Re: Kernel kompilieren

2006-11-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.11.06 13:58:23, Christian Christmann wrote:
 ich wollte einen Kernel von den kernel.org-Sources kompilieren.
 make config klappt, wenn ich jedoch make menuconfig ausführe,
 kriege ich lauter Warnungen und Error-Meldungen.
 
 Welche Pakete müssen unter Etch installiert sein, damit ich
 den Kernel mit menuconfig konfigurieren und kompilieren
 kann?

libncurses5-dev muss installiert sein.

Ich kann auch noch das Paket kernel-package empfehlen, das baut dir aus
dem Kernel gleich ein deb und du musst dich nicht mit den ganzen make
XXX Befehlen rumaergern.

Andreas

-- 
An exotic journey in downtown Newark is in your future.


-- 
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Re: Kernel kompilieren

2006-11-12 Diskussionsfäden Sandro Frenzel
Am Sonntag 12 November 2006 13:58 schrieb Christian Christmann:
 Hallo,

 ich wollte einen Kernel von den kernel.org-Sources kompilieren.
 make config klappt, wenn ich jedoch make menuconfig ausführe,
 kriege ich lauter Warnungen und Error-Meldungen.

 Welche Pakete müssen unter Etch installiert sein, damit ich
 den Kernel mit menuconfig konfigurieren und kompilieren
 kann?

Meine Glaskugel sagt, dass dir bestimmt ein

apt-get install libncurses5-dev

fehlt.

Wenn du die Fehlermeldungen hier posten würdest, könnte man dir sicher 
besser helfen.

 Gruß,
 Christian

Tschau
Sandro



Re: Kernel kompilieren

2006-11-12 Diskussionsfäden Mike Jankowski
 On 12.11.06 13:58:23, Christian Christmann wrote:
  ich wollte einen Kernel von den kernel.org-Sources kompilieren.
  make config klappt, wenn ich jedoch make menuconfig ausführe,
  kriege ich lauter Warnungen und Error-Meldungen.
  
  Welche Pakete müssen unter Etch installiert sein, damit ich
  den Kernel mit menuconfig konfigurieren und kompilieren
  kann?
 
 libncurses5-dev muss installiert sein.
 
 Ich kann auch noch das Paket kernel-package empfehlen, das baut dir aus
 dem Kernel gleich ein deb und du musst dich nicht mit den ganzen make
 XXX Befehlen rumaergern.

Wenn beide dann installiert sind, also libncurses5-dev und
kernel-package, kann man sich einen _neuen Kernel backen_ ? Gut, woher
hole ich mir denn dann einen neuen Kernel? via apt-get install
kerne-imageXXX ?

Regards
Mike J.

-- 
Mike Jankowski
[EMAIL PROTECTED]
irc.freenode.net
#kanotix, #debian.de


-- 
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Re: Kernel kompilieren

2006-11-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.11.06 16:48:14, Mike Jankowski wrote:
  On 12.11.06 13:58:23, Christian Christmann wrote:
   ich wollte einen Kernel von den kernel.org-Sources kompilieren.
   make config klappt, wenn ich jedoch make menuconfig ausführe,
   kriege ich lauter Warnungen und Error-Meldungen.
   
   Welche Pakete müssen unter Etch installiert sein, damit ich
   den Kernel mit menuconfig konfigurieren und kompilieren
   kann?
  
  libncurses5-dev muss installiert sein.
  
  Ich kann auch noch das Paket kernel-package empfehlen, das baut dir aus
  dem Kernel gleich ein deb und du musst dich nicht mit den ganzen make
  XXX Befehlen rumaergern.
 
 Wenn beide dann installiert sind, also libncurses5-dev und
 kernel-package, kann man sich einen _neuen Kernel backen_ ?

Du kannst auch ohne kernel-package und libncurses5-dev einen Kernel
kompilieren. Aber letzteres wird fuer das menuconfig-Target benoetigt
und ersteres packt den Kernel nach der Kompilation in ein Debian Paket.

 Gut, woher hole ich mir denn dann einen neuen Kernel? via apt-get
 install kerne-imageXXX ?

Unter Sarge gibts kernel-image-2.6.8... (apt-cache search kernel-image
sagt dir mehr) unter Etch/Sid heissen die Pakete linux-image. 

Denn Quellcode zum selberkompilieren kann man ueber das Paket
kernel-source-Version bzw. linux-source-Version installieren oder
einen sog. Vanilla source von www.kernel.org besorgen.

Andreas

-- 
You will obey or molten silver will be poured into your ears.


-- 
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Re: Kernel kompilieren

2006-11-12 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sun, 12 Nov 2006 18:48:14 +0100, Mike Jankowski [EMAIL PROTECTED] wrote:


On 12.11.06 13:58:23, Christian Christmann wrote:
 ich wollte einen Kernel von den kernel.org-Sources kompilieren.
 make config klappt, wenn ich jedoch make menuconfig ausführe,
 kriege ich lauter Warnungen und Error-Meldungen.

 Welche Pakete müssen unter Etch installiert sein, damit ich
 den Kernel mit menuconfig konfigurieren und kompilieren
 kann?

libncurses5-dev muss installiert sein.

Ich kann auch noch das Paket kernel-package empfehlen, das baut dir aus
dem Kernel gleich ein deb und du musst dich nicht mit den ganzen make
XXX Befehlen rumaergern.


Wenn beide dann installiert sind, also libncurses5-dev und
kernel-package, kann man sich einen _neuen Kernel backen_ ? Gut, woher
hole ich mir denn dann einen neuen Kernel? via apt-get install
kerne-imageXXX ?


Z.B.

linux-source-2.6*


Viele Grüße,

Tilo


--
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Re: kernel kompilieren

2006-10-18 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Christian,

Christian Wohlgemuth, 14.10.2006 (d.m.y):

 Zudem wollte ich das Modul nvram (für IBM Laptops) im Kernel haben. 

Du kannst etwas entweder als Modul _oder_ im Kernel haben.

 Also habe ich es mit dem Sternchen versehen *. Es ist aber leider 
 nicht vorhanden. Ein lsmod zeigt mir das Modul nicht an.

...weil Du es fest in den Kernel eingebaut hast.
Um die entsprechende Modulare Unterstuetzung zu erreichen, musst Du da
nicht etwas ein * setzen, sondern ein M.

Gruss/Regards,
Christian Schmidt

-- 
Es gibt nichts Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfes
zuzuhören.
-- Helmut Qualtinger


signature.asc
Description: Digital signature


Re: kernel kompilieren

2006-10-14 Diskussionsfäden Christian Wohlgemuth

o.k. ich werde mal Kaffee aufsetzen, damit ich wacher werde ;-)
Danke für den Tipp.

Christian


Malzeit!

o.k. ich habe jetzt den kernel neu kompiliert.
Eine Frage hätte ich noch:
 - Welche/n Funktion/Sinn hat diese initrd?

Zudem wollte ich das Modul nvram (für IBM Laptops) im Kernel haben. 
Also habe ich es mit dem Sternchen versehen *. Es ist aber leider 
nicht vorhanden. Ein lsmod zeigt mir das Modul nicht an. Genauso der 
kleine Tux in der oberen Ecke. Dazu habe ich das Boot-Logo auch mit dem 
Sternchen versehen, aber es ist nicht da.


Kann mir jemand Tipps bzw. Links geben zur Funktionsweise des Kernels 
und des allgemeinen Bootvorganges mit der o.g. initrd und den ganzen 
Modules und was sonst noch so beim booten passiert.


Vielen Dank

Christian


--
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Re: kernel kompilieren

2006-10-14 Diskussionsfäden Cornelia Böttge
Am Samstag, 14. Oktober 2006 12:30 schrieb Christian Wohlgemuth:

 Kann mir jemand Tipps bzw. Links geben zur Funktionsweise des Kernels
 und des allgemeinen Bootvorganges mit der o.g. initrd und den ganzen
 Modules und was sonst noch so beim booten passiert.

http://www.tldp.org/HOWTO/From-PowerUp-To-Bash-Prompt-HOWTO.html


-- 
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Re: kernel kompilieren

2006-10-14 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Christian Wohlgemuth, hallo auch an alle anderen

Samstag, 14. Oktober 2006 12:30 - Christian Wohlgemuth wrote:
  o.k. ich werde mal Kaffee aufsetzen, damit ich wacher werde ;-)
  Danke für den Tipp.
 
  Christian

 Malzeit!

 o.k. ich habe jetzt den kernel neu kompiliert.
 Eine Frage hätte ich noch:
   - Welche/n Funktion/Sinn hat diese initrd?

Funktionen bereitzustellen, die beim Kernel erst durch Module 
nachgeladen werden, aber bereits vorher nötig sind (typisch: Module für 
Filesysteme, auf die beim Booten zugegriffen werden muss).

 Zudem wollte ich das Modul nvram (für IBM Laptops) im Kernel haben.
 Also habe ich es mit dem Sternchen versehen *. Es ist aber leider
 nicht vorhanden. Ein lsmod zeigt mir das Modul nicht an. Genauso der
 kleine Tux in der oberen Ecke. Dazu habe ich das Boot-Logo auch mit
 dem Sternchen versehen, aber es ist nicht da.

Mit [*] wird es direkt in den Kernel gebacken. Mit [M] wird es ein Modul 
und kann/muss nachgeladen werden. Und dann wird es auch von lsmod 
angezeigt (sofern geladen).

 Kann mir jemand Tipps bzw. Links geben zur Funktionsweise des Kernels
 und des allgemeinen Bootvorganges mit der o.g. initrd und den ganzen
 Modules und was sonst noch so beim booten passiert.

google? *SCNR*

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: kernel kompilieren

2006-10-13 Diskussionsfäden Raf Kimmig
Am Freitag, 13. Oktober 2006 21:31 schrieb Christian Wohlgemuth:
 hallo liste,

 ich versuche gerade einen Kernel unter Debian zu kompilieren, was aber
 scheitert an folgender Fehlermeldung:
 [...]
 Ich bin wie folgt vorgegangen:
  - apt-get install kernel-headers-2.6-686 kernel-package
 [...]
 habe ich etwas vergessen oder nicht beachtet?


Du möchtest den Linux-Quellcode (linux-source-*) installieren, nicht die 
Header.

grüße

Raf Kimmig



Re: kernel kompilieren

2006-10-13 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Christian Wohlgemuth, hallo auch an alle anderen

Freitag, 13. Oktober 2006 21:31 - Christian Wohlgemuth wrote:
 hallo liste,

 ich versuche gerade einen Kernel unter Debian zu kompilieren, was
 aber scheitert an folgender Fehlermeldung:

 [...]

 Ich bin wie folgt vorgegangen:
  - apt-get install kernel-headers-2.6-686 kernel-package

Ob hier die Installation der Kernel-Quellen (sources) besser gewesen 
wäre? ;-)

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: kernel kompilieren

2006-10-13 Diskussionsfäden Christian Wohlgemuth

Ich bin wie folgt vorgegangen:
 - apt-get install kernel-headers-2.6-686 kernel-package


Ob hier die Installation der Kernel-Quellen (sources) besser gewesen 
wäre? ;-)




o.k. ich werde mal Kaffee aufsetzen, damit ich wacher werde ;-)
Danke für den Tipp.

Christian


--
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-19 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]

 
 Es geht doch gar nicht darum das ich einen Kernel bauen wollte. Lies
 nochmal den ganzen Thread, es ging darum das bei mir make deb-pkg nur
 auf vanilla Sourcen funktioniert und nicht auf Sourcen die bereits
 einmal von make-kpkg verarbeitet wurden.
Ich habe den ganzen Thread gelesen. Und ich bleibe bei meiner Frage:
Wozu soll das gut sein (man wird doch mal fragen dürfen :-( ).

 Das ganze liegt daran das das
 Makefile in scripts/packages durch ein leeres von make-kpkg ersetzt
 wird.
Kann ich nachvollziehen. Genauer: Wenn man make-kpkg mit einem Target
aufruft, welches einen Kernel baut, werden scripts/package/Makefile nach
scripts/package/Makefile.dist und scripts/package/builddeb nach
scripts/package/builddeb.dist verschoben. Das wird durch ein
make-kpkg wieder zurückgedreht, nicht aber durch ein (Vanilla-) make clean.

 BTW: Kannst du da wo du dich rumtreibst keinen vernuenftigen MUA
 benutzen? Die Web-Oberflaeche von deinem Mail-Provider kennt jedenfalls
 keinerlei Reply-Header und zerstoert deswegen saemtliches Threading.

Leider nicht. Ich sitze hier auf Arbeit hinter einer restriktiven Firewall, die 
z.B.
den SMTP-Port blockt. Wenn ich irgendwelche Portumleitungsspielereien
versuche mache ich mich strafbar. Also bleibt nur sch... Webmail.

Dirk 

___
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 09:42:03, Dirk Ullrich wrote:
 Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
 
  
  Es geht doch gar nicht darum das ich einen Kernel bauen wollte. Lies
  nochmal den ganzen Thread, es ging darum das bei mir make deb-pkg nur
  auf vanilla Sourcen funktioniert und nicht auf Sourcen die bereits
  einmal von make-kpkg verarbeitet wurden.
 Ich habe den ganzen Thread gelesen. Und ich bleibe bei meiner Frage:
 Wozu soll das gut sein (man wird doch mal fragen dürfen :-( ).

Das geht doch aus dem Thread hervor, ich habe nur nochmal pruefen wollen
das meine Annahme stimmt - make-kpkg veraendert das Makefile in
scripts/packages, so dass ein anschliessendes make deb-pkg fehl
schlaegt. Das ganze aus reinem Interesse, weil eben ein make deb-pkg bei
meinem 1. Versuch dieses auszufuehren fehl schlug.

  BTW: Kannst du da wo du dich rumtreibst keinen vernuenftigen MUA
  benutzen? Die Web-Oberflaeche von deinem Mail-Provider kennt jedenfalls
  keinerlei Reply-Header und zerstoert deswegen saemtliches Threading.
 
 Leider nicht. Ich sitze hier auf Arbeit hinter einer restriktiven Firewall, 
 die z.B.
 den SMTP-Port blockt. Wenn ich irgendwelche Portumleitungsspielereien
 versuche mache ich mich strafbar. Also bleibt nur sch... Webmail.

Schade. 

Andreas

-- 
Don't get to bragging.


-- 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-18 Diskussionsfäden Robert Grimm
Dirk Finkeldey [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Robert Grimm schrieb:
$ make-kpkg --initrd --revision=$whatever --rootcmd \
  fakeroot --config menuconfig configure kernel-image

 Danke , habe mich schonn geärgert das ich mich immer als root anmelden 
 müßte um ?nen Kernel zu backen.

 War wohl einer der typischen flüchtigkeitsfehler das rootcmd fakeroot 
 ohne das / vor fakeroot zu schreiben , dachte auch das der Aufruf 
 unmittelbar nach make-kpkg gehöhre - nochmals danke für die korrecturen.

Da gehört nirgens ein / hin. Der Backslash (\) maskiert nur den
Zeilenumbruch, damit die shell obigen Befehl als *eine* Zeile nimmt.

Wenn Du alles in eine Zeile schreibst, kannst Du den sparen.

Wichtig ist die Position. Entweder Du schreibst:
$ fakeroot make-kpkg [ ... ]

oder

$ make-kpkg [ optionen ] --rootcmd fakeroot [ weitere optionen ]

Beides funktioniert.

 Weil ich einen möglichst kleinen Kernel haben möchte der sich schnell 
 übers netzwerk übertragen läßt.

 Die Modulare einbindung ermöglicht dann den einsatz eines Kernels auf 
 vielen verschiedennen Rechner ohne jedesmal an die Hardware angepast 
 werden zu müßen.

