Re: 'bunk' woody Archive, war: Re: fsck auf ext3

2003-03-30 Diskussionsfäden Adrian Bunk
On Sat, Mar 22, 2003 at 03:42:02PM +0100, Jens Benecke wrote:
...
 btw, seit Einbindung deines Archives auf einigen meiner Rechner startet
 Apache hunderte von Tasks, die sich nicht mehr beenden lassen, nicht bei
 Inaktivität mehr von selber sterben, und nach ca. 12-24h ist Apache
 komplett unbenutzbar und muss ge'kill-9't werden. Jedesmal, 100%
 reproduzierbar.
 
 Hast du irgendeine Ahnung, woran sowas liegen kann?

Nein, ich habe da keine Idee was daran Schuld sein koennte.

Kannst du das Problem irgendwie eingrenzen?

 mfg, Jens Benecke 

Gruss
Adrian

-- 

   Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out
of the darkness. There had been need of rain for many days.
   Only a promise, Lao Er said.
   Pearl S. Buck - Dragon Seed


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: 'bunk' woody Archive, war: Re: fsck auf ext3

2003-03-29 Diskussionsfäden Adrian Bunk
On Sat, Mar 22, 2003 at 03:42:02PM +0100, Jens Benecke wrote:
...
 btw, seit Einbindung deines Archives auf einigen meiner Rechner startet
 Apache hunderte von Tasks, die sich nicht mehr beenden lassen, nicht bei
 Inaktivität mehr von selber sterben, und nach ca. 12-24h ist Apache
 komplett unbenutzbar und muss ge'kill-9't werden. Jedesmal, 100%
 reproduzierbar.
 
 Hast du irgendeine Ahnung, woran sowas liegen kann?

Ehrlich gesagt habe ich bisher weder von anderen Leuten von so einem 
Problem gehoert noch irgendeine Idee welches Paket daran schuld sein 
koennte. Kannst du dein Problem irgendwie eingrenzen?

 mfg, Jens Benecke 

Gruss
Adrian

-- 

   Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out
of the darkness. There had been need of rain for many days.
   Only a promise, Lao Er said.
   Pearl S. Buck - Dragon Seed


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-17 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hmmm, - 


Am 11:19 2003-03-04 +0100 hat Daniel Golesny geschrieben:

Hallo alle,

Danke fuer alle Antworten.

Ich lasse fsck dann doch besser drin.
Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf.
Und alle 39 mounts ist schon ok, wenn es trotz Journal zu Fehlern kommen 
kann.

39 mounts sind interessant... 

Das waehren dann bei mir nach heutigem Stand alle 2613 Tage...  ;-))
Na gut, ist mein nfs-Server aber...

Schoenes Wochenende
Michelle


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-09 Diskussionsfäden Adrian Bunk
On Sat, Mar 08, 2003 at 10:57:12PM +0100, Jens Benecke wrote:
 On Tue, Mar 04, 2003 at 08:23:34AM +0100, Daniel Golesny wrote:
  
  ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des
  Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein
  fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert
  schon recht lang.
 
 Das ist ein allgemeines Missverständnis. journaling bedeutet NICHT!,
 daß das fsck wegfällt - bei KEINEM Dateisystem.
 
 journaling bedeutet, daß das Dateisystem weiss bzw. sich erinnern
 kann, welche Dateien zum Zeitpunkt des Ausfalls gerade offen waren (das
 steht im Journal, sinngemäß ich werde jetzt /foo/bar.txt bearbeiten)
 und dann nur DIE beim Neustart prüfen muss - nicht die ganze Platte.
...

Es gibt bei einem Journaling FS zwei verschiedene Arten von fsck die man 
nicht verwechseln darf:

1. aus den Informationen im Journal einen konsistenten Zustand 
   herstellen

2. ein kompletter fsck


1. geht schnell und reicht meistens, aber wenn du auf deinem Rechner ein
Problem mit einem Kernelbug oder Hardwareprobleme (z.B. 
Temperaturprobleme) hast dann brauchst du 2. 2. dauert genauso lange wie
bei einem nicht-journaling Dateisystem. Ob man 2. regelmaessig machen
moechte ist geschmackssache, wenn ich mir die Qualitaet von
0815-PC-Hardware und die Frequenz von Kernel-Bugs in verschiedenen 
journaling Dateisystemen ansehe ist das IMHO nicht unbedingt eine 
schlechte Idee.


 mfg, Jens Benecke 

Gruss
Adrian

-- 

   Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out
of the darkness. There had been need of rain for many days.
   Only a promise, Lao Er said.
   Pearl S. Buck - Dragon Seed


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-08 Diskussionsfäden Johannes Hirte
On Wed, Mar 05, 2003 at 06:47:03PM +0100, Kai Großjohann wrote:
 Kai Weber [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Trotzdem bleibt wirklich die Frage, was das *BSD-Filesystem auszeichnet,
  so dass es nicht zu Fehlern und Inkonsistenzen durch Bitfehler o.ä.
  kommt.
 
