Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sic h MySQL nicht starten und stoppen lässt
Hallo, Tobias Krais schrieb: Hi zusammen, kann mir jemand helfen, mein MySQL wieder zum Leben zu bringen. Wenn ich ein upgrade starten will, kommt immer folgende Meldung. Grüßle, Tobias -%- tux4tobi:/home/tobias# apt-get upgrade Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig Die folgenden Pakete werden aktualisiert: mysql-server-5.0 sysvinit 2 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 12 nicht aktualisiert. 39 nicht vollständig installiert oder entfernt. Ich würde erst mal mit Hilfe von apt-get -f install und anderem dieses Problem zu bearbeiten. Etwas ähnliches gibt es bestimmt auch bei aptitude oder synaptic. Es müssen noch 108kB von 25,2MB Archiven geholt werden. Nach dem Auspacken werden 17,6MB Plattenplatz zusätzlich benutzt. Möchten Sie fortfahren [J/n]? Hole:1 ftp://ftp.tiscali.de sid/main sysvinit 2.86.ds1-27 [108kB] Es wurden 108kB in 2s geholt (46,1kB/s) Vorkonfiguration der Pakete ... (Lese Datenbank ... 139094 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.) Vorbereiten zum Ersetzen von mysql-server-5.0 5.0.24a-4 (durch .../mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb) ... Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed. dpkg: Warnung - altes pre-removal-Skript wurde beendet mit Fehler-Status 1 dpkg - probiere stattdessen Skript aus dem neuen Paket ... Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed. dpkg: Fehler beim Bearbeiten von /var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb (--unpack): Unterprozess neues pre-removal Skript gab den Fehlerwert 1 zurück Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed. Starting MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action start failed. dpkg: Fehler beim Aufräumen: Unterprozess post-installation script gab den Fehlerwert 1 zurück Vorbereiten zum Ersetzen von sysvinit 2.86.ds1-20 (durch .../sysvinit_2.86.ds1-27_i386.deb) ... Entpacke Ersatz für sysvinit ... Fehler traten auf beim Bearbeiten von: /var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Gruß Mechtilde -- Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann ## Observer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.mechtilde.de ## PGP encryption welcome! Key-ID: 0x53B3892B -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sic h MySQL nicht starten und stoppen lässt
Hi Wolf, http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158 Interessanterweise steht da keine Lösung... I set bash environment variable FANCYTTY to some value(0 for me), and scripts and dpkg work without errors, and seems like correctly. danke für den Hinweis. Ein export FANCYTTY=0 hat das Problem gelöst. Grüßle, Tobias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt
Hi zusammen, kann mir jemand helfen, mein MySQL wieder zum Leben zu bringen. Wenn ich ein upgrade starten will, kommt immer folgende Meldung. Grüßle, Tobias -%- tux4tobi:/home/tobias# apt-get upgrade Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig Die folgenden Pakete werden aktualisiert: mysql-server-5.0 sysvinit 2 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 12 nicht aktualisiert. 39 nicht vollständig installiert oder entfernt. Es müssen noch 108kB von 25,2MB Archiven geholt werden. Nach dem Auspacken werden 17,6MB Plattenplatz zusätzlich benutzt. Möchten Sie fortfahren [J/n]? Hole:1 ftp://ftp.tiscali.de sid/main sysvinit 2.86.ds1-27 [108kB] Es wurden 108kB in 2s geholt (46,1kB/s) Vorkonfiguration der Pakete ... (Lese Datenbank ... 139094 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.) Vorbereiten zum Ersetzen von mysql-server-5.0 5.0.24a-4 (durch .../mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb) ... Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed. dpkg: Warnung - altes pre-removal-Skript wurde beendet mit Fehler-Status 1 dpkg - probiere stattdessen Skript aus dem neuen Paket ... Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed. dpkg: Fehler beim Bearbeiten von /var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb (--unpack): Unterprozess neues pre-removal Skript gab den Fehlerwert 1 zurück Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed. Starting MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134: FANCYTTY: unbound variable invoke-rc.d: initscript mysql, action start failed. dpkg: Fehler beim Aufräumen: Unterprozess post-installation script gab den Fehlerwert 1 zurück Vorbereiten zum Ersetzen von sysvinit 2.86.ds1-20 (durch .../sysvinit_2.86.ds1-27_i386.deb) ... Entpacke Ersatz für sysvinit ... Fehler traten auf beim Bearbeiten von: /var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen läs st
Tobias Krais wrote: kann mir jemand helfen, mein MySQL wieder zum Leben zu bringen. Wenn ich ein upgrade starten will, kommt immer folgende Meldung. Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich selber ausbügeln können. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158 Wolf -- Büroschimpfwort des Tages: Pixelschubser - Wort für hart arbeitende GrafikerInnen, das recht deutlich macht, welcher Stellenwert ihrer Arbeit (die ja angeblich erst nach dem kreativen Prozess beginnt) zugestanden wird. (Johannes Boie) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt
Wolf Wiegand schrieb: Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich selber ausbügeln können. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158 Interessanterweise steht da keine Lösung... Wolf -- MfG Jan OpenPGP Fingerprint: 0E9B 4052 C661 5018 93C3 4E46 651A 7A28 4028 FF7A pgpLUUmwd2js4.pgp Description: PGP signature
Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen läs st
Jan Kohnert wrote: Wolf Wiegand schrieb: Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich selber ausbügeln können. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158 Interessanterweise steht da keine Lösung... I set bash environment variable FANCYTTY to some value(0 for me), and scripts and dpkg work without errors, and seems like correctly. Wolf -- Büroschimpfwort des Tages: Diktaphondiktator - schreibt keine Zeile selbst und lässt alles abtippen. (Sven-Lukas Müller) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade nicht m öglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt
Hallo Jan, * Jan Kohnert schrieb: Wolf Wiegand schrieb: Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich selber ausbügeln können. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158 Interessanterweise steht da keine Lösung... $ querybts 390085 Gruß Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt
Wolf Wiegand schrieb: Jan Kohnert wrote: Wolf Wiegand schrieb: Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich selber ausbügeln können. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158 Interessanterweise steht da keine Lösung... I set bash environment variable FANCYTTY to some value(0 for me), and scripts and dpkg work without errors, and seems like correctly. OK, gewonnen. Das hatte ich übersehen. Aber Gott sei dank nutzte ich Gentoo :-P -- MfG Jan OpenPGP Fingerprint: 0E9B 4052 C661 5018 93C3 4E46 651A 7A28 4028 FF7A pgpcU2PjpfHDg.pgp Description: PGP signature
apt-get upgrade -u -s simulieren
Hallo zusammen, weiß jemand wie ich kann, zu welchen Paketen eines Systems Security-Updates verfügbar sind? Hierbei möchte ich ein apt-get update vermeiden, da ich bei Installationen weiterer Pakete nicht gleich mehrere Updates mitinstallieren möchte, sondern die Updates vorher auf einem anderen System testen möchte. apt-get upgrade -u -s funktioniert leider nicht. Hat jemand weitere Ideen??? Danke für jeden Tip! Gruß, Dennis -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade -u -s simulieren
Hallo Dennis, Dennis Brandenburg, 26.05.2006 (d.m.y): weiß jemand wie ich kann, zu welchen Paketen eines Systems Security-Updates verfügbar sind? Hierbei möchte ich ein apt-get update vermeiden, da ich bei Installationen weiterer Pakete nicht gleich mehrere Updates mitinstallieren möchte, sondern die Updates vorher auf einem anderen System testen möchte. apt-get upgrade -u -s funktioniert leider nicht. Hat jemand weitere Ideen??? Zeigt apt-get upgrade Dir nicht erstmal an, was es machen wuerde, wenn Du y eingibst? apt-get update apt-get -s upgrade sollte ein Update simulieren. Du koenntest Dir natuerlich auch cron-apt installieren. Damit kannst Du Dir dann die Liste der zu aktualisierenden Pakete mailen lassen. Gruss, Christian Schmidt -- Manches Vergnügen besteht darin, daß man mit Vergnügen darauf verzichtet. -- Peter Rosegger signature.asc Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade -u -s simulieren
Am Fri, 26 May 2006 14:46:09 +0200 (CEST) schrieb Dennis Brandenburg [EMAIL PROTECTED]: Hallo zusammen, weiß jemand wie ich kann, zu welchen Paketen eines Systems Security-Updates verfügbar sind? Hierbei möchte ich ein apt-get update vermeiden, da ich bei Installationen weiterer Pakete nicht gleich mehrere Updates mitinstallieren möchte, sondern die Updates vorher auf einem anderen System testen möchte. apt-get upgrade -u -s funktioniert leider nicht. Hat jemand weitere Ideen??? Danke für jeden Tip! Ich glaube du suchst debsecan! Gruß, Dennis lg Andreas -- Andreas Juch, [EMAIL PROTECTED], http://andreasjuch.mywol.org signature.asc Description: PGP signature
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von Debian, oder? Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-) Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema: Ich habe nie behauptet dass man hotplug zusammen mit udev unter Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute udev bevorzugen (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel) folgt nicht, dass udev hotplug _ist_. Und nur hatte ich behauptet -- siehe meine Originalnachricht: Dass z.Z. unter allen Debian-Versionen das hotplug-Paket das alte Hotplug repräsentiert. Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von udev sind: Ich habe auch Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen. Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
