Re: Reboot durch Ctrl+Alt+Del verhindern

2006-06-27 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Daniel Musketa wrote:
 dies betrifft zwar Ubuntu (bei meinen aktuellen Debian-Maschinen möchte ich 
 es 
 jetzt nicht riskieren, zu testen), aber vielleicht wißt Ihr das ja auch:
 
 Wie kann ich verhindern, daß ein x-beliebiger (Nichtmal)-User durch Drücken 
 von Ctrl+Alt+Del einfach einen Reboot auslöst?

In /etc/inittab in der Zeile
ca:12345:ctrlaltdel:/sbin/shutdown -t1  -r now
ein -a einfügen.

Wenn niemand reboot können soll: Zeile einfach löschen (oder durch
echo -n 
ersetzen...)


Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
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Re: Reboot durch Ctrl+Alt+Del verhindern

2006-06-27 Diskussionsfäden Matthias Haegele

Daniel Musketa schrieb:

Hallo,


Salve


dies betrifft zwar Ubuntu (bei meinen aktuellen Debian-Maschinen möchte ich es 
jetzt nicht riskieren, zu testen), aber vielleicht wißt Ihr das ja auch:


Wie kann ich verhindern, daß ein x-beliebiger (Nichtmal)-User durch Drücken 
von Ctrl+Alt+Del einfach einen Reboot auslöst?


Infokrake befragen?:

ctrl alt del no reboot linux?

z.B.:
http://people.ee.ethz.ch/~zaucker/talks/linux-admin1/slides.pdf
Keyword: ctrl-alt-del

z.B.:
/etc/inittab (sieht defaultmässig so aus:)
# What to do when CTRL-ALT-DEL is pressed.
ca:12345:ctrlaltdel:/sbin/shutdown -t1 -a -r now

(das obige willst du genau nicht, halt anpassen ...)


Daniel


hth
MH




--
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Re: reboot/halt - md in Verwendung

2005-08-29 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] [29-08-2005 09:41]:

 Was koennte zu dem Zeitpunkt noch Zugriff haben und das unmounten
 verhindern? Die ueber rcX gestarteten Apps werden alle ohne ersichtliche
 Fehler beendet.  
 
Verwendest du udev? Eventuell wird /dev nicht umountet.
(Habe dieses Problem auch schon bei Sarge und Ubuntu beobachtet.)
Zum Testen könntest du in /etc/init.d/umountfs ein paar Kommandos
einbauen.

z.B.:

mount
ps aux
sleep 30

Falls es das ist - was ich vermute - sollte das Stoppen von
udev vor dem umounten von tmpfs Abhilfe schaffen.

Gruss Uwe


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Re: reboot/halt - md in Verwendung

2005-08-29 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Uwe Kerstan [EMAIL PROTECTED] (Mon, 29 Aug 2005 19:56:26
+0200):
 * Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] [29-08-2005 09:41]:
 
  Was koennte zu dem Zeitpunkt noch Zugriff haben und das unmounten
  verhindern? Die ueber rcX gestarteten Apps werden alle ohne ersichtliche
  Fehler beendet.  
  
 Verwendest du udev? Eventuell wird /dev nicht umountet.
 (Habe dieses Problem auch schon bei Sarge und Ubuntu beobachtet.)
 Zum Testen könntest du in /etc/init.d/umountfs ein paar Kommandos
 einbauen.

Noe. Kein udev. Aber das mit dem delay werd ich beim naechsten halt mal 
versuchen. Vielleicht braucht ja etwas noch bisschen mehr Zeit...

Aha! Sehr interessanter Exzerpt aus ../umountfs:

schnipp
# This is superfluous.
mount -n -o remount,ro /
schnapp

..damit ist klar warum ich noch keine schaedliche Nebeneffekte bemerken
konnte und auch nie haette koennen. :) Danke fuer den Anstoss. Die
Datei haett ich mir besser anschauen sollen.

sl ritch

--
Of course I use Microsoft. Setting up a stable Unix network is no
challenge.



Re: reboot/halt - md in Verwendung

2005-08-29 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] [29-08-2005 21:05]:

 Noe. Kein udev. Aber das mit dem delay werd ich beim naechsten halt mal 
 versuchen. Vielleicht braucht ja etwas noch bisschen mehr Zeit...
 
Na ja, die 'sleep 30' sollen dir eigentlich nur die Zeit geben, die
Programmausgaben zu lesen - bevor der Rechner ausgeht. ;-)

Gruss Uwe


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Re: Reboot Optionen (mit anderer HD re-booten)

2005-02-21 Diskussionsfäden Jens Schuessler
* Florian (flobee) [EMAIL PROTECTED] [21-02-05 19:14]:
 Hallo
 Womit kann ich rebooten und dem Grub sagen des er hd0,1 mit kernel 2.4.x 
 bzw. den zweiten eintrag der menu.lst zum booten nehmen soll?
 
 Oder muss ich vor jedem reboot die menu.lst ändern?
 Mir fällt ein unter Mandrake ging das mal und da war auch der grub 
 installiert. (Ging unter dem gdm soweit ich erinnere)

man grub-reboot

   grub-reboot entry [options to grub]

DESCRIPTION
   grub-reboot

   Reboots into the specified OS entry in menu.lst

  (where entry is the entry number in menu.lst)

HTH
Jens


-- 
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Re: Reboot Optionen (mit anderer HD re-booten)

2005-02-21 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Jens Schuessler wrote:
* Florian (flobee) [EMAIL PROTECTED] [21-02-05 19:14]:
Hallo
Womit kann ich rebooten und dem Grub sagen des er hd0,1 mit kernel 2.4.x 
bzw. den zweiten eintrag der menu.lst zum booten nehmen soll?

Oder muss ich vor jedem reboot die menu.lst ändern?
Mir fällt ein unter Mandrake ging das mal und da war auch der grub 
installiert. (Ging unter dem gdm soweit ich erinnere)
man grub-reboot
   grub-reboot entry [options to grub]
DESCRIPTION
   grub-reboot
   Reboots into the specified OS entry in menu.lst
  (where entry is the entry number in menu.lst)
Danke! hätte ich mal grub [TAB][TAB] gedrückt :-)
HTH
Jens
Gruß Florian
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Re: Reboot schaltet Platten aus

2004-06-29 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
[EMAIL PROTECTED] writes:

 Die nächste Frage, die sich jetzt stellt ist die des Updates. Selber backen
 will ich och nicht, Debian testing rückt mit mit apt-search nur 2.6er_kernel
 raus und da stehe ich nun wieder.

Lies die FAQ, Kernel in ein .deb zu verpacken ist denkbarst
einfach. Und wenn Du ihn nicht auf Deinen Rechner anpassen willst
kannst Du die Config vom Alten nehmen.

