Re: 'bunk' woody Archive, war: Re: fsck auf ext3
On Sat, Mar 22, 2003 at 03:42:02PM +0100, Jens Benecke wrote: ... btw, seit Einbindung deines Archives auf einigen meiner Rechner startet Apache hunderte von Tasks, die sich nicht mehr beenden lassen, nicht bei Inaktivität mehr von selber sterben, und nach ca. 12-24h ist Apache komplett unbenutzbar und muss ge'kill-9't werden. Jedesmal, 100% reproduzierbar. Hast du irgendeine Ahnung, woran sowas liegen kann? Nein, ich habe da keine Idee was daran Schuld sein koennte. Kannst du das Problem irgendwie eingrenzen? mfg, Jens Benecke Gruss Adrian -- Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out of the darkness. There had been need of rain for many days. Only a promise, Lao Er said. Pearl S. Buck - Dragon Seed -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 'bunk' woody Archive, war: Re: fsck auf ext3
On Sat, Mar 22, 2003 at 03:42:02PM +0100, Jens Benecke wrote: ... btw, seit Einbindung deines Archives auf einigen meiner Rechner startet Apache hunderte von Tasks, die sich nicht mehr beenden lassen, nicht bei Inaktivität mehr von selber sterben, und nach ca. 12-24h ist Apache komplett unbenutzbar und muss ge'kill-9't werden. Jedesmal, 100% reproduzierbar. Hast du irgendeine Ahnung, woran sowas liegen kann? Ehrlich gesagt habe ich bisher weder von anderen Leuten von so einem Problem gehoert noch irgendeine Idee welches Paket daran schuld sein koennte. Kannst du dein Problem irgendwie eingrenzen? mfg, Jens Benecke Gruss Adrian -- Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out of the darkness. There had been need of rain for many days. Only a promise, Lao Er said. Pearl S. Buck - Dragon Seed -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Hmmm, - Am 11:19 2003-03-04 +0100 hat Daniel Golesny geschrieben: Hallo alle, Danke fuer alle Antworten. Ich lasse fsck dann doch besser drin. Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf. Und alle 39 mounts ist schon ok, wenn es trotz Journal zu Fehlern kommen kann. 39 mounts sind interessant... Das waehren dann bei mir nach heutigem Stand alle 2613 Tage... ;-)) Na gut, ist mein nfs-Server aber... Schoenes Wochenende Michelle -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
On Sat, Mar 08, 2003 at 10:57:12PM +0100, Jens Benecke wrote: On Tue, Mar 04, 2003 at 08:23:34AM +0100, Daniel Golesny wrote: ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert schon recht lang. Das ist ein allgemeines Missverständnis. journaling bedeutet NICHT!, daß das fsck wegfällt - bei KEINEM Dateisystem. journaling bedeutet, daß das Dateisystem weiss bzw. sich erinnern kann, welche Dateien zum Zeitpunkt des Ausfalls gerade offen waren (das steht im Journal, sinngemäß ich werde jetzt /foo/bar.txt bearbeiten) und dann nur DIE beim Neustart prüfen muss - nicht die ganze Platte. ... Es gibt bei einem Journaling FS zwei verschiedene Arten von fsck die man nicht verwechseln darf: 1. aus den Informationen im Journal einen konsistenten Zustand herstellen 2. ein kompletter fsck 1. geht schnell und reicht meistens, aber wenn du auf deinem Rechner ein Problem mit einem Kernelbug oder Hardwareprobleme (z.B. Temperaturprobleme) hast dann brauchst du 2. 2. dauert genauso lange wie bei einem nicht-journaling Dateisystem. Ob man 2. regelmaessig machen moechte ist geschmackssache, wenn ich mir die Qualitaet von 0815-PC-Hardware und die Frequenz von Kernel-Bugs in verschiedenen journaling Dateisystemen ansehe ist das IMHO nicht unbedingt eine schlechte Idee. mfg, Jens Benecke Gruss Adrian -- Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out of the darkness. There had been need of rain for many days. Only a promise, Lao Er said. Pearl S. Buck - Dragon Seed -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