Ja, den Satz hätte ich mir sparen können, es gibt durchaus gute Gründe
für eine initrd. Vergesst Ihn einfach. ;-)

 Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey

Rob
-- 
There's no place like 127.0.0.1


-- 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
 Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
 On 17.05.06 13:05:55, Dirk Ullrich wrote:
...
  Ich hab es jetz mal selber ausprobiert, und kann die Probleme mit
  make deb-pkg nach einem make-kpkg nicht ohne weiters nachvollziehen:
  Zumindest habe ich bei folgendem Szenario keine Schwierigkeiten:
  cd /usr/src; tar xjf linux-source-2.6.16; cd linux-source-2.6.16
  cp Makefile Makefile.orig
  make-kpkg --config oldconfig (oder auch menuconfig)
  make deb-pkg (start zumindest, also gibts das Target)
  Auch keine Modifikation des Haupt-Makefiles:
  diff Makefile Makefile.orig; echo $? # gibt 0.
 
 Interessant. So ziemlich dasselbe was ich mache, nur haenge ich noch
 --revision und --rootcmd ans make-kpkg an und lasse das --config weg.
 
 Schauen wir mal, 2.6.14er ausgepackt und auf 2.6.16.14 hochgepatcht.
 Dann
 
 make-kpkg --revision 1.0 --rootcmd fakeroot kernel_image
 ...
 [EMAIL PROTECTED]:~/kernels/linux-2.6.14make deb-pkg
 make[1]: *** Keine Regel, um »deb-pkg« zu erstellen.  Schluss.
 make: *** [deb-pkg] Fehler 2
 
 Auch hier bei mir keine Unterschiede zwischen den Top-Level
 Makefiles... Ein diff ueber den ganzen Source enthuellt dann den Grund:
 Das Makefile in scripts/packages wird auf eine dummy-Zeile reduziert.
 Was fuer ein make-kpkg verwendest du? Hier ists 1.94.
 
 Andreas
 
Mein make-kpkg hat auch Version 1.94.
Nur für mein Verständnis: Wenn Du make-kpkg schon mit kernel_image
den Kernel bauen lässt, warum dann noch make deb-pkg? Ist das nicht
doppelt gemoppelt--2x Kernelbau--, oder übersehe ich hier etwas? Wenn
ich einen neuen Kernel baue (und nicht nur ein paar geänderte Module),
habe ich bisher vorher immer ein make clean abgesetzt.
Nichtsdestotrotz versuche ich gerade mal Dein Szenario nachzustellen.

Dirk
___
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 10:30:54, Dirk Ullrich wrote:
  Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
  On 17.05.06 13:05:55, Dirk Ullrich wrote:
   Ich hab es jetz mal selber ausprobiert, und kann die Probleme mit
   make deb-pkg nach einem make-kpkg nicht ohne weiters nachvollziehen:
   Zumindest habe ich bei folgendem Szenario keine Schwierigkeiten:
   cd /usr/src; tar xjf linux-source-2.6.16; cd linux-source-2.6.16
   cp Makefile Makefile.orig
   make-kpkg --config oldconfig (oder auch menuconfig)
   make deb-pkg (start zumindest, also gibts das Target)
   Auch keine Modifikation des Haupt-Makefiles:
   diff Makefile Makefile.orig; echo $? # gibt 0.
  
  Interessant. So ziemlich dasselbe was ich mache, nur haenge ich noch
  --revision und --rootcmd ans make-kpkg an und lasse das --config weg.
  
  Schauen wir mal, 2.6.14er ausgepackt und auf 2.6.16.14 hochgepatcht.
  Dann
  
  make-kpkg --revision 1.0 --rootcmd fakeroot kernel_image
  ...
  [EMAIL PROTECTED]:~/kernels/linux-2.6.14make deb-pkg
  make[1]: *** Keine Regel, um »deb-pkg« zu erstellen.  Schluss.
  make: *** [deb-pkg] Fehler 2
  
  Auch hier bei mir keine Unterschiede zwischen den Top-Level
  Makefiles... Ein diff ueber den ganzen Source enthuellt dann den Grund:
  Das Makefile in scripts/packages wird auf eine dummy-Zeile reduziert.
  Was fuer ein make-kpkg verwendest du? Hier ists 1.94.
  
  Andreas
  
 Mein make-kpkg hat auch Version 1.94.
 Nur für mein Verständnis: Wenn Du make-kpkg schon mit kernel_image
 den Kernel bauen lässt, warum dann noch make deb-pkg? Ist das nicht
 doppelt gemoppelt--2x Kernelbau--, oder übersehe ich hier etwas?

Es geht doch gar nicht darum das ich einen Kernel bauen wollte. Lies
nochmal den ganzen Thread, es ging darum das bei mir make deb-pkg nur
auf vanilla Sourcen funktioniert und nicht auf Sourcen die bereits
einmal von make-kpkg verarbeitet wurden. Das ganze liegt daran das das
Makefile in scripts/packages durch ein leeres von make-kpkg ersetzt
wird.

BTW: Kannst du da wo du dich rumtreibst keinen vernuenftigen MUA
benutzen? Die Web-Oberflaeche von deinem Mail-Provider kennt jedenfalls
keinerlei Reply-Header und zerstoert deswegen saemtliches Threading.

Andreas

-- 
You will get what you deserve.


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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 On 16.05.06 23:08:50, Moritz Lenz wrote:
  Andreas Pakulat wrote:
   In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 
   
   make deb-pkg 
   
   fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.
  
  Huch? Bei mir funktioniert das einwandfrei. Was ist denn die
  Fehlermeldung? Als nicht-root-user muss man noch ein fakeroot davorsetzen...
 
 Hmm, _aeusserst_ interessant: Nach einem make-kpkg clean funktionierts,
 scheint so als ob make-kpkg das Makefile des Kernels veraendert oder
 sowas aehnliches...
 
 Fehlermeldung war ganz einfach das ihm das Target unbekannt ist.
 
 Andreas
 

Wenn man mal mit dpkg -S kernel-package | grep /usr guckt, was
kernel-package so alles installiert, findet man unter
/usr/share/kernel-package/ruleset tonnenweise *.mk-Dateien, die
sämtlich Makefiles sind. Ein Blick in /usr/bin/make-kpkg zeigt: Tatsächlich
ruft make-kpkg ein eigenes Makefile auf , das wiederum u.a. das
Vanilla-Kernel-eigene Haupt-Makefile aufruft.

Dirk
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.05.06 08:05:42, Dirk Ullrich wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  On 16.05.06 23:08:50, Moritz Lenz wrote:
   Andreas Pakulat wrote:
In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 

make deb-pkg 

fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.
   
   Huch? Bei mir funktioniert das einwandfrei. Was ist denn die
   Fehlermeldung? Als nicht-root-user muss man noch ein fakeroot 
   davorsetzen...
  
  Hmm, _aeusserst_ interessant: Nach einem make-kpkg clean funktionierts,
  scheint so als ob make-kpkg das Makefile des Kernels veraendert oder
  sowas aehnliches...
  
  Fehlermeldung war ganz einfach das ihm das Target unbekannt ist.
  
  Andreas
  
 
 Wenn man mal mit dpkg -S kernel-package | grep /usr guckt, was
 kernel-package so alles installiert, findet man unter
 /usr/share/kernel-package/ruleset tonnenweise *.mk-Dateien, die
 sämtlich Makefiles sind. Ein Blick in /usr/bin/make-kpkg zeigt: Tatsächlich
 ruft make-kpkg ein eigenes Makefile auf , das wiederum u.a. das
 Vanilla-Kernel-eigene Haupt-Makefile aufruft.

Ich glaube du verstehst nicht ganz, wie make-kpkg funktioniert ist mir
schon klar. Was mir nicht klar war: Er ersetzt offensichtlich das
vanilla-Makefile bzw. Teile daraus denn:

Nach einem Kernelbau mit make-kpkg und ohne anschliessendes ... clean
liefert ein make deb-pkg eine Fehlermeldung das im Makefile kein
entsprechendes Target definiert ist (das Makefile von dem ich dachte es
waere ein vanilla-Makefile). Jetzt mache ich make-kpkg clean und
ploetzlich funktionierts auch mit make deb-pkg.

Andreas

-- 
You will pioneer the first Martian colony.


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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Finkeldey




Andreas Pakulat schrieb:

  On 17.05.06 08:05:42, Dirk Ullrich wrote:
  
  
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:


  On 16.05.06 23:08:50, Moritz Lenz wrote:
  
  
Andreas Pakulat wrote:


  In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 

make deb-pkg 

fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.
  

Huch? Bei mir funktioniert das einwandfrei. Was ist denn die
Fehlermeldung? Als nicht-root-user muss man noch ein fakeroot davorsetzen...

  
  Hmm, _aeusserst_ interessant: Nach einem make-kpkg clean funktionierts,
scheint so als ob make-kpkg das Makefile des Kernels veraendert oder
sowas aehnliches...

Fehlermeldung war ganz einfach das ihm das Target unbekannt ist.

Andreas

  

Wenn man mal mit "dpkg -S kernel-package | grep /usr" guckt, was
"kernel-package" so alles installiert, findet man unter
"/usr/share/kernel-package/ruleset" tonnenweise *.mk-Dateien, die
smtlich Makefiles sind. Ein Blick in "/usr/bin/make-kpkg" zeigt: Tatschlich
ruft "make-kpkg" ein eigenes Makefile auf , das wiederum u.a. das
Vanilla-Kernel-eigene Haupt-Makefile aufruft.

  
  
Ich glaube du verstehst nicht ganz, wie make-kpkg funktioniert ist mir
schon klar. Was mir nicht klar war: Er ersetzt offensichtlich das
vanilla-Makefile bzw. Teile daraus denn:

Nach einem Kernelbau mit make-kpkg und ohne anschliessendes ... clean
liefert ein make deb-pkg eine Fehlermeldung das im Makefile kein
entsprechendes Target definiert ist (das Makefile von dem ich dachte es
waere ein vanilla-Makefile). Jetzt mache ich make-kpkg clean und
ploetzlich funktionierts auch mit make deb-pkg.

Andreas

Make-kpkg clean bentigt man doch nur um die Kernel-sourcen von den
Resten eines Kernelbaus zu bereinigen , das heit jedesmal wenn man
vorhat einen neuen Kernel zu bersetzen mu man die sourcen mit
make-kpkg clean bereinigen.

Ich verwende zudem noch die optionen make clean ; make mrproper ;
disklclean (wei jetzt nicht ob make diskclean oder make-kpkg
diskclean).

Danach beginne ich das kernelbuild mit dem Aufruf make-kpkg --initrd
--revision= --config menuconfig configure kernel-image , ein
vorangesteltes --rootcmd fakeroor funktioniert leider nicht - ich denke
das hngt damit zusammen das ich kein X-System am laufen habe.

Mit freundlichen Gren Dirk Finkeldey




Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]

 On 17.05.06 08:05:42, Dirk Ullrich wrote:
[ ... ]
  Wenn man mal mit dpkg -S kernel-package | grep /usr guckt, was
  kernel-package so alles installiert, findet man unter
  /usr/share/kernel-package/ruleset tonnenweise *.mk-Dateien, die
  sämtlich Makefiles sind. Ein Blick in /usr/bin/make-kpkg zeigt: 
  Tatsächlich
  ruft make-kpkg ein eigenes Makefile auf , das wiederum u.a. das
  Vanilla-Kernel-eigene Haupt-Makefile aufruft.
 
 Ich glaube du verstehst nicht ganz, wie make-kpkg funktioniert ist mir
 schon klar. Was mir nicht klar war: Er ersetzt offensichtlich das
 vanilla-Makefile bzw. Teile daraus denn:
 
 Nach einem Kernelbau mit make-kpkg und ohne anschliessendes ... clean
 liefert ein make deb-pkg eine Fehlermeldung das im Makefile kein
 entsprechendes Target definiert ist (das Makefile von dem ich dachte es
 waere ein vanilla-Makefile). Jetzt mache ich make-kpkg clean und
 ploetzlich funktionierts auch mit make deb-pkg.
 
 Andreas
 

Ich hab es jetz mal selber ausprobiert, und kann die Probleme mit
make deb-pkg nach einem make-kpkg nicht ohne weiters nachvollziehen:
Zumindest habe ich bei folgendem Szenario keine Schwierigkeiten:
cd /usr/src; tar xjf linux-source-2.6.16; cd linux-source-2.6.16
cp Makefile Makefile.orig
make-kpkg --config oldconfig (oder auch menuconfig)
make deb-pkg (start zumindest, also gibts das Target)
Auch keine Modifikation des Haupt-Makefiles:
diff Makefile Makefile.orig; echo $? # gibt 0.

Ich arbeite unter Sid mit gcc-4.0.
Wenn Du der Sache auf den Grund gehen willst beschreibe doch
bitte mal genauer, was Du tust.

Dirk
___
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 (Ich haette
 mir gedacht, dass vielleicht bei SUSE wichtig waere, den
 Distributionskernel zu nehmen, dass aber Debian keine speziellen Patches
 inkludiert)

 Doch auch Debian hat Patches, allerdings weiss ich nicht was da alles
 enthalten ist...

Weiß ich auch nicht - aber ich weiß, dass ein nicht unwesentlicher
Unterschied ist, dass in den Debian-Kernel keine non-free-Firmware drin
ist (binary blobs ohne Sourcen), im Vanilla-Kernel schon.  Deswegen
läuft einzelne neuere Hardware nicht oder nicht mit allen Features. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 17 Mai 2006 12:30 schrieb Dirk Finkeldey:
 Danach beginne ich das kernelbuild mit dem Aufruf  make-kpkg --initrd
 --revision=  --config menuconfig configure kernel-image , ein
 vorangesteltes --rootcmd fakeroor funktioniert leider nicht - ich
 denke das hängt damit zusammen das ich kein X-System am laufen habe.

Wo möchtest Du denn --rootcmd fakeroot voranstellen? Das ist ein 
Parameter von make-kpkg. Und nein mit X hat das nichts zu tun.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Robert Grimm
Dirk Finkeldey [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Danach beginne ich das kernelbuild mit dem Aufruf  make-kpkg --initrd 
 --revision=  --config menuconfig configure kernel-image , ein 
 vorangesteltes --rootcmd fakeroor funktioniert leider nicht - ich denke 
 das hängt damit zusammen das ich kein X-System am laufen habe.

Vielleicht solltest Du es mal nicht voranstellen, sondern dahin, wo es
hingehört. Wenn fakeroo_t_ dann auch noch Installiert und richtig
geschrieben ist funktioniert es wohl sogar.

$ make-kpkg --initrd --revision=$whatever --rootcmd \
fakeroot --config menuconfig configure kernel-image

 Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey

Wozu man allerdings bei einem selbstgebauten Kernel eine initrd will 
werde ich wohl nie verstehen.

Rob
-- 
Gehen Sie mit einem guten Buch ins Bett.
 
Oder wenigstens mit jemandem, der kürzlich eins gelesen hat.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.05.06 12:30:49, Dirk Finkeldey wrote:
 Ich glaube du verstehst nicht ganz, wie make-kpkg funktioniert ist mir
 schon klar. Was mir nicht klar war: Er ersetzt offensichtlich das
 vanilla-Makefile bzw. Teile daraus denn:
 
 Nach einem Kernelbau mit make-kpkg und ohne anschliessendes ... clean
 liefert ein make deb-pkg eine Fehlermeldung das im Makefile kein
 entsprechendes Target definiert ist (das Makefile von dem ich dachte es
 waere ein vanilla-Makefile). Jetzt mache ich make-kpkg clean und
 ploetzlich funktionierts auch mit make deb-pkg.
 
 Make-kpkg clean benötigt man doch nur um die Kernel-sourcen von den Resten 
 eines Kernelbaus zu bereinigen , das heißt jedesmal wenn man vorhat einen 
 neuen Kernel zu übersetzen muß man die sourcen mit make-kpkg clean 
 bereinigen.

Noe, man muss nicht unbedingt. Aber wenn man z.B. eine hoehere
Revisions-Nummer angeben will muss man schon ;-)

 Ich verwende zudem noch die optionen make clean ; make mrproper ; disklclean 
 (weiß jetzt nicht ob make diskclean oder make-kpkg diskclean).

Hmm make clean ist ueberfluessig. und make distclean auch. make mrproper
entfernt naemlich alles was nicht im originalen tar.bz2 war.

