berreden!

 Kompiliert habe ich mit:

 gcc -Wall -ggdb -c dateiname.c -o dateiname
  ^^
La das -c weg (und schau im GCC-Manual nach, was es macht).

 Dies resultiert in:
 -
   file array_funktion

 array_funktion: ELF 32-bit LSB relocatable, Intel 80386, version 1
 ^^^
 (SYSV), not stripped
 ---
 Sieht also ziemlich normal aus!

Vergleich das mit dem, was file ausgibt, wenn Du das -c weglt, und Du
wirst verstehen, warum es nicht geht.

Martin


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Re: /usr/include mit rm -r gelscht

2004-10-12 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Mike Schreiber [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich habe ausversehen mit rm -r als root mein /usr/include gelscht,
 und nun steh da und ich weiss nicht weiter (auer _HEUL_). Natrlich
 habe ich auf alle Server ein alias auf rm und mache tglich backups, nur
 nicht von und bei diesem Arbeitsrechner :-(

 Wie kriege ich diesen Ordner wieder hin? Hat jemand eine Lsung?

Mittels dpkg -S /usr/include kannst Du herausfinden, welche Pakete
Dateien unter /usr/include hatten. Die kannst Du dann mit Ausnahme von
base-files (welches nur das Directory /usr/include selbst enthlt) neu
installieren.

Martin


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Re: welches NTP-Paket?

2004-10-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Martin Werthmoeller [EMAIL PROTECTED] writes:
 Am Fri, 08 Oct 2004 um 18:28 GMT +0200 schrieb Wolfgang Jeltsch:
 ich betreibe einen Einzelrechner, der stndig ber DSL am Internet hngt. Ich 
 will, dass dieser Rechner seine Uhr mittels NTP korrekt hlt, indem er 
 Zeitinformationen von einem NTP-Server im Internet bezieht. Ich will nicht 
 anderen Rechnern Zeitinformationen zur Verfgung stellen.
 
 Meine Frage ist nun, welches der zahlreichen NTP-Pakete ich bentige. 
 ntp-simple und ntp-refclock scheinen aus meinem Rechner gleich einen 
 NTP-Server zu machen und ntpdate aktualisiert die Uhr nicht dauerhaft, 
 sondern nur einmalig.

ntp-simple drfte das richtige fr Dich sein. Es ist standardmig so
konfiguriert, da andere Rechner Dich nicht zum NTP-Peer machen knnen,
lt sich aber auch leicht so konfigurieren, da NTP-Pakete von allen
Rechnern auer Deinen Peers ganz verworfen werden.

 Was meinst Du mit dauerhaft? Ntpdate aktualisiert immer wenn es
 aufgerufen wurde. Wenn Du es einmal am Tag per Cronjob aufrufst,
 drfte das in der Regel reichen.

Schlechte Idee: Da auf diese Weise die Gangungenauigkeit der lokalen Uhr
nicht korrigiert wird, macht sie bei jedem Aufruf von ntpdate einen
Sprung und fngt dann sofort wieder an zu driften.

Eine ganz besonders schlechte Idee wre es, den Cronjob zur vollen
Stunde laufen zu lassen. Da das sehr viele Leute machen, sind bekannte
NTP-Server dann kurzzeitig extrem belastet, so da die Paketlaufzeiten
gerade dann sehr unregelmig sind und die Qualitt der erhaltenen Zeit
somit besonders gering ist.

Martin


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Re: welches NTP-Paket?

2004-10-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Jochen Skulj [EMAIL PROTECTED] writes:

 Meine Lsung sieht so aus: ich habe ntpdate und ntp-simple installiert und die 
 Datei /etc/init.d/ntp-server wie folgt erweitert:

 case $1 in
  start)
  echo Invoking ntpdate
 /usr/sbin/ntpdate ntp1.ptb.de
   echo -n Starting NTP server: ntpd
 start-stop-daemon --start --quiet
--pidfile /var/run/ntpd.pid
--exec /usr/sbin/ntpd -- -p /var/run/ntpd.pid
   echo .
 ;;

 Wahrscheinlich gibt es aber eine elegantere Lsung.

Zumindest das ntpdate in sarge/sid holt sich bereits in der Standard-
konfiguration einmalig beim Booten die Zeit und stellt die Uhr danach.
Ob das ntpdate in woody das auch bereits macht, vermag ich nicht zu
sagen.

Martin


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Re: welches NTP-Paket?

2004-10-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Wolfgang Jeltsch [EMAIL PROTECTED] writes:

 Der NTP-Server stimmt sich aller paar Minuten mit dem zeitgebenden
 Rechner ab. Ein so hufiges Update brauche ich vielleicht nicht.