On Wed, Mar 05, 2003 at 06:47:03PM +0100, Kai Großjohann wrote: Kai Weber [EMAIL PROTECTED] writes: Trotzdem bleibt wirklich die Frage, was das *BSD-Filesystem auszeichnet, so dass es nicht zu Fehlern und Inkonsistenzen durch Bitfehler o.ä. kommt. Tja. Wer weiß mehr? Ich glaub, ein Aspekt ist, dass die BSD-Leute sagen, dass man wegen der fehlenden Bitfehlererkennung kein IDE verwenden soll. Mit Fehlererkennung braucht man sich natürlich weniger Sorgen zu machen. Mehr weiß ich zwar auch nicht, aber das ist nicht nur ein Phänomen von BSD. JFS macht diese regelmäßigen checks nicht und bei XFS und ReiserFS war ich der Meinung, daß sie es auch nicht machen. Johannes -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Johannes Hirte [EMAIL PROTECTED] wrote: On Wed, Mar 05, 2003 at 06:47:03PM +0100, Kai Großjohann wrote: Kai Weber [EMAIL PROTECTED] writes: Trotzdem bleibt wirklich die Frage, was das *BSD-Filesystem auszeichnet, so dass es nicht zu Fehlern und Inkonsistenzen durch Bitfehler o.ä. kommt. Tja. Wer weiß mehr? Ich glaub, ein Aspekt ist, dass die BSD-Leute sagen, dass man wegen der fehlenden Bitfehlererkennung kein IDE verwenden soll. Mit Fehlererkennung braucht man sich natürlich weniger Sorgen zu machen. Mehr weiß ich zwar auch nicht, aber das ist nicht nur ein Phänomen von BSD. JFS macht diese regelmäßigen checks nicht und bei XFS und ReiserFS war ich der Meinung, daß sie es auch nicht machen. ...was mit ein Grund dafuer sein koennte, dass man doch immer wieder von Leuten mit schlechten Erfahrungen mit ReiserFS hoert ;-) cu andreas -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
On Tue, Mar 04, 2003 at 08:23:34AM +0100, Daniel Golesny wrote: ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert schon recht lang. Das ist ein allgemeines Missverständnis. journaling bedeutet NICHT!, daß das fsck wegfällt - bei KEINEM Dateisystem. journaling bedeutet, daß das Dateisystem weiss bzw. sich erinnern kann, welche Dateien zum Zeitpunkt des Ausfalls gerade offen waren (das steht im Journal, sinngemäß ich werde jetzt /foo/bar.txt bearbeiten) und dann nur DIE beim Neustart prüfen muss - nicht die ganze Platte. Dh. die fsck-Zeit wird proportional zur Anzahl _geöffneter_ Dateien, nicht mehr proportional zur Anzahl _gesamter_ Dateien auf der Platte. (die Erklärung stammt IIRC aus der reiserfs-Liste) -- mfg, Jens Benecke http://www.rb-hosting.de - Webhosting mit Extras Werbefreies Hosting ab ¤7 - SSH ab ¤19 - Konkurrenzlos günstiger Traffic -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Kai Großjohann schrieb: [-snip-] Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses Kommando ausführt? na dafür gibt's doch init S greets Uwe NP: All About Eve - True Love -- X-Tec GmbH Institute for Computer and Network Security WWW : http://www.x-tec.de/ IPv6: http://www.ipv6.x-tec.de/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Uwe A. P. Wuerdinger [EMAIL PROTECTED] writes: Kai Großjohann schrieb: [-snip-] Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses Kommando ausführt? na dafür gibt's doch init S Das schießt aber alle Prozesse ab, und das widerspricht den Worten im laufenden Betrieb. Ohne die Anforderung im laufenden Betrieb ist es bestimmt einfacher, den Rechner neu zu booten. -- A preposition is not a good thing to end a sentence with. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Am Die, 2003-03-04 um 08.23 schrieb Daniel Golesny: Hallo, ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert schon recht lang. Muss ich das selber aus der fstab rausschmeissen? Oder braucht auch ext3 das hin und wieder? Hi, das kannst Du mit tune2fs einstellen (näheres mit man tune2fs). Mit dem Befehl tune2fs -i 0 -c 0 /dev/dein-ext3-device kannst Du z.B. alle automatischen fsck's abschalten. Sporadisch ist aber auch auf ext3 sinnvoll mal einen zu machen. Das kannst Du aber dann zu solchen Zeiten machen lassen, wo es Dich nicht stört. -- Wilfried Essig -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Daniel Golesny schrieb: Hallo, ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des Journaling-Files wegfaellt. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert schon recht lang. Muss ich das selber aus der fstab rausschmeissen? Oder braucht auch ext3 das hin und wieder? Es schadet nicht. Du kannst aber die Abstände mit tune2fs und den parametern -i und -C hochsetzen. Tschuess Daniel greets Uwe -- X-Tec GmbH Institute for Computer and Network Security WWW : http://www.x-tec.de/ IPv6: http://www.ipv6.x-tec.de/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