 Danach beginne ich das kernelbuild mit dem Aufruf  make-kpkg --initrd 
 --revision=  --config menuconfig configure kernel-image , ein vorangesteltes 
 --rootcmd fakeroor funktioniert leider nicht

1. Hoffe ich du meinst fakeroot
2. Meinst du wohl nicht vor das make-kpkg gestellt oder? Wenn doch: Das
gehoehrt dahinter. Davor gehoehrt ein einfaches fakeroot (aber dann ohne
das --rootcmd).

 - ich denke das hängt damit 
 zusammen das ich kein X-System am laufen habe.

fakeroot hat nix mit X11 zu tun. fakeroot sorgt nur dafuer das die
Dateien im Debian-Paket am Ende die uid 0 und die gid 0 haben.
Normalerweise sollte --rootcmd fakeroot funktionieren (sofern es
installiert ist). Ich hatte nur mit einem Modul (IIRC ip2100) Probleme,
das damit nicht klar kam.

Wenns dich interessiert probiere das doch nochmal aus und schick die
Fehlermeldung. Kommando waere dann:

make-kpkg --initrd --revision=foobar --config menuconfig --rootcmd
fakeroot configure kernel_image

Andreas

-- 
You are destined to become the commandant of the fighting men of the
department of transportation.


-- 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.05.06 13:05:55, Dirk Ullrich wrote:
 Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
  Nach einem Kernelbau mit make-kpkg und ohne anschliessendes ... clean
  liefert ein make deb-pkg eine Fehlermeldung das im Makefile kein
  entsprechendes Target definiert ist (das Makefile von dem ich dachte es
  waere ein vanilla-Makefile). Jetzt mache ich make-kpkg clean und
  ploetzlich funktionierts auch mit make deb-pkg.
 
 Ich hab es jetz mal selber ausprobiert, und kann die Probleme mit
 make deb-pkg nach einem make-kpkg nicht ohne weiters nachvollziehen:
 Zumindest habe ich bei folgendem Szenario keine Schwierigkeiten:
 cd /usr/src; tar xjf linux-source-2.6.16; cd linux-source-2.6.16
 cp Makefile Makefile.orig
 make-kpkg --config oldconfig (oder auch menuconfig)
 make deb-pkg (start zumindest, also gibts das Target)
 Auch keine Modifikation des Haupt-Makefiles:
 diff Makefile Makefile.orig; echo $? # gibt 0.

Interessant. So ziemlich dasselbe was ich mache, nur haenge ich noch
--revision und --rootcmd ans make-kpkg an und lasse das --config weg.

Schauen wir mal, 2.6.14er ausgepackt und auf 2.6.16.14 hochgepatcht.
Dann

make-kpkg --revision 1.0 --rootcmd fakeroot kernel_image
...
[EMAIL PROTECTED]:~/kernels/linux-2.6.14make deb-pkg
make[1]: *** Keine Regel, um »deb-pkg« zu erstellen.  Schluss.
make: *** [deb-pkg] Fehler 2

Auch hier bei mir keine Unterschiede zwischen den Top-Level
Makefiles... Ein diff ueber den ganzen Source enthuellt dann den Grund:
Das Makefile in scripts/packages wird auf eine dummy-Zeile reduziert.
Was fuer ein make-kpkg verwendest du? Hier ists 1.94.

Andreas

-- 
You seek to shield those you love and you like the role of the provider.


-- 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Finkeldey




Robert Grimm schrieb:

  Dirk Finkeldey [EMAIL PROTECTED] wrote:
  
  
Danach beginne ich das kernelbuild mit dem Aufruf  make-kpkg --initrd 
--revision=  --config menuconfig configure kernel-image , ein 
vorangesteltes --rootcmd fakeroor funktioniert leider nicht - ich denke 
das hängt damit zusammen das ich kein X-System am laufen habe.

  
  
Vielleicht solltest Du es mal nicht voranstellen, sondern dahin, wo es
hingehört. Wenn fakeroo_t_ dann auch noch Installiert und richtig

das fakeroor ist nur ein ein schreibfehler - wenn ich in ml schreibe
kommt mit gelegendlich ein fascher Buchstabe unter - sorry meine
menschlichkeit .

  geschrieben ist funktioniert es wohl sogar.

$ make-kpkg --initrd --revision=$whatever --rootcmd \
	fakeroot --config menuconfig configure kernel-image

Danke , habe mich schonn geärgert das ich mich immer als root anmelden
müßte um nen Kernel zu backen.

War wohl einer der typischen flüchtigkeitsfehler das rootcmd fakeroot
ohne das / vor fakeroot zu schreiben , dachte auch das der Aufruf
unmittelbar nach make-kpkg gehöhre - nochmals danke für die korrecturen.

  

  
  
Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey

  
  
Wozu man allerdings bei einem selbstgebauten Kernel eine initrd will 
werde ich wohl nie verstehen.

Rob

Weil ich einen möglichst kleinen Kernel haben möchte der sich schnell
übers netzwerk übertragen läßt.

Die Modulare einbindung ermöglicht dann den einsatz eines Kernels auf
vielen verschiedennen Rechner ohne jedesmal an die Hardware angepast
werden zu müßen.

Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey




Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

wolfgang friedl wrote:
 * warum sollte man man kpkg verwenden und nicht make bzImage  make
 modules  make modules_install 
 Ist es nur bequemer oder gibt es sonst einen Vorteil (auch wenn man
 keine initrd benoetigt)?

Die gleichen Vorteile, die auch sonst Debianpakte gegenüber 'make
install'-installierten Programmen haben: leichtere administrierbarkeit.

Meine Zusatzfrage an die besser informierten: Wie groß ist der
Unterschied zwischen make-kpkg und make deb-pkg?

 * Ist es weniger gut, den Tarball von kernel.org zu nehmen? (Ich haette
 mir gedacht, dass vielleicht bei SUSE wichtig waere, den
 Distributionskernel zu nehmen, dass aber Debian keine speziellen Patches
 inkludiert)

Soweit ich weiß ist auch der debian Kernel kein vanilla Kernel, aber die
Unterschiede sind bei weitem nicht so groß wie bei SuSE.
Ich habe bisher fast nur vanilla kernel benutzt und habe nie
irgendwelche Probleme bekommen, die ich darauf zurückführen konnte.

Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
http://moritz.faui2k3.org/



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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo,

wolfgang friedl wrote:

 * warum sollte man man kpkg verwenden und nicht make bzImage  make
 modules  make modules_install 
 Ist es nur bequemer oder gibt es sonst einen Vorteil (auch wenn man
 keine initrd benoetigt)?

make-kpkg hat u.a. denVorteil, dass Zusatzmodule (z.B. madwifi, loop-aes)
automatisch beim Kernelbau mitkompiliert werden können, deswegen nutze
ich es mittlerweile (trotz anfänglicher Skepsis) auch. Nachteil ist
leider, dass man den kompletten Kernel neu übersetzen muss, wenn man
nur ein eingebautes Modul (z.B. einen FS-Treiber) zusätzlich benötigt.

 * Ist es weniger gut, den Tarball von kernel.org zu nehmen? 

Ich habe mit den Sourcen von kernel.org schon lange keine Probleme mehr
gehabt. 

Schönen Gruß,

Wolf
-- 
Büroschimpfwort des Tages: Abteilungssirene - Sekretärin mit sehr 
durchdringender Stimme. (Ralf Schulz)


-- 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Hallo,
 
 wolfgang friedl wrote:
  * warum sollte man man kpkg verwenden und nicht make bzImage  make
  modules  make modules_install 
  Ist es nur bequemer oder gibt es sonst einen Vorteil (auch wenn man
  keine initrd benoetigt)?
 
 Die gleichen Vorteile, die auch sonst Debianpakte gegenüber 'make
 install'-installierten Programmen haben: leichtere administrierbarkeit.


Dem kann ich mich nur anschließen: Bei Debians mächtiger Paket-
verwaltung versuche ich mich auf einem Debiansystem sowenig wie möglich
außerhalb von ihr zu bewegen:. Also: Möglichst nur DEBs.
Im speziellen Fall des Kernels bekommt man dann z.B. auch ein automatisches
Update des Bootloaders gratis oder das Überdauern von kernelrelevanten
Einstellungen und Anpassungen (etwa via /etc/kernel-img.conf).
 
 Meine Zusatzfrage an die besser informierten: Wie groß ist der
 Unterschied zwischen make-kpkg und make deb-pkg?
 

make deb-pkg kenne ich gar nicht Ist das ein Ziel (Tagret) aus dem Makefile
des Vanilla-Kernels?

  * Ist es weniger gut, den Tarball von kernel.org zu nehmen? (Ich haette
  mir gedacht, dass vielleicht bei SUSE wichtig waere, den
  Distributionskernel zu nehmen, dass aber Debian keine speziellen Patches
  inkludiert)
 
 Soweit ich weiß ist auch der debian Kernel kein vanilla Kernel, aber die
 Unterschiede sind bei weitem nicht so groß wie bei SuSE.
 Ich habe bisher fast nur vanilla kernel benutzt und habe nie
 irgendwelche Probleme bekommen, die ich darauf zurückführen konnte.


Ich habe von anderen Debianern bis jetzt auch noch nie gehört dass ein
Vanilla-Kernel überhapt nicht funktioniert. Aber ein 'echter Debian-Kernel' ist
doch vl cooler :-)

Dirk
___
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

 make deb-pkg kenne ich gar nicht Ist das ein Ziel (Tagret) aus dem Makefile
 des Vanilla-Kernels?

$ dpkg -S `which make-kpkg`
kernel-package: /usr/bin/make-kpkg

Das ist ein eigenes Perlscript.

 Ich habe von anderen Debianern bis jetzt auch noch nie gehört dass ein
 Vanilla-Kernel überhapt nicht funktioniert. Aber ein 'echter Debian-Kernel' 
 ist
 doch vl cooler :-)

Vielleicht sollten wir Enrico bitten, bei debtags ein coolness-rating
mit einzubauen ;)

Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.05.06 21:34:49, wolfgang friedl wrote:
 Was mir immer noch nicht klar ist - jemand (viele?) von euch wissen das
 sicher:
 * warum sollte man man kpkg verwenden und nicht make bzImage  make
 modules  make modules_install 
 Ist es nur bequemer oder gibt es sonst einen Vorteil (auch wenn man
 keine initrd benoetigt)?

IMHO vor allem Bequemlichkeit. make-kpkg kuemmert sich um die
Kompilation, das fertige Paket aktualisiert die Bootloader-Config und
die Kernel werden ohne Probleme nebeneinander installiert. Und das ganze
mit 2 Befehlen.

Ausserdem kann man entsprechend vorbereitete externe Module und Patches
direkt mitbauen lassen.

 * Ist es weniger gut, den Tarball von kernel.org zu nehmen?

Also ich hatte bisher keine Probleme. Wenn du es genau wissen willst: Es
gibt ein Paket mit den von Debian benutzten Patches fuer den Kernel.
Frueher brauchte man halt Debian-Kernel wenn man ne initrd wollte
(IIRC).

 (Ich haette
 mir gedacht, dass vielleicht bei SUSE wichtig waere, den
 Distributionskernel zu nehmen, dass aber Debian keine speziellen Patches
 inkludiert)

Doch auch Debian hat Patches, allerdings weiss ich nicht was da alles
enthalten ist...

Andreas

-- 
Fine day to work off excess energy.  Steal something heavy.


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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] schrieb:

  make deb-pkg kenne ich gar nicht Ist das ein Ziel (Tagret) aus dem 
  Makefile
  des Vanilla-Kernels?
 
 $ dpkg -S `which make-kpkg`
 kernel-package: /usr/bin/make-kpkg
 
 Das ist ein eigenes Perlscript.
 
Das kenne ich, und danach habe ich auch gar nicht gefragt. In Deinem 
ursprünglichen
war aber auch von einem make deb-pkg die Rede. Und _das_ kenne ich nicht, und
daruf zielte meine Frage.

Immer noch auf Erleuchtung hoffend
Dirk


___
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.05.06 22:27:13, Moritz Lenz wrote:
 Hallo,
 
  make deb-pkg kenne ich gar nicht Ist das ein Ziel (Tagret) aus dem 
  Makefile
  des Vanilla-Kernels?
 
 $ dpkg -S `which make-kpkg`
 kernel-package: /usr/bin/make-kpkg
 
 Das ist ein eigenes Perlscript.

Lies nochmal, es ging um make deb-pkg und nicht make-kpkg ;-)

In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 

make deb-pkg 

fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.

Andreas

-- 
You will probably marry after a very brief courtship.


-- 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Andreas Pakulat wrote:
 On 16.05.06 22:27:13, Moritz Lenz wrote:
 Hallo,

 make deb-pkg kenne ich gar nicht Ist das ein Ziel (Tagret) aus dem 
 Makefile
 des Vanilla-Kernels?
 $ dpkg -S `which make-kpkg`
 kernel-package: /usr/bin/make-kpkg

 Das ist ein eigenes Perlscript.
 
 Lies nochmal, es ging um make deb-pkg und nicht make-kpkg ;-)

Du hast recht...

 In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 
 
 make deb-pkg 
 
 fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.

Huch? Bei mir funktioniert das einwandfrei. Was ist denn die
Fehlermeldung? Als nicht-root-user muss man noch ein fakeroot davorsetzen...

Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Dirk Ullrich wrote:
 Immer noch auf Erleuchtung hoffend

Dann probier ich mal die zu erleuchten: deb-pkg ist ein target im
Makefile des Hauptkernelbaums (nettes Wort *g*).
Aus make help:

Kernel packaging:
  rpm-pkg - Build the kernel as an RPM package
  binrpm-pkg  - Build an rpm package containing the compiled kernel
and modules
  deb-pkg - Build the kernel as an deb package
  tar-pkg - Build the kernel as an uncompressed tarball
  targz-pkg   - Build the kernel as a gzip compressed tarball
  tarbz2-pkg  - Build the kernel as a bzip2 compressed tarball

Es gibt also eine Menge Pakete, die man out-of-the-box mit den Linux
Sources bauen kann...

Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Hallo,
 
 Andreas Pakulat wrote:
  On 16.05.06 22:27:13, Moritz Lenz wrote:
  Hallo,
 
  make deb-pkg kenne ich gar nicht Ist das ein Ziel (Tagret) aus dem 
  Makefile
  des Vanilla-Kernels?
  $ dpkg -S `which make-kpkg`
  kernel-package: /usr/bin/make-kpkg
 
  Das ist ein eigenes Perlscript.
  
  Lies nochmal, es ging um make deb-pkg und nicht make-kpkg ;-)
 
 Du hast recht...
 
  In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 
  
  make deb-pkg 
  
  fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.
 
 Huch? Bei mir funktioniert das einwandfrei. Was ist denn die
 Fehlermeldung? Als nicht-root-user muss man noch ein fakeroot davorsetzen...
 

In welchem Verzeichnis machst Du das? Sicherlich im Kernelquellen-Verzeichnis,
oder? Was für eine Kernelquelle hast Du instaliert (Debian? / Vanilla?), und was
tummelt sich außer den Kernelquellen noch an kernelrelevanten Zeugs auf
Deinem Rechner?

Dirk
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Hallo,
 
 Dirk Ullrich wrote:
  Immer noch auf Erleuchtung hoffend
 
 Dann probier ich mal die zu erleuchten: deb-pkg ist ein target im
 Makefile des Hauptkernelbaums (nettes Wort *g*).
 Aus make help:
 
 Kernel packaging:
   rpm-pkg - Build the kernel as an RPM package
   binrpm-pkg  - Build an rpm package containing the compiled kernel
 and modules
   deb-pkg - Build the kernel as an deb package
   tar-pkg - Build the kernel as an uncompressed tarball
   targz-pkg   - Build the kernel as a gzip compressed tarball
   tarbz2-pkg  - Build the kernel as a bzip2 compressed tarball
 
 Es gibt also eine Menge Pakete, die man out-of-the-box mit den Linux
 Sources bauen kann...
 
