Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am 2006-07-28 09:19:28, schrieb Frank Küster: Weil ich doch mehrfach per PM darauf hingewiesen wurde, denke ich dass ich zum Begriff Vergasung etwas sagen sollte. Ich bin Chemiker und denke bei Vergasung an http://de.wikipedia.org/wiki/Vergasen. Dass man den Begriff bis zur Vergasung auch in Bezug zum Holocaust setzen kann, war mir nicht bewusst. Ich hoffe ich denke in Zukunft daran und verwende ihn nicht mehr. Ich kenne Dich ja nur von den Listen, aber über Deine Arbeit im Labor kann ich nichts urteilen... Schon mal einen echten Holocaust im Labor fabriziert? Im Chemieunterricht habe ich gelernt: Chemie ist, wenn's raucht, stinkt und knallt! Lezteres war bei mir öfters der Fall. Greetings Michelle Konzack Systemadministrator Tamay Dogan Network Debian GNU/Linux Consultant -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/6/6192519367100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling: Bitte, bitte: Nicht auf diese Mail antworten, nicht auf Antworten zu dieser Mail antworten. Diese Diskussion ist bereits bis zur Vergasung geführt worden. Weil ich doch mehrfach per PM darauf hingewiesen wurde, denke ich dass ich zum Begriff Vergasung etwas sagen sollte. Ich bin Chemiker und denke bei Vergasung an http://de.wikipedia.org/wiki/Vergasen. Dass man den Begriff bis zur Vergasung auch in Bezug zum Holocaust setzen kann, war mir nicht bewusst. Ich hoffe ich denke in Zukunft daran und verwende ihn nicht mehr. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster schrieb in die Nettiquette verletzender Art (er hat eigenmächig die Cc: Liste gekürzt um eine Diskusion zu verhindern): Bitte, bitte: Nicht auf diese Mail antworten, nicht auf Antworten zu dieser Mail antworten. Diese Diskussion ist bereits bis zur Vergasung Wie nennt man wohl jemanden (falls Du es nicht merkst ich rede Über Dich) der zuerst selbst ein Feuer anfacht und dann mit falschen Informationen eine weitere Diskusion verhindern will? Das Thema ist definitiv _nicht_ ordentlich behandelt worden, denn von Seiten der Debian Leute werden in regelmäßigen Abständen haltlose Vorwürfe gegen mich veröffentlicht und in dem Moment wo diese Leute zugeben müßten daß ihre Vorwürfe haltlos sind weil sämtliche ihrer Argumente abgeschmettert wurden da stecken die Debianer ihre Köpfe in den Sand. Aber Du kannst Deine Aussage wahr machen. Sorge einfach dafür, daß die betreffenden Einträge im Debian BTS als geklärt (also resolved) markiert werden und daß die Debian Leute nicht mehr weitere Verleumdungen auf dieser Basis veröffentlichen. Solange aber wie bei Debian niemand Argumente liefern kann um seine absurden Behauptungen zu stützen wird durch Debiam einfach ein ganz mieses Spiel gespielt und man muß Debian selbst als unfrei bezeichnen. Falls es nicht klar sein sollte: Wir leben hier in einem Rechststaat. Wenn man jemandem etwas vorwerfen will, dann muß man die Vorwürfe beweisen können oder man muß zugeben daß man nichts in der Hand hat und bereits gemachte Vprwürfe zurückziehen. Jörg -- EMail:[EMAIL PROTECTED] (home) Jörg Schilling D-13353 Berlin [EMAIL PROTECTED](uni) [EMAIL PROTECTED] (work) Blog: http://schily.blogspot.com/ URL: http://cdrecord.berlios.de/old/private/ ftp://ftp.berlios.de/pub/schily -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Hi! Ich finde das Thema ja ganz interessant, bin aber nicht sicher, ob es hierher gehört. Es ist zwar auch nicht völlig OT, aber wäre das nicht ein Fall für linux.debian.legal oder gnu.misc.discuss oder ähnliches. Ich weiß zwar nicht, wo diese Diskussion vorher schonmal geführt wurde, aber es gibt sicherlich Stellen, wo Leute schreiben, die sich noch besser mit der GPL und Lizenzen im Allgemeinen auskennen. Ich selbst habe mich vor einigen Monaten mal intensiver mit der GPL befasst. Ich habe aber offensichtlich zu viel davon vergessen, als dass ich jetzt dazu was sagen könnte oder würde (werde mir die Tage aber mal beide Lizenzen nochmal genau durchlesen). Wie dem auch sei. Ich finde die derzeitige Situation echt traurig. Die cdrtools sind ein wichtiges Paket und debian ist eine wichtige Distribution. Ich finde, diese Sache sollte mal geklärt werden. LG, Ace PS: Zur Not fragen wir RMS selbst ;) -- () ASCII Ribbon Campaign - against HTML mail /\- against Microsoft attachments http://www.efn.no/html-bad.html http://www.goldmark.org/netrants/no-word/attach.html
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
[ Diese Mail dient nur der Erklärung der Situation für die anderen Mitleser; auf die wahrscheinlich folgenden Verleumdungen werde ich möglichst nicht eingehen, außer evtl auf rechtlichem Wege. ] * Joerg Schilling ([EMAIL PROTECTED]) [060727 00:26]: Cdrecord hat keine Lizenzprobleme! Doch. [ Forderung, daß Debian JS unterstützt ] Das aber kann ich seit 2 Jahren bei Debian für keines meiner Projekte erkennen! Naja, wie man in den Wald hineinschallt, so schallt es zurück. Dauerndes Rumstänkern und absurde Lizenzinterpretationen helfen halt nicht dabei, als kooperativer Upstream gesehen zu werden. Bei cdrtools wurden die letzten 8 releases ignoroert (14 Monate) Weil es vermutlich illegal ist, die neueren Versionen zu verteilen, wenn man nicht zufällig auch upstream Autor ist. Leider hat Joerg Schilling den Inhalt von http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=377109;msg=161 nicht verstanden - ansonsten könnte man die Probleme lösen. Grüße, Andi -- http://home.arcor.de/andreas-barth/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Joerg Schilling [EMAIL PROTECTED] wrote: In article [EMAIL PROTECTED], Frank =?iso-8859-1?Q?K=FCster?= [EMAIL PROTECTED] wrote: Wenn ich h=F6re, Debian unterst=FCtzt cdrecord-ng, dann denke ich mir: Ah, endlich hat jemand angefangen, cdrecord neu zu schreiben, frei von Lizenzproblemen, und das mit offizieller Unterst=FCtzung des Cdrecord hat keine Lizenzprobleme! Von mir aus nicht, aber Debian und ein gewisser Jörg Schilling haben Probleme miteinander, die hier völlig off-topic sind. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Mittwoch 26 Juli 2006 23:30 schrieb Joerg Schilling: Cdrecord hat keine Lizenzprobleme! Die Makefiles wies aussieht schon. Was Du da unterstellst ist eine Verleumdungsaktion einiger Debian Leute. Seit Anfang des Jahres versuche ich vergeblich von diesen Leuten einen auch nur anhaltsweisen Beleg für ihre merkwürdigen Behauptungen zu bekommen. Immer wenn ich einen Beleg einfordere bricht die Kommunikation ab oder es kommen absolut trollige Antworten. Im schon angeführten Bug bekommst Du eine Begründung. Mir ist gerade nicht klar ob Du die nicht verstehst, nicht verstehen willst, oder ob Du tatsächlich stichhaltige Gründe hast sie abzulehnen. Wenn Du Dich nicht auf eine Ebene mit diesen Verleumdern stellen willst, dann solltest Du versuchen Dich vollständig zu informieren bevor Du deren haltlose Anschuldigungen wiederholst. Habe ich versucht, auf Deiner Webseite ist aber zum Thema Lizenz nichts zu finden. Während bei star und smake schnlampig gearbeitet wird und Jahrelang keine Updates durchgeführt werden Es scheint keiner zu vermissen. Debian-Maintainer werden in aller Regel nicht für ihre Arbeit bezahlt. Wenn also die Lust oder die Zeit fehlt und kein anderer die Arbeit machen will kann man ihnen kaum einen Vorwurf machen. wird bei cdrecord aktiv dem Projekt durch die Debian Maintainer geschadet: Ich sehe zwei Probleme wenn die nicht da sein sollten darfst Du mir gern (auch per PM) erklären wie es zu diesem Missverständnis kommt: 1. cdrecord unterstützt die vom Linux-Kern für IDE/ATAPI-Geräte vorgesehenen Schnittstellen nicht (Dir scheinen die nicht zu gefallen, sie sind aber da und es scheint Dir nicht zu gelingen die Kernelentwickler von einer anderen Ansicht zu überzeugen. Das ändert aber nichts daran das im Empfinden eines Users ein Programm das nicht funktioniert in erster Linie broken ist.) 2. Du behauptest zwar Deine Software stünde unter GPL, schränkst die Lizenz aber weiter ein (mir ist in keiner weise klar, warum das verschieben einer Config-Datei oder das Ändern eines Dateinamens nicht erlaubt sein soll...). Damit ist es eben nicht mehr GPL. Debian hat sehr strenge Regeln, was aufgenommen werden darf und was nicht. Wenn Du cdrecord in Debian haben willst, solltest Du darauf achten diese Regeln zu befolgen. Einer der Cdrecord Debian Maintainer behauptet gar er hätte mehr Ahnung von dem Projekt als der Autor. Er baut ständig neue Bugs in die Debian Variante ein und ist absolut uneinsichtig wenn es um die Diskusion dieser Bugs geht. Wie gesagt soweit ich weiß kann cdrecord manches nicht, weil Du den Linux-Kernel nicht magst. Du darfst mir gern das Gegenteil beweisen. Wenn das Debian Projekt nicht untergehen will, dann sollte man sich überlegen ob man sich nicht von den Leuten, die offensichtlich schaden, trennen sollte. Die Debian-Variante von cdrecord funktioniert hier schon lange zufriedenstellend. Ich kann bislang keinen Schaden erkennen. Wenn Du bessere SW hast und mir ein deb-Paket anbieten kannst, nehme ichs gern, aber wenn Du hier nur heiße Luft produzieren willst... Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Barth schrieb uns verltetze dabei die Nettiquette... * Joerg Schilling ([EMAIL PROTECTED]) [060727 00:26]: Cdrecord hat keine Lizenzprobleme! Doch. Danke daß Du mit Deinem Verhalten mich schon im ersten Wort bestätigst und zeigst wie die Dinge bei Debian laufen: - Es werden haltlose Behauptungen aufgestellt Auch Du hast statt etwas zu belegen einfach die Verleumdungen Deiner Kollegen wiederholt! Das spricht Bände über Debian. Heißt das etwa, daß es nicht nur einige Ausreißer bei Debian sind, sondern das Debian als ganzes nicht mehr vertrauenswürdig ist? Das wäre schade, denn vor einigen Jahren war Debian noch ein ernstzunehmendes Projekt Ein vernünftig denkender Mensch hätte hier jedenfalls statt einen weiteren grundlosen Angriff zu fahren erstmal nachgefragt oder sich sonstwie neutral über das Thema informiert... - Es wird immer dann die Nettiquette ignoriert (d.h. Leute werden von der Cc: Liste gestrichen) wenn man Angst davor hat diese Leute könnten eine falsche Darstellung lesen und klarstellen. [ Forderung, daß Debian JS unterstützt ] Das aber kann ich seit 2 Jahren bei Debian für keines meiner Projekte erkennen! Naja, wie man in den Wald hineinschallt, so schallt es zurück. Dauerndes Rumstänkern und absurde Lizenzinterpretationen helfen halt nicht dabei, als kooperativer Upstream gesehen zu werden. Du hast Recht: Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es zurück. Wenn Debian jahrelang meine Programme von mir in zerstörter Form verteilt und meine Versuche eine Zusammenarbeit zu erreichen fortlaufend ignoriert werden und gar mit boshaften und dümmlichen Kommentaren beantwortet werden, dann verliere auch ich irgendwann mal die Hoffnung, daß bei Debian noch etwas zu löten sei Bei cdrtools wurden die letzten 8 releases ignoroert (14 Monate) Weil es vermutlich illegal ist, die neueren Versionen zu verteilen, wenn Interessant: - Oben hast Du noch mit einem Ton der 100%igen Überzeugung geschrieben daß es Probleme gibt, nun gehst Du doch einen Schritt zurück. - Kann es sein, daß Du doch mitbekommen hast Daß Deine Debian Kollegen unbewiesene Behauptungen aufstellen? man nicht zufällig auch upstream Autor ist. Leider hat Joerg Schilling den Inhalt von http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=377109;msg=161 nicht verstanden - ansonsten könnte man die Probleme lösen. Ich finde es interessant, daß Du ausgerechnet eine Mail zitierst bei der Herr Armstrong beweist, daß er einen Vertrag wie die GPL in vollkommen unzulässiger Weise zitiert um damit seine haltlosen Anschuldigungen zu belegen ohne jedoch den Lesern die Möglichkeit zu geben auf einfache Weise meine Antwort darauf zu lesen. Für die, die meine Antwort nicht gelesen haben: - Man kann nicht Worte aus beliebigen Sätzen eines Vertrages mit einander mischen um dann _den_ Lizenztext zu bekommen den man gerne hätte. Diesem Phänomäen aber bin ich von Debian Leuten immer wieder konfrontiert. - Man muß einen Vertrag Satzweise und vorsichtig lesen - genau so wie er geschrieben wurde. Kann man in einzelnen Sätzen/Paragraphen keine Einschränkung finden, dann ist eine solche Einschränkung nicht vorhanden. Findet man für einen speziellen Fall keine _explizite_ Nennung in einem einschränkenden Teil, dann gelten automatisch die großzügigeren Regelungen aus anderen Absätzen oder das Urheberrecht. - Die CDDL ist eine File basierte Lizenz, sie _kann_ daher gar nicht irgendwelche Einschränkungen auf GPL Code ausüben. - Die CDDL ist eine _Source-Lizenz_, sie spricht nicht darüber welche Lizenz ein Binary hat sondern regelt nur unter welchen Bedingungen Binaries verteilt werden dürfen. - Die GPL ist eine _Source-Lizenz_, sie spricht nicht darüber welche Lizenz ein Binary hat sondern regelt nur unter welchen Bedingungen Binaries verteilt werden dürfen. Die Regelungen sind prinzipiell die selben wie bei der CDDL: Der Sourcecode muß zugänglich gemacht werden. - Die GPL erlaubt es prinzipiell den Sourcecode zu nutzen - Die GPL enthält Einschrängungen/Verbote nur für den Fall, wenn GPL-Code in nicht GPL-Projekte wandern sollte. - Die GPL enthält _keine_ Regelung für den Fall bei dem ein GPL-Projekt nicht-GPL-Code verwendet, daher ist diese Nutzungsart durch die GPL ausdrücklich gestattet, denn GPL $1 erlaubt die Nutzung generell. - Die GPL verlangt nur daß Skripte zur Kompilation mitgeliefert werden müßen. Sie schreibt aber absolut nichts über die Lizenz dieses Codes der (wie im Falle von meinen Programmen) nichteinmal zum Projekt gehören muß. Die Behauptung von Debian Leuten, die GPL verlange daß Skripte zur Kompilation unter der GPL stehen