 Tja.  Wer weiß mehr?
 
 Ich glaub, ein Aspekt ist, dass die BSD-Leute sagen, dass man wegen
 der fehlenden Bitfehlererkennung kein IDE verwenden soll.  Mit
 Fehlererkennung braucht man sich natürlich weniger Sorgen zu machen.

Mehr weiß ich zwar auch nicht, aber das ist nicht nur ein Phänomen von
BSD. JFS macht diese regelmäßigen checks nicht und bei XFS und ReiserFS
war ich der Meinung, daß sie es auch nicht machen.


Johannes


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-08 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Johannes Hirte [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Wed, Mar 05, 2003 at 06:47:03PM +0100, Kai Großjohann wrote:
 Kai Weber [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Trotzdem bleibt wirklich die Frage, was das *BSD-Filesystem auszeichnet,
  so dass es nicht zu Fehlern und Inkonsistenzen durch Bitfehler o.ä.
  kommt.
 
 Tja.  Wer weiß mehr?
 
 Ich glaub, ein Aspekt ist, dass die BSD-Leute sagen, dass man wegen
 der fehlenden Bitfehlererkennung kein IDE verwenden soll.  Mit
 Fehlererkennung braucht man sich natürlich weniger Sorgen zu machen.

 Mehr weiß ich zwar auch nicht, aber das ist nicht nur ein Phänomen von
 BSD. JFS macht diese regelmäßigen checks nicht und bei XFS und ReiserFS
 war ich der Meinung, daß sie es auch nicht machen.

...was mit ein Grund dafuer sein koennte, dass man doch immer wieder
von Leuten mit schlechten Erfahrungen mit ReiserFS hoert ;-)
cu andreas


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-08 Diskussionsfäden Jens Benecke
On Tue, Mar 04, 2003 at 08:23:34AM +0100, Daniel Golesny wrote:
 
 ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des
 Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein
 fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert
 schon recht lang.

Das ist ein allgemeines Missverständnis. journaling bedeutet NICHT!,
daß das fsck wegfällt - bei KEINEM Dateisystem.

journaling bedeutet, daß das Dateisystem weiss bzw. sich erinnern
kann, welche Dateien zum Zeitpunkt des Ausfalls gerade offen waren (das
steht im Journal, sinngemäß ich werde jetzt /foo/bar.txt bearbeiten)
und dann nur DIE beim Neustart prüfen muss - nicht die ganze Platte.

Dh. die fsck-Zeit wird proportional zur Anzahl _geöffneter_ Dateien,
nicht mehr proportional zur Anzahl _gesamter_ Dateien auf der Platte.


(die Erklärung stammt IIRC aus der reiserfs-Liste)


-- 
mfg, Jens Benecke   
  
http://www.rb-hosting.de - Webhosting mit Extras
Werbefreies Hosting ab ¤7 - SSH ab ¤19 - Konkurrenzlos günstiger Traffic


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-05 Diskussionsfäden Uwe A. P. Wuerdinger
Kai Großjohann schrieb:
[-snip-]
Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei
Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses
Kommando ausführt?
na dafür gibt's doch init S

greets Uwe
NP: All About Eve - True Love
--
X-Tec GmbH
Institute for Computer and Network Security
WWW : http://www.x-tec.de/
IPv6: http://www.ipv6.x-tec.de/
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: fsck auf ext3?

2003-03-05 Diskussionsfäden Kai Großjohann
Uwe A. P. Wuerdinger [EMAIL PROTECTED] writes:

 Kai Großjohann schrieb:
 [-snip-]
 Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei
 Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses
 Kommando ausführt?

 na dafür gibt's doch init S

Das schießt aber alle Prozesse ab, und das widerspricht den Worten
im laufenden Betrieb.

Ohne die Anforderung im laufenden Betrieb ist es bestimmt einfacher,
den Rechner neu zu booten.
-- 
A preposition is not a good thing to end a sentence with.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Wilfried Essig
Am Die, 2003-03-04 um 08.23 schrieb Daniel Golesny:
 Hallo,
 
 ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des 
 Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein 
 fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert 
 schon recht lang.
 Muss ich das selber aus der fstab rausschmeissen? Oder braucht auch ext3 
 das hin und wieder?

Hi,

das kannst Du mit tune2fs einstellen (näheres mit man tune2fs).
Mit dem Befehl tune2fs -i 0 -c 0 /dev/dein-ext3-device kannst Du z.B.
alle automatischen fsck's abschalten. Sporadisch ist aber auch auf ext3
sinnvoll mal einen zu machen. Das kannst Du aber dann zu solchen Zeiten
machen lassen, wo es Dich nicht stört.