 Grüße,
 Moritz
 

Sieh mal einer an -- jetzt ist es sogar schon bis zu den Kernel-Entwicklern
durchgedrungen, das es sowas wie Debian gibt.
Danke für die Info.
Muss ich beim nächsten Kernel-Bauen gleich mal ausprobieren.
Scheint mir zumindest für ein minimalistisches Debian-System interessant.

Danke
Dirk
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.05.06 23:08:50, Moritz Lenz wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
  In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 
  
  make deb-pkg 
  
  fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.
 
 Huch? Bei mir funktioniert das einwandfrei. Was ist denn die
 Fehlermeldung? Als nicht-root-user muss man noch ein fakeroot davorsetzen...

Hmm, _aeusserst_ interessant: Nach einem make-kpkg clean funktionierts,
scheint so als ob make-kpkg das Makefile des Kernels veraendert oder
sowas aehnliches...

Fehlermeldung war ganz einfach das ihm das Target unbekannt ist.

Andreas

-- 
Afternoon very favorable for romance.  Try a single person for a change.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Hat sich mit Deinem anderen Beitrag erledigt (Überschneidung).


 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED]
 Gesendet: 16.05.06 23:22:55
 An: debian-user-german@lists.debian.org
 Betreff: Re: Kernel kompilieren - make . vs. kpkg; Sourcen


 Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
  Hallo,
  
  Andreas Pakulat wrote:
   On 16.05.06 22:27:13, Moritz Lenz wrote:
   Hallo,
  
   make deb-pkg kenne ich gar nicht Ist das ein Ziel (Tagret) aus dem 
   Makefile
   des Vanilla-Kernels?
   $ dpkg -S `which make-kpkg`
   kernel-package: /usr/bin/make-kpkg
  
   Das ist ein eigenes Perlscript.
   
   Lies nochmal, es ging um make deb-pkg und nicht make-kpkg ;-)
  
  Du hast recht...
  
   In der tat gibts im Top-Level Makefile ein %-pkg target, aber ein 
   
   make deb-pkg 
   
   fuehrt mit dem 2.6.16er Kernel hier zu keinem Ergebnis.
  
  Huch? Bei mir funktioniert das einwandfrei. Was ist denn die
  Fehlermeldung? Als nicht-root-user muss man noch ein fakeroot davorsetzen...
  
 
 In welchem Verzeichnis machst Du das? Sicherlich im Kernelquellen-Verzeichnis,
 oder? Was für eine Kernelquelle hast Du instaliert (Debian? / Vanilla?), und 
 was
 tummelt sich außer den Kernelquellen noch an kernelrelevanten Zeugs auf
 Deinem Rechner?
 
 Dirk
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 kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
 


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Re: kernel kompilieren: sound-flack???

2006-03-22 Diskussionsfäden kaemtner





Dafuer eile mal in Einstellungen um dort das Sounddevice auszusuchen,
dass du verwendest. In Frage kommen esd(esound), oss(alter
Kernelstandard),Alsa(neuer Kernelstandard) und noch einige weitere. Im
Falle, dass du Gnome verwendest laeuft meist esd im Hintergrund um
Sounddateien die zu spielen sind zusammenzusamplen und auf das
darunterliegende (meist Alsa) Sounddevice auszugeben. 


ich nutze gnome..
und habe snd... als module im kernel eingebunden


poste mal eine '# lsmod | grep snd' damit wir wissen, was fuer Module


snd_intel8x0m  18508  0
snd_intel8x0   34972  0
snd_ac97_codec 98720  2 snd_intel8x0m,snd_intel8x0
snd_ac97_bus2176  1 snd_ac97_codec
snd_pcm96648  3 snd_intel8x0m,snd_intel8x0,snd_ac97_codec
snd_timer  26820  1 snd_pcm
snd58788  5 
snd_intel8x0m,snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm,snd_timer

soundcore  10848  1 snd
snd_page_alloc 11016  3 snd_intel8x0m,snd_intel8x0,snd_pcm


geladen sind, aber vermutlich tut's schon, wenn du nur den richtigen
Ausgabeplugin im XMMS verwendest.

Wenn 'ps aux | grep -c [e]sd' 1 zurueckgibt,


gibt 0 zurück.


probier mit einem
einfachen 'esdplay soundfile' mit aufgeschaltenen  Mixersettings was
abzuspielen. Ansonsten ersetze das 'esdplay' mit 'aplay' oder 'play'.

 


esdplay gibst nicht...

das Ausgabe-Plugin von xmms
ist momentan
OSS-Treiber 1.2.10 [libOSS.so]

mit: ALSA 1.2.10 spielt er zwar den sound aber ich höre nichts und habe 
auch keinen zugriffe aus den Lautstärke regler???

Das verstehe ich garnicht mehr.
Gruss
Daniel



sl ritch


 




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Re: kernel kompilieren: sound-flack???

2006-03-22 Diskussionsfäden Tommy Schmucker
 mit: ALSA 1.2.10 spielt er zwar den sound aber ich höre nichts und
 habe auch keinen zugriffe aus den Lautstärke regler???
 Das verstehe ich garnicht mehr.
 Gruss
 Daniel

Hi,

starte den alsamixer und regel dort die Lautsärke nach oben. Es kann 
auch sein, das dort noch alles stumm (mute) geschaltet ist.

MfG Tommy Schmucker



Re: kernel kompilieren: sound-flack???

2006-03-22 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 21 Mar 2006 16:35:13 +0100, kaemtner [EMAIL PROTECTED]
wrote:
welchen flack muss ich da wo in der menuconfig setzen?

Welchen was?

Grüße
Marc

-- 
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Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
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Re: kernel kompilieren: sound-flack???

2006-03-22 Diskussionsfäden kaemtner



Tommy Schmucker wrote:


Hi,

starte den alsamixer und regel dort die Lautsärke nach oben. Es kann 
auch sein, das dort noch alles stumm (mute) geschaltet ist.


 


okay gelöst:
1. xmms- ALSA 1.2.10
2. gnome-media deinstalliert
3. gnome-alsamixer installiert
4. mute auf master und pcm rausgenommen

- finished, thanks to all, regards
daniel


MfG Tommy Schmucker

 




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Re: kernel kompilieren: sound-flack???

2006-03-21 Diskussionsfäden Frank Terbeck
kaemtner [EMAIL PROTECTED]:
[...]
 jetzt gibt mir ein lspci für die Soundkarte folgendes an:
 
 :00:1f.5 Multimedia audio controller: Intel Corporation 
 82801DB/DBL/DBM (ICH4/ICH4-L/ICH4-M) AC'97 Audio Controller (rev 03)
 
 welchen flack muss ich da wo in der menuconfig setzen?

Ich meine das ist CONFIG_SND_INTEL8X0.

Bei solchen Fragen ist auch
http://kmuto.jp/debian/hcl/index.cgi hilfreich.

Einfach den Output von 'lspci -n' dort reinpasten, und auf Check
klicken.

Gruss, Frank


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Re: kernel kompilieren: sound-flack???

2006-03-21 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach kaemtner [EMAIL PROTECTED] (Tue, 21 Mar 2006
16:35:13 +0100):
 Hallo Liste...

hallo. was isn ein flack? Con's patch zur Flugzeugabwehrkanone? :)

 ich habe vor, mit dem linux-source 2.6.15 einen neuen kernel zu stricken,
 da mit dem alten xmms nicht funktioniert und nur die Fehlermeldung:
 
 Bitte überprüfen Sie dass die:
 Soundkarte richtig konfiguriert ist, bla bla 
 ausspuckt.

Dafuer eile mal in Einstellungen um dort das Sounddevice auszusuchen,
dass du verwendest. In Frage kommen esd(esound), oss(alter
Kernelstandard),Alsa(neuer Kernelstandard) und noch einige weitere. Im
Falle, dass du Gnome verwendest laeuft meist esd im Hintergrund um
Sounddateien die zu spielen sind zusammenzusamplen und auf das
darunterliegende (meist Alsa) Sounddevice auszugeben. Im Falle KDE's
isses IIRC artsd.

 jetzt gibt mir ein lspci für die Soundkarte folgendes an:
 
 :00:1f.5 Multimedia audio controller: Intel Corporation 
 82801DB/DBL/DBM (ICH4/ICH4-L/ICH4-M) AC'97 Audio Controller (rev 03)

Sieht mir stark nach snd_intel8x0 oder wie die heisst aus. Das
entsprechende Modul muss geladen sein (sollte 'alsaconf' fuer dich
erledigen/t haben).

poste mal eine '# lsmod | grep snd' damit wir wissen, was fuer Module
geladen sind, aber vermutlich tut's schon, wenn du nur den richtigen
Ausgabeplugin im XMMS verwendest.

Wenn 'ps aux | grep -c [e]sd' 1 zurueckgibt, probier mit einem
einfachen 'esdplay soundfile' mit aufgeschaltenen  Mixersettings was
abzuspielen. Ansonsten ersetze das 'esdplay' mit 'aplay' oder 'play'.

Wenn du KDE verwendest heisst der Sounddaemon (esd) irgendwie anders,
arts oder so.

 welchen flack muss ich da wo in der menuconfig setzen?

hmm. flag? zu sound intel irgendwas im alsa menue.

 Gruss
 Daniel

sl ritch



Re: Kernel kompilieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Andreas Bießmann
Hi,

Christian Weber schrieb:
 Hallo,
 
 habe nach angehängter Art den Kernel kompiliert, allerdings erstellt er
 keine initrd.img, bringt aber auch keinen Fehler :-(
 Kann mir jemand weiterhelfen?
 Danke und Gruß Christian
 
 1. Wir melden uns auf der Konsole als root an
 2. Wir holen uns noch benötigte Pakete:
 apt-get install kernel-package ncurses-dev fakeroot wget bzip2
 3. Wechsel ins Verzeichnis /usr/src:
 cd /usr/src
 4. Holen wir uns den gewünschten Kernelsource:
 wget http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.x.y.tar.bz2
 (Wobei x und y durch die gewünschte Version ersetzt werden)
 5. Entpacken:
 tar xjf linux-2.6.x.y.tar.bz2
 6. dir-wechsel:
 cd linux-2.6.x.y/
 7. Attention: Die Konfiguration:
 make menuconfig
 ## Über Load an Alternate Configuration File
 ## kann der bestehende Kernel über /boot/config-2.6.x.y
 ## importiert werden, dann hat man schon eine funktionierende
 ## Version. Aber wir wollen ja tunen - Also einfach auf die
 ## eigenen Bedürfnisse anpassen - und los gehts!!!
 8. Bevor wir das Menuconfig verlassen, erstellen wir
 noch eine Sicherung über Save Configuration to an
 Falls wir was falsch gemacht haben, können wir ruckzuck
 die config einlesen...
 ESC und YES und schon haben wir einen Konfiguration wie
 wir sie wollten. Halt, natürlich noch gemütlich ein Paket er-
 stellen:
 make-kpkg clean
 fakeroot make-kpkg --revision=jonny.1.0 kernel-image

make-kpkg --rootcmd fakeroot --revision=jonny.1.0 --initrd kernel-image ?!?

 8.a) Sollte die Paketerstellung mit einem Fehler abbrechen:
 make clean
 und mit Punkt 7. wieder durchstarten
 9. Ansonsten:
 cd ../
 apt-get update
 apt-get install module-init-tools initrd-tools procs

Was soll das? Wechselst Du von 2.4 nach 2.6?

 10. Installation des neuen Kernels:
 dpkg -i kernel-image-2.6.x.y_jonny.1.0_i386.deb

11 und 12 wird von dem kernel-imagedeb gemacht


 11. n`ramdisk erstellen:
 cd /boot/
 mkinitrd -o initrd.img-2.6.x.y /lib/modules/2.6.x.y
 12. s`ganze noch in grub eintragen:
 Dazu einfach über mc oder vi die /boot/grub/menu.lst beim neuen kernel
 die Zeile:
 initrd = /boot/initrd.img-2.6.x.y
 einfügen, Neustart über:
 shutdown -r now
 und nach Neustart Kontrolle der Version über:
 uname -a
 
 

so mach ich das jedenfalls immer

Grüße

Andreas Bießmann



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Gebhard Dettmar:

[...]
In der lilo.conf steht ganz normal: image=/vmlinuz

Was sagt ls -l /vmlinuz?

Hartmut


-- 
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Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On Friday 20 May 2005 12:37, Hartmut Figge wrote:
 Gebhard Dettmar:

 [...]

 In der lilo.conf steht ganz normal: image=/vmlinuz

 Was sagt ls -l /vmlinuz?
Was er soll: - boot/vmlinuz-2.6.11

 Hartmut
Gebhard
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.0.6 (GNU/Linux)
Comment: For info see http://www.gnupg.org

iD8DBQFCjc6sdviLSLC0sQMRAgtsAJ99XHsraj9d6cdRHdeneM5fUC2LVACfXAg2
Kh7XG9CITKvfe7hjuDBE9h4=
=+AMC
-END PGP SIGNATURE-


-- 
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Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden Martin Theiss
Hi Gebhard Dettmar, *,

Gebhard Dettmar wrote:

 Liebe Leute
 Ich kann hier in meine lilo.conf eintragen, was ich will - wenn ich danach 
 lilo ausführe, meldet er brav, was er soll, nach Neustart erscheint aber das 
 bootlogo aus der alten lilo.conf (z.B. hda1 = WinXP als default, obwohl lilo 
 vor dem Neustart added Linux * gemeldet hat. Dito mit Kernel kompilieren. 
 ich habe jetzt auf dem Amilo M 7405 2.6.11 kompiliert, bei dpkg -i die Frage 
 nach Bootdiskette verneint und nach lilo bejaht, in /boot liegt 
 vmlinuz-2.6.11, doch uname -a nach Neustart zeigt 2.6.7.050516
 In der lilo.conf steht ganz normal: image=/vmlinuz
 Und wie gesagt, egal was ich in lilo.conf eintrage, nach Neustart kommt eine 
 lilo.conf von vorvorgestern
Was steht in lilo.conf als Parameter boot= ?
Vieleicht macht lilo alles richtig, installiert den Bootrecord aber z.B.
nach /dev/hda2. Wenn jetzt aber /dev/hda deine Bootplatte ist, dann hast du
das Problem, das du da nicht rankommst...

 Frage: wie ist das eigentlich bei Neukompilieren derselben Version mit der 
 Lilo-Frage? Ja oder nein, und wenn nein, neue lilo.conf oder alte behalten 
 und zum Schluß /sbin/lilo?
In meinen lilo.conf's standen als images immer nur die links auf /vmlinuz
und /vmlinuz.old drinnen. Das heisst ich habe meine lilo.conf nie angefasst
und nur die Symlinks umgehänt. Da lilo kein Filesystem lesen kann, musst du
nach jeder Änderung des Kernelimages lilo neu ausführen, damit der neue
Block in dem die Datei anfängt in den Bootrecord geschrieben werden kann.

Bei grub ist das anders. Grub kann z.B. ext2/3 lesen und damit direkt über
das FS und nicht über Block auf das Image zugreifen. Damit entfällt das
ständige updaten des Bootrecords nach einem Kernelupdate.