Jakob
-- 
Gnus sieht gut aus. Guckst Du:   http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_03.jpg
de.comm.software.gnus  http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_03.jpg
http://my.gnus.org   http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_03.jpg
Wie das klappt? = http://my.gnus.org/node/view/39



Re: Reboot schaltet Platten aus

2004-06-28 Diskussionsfäden Sven Bergner
On Mon, Jun 28, 2004 at 04:44:43PM +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo,
Moin,
 
 wenn ich reboot eingebe oder strg+alt+entf mache, rebootet der rechner
 zwar, schaltet aber vorübergehend beide Platten aus. Und dann gleich wieder
 an. Wie erreiche ich, daß Linux die Platten nicht abschaltet?
Nimm einen neueren Kernel. Das ist ein bekannter Bug.

Gruß,
  Sven

-- 
+--+
|  .''`.  Sven Bergner   E-Mail: [EMAIL PROTECTED] |   
| : :' :Diplom-Informatiker(FH)|
| `. `'Debian GNU/Linux User - http://www.debian.org/  |
|   `-  Registered Linux-User #65111   |
+---www.linuxtaskforce.de--+
-BEGIN GEEK CODE BLOCK-
Version: 3.12
GCS d-- s+: a- C++ UL++ P+++ L++ E W++ N+ o K w---
O- M- V PS+ PE Y+ PGP++ t+ 5-- X+++ R+ tv++ b++ DI D++
G e++ h--- r+++ y+++
--END GEEK CODE BLOCK--



Re: Reboot schaltet Platten aus

2004-06-28 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
[EMAIL PROTECTED] writes:

 wenn ich reboot eingebe oder strg+alt+entf mache, rebootet der rechner
 zwar, schaltet aber vorübergehend beide Platten aus. Und dann gleich wieder
 an. Wie erreiche ich, daß Linux die Platten nicht abschaltet?

Googlen. Das ist ein Fehler in IIRC 2.6.6, guck ins Changelog von
2.6.7 obs behoben ist. CMIIW

Jakob
-- 
Gnus sieht gut aus. Guckst Du:   http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_03.jpg
de.comm.software.gnus  http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_03.jpg
http://my.gnus.org   http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_03.jpg
Wie das klappt? = http://my.gnus.org/node/view/39



Re: Reboot schaltet Platten aus

2004-06-28 Diskussionsfäden Sven Hartge
[EMAIL PROTECTED] wrote:

 wenn ich reboot eingebe oder strg+alt+entf mache, rebootet der
 rechner zwar, schaltet aber vorübergehend beide Platten aus. Und dann
 gleich wieder an. Wie erreiche ich, daß Linux die Platten nicht
 abschaltet?

*seufz* Kennt denn keiner Google mehr? Update auf 2.6.7 und alles wird
gut.

S°

-- 
BOFH excuse #290:

The CPU has shifted, and become decentralized.


-- 
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Re: Reboot schaltet Platten aus

2004-06-28 Diskussionsfäden fishy3l
Sven Hartge wrote:

 *seufz* Kennt denn keiner Google mehr? Update auf 2.6.7 und alles wird
 gut.

Doch, aber mit der Einrichtung habe ich im Moment so viel zu tun und bin so
sehr mit unterschiedlichen Konfigurationsdateien befasst, dass ich dachte,
es sei bestimmt nur Einstellungssache.

Die nächste Frage, die sich jetzt stellt ist die des Updates. Selber backen
will ich och nicht, Debian testing rückt mit mit apt-search nur 2.6er_kernel
raus und da stehe ich nun wieder.

-- 
+++ Jetzt WLAN-Router für alle DSL-Einsteiger und Wechsler +++
GMX DSL-Powertarife zudem 3 Monate gratis* http://www.gmx.net/dsl


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Re: Reboot schaltet Platten aus

2004-06-28 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Die nächste Frage, die sich jetzt stellt ist die des Updates. Selber backen
will ich och nicht,
Warum nicht? Das ist sicher leichter als sendmail zu konfigurieren!
Debian testing rückt mit mit apt-search nur 2.6er_kernel
Du meinst bestimmt 2.6.6er.
raus und da stehe ich nun wieder.

--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: Reboot schaltet Platten aus

2004-06-28 Diskussionsfäden Sven Hartge
[EMAIL PROTECTED] wrote:

Name?

 Die nächste Frage, die sich jetzt stellt ist die des Updates. Selber
 backen will ich och nicht, Debian testing rückt mit mit apt-search nur
 2.6er_kernel raus und da stehe ich nun wieder.

Selber backen (wo ist das Problem?) oder warten, du hast die Wahl.

S°

-- 
BOFH excuse #364:

Sand fleas eating the Internet cables


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Re: Reboot ohne framebuffer, aber wie?

2004-05-20 Diskussionsfäden Klara Mall
Hi Sven,

At 09:45 05/19/2004, Sven Rahlfs wrote:
 Ich stecke die Installations CD rein und habe inzwischen auch
 rausgefunden das ich als Boot-Parameter video=vga16:off angeben
 muss um
 alles richtig zusehen. Das funktioniert dann auch bis die

Ok, dann hast du das ja schon rausgefunden. Wenn du zu dem gleichen
Thema schreibst, benutze am besten die reply Funktion deines MUAs,
dann sieht man schneller das dazu noch was kam.

 Installationsroutine LILO installiert und einen ersten Reboot
 macht.
 Dann startet die fortgesetzte Installationsroutine nämlich ohne
 Bootparameter und ich kann auf dem Display fast nichts erkennen.

 Ich habe bis jetzt auch noch keine Möglichkeit gefunden an dieser
 Stelle
 einen Bootparameter zu definieren.

Probier es mal mit dem Gedrueckt Halten der shift Taste beim Booten.
Dann sollte der Prompt kommen.

Klara 

-- 
Klara Mall *** [EMAIL PROTECTED]


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Re: reboot

2004-03-31 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday 30 March 2004 22:59, Reinhold Plew wrote:
 Hi,

 Tilo Schwarz wrote:
  On Tuesday 30 March 2004 12:40, Philipp Meier wrote:
 Reinhold Plew schrieb:
 Ruediger Noack wrote:
 In Wirklichkeit ist IMHO oft nur das Netzteil Schrott. Nicht
 weil es nicht völlig funktionslos ist, sondern weil es einfach
 unter (kurzzeitiger) starker Belastung seine Leistung nicht
  bringt und (kurzzeitig) die Spannung absackt. Und das können
  viele Bauteile - besonders (Noname-) Speicherriegel - einfach
  nicht ab... Ich weiss, das will fast niemand hören...
 
 ACK, liegt wohl an der umweltschützenden Sparsamkeit, aber wenn
  ein rechner nur 60W braucht, heisst das noch lange nicht, dass
  ein 60W Netzteil ausreicht (läuft an der Leistungsgrenze, macht
  viel Lärm etc.). Und manche Billig-Netzteile sind halt mit der
  heissen Nadel gestrickt. Ich nehme i.d.R. 300er oder 450er, die
  ziehen auch nur 60W-80W, sind aber stabiler und leiser, aber das
  wird jetzt etwas OT.
 