Der NTP-Server stimmt sich nach dem Starten hufig mit dem Peer ab. Wenn
er nach einer Weile das Driftverhalten der lokalen Uhr beurteilen kann,
werden die Zeitintervalle, in denen der Peer kontaktiert wird,
sukzessive grer. Stellt der Server spter eine unerwartete Drift der
lokalen Uhr fest, knnten die Zeitintervalle auch vorbergehend wieder
krzer werden.

 Aber ich htte es schon gerne, wenn meine Uhr nach Braunschweiger
 Atomuhr ginge, was heien soll, dass die Abweichung kleiner als eine
 halbe Sekunde sein sollte. Meine Rechneruhr scheint relativ schnell
 von der korrekten Zeit abzudriften.

Dann ist ein NTP-Server das richtige fr Dich; er pat die Lauf-
geschwindigkeit der lokalen Uhr an.

 Aber die Idee mit ntpdate im Cron-Job ist vielleicht gut. Ich frage mich blo, 
 ob es berhaupt ratsam ist, mittels ntpdate die Uhr ruckartig auf die 
 richtige Zeit zu setzen,

Nein, das ist nicht ratsam.

 Es muss doch irgendeine empfohlene Methode fr meinen Anwendungsfall geben. 
 Ist ntpdate + cron diese Methode oder gibt es da was besseres?

Ein NTP-Server ist die empfohlene Methode. Es mu natrlich nicht
ntp-simple sein. Hufig wird chrony empfohlen, damit habe ich allerdings
keine eigene Erfahrung. Hier luft ntp-simple und ich bin zufrieden
damit.

Martin


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Re: welches NTP-Paket?

2004-10-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Rainer Bendig [EMAIL PROTECTED] writes:

 Wolfgang Jeltsch wrote on Fri Oct 08, 2004 at 08:53:29PM +0200:
 Es muss doch irgendeine empfohlene Methode fr meinen Anwendungsfall geben. 
 Ist ntpdate + cron diese Methode oder gibt es da was besseres?

 Hmmm ich habe das auch via Cron geregelt.

 Ich lasse jede Minute meine Zeit mit ntp1.ptb.de syncronisieren. Im
 Uebrigen auch auf meinen ganzen Clients, meine cron Zeile dazu sieht
 so aus:

 * * * * *   rootntpdate ntp1.ptb.de /dev/null 21 ; hwclock --systohc

Wenn Deine Uhr so stark driftet, da das jede Minute ntig ist, braucht
Du definitiv einen NTP-Server! Damit erreichst Du mit weniger Netzwerk-
verkehr eine hhere Genauigkeit.

Martin


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Re: welches NTP-Paket?

2004-10-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Wolfgang Jeltsch [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am Freitag, 8. Oktober 2004 21:09 schrieb Martin Dickopp:
 ntp-simple drfte das richtige fr Dich sein. Es ist standardmig so
 konfiguriert, da andere Rechner Dich nicht zum NTP-Peer machen knnen,
 lt sich aber auch leicht so konfigurieren, da NTP-Pakete von allen
 Rechnern auer Deinen Peers ganz verworfen werden.

 Was ist ein NTP-Peer?

Das ist der Rechner, von dem Du Dir die Zeit holst bzw. mit dem Du Dich
synchronisierst. Standardmig hat das NTP-Debian-Paket pool.ntp.org
konfiguriert. Siehe http://www.pool.ntp.org/.

Wenn Dein Provider einen NTP-Server betreibt, ist es ratsam, den zu
verwenden. Z.B. gibt es bei T-Online ntp1.t-online.de.

Martin


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Re: lost+found Meldung

2004-10-01 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Peter [EMAIL PROTECTED] writes:
 Meldung:
 /etc/cron.daily/standard:
 Files were found in lost+found directories. This is probably
 the result of a crash or bad shutdown, or possibly of a disk
 problem. These files may contain important information. You
 should examine them, and move them out of lost+found or delete
 them if they are not important.

 The following files were found:


 /lost+found:
  #4120
 [...]

Die Meldung lautet ins Deutsche bersetzt etwa folgendermaen:

  In lost+found Verzeichnissen wurden Dateien gefunden. Dies wurde
  wahrscheinlich von einem Absturz oder fehlerhaftem Herunterfahren
  verursacht, oder mglicherweise von einem Festplattenproblem. Die
  Dateien knnten wichtige Daten enthalten. Du solltest sie dir
  anschauen und sie aus lost+found heraus verschieben, oder sie lschen,
  wenn sie nicht wichtig sind.

 was kann man zur Problembewltigung tun? (Debian - stable Woody)

Das, was die Meldung vorschlgt.