Gruss
Martin

-- 
Martin Theiss [EMAIL PROTECTED]
Primary key fingerprint: EC80 53A2 F0A2 6E6C 74D2  CB6E 002A F6D3 E78B 7F45

The box said 'Requires Windows 95 or better', so I installed Linux - TKK 5


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On Friday 20 May 2005 13:03, Martin Theiss wrote:
 Hi Gebhard Dettmar, *,

 Gebhard Dettmar wrote:
  Liebe Leute
  Ich kann hier in meine lilo.conf eintragen, was ich will - wenn ich
  danach lilo ausführe, meldet er brav, was er soll, nach Neustart
  erscheint aber das bootlogo aus der alten lilo.conf (z.B. hda1 = WinXP
  als default, obwohl lilo vor dem Neustart added Linux * gemeldet hat.
  Dito mit Kernel kompilieren. ich habe jetzt auf dem Amilo M 7405 2.6.11
  kompiliert, bei dpkg -i die Frage nach Bootdiskette verneint und nach
  lilo bejaht, in /boot liegt
  vmlinuz-2.6.11, doch uname -a nach Neustart zeigt 2.6.7.050516
  In der lilo.conf steht ganz normal: image=/vmlinuz
  Und wie gesagt, egal was ich in lilo.conf eintrage, nach Neustart kommt
  eine lilo.conf von vorvorgestern

 Was steht in lilo.conf als Parameter boot= ?
 Vieleicht macht lilo alles richtig, installiert den Bootrecord aber z.B.
 nach /dev/hda2. Wenn jetzt aber /dev/hda deine Bootplatte ist, dann hast du
 das Problem, das du da nicht rankommst...
Ja, das hab ich mir auch schon gedacht. Hab das jetzt geändert: activate 
/dev/hda 2 und boot=/dev/hda2 in hda geändert. Jetzt gibt uname -a 2.6.11 
aus, acpi geht und ich kriege XP wahrscheinlich nicht mehr gestartet. Wenn 
ich ein Diskettenlaufwerk hätte, könnte ich das mit fdisk /mbr reparieren 
aber dieses fixboot/fixmbr kann man vergessen. Mein Chef wird begeistert sein 
;-(


 Gruss
 Martin
dito
Gebhard
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.0.6 (GNU/Linux)
Comment: For info see http://www.gnupg.org

iD8DBQFCjcjvdviLSLC0sQMRAlwMAKCH41HnvS+Oma+CiF5lDFOHCvJUsACdGln5
Qb+zwMcfujnaUmP5ErBkgDU=
=rPyI
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Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] wrote:

[kernel-package erzeugt]

 In der lilo.conf steht ganz normal: image=/vmlinuz
 Und wie gesagt, egal was ich in lilo.conf eintrage, nach Neustart kommt eine 
 lilo.conf von vorvorgestern

Heisst das, die datei ist nach einem Reboot eine Andere??

 Frage: wie ist das eigentlich bei Neukompilieren derselben Version mit der 
 Lilo-Frage? Ja oder nein, und wenn nein, neue lilo.conf oder alte behalten 
 und zum Schluß /sbin/lilo?

_Immer_ /sbin/lilo ;-)

Heino


-- 
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Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] (Fri,
20 May 2005 13:29:46 +0200):
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Liebe Leute
 Ich kann hier in meine lilo.conf eintragen, was ich will - wenn ich
 danach  lilo ausführe, meldet er brav, was er soll, nach Neustart
 erscheint aber das  bootlogo aus der alten lilo.conf (z.B. hda1 =
 WinXP als default, obwohl lilo  vor dem Neustart added Linux *
 gemeldet hat. Dito mit Kernel kompilieren.  ich habe jetzt auf dem
 Amilo M 7405 2.6.11 kompiliert, bei dpkg -i die Frage  nach
 Bootdiskette verneint und nach lilo bejaht, in /boot liegt 
 vmlinuz-2.6.11, doch uname -a nach Neustart zeigt 2.6.7.050516 In der
 lilo.conf steht ganz normal: image=/vmlinuz Und wie gesagt, egal was
 ich in lilo.conf eintrage, nach Neustart kommt eine  lilo.conf von
 vorvorgestern Frage: wie ist das eigentlich bei Neukompilieren
 derselben Version mit der  Lilo-Frage? Ja oder nein, und wenn nein,
 neue lilo.conf oder alte behalten  und zum Schluß /sbin/lilo?

trag in deine lilo.conf ein, dass alle images direkt ins /boot/ fuehren
und loesche die IMHO unnoetigen symlinks im /. dann check mal, ob du den
lilo auch in den bootblock schreibst - mir ist's schon mal passiert,
dass ich stattdessen einen second stage lilo im anfang der ersten
partition platziert hatte. also

boot=/dev/hda
default=linux

image=/boot/vmlinuz-2.6.11
label=linux
append=

image=/boot/vmlinuz-ver
label=linux_alt
append=

HTH ritch.



Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden David Haller
Hallo,

Am Fri, 20 May 2005, Gebhard Dettmar schrieb:
On Friday 20 May 2005 13:03, Martin Theiss wrote:
Ja, das hab ich mir auch schon gedacht. Hab das jetzt geändert: activate 
/dev/hda 2 und boot=/dev/hda2 in hda geändert. Jetzt gibt uname -a 2.6.11 
aus, acpi geht und ich kriege XP wahrscheinlich nicht mehr gestartet. Wenn 
ich ein Diskettenlaufwerk hätte, könnte ich das mit fdisk /mbr reparieren 
aber dieses fixboot/fixmbr kann man vergessen. Mein Chef wird begeistert sein 
;-(

Trage einfach einen Eintrag fuer Win in deine lilo.conf ein. Z.B:


 Windows 
other = /dev/hda1 ### da wo halt dein Windows ist, meist eben hda1
label = Windows
alias = w


Das anschliessende 'lilo' aufrufen nicht vergessen.

Ansonsten schau dir mal http://www.thomashertweck.de/kernel24.html und als
Ergaenzung http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html (was leider etwas
veraltet ist) an, beide orientieren sich zwar an SuSE, sollten aber fuer
die meisten Distris passen und v.a. zum Grundverstaendnis hilfreich sein.

-dnh

-- 
Perl is strange, wonderful, awe-inspiring, mentally stimulating,
intellectually inspiring, and whole bunch of other great things that
are great in a use-it-where-I-won't-get-paged-about-it-at-0300 sense.
   -- Anthony de Boer


-- 
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Re: Kernel kompilieren und lilo: nach Neustart altes System

2005-05-20 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Friday 20 May 2005 14:49, Richard Mittendorfer wrote:
 Also sprach Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] (Fri,

 [...]
 trag in deine lilo.conf ein, dass alle images direkt ins /boot/ fuehren
 und loesche die IMHO unnoetigen symlinks im /. dann check mal, ob du den
 lilo auch in den bootblock schreibst - mir ist's schon mal passiert,
 dass ich stattdessen einen second stage lilo im anfang der ersten
 partition platziert hatte. also
Eben das muss hier auch der Fall gewesen sein
 boot=/dev/hda
 default=linux
So hab ich's vorhin gemacht. Nur dachte ich immer, dass NT dann nicht 
mehr startet. Tut es aber doch. Läuft alles (fast) wunderbar jetzt. Wende 
mich jetzt den Synaptics-Treibern (die wollen im Makefile wissen, wo die 
xfree-sources sind. Ich hab aber xfree-4.3 als binaries installiert. Ok, das 
wäre jetzt ein andrer Thread) und WLAN zu.
Gruß geb


-- 
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Re: Kernel kompilieren: [saa7146_i2c.o] Fehler 1

2005-03-29 Diskussionsfäden Ulrich Frst
Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: 
 Ich habe versucht mit kernel-source-2.6.8 (installiert mit apt) 
 einen Kernel zu bauen und hänge nun beim DVB-Teil. Vorgegangen bin 

Da scheint's einige BUGs zu geben. Ich kann die Version 15 auch nicht
kompilieren (radeon-Treiber). Mit v14 geht's (für mich) problemlos. Es
gibt aber auch schon die ersten patches (siehe die entsprechenden BUGs).

hth Ulrich



Re: Kernel-Kompilieren für verschiedene Prozessoren/ Konfigurationen

2005-01-20 Diskussionsfäden Michelino Caroselli
Andreas Pakulat wrote:
 Leider gibts keine andere Lösung, aber wie lange dauert schon das
 kompilieren eines Kernels? (auf meinem Schleppi 15 Minuten) Da sollte
 man innerhalb von ein paar Stunden einige dutzen verschiedene Kernel
 bauen können, trotz make-kpkg clean...

Hmm, hast Recht, aber ein Versuch war es Wert:)


Michel
-- 
Mercury Knghtbrd: I'd love to see support for xor crosshairs..
Knghtbrd Mercury: you're on quack.
Mercury Knghtbrd: You're the dealer... G
*** Knghtbrd is now known as QuackDealer


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren fr verschiedene Prozessoren/ Konfigurationen

2005-01-19 Diskussionsfäden Joerg Friedrich
Michelino Caroselli schrieb am Mittwoch, 19. Januar 2005 um 12:52:17 +0100:
 Hallo,
 
 ich versuche hier gerade ein System zu finden, bei dem ich auf einem
 Entwicklungsrechner (mit sarge/sid) den Kernel (2.6) für verschiedene
 Prozessoren/ Rechner (i386 und k6) mit unterschiedlichen Konfigurationen
 (.config) kompilieren kann.
 
 Im Moment habe ich ein Script auf jedem Rechner, welches sich über
 '/proc/config.gz' die aktuelle Konfiguration holt und mit 'make
 oldconfig' die Konfiguration anpasst. Nach dem 'make oldconfig' wird
 dann als nächstes 'make-kpkg ... kernel-image' aufgerufen um den Kernel
 zu erstellen.

das make oldconfig ist eigentlich überflüssig, da make-kpkg das per
default macht

 Und ich habe dann am Ende den Kernel für diesen einen Rechner.
 Ich möchte nun versuchen alle Kernel (mit der jeweiligen Konfiguration)
 auf einem Rechner zu erstellen. Grund ist, einmal der Platz (immerhin um
 die 300MB pro Kernel), sowie die Kompilierzeit (einige Rechner sind
 ziemlich schwachbrüstig). Über Google bin ich bis jetzt nicht so richtig
 fündig geworden (Crosscompile für verschiedene Architekturen).

was verstehst Du jetzt unter verschiedene architekturen?
handelt es sich nur um i386 und ähnliche (k6,p4,...) dann brauchst Du da
garnichts machen

an sonsten kennt make-kpgk die optionen --cross-compile und --arch


-- 
Jörg Friedrich

There are only 10 types of people:
Those who understand binary and those who don't.


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren fr verschiedene Prozessoren/ Konfigurationen

2005-01-19 Diskussionsfäden Michelino Caroselli
Am 19.01.2005 13:33 Joerg Friedrich schrieb:
 Michelino Caroselli schrieb am Mittwoch, 19. Januar 2005 um 12:52:17 +0100:
 Im Moment habe ich ein Script auf jedem Rechner, welches sich über
 '/proc/config.gz' die aktuelle Konfiguration holt und mit 'make
 oldconfig' die Konfiguration anpasst. Nach dem 'make oldconfig' wird
 dann als nächstes 'make-kpkg ... kernel-image' aufgerufen um den Kernel
 zu erstellen.
 
 das make oldconfig ist eigentlich überflüssig, da make-kpkg das per
 default macht

Ja, ich weiß. Ich mache das, weil ich alle Meldungen von make-kpkg in
eine Logdatei umleite (21) und mir diese per Mail zusende. Falls etwas
schief geht kann ich so in Ruhe die Ausgabe durchgehen ohne ständig am
Bildschirm zu scrollen.

 Und ich habe dann am Ende den Kernel für diesen einen Rechner.
 Ich möchte nun versuchen alle Kernel (mit der jeweiligen Konfiguration)
 auf einem Rechner zu erstellen. Grund ist, einmal der Platz (immerhin um
 die 300MB pro Kernel), sowie die Kompilierzeit (einige Rechner sind
 ziemlich schwachbrüstig). Über Google bin ich bis jetzt nicht so richtig
 fündig geworden (Crosscompile für verschiedene Architekturen).
 
 was verstehst Du jetzt unter verschiedene architekturen?
 handelt es sich nur um i386 und ähnliche (k6,p4,...) dann brauchst Du da
 garnichts machen

Es handelt sich nur i386 (P II, P 4 und AMD-K6).

Mir ging es in erster Linie um die Übergabe der verschiedenen .config-
Dateien (alle Rechner haben unterschiedliche HW- Ausstattung, und somit
jeder seine spezielle .config) und um die  Optimierung für den Prozessor
(falls vorhanden und nötig). Und ob es eine Möglichkeit gibt für alle
Rechner in einem Script (auf einem einzelnen Rechner) alle Kernel zu
erstellen.


Michel
-- 
Oskuro Overfiend: many patches on top of 4.0.1 already?
Overfiend Oskuro: a few
Overfiend only 152 megs


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren für verschiedene Prozessoren/ Konfigurationen

2005-01-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.Jan 2005 - 15:04:11, Michelino Caroselli wrote:
 Ja, ich weiß. Ich mache das, weil ich alle Meldungen von make-kpkg in
 eine Logdatei umleite (21) und mir diese per Mail zusende. Falls etwas
 schief geht kann ich so in Ruhe die Ausgabe durchgehen ohne ständig am
 Bildschirm zu scrollen.

Kennst du tee? Damit kannst du beides: Auf dem Terminal verfolgen und
in eine Logdatei schreiben...

 Es handelt sich nur i386 (P II, P 4 und AMD-K6).

Das heisst Cross-Compiling ist unnötig...

 Mir ging es in erster Linie um die Übergabe der verschiedenen .config-
 Dateien (alle Rechner haben unterschiedliche HW- Ausstattung, und somit
 jeder seine spezielle .config) und um die  Optimierung für den Prozessor
 (falls vorhanden und nötig). Und ob es eine Möglichkeit gibt für alle
 Rechner in einem Script (auf einem einzelnen Rechner) alle Kernel zu
 erstellen.

Warum nicht? Die config kannst du dir mittels scp holen, oder per Hand
irgendwo ablegen. Dann kannst du einfach

cd kernel-source
for i in archs; do
scp /pfad/zur/config .config
make-kpkg --... --append-to-version -$i  --config oldconfig 
kernel-image 21 | tee ../make-kpkg_$i.log
make-kpkg clean
done

So ungefähr jedenfalls. Das einzige ist halt: Du musst da trotzdem vor
dem Rechner sitzen und die Config-Sachen abnicken (oldconfig...)

Wenn die jeweiligen Architekturen noch Unterschiede per Rechner haben, 
solltest du in archs die Rechnernamen nutzen.

Andreas

-- 
Don't tell any big lies today.  Small ones can be just as effective.


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren für verschiedene Prozessoren/ Konfigurationen

2005-01-19 Diskussionsfäden Michelino Caroselli


Andreas Pakulat wrote:
 On 19.Jan 2005 - 15:04:11, Michelino Caroselli wrote:
 Ja, ich weiß. Ich mache das, weil ich alle Meldungen von make-kpkg in
 eine Logdatei umleite (21) und mir diese per Mail zusende. Falls etwas
 schief geht kann ich so in Ruhe die Ausgabe durchgehen ohne ständig am
 Bildschirm zu scrollen.
 
 Kennst du tee? Damit kannst du beides: Auf dem Terminal verfolgen und
 in eine Logdatei schreiben...

Vielleicht. Aber mit 'screen' starten, nach 'oldconfig' Ctrl-A-D und auf
die Mail warten ist bequemer, und man kann besser suchen (falls nötig:).
In der Regel läuft zwar alles glatt, aber ich bin ein Gewohnheitstier;)

 Es handelt sich nur i386 (P II, P 4 und AMD-K6).
 
 Das heisst Cross-Compiling ist unnötig...

Ja.

 Mir ging es in erster Linie um die Übergabe der verschiedenen .config-
 Dateien (alle Rechner haben unterschiedliche HW- Ausstattung, und somit
 jeder seine spezielle .config) und um die  Optimierung für den Prozessor
 (falls vorhanden und nötig). Und ob es eine Möglichkeit gibt für alle
 Rechner in einem Script (auf einem einzelnen Rechner) alle Kernel zu
 erstellen.
 
 Warum nicht? Die config kannst du dir mittels scp holen, oder per Hand
 irgendwo ablegen. Dann kannst du einfach
 
 cd kernel-source
 for i in archs; do
   scp /pfad/zur/config .config
   make-kpkg --... --append-to-version -$i  --config oldconfig 
 kernel-image 21 | tee ../make-kpkg_$i.log
   make-kpkg clean
^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
Darum ging es mir u.a.
D.h. ohne 'clean' und damit erneutes Kompilieren aller benötigten
Dateien für jeden Kompilerlauf geht es nicht:(

 done
 
 So ungefähr jedenfalls. Das einzige ist halt: Du musst da trotzdem vor
 dem Rechner sitzen und die Config-Sachen abnicken (oldconfig...)