On 18.05.06 09:38:25, Dirk Ullrich wrote: Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von Debian, oder? Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-) Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema: Ich habe nie behauptet dass man hotplug zusammen mit udev unter Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute udev bevorzugen (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel) folgt nicht, dass udev hotplug _ist_. Ja,ja immer diese Haarspalterei ;-) Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von udev sind: Ich habe auch Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen. Hmm, 2.4er Kernel, naja wer auf angestaubtes steht ;-) Stimmt an 2.4er Kernel hatte ich zunaechst nicht gedacht. Die Frage ist aber ob sich das lohnt, da gabs seit einem dreiviertel Jahr keine neue Version mehr und es stehen einige Bugs/Patches an... Ich glaube das Paket duerfte ziemlich tot sein. Andreas -- You will be divorced within a year. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Von: jan [EMAIL PROTECTED] ... Ich probierte gerade, mit der -k7-Option das System starten zu lassen und siehe da, es ging wieder/ immer noch nicht. Ergo ists mit der Neuinstallation verschoben, nicht beseitigt. Wenn ich jetzt wieder upgrade fahre, wird das System also wieder nicht bootbar sein, richtig ? Meine Frage ist, ist das ein generelles Problem, oder liegt es an meiner Installation ? Ich verstehe noch nicht ganz, was Du meinst / vorhast, und wo das Problem liegt. Beschreibe das bitte mal genauer. Insbesondere welche Kernel Du installiert hast, ob Du z.Z. ein initrd / eintramfs verwendest (und wenn ja, mit welchen Werkzeugen Du sie erzeugst), welchen Bootloader in welcher Version Du verwendest ... Na ja, das reicht erst mal fürs erste :-) Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] On 18.05.06 09:38:25, Dirk Ullrich wrote: Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von Debian, oder? Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-) Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema: Ich habe nie behauptet dass man hotplug zusammen mit udev unter Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute udev bevorzugen (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel) folgt nicht, dass udev hotplug _ist_. Ja,ja immer diese Haarspalterei ;-) Für's Haarespalten bin ich gut trainiert -- bin nämlich von Haus aus Mathematiker mit Spezialisierung Logik ... :-) Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von udev sind: Ich habe auch Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen. Hmm, 2.4er Kernel, naja wer auf angestaubtes steht ;-) Stimmt an 2.4er Kernel hatte ich zunaechst nicht gedacht. Die Frage ist aber ob sich das lohnt, da gabs seit einem dreiviertel Jahr keine neue Version mehr und es stehen einige Bugs/Patches an... Ich glaube das Paket duerfte ziemlich tot sein. Einen Grund zumindest habe ich, einen 2.4er zu verwenden: Auf einem für Sicherheit gehärteten System (wie 'ner Firewall). Ich meine damit noch nicht mal, dass ein 2.4er sicherer ist als ein 2.6er (wie manche behaupten), sondern dass ich immer mal Probleme hatte, einen (eher frischen) 2.6er mit einigen Patches zu übersetzen, die ich für ein sicherheitskritisches System gern habe (wie PaX und und RSBAC). Das hatte ich mit dem antiken 2.4er nie Probleme. Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser Konzepte. Wobei die Hardwareerkennung in der initrd/initramfs sich doch wohl darauf beschraenkt die notwendigen Module fuers mounten der root-Partition zu laden. Was keineswegs vergleichbar ist mit dem was udev oder gar discoverCo leisten. Nun ja, das hängt wohl davon ab, was genau alles zum Einhängen der root-Partition erforderlich ist. In den meisten Fällen wird es so sein, wie Du sagst. Trotzdem gibt es kompliziertere Konfigurationen, weshalb udev ja auch mittlerweile gerne Bestandteil einer initrd/initramfs ist. [...] Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs? Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden muss. Ursprünglich ist initramfs sogar so konzipiert worden, dass das Archiv direkt in den Kernel eingebettet wird und man dementsprechend nicht einmal ramdisk und initrd support einkompilieren muss. Natürlich ist ein separates Archiv einfacher zu warten und beispielsweise zu aktualisieren, ohne dabei gleich den Kernel neu übersetzen zu müssen, weshalb man doch eher bei der Nachlade-Variante bleibt. Gruß, Elias
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
On 18.05.06 11:21:16, Elias Oltmanns wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote: [...] Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs? Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden muss. Aber genauso verhaelt es sich doch bei ner initrd oder? Demnach ist kein Einkompilieren von FS-Treibern kein Vorteil von initramfs gegenueber initrd. Andreas -- You will remember something that you should not have forgotten. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 18.05.06 11:21:16, Elias Oltmanns wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote: [...] Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs? Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden muss. Aber genauso verhaelt es sich doch bei ner initrd oder? Demnach ist kein Einkompilieren von FS-Treibern kein Vorteil von initramfs gegenueber initrd. Meine initrds mussten jedenfalls immer formatiert werden (minix/ext2/...) und der jeweilige fs-Treiber musste dann auch fest in den Kernel einkompiliert werden. Mit initramfs ist das nicht notwendig. Aber, wie gesagt, das ist ja nun auch nicht der einzige Unterschied zwischen den beiden. Gruß, Elias
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Hallo Jan, die neuerdings automatisch erstellten initrds sind kaputt. Erstelle dir mit mkinitrd (ggfs. man-page lesen) eine neue. Gruß, Marcus
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv genausogut mit einer initrd statt initramfs. Andreas -- Try to get all of your posthumous medals in advance. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Dirk Ullrich schrieb: Jan schrieb: So, uname -r ergibt 2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. Ich muss ins Bett -- wenn nötig morgen nochmal. Aber noch soviel: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Also in diesem Fall: Weg mit initrd-tools, dafür initramfs-tools (oder yaird) zusammen mit udev installieren (z.B. von Knoppix aus: Deine Rootpartition mounten - etwa an /mnt, dann mit chroot ins Debiansystem wechseln, /proc und /sys mounten und reparieren.) Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192 So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch. udev habe ich dabei jetzt und initramfs-tools. Scheint zu funktionieren. Danke für die Hilfe und Pardon, wenn das Quoting etwas anders als gewünscht aussah, aber ich hatte von gmx direkt geschrieben, da ich Knoppix am laufen hatte und keine Lust hatte, nach jedem Neustart alles im MUA neu einzustellen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb: Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Klar kann man auch in eine initrd Hardware-Erkennung einbauen, aber soweit ich weiß, kannst Du die Ergebnisse bei Wechseln von initrd-rootfs auf das 'richtige' rootfs nicht mitnehmen, und musst den ganzen Kladderadatsch nochmals durchspielen. Das kostet Zeit. Beim initramfs-Mechanismus reicht ein Durchgang. Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von Debian, oder? Und udev arbeitet definitiv genausogut mit einer initrd statt initramfs. Siehe oben. Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
jan schrieb: [...] So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch. udev habe ich dabei jetzt und initramfs-tools. Scheint zu funktionieren. Gut. Dann lehn dich doch mal aus dem Fenster und installiere den 2.6-k7 Kernel (wenn du einen angepassten brauchst der ein paar Prozentpünktchen mehr Leistung bringen könnte), was für HW hast du eigentlich?. Danke für die Hilfe und Pardon, wenn das Quoting etwas anders als gewünscht aussah, aber ich hatte von gmx direkt geschrieben, da ich Knoppix am laufen hatte und keine Lust hatte, nach jedem Neustart alles im MUA neu einzustellen. Ok. Ich verzeihe dir ;-). Ist ein Problem wenn man nur einen Rechner hat und der gerade unpässlich ist ... Jan Grüsse MH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser Konzepte. Du hast natürlich insofern recht, als dieser Zusammenhang sich nicht auf initramfs beschränkt, sondern auch für initrd gilt. Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv genausogut mit einer initrd statt initramfs. Der Unterschied zwischen initramfs und initrd ist konzeptioneller Art. Die Vorteile, die im laufenden System tmpfs gegenüber einer ramdisk bietet, stellt nun initramfs während des Systemstarts zur Verfügung. Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, und zweitens ist die Größe des Dateisystems nicht statisch, so dass man, wenn das System beim Start noch vor dem Einhängen des echten Root-Dateisystems aussteigt und eine Shell aufruft, ziemlich frei schalten und walten kann. Gruß, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser Konzepte. Wobei die Hardwareerkennung in der initrd/initramfs sich doch wohl darauf beschraenkt die notwendigen Module fuers mounten der root-Partition zu laden. Was keineswegs vergleichbar ist mit dem was udev oder gar discoverCo leisten. Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv genausogut mit einer initrd statt initramfs. Der Unterschied zwischen initramfs und initrd ist konzeptioneller Art. Die Vorteile, die im laufenden System tmpfs gegenüber einer ramdisk bietet, stellt nun initramfs während des Systemstarts zur Verfügung. Aha. Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs? Andreas -- Try to value useful qualities in one who loves you. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
On 17.05.06 12:45:16, Dirk Ullrich wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb: Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Klar kann man auch in eine initrd Hardware-Erkennung einbauen, aber soweit ich weiß, kannst Du die Ergebnisse bei Wechseln von initrd-rootfs auf das 'richtige' rootfs nicht mitnehmen, und musst den ganzen Kladderadatsch nochmals durchspielen. Das kostet Zeit. Beim initramfs-Mechanismus reicht ein Durchgang. Aha. Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von Debian, oder? Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-) Unter anderem kann man alsa-base, alsa-utils, usbmount, hal, powersave und linux-sound-base nicht installieren ohne udev. Andreas -- Your life would be very empty if you had nothing to regret. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
jan [EMAIL PROTECTED] wrote: Dirk Ullrich schrieb: Jan schrieb: So, uname -r ergibt 2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. initramfs-archive und initrds werden nicht nur beim Installieren eines Kernels erzeugt. Vielmehr wird beim update bestimmter Pakete wie beispielsweise udev veranlasst, dass die initrd/initramfs des laufenden Kernels neu generiert wird. Mindestens zwei boot fähige Kernel im bootloader Menü zu haben, zahlt sich also nicht nur beim Kernelupdate aus. [...] So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch. Also, unbedingt dafür sorgen, dass Du zwei Startoptionen hast. Marcus schrieb ja in diesem Thread, dass momentan fehlerhafte initrds erzeugt würden; so etwas kann jederzeit wieder vorkommen. Gruß, Elias
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Elias Oltmanns schrieb: jan [EMAIL PROTECTED] wrote: Dirk Ullrich schrieb: Jan schrieb: So, uname -r ergibt 2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. initramfs-archive und initrds werden nicht nur beim Installieren eines Kernels erzeugt. Vielmehr wird beim update bestimmter Pakete wie beispielsweise udev veranlasst, dass die initrd/initramfs des laufenden Kernels neu generiert wird. Mindestens zwei boot fähige Kernel im bootloader Menü zu haben, zahlt sich also nicht nur beim Kernelupdate aus. [...] So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch. Also, unbedingt dafür sorgen, dass Du zwei Startoptionen hast. Marcus schrieb ja in diesem Thread, dass momentan fehlerhafte initrds erzeugt würden; so etwas kann jederzeit wieder vorkommen. Gruß, Elias Ich probierte gerade, mit der -k7-Option das System starten zu lassen und siehe da, es ging wieder/ immer noch nicht. Ergo ists mit der Neuinstallation verschoben, nicht beseitigt. Wenn ich jetzt wieder upgrade fahre, wird das System also wieder nicht bootbar sein, richtig ? Meine Frage ist, ist das ein generelles Problem, oder liegt es an meiner Installation ? -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Moin moin, ich habe auf meinem Rechner debian testing installiert. Der bootloader ist grub. Nun habe ich ein apt-get upgrade gemacht und nach dem Wiedereinschalten des Rechners läuft nichts mehr. Der Rechner fährt hoch und hört damit auf mit der Meldung Begin : Waiting for root file system Dann dauert es etwas und es kommt die Meldung ALERT : /dev/hda1 does nicht exist. Dropping to a shell. Aber /dev/hda1 ist doch meine Festplatte am ersten Controller, warum sollte die nicht mehr da sein ? Knoppix findet die doch auch. Was kann/muß ich machen, um den Rechner wieder bootfähig zu machen ? Danke für die Hilfe Jan -- Feel free - 10 GB Mailbox, 100 FreeSMS/Monat ... Jetzt GMX TopMail testen: http://www.gmx.net/de/go/topmail -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] An: Jan [EMAIL PROTECTED] Betreff: Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar Datum: Tue, 16 May 2006 22:50:01 +0200 Jan [EMAIL PROTECTED] schrieb: Moin moin, ich habe auf meinem Rechner debian testing installiert. Der bootloader ist grub. Nun habe ich ein apt-get upgrade gemacht und nach dem Wiedereinschalten des Rechners läuft nichts mehr. Der Rechner fährt hoch und hört damit auf mit der Meldung Begin : Waiting for root file system Dann dauert es etwas und es kommt die Meldung ALERT : /dev/hda1 does nicht exist. Dropping to a shell. Aber /dev/hda1 ist doch meine Festplatte am ersten Controller, warum sollte die nicht mehr da sein ? Knoppix findet die doch auch. Was kann/muß ich machen, um den Rechner wieder bootfähig zu machen ? Danke für die Hilfe Jan Mehr Details, bitte. Insbesondere: 1. Was für ein Kernel? 