Martin


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Re: /etc/network/interfaces bringt mich um... :-)

2004-09-28 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christoph Bohm [EMAIL PROTECTED] writes:

 Erstaunlicherweise findet Sarge in meinem IBM R51 drei NICs, obgleich ich
 eigentlich nur 2 haben drfte...?

 eth1  Protokoll:UNSPEC  Hardware Adresse 
 00-06-1B-03-26-00-5A-23-00-00-00-00-00-00-00-00
   UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
   RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
   TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
   Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlnge:1000 
   RX bytes:0 (0.0 b)  TX bytes:0 (0.0 b)

Das knnte Ethernet-over-Firewire sein. Wenn Du das nicht verwendest,
lt es sich unterbinden, indem Du eth1394 in /etc/hotplug/blacklist
eintrgst.

 Problematischer ist, da er fr den WLAN-Adapter je nach Lust und
 laune andere Interfacenamen vergibt.

Evtl. hilft es, alle Netzwerk-Module durch Eintrag in /etc/modules
manuell zu laden. Dann ist die Reihenfolge festgelegt.

Martin


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Re: OT: nderungszeit von Dateien anpassen

2004-09-27 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christoph Loeffler [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich habe ein tar.gz Archiv entpackt und nun haben die Dateien zum Teil
 Daten bis zum April 2005 als nderungsdatum, weil wohl der Server, auf
 dem diese gepackt wurden, eine falsche Systemzeit eingstellt hatte.

 Wie kann ich nun per touch -m -t STAMP nur bei Dateien den Zeitstempel
 ndern, wenn dieser nach heute liegt?

 Die Optionen von find (-mtime n) beziehen sich ja auf n Stunden vor
 jetzt, oder so.

Benutze eine Referenzdatei und beziehe das find auf ihren Zeitstempel.
Die Kommandos

  touch NOW; find . -newer NOW -print0 | xargs -0 touch -r NOW; rm NOW

setzen z.B. alle zuknftigen Zeitstempel auf den gegenwrtigen Zeitpunkt.

Martin


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Re: Vergleich zweier iso-Images

2004-09-25 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Michelino Caroselli [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hallo,
 ich bin hier auf etwas (fr mich) eigenartiges gestoen.
 Ich habe zwei iso- Images einer Software- CD. Aus Platzgrnden wollte
 ich eine Kopie entfernen. Da ich leider nicht mehr wei welche der
 Kopien die aktuelle CD enthlt (evtl. ein integriertes Update), habe ich
 md5sum und diff auf die Images losgelassen. 'md5sum' meldet nun
 unterschiedlich MD5 Summen. Wenn ich aber die Images mounte und ein
 'diff -r' ber das Wurzelverzeichnis mache bekomme ich keine
 unterschiedlichen Dateien angezeigt.

 Hat jemand vielleicht eine Erklrung dafr?

Die Images unterscheiden sich in etwas anderem als dem Inhalt der
Dateien, zum Beispiel einer Timestamp.

Martin


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Re: Debian Sarge erkennt keine Audio-CDs

2004-09-20 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] writes:

 Moin,

 * Heiko Schnapp wrote (2004-09-20 22:27):
Thorsten Haude wrote:
brw-rw  1 root disk 3, 0 2004-05-21 03:20 /dev/hda

Richtig - das CDROM ist in der Gruppe disk


Vor allem hat niemand sonst Leserechte. Dir hilft also ein
chmod o+r /dev/hda

Hmm... ich habe einfach den Vorschlag von Martin Wanke hier aus dem 
Thread befolgt:

/dev/hda in die Gruppe cdrom (ehemals disk). Funktioniert wunderbar ;)

 Das ist das Wichtigste. Ich mag meine Lsung lieber, weil sie besser
 widerspiegelt, was man erreichen will: CD-ROMs sollen von allen
 gelesen werden knnen.

Auch wenn Du diese Konfiguration bevorzugst, erscheint mir doch
zweifelhaft, ob das wirklich das ist, was man erreichen will.
Ich jedenfalls mchte /nicht/, da ber das Netz eingeloggte User
auf jede CD zugreifen knnen, die der lokale User gerade eingelegt
hat.

Martin


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Re: dpkg's available file kann nicht gelesen werden

2004-09-06 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Dominik Klein [EMAIL PROTECTED] writes:

 habe ein Problem auf meinem Testserver:

 /var/lib/dpkg/available kann wegen nem input/output error nicht gelesen
 werden. Sonst luft der Server aber eigentlich noch normal.

 Wie kann ich testen, wie viel von der Platte im Eimer ist

Indem Du sie einmal komplett liest (z.B. mit dd_rescue) und schaust,
wieviele Blcke zu Lesefehlern fhren.

 und wie kann ich dpkg wieder ans laufen bringen?