 Dann aber bitte pseudo-umweltschützenden Sparsamkeit -- wie die
 richtig anmerkst und was auch einigermaßen logisch klingt: ein
 60W-Netzteil das 60W liefert hat sicherlich einen schlechteren
 Wirkungsgrad als ein 100W Netzteil, das 60W liefert.
 
  Kann man so nicht sagen. Im Allgemeinen haben Netzteile,
  Spannungswandler, Transformatoren etc. den höchsten Wirkungsgrad,
  wenn sie nahe an ihrer Nennlast betrieben werden, da bei größerer
  Leistung der konstante Verlustanteil größer ist (also wenn das
  Netzteil eingeschaltet ist, man aber noch keinen Strom entnimmt).
  Hat man z.B. ein 1KW Netzteil, verbraucht das u.U. schon 60W auf
  der Primärseite, auch wenn sekundärseitig 0W geleistet werden (was
  dann in diesem Beispiel einem Wirkungsgrad von 0 entspricht).

 ACK, aber wir reden hier über Schaltnetzteile, ist das dort genauso?
Keine Ahnung, aber ich denke, daß einem die Ruheverluste immer in die 
Quere kommen.

 Vielleicht sollte ich mal die Leistungsaufnahme messen, ist
 wahrscheinlich interessant.
 Aber grundsätzlich ging es mir darum, das 'kräftigere' Netzteile
 kurze Spannungsschwankungen/-ausfälle besser verkraften (da
 überbrücken die Kondensatoren und die Regler den Schnackler) als
 solche, die knapp an der Leistungsgrenze betrieben werden.
ACK

Grüße,

Tilo



Re: reboot

2004-03-30 Diskussionsfäden Philipp Meier
Reinhold Plew schrieb:

Ruediger Noack wrote:

In Wirklichkeit ist IMHO oft nur das Netzteil Schrott. Nicht weil es 
nicht völlig funktionslos ist, sondern weil es einfach unter 
(kurzzeitiger) starker Belastung seine Leistung nicht bringt und 
(kurzzeitig) die Spannung absackt. Und das können viele Bauteile - 
besonders (Noname-) Speicherriegel - einfach nicht ab... Ich weiss, 
das will fast niemand hören...


ACK, liegt wohl an der umweltschützenden Sparsamkeit, aber wenn ein 
rechner nur 60W braucht, heisst das noch lange nicht, dass ein 60W 
Netzteil ausreicht (läuft an der Leistungsgrenze, macht viel Lärm etc.). 
Und manche Billig-Netzteile sind halt mit der heissen Nadel gestrickt.
Ich nehme i.d.R. 300er oder 450er, die ziehen auch nur 60W-80W, sind 
aber stabiler und leiser, aber das wird jetzt etwas OT.
Dann aber bitte pseudo-umweltschützenden Sparsamkeit -- wie die 
richtig anmerkst und was auch einigermaßen logisch klingt: ein 
60W-Netzteil das 60W liefert hat sicherlich einen schlechteren 
Wirkungsgrad als ein 100W Netzteil, das 60W liefert.
...ob eine Ente bei 100 km/h wohl weniger Sprit verbrauch als ein 
gleichschwerer Porsche bei 100 km/h?

-billy.
--
Meisterbohne   Küfner, Mekle, Meier GbR   Tel: +49-731-399 499-0
   eLösungen   Söflinger Straße 100   Fax: +49-731-399 499-9
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Re: reboot

2004-03-30 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Heino Tiedemann said on 29.03.2004 21:55:

Was habt ihr denn da für eine schwache Infrastruktur?
Hey, das ist Baden-Württemberg, also das tollste Bundesland 
überhaupt Wir können ja bekannermaßen alles ausser Hochdeutsch ;-))
In Wirklichkeit isses wirklich mies hier z.Z.

SCNR ;-)
Ich auch nicht...

 Heino - Hamburg

Naja, mit 'ner Weltstadt können wir Monnemer halt doch nicht 
konkurieren. So jetzt endgültig OT...

Tom

--
What difference does it make to the dead, the orphans,
 and the homeless, whether the mad destruction is brought
 under the name of totalitarianism or the holy name of
 liberty and democracy?--- Gandhi
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Re: reboot

2004-03-30 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday 30 March 2004 12:40, Philipp Meier wrote:
 Reinhold Plew schrieb:
  Ruediger Noack wrote:
  In Wirklichkeit ist IMHO oft nur das Netzteil Schrott. Nicht
  weil es nicht völlig funktionslos ist, sondern weil es einfach
  unter (kurzzeitiger) starker Belastung seine Leistung nicht bringt
  und (kurzzeitig) die Spannung absackt. Und das können viele
  Bauteile - besonders (Noname-) Speicherriegel - einfach nicht
  ab... Ich weiss, das will fast niemand hören...
 
  ACK, liegt wohl an der umweltschützenden Sparsamkeit, aber wenn ein
  rechner nur 60W braucht, heisst das noch lange nicht, dass ein 60W
  Netzteil ausreicht (läuft an der Leistungsgrenze, macht viel Lärm
  etc.). Und manche Billig-Netzteile sind halt mit der heissen Nadel
  gestrickt. Ich nehme i.d.R. 300er oder 450er, die ziehen auch nur
  60W-80W, sind aber stabiler und leiser, aber das wird jetzt etwas
  OT.

 Dann aber bitte pseudo-umweltschützenden Sparsamkeit -- wie die
 richtig anmerkst und was auch einigermaßen logisch klingt: ein
 60W-Netzteil das 60W liefert hat sicherlich einen schlechteren
 Wirkungsgrad als ein 100W Netzteil, das 60W liefert.

Kann man so nicht sagen. Im Allgemeinen haben Netzteile, 
Spannungswandler, Transformatoren etc. den höchsten Wirkungsgrad, wenn 
sie nahe an ihrer Nennlast betrieben werden, da bei größerer Leistung 
der konstante Verlustanteil größer ist (also wenn das Netzteil 
eingeschaltet ist, man aber noch keinen Strom entnimmt). Hat man z.B. 
ein 1KW Netzteil, verbraucht das u.U. schon 60W auf der Primärseite, 
auch wenn sekundärseitig 0W geleistet werden (was dann in diesem 
Beispiel einem Wirkungsgrad von 0 entspricht).

(Siehe auch die üblichen Messunger in der c't.)