2. Verwendest ein initrd / initramfs ? 3. Wenn ja bei 2.: Welches Programm erzeugt bei Dir das initrd / initramfs-Zeugs? Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192 Der Kernel ist 2.6.-1 Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein wirklicher Spezialist. Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre ich das ? -- Echte DSL-Flatrate dauerhaft für 0,- Euro*! Feel free mit GMX DSL! http://www.gmx.net/de/go/dsl -- Feel free - 10 GB Mailbox, 100 FreeSMS/Monat ... Jetzt GMX TopMail testen: http://www.gmx.net/de/go/topmail -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Jan schrieb: Der Kernel ist 2.6.-1 Da scheint bei er Version noch was zu fehlen. Was sagt uname -r. Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? Z.B. aptitude starten, und dann mit / nach linux-image suchen, oder wenn das nichts bringt, nach kernel-image. Was steht da für eine Version? Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein wirklicher Spezialist. Das mit dem Spezialist ist kein Problem. Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre ich das ? Ist bei eines der DEBs initrd-tools, initramfs-tools oder yaird installiert? Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Dirk Ullrich schrieb: Jan schrieb: Der Kernel ist 2.6.-1 Da scheint bei er Version noch was zu fehlen. Was sagt uname -r. Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? Z.B. aptitude starten, und dann mit / nach linux-image suchen, oder wenn das nichts bringt, nach kernel-image. Was steht da für eine Version? Wenn er testing genommen hat müsste er irgendwas mit Kernel 2.6.15-x haben ... iirc hat sich einiges in testing geändert z.B. hotplug, udev, grub etc. vielleicht ist da irgendwo der Haken?. btw: die init-ramdisk braucht man die ohne Sata/scsi eigentlich überhaupt oder bin ich mal wieder falsch informiert?. [...] Dirk hth MH
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] An: debian-user-german@lists.debian.org Betreff: Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar Datum: Tue, 16 May 2006 23:00:35 +0200 Jan schrieb: Der Kernel ist 2.6.-1 Da scheint bei er Version noch was zu fehlen. Was sagt uname -r. Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? Z.B. aptitude starten, und dann mit / nach linux-image suchen, oder wenn das nichts bringt, nach kernel-image. Was steht da für eine Version? Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein wirklicher Spezialist. Das mit dem Spezialist ist kein Problem. Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre ich das ? Ist bei eines der DEBs initrd-tools, initramfs-tools oder yaird installiert? Dirk _ So, uname -r ergibt 2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. -- Mobile Internet - E-Mail und Internet immer und überall! GMX zum Mitnehmen: http://www.gmx.net/de/go/pocketweb -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
On 16.05.06 23:15:16, Matthias Haegele wrote: btw: die init-ramdisk braucht man die ohne Sata/scsi eigentlich überhaupt oder bin ich mal wieder falsch informiert?. Ja, wenn du einen Distri-Kernel verwendest brauchst du immer ne initrd, weil dort kaum etwas fest eingebaut ist. Insbesondere auch nicht die Treiber fuer Dateisyteme und IDE. Andreas -- If you stand on your head, you will get footprints in your hair. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Jan schrieb: So, uname -r ergibt 2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. Ich muss ins Bett -- wenn nötig morgen nochmal. Aber noch soviel: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Also in diesem Fall: Weg mit initrd-tools, dafür initramfs-tools (oder yaird) zusammen mit udev installieren (z.B. von Knoppix aus: Deine Rootpartition mounten - etwa an /mnt, dann mit chroot ins Debiansystem wechseln, /proc und /sys mounten und reparieren.) Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Am Dienstag 16 Mai 2006 23:17 schrieb [EMAIL PROTECTED]: k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. Welche Pakete hast Du aktualisiert? - /var/log/dpkg.log als Gedankenstütze -- Lieber abends später ins Bett, als morgens früher aufstehen. pgperPXUoDc89.pgp Description: PGP signature
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
[EMAIL PROTECTED] schrieb: [...] So, uname -r ergibt 2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 Du meinst vmtl. 2.6.15-1-686?. Kannst du keinen anderen Mua nehmen, das quoting ist ja furchtbar ... k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. btw: bei mir hat der 2.6.15-k7 ohne Probleme gebootet. Grüsse MH
Re: apt-get upgrade rückg ängig machen
On Thu, May 04, 2006 at 07:16:01AM +0200, Frank Riedel wrote: Hallo, viel gesucht, nichts gefunden :( gibt es die Möglichkeit ein apt-get upgrade rückgängig zu machen, also den Ursprungszustand vor dem upgrade wieder herzustellen? Was sollte/muss ich vorher beachten, erledigen? Tipps? Gruß Frank I guess man apt-get should answer this question. Maybe Frank needs an answer in German, no idea. Can anyone help? Thanks. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückg ängig machen
On Thu, May 04, 2006 at 07:55:40AM +0200, Bart Martens wrote: On Thu, May 04, 2006 at 07:16:01AM +0200, Frank Riedel wrote: gibt es die Möglichkeit ein apt-get upgrade rückgängig zu machen, also den Ursprungszustand vor dem upgrade wieder herzustellen? Was sollte/muss ich vorher beachten, erledigen? Tipps? Ich habe dazu die apt policies, apt.config und /etc/apt/sources.list passend eingestellt und dann mit aptitude die relevanten Pakete herausgesucht und mit aptitude oder apt-get nahezu einzeln downgegraded. Automatisches Downgrade hat nicht funktioniert. Alles außer stable scheint nach meinen Tests bei der Angabe der Distribution in /etc/apt/apt.config oder mittels -t dist bei apt-get und aptitude ignoriert zu werden. Ich weiß nach dem ganzen Verfahren aber nicht, ob noch Pakete aus testing oder unstable installiert sind. Alles Gute Helmut H. Franke -- Avatar Chat Systeme: http://www.amiculi.net http://pgm.amoris.org -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade r?ckg?ngig machen
Hallo Frank, ich habe da was in der http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ gefunden. gibt es die Möglichkeit ein apt-get upgrade rückgängig zu machen, also den Ursprungszustand vor dem upgrade wieder herzustellen? Was sollte/muss ich vorher beachten, erledigen? Tipps? Gruß Frank Demnach gibst du wie in Punkt 8.16 beschrieben: Debian-Distribution DOWNgraden (z.B. woody - potato) dpkg -i -E -O -R --force-downgrade pfad-zu-potato-binary-i386 ein. Da hat es auch noch mehr hints in Bezug auf down/updgrades und verwalten von mehreren versionen Hoffe es hilft weiter... Stefan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Stefan Lommel schrieb: http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ gefunden. Hoffe es hilft weiter... Danke für die Info, sieht schon mal gut aus und werde ich mir gleich mal genauer anschauen. Danke dir (und natürlich auch den anderen *gg*) Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl
Hallo, was läuft da schief: imap:~# apt-get upgrade -u Reading Package Lists... Done Building Dependency Tree... Done The following packages will be upgraded: mailman 1 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. Need to get 0B/6611kB of archives. After unpacking 879kB disk space will be freed. Do you want to continue? [Y/n] Preconfiguring packages ... Looking for enabled languages (this may take some time) ... done. (Reading database ... 31248 files and directories currently installed.) Preparing to replace mailman 2.1.5-8 (using .../mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb) ... Shutting down Mailman's master qrunner dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb (--unpack): subprocess pre-installation script returned error exit status 1 No updates are necessary. Starting Mailman's master qrunner. Errors were encountered while processing: /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Was ist zu tun? Danke! Gruß, Jörn
Re: apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl
Hallo Joern, Joern Bredereck, 27.01.2006 (d.m.y): was läuft da schief: imap:~# apt-get upgrade -u Reading Package Lists... Done Building Dependency Tree... Done The following packages will be upgraded: mailman 1 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. Need to get 0B/6611kB of archives. After unpacking 879kB disk space will be freed. Do you want to continue? [Y/n] Preconfiguring packages ... Looking for enabled languages (this may take some time) ... done. (Reading database ... 31248 files and directories currently installed.) Preparing to replace mailman 2.1.5-8 (using .../mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb) ... Shutting down Mailman's master qrunner dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb (--unpack): subprocess pre-installation script returned error exit status 1 No updates are necessary. Starting Mailman's master qrunner. Errors were encountered while processing: /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Was ist zu tun? Schau mal, ob evtl. in den Verzeichnissen unterhalb von /var/lib/mailman irgendwelche Dateien liegen. Die koennten stoeren. Aber bitte nicht unbesehen alles loeschen! Gruss, Christian Schmidt -- Golf ist nur eine teure Variante des Murmelspiels. -- Gilbert Keith Chesterton signature.asc Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl
On Friday 27 January 2006 11:29, Joern Bredereck wrote: was läuft da schief: imap:~# apt-get upgrade -u Reading Package Lists... Done Building Dependency Tree... Done The following packages will be upgraded: mailman 1 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. Need to get 0B/6611kB of archives. After unpacking 879kB disk space will be freed. Do you want to continue? [Y/n] Preconfiguring packages ... Looking for enabled languages (this may take some time) ... done. (Reading database ... 31248 files and directories currently installed.) Preparing to replace mailman 2.1.5-8 (using .../mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb) ... Shutting down Mailman's master qrunner dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb (--unpack): subprocess pre-installation script returned error exit status 1 No updates are necessary. Starting Mailman's master qrunner. Errors were encountered while processing: /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Die /var-Partition ist nicht zufällig vollgelaufen? Ansonsten mal das Paket manuell runterladen und mit dpkg mit Debug-Ausgabe installieren. Eventuell konnte das preinst-Skript des Paketes auch einfach den qrunner-Prozess nicht korrekt beenden. Gruß, Christoph -- Never trust a system administrator who wears a tie and suit.