Am besten indem Du die defekte Platte austauscht und dann das Backup
wieder einspielst. Solltest Du kein Backup haben, aber es gelingt Dir,
alles bis auf die available-Datei auf die neue Platte hinberzuretten,
lt sich diese neu aufbauen: Zunchst dpkg --clear-avail, dann mit dpkg
--update-avail oder ber ein Frontend (dselect update, apt-get update)
die Datei neu aufbauen.

Martin


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Re: Tool um 'Blockverschnitt' zu berechnen?

2004-09-06 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] writes:

 Bin auf der Suche nach einem (fertigem) Tool, welches mir fr ein
 gegebenes Verzeichnis den Blockverschnitt (also den verschwendeten
 Speicherplatz durch nicht volle Blcke) bestimmen kann. Hatte mir
 bisher dazu selbst ein kleines Skript gebastelt, aber gibt es sowas
 nicht schon als fertiges Tool?

Sofern Du keine Dateien mit Lchern (sparse files) hast, ist das ein
Einzeiler:

expr `du -sB1 $DIR | cut -f1` - `du -sb $DIR | cut -f1`

Martin


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Re: PS/2 unter Kernel 2.6

2004-09-01 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Rdiger Noack [EMAIL PROTECTED] writes:

 Torsten Berger schrieb:
 Rdiger Noack wrote:

 -  snip  ---
  psmouse.c: TouchPad at isa0060/serio1/input0 lost sync at byte 1
 -  snip  ---
 modprobe psmouse proto=imps
  ^^
 Perfekt, danke!

 Wo findet man eigentlich Informationen zu den Modulparametern?

Ergnzend zu dem, was andere bereits gesagt haben: In dem
jeweiligen Modul selbst, abfragbar mit modinfo. Die Eingabe von
/sbin/modinfo psmouse gibt unter anderem aus, welche Parameter
dieses Modul akzeptiert.

Martin


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Re: minimalste Debianinstallation

2004-08-25 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Bjoern Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ulrich Mietke wrote:
 Christian Berendt schrieb:

http://www.debian.de/distrib/netinst

you just download a CD image file which contains the bare essentials
necessary to install the rest

 Ich mchte wissen, was die minimalste Debian-Installation ist. Welche
 Pakete _mu_ man haben, damit ein Rechner luft?

 Ein kernel-Paket, die libc6 und bash und damit verbundene
 dependencies. Damit luft ein Rechner,

Das ist dann aber keine minimale /Debian/-Installation. Um eine Debian-
Installation zu sein, mssen mindestens die essential Pakete und davon
abhngige Pakete vorhanden sein. Erstere bekommt man mit

grep-available -FEssential yes -sPackage

heraus.

 auch wenn Du nicht viel Freude daran haben wirst.

In der Tat. Ich empfehle selbst fr eine Minimalinstallation ohne init
zumindest noch mount. Ohne mount mu man den Rechner ausschalten,
ohne die Root-Partition unzumounten bzw. read-only zu remounten. Beim
nchsten Start kann man sie in Ermangelung eines Filesystem-Checkers
dann nicht mal berprfen.

Martin


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Re: minimalste Debianinstallation

2004-08-25 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Ulrich Mietke [EMAIL PROTECTED] writes:

 Martin Dickopp schrieb:
 Bjoern Schmidt writes:
 Ulrich Mietke wrote:

 ... Welche Pakete _mu_ man haben, damit ein Rechner luft?

 Ein kernel-Paket, die libc6 und bash und damit verbundene
 dependencies. Damit luft ein Rechner,

 Das ist dann aber keine minimale /Debian/-Installation. Um eine Debian-
 Installation zu sein, mssen mindestens die essential Pakete und davon
 abhngige Pakete vorhanden sein. Erstere bekommt man mit
 
 grep-available -FEssential yes -sPackage
 
 heraus.
 
 Wo ist der versteckt?

Im Paket grep-dctrl. Das wiederum bekommt man brigens unter
http://www.debian.org/distrib/packages#search_contents heraus. :)

 Deine Frage ist nicht eindeutig zu beantworten.
 Vielleicht verrtst Du uns was Dich zu dieser Frage bewegt?

 Ich mchte ein script erstellen, mit dem man von einer Hostinstallation
 (CD, nfs-root, ...) aus Schritt fr Schritt, und vor allem fr den Nutzer
 nachvollziehbar, ein Zielsystem erstellt. Bei d(e)boostrap bekommt man
 leider ein fertiges System vorgesetzt ohne genau zu wissen, was da jetzt
 alles installiert wurde und warum.