Grüße,

Tilo



Re: reboot

2004-03-30 Diskussionsfäden Reinhold Plew
HI,

Jan Kesten wrote:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Reinhold Plew wrote:

Das Netzteil muss ich mir noch ansehen, um den Fehler zu finden
(für die

Zukunft), denn anscheinend waren noch alle Spannungen vorhanden (LED's
leuchteten, Platten liefen etc.)
Bei meinen alten SUNs ist es immer ein Kondensator gewesen, der
'leergekocht' war - wenn Du es findest, schreib mal kurz, wäre schon
interessant!
geht klar

Jan
Reinhold





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Re: reboot

2004-03-30 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hi,

Tilo Schwarz wrote:

On Tuesday 30 March 2004 12:40, Philipp Meier wrote:

Reinhold Plew schrieb:

Ruediger Noack wrote:

In Wirklichkeit ist IMHO oft nur das Netzteil Schrott. Nicht
weil es nicht völlig funktionslos ist, sondern weil es einfach
unter (kurzzeitiger) starker Belastung seine Leistung nicht bringt
und (kurzzeitig) die Spannung absackt. Und das können viele
Bauteile - besonders (Noname-) Speicherriegel - einfach nicht
ab... Ich weiss, das will fast niemand hören...
ACK, liegt wohl an der umweltschützenden Sparsamkeit, aber wenn ein
rechner nur 60W braucht, heisst das noch lange nicht, dass ein 60W
Netzteil ausreicht (läuft an der Leistungsgrenze, macht viel Lärm
etc.). Und manche Billig-Netzteile sind halt mit der heissen Nadel
gestrickt. Ich nehme i.d.R. 300er oder 450er, die ziehen auch nur
60W-80W, sind aber stabiler und leiser, aber das wird jetzt etwas
OT.
Dann aber bitte pseudo-umweltschützenden Sparsamkeit -- wie die
richtig anmerkst und was auch einigermaßen logisch klingt: ein
60W-Netzteil das 60W liefert hat sicherlich einen schlechteren
Wirkungsgrad als ein 100W Netzteil, das 60W liefert.
Kann man so nicht sagen. Im Allgemeinen haben Netzteile, 
Spannungswandler, Transformatoren etc. den höchsten Wirkungsgrad, wenn 
sie nahe an ihrer Nennlast betrieben werden, da bei größerer Leistung 
der konstante Verlustanteil größer ist (also wenn das Netzteil 
eingeschaltet ist, man aber noch keinen Strom entnimmt). Hat man z.B. 
ein 1KW Netzteil, verbraucht das u.U. schon 60W auf der Primärseite, 
auch wenn sekundärseitig 0W geleistet werden (was dann in diesem 
Beispiel einem Wirkungsgrad von 0 entspricht).
ACK, aber wir reden hier über Schaltnetzteile, ist das dort genauso?
(Hab mal E-Technik studiert und irgendwie ist mir da nur noch in 
Erinnerung, das Schaltnetzteile den besten Wirkungsgrad haben)

Vielleicht sollte ich mal die Leistungsaufnahme messen, ist 
wahrscheinlich interessant.
Aber grundsätzlich ging es mir darum, das 'kräftigere' Netzteile 
kurze Spannungsschwankungen/-ausfälle besser verkraften (da 
überbrücken die Kondensatoren und die Regler den Schnackler) als 
solche, die knapp an der Leistungsgrenze betrieben werden.

Aber die Entscheidung zwischen 'passt genau und macht viel 
Lüfterlärm' und 'ist 3 Nummern zu gross und leise', mal unabhängig 
vom Wirkungsgrad gesehen, fällt meist zu 2. aus.

(Siehe auch die üblichen Messunger in der c't.)
Klar, die haben manchmal schöne Testreihen im Programm, aber manche 
Bewertungen sind mit Vorsicht zu geniessen.

Grüße,

	Tilo
Reinhold
*der immer noch nach einem kleinem 2GHz System mit externem Netzteil 
ohne Lüfter sucht*





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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Mon, Mar 29, 2004 at 11:05:05AM +0200, Thorsten Steinbrenner wrote:

 eigentlich nicht möglich, weil alle digitalen Uhren noch gingen. Blöde 
 Frage, aber wo finde ich heraus wer, wann und warum einen reboot 
 veranlasst hat? In /var/log/messages und syslog steht IMHO nichts 
 aufregendes...

Das ist schon der richtige Ort, aber bei manchen Problemen (Hardware)
kann es schon mal vorkommen, dass ein Rechner rebootet, ohne dass man
ein Hinweis auf den Grund findet.


Grüße, Torsten


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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Christian Knoke
On Mon, Mar 29, 2004 at 11:05:05AM +0200, Thorsten Steinbrenner wrote:
 Hi!
 
 Gestern (Sonntag) hat mein Woody-Server um 10:?? Uhr einfach so neu 
 gebootet?!?! Ich habe es nur zufällig entdeckt, als ich mit uptime mal 
 geschaut habe wie lange der Rechner schon an ist. Ein Stromausfall ist 
 eigentlich nicht möglich, weil alle digitalen Uhren noch gingen.

Ein Stromausfall von einer Sekunde würde ja reichen. Meine 'digitalen' (was
ist das genau?) Uhren sind entweder Funkuhren oder mit Kondensator oder
Batterie gepuffert.

Wenn er sonst stabil läuft und idle war, würde ich darauf tippen.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Christian Knoke said on 29.03.2004 10:54:

Ein Stromausfall von einer Sekunde würde ja reichen. Meine 'digitalen' (was
ist das genau?) Uhren sind entweder Funkuhren oder mit Kondensator oder
Batterie gepuffert.
Naja, nicht lachen, aber mein Maß für einen Stromausfall ist immer die 
Uhr der Mikrowelle in der Küche, weil deren Uhr nicht gepuffert ist... 
Klingt blöd, funktioniert aber ganz zuverlässig... ;-)

Wenn er sonst stabil läuft und idle war, würde ich darauf tippen.
OK, ja, sonst läuft es stabil. Wo würde ich am ehesten entdecken ob 
vielleicht jemand eingebrochen hat und einen rebbot veranlasst hat? 
Würde ich sowas überhaupt merken?

Tom

--
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 liberty and democracy?--- Gandhi
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hi,

Thorsten Steinbrenner wrote:

Hi!

Gestern (Sonntag) hat mein Woody-Server um 10:?? Uhr einfach so neu 
gebootet?!?! Ich habe es nur zufällig entdeckt, als ich mit uptime mal 
geschaut habe wie lange der Rechner schon an ist. Ein Stromausfall ist 
eigentlich nicht möglich, weil alle digitalen Uhren noch gingen. Blöde 
Frage, aber wo finde ich heraus wer, wann und warum einen reboot 
veranlasst hat? In /var/log/messages und syslog steht IMHO nichts 
aufregendes...
der hat nicht zufällig ein ATX-Netzteil? Hatte vor ein paar Tagen 
auch so ein Problem, der Rechner bootete urplötzlich (ging aus und 
zwei Minnuten später kam der Boot). Ursache war ein Defekt des 
ATX-Netzteils. Musste aber eine ganze Weile suchen, da der Fehler 
nur sporadisch auftrat.