SOLVED: Re: apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl
Christian Schmidt schrieb: Errors were encountered while processing: /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Was ist zu tun? Schau mal, ob evtl. in den Verzeichnissen unterhalb von /var/lib/mailman irgendwelche Dateien liegen. Die koennten stoeren. danke, das wars.. die /var/lib/mailman/qfiles haben gestört. Gruß, Jörn -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me
Andreas Pakulat wrote: On 12.01.06 21:27:23, Martin Loewer wrote: Andreas Pakulat wrote: ... Aehm, was machst du bei Firewalls die nur HTTP durchlassen und kein SSH? Davon abgesehen: Was hast du fuer Firewalls die kein HTTP zulassen? Im schlimmsten Fall laesst du den apt-proxy auf Port 80 laufen. Aber jedem wie er moechte. Port 80 ? Selten. Aber wenn man eine machine administriert hat man immer ssh, sonst kommt man ja nicht drauf . # apt-cache policy kernel-image-2.4.27-1-686-smp kernel-image-2.4.27-1-686-smp: Installed: 2.4.27-6 Candidate: 2.4.27-6 Version Table: *** 2.4.27-6 0 100 /var/lib/dpkg/status Ich vermute es liegt daran, das ich die machine mit sarge installiert habe bevor sarge stable wurde. ??? Korrekt, das hatte ich vermutet. Danke, das hat geholfen. Gibt es einen standard weg alle packete auf stable(sarge) zu kriegen?? Hmm, apt-show-versions koennte dir helfen. Oder du schaust was in aptitude sonst noch unter Obsolete Packages angezeigt wird. Dort sind alle Pakete die nur aus /var/lib/dpkg/status installierbar sind aufgefuehrt. Das bedeutet das Paket ist auf keiner Quelle die in deiner sources.list steht vorhanden. apt-show-versions -b | grep No ... Damit hab ich die sarge machinen hingekriegt, aber meine woody machine zeigt ca. 60 - 70 packete in dem zustand an. Ich denke ich werde den aufwand in eine migration nach sarge stecken Anstat das zu lösen. :-) Gruss Martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me
Hallo, ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen, von dieser update ich meine sarge machinen. Aber manchmal passiert es, dass die machinen updates nicht stattfinden. Z.B: Obwohl ich kernel-image-2.4.27-1-686-smp installiert habe und laut http://www.debian.org/security/2005/dsa-921 auch updaten sollte. Aber mit apt-get update ; apt-get upgrade passiert nichts. Hat jemand eine Idee ??? Gruss Martin PS: Anbei meine config : My /etc/apt/sources.list contains : deb http://127.0.0.1:/security sarge/updates main contrib non-free deb http://127.0.0.1:/main sarge main contrib non-free deb http://127.0.0.1:/non-US sarge/non-US main contrib non-free and my apt-proxy.conf : add_backend /main/ \ $APT_PROXY_CACHE/debian/\ ftp.us.debian.org::debian/ \ ftp.de.debian.org::debian/ \ ftp2.de.debian.org::debian/ \ ftp.uk.debian.org::debian/ add_backend /non-US/\ $APT_PROXY_CACHE/non-US/\ ftp.de.debian.org::debian-non-US/ \ ftp2.de.debian.org::debian-non-US/ \ ftp.uk.debian.org::debian/non-US/ add_backend /security/ \ $APT_PROXY_CACHE/security/ \ security.debian.org::debian-security/ \ non-us.debian.org::debian-security/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me
On 12.01.06 15:15:00, Martin Loewer wrote: ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen, von dieser update ich meine sarge machinen. Noe hast du nicht, jedenfalls wenn das alles so stimmt was du so erzaehlst :-) Aber manchmal passiert es, dass die machinen updates nicht stattfinden. Machst du das automatisch? Z.B: Obwohl ich kernel-image-2.4.27-1-686-smp installiert habe Das gibts nicht in Sarge und in woody auch nicht. und laut http://www.debian.org/security/2005/dsa-921 auch updaten sollte. Aber mit apt-get update ; apt-get upgrade passiert nichts. apt-get upgrade installiert nur neue Versionen von installierten Paketen, du willst vmtl. apt-get install kernel-image-2.4.27-2-686-smp Hat jemand eine Idee ??? Falls dich das noch interessiert: apt-cache policy kernel-image-2.4.27-1-686-smp sagt dir woher das alter kernel-image kommt. PS: Anbei meine config : My /etc/apt/sources.list contains : deb http://127.0.0.1:/security sarge/updates main contrib non-free deb http://127.0.0.1:/main sarge main contrib non-free deb http://127.0.0.1:/non-US sarge/non-US main contrib non-free Ich nehme mal an das ist von dem apt-proxy Rechner und nicht von den anderen im Netz oder? Wenn der Rechner auch upgedatet wird ist das aber kein woody mehr ;-) Andreas -- Your ignorance cramps my conversation. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me
Andreas Pakulat wrote: On 12.01.06 15:15:00, Martin Loewer wrote: ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen, von dieser update ich meine sarge machinen. Noe hast du nicht, jedenfalls wenn das alles so stimmt was du so erzaehlst :-) OK, ich habe ein paar Details unterschlagen: Meine apt-proxy Machine ist woody. Aber zum updaten gehe ich auf den proxy und dann mit ssh root@machine -R:127.0.0.1: auf die machine wo ich updaten will. Somit KEINE probleme mit Firewalls Das geht übrigens auch gut mit dsh (Distributed Shell): dsh -a all -o '-R:127.0.0.1:' apt-get update Deshalb hab ich auch auf allen machinen die 127.0.0.1 als apt-proxy :-) Aber manchmal passiert es, dass die machinen updates nicht stattfinden. Machst du das automatisch? nein, manuel auf die machine mit ssh oder dsh Z.B: Obwohl ich kernel-image-2.4.27-1-686-smp installiert habe Das gibts nicht in Sarge und in woody auch nicht. und laut http://www.debian.org/security/2005/dsa-921 auch updaten sollte. Aber mit apt-get update ; apt-get upgrade passiert nichts. apt-get upgrade installiert nur neue Versionen von installierten Paketen, du willst vmtl. apt-get install kernel-image-2.4.27-2-686-smp Hat jemand eine Idee ??? Falls dich das noch interessiert: apt-cache policy kernel-image-2.4.27-1-686-smp sagt dir woher das alter kernel-image kommt. Das heisst wohl das kernel-image-2.4.27-2-686-smp das korrekt image ist und ich irgendwo kernel-image-2.4.27-1-686-smp her habe. Interresant ! # apt-cache policy kernel-image-2.4.27-1-686-smp kernel-image-2.4.27-1-686-smp: Installed: 2.4.27-6 Candidate: 2.4.27-6 Version Table: *** 2.4.27-6 0 100 /var/lib/dpkg/status Ich vermute es liegt daran, das ich die machine mit sarge installiert habe bevor sarge stable wurde. ??? (Jedenfalls ist das, das beste was ich bei google dazu gefunden habe) Aptitude zeigt das packet auch als obsolet an. Hmmm. Gibt es einen standard weg alle packete auf stable(sarge) zu kriegen?? Ich hab schon versucht mit aptitude -f --with-recommends dist-upgrade wie in der update beschreibung von woody auf sarge. Da tut sich aber auch nichts ... UPS, ich hab in der Anleitung gerade gefunden, dass der Kernel nicht automatisch upgedated wird. Also muss ich es manuell machen und das hab ich nicht gemacht da ich dachte die version ist ja die selbe. Danke für die hinweise. PS: Anbei meine config : My /etc/apt/sources.list contains : deb http://127.0.0.1:/security sarge/updates main contrib non-free deb http://127.0.0.1:/main sarge main contrib non-free deb http://127.0.0.1:/non-US sarge/non-US main contrib non-free Ich nehme mal an das ist von dem apt-proxy Rechner und nicht von den anderen im Netz oder? Wenn der Rechner auch upgedatet wird ist das aber kein woody mehr ;-) JA, ich habs oben erklärt. Andreas -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me
On 12.01.06 21:27:23, Martin Loewer wrote: Andreas Pakulat wrote: On 12.01.06 15:15:00, Martin Loewer wrote: ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen, von dieser update ich meine sarge machinen. Noe hast du nicht, jedenfalls wenn das alles so stimmt was du so erzaehlst :-) OK, ich habe ein paar Details unterschlagen: Hab ichs doch gewusst. Meine apt-proxy Machine ist woody. Aber zum updaten gehe ich auf den proxy und dann mit ssh root@machine -R:127.0.0.1: auf die machine wo ich updaten will. Somit KEINE probleme mit Firewalls Aehm, was machst du bei Firewalls die nur HTTP durchlassen und kein SSH? Davon abgesehen: Was hast du fuer Firewalls die kein HTTP zulassen? Im schlimmsten Fall laesst du den apt-proxy auf Port 80 laufen. Aber jedem wie er moechte. Das heisst wohl das kernel-image-2.4.27-2-686-smp das korrekt image ist und ich irgendwo kernel-image-2.4.27-1-686-smp her habe. Interresant ! Jupp. # apt-cache policy kernel-image-2.4.27-1-686-smp kernel-image-2.4.27-1-686-smp: Installed: 2.4.27-6 Candidate: 2.4.27-6 Version Table: *** 2.4.27-6 0 100 /var/lib/dpkg/status Ich vermute es liegt daran, das ich die machine mit sarge installiert habe bevor sarge stable wurde. ??? Korrekt, das hatte ich vermutet. Gibt es einen standard weg alle packete auf stable(sarge) zu kriegen?? Hmm, apt-show-versions koennte dir helfen. Oder du schaust was in aptitude sonst noch unter Obsolete Packages angezeigt wird. Dort sind alle Pakete die nur aus /var/lib/dpkg/status installierbar sind aufgefuehrt. Das bedeutet das Paket ist auf keiner Quelle die in deiner sources.list steht vorhanden. Andreas -- Tuesday is the Wednesday of the rest of your life. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Kernel-Update bei apt-get upgrade verhindern - wie?
Hallo, cih will ein Debian-System dass ich nicht genau kenne, updaten. Wie sorge ich dafür, dass dabei der Kernel nicht angefasst wird? Gruss Robert
Re: Kernel-Update bei apt-get upgrade verhindern - wie?