Ein minimales *Debian*-System ist wie gesagt eins, das essential Pakete
und davon abhngige Pakete enthlt. Das schliet nicht aus, da man auch
noch ein irgendwie lauffhiges System hat, wenn man essential Pakete
entfernt, aber es gibt eben keine Garantie dafr, da dann noch alles
funktioniert. Fr Deinen Zweck wrde ich Dir daher empfehlen, mit
essential und Abhngigkeiten anzufangen.

Martin


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Re: DSL-Verbindung hakt seit Sarge

2004-08-20 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Thu, Aug 19, 2004 at 09:25:09PM +0200, Martin Dickopp wrote:
  pppoe: read (asyncReadFromPPP): Session 6662: Input/output error
  pppoe: Timeout waiting for PADO packets

 Worauf deutet denn der erste Fehler hin?

Whrend einer laufenden DSL-Verbindung ist ein Fehler aufgetreten, als
pppoe versucht hat, Daten zu lesen.

 Auch auf Fehler auf der Gegenseite?

Das kann man aus der Meldung allein nicht sehen. Wenn es aber vorher
funktioniert hat, und Du bei Dir nichts verndert hast, liegt natrlich
der Verdacht nahe, da es an der Gegenstelle liegt.

Martin


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Re: DSL-Verbindung hakt seit Sarge

2004-08-19 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:

 seit dem Umstieg auf Sarge habe ich verstaerkt Probleme mit meiner
 DSL-Verbindung. Und zwar Abbrueche bzw. Haenger mit den folgenden
 Fehlermeldungen in ppp-connection-errors (die leider nicht
 zuordnenbar sind, weil timestamps nicht mitgelogt werden;-(()

 pppoe: read (asyncReadFromPPP): Session 6662: Input/output error
 pppoe: Timeout waiting for PADO packets

 Den letzten Fehler hatte ich ganz frueher auch schonmal, gegoogelt
 habe ich danach damals schon, was keine sinnigen/hilfreichen
 Ergebnisse geliefert hat.

man pppoe - Abschnitt PPPOE BACKGROUND

Die Fehlermeldung deutet darauf hin, daß die Gegenstelle (der Access
Concentrator) nicht auf Deine PADI-Pakete antwortet. Du kannst das mit
dem Kommando

pppoe -A -I eth0

(als root eingegeben) überprüfen, wobei eth0 natürlich durch die
richtige Schnittstelle zu ersetzen ist. Wenn die Gegenstelle verfügbar
ist, antwortet sie mit soetwas wie

Access-Concentrator: DREX11-erx
Got a cookie: 3a f9 67 8d 89 b2 ...
AC-Ethernet-Address: 00:90:1a:40:1d:29

Kommt nach einer Weile die Timeout-Meldung, liegt das Problem bei der
Gegenstelle und Du solltest es Deinem DSL-Provider melden. (Nach meiner
leidvollen Erfahrung weiß die Störungsstelle eines großen deutschen
Anbieters von Telekommunikationsdienstleistungen allerdings auch nichts
mit den Begriffen PADI und PADO anzufangen...)

Martin


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Re: Warum kontaktiert mich spohr.debian.org ?

2004-08-10 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hallo, 

 gerade ist was eigenartiges passiert.
 Habe einen neuen Logeintrag in meine tcpdump.log:

    ( '/home/defender/log/tcpdump-2004-08-10_18.log' ) __
  /

 |  18:52:40.381297 IP spohr.debian.org.www  michelle1.private.tamay-dogan.net.1200: 
 S 2176997989:2176997989(0) ack 1490391981 win 5792 mss 1412,sackOK,timestamp 
 53998866 3518561,nop,wscale 2
[...]
  \__


 Das komische ist, ich war nicht auf diesem Server und es ist das erst 
 mal, das er in den Logs auftaucht...

Spohr hostet das Bug Tracking System. Pakete vom WWW-Port könnte ich mir
eigentlich nur dadurch erklären, daß Du selbst per WWW auf das BTS
zugegriffen hast und die Pakete zu einer Verbindung gehören, die Du
aufgebaut hast. Dies paßt auch dazu, daß das erste kommende Paket ack
gesetzt hat.

Wenn Du nicht aktiv auf das BTS zugegriffen hast, könntest Du
überprüfen, ob Du evtl. Cron-Jobs o.ä. laufen hast, die es abfragen.

Viele Grüße
Martin


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Re: Frage zu zwei Optionen im sshd:

2004-08-09 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich verstehe die folgenden zwei Optionen im sarge-sshd_config nicht:
 RhostsAuthentication no
 und
 PAMAuthenticationViaKbdInt no

 Sollte man die auskommentieren oder nicht? Wenn die in der Konfig so
 drinstehen wie hier geschrieben, bekomme ich beim Hochfahren jeweils
 eine Meldung deprecated option..., was laut Woerterbuch so etwas
 wie missbilligend, abweisend heisst. Also beide nono und wieder
 auskommentieren!?