-- 
Wilfried Essig



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Uwe A. P. Wuerdinger
Daniel Golesny schrieb:
Hallo,

ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des 
Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein 
fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert 
schon recht lang.
Muss ich das selber aus der fstab rausschmeissen? Oder braucht auch ext3 
das hin und wieder?


Es schadet nicht. Du kannst aber die Abstände mit
tune2fs und den parametern -i und -C hochsetzen.
Tschuess
Daniel
greets Uwe
--
X-Tec GmbH
Institute for Computer and Network Security
WWW : http://www.x-tec.de/
IPv6: http://www.ipv6.x-tec.de/
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Daniel Golesny [EMAIL PROTECTED] wrote:
 ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des
 Journaling-Files wegfaellt.

Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein
Filesystem regelmaessig pruefen.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Daniel Golesny [EMAIL PROTECTED] wrote:
 ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des 
 Journaling-Files wegfaellt.

Mit ext3 faellt der langfwierige check nach einem unclean shutdown
weg.

 Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein 
 fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert 
 schon recht lang.

Wenn das lange dauert, stoss es selber an, wenn du Zeit hast.
'shutdown -r -F now'.

 Muss ich das selber aus der fstab rausschmeissen?

Nein. (wenn, dann suchst du tune2fs)

 Oder braucht auch ext3 das hin und wieder?

Ja. Das dient dazu, Inkonsistenzen im Dateisystem, die durch in Fehler
in der Hardware oder Software (inklusive Kernel) entstanden sind, zu
reparieren, ehe es zum Datenverlust gekommen ist.
cu andreas


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Ruediger Noack
 --- Uwe A. P. Wuerdinger [EMAIL PROTECTED] schrieb: 
 Daniel Golesny schrieb:
  Hallo,
  
  ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des 
  Journaling-Files wegfaellt
 
 Es schadet nicht

Das ist zwar richtig, aber ein fsck bei ext2 schadet auch nicht. ;-)

Ich will damit sagen, dass IMO der fsck bei ext3 nicht mehr und nicht
weniger wichtig ist als bei ext2. Der Sinn und Vorteil des Journals liegt
doch v.a. darin, das Filesystem bei Problemen schneller und sicherer
wieder in einen konsistenten Zustand zu versetzen, die potentiellen
Gefahren des Erreichens so eines inkonsistenten Zustandes sind IMO
gleich.

Allerdings bin ich kein ext2/ext3-Insider... ;-)

-- 
Gruß
Rüdiger


__

Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Bis zu 100 MB Speicher bei http://premiummail.yahoo.de


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Daniel Golesny
Hallo alle,

Danke fuer alle Antworten.

Ich lasse fsck dann doch besser drin.
Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf.
Und alle 39 mounts ist schon ok, wenn es trotz Journal zu Fehlern kommen 
kann.

Tschuess
Daniel
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Sebastian D.B. Krause
On 3471 September 1993, Daniel Golesny wrote:
 Ich lasse fsck dann doch besser drin.
 Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf.

Du legst aber schon regelmäßig ein Backup an, wenn die Daten doch so
wichtig sind?


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Daniel Golesny
Sebastian D.B. Krause wrote:
On 3471 September 1993, Daniel Golesny wrote:
 ^^^
Was ist denn das fuer ein Datum? Sternenzeit?
Ich lasse fsck dann doch besser drin.
Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf.
Du legst aber schon regelmäßig ein Backup an, wenn die Daten doch so
wichtig sind?
Natuerlich. Da steckt zu viel Arbeit drin, als dass ich die sausen 
lassen koennte. Ist alles auf CDs gebrannt. Brauch ich nur wieder 
rüberkopieren und ein Skript verlinkt die dann automatisch wieder in 
alphabetischer Aufteilung in die entsprechenden Ordner.

Tschuess
Daniel
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Kai Großjohann
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes:

 Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein
 Filesystem regelmaessig pruefen.

Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs
offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt
nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners
vernachlässigen.

Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig
rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder?
(Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu
führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im
laufenden Betrieb ist das schwierig.)
-- 
A preposition is not a good thing to end a sentence with.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Martin v. Löwis
Andreas Metzler wrote:
Ja. Das dient dazu, Inkonsistenzen im Dateisystem, die durch in Fehler
in der Hardware oder Software (inklusive Kernel) entstanden sind, zu
reparieren, ehe es zum Datenverlust gekommen ist.
Ich glaube, dass dieser regelmäßige Test relativ sinnlos ist. Zum 
einen hängt die Regelmäßigkeit ja davon ab, wie oft der Rechner gebootet 
wird; zum anderen kann er nur einen Bruchteil der Hardware- oder 
Softwarefehler entdecken: Er analysiert nicht sämtliche Daten (hat also 
nur geringe Chancen, Hardwarefehler zu entdecken), und ist u.U. selber 
fehlerhaft (kann also auch die Softwarefehler nicht immer finden).