Danke!

Tom
Reinhold



--
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
Thorsten Steinbrenner schrieb:
OK, ja, sonst läuft es stabil. Wo würde ich am ehesten entdecken ob 
vielleicht jemand eingebrochen hat und einen rebbot veranlasst hat? 
An der Haustür oder an den Fenstern ;)

Würde ich sowas überhaupt merken?
Nicht wenn der Einbrecher einen Schlüssel hat(te).

--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt


--
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Jens Mayer
* On Mon, Mar 29, 2004 at 11:05:05 +0200, Thorsten Steinbrenner wrote:

 Gestern (Sonntag) hat mein Woody-Server um 10:?? Uhr einfach so neu 
 gebootet?!?! Ich habe es nur zufällig entdeckt, als ich mit uptime mal 
 geschaut habe wie lange der Rechner schon an ist. Ein Stromausfall ist 
 eigentlich nicht möglich, weil alle digitalen Uhren noch gingen.

Mal ganz dumm nachgefragt: Kommst Du aus Mannheim? Hier scheint es 
nämlich in der Gegend der Neckarstadt tatsächlich einen sehr kurzen 
Stromausfall gegen 10:15 Uhr gegeben zu haben. 

Ich war auch erst verwundert, weil meine Kiste das nicht wirklich gut
abkonnte (sie stand vorm 'single user login'), aber auch ein Freund
ein paar Strassen weiter berichtete von einem Reboot seiner Kiste
am Sonntag um 10:xx.

Regards,
Jens

-- 
Mos Eisley Spaceport; you will never find a more wretched hive of scum
and villainy...
-- Obi-wan Kenobi, Star Wars


-- 
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Bjoern Schmidt said on 29.03.2004 12:43:

OK, ja, sonst läuft es stabil. Wo würde ich am ehesten entdecken ob 
vielleicht jemand eingebrochen hat und einen rebbot veranlasst hat? 
An der Haustür oder an den Fenstern ;)
Nicht wenn der Einbrecher einen Schlüssel hat(te).
OK, 1:0 für dich... ;-) Was auch immer ich mit einem rebbot meinte. 
Ich werde alt ;-))

Tom

--
What difference does it make to the dead, the orphans,
 and the homeless, whether the mad destruction is brought
 under the name of totalitarianism or the holy name of
 liberty and democracy?--- Gandhi
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Jens Mayer said on 29.03.2004 13:24:

Mal ganz dumm nachgefragt: Kommst Du aus Mannheim? Hier scheint es 
nämlich in der Gegend der Neckarstadt tatsächlich einen sehr kurzen 
Stromausfall gegen 10:15 Uhr gegeben zu haben. 
OK, nix Netzteil. Ja MA-Neckarstadt Ost. Und mein Mikrowellentest hat 
auch versagt... :-( Woher weisst du das mit dem Stromausfall? Naja, 
jetzt bin ich wenigstens beruhigt... Vielleicht gönne ich mir 'ne USV 
bei Gelegenheit.

Ich war auch erst verwundert, weil meine Kiste das nicht wirklich gut
abkonnte (sie stand vorm 'single user login'), aber auch ein Freund
ein paar Strassen weiter berichtete von einem Reboot seiner Kiste
am Sonntag um 10:xx.
Herzliche Grüße nach Mannheim aus Mannheim. Schön nicht alleine zu 
sein... ;-)

Tom

--
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Reinhold Plew said on 29.03.2004 13:10:

der hat nicht zufällig ein ATX-Netzteil? Hatte vor ein paar Tagen auch 
so ein Problem, der Rechner bootete urplötzlich (ging aus und zwei 
Minnuten später kam der Boot). Ursache war ein Defekt des ATX-Netzteils. 
Musste aber eine ganze Weile suchen, da der Fehler nur sporadisch auftrat.
Doch, er hat ein ATX-Netzteil. Das ist ja interessant. Am Netzteil hätte 
ich nie gesucht. Wie hast du den Fehler gefunden? Gemessen oder auf 
Verdacht ein neues Netzteil?

Tom

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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Jens Mayer
* On Mon, Mar 29, 2004 at 15:55:51 +0200, Thorsten Steinbrenner wrote:

 Jens Mayer said on 29.03.2004 13:24:

 Mal ganz dumm nachgefragt: Kommst Du aus Mannheim? Hier scheint es 
 nämlich in der Gegend der Neckarstadt tatsächlich einen sehr kurzen 
 Stromausfall gegen 10:15 Uhr gegeben zu haben. 

 OK, nix Netzteil. Ja MA-Neckarstadt Ost. Und mein Mikrowellentest hat 
 auch versagt... :-( Woher weisst du das mit dem Stromausfall?

Wissen ist etwas anderes, aber da sich nun zumindest mein Rechner
hier (ebenfalls Neckarstadt Ost) auf wundersame Art und Weise
wegschoss, der eines Freundes (Neckarstadt West) zum gleichen
Zeitpunkt rebootete und Du nun schon der dritte aus dem gleichen Gebiet
mit den selben Vorkommnissen bist, gehe ich mal stark davon aus. 

Als weiteres Indiz kann ich anführen, das ich meinen Switch resetten
musste, was eigentlich immer bei kurzen Stromausfällen der Fall zu 
sein scheint. ;)

Uhren, Videorekorder und sonstige Haushaltselektronik lief hier
übrigens auch unbeeindruckt weiter.

 jetzt bin ich wenigstens beruhigt... Vielleicht gönne ich mir 'ne USV 
 bei Gelegenheit.

Das habe ich mir mittlerweile auch schon überlegt. Es ist nun schon
der zweite Stromausfall innerhalb von vielleicht ein oder zwei Monaten
hier, und spätestens wenn die Uptime häufiger durch die MVV als durch
neu entdeckte Kernel Exploits nieder gemacht wird, sollte das zu denken
geben. ;)

Regards,
Jens

-- 
Pray:  To ask that the laws of the universe be annulled in behalf of a single
petitioner confessedly unworthy.
-- Ambrose Bierce


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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Jens Mayer said on 29.03.2004 16:44:

Uhren, Videorekorder und sonstige Haushaltselektronik lief hier
übrigens auch unbeeindruckt weiter.
Ja, die Performance meiner Mikrowelle war, wie gesagt, auch nicht die 
Beste... ;-))

Das habe ich mir mittlerweile auch schon überlegt. Es ist nun schon
der zweite Stromausfall innerhalb von vielleicht ein oder zwei Monaten
hier, und spätestens wenn die Uptime häufiger durch die MVV als durch
neu entdeckte Kernel Exploits nieder gemacht wird, sollte das zu denken
geben. ;)
LOL, das ist schon wahr. Im Moment liefern sich die MVV und KabelBW ein 
spannendes Wettrennen um die meiste Downtime. Sorry, jetzt wirklich OT...