Du brauchst ein besseres Wörterbuch. :)  deprecated heißt in diesem
Zusammenhang veraltet.  Aus diesem Grund würde ich empfehlen, die
Optionen auszukommentieren oder gleich ganz aus der Konfigurationsdatei
zu entfernen.

Martin


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Re: Problem mit GnuPG 1.2.5

2004-07-31 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Rainer Bendig [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich verwende hier lokal GnuPG 1.2.5 aus dem unstable tree. Vorher war
 hier 1.2.5 aus einem aktuellem CVS installiert dort trat der Fehler
 nicht auf. Vor ein paar Stunden bin ich aber wie geschrieben wieder
 auf das Debian Paket umgestiegen. Hier erhalte ich in mutt jedesmal
 eine gpg-Ausgabe wie jene:
 gpg: Unterschrift vom Fr 30 Jul 2004 23:38:43 CEST, DSA Schluessel ID
 C492F812
 [GNUPG:] SIG_ID vVsYbSKM4Xgx1RuR8Ni4mZ8bhqU 2004-07-30 1091223523
 [GNUPG:] GOODSIG 0B414F04C492F812 Michelle Konzack (LinuxMichi)
 [EMAIL PROTECTED]
 gpg: Korrekte Unterschrift von Michelle Konzack (LinuxMichi)
 [EMAIL PROTECTED]
 [GNUPG:] VALIDSIG BB3CCDF25ECAED3F628FD6260B414F04C492F812 2004-07-30
 1091223523 0 3 0 17 2 01
 +BB3CCDF25ECAED3F628FD6260B414F04C492F812
 [GNUPG:] TRUST_UNDEFINED
 gpg: WARNUNG: Dieser Schluessel traegt keine vertrauenswuerdige
 Signatur!
 gpg:  Es gibt keinen Hinweis, dass die Signatur wirklich dem
 vorgeblichen Besitzer gehoert.
 Haupt-Fingerabdruck  = BB3C CDF2 5ECA ED3F 628F  D626 0B41 4F04 C492
 F812

Verschwindet das Problem, wenn Du einmal
gpg --update-trustdb
ausführst?

Martin


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Re: Probleme mit gcc. Warum wird der nicht gleich installiert?

2004-07-16 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christian Richling [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich wollte mir ein Paket selber bauen. Nach .\configure stellte ich fest,
 daß gar kein Compiler installiert ist. Mit apt-get gcc geholt. Meckerte
 immer noch. Nach ein wenig Googeln stellte ich fest, dass ich noch
 irgendwelche C-Pakete holen mußte (libc o.ä.) Nun meckert der installer
 immer noch:

 | error: C++ preprocessor /lib/cpp fails sanity check.

 Und in config.log steht noch mehr. Ich denke, da fehlen mir noch Pakete.
 Welche?

build-essential. Wenn das Programm noch irgendwelche Libraries braucht,
mußt Du deren -dev Pakete installieren.

 configure:4195: /lib/cpp  conftest.cc
 cpp: installation problem, cannot exec `cc1plus': No such file or directory
 configure:4201: $? = 1

Es fehlt der C++ Compiler (im Paket g++). Wird durch Installation von
build-essential mitinstalliert.

Martin


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Re: Frage zu iptables-Regel

2004-07-11 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Jörg Schütter, 11.07.2004 (d.m.y):

 On Sun, 11 Jul 2004 20:26:44 +0200
 [EMAIL PROTECTED] (Mario Neudeck) wrote:
 
  Folgende Regel ist mir nicht klar:
  
  iptables -A INPUT -p TCP ! --syn -m state NEW -j DROP
  

 der Sinn dieser Regel ist folgender: Keiner kommt auf den Router,
 außer lokal mittels Tastatur.

 Widersprechen sich die Optionen ! --syn und -m state NEW nicht?

Nein, die eine bezieht sich auf eine Eigenschaft des Pakets, die andere
darauf, was der Kernel über den Zustand der Verdindung weiß. Paßt die
Paketeigenschaft nicht zum Verbindungszustand (d.h. das Paket ist im
aktuellen Zustand ungültig), wird es verworfen.

 Ein gesetztes SYN-Flag im TCP-Paket signalisiert doch AFAIK den Wunsch
 zum Aufbau einer Verbindung, oder?

Ja.

 Oder soll diese Form nur eine Kurzform fuer -m state ESTABLISHED,
 RELATED darstellen?

Nein.

Martin


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Re: Firefox Thunderbird langsam unter Linux??