Am Dienstag, den 12.07.2005, 14:15 +0200 schrieb Robert Krauss: cih will ein Debian-System dass ich nicht genau kenne, updaten. Wie sorge ich dafür, dass dabei der Kernel nicht angefasst wird? su -c echo kernel-image-bla hold | dpkg --set-selections Aber du kannst dir mittels -u (apt-get (dist-) upgrade -u) die zu aktualisierenden Pakete erst einmal ansehen und schauen, ob der Kernel überhaupt aktualisiert werden soll. MfG Daniel
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Moin, * Thorsten Reichelt wrote (2005-02-11 00:27): Ihr seid irgendwie schon seltsam. Danke! Da stellt man eine einfache Frage (Mailgröße ca. 13KB) und dann diskutiert ihr hier tagelang darüber wie scheiße es doch ist wenn jemand SMIME verwendet und nicht PGP. Oder, was noch viel schlimmer ist, beides zusammen da dies ja einen wahnsinnigen Traffic verursacht. Vor allem S/MIME verursacht ja den Traffic. Ich kenne auch niemanden, der es nutzt, vor allem auf dieser Liste. Nur das ihr mit euren albernen und unproduktiven Antworten dann selber 32kB Müll verursacht ist dann scheinbar egal. Aber macht ihr mal. Tja, tut mir leid, wenn Dir diese Diskussion nicht gefallen hat. Ich denke aber schon, daß es ok ist, auf dieser Mailingliste die technischen Eigenschaften der Mails zu diskutieren, die hier ankommen. Thorsten -- He who receives an idea from me, receives instruction himself without lessening mine; as he who lights his taper at mine, receives light without darkening me. - Thomas Jefferson pgpbtOSiqZ1f6.pgp Description: PGP signature
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Moin, * Thorsten Reichelt wrote (2005-02-10 02:55): | Kann es sein, daß Deine Mail gleichzeitig PGP- und MIME-signiert ist? | Das macht nie Sinn: Entweder ist jedes der beiden Verfahren sicher | (dann brauchst Du nur eines) oder Du kannst alle unsicheren ebensogut | weglassen. Ich benutze beides. Ist mir aufgefallen. PGP für alle die es installiert haben (sind leider nicht viele) und MIME für alle anderen. Wenn wirklich jemand verifizieren will, daß diese Mail an eine Mailingliste von Dir stammt, kann er sich schnell und einfach PGP oder GnuPG besorgen. Solange Du beides nutzt vergeudest Du Bandbreite. Außerdem versuche ich gerade meine JCOP Smartcard für digitale Signaturen ans laufen zu bekommen (mit Muscletools, pcsc usw.). Ach, dann unterschriebst Du dreimal? Thorsten -- Rarely do we find people who willingly engage in hard, solid thinking. There is an almost universal quest for easy answers and half-baked solutions. Nothing pains some people more than having to think. - Martin Luther King pgpLGZoR4i0Ex.pgp Description: PGP signature
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Am 2005-02-10 02:55:51, schrieb Thorsten Reichelt: Hallo! Ich benutze beides. PGP für alle die es installiert haben (sind leider nicht viele) und Wie meinen ? - Ich habe einen sehr großen bekanntenkreis und fast ALLE verwenden GnuPG. MIME für alle anderen. Außerdem versuche ich gerade meine JCOP Smartcard Seit ein paar wochen häufen sich aber die personen die smime verwenden. Bei den meisten, wie z.B. bei Dir kriege ich ne halbe Seite Fehlermeldungen. für digitale Signaturen ans laufen zu bekommen (mit Muscletools, pcsc usw.). Abgesehen davon, muß es sein, das Deine smime Datei größer ist als Deine Message ? - Da gibt es sogar kranke menschen, deren smime Teil 4 KByte groß ist. Sowas wandert nach /dev/null Dann noch kranke GnuPG inline Signaturen (deprecated, siehe mutt und GnuPG manual) die beim Antworten auf Messages jedesmal mitgequotet werden und die Message erst mal wieder Editiert werden muß... Gruß ~ Thorsten -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP) Auch Windows Outlook kann attachte Signaturen. NICHT Outlook Express !!! Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Hi, * Michelle Konzack wrote (2005-02-10 22:39): Abgesehen davon, muß es sein, das Deine smime Datei größer ist als Deine Message ? Ja, das muß sein. In jeder S/MIME-Nachricht wird der öffentliche Schlüssel mitgeschickt. Thorsten -- The only thing necessary for the triumph of evil is for the good men to do nothing. - Edmund Burke pgpOWrwfOm53a.pgp Description: PGP signature
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Am 2005-02-10 23:25:12, schrieb Thorsten Haude: Hi, * Michelle Konzack wrote (2005-02-10 22:39): Abgesehen davon, muß es sein, das Deine smime Datei größer ist als Deine Message ? Ja, das muß sein. In jeder S/MIME-Nachricht wird der öffentliche Schlüssel mitgeschickt. Da die smime Poster mit mir nichts zu tun haben wirds ebend nach /dev/null gefiltert. Vor allem bei falschen Schlüsseln. Deine ist so einer. Habe nicht vor, meine PostgreSQL mit tonnen von smime Schlüsseln zuzustopfen Thorsten Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Hi, * Michelle Konzack wrote (2005-02-10 23:44): Am 2005-02-10 23:25:12, schrieb Thorsten Haude: Deine ist so einer. Huh? Meiner? Thorsten -- All generalizations are false. pgp4B9WMjTqL8.pgp Description: PGP signature
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Michelle Konzack schrieb: Da die smime Poster mit mir nichts zu tun haben wirds ebend nach /dev/null gefiltert. Vor allem bei falschen Schlüsseln. Habe nicht vor, meine PostgreSQL mit tonnen von smime Schlüsseln zuzustopfen Ihr seid irgendwie schon seltsam. Da stellt man eine einfache Frage (Mailgröße ca. 13KB) und dann diskutiert ihr hier tagelang darüber wie scheiße es doch ist wenn jemand SMIME verwendet und nicht PGP. Oder, was noch viel schlimmer ist, beides zusammen da dies ja einen wahnsinnigen Traffic verursacht. Nur das ihr mit euren albernen und unproduktiven Antworten dann selber 32kB Müll verursacht ist dann scheinbar egal. Aber macht ihr mal. Immerhin hat wenigsten einer ernsthaft auf meine Frage geantwortet. Danke hiermit an Christoph Wegscheider ! Gruß Thorsten -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Hallo! Wie meinen ? - Ich habe einen sehr großen bekanntenkreis und fast ALLE verwenden GnuPG. Tja, wir haben halt nicht die selben Bekannten. Ich kenne nur noch eine Person die PGP benutzt. Seit ein paar wochen häufen sich aber die personen die smime verwenden. Bei den meisten, wie z.B. bei Dir kriege ich ne halbe Seite Fehlermeldungen. Was denn für Fehlermeldungen? Dann noch kranke GnuPG inline Signaturen (deprecated, siehe mutt und GnuPG manual) Wie sollte es denn sein? Hatte eine Zeit lang PGP/MIME aktiviert. Mit dem Resultat das Benutzer mit PGP8 unter Windows meine mit Gnupg verschlüsselten Mails nicht entschlüsseln konnten. -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP) Auch Windows Outlook kann attachte Signaturen. Keine Ahnung. Interssiert mich aber auch nicht wirklich. Ich benutze auf beiden Betriebssystemen Thunderbird 1.0 mit Enigmail und GnuPG. Thorsten -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Am 2005-02-10 23:53:05, schrieb Thorsten Haude: Hi, * Michelle Konzack wrote (2005-02-10 23:44): Am 2005-02-10 23:25:12, schrieb Thorsten Haude: Deine ist so einer. Huh? Meiner? Shit... Zwei Thosten in einem Faden ist zuviel... Ich meinte den OP. Abgesehen davon könnte man bei deinem Sniplet was anderes Denken. =8-O Thorsten Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On 08.Feb 2005 - 17:13:10, Markus Heller wrote: Hallo Andreas, [Downgrades] Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Da draussen gibts einige Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version unterstützen? Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle die. Ein downgrade um eine minor oder bugfix-number geht ja oftmals gut, aber Major-downgrades... Die Frage ist auch, wieso hat sich der Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern überrascht? Weiterhin: Wenn man Debians Philosophie folgt und in Produktivumgebungen ausschliesslich stable einsetzt gibts nicht viele Downgrades durchzuführen... es muß ja nicht jeder diese vergleichsweise teure Option benutzen. Aber beispielsweise, wenn ein Unternehmen sich dazu entscheidet, Downgrades als IT-Service anzubieten, um ITIL-kompatibel zu sein (bitte nimm die ITIL-Debatte ernst, Ich hatte nicht darueber gelaestert, das war mal wieder Michelle.. sie wird von vielen großen Unternehmen als strategisch wichtig eingestuft) -- dann muß man halt die ganzen alten Pakete weiter vorhalten. Und man muß auch die entsprechenden Konfigurationen und die Dependency-Landschaft in einem Release abbilden. Dann kann dieses Unternehmen Debian als Basis nehmen und darauf aufbauend entsprechende Erweiterungen erzeugen. Dieses Unternehmen kann dann auch die Downgrades testen. Debian will sowas doch gar nicht, Debian moechte, soweit ich das sehe eine moeglichst stabile Linux-Distribution herausbringen Um es für die Community nicht zu teuer werden zu lassen, könnte man so einen apt-Ableger beispielsweise dergestalt bauen, daß die alten Pakete entweder im /var/cache/apt/archive weiterhin gehalten werden müssen, Dafuer gibts snapshots... um einen Downgrade zu ermöglichen. Die Konfigurationen usw. könnte man in einem lokalen oder zentralen subversion-Repository ablegen, Als Debian-Default wohl eher nicht, aber fuer eine Debianbasierte Distri... . usw. Also, ich sehe eine derartige Erweiterung durchaus im Bereich des Machbaren. Wenn du gerne ein ITIL kompatibles System auf Debian-Basis haettest, setze dich doch hin und tue es. Debian hat IMHO nicht die Kapazitaet um das zu schaffen. Andreas -- You are wise, witty, and wonderful, but you spend too much time reading this sort of trash. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On Wednesday, 9. February 2005 07:01, Thomas Kosch wrote: On Day 39 of Chaos 3171, Tilo Schwarz wrote: On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote: On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote: [Downgrades] Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß Transaktionen kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise im Linuxumfeld So tief brauchst du eigentlich gar nicht steigen. Es reicht wenn das Paketmanagement das mitmacht. Für das spezielle Downgradeproblem ja, aber es hat durchaus Vorteile (und ein paar Nachteile, wahrscheinlich Speed), wenn das Filesystem eine Transaktionssemantik implementiert. Da haben dann auch andere was davon. Grüße, Tilo
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On 2005-02-08 13:15:47 +0100, Andreas Pakulat wrote: On 08.Feb 2005 - 12:48:11, Helmut Wollmersdorfer wrote: Indem 1) alle alten Versionen archiviert werden Existiert bereits - siehe snapshots.debian.org (IIRC) Die korrekte URL ist http://snapshot.debian.net Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge)