Durch die relative Unregelmäßigkeit ist es eher wahrscheinlich, dass ein 
Fehler letztlich doch zum Absturz führt oder zu Datenverlust.

Ciao,
Martin


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein
  Filesystem regelmaessig pruefen.
 
 Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs
 offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt
 nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners
 vernachlässigen.

Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal.

 Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig
 rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder?
 (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu
 führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im
 laufenden Betrieb ist das schwierig.)

Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf
ansetzen.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Kai Großjohann
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes:

 * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein
  Filesystem regelmaessig pruefen.
 
 Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs
 offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt
 nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners
 vernachlässigen.

 Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal.

Wenn die Partition clean geunmountet wurde, wird kein fsck
gemacht.  D.h. es gibt bei FreeBSD kein Analogon zum mount count,
der bei e2fs überschritten sein könnte und der dann zum fsck führen
könnte.

O Gott, was für ein Deutsch.

 Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig
 rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder?
 (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu
 führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im
 laufenden Betrieb ist das schwierig.)

 Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf
 ansetzen.

Für viele Partitionen geht das bestimmt problemlos, aber nicht für
alle.  Beispielsweise /var könnte ein problematisches Verzeichnis
sein.

Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei
Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses
Kommando ausführt?
-- 
A preposition is not a good thing to end a sentence with.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes:
  * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs
  offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt
  nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners
  vernachlässigen.
 
  Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal.
 
 Wenn die Partition clean geunmountet wurde, wird kein fsck
 gemacht.  D.h. es gibt bei FreeBSD kein Analogon zum mount count,
 der bei e2fs überschritten sein könnte und der dann zum fsck führen
 könnte.

Hmm, ich wuerde mal sagen, darueber kann man geteilter Meinung sein.

  Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig
  rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder?
  (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu
  führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im
  laufenden Betrieb ist das schwierig.)
 
  Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf
  ansetzen.
 
 Für viele Partitionen geht das bestimmt problemlos, aber nicht für
 alle.  Beispielsweise /var könnte ein problematisches Verzeichnis
 sein.

In dem Falle muss man eben die Prozesse, die schreibend auf die
Partition zugreifen, beenden.

 Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei
 Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses
 Kommando ausführt?

,
| rollcage:/home/tretkowski# mount -o remount,ro /var
| mount: /var is busy
`

Was ja zu erwarten war. :-)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: fsck auf ext3?

2003-03-04 Diskussionsfäden Kai Großjohann
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes:

 * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes:
  * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs
  offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt
  nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners
  vernachlässigen.
 
  Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal.
 
 Wenn die Partition clean geunmountet wurde, wird kein fsck
 gemacht.  D.h. es gibt bei FreeBSD kein Analogon zum mount count,
 der bei e2fs überschritten sein könnte und der dann zum fsck führen
 könnte.

 Hmm, ich wuerde mal sagen, darueber kann man geteilter Meinung sein.

Man *ist* geteilter Meinung!

Aber eine ist-doch-egal-wenn-es-ab-und-zu-mal-abkackt-Haltung kann
man den FreeBSD-Entwicklern nun bestimmt nicht vorwerfen.

Und Grips im Kopf haben die Leute auch.

Mich würden die Begründungen beider Seiten interessieren.  Da kann
man bestimmt viel draus lernen.  (Egal, wer Recht hat, falls es Recht
in diesem Fall überhaupt gibt.)

  Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf
  ansetzen.
 
 Für viele Partitionen geht das bestimmt problemlos, aber nicht für
 alle.  Beispielsweise /var könnte ein problematisches Verzeichnis
 sein.

 In dem Falle muss man eben die Prozesse, die schreibend auf die
 Partition zugreifen, beenden.

Ja, genau.  Und wie kriegt man hin, dass mehr als init und swap übrig
bleiben?  (Dann könnte man ja gleich neu booten.)

Hm.  Vielleicht so: sendmail anhalten, /var/spool/mqueue auf andere
Partition umbiegen, sendmail wieder starten.  Wiederholen für andere
Prozesse.  Dann /var checken.  Und dann das Ganze wieder zurück.
Damit würde man relativ kurze Downtimes je Service erreichen.  Artet
aber wohl in Arbeit aus.

Vielleicht einfacher, ein Failover-Setup zu machen, dann eine Maschine
runterfahren, checken lassen, Maschinen wieder synchronisieren, dann
andere Maschine runterfahren und checken lassen.

-- 
A preposition is not a good thing to end a sentence with.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)