2004-07-09 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christian Knoke [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Thu, Jul 08, 2004 at 10:05:29PM +0200, Marius Schmidt wrote:

 Egal unter welcher Distribution, Firefox und Thunderbird sind immer so 
 langsam und hängen, selbst jetzt beim Schreiben ist der Cursor immer 
 locker eine halbe Zeile hinter meiner Eingabe, wenn ich Webseiten 
 aufrufe, brauchen die auch immer ne halbe Ewigkeit, selbst die Suchmalse 
 von Google.

 mein PC:
 P2 350Mhz
 256MB RAM

 Generell ist das ein grenzwertiger Rechner für Firefox. Insbesondere
 wenn Du viele Bookmarks hast...

Ich habe zwar leider keinen Tip für den OP, glaube aber nicht, daß es
sich um ein Hardware-Problem handelt. Hier läuft Firefox jedenfalls auf
einem P1 166 MHz mit 64 MB RAM zügig und ohne Probleme, nur das Starten
dauert etwas (~ 20 Sekunden).

Martin


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Re: Bash Zauberei

2004-07-08 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Patrick Cornelißen [EMAIL PROTECTED] writes:

 Leider gibt es Probleme mit Leerzeichen in den Verz. Namen. Wie kann ich
 das denn hier umgehen? Bei For bin ich da etwas ratlos...

 for i in `find ./ -type d`; do

  find ./ -type d | while read i; do

Solltest Du allerdings auch Dateinamen haben, die Zeilenumbrüche
(Newlines) enthalten, wird es etwas komplizierter:

  find ./ -type d -print0 | xargs -0 bash -c 'while [ $# -gt 0 ]; do
i=$1
# Hier etwas mit $i machen
shift
  done' $0

Martin


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Re: Zugriff auf X-Server

2004-07-01 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Bertram Scharpf [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am Donnerstag, 01. Jul 2004, 17:25:21 +0200 schrieb Andreas Janssen:
 Bertram Scharpf ([EMAIL PROTECTED]) wrote:
 
  Anschlußfrage: Anläßlich dieser Antwort habe ich meine
  `.Xauthority' inspiziert mittels `xauth list'. Ich habe
  festgestellt, daß darin ein A voll (ca. 80) IP-Adressen
  drinstehen, die alle zu meinem Provider gehören. Die habe
  ich nie eingegeben und auch nicht ansatzweise versucht zu
  benutzen. (Wäre auch zuviel verlangt über ISDN.)
  
  Das stinkt doch, oder? Kann ich wenigstens herausfinden, zu
  welchem Zeitpunkt die Cookies angelegt worden
  sind?
 
 Falls es Dir möglich ist, dann schau doch mal nach, ob /Du/ vielleicht
 diese IP-Adressen hattest.

 Da hatte ich wohl etwas schnell geschossen. Ich habe die
 .Xauthority umbenannt und das X neu gestartet. In der neuen
 .Xauthority hatte ich genau die IP-Nummer drinstehen, mit
 der ich zuletzt eingewählt war. Nichts für ungut, will mich
 bessern.

 Über das Verhalten kann man nicht maulen; woher soll er auch
 wissen, welches die Einwahl-IP und welches die IP im lokalen
 Netz ist?

 Trotzdem möchte ich gern abstellen, daß die Einwahl-IP
 eingetragen wird. Kann jemand einen Hinweis geben?

Ich habe in meiner ~/.xsession (auszugsweise) folgendes stehen:

  xauth list $DISPLAY | ( while read auth; do \
xauth -f $HOME/.Xauthority.new add $auth 2 /dev/null; done )
  mv -f $HOME/.Xauthority.new $HOME/.Xauthority
  # ...
  exec x-window-manager

Das bereinigt ~/.Xauthority jedesmal, wenn eine Session gestartet wird,
um alles was nicht für die aktuelle Session benötigt wird.

Martin


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Re: Leichte Probleme mit X

2004-06-27 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Tom Rauchenwald [EMAIL PROTECTED] writes:

 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 26.Jun 2004 - 19:45:02, Udo Jans wrote:
  
  On Sat, 26 Jun 2004 10:35:55 -0700
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  
  Ooops! Ja, ich habe hier die Sarge.
  Und ich habe auch mal was per Hand dran geändert.
  
  Läßt sich das wieder 'hinbiegen' ? 
 