Tom

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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Reinhold Plew
HI,

Thorsten Steinbrenner wrote:

Reinhold Plew said on 29.03.2004 13:10:

der hat nicht zufällig ein ATX-Netzteil? Hatte vor ein paar Tagen auch 
so ein Problem, der Rechner bootete urplötzlich (ging aus und zwei 
Minnuten später kam der Boot). Ursache war ein Defekt des 
ATX-Netzteils. Musste aber eine ganze Weile suchen, da der Fehler nur 
sporadisch auftrat.
Doch, er hat ein ATX-Netzteil. Das ist ja interessant. Am Netzteil hätte 
ich nie gesucht. Wie hast du den Fehler gefunden? Gemessen oder auf 
Verdacht ein neues Netzteil?
Also, angefangen hatte es mit einem defekten CPU-Lüfter, der drehte, 
wie er wollte, also ausgetauscht. Einige Tage später das gleiche 
Erscheinungsbild, der Lüfter blieb einfach stehen und der Rechner 
war aus, bootete dann nach 1-2 Minuten von alleine :-(
Da dachte ich zuerst an's MB, also getauscht, aber der Fehler blieb.
Konsequenz das Ganzen: Netzteil getauscht, altes Board wieder rein 
und siehe da, der Rechner lief (und läuft) wieder stabil.
Das Netzteil muss ich mir noch ansehen, um den Fehler zu finden (für 
die Zukunft), denn anscheinend waren noch alle Spannungen vorhanden 
(LED's leuchteten, Platten liefen etc.)

Tom

Reinhold



--
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Jens Mayer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 jetzt bin ich wenigstens beruhigt... Vielleicht gönne ich mir 'ne USV 
 bei Gelegenheit.

 Das habe ich mir mittlerweile auch schon überlegt. Es ist nun schon
 der zweite Stromausfall innerhalb von vielleicht ein oder zwei Monaten
 hier,

Was habt ihr denn da für eine schwache Infrastruktur?

SCNR ;-)

Heino - Hamburg




Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Sven Hartge
Thorsten Steinbrenner [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Gestern (Sonntag) hat mein Woody-Server um 10:?? Uhr einfach so neu 
 gebootet?!?!

Wo wohnst du?

S°

-- 
Fachbegriffe der Informatik - Einfach erklärt
124: Lotus Notes
   Notes wurde von jemandem erfunden der Systemadministratoren
   haßt. (Georg Bauer)


-- 
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Thorsten Steinbrenner wrote:
Doch, er hat ein ATX-Netzteil. Das ist ja interessant. Am Netzteil hätte 
ich nie gesucht.
Netzteile sind potentiell *immer_immer_immer* Schuldige No.1. Stürzt der 
PC undefiniert ab: der Speicherriegel wird gewechselt; stürzt der PC ab: 
die CPU wird gewechselt; stürzt der PC ab: das Mobo wird gewechselt; 
usw. usf. :-(

In Wirklichkeit ist IMHO oft nur das Netzteil Schrott. Nicht weil es 
nicht völlig funktionslos ist, sondern weil es einfach unter 
(kurzzeitiger) starker Belastung seine Leistung nicht bringt und 
(kurzzeitig) die Spannung absackt. Und das können viele Bauteile - 
besonders (Noname-) Speicherriegel - einfach nicht ab... Ich weiss, das 
will fast niemand hören...

--
Gruß
Rüdiger
PS. Warum wohl waren so viele PC's auf dieser Welt bei der Umrüstung auf 
XP plötzlich quasi unbrauchbar? Weil plötzlich Hardware in aller Welt 
den Geist aufgegeben wurde? Oder eher weil ein ressourcenfressendes 
System die Hardware (und da v.a. die Stromversorgung) ausgereizt hat?

--
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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Jan Kesten
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Reinhold Plew wrote:

 Also, angefangen hatte es mit einem defekten CPU-Lüfter, der
drehte, wie

Die können in der Tat das übel sein - wenn das Ding hakt und dann
ein ATX am werken ist, dann gibt es auch einen Reboot unter
Umständen. Hatte hier das Problem mit einem defekten Lüfter in einer
SlotA CPU - lief unruhig, einmal angetippt (laufend) und Beep -
Neustart :-)

Jan

- --

My GnuPG public key is available at [EMAIL PROTECTED]
(autoresonder)

pub 1024D/82201FC4 2003-11-15 Jan Kesten [EMAIL PROTECTED]
Primary key fingerprint: 1C10 DC8A F67E 0C2A 781C 2882 BEF9 8290
8220 1FC4
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFAaJGYvvmCkIIgH8QRAszBAJwNsD4aj2IN4xgJhNc0lhH3hIBIvACfaWuM
nb92PSxKSNfdHS5UDBfg1u8=
=ws7M
-END PGP SIGNATURE-


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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Jan Kesten
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Reinhold Plew wrote:

 Das Netzteil muss ich mir noch ansehen, um den Fehler zu finden
(für die
 Zukunft), denn anscheinend waren noch alle Spannungen vorhanden (LED's
 leuchteten, Platten liefen etc.)

Bei meinen alten SUNs ist es immer ein Kondensator gewesen, der
'leergekocht' war - wenn Du es findest, schreib mal kurz, wäre schon
interessant!

Jan

- --

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(autoresonder)

pub 1024D/82201FC4 2003-11-15 Jan Kesten [EMAIL PROTECTED]
Primary key fingerprint: 1C10 DC8A F67E 0C2A 781C 2882 BEF9 8290
8220 1FC4
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

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Re: reboot

2004-03-29 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hi,

Ruediger Noack wrote:
Thorsten Steinbrenner wrote:

Doch, er hat ein ATX-Netzteil. Das ist ja interessant. Am Netzteil 
hätte ich nie gesucht.
Netzteile sind potentiell *immer_immer_immer* Schuldige No.1. Stürzt der 
PC undefiniert ab: der Speicherriegel wird gewechselt; stürzt der PC ab: 
die CPU wird gewechselt; stürzt der PC ab: das Mobo wird gewechselt; 
usw. usf. :-(

In Wirklichkeit ist IMHO oft nur das Netzteil Schrott. Nicht weil es 
nicht völlig funktionslos ist, sondern weil es einfach unter 
(kurzzeitiger) starker Belastung seine Leistung nicht bringt und 
(kurzzeitig) die Spannung absackt. Und das können viele Bauteile - 
besonders (Noname-) Speicherriegel - einfach nicht ab... Ich weiss, das 
will fast niemand hören...
ACK, liegt wohl an der umweltschützenden Sparsamkeit, aber wenn ein 
rechner nur 60W braucht, heisst das noch lange nicht, dass ein 60W 
Netzteil ausreicht (läuft an der Leistungsgrenze, macht viel Lärm 
etc.). Und manche Billig-Netzteile sind halt mit der heissen Nadel 
gestrickt.
Ich nehme i.d.R. 300er oder 450er, die ziehen auch nur 60W-80W, sind 
aber stabiler und leiser, aber das wird jetzt etwas OT.