 Wenn die jeweiligen Architekturen noch Unterschiede per Rechner haben, 
 solltest du in archs die Rechnernamen nutzen.

Ja, ist z.Zt. so, nur halt auf jeden Rechner für sich.


Danke für die Info,
Michel
-- 
Nichts ist stärker, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
-- Süddeutsche Zeitung


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren für verschiedene Prozessoren/ Konfigurationen

2005-01-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.Jan 2005 - 16:45:27, Michelino Caroselli wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
  On 19.Jan 2005 - 15:04:11, Michelino Caroselli wrote:
  Kennst du tee? Damit kannst du beides: Auf dem Terminal verfolgen und
  in eine Logdatei schreiben...
 
 Vielleicht. Aber mit 'screen' starten, nach 'oldconfig' Ctrl-A-D und auf
 die Mail warten ist bequemer, und man kann besser suchen (falls nötig:).
 In der Regel läuft zwar alles glatt, aber ich bin ein Gewohnheitstier;)

Du kannst tee ja auch in nem screen mitnutzen, oder verfütterst du die
logdatei direkt an mail? Dann haste natürlich Pech gehabt ;-)

  cd kernel-source
  for i in archs; do
  scp /pfad/zur/config .config
  make-kpkg --... --append-to-version -$i  --config oldconfig 
  kernel-image 21 | tee ../make-kpkg_$i.log
  make-kpkg clean
 ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
 Darum ging es mir u.a.
 D.h. ohne 'clean' und damit erneutes Kompilieren aller benötigten
 Dateien für jeden Kompilerlauf geht es nicht:(

Prinzipiell vielleicht schon, aber AFAIK nicht mit make-kpkg, schon
allein wegen des append-to-version - das merkt er sich nämlich an
diversen Stellen in debian/* und meckert wenn du da was anderes
angibst. Ausserdem arbeitet das Teil mit *-stamp Dateien die nach
jedem Schritt (configure, build, build-package) angelegt werden...

Leider gibts keine andere Lösung, aber wie lange dauert schon das
kompilieren eines Kernels? (auf meinem Schleppi 15 Minuten) Da sollte
man innerhalb von ein paar Stunden einige dutzen verschiedene Kernel
bauen können, trotz make-kpkg clean...

Andreas

-- 
A few hours grace before the madness begins again.


-- 
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Re: kernel kompilieren: tar: bzip2: Kann exec nicht ausfhren

2004-04-24 Diskussionsfäden Markus Schabel
Jan Torben Heuer wrote:
moin,

tar: bzip2: Kann exec nicht ausführen.: Datei oder Verzeichnis nicht 
gefunden

sagt mir make-kpkp ... kernel_image.

Gestern-ging's-noch(tm)

Weis jemand rat? also ein locate bin/exec brachte nix zu tage, soll 
heissen, da war auch letzte Woche keins.
könnte an deiner kernel-package version liegen? gab kürzlich ein update:

kernel-package (8.088) unstable; urgency=low
 
  * Bug fix: New kernel-package fails to build kernel, thanks to Roberto
Sanchez. Oh, sheez: forgot to escape a $ from make in a shell command.
   (Closes: #245010).
 
 -- Manoj Srivastava [EMAIL PROTECTED]  Tue, 20 Apr 2004 20:47:00 -0500
lg Markus
--
!-- zensiert --


Re: kernel kompilieren nach dist-upgrade (sarge)

2003-11-12 Diskussionsfäden Andreas Dondera
Jan Lühr wrote:
 ja hallo erstmal,...

Ich vergaß in ..gcc-lib/i486-linux zu schauen. Dort liegt
der verwendete gcc 3.3.2

 
 Was meinst du? Worauf liegt der gcc-link?
 
Ich hatte nur einen Blick auf die gcc-libs geworfen und dabei das
Verzeichnis gcc-lib/i486-linux übersehen in dem die 3.3.2 libs liegen.
Der gcc ist auf gcc-3.3.2 gelinkt.
Ein Bekannter meinte übrigens, dass das Problem mit den aktuellen
binutils zusammenhängt und nicht mit der gcc-Version.

Andreas


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Re: kernel kompilieren nach dist-upgrade (sarge)

2003-11-12 Diskussionsfäden Andreas Dondera
Problem erledigt.
Es war tatsächlich ein Compilerproblem. Die Kernel 2.4.19 und 2.4.21
lassen sich zumindest in (meinem) Sarge nicht mit dem gcc-3.3.2
fehlerfrei kompilieren. Eine Änderung des gcc-links auf 3.2.3 führte zu
einer fehlerfreien Kompilierung.
Andreas


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Re: kernel kompilieren nach dist-upgrade (sarge)

2003-11-12 Diskussionsfäden Sven Hartge

Andreas Dondera [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Es war tatsächlich ein Compilerproblem. Die Kernel 2.4.19 und 2.4.21
 lassen sich zumindest in (meinem) Sarge nicht mit dem gcc-3.3.2
 fehlerfrei kompilieren. Eine Änderung des gcc-links auf 3.2.3 führte
 zu einer fehlerfreien Kompilierung.

Nein, das ist ein Kernel-Problem. Für Kernel 2.4.x ist immer noch 2.95
der Compiler der Wahl, ab 2.6.0-test8 kann man auch 3.3.x benutzen.

Und _bitte_: Nicht einfach die Links ändern, sondern gcc-2.95 oder
gcc-3.2 anstelle von einfach nur gcc benutzen.

S°

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142 Reasons, Why You Can't Find Your System Administrator
71. Pizza delivery is at the front door


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Re: kernel kompilieren nach dist-upgrade (sarge)

2003-11-12 Diskussionsfäden Jan Lhr
ja hallo erstmal,...

Am Mittwoch, 12. November 2003 20:10 schrieb Sven Hartge:
 Andreas Dondera [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Es war tatsächlich ein Compilerproblem. Die Kernel 2.4.19 und 2.4.21
  lassen sich zumindest in (meinem) Sarge nicht mit dem gcc-3.3.2
  fehlerfrei kompilieren. Eine Änderung des gcc-links auf 3.2.3 führte
  zu einer fehlerfreien Kompilierung.

 Nein, das ist ein Kernel-Problem. Für Kernel 2.4.x ist immer noch 2.95
 der Compiler der Wahl, ab 2.6.0-test8 kann man auch 3.3.x benutzen.

Och, man sollte nicht so engstirnig sein. Bei mir hat ein übersetzen mit 3.0 
geholfen. Die neueren 2.4er lassen sich auch mit 3.0 übersetzen.

 Und _bitte_: Nicht einfach die Links ändern, sondern gcc-2.95 oder
 gcc-3.2 anstelle von einfach nur gcc benutzen.


ehm. Warum? Meinen default kann ich mir doch linken, oder?

Keep smiling
yanosz
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Die Datenschützer bitten um Mithilfe
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Re: kernel kompilieren nach dist-upgrade (sarge)

2003-11-12 Diskussionsfäden Sven Hartge

Jan Lühr [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Mittwoch, 12. November 2003 20:10 schrieb Sven Hartge:
 Andreas Dondera [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Es war tatsächlich ein Compilerproblem. Die Kernel 2.4.19 und 2.4.21
 lassen sich zumindest in (meinem) Sarge nicht mit dem gcc-3.3.2
 fehlerfrei kompilieren. Eine Änderung des gcc-links auf 3.2.3 führte
 zu einer fehlerfreien Kompilierung.

 Nein, das ist ein Kernel-Problem. Für Kernel 2.4.x ist immer noch
 2.95 der Compiler der Wahl, ab 2.6.0-test8 kann man auch 3.3.x
 benutzen.

 Och, man sollte nicht so engstirnig sein. Bei mir hat ein übersetzen
 mit 3.0 geholfen. Die neueren 2.4er lassen sich auch mit 3.0
 übersetzen.

Ja, schon.

 Und _bitte_: Nicht einfach die Links ändern, sondern gcc-2.95 oder
 gcc-3.2 anstelle von einfach nur gcc benutzen.

 ehm. Warum? Meinen default kann ich mir doch linken, oder?

Natürlich, nur pfuscht du damit ein klein wenig dem gcc-Paket ins
Handwerk, welches eigentlich den korrekten Link anbietet. Außerdem
machst du das systemweit.

Ich sehe dabei immer das Multi-User-System, bei dem es nicht
wünschenswert ist, das der Admin für alle User entscheidet, das diese
gcc-3.2 nutzen sollen, wenn gcc-3.3 installiert ist.

Daher setze ich beim Kompilieren des Kernels lieber CC und CXX korrekt,
anstelle global irgendwelche Symlinks zu verbiegen.

Aber: YMMV.

S°

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142 Reasons, Why You Can't Find Your System Administrator
110. in a meeting


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Re: kernel kompilieren nach dist-upgrade (sarge)

2003-11-11 Diskussionsfäden Jan Lühr
ja hallo erstmal,...

Am Dienstag, 11. November 2003 13:19 schrieb Andreas Dondera:
 Hallo,
 ich habe seit einigen Monaten Sarge auf meinem Laptop mit einem
 selbstkompilierten 2.4.21 Kernel am laufen. Um den Kernel meiner neuen
 WLAN-karte anzupassen, wollte ich diesen nun (wieder mal ;-) neu
 kompilieren. Also make menuconfig / Einstellungen wählen / make dep
 clean bzImage modules modules_install.
 Anschließend Kernel nach /boot kopiert, lilo.conf angepasst lilo laufen
 lassen und Neustart.
 Doch jetzt hängt sich der Kernel, unerwartet und nie zuvor erlebt,
 offenbar in dem Moment, wo er auf das IDE-SCSI Modul zugreifen will mit
 dem Fehler, dass er eine ungültige Zahl an Bytes vom scsi laufwerk
 erhält, auf. (...256 expeted, get 352...)
 Dieses geschieht sowohl beim fest Einkompilierten IDE_SCSI als auch bei
 Modulbauweise.
 Ich kann dem Aufhängen nur entgehen, wenn ich das DVD-Laufwerk aus dem
 Laptop entferne.
...

 Die Folge ist, dass ich einen 2.4.19 Kernel derzeit nicht kompilieren
 kann und beim Kompilieren eines 2.4.21 Kernel das ide_scsi (ide-cd)
 fehlerhaft kompiliert wird, so dass er sich beim Booten aufhängt.
 Der Versuch mit 2.4.22 führt zu den gleichen Problemen wie bei 2.4.21,
 nur das der Kernel nicht stehenbleibt. Damit habe ich aber natürlich
 keinen Zugriff auf das DVD-CDRW Laufwerk.
 Die Probleme mit dem Kompilieren bestehen seit ich vor wenigen Tagen ein
 apt-get dist-upgrade (ohne Wechsel der Version: Sarge auf Sarge) gemacht
 hatte, nachdem mir bei einem einfachen upgrade mitlerweile zu viele
 Pakete zurückgehalten wurden.
 In meiner /usr/lib/gcc-lib/i386-linux stehen
 2.95.4 3.0.4 3.2.3
 Compilerversionen zur Verfügung.
 Wie kann ich dieses Problem lösen und wo liegt die Ursache?
 (Ich nehme an in der gcc-Version, oder)

Wäre möglich. Gcc Versionen führen teilweise zu absurden Verhaltensweisen. So 
blieb nach einem acpi-Patch bei mir mal der Bildschirm schwarz, als ich es 
mit dem 2.95er gebaut habe (Mit der 3.0er kein Probkem). Aber welche Version 
hast du denn verwendet um den Kernel zu bauen?

Keep smiling
yanosz

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Re: kernel kompilieren nach dist-upgrade (sarge)

2003-11-11 Diskussionsfäden Jan Lühr
ja hallo erstmal,...

Am Dienstag, 11. November 2003 20:56 schrieben Sie:
 Jan Lühr wrote:
 In meiner /usr/lib/gcc-lib/i386-linux stehen
 2.95.4 3.0.4 3.2.3
 Compilerversionen zur Verfügung.
 Wie kann ich dieses Problem lösen und wo liegt die Ursache?
 (Ich nehme an in der gcc-Version, oder)

 Ich vergaß in ..gcc-lib/i486-linux zu schauen. Dort liegt
 der verwendete gcc 3.3.2

  Wäre möglich. Gcc Versionen führen teilweise zu absurden
  Verhaltensweisen. So blieb nach einem acpi-Patch bei mir mal der
  Bildschirm schwarz, als ich es mit dem 2.95er gebaut habe (Mit der 3.0er
  kein Probkem). Aber welche Version hast du denn verwendet um den Kernel
  zu bauen?

 Donde

Was meinst du? Worauf liegt der gcc-link?

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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jun 2003 - 11:46:03, Kai Timmer wrote:
 Hallo,
 ich bin dabei mir einen neuen Kernel 2.4.20 zu kompilieren um unter
 Woody meinen Brenner zum laufen zu bringen. Nun bricht der Vorgang
 
 make-kpkg --revision=kaiskernel.01 build
 
 aber immer mit folgender Fehlermeldung ab:
 make[5]: Entering directory
 `/usr/src/kernel-source-2.4.20/drivers/scsi/aic7xxx'
 gcc -D__KERNEL__ -I/usr/src/kernel-source-2.4.20/include -Wall
 -Wstrict-prototypes -Wno-trigraphs -O2 -fno-strict-aliasing -fno-common
 -fomit-frame-pointer -pipe -mpreferred-stack-boundary=2 -march=athlon
 -nostdinc -iwithprefix include -DKBUILD_BASENAME=aic7xxx_osm  -c -o
 aic7xxx_osm.o aic7xxx_osm.c
 aic7xxx_osm.c:420:27: missing terminating  character
 aic7xxx_osm.c:439:1: missing terminating  character
 aic7xxx_osm.c: In function `ahc_linux_map_seg':
 
 Woran liegt das und was kann ich da machen.

Also das mit dem GCC hat man dir ja schon erklärt (eine
MAKEFLAGS=CC=gcc-3.0 make-kpkg --revision=... clean build sollte da
dann reichen (da clean't er erst alles und baut dann neu - wenn du noch
alsa /i2c /lm-sensors hast brauchst du auch noch ein make-kpkg
modules_image

Was aber noch auffält ist das da eine nicht terminierte Zeichenkette
angemeckert wird. Ich hatte das beim aktuellen 2.4.20 aus sarge auch und
benutzte den gcc-3.2. Abhilfe schaffte da nur in der entsprechenden
Sourcedatei den mehrzeiligen String in mehrere einzilige zu ändern (also
ans Ende jeder Zeile ein  anhänge)

Andreas

-- 
Schwitzt der Bauer unterm Arm, wird der Sommer wieder warm.


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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Anton Steiner
Kai Timmer [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hallo,
 ich bin dabei mir einen neuen Kernel 2.4.20 zu kompilieren um unter
 Woody meinen Brenner zum laufen zu bringen. Nun bricht der Vorgang

 make-kpkg --revision=kaiskernel.01 build

Kann man den Kernel auch so kompilieren. Na gut, ich mach es lieber
auf die traditionelle Art :-)

 aic7xxx_osm.c:683: Warnung: integer constant is too large for long

Einmal ein Schuß ins Blaue (die Kristallkugel ist gerade auf
Reparatur): Du verwendest SID und/oder hast du gcc-3.3 installiert?

Wenn ja: 

Kernel compilieren mit gcc 3.3 funktioniert nicht richtig. Du kannst
im Makefile der Kernel-Sources HOSTCC =gcc und CC =
$(CROSS_COMPILE) gcc auf gcc-3.2 ändern und einen neuen Versuch
starten. Bei mir hat es dann hingehaut. 