 Wird denke ich schwierig, als ich das erste Mal darueber gestolpert
 bin, hat sogar ein loeschen der X11 Konfig und dpkg-reconfigure nicht
 geholfen. Andersrum ist das auch schon ne Weile her...

 md5sum /etc/X11/XF86Config-4  /var/lib/xfree86/XF86Config-4.md5sum
 sollte da helfen. Das steht auch irgendwo in der Doku, aber ich finds
 selber nicht mehr. Aber gibt ja google ;-)

Das steht als Kommentar in der /etc/X11/XF86Config-4 selbst:

# This file is automatically updated on xserver-xfree86 package upgrades *only*
# if it has not been modified since the last upgrade of the xserver-xfree86
# package.
#
# If you have edited this file but would like it to be automatically updated
# again, run the following commands as root:
#
#   cp /etc/X11/XF86Config-4 /etc/X11/XF86Config-4.custom
#   md5sum /etc/X11/XF86Config-4  /var/lib/xfree86/XF86Config-4.md5sum
#   dpkg-reconfigure xserver-xfree86

Martin


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Re: How to edit ICO Pictures

2004-06-19 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Matthias Wieser [EMAIL PROTECTED] writes:

 I am looking for a graphics editor that does just fine with this
 format.

 (I need it for the favicon.ico)

Das Programm icotool (aus dem Paket icoutils) kann PNG-Dateien in
ICO-Dateien umwandeln (und umgekehrt).

Martin


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-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: automatische Vervollst.ndigung bei apt-get

2004-05-20 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Christian Christmann [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hallo,

 ich hatte auf meiner Workstation Debian von der Knoppix-CD
 installiert. Dabei werden bei apt-get install durch das Drücken der
 TAB-Taste
 alle zur Verfügung stehenden Pakete angezeigt.
 Auf meiner Server, wo Debian von den offiziellen Debian-Installations-CDs
 installiert ist, funktioniert diese Option der Vervollständigung durch die
 TAB-Taste
 nicht.

 Wie kann ich es aktivieren?

Arbeitest Du mit der bash? Dann füge die Zeile

. /etc/bash_completion

in ~/.bashrc (oder /etc/bash.bashrc) ein.

Martin


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Re: sed ; in \n ersetzen

2004-05-18 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] writes:

 Daniel Golesny scribbled on Tuesday, May 18, 2004 12:51 PM

 Christoph Bier wrote:
 Daniel Golesny schrieb am 18.05.2004 11:50
 
 das funktionieren, tuts aber nicht.
 
 Bei mir schon.
 
 Er ersetzt es in '\n' und nicht in den Umbruch.
 \\n oder bei sed mit  ging auch nicht.
 Ich weiss nicht weiter.
 
 $ sed --version
 GNU sed Version 4.0.9 [...]
 
 ok, dann bin ich nicht blöd, sondern meine Version alt GNU sed
 version 3.02 
 
 habe halt Woody ...
 kapiere ich nicht. Das muss gehen, seit es sed gibt. In sed gibt's
 doch sogar Multi-line-commands (N,D,P)
 ???  

Es geht mit jedem sed, wenn man statt der Zeichenfolge Backslash-n
tatsächlich ein Newline-Zeichen schreibt, welches man seinerseits mit
einem Backslash quoten muß. Dies ist entweder zu bewerkstelligen, indem
man das Newline-Zeichen in einer Variablen speichert:

nl='
'
echo 'a;b;c' | sed s/;/\\$nl/g

Oder man schreibt es wirklich da, wo man es haben will:

echo 'a;b;c' | sed 's/;/\
/g'

Martin


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Re: /home auf extra Partition

2004-05-17 Diskussionsfäden Martin Dickopp
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am 2004-05-17 17:00:01, schrieb Norbert Tretkowski:
* Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-05-17 15:22:16, schrieb Thorsten Haude:
 Moin,

 Gelingt bei mir nicht. Kannst Du mal eine Befehlsfolge posten, die
 das demonstriert?
 
 Du mountest von X aus ?  -  Dann ist das klar...

Was ist dann klar?

 Das er nicht mounten kann, denn er ist ja aktiv im Verzeichnis /home

Das widerspräche IMHO der Unix-Philosophie, derzufolge die Benutzung
einer Resource diese normalerweise /nicht/ für andere Nutzer blockiert.

 Wenn Du es könntest, würde es bedeuten, das Du dem xserver was unterm
 Arsch wegziehst...

Nein. Wenn man durch ein solches Mounten einen Teil des Verzeichnis-
baumes unsichtbar macht, können Prozesse, die in einem jetzt
unsichtbaren Verzeichnis bereits Dateien geöffnet haben, weiterhin
ganz normal darauf zugreifen. Da wird nichts weggezogen...

 Ach ja, bei mir läuft alle 15 Minuten ein cronjob mit fetchmail und
 wenn er die Mails ausliefert ist /home busy
 und kann nicht mit einer anderen partition übermounted werden.

Warum nicht? Schreibversuche, die nach dem Mounten stattfinden, gehen
natürlich in das neu gemountete Verzeichnis, aber ansonsten sehe ich
nicht, was daran nicht funktionieren sollte.

Martin


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