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Christoph Wegscheider schrieb: |postalias: warning: /etc/aliases.db: duplicate entry: news | | Das solltest du vielleicht korigieren Ist schon passiert. :-) |Mich wundert das die Installation von Postfix an einem fehlenden |Socket von MySQL scheitert: | | mich nicht siehe oben Mmm, stimmt. Aber zumindest sollte der Fehler dann erst beim Paket postfix-mysql auftreten und nicht schon beim normalen postfix. Alternativ sollte der mysql Server nicht vor dem Postfix Upgrade beendet werden. | evt. haettest du dir das manuelle dpkg -i sparen koennen, da postfix | schon installiert war nur halt noch nicht konfiguriert. Ich weiß, aber dpkg -i schien mir in dem Moment der sicherste Weg zu sein. Gruß ~ Thorsten -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP) iD8DBQFCCr2ubWtKWOfip4sRArqCAJ9p/lxexlAJmum9bmBoba9dGP5GAACg2tp0 dPT4dvhnoyGg1CROsP0F4v4= =1shj -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo! | Kann es sein, daß Deine Mail gleichzeitig PGP- und MIME-signiert ist? | Das macht nie Sinn: Entweder ist jedes der beiden Verfahren sicher | (dann brauchst Du nur eines) oder Du kannst alle unsicheren ebensogut | weglassen. Ich benutze beides. PGP für alle die es installiert haben (sind leider nicht viele) und MIME für alle anderen. Außerdem versuche ich gerade meine JCOP Smartcard für digitale Signaturen ans laufen zu bekommen (mit Muscletools, pcsc usw.). Gruß ~ Thorsten -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP) iD8DBQFCCr8nbWtKWOfip4sRAvawAJ9qnKdgNn/Rb0t74J83ml7w8BnOFACfdHds N8vKlrCiWYNvgyqyRf+peQc= =PZ5g -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote: Hallo Norbert, Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Da draussen gibts einige Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version unterstützen? Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle die. Ein downgrade um eine minor oder bugfix-number geht ja oftmals gut, aber Major-downgrades... Die Frage ist auch, wieso hat sich der Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern überrascht? Weiterhin: Wenn man Debians Philosophie folgt und in Produktivumgebungen ausschliesslich stable einsetzt gibts nicht viele Downgrades durchzuführen... Andreas -- Your mode of life will be changed for the better because of new developments. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rckgngig machen
Sven Rahlfs wrote: Konkret geht es darum das ich ein apt-get upgrade gemacht habe und dabei auch apache und PHP geupdatet wurde und pltzlich geht ein Ich habe das upgrade gestern abgebrochen, nachdem php4-gd2 entfernt werden sollte. Und gerade lese ich, dass es aus unstable entfernt wurde: http://packages.qa.debian.org/p/php4-gd2/news/1.html. Statt dessen gibt es nun php4-gd. Je nachdem, was bei deinen Internetprojekten nicht mehr geht... Was mich zu der Frage bringt: Hh? Ich dachte immer, die Ziffern werden aufsteigend vergeben. Nun sehe ich, dass php4-gd neuer ist als php4-gd2. Oder anders - php4-gd2 hngt von libgd2-xpm ab. php4-gd auch. Warum dann diese temporre 2? Danke! Gre, Michael. -- Ein freier Mensch ist einer, der sich wenigstens seiner Unfreiheit bewut geworden ist. -- Gabriel Laub -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Am 2005-02-08 01:17:51, schrieb Markus Heller: Hallo Norbert, Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Dafür kannste ja einen localen Mirror mit 'wget' anlegen. Du brauchst lediglich die ALTEN Pakete nicht zu löschen. Anm.: Mein SID-Mirror (source) war aus versenen 78 GByte groß und hat mir die Platte verstopft. Viele Grüße Markus Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Andreas Pakulat wrote: On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote: Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Indem 1) alle alten Versionen archiviert werden 2) die Abhängigkeiten genauer definiert werden 3) ein downgrade-not-possible Flag definiert wird (oder aus den Abhängigkeiten erkannt wird), denn downgrade wird nicht immer möglich sein. Da draussen gibts einige Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version unterstützen? Theoretisch möglich, aber halt riesiger Aufwand. Alleine schon Migration bzw. Rück-Migration von Daten und Configs. Wünchenswert und möglicherweise in der Grundfunktionalität nicht schwer zu realisieren wär es jedenfalls. Ich hab mir z.B. mit Gnumeric 1.4.1 - 1.4.2 einen Bug http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=166606 eingehandelt, wo ich gern wieder zurück wollte. Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle die. Den Platz für die Archive nicht vergessen. Die Frage ist auch, wieso hat sich der Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern überrascht? Weil niemals alle Fehler bekannt oder austestbar sein können. Shit happens. Helmut Wollmersdorfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
* Markus Heller wrote: Hallo Norbert, Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Wie stellst du dir das vor? Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit vor. Das ist zwar toll, dass dieser Standard das vorschreibt, aber wie viele andere Standards auch geht dieser voellig an der Realitaet vorbei. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Ah wat. Norbert -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Am 2005-02-08 01:17:51, schrieb Markus Heller: Hallo Norbert, Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz ^^^^ explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Frage: Wenn das ein OS schaffen könnte, dann Linux, aber wie ist es mit der Crashware aus Redmond. Viele Grüße Markus Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On 08.Feb 2005 - 12:48:11, Helmut Wollmersdorfer wrote: Andreas Pakulat wrote: On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote: Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Indem 1) alle alten Versionen archiviert werden Existiert bereits - siehe snapshots.debian.org (IIRC) 2) die Abhängigkeiten genauer definiert werden Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig definiert werden. Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee. 3) ein downgrade-not-possible Flag definiert wird (oder aus den Abhängigkeiten erkannt wird), denn downgrade wird nicht immer möglich sein. Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal begrenzt ist... Da draussen gibts einige Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version unterstützen? Theoretisch möglich, aber halt riesiger Aufwand. Alleine schon Migration bzw. Rück-Migration von Daten und Configs. Wünchenswert und möglicherweise in der Grundfunktionalität nicht schwer zu realisieren wär es jedenfalls. Ich hab mir z.B. mit Gnumeric 1.4.1 - 1.4.2 einen Bug http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=166606 eingehandelt, wo ich gern wieder zurück wollte. Hole dir das alte deb aus dem APT-Cache oder von snapshots.debian.org und installiere es mit dpkg -i, das geht immer. Danach das Paket auf hold setzen bis eine neue Version existiert - mache ich momentan mit knetfilter... Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle die. Den Platz für die Archive nicht vergessen. Gibts ja schon, sicherlich nicht alle alten Versionen, aber wer will schon ne Bash von bo oder hamm haben... Die Frage ist auch, wieso hat sich der Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern überrascht? Weil niemals alle Fehler bekannt oder austestbar sein können. Shit happens. Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem Produktionssystem das Update machen... Ja ich bin mir klar darüber, dass nicht jeder das Geld hat um 2 identische Maschinen vorzuhalten. Andersrum macht man bei Produktionssystem jawohl eh nicht jedes beliebige Upgrade mit Andreas -- Your fly might be open (but don't check it just now). -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Michelle Konzack wrote: Frage: Wenn das ein OS schaffen könnte, dann Linux, Unterschätze nicht, was bei Mainframe-OSs schon vor 30 Jahren funktioniert hat. aber wie ist es mit der Crashware aus Redmond. Hat das was mit OS zu tun? SCNR;-) Helmut Wollmersdorfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Andreas Pakulat wrote: Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig definiert werden. ACK. Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee. Wenn die libc6 abwärtskompatibel ist, dann nicht. Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal begrenzt ist... Die Version x-1 wurde ja bereits getestet. Ich kenn solche Anforderungen aus einem Grossrechenzentrum, wo ich an der Entwicklung so eines Versionsmanagements ~1980 mitgearbeitet habe. Die Anforderung war, alles was zu einer Programmdurchführung beigetragen hat, 50 Jahre lang zurückverfolgen zu können, inkl. Sourcen, Macros, Compile- und Link-Anweisungen etc. Zweite wichtige Anforderung war, dass Arbeitsvorbereitung bzw. Operation bei Abnormalitäten selbständig Version x-1 einsetzen darf, sofern dieses Feature nicht gesperrt war. Das ist halt eine andere Situation, wo es ein Naheverhältnis zu Entwicklern im eigenen Haus gibt, die einen guten Überblick über die möglichen Auswirkungen haben. Eine Distri hat da ein ganz anders gelagertes Problem - zigtausende Benutzer, zigtausende Pakete, xx verschiedene Zielumgebungen, xx Einsatzbereiche. Hole dir das alte deb aus dem APT-Cache oder von snapshots.debian.org und installiere es mit dpkg -i, das geht immer. Danach das Paket auf hold setzen bis eine neue Version existiert - mache ich momentan mit knetfilter... Danke, snapshots kannte ich nicht. Bei den vielen Abhängigkeiten von Gnumeric probier ich das vorher aber lieber auf einer Testmaschine. Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold? Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem Produktionssystem das Update machen... Ja ich bin mir klar darüber, dass nicht jeder das Geld hat um 2 identische Maschinen vorzuhalten. Andersrum macht man bei Produktionssystem jawohl eh nicht jedes beliebige Upgrade mit ACK. In meinem Fall hab ich einen gespiegelten Cluster, kann also vorher einen Node abhängen, daran herumfummeln und ausprobieren, dann wieder anhängen. Vorher probier ich natürlich auf Testmaschinen aus, aber die sind von Hardware und Konfiguration nicht identisch - ist also keine perfekte Garantie. Helmut Wollmersdorfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer: Die Version x-1 wurde ja bereits getestet. Ich kenn solche Anforderungen aus einem Grossrechenzentrum, wo ich an der Entwicklung so eines Versionsmanagements ~1980 mitgearbeitet habe. ^ Wie viel/große Software hat es damals für das verwendete System gegeben ? Die Anforderung war, alles was zu einer Programmdurchführung beigetragen hat, 50 Jahre lang zurückverfolgen zu können, inkl. Sourcen, Macros, Wenn sich seit den 80ern nichts verändert hätte, kein Problem... Nur hat sich alleine Debian von SLINK auf SARGE versiebenfacht. Das ganze in nur 5 Jahren Danke, snapshots kannte ich nicht. Bei den vielen Abhängigkeiten von Gnumeric probier ich das vorher aber lieber auf einer Testmaschine. Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold? aptitude Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem Und wie überprüfst Du das ? Die meisten Fehler treten unter reellen Umgebungsbedingungen auf... Mir vor 3 Jahren passiert mit PostgreSQL... Helmut Wollmersdorfer Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On 08.Feb 2005 - 14:39:20, Helmut Wollmersdorfer wrote: Andreas Pakulat wrote: Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig definiert werden. ACK. Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee. Wenn die libc6 abwärtskompatibel ist, dann nicht. Naja gut zugegebenermassen nicht komplett rekompiliert werden, aber das Paket muss neu geschnürt werden, insbesondere sh-libs muss erneut aufgerufen werden, damit die Depends upgedatet werden. Ansonsten würde apt-get install libc6 dir sämtliche Programme die davon abhängen deinstallieren. Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal begrenzt ist... Die Version x-1 wurde ja bereits getestet. Das meinte ich nicht, sondern, dass Leute testen ob man von x zu x-1 einfach zurückkehren kann. Auch das muss getestet werden - können die Configfiles bestehen bleiben, was ist wenn der Admin an den Config's rumgeschraubt hat _nachdem_ das Update auf x vollzogen wurde (ebend weil Probleme auftauchten und er diese lösen wollte)... Eine Distri hat da ein ganz anders gelagertes Problem - zigtausende Benutzer, zigtausende Pakete, xx verschiedene Zielumgebungen, xx Einsatzbereiche. Ebend, deswegen ist sowas bei Debian absolut unpraktisch - wenn die Maintainer sowas supporten müssten wären wir jetzt noch bei hamm, schätze ich ;-) Hole dir das alte deb aus dem APT-Cache oder von snapshots.debian.org und installiere es mit dpkg -i, das geht immer. Danach das Paket auf hold setzen bis eine neue Version existiert - mache ich momentan mit knetfilter... Danke, snapshots kannte ich nicht. Bei den vielen Abhängigkeiten von Gnumeric probier ich das vorher aber lieber auf einer Testmaschine. Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold? echo paketname hold dpkg --set-selections, oder mittels /etc/apt/preferences. Für knetfilter sieht das so aus: #Pinning knetfilter until we have 3.3.1-2 which solves the 292176 bug Package: knetfilter Pin: version 3.1.1-1 Pin-Priority: 990 Die Priorität eventuell noch erhöhen (falls irgendwas anderes 990 hat - siehe apt-cache policy). Damit kannst du ein Paket auf einer bestimmten Version festhalten, mehr Infos in man apt_preferences. Andreas -- Don't look back, the lemmings are gaining on you. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Michelle Konzack wrote: Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer: Die Version x-1 wurde ja bereits getestet. Ich kenn solche Anforderungen aus einem Grossrechenzentrum, wo ich an der Entwicklung so eines Versionsmanagements ~1980 mitgearbeitet habe. ^ Wie viel/große Software hat es damals für das verwendete System gegeben ? 400 Entwickler, 140 Projekte, bis zu 10.000 Programme (= gelinkte binaries) pro Projekt, in einem Projekt ~2.500 Änderungen pro Jahr. System- und Standard-SW war anderer Kaffee. PCs gab's noch nicht. Die Anforderung war, alles was zu einer Programmdurchführung beigetragen hat, 50 Jahre lang zurückverfolgen zu können, inkl. Sourcen, Macros, Wenn sich seit den 80ern nichts verändert hätte, kein Problem... Nur hat sich alleine Debian von SLINK auf SARGE versiebenfacht. Das ganze in nur 5 Jahren Wachstumsraten von 30%-50% pro Jahr waren damals auch normal. Das war so und wird wohl so bleiben. Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold? aptitude Gibt es da keine Alternative zu dem Usability-Unding namens aptitude? Etwas auf Eebne CLI (Command Line Interface)? Und wie überprüfst Du das ? Die meisten Fehler treten unter reellen Umgebungsbedingungen auf... Mir vor 3 Jahren passiert mit PostgreSQL... Deswegen testet man auch möglichst realitätsnahe. Und man testet auch Fälle, die unter rellen Bedingungen unwahrscheinlich sind. Je nach Qualtätserfordernis halt. Helmut Wollmersdorfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Am 2005-02-08 15:49:43, schrieb Helmut Wollmersdorfer: Michelle Konzack wrote: Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer: Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold? aptitude Gibt es da keine Alternative zu dem Usability-Unding namens aptitude? Etwas auf Eebne CLI (Command Line Interface)? 1) dpkg --get-selections instal_pakete 2) nano instal_pakete 3) gewünschtes Paket von install auf hold editieren 4) dpkg --set-selections install_pakete Helmut Wollmersdorfer Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Michelle Konzack wrote: Naja, und wer hat so ne Kiste bei sich zuhause rumstehen ? (Ich bin vom normalen $USER ausgegangen) Die Rede war hier von industriellen Anforderungen. Also entweder Riesenkiste mit (zig)tausenden Clients und/oder (zig)tausende Clients mit Installation von verlässlicher Qualität. Ein normaler $USER kann seine Kiste abnabeln, sichert die Daten und setzt sie im worst case neu auf. Oder wechselt die Distries/Versionen wie die Unterhosen. Da richtet ein Stillstand keine Katastrophe an. Helmut Wollmersdorfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Hallo Andreas, [Downgrades] Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Da draussen gibts einige Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version unterstützen? Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle die. Ein downgrade um eine minor oder bugfix-number geht ja oftmals gut, aber Major-downgrades... Die Frage ist auch, wieso hat sich der Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern überrascht? Weiterhin: Wenn man Debians Philosophie folgt und in Produktivumgebungen ausschliesslich stable einsetzt gibts nicht viele Downgrades durchzuführen... es muß ja nicht jeder diese vergleichsweise teure Option benutzen. Aber beispielsweise, wenn ein Unternehmen sich dazu entscheidet, Downgrades als IT-Service anzubieten, um ITIL-kompatibel zu sein (bitte nimm die ITIL-Debatte ernst, sie wird von vielen großen Unternehmen als strategisch wichtig eingestuft) -- dann muß man halt die ganzen alten Pakete weiter vorhalten. Und man muß auch die entsprechenden Konfigurationen und die Dependency-Landschaft in einem Release abbilden. Um es für die Community nicht zu teuer werden zu lassen, könnte man so einen apt-Ableger beispielsweise dergestalt bauen, daß die alten Pakete entweder im /var/cache/apt/archive weiterhin gehalten werden müssen, um einen Downgrade zu ermöglichen. Die Konfigurationen usw. könnte man in einem lokalen oder zentralen subversion-Repository ablegen, wobei jede Ablage erst mal auf Dependency-Konsistenz geprüft wird, und das Gesamtrelease dann eine Release-Nummer bekommt. Derartige Releases könnten beispielsweise im Release-Management-Prozeß zentral definiert und den ganzen Clients zur Verfügung gestellt werden. Damit bekäme man große Softwarelandschaften leichter in den Griff. Bei einem fiktiven apt-get downgrade [version] würde sich der Client die benötigten Pakete entweder lokal zurückholen oder je nach Konfiguration von einem im LAN befindlichen Software-Repository. . usw. Also, ich sehe eine derartige Erweiterung durchaus im Bereich des Machbaren. Viele Grüße Markus
Re: apt-get upgrade rckgngig machen
Hallo Michelle, Frage: Wenn das ein OS schaffen könnte, dann Linux, aber wie ist es mit der Crashware aus Redmond. Bin ebenfalls fest überzeugt, daß so ein system-immanentes Feature mit Linux machbar ist. Bei den Redmondies gibt es da Hersteller teurer Zusatzsoftware wie Metrix, und teilweise kann das M$-eigene SMS bzw. dessen Nachfolger angeblich dies auch schon. Allerdings bezweifle ich diese Infos ein bisserl, weil in den Medien ja nicht mit Ich-bin-der-/habe=gerade=20.000=Server=in=15=Minuten=gedowngradet/-Mann geworben wird. Man beschränkt sich im M$-Marketing auch nur auf die Upgrades. Aber eigentlich ist das kontrollierte Downgrading die hohe Kunst. Viele Grüße Markus
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Hallo Andreas, 2) die Abhängigkeiten genauer definiert werden Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig definiert werden. Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee. schon klar. Das Problem liegt aber nicht bei einem Gesamtrelease mit einer konsistenten Dependency-Landschaft, sondern wenn man die dpkg --force-all-Variante irgendwann mal verwendet hat. Deshalb hab ich ja auch geschrieben, daß ein Release-Definitions-Tool hier ziemlich strikt sein sollte. Denn ein Downgrade wird nur dann sauber funktionieren können, wenn der Upgrade ordnungsgemäß gelaufen ist. Ansonsten begibt man sich IMHO auf gefährliches Terrain. 3) ein downgrade-not-possible Flag definiert wird (oder aus den Abhängigkeiten erkannt wird), denn downgrade wird nicht immer möglich sein. Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal begrenzt ist... ich meine, das sollte nicht nötig sein. Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem Produktionssystem das Update machen... Ja ich bin mir klar darüber, dass nicht jeder das Geld hat um 2 identische Maschinen vorzuhalten. Andersrum macht man bei Produktionssystem jawohl eh nicht jedes beliebige Upgrade mit Die Philosophie im professionellen IT-Management nach ITIL ist in etwa, daß man Softwarekonstellationen zentral testet und dann ein Gesamt-Release zusammenstellt, bei dem man mit geringstmöglichem Crash-Risiko die Freigabe verantworten kann. Und wenn doch was schiefgeht, sollte man mit einem definierbaren Aufwand auch bei hochskalierten Szenarien (beispielsweise die 14000 Linux-Kisten der Stadtverwaltung München) zum vorherigen Softwarestand zurückkehren können... Schon aus diesem Grund kann man es sich nicht leisten, auf jedem Rechner eine unterschiedliche Softwarekonstellation zu haben. Das Entwicklungsziel darf nicht der private Desktop in einer Minimalumgebung sein, sondern wir müssen unser Softwaremanagement für derart große Installationen fit machen, wenn wir als Linux-Community da ernsthaft rein wollen. Viele Grüße Markus
Re: apt-get upgrade rckgngig machen
Am Dienstag, 8. Februar 2005 15:58 schrieb Michelle Konzack: Am 2005-02-08 15:49:43, schrieb Helmut Wollmersdorfer: Michelle Konzack wrote: Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer: Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold? aptitude Gibt es da keine Alternative zu dem Usability-Unding namens aptitude? Etwas auf Eebne CLI (Command Line Interface)? 1) dpkg --get-selections instal_pakete 2) nano instal_pakete 3) gewünschtes Paket von install auf hold editieren 4) dpkg --set-selections install_pakete Das geht aber einfacher: echo Paketname hold | dpkg --set-selections Markus Schulz
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote: On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote: Hallo Norbert, Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß Transaktionen kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise im Linuxumfeld kaum verwendet (vielleicht gibt's so ein Filesystem out of the box für Linux auch gar nicht, keine Ahnung). Mit so einem Filesystem sähe es dann (etwas idealisiert) so aus (Datenbank läßt grüßen): % begintransaction foo % apt-get upgrade etc. % fummel fummel % mach was kaputt (Hilf!) % rollbacktransaction foo (alles wieder gut) IIRC haben IBM/Oracle so Geschichten für Großrechner schon gemacht, die auch verwendet wurden. Grüße, Tilo
Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge)