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On Thu, 27 Jul 2006 10:16:31 +0200 Joerg Schilling [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Barth schrieb uns verltetze dabei die Nettiquette... Joerg Schilling schrieb uns und verletzte dabei die Regeln der MLs und NGs, denn er setzte weder In-Reply-To noch References Header... SCNR Gruß Evgeni Golov
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat schrieb: On 25.07.06 19:52:49, frank paulsen wrote: Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] writes: Freude: Endlich kommt mal ein Sun-Java nach debian. Die Javasituation bei deban hat mich schon zu woody Zeiten gestört. sun-java ist schon in Sarge mehr oder weniger problemlos durch java-package installierbar. Das mehr oder weniger ist aber genau der Knackpunkt. Ausserdem kann ich so auch die Doku leichter installieren, den source-code und die demos weglassen wenn ich das jdk installiere. Und schliesslich: Nicht jeder der OOo benutzen will ist in der Lage java-package zu benutzen. Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Es gibt in main von Debian auch Pakete die nicht für alle Plattformen existieren, z.B. nvtv gibt es nur für i386 (+unoffizielle AMD64 Version). Scheint also nicht immer 100% zwingend zu sein, das alle Pakete auf allen Plattformen verfügbar sein müssen. MfG Markus Schulz -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Donnerstag, 27. Juli 2006 10:49 schrieb Evgeni Golov: On Thu, 27 Jul 2006 10:16:31 +0200 Joerg Schilling [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Barth schrieb uns verltetze dabei die Nettiquette... Joerg Schilling schrieb uns und verletzte dabei die Regeln der MLs und NGs, denn er setzte weder In-Reply-To noch References Header... Mein Enkel ist 4 und auch schon im Kindergarten. Leute -- Sind wir nicht alle Erwachsen? -- cu Roland Kruggel mailto: rk.liste at bbf7.de System: Intel, Debian etch, 2.6.16.16, xfce4 KDE 3.5
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote: Und schliesslich: Nicht jeder der OOo benutzen will ist in der Lage java-package zu benutzen. Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Es gibt in main von Debian auch Pakete die nicht für alle Plattformen existieren, z.B. nvtv gibt es nur für i386 (+unoffizielle AMD64 Version). Scheint also nicht immer 100% zwingend zu sein, das alle Pakete auf allen Plattformen verfügbar sein müssen. Ja, aber nur wenn es einen guten Grund gibt - vor allem wenn das Paket zur Bedienung von Hardware gedacht ist (hier wohl eine TV-Karte), die nicht auf allen Architekturen verfügbar ist. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch 26 Juli 2006 23:30 schrieb Joerg Schilling: Über diesen Streit gibt es schon genug Mailwechsel in den Archiven. Bitte ignoriert einfach das Thema und alle, die dazu schreiben. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling: Andreas Barth schrieb uns verltetze dabei die Nettiquette... Wie kommst Du dadrauf? Danke daß Du mit Deinem Verhalten mich schon im ersten Wort bestätigst und zeigst wie die Dinge bei Debian laufen: Ich wusste nicht, das die Liste Debian repräsentiert. - Es werden haltlose Behauptungen aufgestellt So haltlos ist die nicht. Du weigerst Dich aber ganz offensichtlich das einzusehen. Das wäre schade, denn vor einigen Jahren war Debian noch ein ernstzunehmendes Projekt Das ist es immer noch. Ein vernünftig denkender Mensch hätte hier jedenfalls statt einen weiteren grundlosen Angriff zu fahren erstmal nachgefragt oder sich sonstwie neutral über das Thema informiert... Das habe ich versucht. Aber da es von Dir keine direkte Info dazu auf Deiner Webseite gibt, bleiben halt nur noch die einträge im BTS die kein allzu rühmliches Licht auf Dich werfen. - Es wird immer dann die Nettiquette ignoriert (d.h. Leute werden von der Cc: Liste gestrichen) wenn man Angst davor hat diese Leute könnten eine falsche Darstellung lesen und klarstellen. Wer hat hier wen von welcher CC-Liste gestrichen? Wenn Debian jahrelang meine Programme von mir in zerstörter Form verteilt und meine Versuche eine Zusammenarbeit zu erreichen fortlaufend ignoriert werden und gar mit boshaften und dümmlichen Kommentaren beantwortet werden, dann verliere auch ich irgendwann mal die Hoffnung, daß bei Debian noch etwas zu löten sei Dazu habe ich Dir in einer anderen Mail bereits geantwortet. Ich finde es interessant, daß Du ausgerechnet eine Mail zitierst bei der Herr Armstrong beweist, daß er einen Vertrag wie die GPL in vollkommen unzulässiger Weise zitiert um damit seine haltlosen Anschuldigungen zu belegen ohne jedoch den Lesern die Möglichkeit zu geben auf einfache Weise meine Antwort darauf zu lesen. Für die, die meine Antwort nicht gelesen haben: - Man kann nicht Worte aus beliebigen Sätzen eines Vertrages mit einander mischen um dann _den_ Lizenztext zu bekommen den man gerne hätte. Diesem Phänomäen aber bin ich von Debian Leuten immer wieder konfrontiert. Wo tut er das? - Man muß einen Vertrag Satzweise und vorsichtig lesen - genau so wie er geschrieben wurde. und sollte dabei auch den Zusammenhang nicht völlig vergessen. Kann man in einzelnen Sätzen/Paragraphen keine Einschränkung finden, dann ist eine solche Einschränkung nicht vorhanden. Das ist definitiv falsch. Findet man für einen speziellen Fall keine _explizite_ Nennung in einem einschränkenden Teil, dann gelten automatisch die großzügigeren Regelungen aus anderen Absätzen oder das Urheberrecht. Nein. Denn für einen speziellen eine allgemeinere Aussage anwendbar ist, gilt sie auch in dem speziellen Fall. - Die CDDL ist eine File basierte Lizenz, sie _kann_ daher gar nicht irgendwelche Einschränkungen auf GPL Code ausüben. Wie kommst Du dadrauf? Belege? - Die CDDL ist eine _Source-Lizenz_, sie spricht nicht darüber welche Lizenz ein Binary hat sondern regelt nur unter welchen Bedingungen Binaries verteilt werden dürfen. Wo steht das? - Die GPL ist eine _Source-Lizenz_, sie spricht nicht darüber welche Lizenz ein Binary hat sondern regelt nur unter welchen Bedingungen Binaries verteilt werden dürfen. Die Regelungen sind prinzipiell die selben wie bei der CDDL: Der Sourcecode muß zugänglich gemacht werden. Wo steht das? - Die GPL erlaubt es prinzipiell den Sourcecode zu nutzen Ja. - Die GPL enthält Einschrängungen/Verbote nur für den Fall, wenn GPL-Code in nicht GPL-Projekte wandern sollte. IIRC Ja. - Die GPL enthält _keine_ Regelung für den Fall bei dem ein GPL-Projekt nicht-GPL-Code verwendet, daher ist diese Nutzungsart durch die GPL ausdrücklich gestattet, denn GPL $1 erlaubt die Nutzung generell. In dem Fall ist es für die Verwendung der unter GPL stehenden Software freilich notwendig eine Erlaubnis zur Nutzung der nicht unter GPL stehenden SW zu haben. - Die GPL verlangt nur daß Skripte zur Kompilation mitgeliefert werden müßen. Sie schreibt aber absolut nichts über die Lizenz dieses Codes der (wie im Falle von meinen Programmen) nichteinmal zum Projekt gehören muß. Nach kurzen Überfliegen der GPL sehe ich das auch so. Die Behauptung von Debian Leuten, die GPL verlange daß Skripte zur Kompilation unter der GPL stehen müßen ist durch den GPL Text nicht belegbar und daher haltlos. Naja ich verstehe die Argumentation anders. Wenn Debian in Deinem Fall cdrecord ausliefern will, dann müssen sie wegen der GPL ebenfalls den kompletten Quelltext ausliefern. Dazu gehört das Build-System, denn es wird nicht üblicherweise mit dem System ausgeliefert. Wenn Debian das wegen der anderen Lizenz und der Policy nicht kann, kann auch
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling: Bitte, bitte: Nicht auf diese Mail antworten, nicht auf Antworten zu dieser Mail antworten. Diese Diskussion ist bereits bis zur Vergasung geführt worden. Gruß und Dank, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Hi! Am Wed, 26 Jul 2006 17:28:39 +0200 schrieb Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED]: Java? Browser? Im Web? Wann hast Du denn das letzte mal ein Applet (Beziehungseeise dessen Platzhalter) in freier Wildbahn gesehen? Hier! Ich! Selber eingebunden in einem Forum für unseren Foren-Chat (pjirc). ;) Die computer-versierteren unter uns nehmen natürlich eigene IRC-Clients. :-) Und die ziemlich ungeübten (um es mal freundlich auszudrücken) sind froh, wenn sie unter ihrem Windows XP JAVA heruntergeladen und nachinstalliert bekommen. LG, Ace -- () ASCII Ribbon Campaign - against HTML mail /\- against Microsoft attachments http://www.efn.no/html-bad.html http://www.goldmark.org/netrants/no-word/attach.html -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling: Andreas Barth schrieb uns verltetze dabei die Nettiquette... Wie kommst Du dadrauf? Weil ich keine Antwort erhalten habe sondern mir die Antwort mit Google suchen mußte. Ich bin also offensichtlich dort von der Cc: Liste gelöscht worden. Ich werde die die Nettiquette mißachtenden Antworten daher als Trollversuche werten und nicht antworten. Soviel an Dich: Die Debian Variante von cdrecord funktioniert nicht und das läßt sich auch wunderbar an den Bugreports sehen. Die Hälfte der Bugs ist durch Anderungen von Debian verursacht, der Rest durch Linux Kernel Bugs. Das Original von meiner Seite: ftp://ftp.berlios.de/pub/cdrecord/alpha/ hingegen funktioniert hervorragend, auch wenn ich mich langsam frage ob es weiterhin sinnvoll ist Arbeit in die Unterstützung eines Betriebssysztems zu stecken bei dem seit mindestens 2 Jahren aktiv gegen die Nutzung von cdrecord gearbeitet wird. Danke daß Du mit Deinem Verhalten mich schon im ersten Wort bestätigst und zeigst wie die Dinge bei Debian laufen: Ich wusste nicht, das die Liste Debian repräsentiert. Wenn ich mir das Verhalten so ansehe, dann muß ich unter Bestürzung feststellen daß es zu viele Leute hier gibt die hier genau das unmögliche Verhalten zeigen das die kritisierten Debian Leute auch zeigten. - Es werden haltlose Behauptungen aufgestellt So haltlos ist die nicht. Du weigerst Dich aber ganz offensichtlich das einzusehen. Ich weigere mich nichts einzusehen, aber von Seiten Debians kommen keine überzeugenden Darstellungen. Das was kommt beweist, daß die GPL entweder gar nicht gelesen wurde oder nicht verstanden wurde (vielleicht weil jemand die fehlerhafte FAQ der FSF gelesen hat?). Wer die GPL verstehen will muß sie aber selbst lesen Das wäre schade, denn vor einigen Jahren war Debian noch ein ernstzunehmendes Projekt Das ist es immer noch. Nein, denn mit dem bösartigen Verhalten von zuvielen Debianern gegen OSS Autoren disqualifiert sich Debian selbst. Entweder Debian reinigt sich oder Debian geht unter. Ein vernünftig denkender Mensch hätte hier jedenfalls statt einen weiteren grundlosen Angriff zu fahren erstmal nachgefragt oder sich sonstwie neutral über das Thema informiert... Das habe ich versucht. Aber da es von Dir keine direkte Info dazu auf Deiner Webseite gibt, bleiben halt nur noch die einträge im BTS die kein allzu rühmliches Licht auf Dich werfen. Die Einträge im Debian BTS zeigen wunderbar welch unmögliches Verhalten die dort aktiven Debian Leute haben. Es werden laufend unbewiesene Behauptungen aufgestellt und es werden keine Konsequenzen daraus gezogen. - Es wird immer dann die Nettiquette ignoriert (d.h. Leute werden von der Cc: Liste gestrichen) wenn man Angst davor hat diese Leute könnten eine falsche Darstellung lesen und klarstellen. Wer hat hier wen von welcher CC-Liste gestrichen? Anreas Bart - mich. Wenn Debian jahrelang meine Programme von mir in zerstörter Form verteilt und meine Versuche eine Zusammenarbeit zu erreichen fortlaufend ignoriert werden und gar mit boshaften und dümmlichen Kommentaren beantwortet werden, dann verliere auch ich irgendwann mal die Hoffnung, daß bei Debian noch etwas zu löten sei Dazu habe ich Dir in einer anderen Mail bereits geantwortet. Hast Du nicht! - Man kann nicht Worte aus beliebigen Sätzen eines Vertrages mit einander mischen um dann _den_ Lizenztext zu bekommen den man gerne hätte. Diesem Phänomäen aber bin ich von Debian Leuten immer wieder konfrontiert. Wo tut er das? In dem z.B. behauptet wird, die GPL verlange daß scripte zur Kompilation unter die GPL gestellt werden müßen. Diese Aussage stammt vom Debian Obertroll Eduard Bloch. Er hat offensichtlich die GPL nie gelesen. Die GPL unterscheidet dabei _deutlich_ zwei Dinge: das Werk welches komplett unter die GPL gestellt werden muß wenn es auf GPL Code aufbaut (dies passiert bei mir aber nicht, denn bei mir baut GPL Code auf CDDL Code auf). Die Komplette Source die aus dem Werk und den scripten zur Kompilation besteht. Zur Lizenz der scripte zur Kompilation macht die GPL aber keinerlei Aussage. Don Armstrong macht ähnliche Fehler, am besten Du liest es selbst nach. Ich bin es leid die Aussagen dieses Don Armstrong für Dich noch einmal zu lesen, denn er hat mich bösartig betrogen: Er erweckte am Anfang den Eindruck sich ernsthaft für das Thema zu interessieren und nach dem ihm klar war, daß er keine Argumente zum Beleg seiner Behauptungen erbringen kann sagte er ich habe keine Lust mehr weiterzumachen erhalte meine falschen Behauptungen aber aufrecht. Dabei ist es so einfach die GPL zu lesen und zu verstehen: Wenn Querverweise benötige werden, dann werden sie in der GPL explizit erwähnt. Gibt es keine Querverweise, dann gibt es auch keine Foerderungen