Servus
Anton


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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Rene Engelhard
Hi,

Anton Steiner wrote:
 Kai Timmer [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Hallo,
  ich bin dabei mir einen neuen Kernel 2.4.20 zu kompilieren um unter
  Woody meinen Brenner zum laufen zu bringen. Nun bricht der Vorgang
 
  make-kpkg --revision=kaiskernel.01 build
 
 Kann man den Kernel auch so kompilieren. Na gut, ich mach es lieber
 auf die traditionelle Art :-)

Naja, make-kpkg ist _richtig_ praktisch..

  aic7xxx_osm.c:683: Warnung: integer constant is too large for long
 
 Einmal ein Schuß ins Blaue (die Kristallkugel ist gerade auf
 Reparatur): Du verwendest SID und/oder hast du gcc-3.3 installiert?

Meine auch. gcc 3.3 ist übrigens auch in sarge default.

 Wenn ja: 
 
 Kernel compilieren mit gcc 3.3 funktioniert nicht richtig. Du kannst
 im Makefile der Kernel-Sources HOSTCC =gcc und CC =
 $(CROSS_COMPILE) gcc auf gcc-3.2 ändern und einen neuen Versuch
 starten. Bei mir hat es dann hingehaut. 

Wird aber mit make-kpkg so nicht hinhauen.

MAKEFLAGS=CC=gcc-3.2 make-kpkg 

Grüße

René
-- 
 .''`.  René Engelhard -- Debian GNU/Linux Developer
 : :' : http://www.debian.org | http://people.debian.org/~rene/
 `. `'  [EMAIL PROTECTED] | GnuPG-Key ID: 248AEB73
   `-   Fingerprint: 41FA F208 28D4 7CA5 19BB  7AD9 F859 90B0 248A EB73
 
 Servus
 Anton
 
 
 --
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pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Kai Timmer
 Einmal ein Schuß ins Blaue (die Kristallkugel ist gerade auf
 Reparatur): Du verwendest SID und/oder hast du gcc-3.3 installiert?

Ähm, wie war gleich nochmal der Befehl die Version eines Installierten
Programms festzustellen?

-- 
Kai Timmer [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Kai Timmer
MAKEFLAGS=CC=gcc-3.2 make-kpkg 

Hat auf jeden Fall nichts gebracht. Jetzt kommt zwar ne andere
Fehlermeldung aber ich glaube das liegt daran das ich mit xconfig noch
einiege einstellungen verändert habe.

fealnx.c: In function `tx_timeout':
fealnx.c:1201: error: invalid lvalue in assignment
make[4]: *** [fealnx.o] Fehler 1
make[4]: Leaving directory `/usr/src/kernel-source-2.4.20/drivers/net'
make[3]: *** [first_rule] Fehler 2
make[3]: Leaving directory `/usr/src/kernel-source-2.4.20/drivers/net'
make[2]: *** [_subdir_net] Fehler 2
make[2]: Leaving directory `/usr/src/kernel-source-2.4.20/drivers'
make[1]: *** [_dir_drivers] Fehler 2
make[1]: Leaving directory `/usr/src/kernel-source-2.4.20'
make: *** [stamp-build] Fehler 2

-- 
Kai Timmer [EMAIL PROTECTED]


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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Sebastian Steins
Hallo Kai,

Am Sonntag 08 Juni 2003 16:35 schrieb Kai Timmer:

 Ähm, wie war gleich nochmal der Befehl die Version eines Installierten
 Programms festzustellen?

Meinst du 
# dpkg -l | grep Programmname
?


Sebastian


-- 
Stellen Sie sich bitte einen achtdimensionalen Raum vor...
Logik/Wissenschaftstheorie, Uni Leipzig


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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Michael Koch
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Sonntag, 8. Juni 2003 17:11 schrieb Sebastian Steins:
 Hallo Kai,

 Am Sonntag 08 Juni 2003 16:35 schrieb Kai Timmer:
  Ähm, wie war gleich nochmal der Befehl die Version eines
  Installierten Programms festzustellen?

 Meinst du
 # dpkg -l | grep Programmname
 ?

Wieso einfach wenn's auch umständlich geht:

dpkg -l Programmregex

E.g. dpkg -l cupsys\* oder dpkg -l kdebase


Michael
- -- 
Homepage: http://www.worldforge.org/
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.1 (GNU/Linux)

iD8DBQE+41hLWSOgCCdjSDsRAj1DAJ9BnAjbvvNeqgyVI4VoO6f7nGNpCQCgiDgp
bFDV6r3seP8dj37N8+dApVQ=
=gbF1
-END PGP SIGNATURE-


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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Kai Timmer
Meinst du 
# dpkg -l | grep Programmname

Ja genau, vielen Dank.

dpkg -l | grep gcc

mach folgende Ausgabe:
ii  gcc3.3-2  The GNU C compiler.
ii  gcc-2.95   2.95.4-11woody The GNU C compiler.
ii  gcc-3.03.0.4-7The GNU C compiler.
ii  gcc-3.0-base   3.0.4-7The GNU Compiler Collection (base
package).
ii  gcc-3.33.3-2  The GNU C compiler
ii  gcc-3.3-base   3.3-2  The GNU Compiler Collection (base
package)
ii  libgcc13.3-2  GCC support library

jetzt noch jemand ne Idee wie ich meinen Kernel kompiliert bekomme ?
-- 
Kai Timmer [EMAIL PROTECTED]


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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Anton Steiner
Rene Engelhard [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hi,

 Anton Steiner wrote:
 Kai Timmer [EMAIL PROTECTED] writes:

  make-kpkg --revision=kaiskernel.01 build
 
 Kann man den Kernel auch so kompilieren. Na gut, ich mach es lieber
 auf die traditionelle Art :-)

 Naja, make-kpkg ist _richtig_ praktisch..

Ich bin halt ein bißchen altmodisch ;-) Außerdem bin erst vor kurzer
Zeit von RH auf Debian ungestiegen und da hab ich zuletzt so gut wie
alles aus Tarballs selbst kompiliert. Mischsystem - grauslich zum
warten :-)

aic7xxx_osm.c:420:27: missing terminating  character
aic7xxx_osm.c:439:1: missing terminating  character

Ich hab mir einmal aic7xxx.osm.c angeschaut. Offenbar will gcc-3.3 mit
Stringconstanten über mehre Zeilen nicht arbeiten und genau das passiert
zwischen der Zeile 420 und 439. Daher wird in beiden Zeilen das Fehlen
eines '' angemeckert. Ich bin gespannt, wie das gelöst wird. 


MODULE_PARM_DESC(aic7xxx, period delimited, options string.
 ^^^

verbose Enable verbose/diagnostic logging
[..]   
Shorten the selection timeout to 128ms from its default of 256

options aic7xxx='\verbose.no_probe.tag_info:{{}.{}.{..10}}.seltime:1\'
);
^^^


Servus
Anton


--
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Re: kernel kompilieren schlägt fehl

2003-06-08 Diskussionsfäden Anton Steiner
Kai Timmer [EMAIL PROTECTED] writes:

 Meinst du 
 # dpkg -l | grep Programmname

 Ja genau, vielen Dank.

 dpkg -l | grep gcc

 mach folgende Ausgabe:
 ii  gcc3.3-2  The GNU C compiler.
 ii  gcc-2.95   2.95.4-11woody The GNU C compiler.
 ii  gcc-3.03.0.4-7The GNU C compiler.
 ii  gcc-3.0-base   3.0.4-7The GNU Compiler Collection (base
 package).
 ii  gcc-3.33.3-2  The GNU C compiler
 ii  gcc-3.3-base   3.3-2  The GNU Compiler Collection (base
 package)
 ii  libgcc13.3-2  GCC support library

 jetzt noch jemand ne Idee wie ich meinen Kernel kompiliert bekomme ?

Ui,ui, du hast ja gar keinen gcc 3.2, da kann das ja gar nicht
funktionieren. 

Ändere mal das CC=gcc-3.2 dkpkg. in gcc-3.0 

Wenn es dann auch noch nicht hinhaut, ist es möglich, dass bestimmte
Sourcen mit gcc-3.3 kompiliert wurden und als Objektdateien bereits
vorhanden sind, mit jenen von gcc-3.0 zusammengelinkt werden. Das kann
gut gehen, aber auch nicht. In diesem Fall müßte der alte Schrott
weggeputzt werden. 

Wie das mit dpkg geht weiß ich nicht. Auf die traditionelle Methode
schon. Da du dir dabei aber deine config zerschießen kannst, poste
ich das hier lieber noch nicht.

Servus
Anton


--
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Re: Kernel kompilieren

2003-03-11 Diskussionsfäden Ralph Meyer
 Hallo Ihr!

Hallo Du!


 Gibt es irgendein Howto, wie man den Kernel mittels acpi und suspend in
 einen Debian-Kernel integrieren kann. Bei RedHat war es dabei und wie
 man Kernel patcht, weiß ich auch.

Die Frage verwirrt mich etwas.
Wenn du weißt wie man einen Kernel patcht,
dann mach das doch. Hol dir die kernel-sourcen
von www.kernel.org, dazu die passenden acpi-sourcen
von acpi.sf.net . Dann Patch einspielen und einen
neuen Kernel compilieren.

Ralph



--
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Re: Kernel kompilieren

2003-03-11 Diskussionsfäden Frank Kster
Ralph Meyer [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Hallo Ihr!

 Hallo Du!


 Gibt es irgendein Howto, wie man den Kernel mittels acpi und suspend in
 einen Debian-Kernel integrieren kann. Bei RedHat war es dabei und wie
 man Kernel patcht, weiß ich auch.

 Die Frage verwirrt mich etwas.
 Wenn du weißt wie man einen Kernel patcht,
 dann mach das doch. Hol dir die kernel-sourcen
 von www.kernel.org, dazu die passenden acpi-sourcen
 von acpi.sf.net . Dann Patch einspielen und einen
 neuen Kernel compilieren.

Am besten mit dem kernel-package.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster, Biozentrum der Univ. Basel
Abt. Biophysikalische Chemie


--
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Re: Kernel kompilieren

2003-03-11 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Michael Ott [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Gibt es irgendein Howto, wie man den Kernel mittels acpi und suspend
 in einen Debian-Kernel integrieren kann. Bei RedHat war es dabei und
 wie man Kernel patcht, weiß ich auch.

Wenn du weisst, wie man einen Kernel patcht, warum fragst du dann nach
einem HOWTO?

 Und welche Packages müssen installiert werden, wenn man einen
 vorhanden Kernel neu kompilieren werden.

Benutze kernel-package.

 Verwende SID (unstable), vorher Knoppix

Wenn du, wie du schriebst, neu bei Debian bist, solltest du besser
erstmal die Finger von unstable lassen.

 Und warum meldet mein CD-ROM-Laufwerk read-error, wenn ich eine
 Audio-CD einlegen?

Ohne _exakte_ Fehlermeldung und mehr Details kann man dir nicht
helfen. Das solltest du inzwischen wissen.


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren und Video-modus

2003-02-23 Diskussionsfäden Florian Diesch
Uwe Thormann wrote:
 nach Erstellung eines eigenen neuen Kernels 2.4.20 kriege ich den alten 
 SVGA-Video-modus nichtmehr geladen.
 
 Seit SuSE-Zeiten steht in der lilo.conf
 ...
 vga=791
 ...
 append = enableapic vga=0x0317
 ...
 
 Hat das etwas mit der System.map zu tun? Bisher hatte ich mich darum nie 

nein.


 gekümmert (lilo). Jetzt kommt da aber beim neuen Kernel eine Fehlermeldung 
 beim Booten (not found). Der Original-Kernel lädt irgendwie seine eigene 
 System.map (/boot/System.map-2.4.18-bf2.4), obwohl in lilo.conf 
 map=/boot/map steht.

Die lilo-map hat nichts mit der Kernel-Map zu tun.


 Ich glaube alle Konfig-Einstellungen im Kernel zu haben (fb, VESA usw.).

Das duerfte das Problem sein: Der fb schaltet den Videomodus um. Du musst
also den fb fuer deinen Videomode konfigurieren. 
Ausserdem willst du fuer deine Millenium vermutlich lieber den Matrox
fb haben (Matrox acceleration) statt VESA. Wie du den konfigurierst steht 
in Documentation/fb/matroxfb.txt bei den Kernel-Sourcen.


 Habe Matrox Millenium II und make dep clean bzImage modules modules_install 
 gemacht.
 
nimm bzlilo statt bzImage, dann werden Kernel-Image und -Map automatisch
nach / kopiert und lilo aufgerufen.

 
 
 Florian
-- 
Es gibt Leute, die von sich behaupten wenn ich Kaffee trinke, kann ich
nicht schlafen!. Bei mir ist das umgekehrt: Wenn ich schlafe, kann ich
keinen Kaffee trinken.  [Juergen Ilse in de.alt.folklore.urban-legends]


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren und Video-modus

2003-02-22 Diskussionsfäden Adrian Bunk
On Sat, Feb 22, 2003 at 11:22:48AM +0100, Uwe Thormann wrote:

 Hallo,

Hallo Uwe,

 nach Erstellung eines eigenen neuen Kernels 2.4.20 kriege ich den alten 
 SVGA-Video-modus nichtmehr geladen.
 
 Seit SuSE-Zeiten steht in der lilo.conf
 ...
 vga=791
 ...
 append = enableapic vga=0x0317
 ...
 
 mit dem original-Woody-Kernel klappt das - es gibt dann 47 Zeilen und 80 
 Zeichen (ca.). Jetzt kommen nur noch Standart-25x80.
...
 Ich glaube alle Konfig-Einstellungen im Kernel zu haben (fb, VESA usw.).
...

der vga=-Parameter funktioniert nur dann wenn du _keinen_ fb im Kernel 
verwendest. Entweder du entfernst di fb-Unterstuetzung aus deinem Kernel 
oder du stellst die Aufloesung mit dem Programm fbset aus dem 
gleichnamigen Paket ein.

 Viele Grüße 
 Uwe

Gruss
Adrian

-- 

   Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out
of the darkness. There had been need of rain for many days.
   Only a promise, Lao Er said.
   Pearl S. Buck - Dragon Seed


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren und Video-modus

2003-02-22 Diskussionsfäden Maik Holtkamp
Hi,

0n 03/02/[EMAIL PROTECTED]:53 Adrian Bunk told me:

 On Sat, Feb 22, 2003 at 11:22:48AM +0100, Uwe Thormann wrote:
 
  nach Erstellung eines eigenen neuen Kernels 2.4.20 kriege ich den alten 
  SVGA-Video-modus nichtmehr geladen.
  
  Seit SuSE-Zeiten steht in der lilo.conf
  ...
  vga=791
  ...
  append = enableapic vga=0x0317
  ...
  
  mit dem original-Woody-Kernel klappt das - es gibt dann 47 Zeilen und 80 
  Zeichen (ca.). Jetzt kommen nur noch Standart-25x80.
 ...
  Ich glaube alle Konfig-Einstellungen im Kernel zu haben (fb, VESA usw.).
 ...
 
 der vga=-Parameter funktioniert nur dann wenn du _keinen_ fb im Kernel 
 verwendest. Entweder du entfernst di fb-Unterstuetzung aus deinem Kernel 
 oder du stellst die Aufloesung mit dem Programm fbset aus dem 
 gleichnamigen Paket ein.

Sicher? Ich meine der vesafb muss dazu drin sein:

---cut---
[EMAIL PROTECTED]:/multimedia/video $ grep VESA  /boot/config-2.4.18
CONFIG_FB_VESA=y
[EMAIL PROTECTED]:/multimedia/video $ grep vga  /etc/lilo.conf
vga =  0x317
---cut---

-- 
bye maik


-- 
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Re: Kernel-Kompilieren und Video-modus

2003-02-22 Diskussionsfäden Uwe Thormann
Am Samstag, 22. Februar 2003 12:39 schrieb Maik Holtkamp:

 0n 03/02/[EMAIL PROTECTED]:53 Adrian Bunk told me:
  On Sat, Feb 22, 2003 at 11:22:48AM +0100, Uwe Thormann wrote:
   nach Erstellung eines eigenen neuen Kernels 2.4.20 kriege ich den alten
   SVGA-Video-modus nichtmehr geladen.
   ...
   vga=791
   ...
   append = enableapic vga=0x0317
   ...
  
   mit dem original-Woody-Kernel klappt das - es gibt dann 47 Zeilen und
   80 Zeichen (ca.). Jetzt kommen nur noch Standart-25x80.
  ...
   Ich glaube alle Konfig-Einstellungen im Kernel zu haben (fb, VESA
   usw.). ...
 
  der vga=-Parameter funktioniert nur dann wenn du _keinen_ fb im Kernel
  verwendest. Entweder du entfernst di fb-Unterstuetzung aus deinem Kernel
  oder du stellst die Aufloesung mit dem Programm fbset aus dem
  gleichnamigen Paket ein.