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo! Habe gestern unter Sarge ein Upgrade auf einem Mailserver mit Postfix/Cyrus durchführen wollen. Leider scheint es einen Bug in der Installationsroutine von Postfix zu geben. Und zwar gibt dpkg/apt folgendes aus wenn es die neue Postfix Version installieren will: === Do you want to continue? [Y/n] y Setting up postfix (2.1.5-5) ... Postfix configuration was not changed. If you need to make changes, edit /etc/postfix/main.cf (and others) as needed. To view Postfix configuration values, see postconf(1). After modifying main.cf, be sure to run '/etc/init.d/postfix reload'. Running newaliases postalias: warning: /etc/aliases.db: duplicate entry: news Starting mail transport agent: Postfix. ln: accessing `/var/run/mysqld/mysqld.sock': No such file or directory invoke-rc.d: initscript postfix, action start failed. dpkg: error processing postfix (--configure): ~ subprocess post-installation script returned error exit status 1 dpkg: dependency problems prevent configuration of mailx: ~ mailx depends on exim4 | mail-transport-agent; however: ~ Package exim4 is not installed. ~ Package mail-transport-agent is not installed. ~ Package exim which provides mail-transport-agent is not installed. ~ Package postfix which provides mail-transport-agent is not configured yet. dpkg: error processing mailx (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured dpkg: dependency problems prevent configuration of mysql-server: ~ mysql-server depends on mailx; however: ~ Package mailx is not configured yet. dpkg: error processing mysql-server (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured dpkg: dependency problems prevent configuration of cyrus21-common: ~ cyrus21-common depends on postfix | mail-transport-agent; however: ~ Package postfix is not configured yet. ~ Package mail-transport-agent is not installed. ~ Package exim which provides mail-transport-agent is not installed. ~ Package postfix which provides mail-transport-agent is not configured yet. dpkg: error processing cyrus21-common (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured dpkg: dependency problems prevent configuration of cyrus21-imapd: ~ cyrus21-imapd depends on cyrus21-common (= 2.1.17-3); however: ~ Package cyrus21-common is not configured yet. dpkg: error processing cyrus21-imapd (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured dpkg: dependency problems prevent configuration of cyrus21-pop3d: ~ cyrus21-pop3d depends on cyrus21-common (= 2.1.17-3); however: ~ Package cyrus21-common is not configured yet. dpkg: error processing cyrus21-pop3d (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured dpkg: dependency problems prevent configuration of postfix-ldap: ~ postfix-ldap depends on postfix; however: ~ Package postfix is not configured yet. ~ postfix-ldap depends on postfix (= 2.1.5-5); however: ~ Package postfix is not configured yet. dpkg: error processing postfix-ldap (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured dpkg: dependency problems prevent configuration of postfix-mysql: ~ postfix-mysql depends on postfix; however: ~ Package postfix is not configured yet. ~ postfix-mysql depends on postfix (= 2.1.5-5); however: ~ Package postfix is not configured yet. dpkg: error processing postfix-mysql (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured dpkg: dependency problems prevent configuration of postfix-tls: ~ postfix-tls depends on postfix; however: ~ Package postfix is not configured yet. ~ postfix-tls depends on postfix (= 2.1.5-5); however: ~ Package postfix is not configured yet. dpkg: error processing postfix-tls (--configure): ~ dependency problems - leaving unconfigured Errors were encountered while processing: ~ postfix ~ mailx ~ mysql-server ~ cyrus21-common ~ cyrus21-imapd ~ cyrus21-pop3d ~ postfix-ldap ~ postfix-mysql ~ postfix-tls E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Mich wundert das die Installation von Postfix an einem fehlenden Socket von MySQL scheitert: ln: accessing `/var/run/mysqld/mysqld.sock': No such file or directory Was hat Postfix mit MySQL zu tun? Ich habe dann nach allerlei Rumprobieren einfach den MySQL Server neu gestartet und dann Postfix manuell über dpkg -i /var/cache/apt/archives/dpkg -i postfix_2.1.5-5_i386.deb installiert. Danach konnte ich mit 'apt-get -f install' die restlichen Pakete ohne Probleme installieren. Hat zufällig jemand die selben Probleme nach einem Upgrade gehabt? Gruß ~ Thorsten -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP) iD8DBQFCCT1ubWtKWOfip4sRAky7AJ0VwFXN9sKdTN4siyJAnt0HDlAnrwCcC09x eR6KFJM6zX1RZiqxLTUq3Pg= =tuQP -END PGP SIGNATURE- smime.p7s Description: S/MIME Cryptographic Signature
Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))
Moin, * Thorsten Reichelt wrote (2005-02-08 23:31): -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Kann es sein, daß Deine Mail gleichzeitig PGP- und MIME-signiert ist? Das macht nie Sinn: Entweder ist jedes der beiden Verfahren sicher (dann brauchst Du nur eines) oder Du kannst alle unsicheren ebensogut weglassen. Ich rate zu PGP, das spart Traffic. Thorsten -- Most people would sooner die than think; in fact, they do so. - Bertrand Russell pgpM0FssFg6DH.pgp Description: PGP signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On Day 39 of Chaos 3171, Tilo Schwarz wrote: On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote: On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote: [Downgrades] Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß Transaktionen kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise im Linuxumfeld So tief brauchst du eigentlich gar nicht steigen. Es reicht wenn das Paketmanagement das mitmacht. kaum verwendet (vielleicht gibt's so ein Filesystem out of the box für Linux auch gar nicht, keine Ahnung). Mit so einem Filesystem sähe es dann (etwas idealisiert) so aus (Datenbank läßt grüßen): % begintransaction foo % apt-get upgrade etc. % fummel fummel % mach was kaputt (Hilf!) % rollbacktransaction foo (alles wieder gut) Seit v4.0.3, was es ja nun auch schon eine Weile gibt, ist das bei rpm kein Problem. http://www.linuxjournal.com/article/7034 ttyl8er, t.k. -- To be intoxicated is to feel sophisticated but not be able to say it.
Re: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge)
Thorsten Reichelt [EMAIL PROTECTED] wrote: Running newaliases postalias: warning: /etc/aliases.db: duplicate entry: news Das solltest du vielleicht korigieren Errors were encountered while processing: ~ postfix ~ mailx ~ mysql-server ~ cyrus21-common ~ cyrus21-imapd ~ cyrus21-pop3d ~ postfix-ldap ~ postfix-mysql ^ Mich wundert das die Installation von Postfix an einem fehlenden Socket von MySQL scheitert: mich nicht siehe oben Ich habe dann nach allerlei Rumprobieren einfach den MySQL Server neu gestartet und dann Postfix manuell über dpkg -i /var/cache/apt/archives/dpkg -i postfix_2.1.5-5_i386.deb installiert. Danach konnte ich mit 'apt-get -f install' die restlichen Pakete ohne Probleme installieren. evt. haettest du dir das manuelle dpkg -i sparen koennen, da postfix schon installiert war nur halt noch nicht konfiguriert. Christoph -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.
Nach einem apt-get upgrade bekomme ich 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 268 not upgraded. Wie kann ich rausbekommen, ob es da irgendwo hakt? Oder gehrt das so? TIA Helmut Wollmersdorfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.
On 07.Feb 2005 - 19:08:45, Helmut Wollmersdorfer wrote: Nach einem apt-get upgrade bekomme ich 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 268 not upgraded. Wie kann ich rausbekommen, ob es da irgendwo hakt? Indem du dir die Dependecies der Pakete anguckst - früher oder später wirst du ein zentrales Paket (vielleicht die libc6?) finden welches nicht upgegradet werden kann mit apt-get upgrade. Wenn du das Paket gefunden hast kannst du bestimmt mit google, bugs.debian.org und den Pakettools herausbekommen warum es nicht upgegraded wird. Tools die dir bei der Überprüfung helfen können: apt-cache, aptitude, synaptics Oder gehört das so? Mit Sicherheit nicht... Andreas -- Is that really YOU that is reading this? -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.
Am Mon, 07 Feb 2005 19:30:09 +0100 schrieb Helmut Wollmersdorfer: Nach einem apt-get upgrade bekomme ich 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 268 not upgraded. apt-get dist-upgrade wird Dich vermutlich wesentlich weiter bringen. Friedrich -- Friedrich Dimmling, Berlin, Germany -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
apt-get upgrade rückgängig machen
Hallo Leutz, kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie rückgängig machen? Konkret geht es darum das ich ein apt-get upgrade gemacht habe und dabei auch apache und PHP geupdatet wurde und plötzlich geht ein Internetprojekt nicht mehr traurig Und ich habe keinen schimmer woran es liegen könnte da andere PHP Projekte nach wie vor problemlos laufen! Viele Grüße Sven -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Am 2005-02-07 21:47:21, schrieb Sven Rahlfs: Hallo Leutz, kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie rückgängig machen? NEIN, aber wenn welche Pakete upgedatet wurden kannste sie mit apt-get install paket1=Version paket2=version ... installieren/downgraden, VORAUSGESETZT, du hast noch die alten DEBs Solltest Du nicht wissen was upgegraded wurde, führe man das angehängte BASH-Script aus :-) Viele Grüße Sven Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) #!/bin/bash # # Script coded by Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] # # Licence: GPL v.2Feel free to use as you like. # # You can find new Versions at # http://devel.debian.tamay-dogan.homelinux.net/bash/ VERSION=0.1.0 ls -lGr --sort=time --time=ctime --full-time /var/lib/dpkg/info/ \ | grep \.list | sed 's/\.list//' | sed -r s/^.{34}// signature.pgp Description: Digital signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
On 07.Feb 2005 - 21:47:21, Sven Rahlfs wrote: Hallo Leutz, kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie rückgängig machen? Nein. Konkret geht es darum das ich ein apt-get upgrade gemacht habe und dabei auch apache und PHP geupdatet wurde und plötzlich geht ein Internetprojekt nicht mehr traurig Und ich habe keinen schimmer woran es liegen könnte da andere PHP Projekte nach wie vor problemlos laufen! 1. Anlaufpunkt wären die Changelogs zu apache und php. Dort sind normalerweise alle Änderungen verzeichnet. Damit kannst du bestimmt herausfinden, welche Funktion die das Projekt benutzt, nun nicht mehr funktioniert/anders funktioniert/nicht mehr unterstützt wird. Man sollte als Sysadmin schon etwas Vorsicht walten lassen, wenn man auf Produktionsservern Software-Upgrades einspielt. Andreas -- Think twice before speaking, but don't say think think click click. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
* Sven Rahlfs wrote: kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie rückgängig machen? Nein, Downgrades werden nicht supported. Norbert -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
* Sven Rahlfs [EMAIL PROTECTED] [07-02-2005 21:47]: auch apache und PHP geupdatet wurde und plötzlich geht ein Internetprojekt nicht mehr traurig Und ich habe keinen schimmer woran es liegen könnte da andere PHP Projekte nach wie vor problemlos laufen! Eventuell liegt es *nur* an register_globals = On/Off in php.ini. Irgendwann wurden die Voreinstellungen mal geändert. Wenn die Skripte nicht ordentlich (sicher) programmiert wurden, kann es Probleme damit geben. Wäre nett, wenn du bei Problemen die Versionsnummern der Programme und des OS angeben würdest ... Gruss Uwe pgpfRKvDUuIev.pgp Description: PGP signature
Re: apt-get upgrade rückgängig machen
Hallo Norbert, Nein, Downgrades werden nicht supported. vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. Viele Grüße Markus
Re: Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.
Friedrich Dimmling wrote: apt-get dist-upgrade wird Dich vermutlich wesentlich weiter bringen. Ja, danke. Und der Rechner ist nicht auseinandergefallen;-) Nur rebooten wollte er aus KDE nicht. Hat sich wohl irgendein KDE-Zeugs unter den Füssen ausgetauscht. Helmut Wollmersdorfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Mit ISDN macht apt-get upgrade keinen Spass
Gerhard Brauer schrieb: Ja, ich hab mich auch schon mit Umzugsgedanken getragen. 1,5 KM weiter sieht die Welt schon anders aus... dafür haben wir hier in unserer Kleinstadt ein hochmodernes Glasfaser-Netz auf dem leider solch alte Technologie wie DSL (aus dem vorigen Jahrtausend, sic!) nicht transportiert werden kann. Nein, nur die Telekom kann auf Glasfaser aus technischen Gründen keinen vernünftigen Internetzugang schalten. Hansenet und andere können das durchaus. Es ist auch unmittelbar einsichtig, dass aus technischen Gründen beim Glasfasernetz nur der ISDN-Anschluss der Telekom geht, damit die Kunden nicht zu anderen Anbietern - wie z.B. Arcor ISDN Flat - wechseln können. mfg Matthias (auch Glasfasergeschädigter) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)