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Dienstag 25 Juli 2006 20:10 schrieb Andreas Pakulat: Das hab ich doch glatt uebersehen. Ich hatte aufgrund des -base-Namens angenommen das die anderen darauf dependen... So kann man sich irren... Ja, das hab ich auch schon ein paar mal gedacht... das heißt bei OOo aber core. -base ist die DB-Komponente. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat wrote: Tja, so koennen sich Erfahrungen unterscheiden. Seitdem ich meinen Laptop habe (das ist mittlerweile 2.5 Jahre her) hab ich nur kleinere Problemchen mit Sid Nett hier. Der eine wirft mir vor, ich würde testing zu Unrecht als stabil bezeichnen und der nächste empfindet bereits sid als solches... Und manche Leute schreiben hier ganz öffentlich, dass testing weniger stabil und benutzbar sei als unstable. Passt das irgendwie zusammen? Könnte es sein, dass einfach nur deine Meinung, testing sei so toll, nicht von furchtbar viel Fakten gestützt ist? Das hatten wir grad hier: Die bpo-Leute achten sehr darauf das genau das nicht passieren wird. Deswegen backporten sie auch testing und nicht unstable. Für jeden einzelnen Backport eines Pakets kann ich mir gut vorstellen, dass das klappt. Bei beliebigen Kombinationen wird es aber unübersichtliche Kreuz-Effekte geben. Das ist unbestritten - aber wenn man sarge mit einzelnen Backports mit sarge mit einzelnen Paketen aus etch, plus deren Abhängigkeiten vergleicht, sehe ich keinen Grund warum das zweite, komplexere und weniger geteste Szenario (das im Grunde genommen auch niemand geplant hat oder gezielt unterstützen würde) besser funktionieren sollte. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 25.07.06 21:58:32, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Bist du dir sicher, dass diese Regel auch für non-free gilt? Das ist sowieso nicht Teil von Debian, und auch nicht auf den CDs. Nein, wenn ich mir da sicher waere haette ich sowas geschrieben wie sun-java kann nicht mit Etch ausgeliefert werden. Okay, also weiß keiner bescheid :-( Bist du sicher mit den CD's? Ja. Meine letzte Installation ist schon viel zu lange her, aber wenn Debian etwas ueber die Mirror's verteilen darf, duerfen sie es wohl auch auf den CD's vertreiben. Nein, denn die CD-Images enthalten Debian GNU/Linux $version, und das besteht nur aus main. Das wissen alle Leute, auch reseller, und verlassen sich darauf. Man darf z.B. ohne Probleme CDs brennen und kommerziell verwerten - etwa als Heft-CD oder als Lehmanns sarge special oder so. Bei Paketen in non-free ist teilweise kommerzielle Nutzung verboten, oder überhaupt darf nur Debian es weitergeben, nicht aber Dritte. Wären die auf den CD-Images drauf, könnten sie nicht mehr ohne Änderungen kommerziell verwendet werden. Davon abgesehen, dass non-free sehr wohl offizieller Teil von Debian ist, Nein, ist es nicht. Es wird zwar offiziell vom Debian-Projekt supportet (oder wie schreibt man dieses schreckliche Wort?), aber es ist nicht Teil der Debian-Distribution. Lies mal die alten Threads zu drop non-free. Oder einfach den Social Contract: , 1. Debian will remain 100% free | We provide the guidelines that we use to determine if a work is free | in the document entitled The Debian Free Software Guidelines. We | promise that the Debian system and all its components will be free | according to these guidelines. We will support people who create or | use both free and non-free works on Debian. We will never make the | system require the use of a non-free component. ` und , 5. Works that do not meet our free software standards | We acknowledge that some of our users require the use of works that do | not conform to the Debian Free Software Guidelines. We have created | contrib and non-free areas in our archive for these works. The | packages in these areas are not part of the Debian system, although | they have been configured for use with Debian. We encourage CD | manufacturers to read the licenses of the packages in these areas and | determine if they can distribute the packages on their CDs. Thus, | although non-free works are not a part of Debian, we support their use | and provide infrastructure for non-free packages (such as our bug | tracking system and mailing lists). ` das ist etwas anderes als multiverse bei Ubuntu, oder volatile u.ae. - jedenfalls AFAIK. Darum wurde sun-java auch jetzt erst dort aufgenommen, weil es die Lizenz bisher nicht erlaubte Java von Sun frei zu verteilen. Frei ist es immer noch nicht - drum ist es in non-free. Es gibt nur eine neue, weniger restriktive Lizenz (die aber immer noch höchst problematisch ist, und im Grunde konnte Java nur aufgenommen werden, weil die ftp-master und die Leute, die mit Sun verhandelt haben, den mündlichen Zusagen der Sun-Leute mehr vertraut haben als dem Buchstaben der Lizenz. Endloser Thread in -devel). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 26.07.06 10:14:20, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Meine letzte Installation ist schon viel zu lange her, aber wenn Debian etwas ueber die Mirror's verteilen darf, duerfen sie es wohl auch auf den CD's vertreiben. Nein, denn die CD-Images enthalten Debian GNU/Linux $version, und das besteht nur aus main. Das wissen alle Leute, auch reseller, und verlassen sich darauf. Man darf z.B. ohne Probleme CDs brennen und kommerziell verwerten - etwa als Heft-CD oder als Lehmanns sarge special oder so. [noch mehr interessante Informationen] Danke dir fuer die Aufklaerung, so kann man auch dazulernen ohne -devel zu lesen ;-) Andreas -- You are a fluke of the universe; you have no right to be here. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 26.07.06 03:52:13, kai-martin knaak wrote: Christian Frommeyer wrote: Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, Das ist inzwischen extrem selten. Kann ich nicht bestätigen. In meiner Verwandtschaft war ich bis vor zwei Wochen der einzige mit DSL-Anschluss. Aber es hängt natürlich von der Bezugsgruppe ab. Im Chor ist es etwa ein Drittel privat mit schneller Internet-Verbindung. Und von meinen Uni-Freunden sind es wohl annähernd 100%. Es ging aber um Buero's und ich denke da sind mittlerweile deutlich mehr _mit_ Internetanschluss als ohne. Ich rede hier nicht von Baeckermeister Mustermann, dessen Buero aus einem PC im Hinterzimmer besteht... Es handelt sich schließlich um ein Linux mit nur einem User-Account. Das ist kein wirklicher Schutz. Hast Du schonmal Passwörter von Leuten gesehen, die Computer nur der Notwendigkeit halber verwenden? ack. An dieser Stelle lohnt es sich, eindringlich die Verwendung eines ein guten Passworts zu fordern. Dazu Beispiele geben und eventuell demonstrieren, wie schnell ein schwaches geknackt ist. Wenn die betreffende Person dann immer noch ihren Usernamen eintippt, weil das so praktisch ist, ist sei selber schuld. Und den Klebezettel am Monitor auch verbieten (ebenso den Zettel unter der Tastatur oder aehniches). Andreas -- Everything will be just tickety-boo today. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Nein, ist es nicht. Es wird zwar offiziell vom Debian-Projekt supportet (oder wie schreibt man dieses schreckliche Wort?), aber es ist nicht unterstützt? Grüße, Claudius -- Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597 Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017 Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' x2017.homelinux.org jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: [noch mehr interessante Informationen] Danke dir fuer die Aufklaerung, so kann man auch dazulernen ohne -devel zu lesen ;-) Bitte sehr. Mir ist übrigens noch was eingefallen zur Ausgangsfrage: Gilt die Regel, dass ein Paket für alle (sinnvollen) Architekturen kompiliert sein muss, für non-free nicht?: War nicht acroread früher in non-free? Das ist binary-only-Software, die gab es bestimmt nicht für alle Architekturen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 25.07.06 19:34:06, Heino Tiedemann wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 25.07.06 18:34:17, Heino Tiedemann wrote: Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Java2 brauchst du auch dort. Beschwere dich Upstream das sie auf Java dependen. ?? Ich meinte www.openoffice.org, offensichtlich braucht irgendwas an OOo Java, dass man nicht einfach in ein separates Paket auslagern kann (openoffice.org-base benoetigt bereits eine java2-runtime). Genau, openoffice.org-base braucht überhaupt nur java. Der Rest läuft auch ohne. Man kann aber von backport.org auch openoffice.org-writer, openoffice.org-calc, openoffice.org-impress, openoffice.org-draw und openoffice.org-math einzeln installieren. Angeblich braucht man dann kein Java. Das hab ich doch glatt uebersehen. Ich hatte aufgrund des -base-Namens angenommen das die anderen darauf dependen... So kann man sich irren... Ging mir ja genauso. Die erkenntnis der Einzelpakete kam nicht von mir. Base klingt aber auch wirklich nach Basispaket, war auch mein erster Gedanke, ist aber eine DB-Anwendung (ähnlich MS Access). Wenn ich das richtig verstanden habe gibts einige Wizards die in Java implementiert sind? Irgendwie will mir das auch nicht so recht in den Kopf warum man da Java braucht wenn man schon eine andere PS fuer den Rest des Codes benutzt. Soweit ich das mitbekommen habe, geht es dabei um Java-Database-Conncetivitiy (JDBC) für eben Openoffice-base. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich, der OP, hatte mich nur gewundert, das da in einem debian System eine Paketabhängigkeit nicht von selbst aufgelöst wird. Wenn ich von einer meiner apt-sources etwas installieren sill, so ist es mir bisher völlig fremd gewesen, das ich nicht die Abhängiglkeiten auch aus dieser apt-spource erledigt bekomme, sondern noch weitere hinzufügen muss (Ich hatte als apt-sources debien sarge, security debian-sarge und backports.org drin). Ja, das ist ungewöhnlich und halt das alte Problem mit Java. Insofern wird es in etch tatsächlich besser. Klingt gut. Wobei ich denke, dass auf einem Rechner für eine DAUin Java installiert sein sollte, schon wegen den Browsern - also kommt man in sarge um java-package doch nicht drumrum. Java? Browser? Im Web? Wann hast Du denn das letzte mal ein Applet (Beziehungseeise dessen Platzhalter) in freier Wildbahn gesehen? Flash ja, aber Java? Wobei ich das auch wirklich eines der einfacheren Dinge fand, jedenfalls viel einfacher als kernel-package. Okay, was mus sich dafür lesen? Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Mittwoch 26 Juli 2006 15:51 schrieb Andreas Pakulat: Es ging aber um Buero's und ich denke da sind mittlerweile deutlich mehr _mit_ Internetanschluss als ohne. Ich rede hier nicht von Baeckermeister Mustermann, dessen Buero aus einem PC im Hinterzimmer besteht... Müsste der nicht wegen seiner Angestellten und der Meldung Richtung Finanzamt einen geeigneten Anschluss haben? Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Mittwoch 26 Juli 2006 17:28 schrieb Heino Tiedemann: Java? Browser? Im Web? Wann hast Du denn das letzte mal ein Applet (Beziehungseeise dessen Platzhalter) in freier Wildbahn gesehen? Flash ja, aber Java? Ja es gibt sie noch. Ich hab zwar gerade keinen Link in der Hand, kann mich aber noch genau daran erinnern, wie ich kurz nach aufsetzen meines 32bit chroots mit FF noch schnell java installiert hab weils eine Webseite wollte. Zugegeben Flash nimmt Überhand. Aber java gibts auch noch. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Wobei ich denke, dass auf einem Rechner für eine DAUin Java installiert sein sollte, schon wegen den Browsern - also kommt man in sarge um java-package doch nicht drumrum. Java? Browser? Im Web? Wann hast Du denn das letzte mal ein Applet (Beziehungseeise dessen Platzhalter) in freier Wildbahn gesehen? Flash ja, aber Java? Keine Ahnung. Als ich kein Java hatte, da fehlte es regelmäßig. Jetzt habe ich schon seit Jahren Java, da merke ich nicht wo es verwendet wird. Wobei ich das auch wirklich eines der einfacheren Dinge fand, jedenfalls viel einfacher als kernel-package. Okay, was mus sich dafür lesen? /usr/share/doc/java-package/README.Debian, die ersten 25 Zeilen, bis (Choose (Linux) self-extracting file, i586 or amd64, do _not_ choose the RPM!) für Blackdown oder IBM Java etwas weiter. Und wenn du willst make-jpkg(1), aber du kannst auch einfach make-jpkg heruntergeladene_Datei sagen. Wenn ich mich recht erinnere, fragt er dich wie er root werden soll - oder er erkennt selber, dass/wenn fakeroot installiert ist. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: gegeben ein Einzelplatz PC, Debian Sarge Bedingung: OpenOffice2. Gesucht: das Richtige Debian (Sarge / Etch). So, das waren die Randbedingungen in Kürze. Ein Arbeitsplatzrchner für eine Freundin (DAU) - OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium. Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Frage2: Wie weit ist Etch? Ist das noch sehr instabil, oder kann man es als Arbeitsplatz-Sytem schon einsetzen? Mal ne andere Frage: Auf der Originalseite von OpenOffice kann man ein .deb herunterladen. Super aktuell. Hier: http://de.openoffice.org/downloads/quick.html?version=2.0.3 Linux x86 (deb) wählen. Frage: Für welches debian ist denn das? Sarge? Etch? Sid? Und was ist da mit Abhängigkeiten? Gibts hier Erfahrungen? Bettet sich das aich so schön in KDE ein? Mit Icons, Verknüpfungen, Mime-Types usw..? Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch 26 Juli 2006 17:28 schrieb Heino Tiedemann: Java? Browser? Im Web? Wann hast Du denn das letzte mal ein Applet (Beziehungseeise dessen Platzhalter) in freier Wildbahn gesehen? Flash ja, aber Java? Ja es gibt sie noch. Ich hab zwar gerade keinen Link in der Hand, kann mich aber noch genau daran erinnern, wie ich kurz nach aufsetzen meines 32bit chroots mit FF noch schnell java installiert hab weils eine Webseite wollte. Zugegeben Flash nimmt Überhand. Aber java gibts auch noch. Auf meinen Windows PC (inne Firma) habe ich java installiert und im Browser aber Abgeschaltet. Es ist also nicht einfach so jemendem wir mir zu argumentieren, warum ich nun unbedingt Java installieren soll, um im Web zu surfen. ;-) Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Mittwoch 26 Juli 2006 18:10 schrieb Heino Tiedemann: Auf meinen Windows PC (inne Firma) habe ich java installiert und im Browser aber Abgeschaltet. Ja und? Das heißt im besten Fall das Du es in der Firma nicht brauchst. Es ist also nicht einfach so jemendem wir mir zu argumentieren, warum ich nun unbedingt Java installieren soll, um im Web zu surfen. Hmm, aber vielleicht die Sätze die Du schreibst du nochmal vielleicht lesen durch willst.(SCNR) Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Hi, Heino Tiedemann wrote: Auf der Originalseite von OpenOffice kann man ein .deb ^ .org. Das Programm heisst OpenOffice.org. Das wäre so, als würdest Du auch für KDE debs von sonstwoher installieren. Frage: Für welches debian ist denn das? Sarge? Etch? Sid? iirc baut der auf Asbach uralt. Sollte also auf sarge gehen. Und was ist da mit Abhängigkeiten? Gibts fast keine. Bringt alles mögliche mit und ist deswegen viel grösser als nötig. Ausserdem gibt es - weil es alles mögliche mitbringt - gerne mal konflikte. Ausserdem sind die debs vom split her doof (megabytes unnsinnvoll in -core etc). Die debs sind auch keine wirklichen debs sondern mit einem Tool namens epm direkt ausm OOo sourcetree gebaut. Ohne jegliche Debian-spezifische Integration/Anpassung etc. Gibts hier Erfahrungen? Bettet sich das aich so schön in KDE ein? Mit Icons, Verknüpfungen, Mime-Types usw..? Nein. Bzw, ja, teilweise, aber suboptimal und diverse Integration ist da afaik nicht drin. Und upgrades von denen zu normalem OOo bei etch koennte interessant werden (gleiche Paketnamen aber /opt, soffice in /etc, etc) Sofern es keinen Grund gibt es nicht zu tun, benutzt die Backports, die sind ein rebuild der normalen integrierten debs und upgrades von denen sollten besser gehen als die von da... Grüße, Rene signature.asc Description: Digital signature
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Hallo Heino Tiedemann wrote: Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Mal ne andere Frage: Auf der Originalseite von OpenOffice kann man ein .deb herunterladen. Super aktuell. Hier: http://de.openoffice.org/downloads/quick.html?version=2.0.3 Linux x86 (deb) wählen. Frage: Für welches debian ist denn das? Sarge? Etch? Sid? Und was ist da mit Abhängigkeiten? Gibts hier Erfahrungen? Bettet sich das aich so schön in KDE ein? Mit Icons, Verknüpfungen, Mime-Types usw..? Die Debs von de.openoffice.org laufen unter Sarge und brigen außer Java alle notwendigen Pakete mit. Diese Version habe ich im produktiven Einsatz ohne Probleme. Ob die sich in KDE einbindet, kann ich magels KDE nicht beurteilen. Aber sie bindet sich anstandslos in IceWM ein. Mechtilde PS: Nutze schon seit einem Jahr die Developer-Pakete dazu unter Sarge. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 26.07.06 17:26:04, Heino Tiedemann wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Wenn ich das richtig verstanden habe gibts einige Wizards die in Java implementiert sind? Irgendwie will mir das auch nicht so recht in den Kopf warum man da Java braucht wenn man schon eine andere PS fuer den Rest des Codes benutzt. Soweit ich das mitbekommen habe, geht es dabei um Java-Database-Conncetivitiy (JDBC) für eben Openoffice-base. Genauso bloedsinnig, es gibt wesentlich schlankere Alternativen um Datenbankunabhaengig zu bleiben, z.B. ODBC. Andreas -- Give thought to your reputation. Consider changing name and moving to a new town. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 26.07.06 17:59:18, Christian Frommeyer wrote: Am Mittwoch 26 Juli 2006 15:51 schrieb Andreas Pakulat: Es ging aber um Buero's und ich denke da sind mittlerweile deutlich mehr _mit_ Internetanschluss als ohne. Ich rede hier nicht von Baeckermeister Mustermann, dessen Buero aus einem PC im Hinterzimmer besteht... Müsste der nicht wegen seiner Angestellten und der Meldung Richtung Finanzamt einen geeigneten Anschluss haben? Ich kenne mich da nicht aus, aber als das eingefuehrt wurde gabs jede Menge Ausnahmen... Andreas -- You will pass away very quickly. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 26.07.06 17:26:04, Heino Tiedemann wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Wenn ich das richtig verstanden habe gibts einige Wizards die in Java implementiert sind? Irgendwie will mir das auch nicht so recht in den Kopf warum man da Java braucht wenn man schon eine andere PS fuer den Rest des Codes benutzt. Soweit ich das mitbekommen habe, geht es dabei um Java-Database-Conncetivitiy (JDBC) für eben Openoffice-base. Genauso bloedsinnig, es gibt wesentlich schlankere Alternativen um Datenbankunabhaengig zu bleiben, z.B. ODBC. SUN, ik hör dir Trapsen... ;) Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Elias Gerber [EMAIL PROTECTED] wrote: On Sun, 2006-07-23 at 22:43 +0200, Heino Tiedemann wrote: Moin, gegeben ein Einzelplatz PC, Debian Sarge Bedingung: OpenOffice2. Gesucht: das Richtige Debian (Sarge / Etch). So, das waren die Randbedingungen in Kürze. Das sind in etwa genauso die Bedingungen für den Computer meiner Eltern. Plus noch KMail und Firefox. Aha, hier ist es der Thunderbird für Mail - Gibt doch naoch Varianzen -aucu für DAUs ;-) Ein Arbeitsplatzrchner für eine Freundin (DAU) - OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium. ebenso. Auch weghen Gruppenabrebeit? Keiner hat mehr OOo1 und verständlicherweise wird dann halt auch im Dateiformat der modernen Version gearbeitet. Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Also wenn ich das richtig im Kopf habe, reicht es wenn du das Paket java-package installierst, dann von java.sun.com das aktuelle Java 1.5 holst, und dann mit fakeroot make-jpkg java-binary-package-name.bin dpkg -i created-package-name.deb installierst. Dann hat bei mir eine Installation von Openoffice2 von backports.org auf einem reinen Sarge-System fein geklappt. Ich denke das werde ich mal versuchen. Mittleriweile wies sich aber ja auch, das man OO2 auch ohne das olle _base installierern kann. Denn nur das Base (Base wie Data-Base) braucht Java. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Ich verwende hier Etch auf meinem Laptop, aber ich bastle auch gerne mal ein bischen rum. Meinen Eltern würd ich nie Etch installieren, schon nur nicht wegen den täglichen Updates, und auch weil ich nicht immer Zeit habe mal vorbeizuschauen wenn in Etch wieder mal was nicht funktioniert Verstanden. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
In article [EMAIL PROTECTED], Frank =?iso-8859-1?Q?K=FCster?= [EMAIL PROTECTED] wrote: Wenn ich h=F6re, Debian unterst=FCtzt cdrecord-ng, dann denke ich mir: Ah, endlich hat jemand angefangen, cdrecord neu zu schreiben, frei von Lizenzproblemen, und das mit offizieller Unterst=FCtzung des Cdrecord hat keine Lizenzprobleme! Was Du da unterstellst ist eine Verleumdungsaktion einiger Debian Leute. Seit Anfang des Jahres versuche ich vergeblich von diesen Leuten einen auch nur anhaltsweisen Beleg für ihre merkwürdigen Behauptungen zu bekommen. Immer wenn ich einen Beleg einfordere bricht die Kommunikation ab oder es kommen absolut trollige Antworten. Wenn Du Dich nicht auf eine Ebene mit diesen Verleumdern stellen willst, dann solltest Du versuchen Dich vollständig zu informieren bevor Du deren haltlose Anschuldigungen wiederholst. Debian-Projekts (wahrscheinlich mit Hardware, Alioth-Projekt und evtl. sogar anwaltlicher Beratung). Aber ich denke nicht Aha, man kann jetzt auch cdrecord-ng mit apt-get installieren. Support heißt Unterstützung. Das aber kann ich seit 2 Jahren bei Debian für keines meiner Projekte erkennen! Während bei star und smake schnlampig gearbeitet wird und Jahrelang keine Updates durchgeführt werden wird bei cdrecord aktiv dem Projekt durch die Debian Maintainer geschadet: Bei star wurden 8 releases ignoriert (10 Monate). Bei smake wurden seit übner 2 Jaren alle Releases ignoriert (13 Releases). Bei cdrtools wurden die letzten 8 releases ignoroert (14 Monate) Das spricht Bämnde gegen Debian. Einer der Cdrecord Debian Maintainer behauptet gar er hätte mehr Ahnung von dem Projekt als der Autor. Er baut ständig neue Bugs in die Debian Variante ein und ist absolut uneinsichtig wenn es um die Diskusion dieser Bugs geht. Wenn das Debian Projekt nicht untergehen will, dann sollte man sich überlegen ob man sich nicht von den Leuten, die offensichtlich schaden, trennen sollte. Jörg -- EMail:[EMAIL PROTECTED] (home) Jörg Schilling D-13353 Berlin [EMAIL PROTECTED](uni) [EMAIL PROTECTED] (work) Blog: http://schily.blogspot.com/ URL: http://cdrecord.berlios.de/old/private/ ftp://ftp.berlios.de/pub/schily -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Montag 24 Juli 2006 23:12 schrieb kai-martin knaak: Ja. Ich habe in den letzten Monaten mehrfach erlebt, dass Pakete aus sid in aus dem einen oder andern Grund nicht einsatzbereit waren. Ich dachte Du benutzt Sarge mit Etch Paketen? Jetzt auch noch Sid dazu oder wie? Und Du nimmst ernsthaft an, wenn Du da Probleme hast liegt das nur an Sid? Das reichte vom nicht mehr funktionierenden Menü bis zum instantanen segfault nach Aufruf. Mal stimmte eine Abbhängigkeit nicht, mal war ein Bug verbaut worden. Wenn sowas vorkommt, dann nenne ich das instabil. Kann ich hier nicht nachvollziehen. Na und? Solange apt die Paket-Abhängigkeiten korrekt auflöst, kratzt es mich genau gar nicht, ob alle Pakete aus dem gleichen Ast stammen. Probleme mit Paketabhängigkeiten sind in Sid eigendlich eher selten. In testing kommt das öfter vor. Wenn mal wieder ein kaputtes Paket entfernt wurde, oder mit einem Update eines Pakets ältere Pakete, die von der Vorgängerversion abhingen kaputt gehen. Dafür schlägst Du vor mit Backports nicht-triviale etch-Funktionalität nach sarge zu transplatieren. Das verschiebt das Glücksspiel auf den früher oder später anstehenden Upgrade von sarge nach etch/stable. Das Update von Sarge/bpo - Etch sollte kein Problem darstellen. Da trägt bpo sorge für. Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, Das ist inzwischen extrem selten. Es handelt sich schließlich um ein Linux mit nur einem User-Account. Das ist kein wirklicher Schutz. Hast Du schonmal Passwörter von Leuten gesehen, die Computer nur der Notwendigkeit halber verwenden? (Nicht das die alle so schlecht wären, aber viele) Oder es gibt eine mehr oder weniger dauerhafte Internet-Verbindung über Flatrate oder ähnliches. Dann kann der OP von Zeit zu Zeit den Rechner über SSH aus der Ferne administrieren, Wenn der Rechner direkt im Internet hängt und nicht über ein NAT. Bzw. Wenn es ein Portforwarding gibt und dann ist ein evtl. schwaches Passwort eine größere Gefahr als die Sicherheitslücken. was die ganze Problematik des unbeaufsichtigten, unadministrierten Betriebs entschärft. Um hier nicht mehr Risiko zu schaffen als zu beseitigen, sollte dieser Zugang natürlich besonders gut abgesichert sein. Ein weiteres Problem ergibt sich da bei Etch, gerade bei sehr Computerunerfahrenen: Ein Versionssprung in einer Anwendung mag das Aussehen der Applikation so verändern (oder merkwürdige Dialogboxen provozieren) das der Computernutzer nicht mehr damit zurecht kommt (ich würde das nicht schreiben, wenn ich es nicht schon erlebt hätte). Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster wrote: Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet. Wie kommst du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr auftreten? Ich habe lediglich davon berichtet, dass ich mit openoffice2 aus testing keine derartigen Probleme kenne. Der ganze Java-Kram wurde ohne mein zutun von apt zusammengestöpselt. Das beantwortet die Frage des OP, ob in etch die Java-Geschichte problemlos läuft mit ja -- Nicht mehr und nicht weniger. Insbesondere sagt es nichts darüber aus, ob es notwendigerweise solche Probleme mit einem reinen sarge-sytem gibt. Die Frage war aber nicht, ob es in etch Probleme gibt, sondern ob es in etch besser läuft als in sarge. Du hast also die falsche Frage richtig beantwortet - Null Punkte. Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Der Name ist trotzdem Programm. Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente? [...] Wenn sowas vorkommt, dann nenne ich das instabil. Wer in den letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat, der bekommt einen anderen Eindruck: Da wird explizit darum gebeten, disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst funktionsfähig zu halten. Die Absicht ist nicht identisch mit dem tatsächlichen Zustand. Das ist völlig klar, aber wenn du sagst Der Name [unstable] ist Programm, dann interpretiere ich das als Instabilität ist Absicht. Was soll es denn stattdessen heissen? Oder ruderst du nur zurück? Ich meinte selbstverständlich nicht, dass sid absichtlich instabil gemacht würde (Warum sollte man?). Man könnte auch die Strategie fahren, in unstable möglichst überall bleeding-edge-Software zu haben, ohne Rücksicht auf Stabilität. Ein release käme dann nur zustande, wenn die Migration nach testing nicht automatisiert verläuft und auch Uploads direkt nach testing möglich sind. Aber denkbar wäre es; ich habe deine Aussage Der Name ist Programm so verstanden, als hättest du den Debian-Release-Prozess derart missverstanden. Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle Eben, ein Mischmasch. Na und? Solange apt die Paket-Abhängigkeiten korrekt auflöst, kratzt es mich genau gar nicht, ob alle Pakete aus dem gleichen Ast stammen. Jo, und wenn was nicht klappt schreibst du das den Paketen aus sid zu, weil da unstable drauf steht. In einem Mischsystem aus sarge, etch und sid. Oder wie? Ich fürchte, du schwafelst. Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner Dafür schlägst Du vor mit Backports nicht-triviale etch-Funktionalität nach sarge zu transplatieren. Das klingt jetzt ganz furchterregend. Aber Mischsysteme findest du total simpel und problemlos. Ja was denn jetzt? Dabei machen sich bei backports Leute richtig Arbeit, um die Transplantation zu optimieren und zu testen, während das Mischsystem ein ungetestes Zufallsprodukt ist. Das verschiebt das Glücksspiel auf den früher oder später anstehenden Upgrade von sarge nach etch/stable. Du schwafelst schon wieder. Welche Fakten rechtfertigen deiner Meinung nach die Befürchtung, es könne beim Upgrade von sarge+backports nach etch/stable besondere Probleme geben? Die nicht auch bei reinem sarge auftreten? für eine Freunding (DAU) gefragt war. Zumal auch bei dieser Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den security-Updates. Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, oder mit ISDN-Einwahl. Dann sind regelmäßige Security-Updates glatter Overkill. Wie bitte? Sei doch bitte so nett und antworte mit so einer Einstellung einfach gar nicht mehr auf Postings mit Anfänger-Bezug. Natürlich gibt es dutzendweise security-Updates, die für Bürorechner irrelevant sind. Aber das muss man erst mal beurteilen können. Ich traue mir das nur begrenzt zu, jedenfalls wenn ich nicht mehr Zeit investiere als das Debian-Security-Advisory zu lesen, einer DAU möchte ich das nicht zumuten. Dann kann der OP von Zeit zu Zeit den Rechner über SSH aus der Ferne administrieren, was die ganze Problematik des unbeaufsichtigten, unadministrierten Betriebs entschärft. Ach so, du rätst Leuten zu einem Vorgehen, bei dem sie sich dann einen Nebenjob als Supporter einkaufen? Das solltest du aber dick dazuschreiben. Heino hat jedenfalls nichts davon geschrieben, wieviel Zeit er langfristig da reinstecken möchte. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 23.07.06 22:43:34, Heino Tiedemann wrote: Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Hmm, ein J2RE braucht man in jedem Fall wohl ja, aber wieso ist das blackdown java ein Problem? Das sollte doch als Sarge-Paket auch einfach installierbar sein.. Klar, wenn man es dann mal erfährt. OOo2 liegt auf backports org. Das Java nicht. also fehlte mir schon mal eine source. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Java2 brauchst du auch dort. Beschwere dich Upstream das sie auf Java dependen. ?? Allerdings kannst du da gij nehmen und brauchst nicht unbedingt Sun oder Blackdown Java... gij ist bei debian Etch dabei? Frage2: Wie weit ist Etch? Ist das noch sehr instabil, oder kann man es als Arbeitsplatz-Sytem schon einsetzen? Hmm, ich setze Unstable als Arbeitsplatzsystem ein, aber ich bin auch kein DAU ;-) Wenn deine Bekannte den Rechner so laesst wie er von dir aufgesetzt wurde, hast du vmtl. nicht allzuviel Probleme (sofern du alles eingerichtet bekommst). Welche Sachen bekommt man ggf nicht eingerichtet bei Etch? Aber wenn da hin und wieder mal neue Software drauf muss kann das auch mal Probleme geben. Noch ist Etch nicht eingefroren... Diese Probleme wären dann welcher Art? Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Evgeni Golov [EMAIL PROTECTED] wrote: On Sun, 23 Jul 2006 22:43:34 +0200 Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Oder du nimmst das Java von Sun und java-package ;-) rumgehünner - wie ich bereits sagte ;-) Bei meiner Freundin rennt Sarge mit OOo2 ohne Probleme. Wie läuft das eigentlich in Etch da ist OOo2 ja fest drin. Kann ja kaum sein, das man da auch selber Java per hand nachrüsten muss. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster wrote: Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein Java ja genauso problemlos findet. Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein Blackdown Java bepuscheln. Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet. Wie kommst du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr auftreten? Ich habe jedenfalls hier unter sarge OOo2 ohne Blackdown Java am laufen. Ich, der OP, hatte mich nur gewundert, das da in einem debian System eine Paketabhängigkeit nicht von selbst aufgelöst wird. Wenn ich von einer meiner apt-sources etwas installieren sill, so ist es mir bisher völlig fremd gewesen, das ich nicht die Abhängiglkeiten auch aus dieser apt-spource erledigt bekomme, sondern noch weitere hinzufügen muss (Ich hatte als apt-sources debien sarge, security debian-sarge und backports.org drin). Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Heino Tiedemann wrote: OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium. ok. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Bei mir läuft OpenOffice2 mit den Java-Wizards ohne dass ich mich großartig kümmern musste. (Das Stichwort Blackdown Java sagt mir schonmal gar nichts :-) Das Paket openoffice.org-common hängt ab von openoffice.org-java-common und das wiederum zieht die nötigen Java-Komponenten nach. Ud das ist jetzt ein SUN-Java? oder woher kommts? Frage2: Wie weit ist Etch? Aus meiner Sicht: Voll einsatzfähig. Meine Sicht ist da da allerdings etwas auf die Gnome-Seite der Desktop-Welten beschränkt. Bei der täglichen Arbeit erlebe ich keine spontanen Abgänge von Gnome-Panel, Metacity, Nautilus, Firefox, Epiphany und was noch alles dazu gehört. Einzige aktuelle Beschwerde ist, dass evince (immernoch) einen schweren Bug hat, der dazu führt, dass 2/3 meiner PDF-Dokumente mit geschwärzten Rechtecken an Stelle von Graphiken dargestellt werden. Als Ersatz habe ich kpdf installiert. kpdf stallet es korrekt dar? Ist das noch sehr instabil Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. IMHO ist es einer der großen Vorteile von Debian, dass solche partiellen Upgrades fast immer funktionieren. Man muss nicht seine Seele voll an die eine oder andere Version verkaufen. Ich selber halte nicht viel von Mischsystemen. Wenn das so problemlos ginge, wäre backports.org ja unnötig. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: Heino Tiedemann wrote: Die Frtage ist ja: Muss ich diese Updates täglich haben? also ich würde die updates schon dringend empfehlen. es betrifft nunmal die aspekte sicherheit und stabilität. Der PC ist - wie erwähnt - bei einer Bekannten. Und mehr als einmal im Quartal kann ich mich darum nicht kümmern. deswegen die sache mit dem starter auf dem desktop. erklär ihr einfach das sie einmal die woche draufklicken und abwarten soll. der starter führt dann ein mini skript aus mit 'sudo aptitude update | sudo aptitude -y dist-upgrade'. so habe ich das auch schonmal gelöst... Nee, nee, solche Sachen mache ich lieber einmal im Quertal selber. Das schützt mich auch vor überraschenden supportfragen in ungünstighen Momenten. Aber demnach wäre Sarge vielleicht doch noch das bessere System für den Zweck. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 25.07.06 18:30:44, Heino Tiedemann wrote: Evgeni Golov [EMAIL PROTECTED] wrote: Bei meiner Freundin rennt Sarge mit OOo2 ohne Probleme. Wie läuft das eigentlich in Etch da ist OOo2 ja fest drin. Kann ja kaum sein, das man da auch selber Java per hand nachrüsten muss. In Etch gibts gij und der ist dort sogar als Alternative benutzbar, z.B. wird Eclipse damit gebaut. Ausserdem gibts in unstable/non-free auch schon Sun's java, ob/wann das nach Etch kommen koennte findest du auf: http://packages.qa.debian.org/sun-java5 Andreas -- You will be imprisoned for contributing your time and skill to a bank robbery. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 25.07.06 18:34:17, Heino Tiedemann wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 23.07.06 22:43:34, Heino Tiedemann wrote: Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Hmm, ein J2RE braucht man in jedem Fall wohl ja, aber wieso ist das blackdown java ein Problem? Das sollte doch als Sarge-Paket auch einfach installierbar sein.. Klar, wenn man es dann mal erfährt. OOo2 liegt auf backports org. Das Java nicht. Weil es in Etch ausser gij keine Java2 Implementierung gibt (und selbst der hat AFAIK bei den Swing-Sachen noch erhebliche Probleme). Demzufolge kann bpo das sun-java nicht bereitstellen (das gibts nur in unstable). Ich nehme an gcc/gij wird nicht gebackported weil der Aufwand in keinem Verhaeltniss zum Nutzen steht... also fehlte mir schon mal eine source. Noe, fuer sun-java mit java-package brauchts keine source ;-) Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Java2 brauchst du auch dort. Beschwere dich Upstream das sie auf Java dependen. ?? Ich meinte www.openoffice.org, offensichtlich braucht irgendwas an OOo Java, dass man nicht einfach in ein separates Paket auslagern kann (openoffice.org-base benoetigt bereits eine java2-runtime). Allerdings kannst du da gij nehmen und brauchst nicht unbedingt Sun oder Blackdown Java... gij ist bei debian Etch dabei? [EMAIL PROTECTED]:~apt-cache policy gij gij: Installed: 4:4.1.1-5 Candidate: 4:4.1.1-5 Version table: *** 4:4.1.1-5 0 990 http://debian sid/main Packages 100 /var/lib/dpkg/status 4:4.1.0-2 0 500 http://debian etch/main Packages Frage2: Wie weit ist Etch? Ist das noch sehr instabil, oder kann man es als Arbeitsplatz-Sytem schon einsetzen? Hmm, ich setze Unstable als Arbeitsplatzsystem ein, aber ich bin auch kein DAU ;-) Wenn deine Bekannte den Rechner so laesst wie er von dir aufgesetzt wurde, hast du vmtl. nicht allzuviel Probleme (sofern du alles eingerichtet bekommst). Welche Sachen bekommt man ggf nicht eingerichtet bei Etch? Keine Ahnung, ich benutze kein Etch. Ausserdem ist so eine Aussage auch nur von begrenzter Dauer, was heute funktioniert kann morgen schon kaputt sein. Aber wenn da hin und wieder mal neue Software drauf muss kann das auch mal Probleme geben. Noch ist Etch nicht eingefroren... Diese Probleme wären dann welcher Art? Neue Bugs in der Software, eine neue Version bei der die UI anders strukturiert ist (sowas ueberfordert deinen DAU vmtl.)