Reinhold



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Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-09 Diskussionsfäden Frank Kster
Martin Schmitz [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Marc F. Neininger [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  im Moment hab ich die sources von kernel.org. und das make kpkg hatte
  ich zwar gelesen, aber es so verstanden, dass mir das nicht die Module
  entsprechend installiert. Im Moment mach ich das noch händisch mit der
  Extraversion.
 
 Nach der Kernelkonfiguration einfach:
 
 make-kpkg kernel_image modules_image
 
 Die Module zusätzlichen Module (alsa, pcmcia o.ä.) müssen unter
 /usr/src/modules liegen. 

Naja, genauer unter ../modules. Ich habe den Kernel unter
$HOME/src/linux/ und die Module entsprechend in $HOME/src/modules/

 Wenn Du dann mit dpkg -i installierst, wird
 automatisch ein Eintrag für den alten Kernel unter LinuxOld in der
 lilo.conf angelegt.

Gibt es irgendwo eine ich will das nicht Verstehen, nur
Abtippen-Anleitung für Grub?

Gruß, Frank
-- 
Ich bin übrigens derselbe, der mal Frank Fürst hieß. 
Und wohne jetzt in Freiburg.

Frank Küster, Biozentrum der Uni Basel


--
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Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-08 Diskussionsfäden Lothar Schweikle-Droll
Am 07 Dec 2002, schrieb Marc F. Neininger:

 N'Morgen,
 
 
 Ich trau mich nicht, den zu testenden Kernel als lilo-standard
 einzutragen.

Warum? Trag ihn einfach als weitern Kernel ein.
 
Die Einträge fpr lilo.conf.

[...]
# message=/boot/bootmess.txt
prompt
#   single-key
#   delay=100
timeout=100

[...]
default=2.4.19II

image=/boot/vmlinuz-2.4.19-lsd
label=2.4.19
read-only
optional
#   restricted
#   alias=1

image=/boot/vmlinuz-2.4.19-lsdii
label=2.4.19II
read-only
optional
#   restricted
#   alias=1
[...]

Danach lilo ausführen nicht vergessen :-)

Am default Kernel ist ein *


-- 
 Lotharmailto:[EMAIL PROTECTED]

 Hiroshima '45, Tschernobyl '86, Windows '98.
 



msg27954/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-07 Diskussionsfäden Elimar Riesebieter
On Sat, 07 Dec 2002 the mental interface of 
Adrian Zaugg told:

 Hallo Marc
 
 On 07 Dec 2002 00:25:44 +
 Marc F. Neininger [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Und das andere ist, dass ich versuche, auch den Kernel debianlike zu
  installieren (samt Modulen) aber im Moment an fehlender Doku scheitere.
  Weiss da jemand, ob und wo es ein HowTo gibt, wie man custom-kernel samt
  Modulen zu .debs zusammenbastelt??
 
 Ungefähr so:
 
 Zuerst musst Du die nötigen Pakete installieren:
 # apt-get install gcc binutils bin86 make kernel-package tk8.2-dev fakeroot

ok

 Dann nimmst Du Dir den für Debian gepatchen Kernel:
 # apt-get install kernel-source-2.4.xy

ok

 ...packst in in /usr/src aus:
 # tar -xvvIf /usr/src/kernel-source-2.4.xy

tar -xjvf /usr/src/kernel-source-2.4.xy.bz2

 Erstellst einen Link (quasi optional):
 # ln -s /usr/src/kernel-source-2.4.xy /usr/src/linux

ok

 Editiere /etc/kernel-pkg.conf nach Deinen Wünschen.

ok

 Wechsle ins Verzeichnis der Source:
 # cd /usr/src/kernel-source-2.4.xy
 
 Putze:
 # make-kpkg clean
 
 Konfiguriere:
 # make xconfig 
 oder
  make menuconfig
 oder
  make config
 oder
  make oldconfig
   ^^
Is t sinnvoll, wenn man /boot/config-alte.ver.sion nach
/usr/src/linux.config kopiert hat. Ers wird dann die alte
Konfiguration übernommen und neue Features abgefragt ;-)

 
 Sichere eventuell die .config Datei:
 cp /usr/src/kernel-source-2.4.xy/.config ~/mykernel_options/

Warum?

 Kompililiere:
 $ fakeroot make-kpkg kernel_image --revision=myfirstkernel.1

ok. Dann sollten aber z.Bsp. cramfs, ext* bzw reiserfs und evt. scsi
TReiber direkt einkompiliert sein!

 - das ergibt Dein Kernel .deb
 /usr/src/kernel-image-2.4.xy_myfirstkernel.1_i386.deb

ok

 Mache eine Bootdisk bevor Du den neuen Kernel installierst:
 mkboot /vmlinuz

mkboot /boot/vmlinuz-alte.ver.sion

 Falls der neu und alte Kernel von der gleichen Version ist:
 mv /lib/modules/2.4.xy /lib/modules/2.4.xy.old

ok

 ...und Kernel reinschnorcheln:
 dpkg --install /usr/src/kernel-image-2.4.xy_myfirstkernel.1_i386.deb

ok

 lilo.conf abchecken:
  - hat es für den laufenden und für den neuen Kernel einen Eintrag
  - Wie heissen die links (z.B. /vmlinuz bzw. /vmlinuz.old)
  ...
  (nach Änderungen an lilo.conf immer lilo -v ausführen!!)

ok

 Die in lilo.conf gefunden Links überprüfen!

Ich trage immer Absolutpfade ein. Die Links lösche ich ;)

 Rebooten und Puls messen...
 
 ...falls die Kiste überhaupt wieder hochkommt:
 uname -a
  resp.
 dmesg | head -1
 
 
 
 Falls jemand dazu Anmerkungen hat, wäre ich über einen Kommentar
 froh...ich habe es immer so gemacht und weiss z.T. nicht, ob alles
 wirklich in dieser Art nötig ist. Es sind auch noch einige andere Fragen
 dazu offen z.B.  ...braucht es tk8.1-dev? ...wie mache ich einen initrd
 Kernel? 

fakeroot make-kpkg --initrd kernel_image --revision=myfirstkernel.1

 ...wie kann ich im Kernel nicht enthaltene Module einfügen,

apt-get install programm-modules-sources (z.Bsp alsa-sources)

tar -xzvf /usr/src/alsa-driver.tar.gz  (wird in /usr/src/modules
entpackt)

und dann 
fakeroot make-kpkg --initrd kernel_image modules_image --revision=myfirstkernel.1

Module können jederzeit mit
fakeroot make-kpkg modules_image nachkompiliert werden, ohne den
Kernel neu zu bauen.

dpkg -i program-module+myfirstkernel.1.deb

HTH

-- 
  The way to source is always uphill!
-unknown-



msg27875/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-06 Diskussionsfäden Rainer Blessing
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Marc!