* Daniel Golesny [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des Journaling-Files wegfaellt. Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein Filesystem regelmaessig pruefen. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Daniel Golesny [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des Journaling-Files wegfaellt. Mit ext3 faellt der langfwierige check nach einem unclean shutdown weg. Bei mir macht Woody aber trotz ext3 ein fsck. Zwar bei der 70 GB-Partition nur alle 39 Mal, aber das dauert schon recht lang. Wenn das lange dauert, stoss es selber an, wenn du Zeit hast. 'shutdown -r -F now'. Muss ich das selber aus der fstab rausschmeissen? Nein. (wenn, dann suchst du tune2fs) Oder braucht auch ext3 das hin und wieder? Ja. Das dient dazu, Inkonsistenzen im Dateisystem, die durch in Fehler in der Hardware oder Software (inklusive Kernel) entstanden sind, zu reparieren, ehe es zum Datenverlust gekommen ist. cu andreas -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
--- Uwe A. P. Wuerdinger [EMAIL PROTECTED] schrieb: Daniel Golesny schrieb: Hallo, ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei ext3 das fsck wegen des Journaling-Files wegfaellt Es schadet nicht Das ist zwar richtig, aber ein fsck bei ext2 schadet auch nicht. ;-) Ich will damit sagen, dass IMO der fsck bei ext3 nicht mehr und nicht weniger wichtig ist als bei ext2. Der Sinn und Vorteil des Journals liegt doch v.a. darin, das Filesystem bei Problemen schneller und sicherer wieder in einen konsistenten Zustand zu versetzen, die potentiellen Gefahren des Erreichens so eines inkonsistenten Zustandes sind IMO gleich. Allerdings bin ich kein ext2/ext3-Insider... ;-) -- Gruß Rüdiger __ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Bis zu 100 MB Speicher bei http://premiummail.yahoo.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Hallo alle, Danke fuer alle Antworten. Ich lasse fsck dann doch besser drin. Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf. Und alle 39 mounts ist schon ok, wenn es trotz Journal zu Fehlern kommen kann. Tschuess Daniel -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
On 3471 September 1993, Daniel Golesny wrote: Ich lasse fsck dann doch besser drin. Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf. Du legst aber schon regelmäßig ein Backup an, wenn die Daten doch so wichtig sind? -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Sebastian D.B. Krause wrote: On 3471 September 1993, Daniel Golesny wrote: ^^^ Was ist denn das fuer ein Datum? Sternenzeit? Ich lasse fsck dann doch besser drin. Sind ja auch wichtige Daten (meine ganzen MP3s :-) ) drauf. Du legst aber schon regelmäßig ein Backup an, wenn die Daten doch so wichtig sind? Natuerlich. Da steckt zu viel Arbeit drin, als dass ich die sausen lassen koennte. Ist alles auf CDs gebrannt. Brauch ich nur wieder rüberkopieren und ein Skript verlinkt die dann automatisch wieder in alphabetischer Aufteilung in die entsprechenden Ordner. Tschuess Daniel -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes: Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein Filesystem regelmaessig pruefen. Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners vernachlässigen. Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder? (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im laufenden Betrieb ist das schwierig.) -- A preposition is not a good thing to end a sentence with. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Andreas Metzler wrote: Ja. Das dient dazu, Inkonsistenzen im Dateisystem, die durch in Fehler in der Hardware oder Software (inklusive Kernel) entstanden sind, zu reparieren, ehe es zum Datenverlust gekommen ist. Ich glaube, dass dieser regelmäßige Test relativ sinnlos ist. Zum einen hängt die Regelmäßigkeit ja davon ab, wie oft der Rechner gebootet wird; zum anderen kann er nur einen Bruchteil der Hardware- oder Softwarefehler entdecken: Er analysiert nicht sämtliche Daten (hat also nur geringe Chancen, Hardwarefehler zu entdecken), und ist u.U. selber fehlerhaft (kann also auch die Softwarefehler nicht immer finden). Durch die relative Unregelmäßigkeit ist es eher wahrscheinlich, dass ein Fehler letztlich doch zum Absturz führt oder zu Datenverlust. Ciao, Martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
* Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote: Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes: Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein Filesystem regelmaessig pruefen. Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners vernachlässigen. Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal. Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder? (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im laufenden Betrieb ist das schwierig.) Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf ansetzen. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes: * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote: Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes: Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein Filesystem regelmaessig pruefen. Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners vernachlässigen. Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal. Wenn die Partition clean geunmountet wurde, wird kein fsck gemacht. D.h. es gibt bei FreeBSD kein Analogon zum mount count, der bei e2fs überschritten sein könnte und der dann zum fsck führen könnte. O Gott, was für ein Deutsch. Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder? (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im laufenden Betrieb ist das schwierig.) Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf ansetzen. Für viele Partitionen geht das bestimmt problemlos, aber nicht für alle. Beispielsweise /var könnte ein problematisches Verzeichnis sein. Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses Kommando ausführt? -- A preposition is not a good thing to end a sentence with. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
* Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote: Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes: * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners vernachlässigen. Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal. Wenn die Partition clean geunmountet wurde, wird kein fsck gemacht. D.h. es gibt bei FreeBSD kein Analogon zum mount count, der bei e2fs überschritten sein könnte und der dann zum fsck führen könnte. Hmm, ich wuerde mal sagen, darueber kann man geteilter Meinung sein. Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder? (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im laufenden Betrieb ist das schwierig.) Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf ansetzen. Für viele Partitionen geht das bestimmt problemlos, aber nicht für alle. Beispielsweise /var könnte ein problematisches Verzeichnis sein. In dem Falle muss man eben die Prozesse, die schreibend auf die Partition zugreifen, beenden. Es gibt wohl mount -o remount,ro $PARTITION, aber was passiert bei Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses Kommando ausführt? , | rollcage:/home/tretkowski# mount -o remount,ro /var | mount: /var is busy ` Was ja zu erwarten war. :-) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fsck auf ext3?
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes: * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote: Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] writes: * Kai Großjohann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners vernachlässigen. Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal. Wenn die Partition clean geunmountet wurde, wird kein fsck gemacht. D.h. es gibt bei FreeBSD kein Analogon zum mount count, der bei e2fs überschritten sein könnte und der dann zum fsck führen könnte. Hmm, ich wuerde mal sagen, darueber kann man geteilter Meinung sein. Man *ist* geteilter Meinung! Aber eine ist-doch-egal-wenn-es-ab-und-zu-mal-abkackt-Haltung kann man den FreeBSD-Entwicklern nun bestimmt nicht vorwerfen. Und Grips im Kopf haben die Leute auch. Mich würden die Begründungen beider Seiten interessieren. Da kann man bestimmt viel draus lernen. (Egal, wer Recht hat, falls es Recht in diesem Fall überhaupt gibt.) Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf ansetzen. Für viele Partitionen geht das bestimmt problemlos, aber nicht für alle. Beispielsweise /var könnte ein problematisches Verzeichnis sein. In dem Falle muss man eben die Prozesse, die schreibend auf die Partition zugreifen, beenden. Ja, genau. Und wie kriegt man hin, dass mehr als init und swap übrig bleiben? (Dann könnte man ja gleich neu booten.) Hm. Vielleicht so: sendmail anhalten, /var/spool/mqueue auf andere Partition umbiegen, sendmail wieder starten. Wiederholen für andere Prozesse. Dann /var checken. Und dann das Ganze wieder zurück. Damit würde man relativ kurze Downtimes je Service erreichen. Artet aber wohl in Arbeit aus. Vielleicht einfacher, ein Failover-Setup zu machen, dann eine Maschine runterfahren, checken lassen, Maschinen wieder synchronisieren, dann andere Maschine runterfahren und checken lassen. -- A preposition is not a good thing to end a sentence with. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)