... Andreas -- You love your home and want it to be beautiful. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 25.07.06 18:30:44, Heino Tiedemann wrote: Evgeni Golov [EMAIL PROTECTED] wrote: Bei meiner Freundin rennt Sarge mit OOo2 ohne Probleme. Wie läuft das eigentlich in Etch da ist OOo2 ja fest drin. Kann ja kaum sein, das man da auch selber Java per hand nachrüsten muss. In Etch gibts gij und der ist dort sogar als Alternative benutzbar, z.B. wird Eclipse damit gebaut. Klingt gut. Ausserdem gibts in unstable/non-free auch schon Sun's java, ob/wann das nach Etch kommen koennte findest du auf: http://packages.qa.debian.org/sun-java5 Freude: Endlich kommt mal ein Sun-Java nach debian. Die Javasituation bei deban hat mich schon zu woody Zeiten gestört. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 25.07.06 18:34:17, Heino Tiedemann wrote: Klar, wenn man es dann mal erfährt. OOo2 liegt auf backports org. Das Java nicht. Weil es in Etch ausser gij keine Java2 Implementierung gibt (und selbst der hat AFAIK bei den Swing-Sachen noch erhebliche Probleme). Demzufolge kann bpo das sun-java nicht bereitstellen (das gibts nur in unstable). Ich nehme an gcc/gij wird nicht gebackported weil der Aufwand in keinem Verhaeltniss zum Nutzen steht... Alles verständlich, aber war trotzdem für mich neu. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Java2 brauchst du auch dort. Beschwere dich Upstream das sie auf Java dependen. ?? Ich meinte www.openoffice.org, offensichtlich braucht irgendwas an OOo Java, dass man nicht einfach in ein separates Paket auslagern kann (openoffice.org-base benoetigt bereits eine java2-runtime). Genau, openoffice.org-base braucht überhaupt nur java. Der Rest läuft auch ohne. Man kann aber von backport.org auch openoffice.org-writer, openoffice.org-calc, openoffice.org-impress, openoffice.org-draw und openoffice.org-math einzeln installieren. Angeblich braucht man dann kein Java. Und wer braucht schon openoffice.org-base? Also ich nicht. Allerdings will ich Dir zustimmen, was die Politk im hause openoffice.org angeht. Einfach so java vorrauszusetzen ist schon ziemlich panne. Gerade bei einer Software, die auf unterschiedlichsten Plattformen laufen soll. Nachtigall ik hör dir trapsen: Openoffice ist halt auch nur SUN... Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Hallo, Andreas Pakulat wrote: On 25.07.06 18:34:17, Heino Tiedemann wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 23.07.06 22:43:34, Heino Tiedemann wrote: Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Hmm, ein J2RE braucht man in jedem Fall wohl ja, aber wieso ist das blackdown java ein Problem? Das sollte doch als Sarge-Paket auch einfach installierbar sein.. Klar, wenn man es dann mal erfährt. OOo2 liegt auf backports org. Das Java nicht. Weil es in Etch ausser gij keine Java2 Implementierung gibt (und selbst der hat AFAIK bei den Swing-Sachen noch erhebliche Probleme). Demzufolge kann bpo das sun-java nicht bereitstellen (das gibts nur in unstable). Ich nehme an gcc/gij wird nicht gebackported weil der Aufwand in keinem Verhaeltniss zum Nutzen steht... Auf http://tokkee.org/debian/ gibt es (inoffizielle) Backports von gcc (inklusive gij). Der Aufwand scheint also vertretbar zu sein. Im Zweifelsfall kann man ja tokkee fragen, ob er eine Variante für backports.org bereitstellt. Hab aber jetzt nicht nachgeschaut, welche Version er da rumliegen hat... also fehlte mir schon mal eine source. Noe, fuer sun-java mit java-package brauchts keine source ;-) Damit läuft OO.org2 hier auch problemlos. Grüße, Moritz -- Moritz Lenz http://moritz.faui2k3.org/ signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] writes: Freude: Endlich kommt mal ein Sun-Java nach debian. Die Javasituation bei deban hat mich schon zu woody Zeiten gestört. sun-java ist schon in Sarge mehr oder weniger problemlos durch java-package installierbar.
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 25.07.06 19:52:49, frank paulsen wrote: Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] writes: Freude: Endlich kommt mal ein Sun-Java nach debian. Die Javasituation bei deban hat mich schon zu woody Zeiten gestört. sun-java ist schon in Sarge mehr oder weniger problemlos durch java-package installierbar. Das mehr oder weniger ist aber genau der Knackpunkt. Ausserdem kann ich so auch die Doku leichter installieren, den source-code und die demos weglassen wenn ich das jdk installiere. Und schliesslich: Nicht jeder der OOo benutzen will ist in der Lage java-package zu benutzen. Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Andreas -- You can rent this space for only $5 a week. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 25.07.06 19:34:06, Heino Tiedemann wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 25.07.06 18:34:17, Heino Tiedemann wrote: Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Java2 brauchst du auch dort. Beschwere dich Upstream das sie auf Java dependen. ?? Ich meinte www.openoffice.org, offensichtlich braucht irgendwas an OOo Java, dass man nicht einfach in ein separates Paket auslagern kann (openoffice.org-base benoetigt bereits eine java2-runtime). Genau, openoffice.org-base braucht überhaupt nur java. Der Rest läuft auch ohne. Man kann aber von backport.org auch openoffice.org-writer, openoffice.org-calc, openoffice.org-impress, openoffice.org-draw und openoffice.org-math einzeln installieren. Angeblich braucht man dann kein Java. Das hab ich doch glatt uebersehen. Ich hatte aufgrund des -base-Namens angenommen das die anderen darauf dependen... So kann man sich irren... Wenn ich das richtig verstanden habe gibts einige Wizards die in Java implementiert sind? Irgendwie will mir das auch nicht so recht in den Kopf warum man da Java braucht wenn man schon eine andere PS fuer den Rest des Codes benutzt. Insbesondere wenn die 2 so aehnlich sind wie C++ und Java (warum man fuer bestimmte Dinge lieber Perl oder Python nimmt leuchtet da schon eher ein). Naja, genug OT-Geschwafel ;-) Andreas -- Your sister swims out to meet troop ships. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Bist du dir sicher, dass diese Regel auch für non-free gilt? Das ist sowieso nicht Teil von Debian, und auch nicht auf den CDs. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich, der OP, hatte mich nur gewundert, das da in einem debian System eine Paketabhängigkeit nicht von selbst aufgelöst wird. Wenn ich von einer meiner apt-sources etwas installieren sill, so ist es mir bisher völlig fremd gewesen, das ich nicht die Abhängiglkeiten auch aus dieser apt-spource erledigt bekomme, sondern noch weitere hinzufügen muss (Ich hatte als apt-sources debien sarge, security debian-sarge und backports.org drin). Ja, das ist ungewöhnlich und halt das alte Problem mit Java. Insofern wird es in etch tatsächlich besser. Wobei ich denke, dass auf einem Rechner für eine DAUin Java installiert sein sollte, schon wegen den Browsern - also kommt man in sarge um java-package doch nicht drumrum. Wobei ich das auch wirklich eines der einfacheren Dinge fand, jedenfalls viel einfacher als kernel-package. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 25.07.06 21:58:32, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Bist du dir sicher, dass diese Regel auch für non-free gilt? Das ist sowieso nicht Teil von Debian, und auch nicht auf den CDs. Nein, wenn ich mir da sicher waere haette ich sowas geschrieben wie sun-java kann nicht mit Etch ausgeliefert werden. Bist du sicher mit den CD's? Meine letzte Installation ist schon viel zu lange her, aber wenn Debian etwas ueber die Mirror's verteilen darf, duerfen sie es wohl auch auf den CD's vertreiben. Davon abgesehen, dass non-free sehr wohl offizieller Teil von Debian ist, das ist etwas anderes als multiverse bei Ubuntu, oder volatile u.ae. - jedenfalls AFAIK. Darum wurde sun-java auch jetzt erst dort aufgenommen, weil es die Lizenz bisher nicht erlaubte Java von Sun frei zu verteilen. Andreas -- You teach best what you most need to learn. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat wrote: Tja, so koennen sich Erfahrungen unterscheiden. Seitdem ich meinen Laptop habe (das ist mittlerweile 2.5 Jahre her) hab ich nur kleinere Problemchen mit Sid Nett hier. Der eine wirft mir vor, ich würde testing zu Unrecht als stabil bezeichnen und der nächste empfindet bereits sid als solches... (das groesste war jetzt das apt-proxy gar nicht mehr geht) - Xorg 7 mal etwas ausgenommen, das ist ja nun schon etwas wo mal der eine oder andere Fehler auftreten darf. Offensichtlich ist es eine Frage der Bewertung. Wenn Xorg nicht wie gewohnt funktioniert, bekommt das betreffende System von mir 100 Punkte Abzug vom Stabilitätskonto. ;-) Achja, file-rc war letztens so kaputt das kein Booten mehr ging, Wenn das nicht ein Musterbeispiel für Instabilität ist, was dann? Aber sobald die Mischungen merkwuerdige Nebeneffekte haben kratzt es dich bestimmt. Sicher. Das ist mir aber noch nicht passiert. Ich gebe zu, dass mein Erfahrung sich auf eine Hand voll Kisten beschränkt. Das ergibt keine gute Statistik. Aber immerhin ist da genau der vom OP gefragte Fall dabei: Ein sarge-System mit Openoffice2 aus etch. Das hatten wir grad hier: Die bpo-Leute achten sehr darauf das genau das nicht passieren wird. Deswegen backporten sie auch testing und nicht unstable. Für jeden einzelnen Backport eines Pakets kann ich mir gut vorstellen, dass das klappt. Bei beliebigen Kombinationen wird es aber unübersichtliche Kreuz-Effekte geben. Die werden mangels Masse nicht vollständig durchgetestet werden können. Das scheint auch von den Backportern so gesehen zu werden. Zitat www.backports.org: I recommend you to pick out single backports which fits your needs, and not to use all backports available here. Leider kommt der Geschmack mit dem Essen und in den drei(?) Jahren zwischen den stable-Versionen wird die Versuchung groß, doch eine Menge Packports anzusammeln. Aber vielleicht bin ich auch nur ein wenig pessimistisch. ---(kaimartin)--- -- Kai-Martin Knaak http://lilalaser.de/blog -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 26.07.06 03:19:26, kai-martin knaak wrote: Andreas Pakulat wrote: Tja, so koennen sich Erfahrungen unterscheiden. Seitdem ich meinen Laptop habe (das ist mittlerweile 2.5 Jahre her) hab ich nur kleinere Problemchen mit Sid Nett hier. Der eine wirft mir vor, ich würde testing zu Unrecht als stabil bezeichnen und der nächste empfindet bereits sid als solches... Haette ich noch ein subjektiv hinzufuegen sollen? Klaro unterscheiden sich die Erfahrungen, schon alleine weil wir mit Sicherheit nicht diesselben Softwarekomponenten nutzen. Dann ists auch immer eine Frage wie man sein System betrachtet, ich bin noch mehr oder minder in der Spieltriebphase, wo mich ein nicht-funktionierende Bootprozess eher herausfordert als nervt... (das groesste war jetzt das apt-proxy gar nicht mehr geht) - Xorg 7 mal etwas ausgenommen, das ist ja nun schon etwas wo mal der eine oder andere Fehler auftreten darf. Offensichtlich ist es eine Frage der Bewertung. Wenn Xorg nicht wie gewohnt funktioniert, bekommt das betreffende System von mir 100 Punkte Abzug vom Stabilitätskonto. ;-) Naja, gut. Ich kann auch ohne X11 produktiv sein ;-) Achja, file-rc war letztens so kaputt das kein Booten mehr ging, Wenn das nicht ein Musterbeispiel für Instabilität ist, was dann? Ich mag jetzt (4 Uhr morgens) nicht nochmal mein ganzes Geschwafel durchlesen aber ich glaube nicht dass ich irgendwo gesagt habe unstable sei rock-solid. Ich habe nur gesagt dass ich persoenlich nur kleinere Probleme hatte, wobei obiges file-rc wirklich eine Ausnahme war und mir ist auch kein anderes derartiges Problem im Gedaechtniss. Das hatten wir grad hier: Die bpo-Leute achten sehr darauf das genau das nicht passieren wird. Deswegen backporten sie auch testing und nicht unstable. Für jeden einzelnen Backport eines Pakets kann ich mir gut vorstellen, dass das klappt. Bei beliebigen Kombinationen wird es aber unübersichtliche Kreuz-Effekte geben. Die werden mangels Masse nicht vollständig durchgetestet werden können. Das scheint auch von den Backportern so gesehen zu werden. Zitat www.backports.org: I recommend you to pick out single backports which fits your needs, and not to use all backports available here. Ja, korrekt. Aber wer von bpo mehr also nur ne Handvoll Pakete zieht macht sowieso irgendwas falsch. Leider kommt der Geschmack mit dem Essen und in den drei(?) Jahren zwischen den stable-Versionen wird die Versuchung groß, doch eine Menge Packports anzusammeln. Aber vielleicht bin ich auch nur ein wenig pessimistisch. Ich hoere da leichte Versionitis heraus ;-) (Davon bin ich auch bei weitem nicht frei, ich nutze ja hier auch SVN-Versionen von Software...) Auf nem Desktopsystem sehe ich vor allem OOo2 und KDE3.5 dass man als Backport moechte. Ausserdem wird Etch ja wohl hoffentlich noch naechstes Jahr rauskommen, was dann nur 2 Jahre Unterschied zu Sarge macht... Andreas -- You have a strong appeal for members of the opposite sex. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Christian Frommeyer wrote: Ich dachte Du benutzt Sarge mit Etch Paketen? Jetzt auch noch Sid dazu oder wie? Und Du nimmst ernsthaft an, wenn Du da Probleme hast liegt das nur an Sid? Ich benutze mehrere Rechner. Desktop-Arbeit, Desktop-Freizeit, Laptop, Backup-Server, Fax- und Drucker-Server. Dazu mache ich noch Minimal-Admin von fremden Kisten ähnlich wie der OP. Da kommen durchaus unterschiedliche Taktiken zur Anwendung ;^) Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, Das ist inzwischen extrem selten. Kann ich nicht bestätigen. In meiner Verwandtschaft war ich bis vor zwei Wochen der einzige mit DSL-Anschluss. Aber es hängt natürlich von der Bezugsgruppe ab. Im Chor ist es etwa ein Drittel privat mit schneller Internet-Verbindung. Und von meinen Uni-Freunden sind es wohl annähernd 100%. Es handelt sich schließlich um ein Linux mit nur einem User-Account. Das ist kein wirklicher Schutz. Hast Du schonmal Passwörter von Leuten gesehen, die Computer nur der Notwendigkeit halber verwenden? ack. An dieser Stelle lohnt es sich, eindringlich die Verwendung eines ein guten Passworts zu fordern. Dazu Beispiele geben und eventuell demonstrieren, wie schnell ein schwaches geknackt ist. Wenn die betreffende Person dann immer noch ihren Usernamen eintippt, weil das so praktisch ist, ist sei selber schuld. Ein Versionssprung in einer Anwendung mag das Aussehen der Applikation so verändern (oder merkwürdige Dialogboxen provozieren) das der Computernutzer nicht mehr damit zurecht kommt Wenn die betreffende Person so gestrickt ist, erscheint zweifelhaft, dass es dringend Openoffice2 sein muss. etch ist selbstverständlich nicht die magische Lösung für alle Computerprobleme. ---(kaimartin)--- -- Kai-Martin Knaak http://lilalaser.de/blog -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Sonntag 23 Juli 2006 23:56 schrieb kai-martin knaak: Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name Naja, das kann man so auch nicht sagen. Ich hatte mit testing wesentlich mehr Probleme als mit sid. Deshalb habe ich hier auch wieder auf sid umgestellt. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Heino Tiedemann wrote: OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium. ok. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein Java ja genauso problemlos findet. Welche Verbesserungen gibt es denn in etch? Frage2: Wie weit ist Etch? Aus meiner Sicht: Voll einsatzfähig. Obligatorischer Hinweis: Wenn man sich selber um security-Updates kümmert, debian-security-announce nicht nur liest sondern auch aktiv versteht, etc. und was noch alles dazu gehört. Einzige aktuelle Beschwerde ist, dass evince (immernoch) einen schweren Bug hat, der dazu führt, dass 2/3 meiner PDF-Dokumente mit geschwärzten Rechtecken an Stelle von Graphiken dargestellt werden. Als Ersatz habe ich kpdf installiert. Welchen Vorteil bieten diese Viewer eigentlich gegenüber xpdf? Ist das noch sehr instabil Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend. Im übrigen ist der Name unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine Relation zwischen beiden begründen. Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. IMHO ist es einer der großen Vorteile von Debian, dass solche partiellen Upgrades fast immer funktionieren. Man muss nicht seine Seele voll an die eine oder andere Version verkaufen. Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. Wenn man auf einem Sarge-System Openoffice.org aus testing installiet, dann kommt dabei die libc6 (also *die* Basis-Systembibliothek) aus testing mit, und vielleicht auch noch ein neues Perl und Python (vielleicht aber auch nicht, habe jetzt keine Lust das zu überprüfen). Damit hat man entweder sein System fast vollständig auf testing umgestellt und nur einzelne veraltete Kernpakete von sarge drauf, oder man hat ein wildes Gemisch mit einem halben sarge-Basissystem und einem halben etch-Basissystem. Das ist ein Zustand, bei dem lediglich halbwegs getestet ist, dass man von ihm erfolgreich weiter upgraden kann. Aber die Benutzung, das verwenden von einzelnen, etwas komplizierteren Applikationen ist völlig ungetestet, und ich würde da auch keine Prognosen wagen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster wrote: Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein Java ja genauso problemlos findet. Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein Blackdown Java bepuscheln. Welchen Vorteil bieten diese Viewer eigentlich gegenüber xpdf? Das GUI ist schöner haben mehr Knöpfe und werden von Gnome bzw KDE als default in den jeweiligem Desktop eingesetzt. Ob man das jetzt als Vorteil empfindet, ist sicher Geschmackssache. Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend. Im übrigen ist der Name unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine Relation zwischen beiden begründen. Der Name ist trotzdem Programm. Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. [snip] Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit reibungslos geklappt. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-) Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle und vor allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu verlaufen. Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen Updates Probleme gehabt hätten. Für Quatsch hat das also erstaunlich gut funktioniert. ---(kaimartin)--- -- Kai-Martin Knaak http://lilalaser.de/blog -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Am Montag 24 Juli 2006 10:06 schrieb kai-martin knaak: Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit reibungslos geklappt. Das kommt bei testing sehr stark darauf an, wann man diesen Weg beschreitet. Während testing kurz nach einem Release mit stable noch fast identisch ist, wird die Abweichung und damit eben auch die Probleme bei einem Teilupgrade größer. Der Rattenschwanz, den wenige Pakete nach sich ziehen wird immer Länger und die Gefahr, das dabei was kaputt geht wird größer. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-) Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Genau. Aber das waren bei weitem nicht alle und vor allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu verlaufen. Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen Updates Probleme gehabt hätten. Für Quatsch hat das also erstaunlich gut funktioniert. Quatsch ist zu behaupten, dass das immer (oder fast immer) ohne Probleme funktioniert. Das dieses Vorgehen (vor allem mit wenig zeitlichem Abstand zum letzten Release) auch funktionieren kann zeigt die hohe Qualität der Debian-Pakete und der Paketverwaltung. Ist aber nicht garantiert/unterstützt oder der Normalfall. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster wrote: Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein Java ja genauso problemlos findet. Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein Blackdown Java bepuscheln. Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet. Wie kommst du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr auftreten? Ich habe jedenfalls hier unter sarge OOo2 ohne Blackdown Java am laufen. Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend. Im übrigen ist der Name unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine Relation zwischen beiden begründen. Der Name ist trotzdem Programm. Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente? Wer in den letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat, der bekommt einen anderen Eindruck: Da wird explizit darum gebeten, disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst funktionsfähig zu halten. Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. [snip] Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit reibungslos geklappt. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-) Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle Eben, ein Mischmasch. und vor allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu verlaufen. Das ist klar; was die Installation betrifft muss es klappen, sonst gibt es auch bei normalen dist-upgrades Probleme. Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen Updates Probleme gehabt hätten. Für Quatsch hat das also erstaunlich gut funktioniert. Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner für eine Freunding (DAU) gefragt war. Zumal auch bei dieser Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den security-Updates. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann wrote: Hallo Martin, hast Du nur mir gemailt? Oder aich der Mailingliste? ja, habe ich tatsächlich... ich gehe immer nur auf antworten und dann ist da standartmäßig der absender als empfänger eingetragen. muss ich mir mal angewöhnen dann die liste einzusetzen. Ich bin vor nicht allzu langer Zeit von sarge auf etch umgestiegen. Und ich muss sagen, es läuft bei mir stabiler als Sarge! Damit meine ich, es gibt weniger Probleme mit Programmen die nicht so recht wollen und vorallem mit den standard Diensten. ZB. X und Gnome arbeiten viel besser. Das ist aber auch nicht sehr verwunderlich, denn afaik soll etch noch in diesem Jahr den Rang stable bekommen. Also aus meiner Sicht sprich wirklich alles für etch! Das hat nichts mit Versionitis zu tun, es ist einfach eine regelrechte Behinderung sich mit den steinzeitlichen Versionen von Sarge rumzuärgern. Yep. Da stimme ich Dir zu. Einzig solltest Du beachten, dass es bei Etch täglich Updates gibt. Also wäre ein dicker Starter fürs Systemupdate auf dem Desktop eine wichtige Sache! Automatisierung würd ich mir dreimal überlegen^^ Die Frtage ist ja: Muss ich diese Updates täglich haben? also ich würde die updates schon dringend empfehlen. es betrifft nunmal die aspekte sicherheit und stabilität. Der PC ist - wie erwähnt - bei einer Bekannten. Und mehr als einmal im Quartal kann ich mich darum nicht kümmern. deswegen die sache mit dem starter auf dem desktop. erklär ihr einfach das sie einmal die woche draufklicken und abwarten soll. der starter führt dann ein mini skript aus mit 'sudo aptitude update | sudo aptitude -y dist-upgrade'. so habe ich das auch schonmal gelöst... martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On Mon, 24 Jul 2006 15:22:15 +0200 bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: deswegen die sache mit dem starter auf dem desktop. erklär ihr einfach das sie einmal die woche draufklicken und abwarten soll. der starter führt dann ein mini skript aus mit 'sudo aptitude update | sudo aptitude -y dist-upgrade'. so habe ich das auch schonmal gelöst... gefährlich und falsch ;) zu falsch: du willst keine Pipe haben, sondern ein UND () zu gefährlich: wenn es sich um testing bzw unstable handelt, sollte man NIE -y dist-upgrade mache, da das sowohl benötigte Software löschen kann (wenn zB eine neue Lib in testing reinkommt, die Software aber die alte Version dieser benötigt) als auch evtl kaputte Pakete holen kann, und du dann erstmal hinfahren darfst, um zu gucken warum es nicht funktioniert
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Evgeni Golov wrote: On Mon, 24 Jul 2006 15:22:15 +0200 bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: deswegen die sache mit dem starter auf dem desktop. erklär ihr einfach das sie einmal die woche draufklicken und abwarten soll. der starter führt dann ein mini skript aus mit 'sudo aptitude update | sudo aptitude -y dist-upgrade'. so habe ich das auch schonmal gelöst... gefährlich und falsch ;) zu falsch: du willst keine Pipe haben, sondern ein UND () autsch! zu gefährlich: wenn es sich um testing bzw unstable handelt, sollte man NIE -y dist-upgrade mache, da das sowohl benötigte Software löschen kann (wenn zB eine neue Lib in testing reinkommt, die Software aber die alte Version dieser benötigt) als auch evtl kaputte Pakete holen kann, und du dann erstmal hinfahren darfst, um zu gucken warum es nicht funktioniert die antwort darauf ist aber nicht sarge. ich frage mich allerdings ob debain dann überhaupt für DAUs geeignet ist... etwas idiotensicheres wie ubuntu wär vielleicht günstiger. das problem ist, dass sich viele leute regelrecht dagegen sträuben sich mit dem system womit sie arbeiten auseinanderzusetzen, oder gar etwas zu lernen. wenn ich ganz ehrlich bin halte ich für solche leute eher MAC für sinnvoll. einfacher gehts nunmal nicht. (das war jetzt bestimmt ein stich ins wespennest...^^) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Hallo bootlog, hast Du keinen richtigen Namen? bootlog, 24.07.2006 (d.m.y): das problem ist, dass sich viele leute regelrecht dagegen sträuben sich mit dem system womit sie arbeiten auseinanderzusetzen, oder gar etwas zu lernen. wenn ich ganz ehrlich bin halte ich für solche leute eher MAC für sinnvoll. Wenn Du die Rechner von Apple meinst, dann schreib bitte Mac. Macianer sind da sehr eigen. ;-) Ausserdem vermeidet man so Missverstaendnisse (von wegen MAC-Adresse)... Gruss, Christian Schmidt -- Alkoholiker haben allen Grund, auf ihre Gesundheit zu trinken. -- Wolfram Weidner signature.asc Description: Digital signature