 Dabei fiel mir ein, dass es doch irgendein Kommando gibt, mit dem
 man nicht nur den Rechner rebootet, sondern ihm auch gleich noch
 mitteilt, welchen Kernel er nachher starten soll.

Es gibt lilo -R Name des Kernels, wenn Du das meinst. Neustarten musst 
dann aber trotzdem noch.

Rainer
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.1 (GNU/Linux)

iD8DBQE98Tm6a6EXPLzEbG0RAjbiAJ9V2E+4JqaGDlFTXTP4OJbIGL5TKQCeP2P+
88UyA7HUD1EGZ3Oi8qjopaM=
=x6p9
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Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-06 Diskussionsfäden Hans Gerber
Moin,

Marc F. Neininger [EMAIL PROTECTED] schrieb am 07 Dec 2002
00:25:44 +::

 Und das andere ist, dass ich versuche, auch den Kernel debianlike zu
 installieren (samt Modulen) aber im Moment an fehlender Doku
 scheitere. Weiss da jemand, ob und wo es ein HowTo gibt, wie man
 custom-kernel samt Modulen zu .debs zusammenbastelt??

ähm, da sollte es einiges zu geben. Habe es selber noch nicht geschafft,
aber rein aus dem Gedächnis, ohne es je ausprobiert zu haben. So
ungefähr meine ich das gelesen zu haben:

apt-get source derkernel
make oldconfig [config vom aktuellen Kernel übernehmen]
make xconfig [nach belieben]
make kpkg [oder so]

Oder willst Du Kernelquellen nicht aus dem debian-Archiv beziehen ?

Gruß,
Hans,


-- 
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Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-06 Diskussionsfäden Marc F. Neininger
Am Sam, 2002-12-07 um 00.02 schrieb Hans Gerber:

Guten Morgen Hans,

 apt-get source derkernel
 make oldconfig [config vom aktuellen Kernel übernehmen]
 make xconfig [nach belieben]
 make kpkg [oder so]
 
 Oder willst Du Kernelquellen nicht aus dem debian-Archiv beziehen ?
im Moment hab ich die sources von kernel.org. und das make kpkg hatte
ich zwar gelesen, aber es so verstanden, dass mir das nicht die Module
entsprechend installiert. Im Moment mach ich das noch händisch mit der
Extraversion.

 Hans,
Grüsse

Marc
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 der darf sie behalten
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Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-06 Diskussionsfäden Torsten Wolny
Am Samstag, 7. Dezember 2002 01:25 schrieb Marc F. Neininger:
 N'Morgen,
 Ich trau mich nicht, den zu testenden Kernel als lilo-standard
 einzutragen.

Warum nicht? Du kannst doch deinen bisherigen Kernel als weiter 
boot-Möglichkeit eintragen. (man lilo.conf)


 Und das andere ist, dass ich versuche, auch den Kernel debianlike
 zu installieren (samt Modulen) aber im Moment an fehlender Doku
 scheitere. Weiss da jemand, ob und wo es ein HowTo gibt, wie man
 custom-kernel samt Modulen zu .debs zusammenbastelt??

http://www.linuxorbit.com/modules.php?op=modloadname=Sectionsfile=indexreq=viewarticleartid=532


 Danke schonmal

Bitte


 Marc

MfG,
Torsten


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Re: Reboot von Konsole mit bestimmtem Kernel; make kpkg

2002-12-06 Diskussionsfäden Adrian Zaugg
Hallo Marc

On 07 Dec 2002 00:25:44 +
Marc F. Neininger [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Und das andere ist, dass ich versuche, auch den Kernel debianlike zu
 installieren (samt Modulen) aber im Moment an fehlender Doku scheitere.
 Weiss da jemand, ob und wo es ein HowTo gibt, wie man custom-kernel samt
 Modulen zu .debs zusammenbastelt??

Ungefähr so:

Zuerst musst Du die nötigen Pakete installieren:
# apt-get install gcc binutils bin86 make kernel-package tk8.2-dev fakeroot

Dann nimmst Du Dir den für Debian gepatchen Kernel:
# apt-get install kernel-source-2.4.xy

...packst in in /usr/src aus:
# tar -xvvIf /usr/src/kernel-source-2.4.xy

Erstellst einen Link (quasi optional):
# ln -s /usr/src/kernel-source-2.4.xy /usr/src/linux

Editiere /etc/kernel-pkg.conf nach Deinen Wünschen.

Wechsle ins Verzeichnis der Source:
# cd /usr/src/kernel-source-2.4.xy

Putze:
# make-kpkg clean

Konfiguriere:
# make xconfig 
oder
 make menuconfig
oder
 make config
oder
 make oldconfig

Sichere eventuell die .config Datei:
cp /usr/src/kernel-source-2.4.xy/.config ~/mykernel_options/

Kompililiere:
$ fakeroot make-kpkg kernel_image --revision=myfirstkernel.1

- das ergibt Dein Kernel .deb
/usr/src/kernel-image-2.4.xy_myfirstkernel.1_i386.deb

Mache eine Bootdisk bevor Du den neuen Kernel installierst:
mkboot /vmlinuz

Falls der neu und alte Kernel von der gleichen Version ist:
mv /lib/modules/2.4.xy /lib/modules/2.4.xy.old

...und Kernel reinschnorcheln:
dpkg --install /usr/src/kernel-image-2.4.xy_myfirstkernel.1_i386.deb

lilo.conf abchecken:
 - hat es für den laufenden und für den neuen Kernel einen Eintrag
 - Wie heissen die links (z.B. /vmlinuz bzw. /vmlinuz.old)
 ...
 (nach Änderungen an lilo.conf immer lilo -v ausführen!!)

Die in lilo.conf gefunden Links überprüfen!

Rebooten und Puls messen...

...falls die Kiste überhaupt wieder hochkommt:
uname -a
 resp.
dmesg | head -1



Falls jemand dazu Anmerkungen hat, wäre ich über einen Kommentar
froh...ich habe es immer so gemacht und weiss z.T. nicht, ob alles
wirklich in dieser Art nötig ist. Es sind auch noch einige andere Fragen
dazu offen z.B.  ...braucht es tk8.1-dev? ...wie mache ich einen initrd
Kernel? ...wie kann ich im Kernel nicht enthaltene Module einfügen,
falls das überhaupt geht?...etc.

Danke!

Gruss, Adrian.

-- 
Adrian Zaugg [EMAIL PROTECTED]


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