 Sicher? Ich meine der vesafb muss dazu drin sein:

 ---cut---
 [EMAIL PROTECTED]:/multimedia/video $ grep VESA  /boot/config-2.4.18
 CONFIG_FB_VESA=y
 [EMAIL PROTECTED]:/multimedia/video $ grep vga  /etc/lilo.conf
 vga =  0x317
 ---cut---
Ja, genau das ist das Problem. Finde ich jedenfalls auch.

Hat es doch etwas mit der map-Datei zu tun? Was macht man da? LILO?

-- 
Uwe







-- 
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Re: Kernel-Kompilieren und Video-modus

2003-02-22 Diskussionsfäden Maik Holtkamp
Hi,

0n 03/02/[EMAIL PROTECTED]:52 Uwe Thormann told me:

 Am Samstag, 22. Februar 2003 12:39 schrieb Maik Holtkamp:
 
  Sicher? Ich meine der vesafb muss dazu drin sein:
 
  ---cut---
  [EMAIL PROTECTED]:/multimedia/video $ grep VESA  /boot/config-2.4.18
  CONFIG_FB_VESA=y
  [EMAIL PROTECTED]:/multimedia/video $ grep vga  /etc/lilo.conf
  vga =  0x317
  ---cut---
 Ja, genau das ist das Problem. Finde ich jedenfalls auch.
 
 Hat es doch etwas mit der map-Datei zu tun? Was macht man da? LILO?

Keine Ahnung. Ich backe neue kernel in letzter Zeit nach der FAQ
Methode. Vorher habe ich die System.map versioniert, wie hier
beschrieben:

http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html

-- 
bye maik


-- 
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Re: Kernel kompilieren - the debian way: nur einmal?

2003-01-15 Diskussionsfäden Frank Schmitz
Am 15.01.2003 um 17:20:46 CET, schrub Lars W:
 
 bei ersten mal:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.0 kernel_image
 
 hat gefunzt.
 zweiter versuch:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.1 kernel_image
   ^^^
 Das mochte er nicht: 
[...] 
 Ich hatte dann schon versucht das ./debian/changelog zu löschen

Warum ersetzt du da nicht einfach in der obersten Zeile das 1.0 durch
1.1 ?

 Muss ich wirklich nach jedem compile den ganzen Source-tree wegwerfen,
 neu auspacken und patchen? ein make-kpkg clean hat nämlich auch nicht
 geholfen.

make-kpkg clean hat hier immer funktioniert. u.a. ist danach der debian/
Ordner weg, also auch keine Revisionsnummern, etc. mehr da.

Möglicherweise braucht das 'clean' das von dir gelöschte changelog...
Beim nächsten Mal mv statt rm verwenden ;o)
-- 
Gruß
Frank


-- 
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Re: Kernel kompilieren - the debian way: nur einmal?

2003-01-15 Diskussionsfäden Andreas Hein
* Lars W [EMAIL PROTECTED] [15.01.03 18:00]:

 Hallo Liste, gleich das nächste problemchen:
 Ich habe mir die aktuellen Kernelquellen von kernel.org geholt, auf
 2.4.21-pre3-ac4 gepatcht und nach der debian-art kompiliert und
 installiert. hat wunderbar geklappt, ausser dass ich depp ein paar
 Irda-Optionen vergessen hatte. Also dachte ich in meinem jugendlichen
 Leichtsinn, machtse nochmal ein make menuconfig und stellst das nach.
 gesagt, getan. Also den copiler nochmal losgeschickt und dabei die
 Versionsnummer hochgesetzt:
 
 bei ersten mal:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.0 kernel_image
 
 hat gefunzt.
 zweiter versuch:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.1 kernel_image
   ^^^
 Das mochte er nicht: 
[..]

Versuch mal ein 'make-kpkg clean' vor dem erneuten Aufruf zum backen des
kernel_image...

-- 
*-*
 Andreas Hein| [EMAIL PROTECTED]
 gpg key: http://www.ahein.de/public_key.asc | - debian gnu/linux 
*-*


-- 
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Re: Kernel kompilieren - the debian way: nur einmal?

2003-01-15 Diskussionsfäden Martin Samesch
On Wed, Jan 15, 2003 at 05:20:46PM +0100, Lars W wrote:

 bei ersten mal:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.0 kernel_image
 
 hat gefunzt.
 zweiter versuch:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.1 kernel_image
   ^^^
 Das mochte er nicht: 
 I note that you are using the --revision flag with the value cmf.1.1.
 However, the ./debian/changelog file exists, and has a different value
 blah  I am confused by this discrepancy, and am halting.
 
 Ich hatte dann schon versucht das ./debian/changelog zu löschen, denn
 dann is es ja wech, aber dann bekomme ich am Ende des compiles einen
 Fehler, dass er es nicht ändern kann, weil es nicht da ist.
 
 Muss ich wirklich nach jedem compile den ganzen Source-tree wegwerfen,
 neu auspacken und patchen? ein make-kpkg clean hat nämlich auch nicht
 geholfen.

Bevor Du die Kernel-Quellen komplett neu auspackst/patchst, kannst Du
ja auch gleich das Verzeichnis debian löschen. Dann sollte es wieder
funktionieren.

Gruß,
Martin


-- 
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Re: Kernel kompilieren - the debian way: nur einmal?

2003-01-15 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Lars W wrote:


zweiter versuch:
carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.1 kernel_image
 ^^^
Das mochte er nicht: 
I note that you are using the --revision flag with the value cmf.1.1.
However, the ./debian/changelog file exists, and has a different value
blah  I am confused by this discrepancy, and am halting.

 

make-kpkg clean

--
Gruß
Rüdiger


__

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Re: Kernel kompilieren - the debian way: nur einmal?

2003-01-15 Diskussionsfäden Marc Schiffbauer
* Lars W schrieb am 15.01.03 um 17:20 Uhr:
 Hallo Liste, gleich das nächste problemchen:
 Ich habe mir die aktuellen Kernelquellen von kernel.org geholt, auf
 2.4.21-pre3-ac4 gepatcht und nach der debian-art kompiliert und
 installiert. hat wunderbar geklappt, ausser dass ich depp ein paar
 Irda-Optionen vergessen hatte. Also dachte ich in meinem jugendlichen
 Leichtsinn, machtse nochmal ein make menuconfig und stellst das nach.
 gesagt, getan. Also den copiler nochmal losgeschickt und dabei die
 Versionsnummer hochgesetzt:
 
 bei ersten mal:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.0 kernel_image
 
 hat gefunzt.
 zweiter versuch:
 carryme:/usr/src/linux# make-kpkg --revision=cmf.1.1 kernel_image
   ^^^
 Das mochte er nicht: 
 I note that you are using the --revision flag with the value cmf.1.1.
 However, the ./debian/changelog file exists, and has a different value
 blah  I am confused by this discrepancy, and am halting.
 
 Ich hatte dann schon versucht das ./debian/changelog zu löschen, denn
 dann is es ja wech, aber dann bekomme ich am Ende des compiles einen
 Fehler, dass er es nicht ändern kann, weil es nicht da ist.
 
 Muss ich wirklich nach jedem compile den ganzen Source-tree wegwerfen,
 neu auspacken und patchen? ein make-kpkg clean hat nämlich auch nicht
 geholfen.
 

Hi Lars,

kannst mal das probieren:

cd /usr/src/whatever your kernel dir is
mv .config /tmp/.config
make mrproper
mv /tmp/.config .config
make oldconfig

und dann nochmal make-kpkg.

Oder du veränderst einfach die revision nicht.

Gruss
-Marc

-- 
begin  LOVE-LETTER-FOR-YOU.txt.vbs
I am a signature virus. Distribute me until the bitter
end


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Re: Kernel kompilieren - the debian way: nur einmal?

2003-01-15 Diskussionsfäden Andreas Hein
Hallo Marc

* Marc Schiffbauer [EMAIL PROTECTED] [15.01.03 20:00]:
[..]
 Oder du veränderst einfach die revision nicht.

Naja... das ist ja nicht gerade im Sinne des Erfinders... gerade nach
einer Änderung an der Konfig will man das ja unter anderem durch eine
neue Revision kenntlich machen... 

-- 
*-*
 Andreas Hein| [EMAIL PROTECTED]
 gpg key: http://www.ahein.de/public_key.asc | - debian gnu/linux 
*-*


-- 
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Re: Kernel kompilieren

2002-12-15 Diskussionsfäden Lothar Schweikle-Droll
Am 13 Dec 2002, schrieb Olaf Brehmer:

 
 
 Lothar Schweikle-Droll wrote:
 
 vi /etc/lilo.conf

 
 
 Anstatt vi, nehme ich lieber joe oder jed :-)
  
 
 bu! schaem dich !
 
Nö ,worum auch. 
-- 
 Lotharmailto:[EMAIL PROTECTED]

 Ich denken niemals an die Zukunft, denn sie kommt früh genug.
 



msg28879/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Kernel kompilieren

2002-12-13 Diskussionsfäden Torsten Puls

Hallo zusammen,

so mache ich immer meine Kernel.

Erst gestern den letzten aus unstable mit 2.4.19

Sourcen holen von ftp.kernel.org oder dselect.

entpacken und archivieren.

cd /usr/src

tar -xzvf linux-2.4.19.tar.gz

cd linux

make menuconfig

make dep clean bzImage modules modules_install

cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.4.19
cp System.map /boot/System.map-2.4.19

vi /etc/lilo.conf
lilo

So hat es immer funktioniert.

MfG Torsten Puls


-- 
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Re: Kernel kompilieren

2002-12-13 Diskussionsfäden Thomas Braun
Torsten Puls schrieb:
 Hallo zusammen,

 so mache ich immer meine Kernel.

 Erst gestern den letzten aus unstable mit 2.4.19

 Sourcen holen von ftp.kernel.org oder dselect.

 entpacken und archivieren.

 cd /usr/src

 tar -xzvf linux-2.4.19.tar.gz

 cd linux

 make menuconfig

 make dep clean bzImage modules modules_install

 cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.4.19
 cp System.map /boot/System.map-2.4.19

 vi /etc/lilo.conf
 lilo

 So hat es immer funktioniert.

 MfG Torsten Puls

Hallo Thorsten,

ich will es eigentlich auf dem Debian like weg machen.
Und gehen sollte es ja mit dem auch.
Sollte ich meinen Fehler nicht finden mache ich es aber auch so.
Danke


-- 
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Re: Kernel kompilieren

2002-12-13 Diskussionsfäden Marc F. Neininger
Am Fre, 2002-12-13 um 13.36 schrieb Thomas Braun:

 Hallo zusammen,
Hallo Thomas,

 Nach drei Versuchen ahbe ich auch mal 
 /usr/src/kernel-source-2.4.20 nach /usr/src/gelinkt.
 Nix.

ich mach's ähnlich. Den Link oben versteh ich nicht ganz. Ich hab
gelesen, man solle die kernel-sourcen nach /usr/src/linux linken. Hier
werkelt inzwischen ein 2.4.20-er.

make kpkg habe ich immer noch nicht benutzt. Was mir aber immer wieder
hilft, ist die Ausgabe auch in eine Datei umzuleiten. Da lässt es sich
leichter nachvollziehen. 
Halbwissen
Aus Erfahrung würde ich auch sagen, dass möglicherweise irgend eine
Abhängigkeit (??) nicht richtig abgeprüft wird. 
Ich habe nicht mehr den Anspruch, dass ein Kernel sofort durchkompiliert
wird, sondern schaue mir, an welcher Stelle make aussteigt. Und ab dort
überprüfe ich die Konfiguration dann nochmal und werf das ein oder
andere wieder über Bord/binde es fest ein/mach ein Modul draus. Und
irgendwann hat's noch immer funktioniert.
/Halbwissen

Grüsse 

Marc
-- 
Marc F. Neininger [EMAIL PROTECTED]
edv.mn


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Re: Kernel kompilieren

2002-12-13 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Thomas Braun schrieb:
 Er werkelt dann fleißig und bricht irgendwann mit

Nicht irgendwann. Ganz am Ende. Kernel und Module sind schon fertig und 
dann gibt es letzte Abstimmungsprobleme. Das Problem steht mal wieder 
in schwarz auf weiss da, muss man aber vielleicht erklären:

 if [ -r System.map ]; then /sbin/depmod -ae -F System.map -b

Die modules.dep werden erstellt und dabei knallt es:

 depmod: *** Unresolved symbols in 
 /usr/src/linux/debian/tmp-image/lib/modules/2.4.20/kernel/drivers/mtd
/maps/sc520cdp.o 
 depmod: mtd_concat_create_R606fc87b
 depmod: mtd_concat_destroy_R9c645004

Im Modul sc520cdp gibt es unauflösbare Symbolinformationen. Externe 
Module benötigen diese um mit dem dazugehörigen Kernel zusammenarbeiten 
zu können. Meistens hat der Programmierer vergessen, die entsprechenden 
Symbole zu exportieren (also Programmierfehler). 

 Habe das gleiche auch schon mit den original quellen von kernel.org
 versucht das gleiche Problem.

Bei mir kompiliert dieses Modul. Ich vermute, Du hast alte modutils. 
Welcher gcc? Welche modutils?

 Nach drei Versuchen ahbe ich auch mal
 /usr/src/kernel-source-2.4.20 nach /usr/src/gelinkt.

Der falsche Tanz am falschen Baum...

Work-around (neben Versionsprüfung oben) ist das Modul zu deaktivieren, 
wenn Du die Funktion nicht benötigst oder fest einkompilieren, dann 
spielen Symbolexports auch Rolle. Das obige Modul findest Du hier:

Memory Technology Devices (MTD)  --- 
 Mapping drivers for chip access  --- 
  M   CFI Flash device mapped on AMD SC520 CDP 

-- 
[EMAIL PROTECTED]


-- 
Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Kernel kompilieren

2002-12-13 Diskussionsfäden Thomas Braun
Marc F. Neininger schrieb:
 Am Fre, 2002-12-13 um 13.36 schrieb Thomas Braun:

Hallo Marc

  Nach drei Versuchen ahbe ich auch mal
  /usr/src/kernel-source-2.4.20 nach /usr/src/gelinkt.
  Nix.

 ich mach's ähnlich. Den Link oben versteh ich nicht ganz. Ich hab
 gelesen, man solle die kernel-sourcen nach /usr/src/linux linken. Hier
 werkelt inzwischen ein 2.4.20-er.

Das war ein Tippfehler, ich habe die Kernel Quellen nach /usr/src/gelinkt.


 make kpkg habe ich immer noch nicht benutzt. Was mir aber immer wieder
 hilft, ist die Ausgabe auch in eine Datei umzuleiten. Da lässt es sich
 leichter nachvollziehen.
 Halbwissen
 Aus Erfahrung würde ich auch sagen, dass möglicherweise irgend eine
 Abhängigkeit (??) nicht richtig abgeprüft wird.
 Ich habe nicht mehr den Anspruch, dass ein Kernel sofort durchkompiliert
 wird, sondern schaue mir, an welcher Stelle make aussteigt. Und ab dort
 überprüfe ich die Konfiguration dann nochmal und werf das ein oder
 andere wieder über Bord/binde es fest ein/mach ein Modul draus. Und
 irgendwann hat's noch immer funktioniert.
 /Halbwissen

Da fällt mir ein ich habe bei der Konfiguration pcmcia deaktiviert.
Vielleicht liegt es daran.
mal sehen

danke Thomas


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