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On Mon, 24 Jul 2006 17:58:19 +0200 bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: Evgeni Golov wrote: On Mon, 24 Jul 2006 15:22:15 +0200 bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: deswegen die sache mit dem starter auf dem desktop. erklär ihr einfach das sie einmal die woche draufklicken und abwarten soll. der starter führt dann ein mini skript aus mit 'sudo aptitude update | sudo aptitude -y dist-upgrade'. so habe ich das auch schonmal gelöst... gefährlich und falsch ;) zu falsch: du willst keine Pipe haben, sondern ein UND () autsch! Japp ;-) zu gefährlich: wenn es sich um testing bzw unstable handelt, sollte man NIE -y dist-upgrade mache, da das sowohl benötigte Software löschen kann (wenn zB eine neue Lib in testing reinkommt, die Software aber die alte Version dieser benötigt) als auch evtl kaputte Pakete holen kann, und du dann erstmal hinfahren darfst, um zu gucken warum es nicht funktioniert die antwort darauf ist aber nicht sarge. ich frage mich allerdings ob debain dann überhaupt für DAUs geeignet ist... etwas idiotensicheres wie ubuntu wär vielleicht günstiger. das problem ist, dass sich viele leute regelrecht dagegen sträuben sich mit dem system womit sie arbeiten auseinanderzusetzen, oder gar etwas zu lernen. Dann bitte die Redmonder fragen, die haben ein tolles Klick2Update-Tool entwickelt ;-) Ansonsten erklär dem $USER wie synaptic funktioniert, dann weiß er mindestens, was er updated (und dass ers überhaupt tut)... Und solang man bei stable bleibt, sollte nicht zuviel kaputtgehen. Andererseits: wer nicht lernen will, muss fühlen. wenn ich ganz ehrlich bin halte ich für solche leute eher MAC für sinnvoll. einfacher gehts nunmal nicht. (das war jetzt bestimmt ein stich ins wespennest...^^) Mh, kA, mit faulen Äpfeln darf ich nur im Büro rumwerfen, und auch da ist apt-get installiert ;-) -- ^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED]) d(O_o)b | PGP-Key-ID: 0xAC15B50C -|- | WWW: http://www.die-welt.net ICQ: 54116744 / \| IRC: #sod @ irc.german-freakz.net Für viele jugendliche Metal-Fans in Finnland sind wir eigentlich Pop. (Putaansuu, Lordi)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster wrote: Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet. Wie kommst du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr auftreten? Ich habe lediglich davon berichtet, dass ich mit openoffice2 aus testing keine derartigen Probleme kenne. Der ganze Java-Kram wurde ohne mein zutun von apt zusammengestöpselt. Das beantwortet die Frage des OP, ob in etch die Java-Geschichte problemlos läuft mit ja -- Nicht mehr und nicht weniger. Insbesondere sagt es nichts darüber aus, ob es notwendigerweise solche Probleme mit einem reinen sarge-sytem gibt. Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Der Name ist trotzdem Programm. Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente? Ja. Ich habe in den letzten Monaten mehrfach erlebt, dass Pakete aus sid in aus dem einen oder andern Grund nicht einsatzbereit waren. Das reichte vom nicht mehr funktionierenden Menü bis zum instantanen segfault nach Aufruf. Mal stimmte eine Abbhängigkeit nicht, mal war ein Bug verbaut worden. Wenn sowas vorkommt, dann nenne ich das instabil. Wer in den letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat, der bekommt einen anderen Eindruck: Da wird explizit darum gebeten, disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst funktionsfähig zu halten. Die Absicht ist nicht identisch mit dem tatsächlichen Zustand. Ich meinte selbstverständlich nicht, dass sid absichtlich instabil gemacht würde (Warum sollte man?). Funktionsfähig ist im übrigen nicht dasselbe wie stabil. Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle Eben, ein Mischmasch. Na und? Solange apt die Paket-Abhängigkeiten korrekt auflöst, kratzt es mich genau gar nicht, ob alle Pakete aus dem gleichen Ast stammen. Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner Dafür schlägst Du vor mit Backports nicht-triviale etch-Funktionalität nach sarge zu transplatieren. Das verschiebt das Glücksspiel auf den früher oder später anstehenden Upgrade von sarge nach etch/stable. für eine Freunding (DAU) gefragt war. Zumal auch bei dieser Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den security-Updates. Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, oder mit ISDN-Einwahl. Dann sind regelmäßige Security-Updates glatter Overkill. Es handelt sich schließlich um ein Linux mit nur einem User-Account. Oder es gibt eine mehr oder weniger dauerhafte Internet-Verbindung über Flatrate oder ähnliches. Dann kann der OP von Zeit zu Zeit den Rechner über SSH aus der Ferne administrieren, was die ganze Problematik des unbeaufsichtigten, unadministrierten Betriebs entschärft. Um hier nicht mehr Risiko zu schaffen als zu beseitigen, sollte dieser Zugang natürlich besonders gut abgesichert sein. ---(kaimartin)--- -- Kai-Martin Knaak http://lilalaser.de/blog -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 24.07.06 23:12:09, kai-martin knaak wrote: Frank Küster wrote: Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Der Name ist trotzdem Programm. Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente? Ja. Ich habe in den letzten Monaten mehrfach erlebt, dass Pakete aus sid in aus dem einen oder andern Grund nicht einsatzbereit waren. Das reichte vom nicht mehr funktionierenden Menü bis zum instantanen segfault nach Aufruf. Tja, so koennen sich Erfahrungen unterscheiden. Seitdem ich meinen Laptop habe (das ist mittlerweile 2.5 Jahre her) hab ich nur kleinere Problemchen mit Sid (das groesste war jetzt das apt-proxy gar nicht mehr geht) - Xorg 7 mal etwas ausgenommen, das ist ja nun schon etwas wo mal der eine oder andere Fehler auftreten darf. Achja, file-rc war letztens so kaputt das kein Booten mehr ging, aber als unstable-Nutzer war das auch kein grosses Problem (altes Paket wieder einspielen).. Mal stimmte eine Abbhängigkeit nicht, mal war ein Bug verbaut worden. Wenn sowas vorkommt, dann nenne ich das instabil. Was genau meinst du mit Bug verbaut? Das der Maintainer durch einen eingepflegten Patch einen Bug erzeugt? Hmm, sowas ist mir eigentlich auch nur beim changelog-lesen untergekommen, also nichts was mich direkt betroffen hat. Teilweise sehe ich auch 2 oder mehre changelog-Eintraege auf einmal, was darauf hindeutet dass der Maintainer den Fehler schon vor dem Upload gefunden und gefixed hat... Alles in allem finde ich das unstable zwar durchaus Arbeit bedeutet (wenn ich spaeter mal einen 55 Stunden-Job habe installiere ich vllt. auch Sarge), aber instabil im Sinne von zerlegt sich selbst alle paar Tage ist doch deutlich uebertrieben. Funktionsfähig ist im übrigen nicht dasselbe wie stabil. Was man soweit ich weiss sowohl in woody als auch in sarge sieht ;-) Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle Eben, ein Mischmasch. Na und? Solange apt die Paket-Abhängigkeiten korrekt auflöst, kratzt es mich genau gar nicht, ob alle Pakete aus dem gleichen Ast stammen. Aber sobald die Mischungen merkwuerdige Nebeneffekte haben kratzt es dich bestimmt. Ausserdem sichert dich auch APT nicht zwangsweise, weil manche Software einfach kaputt ist. IIRC ist freetype so ein Fall (oder ich verwechsle das grad mit ner anderen lib) wo einfach mal diverse Funktionen entfernt werden - zwischen 2 Bugfix-Releases und _ohne_ die Version der library.so zu erhoehen. Ploetzlich gehen etliche Programme nicht mehr, weil die Funktionen fehlen - dabei sollten lt. Lib-Versions-Angaben die Bibliotheken zueinander kompatibel sein... Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner Dafür schlägst Du vor mit Backports nicht-triviale etch-Funktionalität nach sarge zu transplatieren. Das verschiebt das Glücksspiel auf den früher oder später anstehenden Upgrade von sarge nach etch/stable. Das hatten wir grad hier: Die bpo-Leute achten sehr darauf das genau das nicht passieren wird. Deswegen backporten sie auch testing und nicht unstable. Andreas -- You're being followed. Cut out the hanky-panky for a few days. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On Sun, 23 Jul 2006 22:43:34 +0200 Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Oder du nimmst das Java von Sun und java-package ;-) Bei meiner Freundin rennt Sarge mit OOo2 ohne Probleme. -- ^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED]) d(O_o)b | PGP-Key-ID: 0xAC15B50C -|- | WWW: http://www.die-welt.net ICQ: 54116744 / \| IRC: #sod @ irc.german-freakz.net Frueher nahmen wir pr0n, um die Leitung vollzumachen. Heute tun's auch KDE-updates (jjFux - IRCNet)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
On 23.07.06 22:43:34, Heino Tiedemann wrote: Moin, gegeben ein Einzelplatz PC, Debian Sarge Bedingung: OpenOffice2. Gesucht: das Richtige Debian (Sarge / Etch). So, das waren die Randbedingungen in Kürze. Ein Arbeitsplatzrchner für eine Freundin (DAU) - OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium. Ich habe jetzt den Nachmittag damit verbracht, festzustellen, das das Openoffice2 Paket von Bachports.org nicht so einfach mal eben installiert werden kann. Da muss man noch mit Blackdown Java rumhünnern und sich da um Dependencies kümmern .. ach, haste nicht gesehen. Mir alles viel zu viel Aufwand. Hmm, ein J2RE braucht man in jedem Fall wohl ja, aber wieso ist das blackdown java ein Problem? Das sollte doch als Sarge-Paket auch einfach installierbar sein.. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? Java2 brauchst du auch dort. Beschwere dich Upstream das sie auf Java dependen. Allerdings kannst du da gij nehmen und brauchst nicht unbedingt Sun oder Blackdown Java... Frage2: Wie weit ist Etch? Ist das noch sehr instabil, oder kann man es als Arbeitsplatz-Sytem schon einsetzen? Hmm, ich setze Unstable als Arbeitsplatzsystem ein, aber ich bin auch kein DAU ;-) Wenn deine Bekannte den Rechner so laesst wie er von dir aufgesetzt wurde, hast du vmtl. nicht allzuviel Probleme (sofern du alles eingerichtet bekommst). Aber wenn da hin und wieder mal neue Software drauf muss kann das auch mal Probleme geben. Noch ist Etch nicht eingefroren... Andreas -- Today is National Existential Ennui Awareness Day. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Oder muss ich da auch noch rumhünnern? OO installieren, starten, läuft. Frage2: Wie weit ist Etch? Ist das noch sehr instabil, oder kann man es als Arbeitsplatz-Sytem schon einsetzen? Ich habe etch am laufen. Ohne nennenswerte Probleme. -- cu Roland Kruggel mailto: rk.liste at bbf7.de System: Intel, Debian etch, 2.6.16.16, xfce4 KDE 3.5
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann wrote: OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium. ok. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Bei mir läuft OpenOffice2 mit den Java-Wizards ohne dass ich mich großartig kümmern musste. (Das Stichwort Blackdown Java sagt mir schonmal gar nichts :-) Das Paket openoffice.org-common hängt ab von openoffice.org-java-common und das wiederum zieht die nötigen Java-Komponenten nach. Frage2: Wie weit ist Etch? Aus meiner Sicht: Voll einsatzfähig. Meine Sicht ist da da allerdings etwas auf die Gnome-Seite der Desktop-Welten beschränkt. Bei der täglichen Arbeit erlebe ich keine spontanen Abgänge von Gnome-Panel, Metacity, Nautilus, Firefox, Epiphany und was noch alles dazu gehört. Einzige aktuelle Beschwerde ist, dass evince (immernoch) einen schweren Bug hat, der dazu führt, dass 2/3 meiner PDF-Dokumente mit geschwärzten Rechtecken an Stelle von Graphiken dargestellt werden. Als Ersatz habe ich kpdf installiert. Ist das noch sehr instabil Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. IMHO ist es einer der großen Vorteile von Debian, dass solche partiellen Upgrades fast immer funktionieren. Man muss nicht seine Seele voll an die eine oder andere Version verkaufen. ---(kaimartin)--- -- Kai-Martin Knaak http://lilalaser.de/blog -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Evgeni Golov schrieb: Oder du nimmst das Java von Sun und java-package ;-) Bei meiner Freundin rennt Sarge mit OOo2 ohne Probleme. Kann mich Evgeni da nur anschließen, bei mir läuft auch Sun-Java 1.5 (mit java-package, make-jpkg, etc... aufbereitet) mit OOo2 ohne jedes Problem...