Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sic h MySQL nicht starten und stoppen lässt

2006-10-01 Diskussionsfäden Mechtilde
Hallo,

Tobias Krais schrieb:
 Hi zusammen,
 
 kann mir jemand helfen, mein MySQL wieder zum Leben zu bringen. Wenn ich
 ein upgrade starten will, kommt immer folgende Meldung.
 
 Grüßle, Tobias
 
 -%-
 tux4tobi:/home/tobias# apt-get upgrade
 Paketlisten werden gelesen... Fertig
 Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
 Die folgenden Pakete werden aktualisiert:
   mysql-server-5.0 sysvinit
 2 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 12 nicht aktualisiert.
 39 nicht vollständig installiert oder entfernt.
Ich würde erst mal mit Hilfe von apt-get -f install und anderem dieses
Problem zu bearbeiten.

Etwas ähnliches gibt es bestimmt auch bei aptitude oder synaptic.

 Es müssen noch 108kB von 25,2MB Archiven geholt werden.
 Nach dem Auspacken werden 17,6MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
 Möchten Sie fortfahren [J/n]?
 Hole:1 ftp://ftp.tiscali.de sid/main sysvinit 2.86.ds1-27 [108kB]
 Es wurden 108kB in 2s geholt (46,1kB/s)
 Vorkonfiguration der Pakete ...
 (Lese Datenbank ... 139094 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit
 installiert.)
 Vorbereiten zum Ersetzen von mysql-server-5.0 5.0.24a-4 (durch
 .../mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb) ...
 Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
 FANCYTTY: unbound variable
 invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed.
 dpkg: Warnung - altes pre-removal-Skript wurde beendet mit Fehler-Status 1
 dpkg - probiere stattdessen Skript aus dem neuen Paket ...
 Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
 FANCYTTY: unbound variable
 invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed.
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten von
 /var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb (--unpack):
  Unterprozess neues pre-removal Skript gab den Fehlerwert 1 zurück
 Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
 FANCYTTY: unbound variable
 invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed.
 Starting MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
 FANCYTTY: unbound variable
 invoke-rc.d: initscript mysql, action start failed.
 dpkg: Fehler beim Aufräumen:
  Unterprozess post-installation script gab den Fehlerwert 1 zurück
 Vorbereiten zum Ersetzen von sysvinit 2.86.ds1-20 (durch
 .../sysvinit_2.86.ds1-27_i386.deb) ...
 Entpacke Ersatz für sysvinit ...
 Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
  /var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Gruß

Mechtilde

-- 
Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann
## Observer OpenOffice.org: lang/DE
## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris
## http://de.openoffice.org
## Meine Seite http://www.mechtilde.de
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-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sic h MySQL nicht starten und stoppen lässt

2006-10-01 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hi Wolf,

 http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158
 Interessanterweise steht da keine Lösung...
 
 I set bash environment variable FANCYTTY to some value(0 for me), and
 scripts and dpkg work without errors, and seems like correctly.

danke für den Hinweis. Ein export FANCYTTY=0 hat das Problem gelöst.

Grüßle, Tobias


-- 
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apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt

2006-09-30 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hi zusammen,

kann mir jemand helfen, mein MySQL wieder zum Leben zu bringen. Wenn ich
ein upgrade starten will, kommt immer folgende Meldung.

Grüßle, Tobias

-%-
tux4tobi:/home/tobias# apt-get upgrade
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
Die folgenden Pakete werden aktualisiert:
  mysql-server-5.0 sysvinit
2 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 12 nicht aktualisiert.
39 nicht vollständig installiert oder entfernt.
Es müssen noch 108kB von 25,2MB Archiven geholt werden.
Nach dem Auspacken werden 17,6MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
Möchten Sie fortfahren [J/n]?
Hole:1 ftp://ftp.tiscali.de sid/main sysvinit 2.86.ds1-27 [108kB]
Es wurden 108kB in 2s geholt (46,1kB/s)
Vorkonfiguration der Pakete ...
(Lese Datenbank ... 139094 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit
installiert.)
Vorbereiten zum Ersetzen von mysql-server-5.0 5.0.24a-4 (durch
.../mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb) ...
Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
FANCYTTY: unbound variable
invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed.
dpkg: Warnung - altes pre-removal-Skript wurde beendet mit Fehler-Status 1
dpkg - probiere stattdessen Skript aus dem neuen Paket ...
Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
FANCYTTY: unbound variable
invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von
/var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb (--unpack):
 Unterprozess neues pre-removal Skript gab den Fehlerwert 1 zurück
Stopping MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
FANCYTTY: unbound variable
invoke-rc.d: initscript mysql, action stop failed.
Starting MySQL database server: mysqld/lib/lsb/init-functions: line 134:
FANCYTTY: unbound variable
invoke-rc.d: initscript mysql, action start failed.
dpkg: Fehler beim Aufräumen:
 Unterprozess post-installation script gab den Fehlerwert 1 zurück
Vorbereiten zum Ersetzen von sysvinit 2.86.ds1-20 (durch
.../sysvinit_2.86.ds1-27_i386.deb) ...
Entpacke Ersatz für sysvinit ...
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 /var/cache/apt/archives/mysql-server-5.0_5.0.24a-5_i386.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)


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Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen läs st

2006-09-30 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Tobias Krais wrote:

 kann mir jemand helfen, mein MySQL wieder zum Leben zu bringen. Wenn ich
 ein upgrade starten will, kommt immer folgende Meldung.

Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich
selber ausbügeln können.

http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158

Wolf
-- 
Büroschimpfwort des Tages: Pixelschubser - Wort für hart arbeitende 
GrafikerInnen, das recht deutlich macht, welcher Stellenwert ihrer Arbeit (die 
ja angeblich erst nach dem kreativen Prozess beginnt) zugestanden wird. 
(Johannes Boie)


-- 
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Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt

2006-09-30 Diskussionsfäden Jan Kohnert
Wolf Wiegand schrieb:

 Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich
 selber ausbügeln können.

 http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158

Interessanterweise steht da keine Lösung...

 Wolf

-- 
MfG Jan

OpenPGP Fingerprint:
0E9B 4052 C661 5018 93C3 4E46 651A 7A28 4028 FF7A


pgpLUUmwd2js4.pgp
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Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen läs st

2006-09-30 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Jan Kohnert wrote:

 Wolf Wiegand schrieb:
 
  Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich
  selber ausbügeln können.
 
  http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158
 
 Interessanterweise steht da keine Lösung...

I set bash environment variable FANCYTTY to some value(0 for me), and
scripts and dpkg work without errors, and seems like correctly.

Wolf
-- 
Büroschimpfwort des Tages: Diktaphondiktator - schreibt keine Zeile selbst und 
lässt alles abtippen. (Sven-Lukas Müller)


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Re: apt-get upgrade nicht m öglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt

2006-09-30 Diskussionsfäden Christian Schult
Hallo Jan,

* Jan Kohnert schrieb:

 Wolf Wiegand schrieb:
 
  Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich
  selber ausbügeln können.
 
  http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158
 
 Interessanterweise steht da keine Lösung...

$ querybts 390085


Gruß

Christian
 


-- 
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Re: apt-get upgrade nicht möglich weil sich MySQL nicht starten und stoppen lässt

2006-09-30 Diskussionsfäden Jan Kohnert
Wolf Wiegand schrieb:
 Jan Kohnert wrote:
  Wolf Wiegand schrieb:
   Wenn man Unstable nutzt, sollte man solche Minimalfehler eigentlich
   selber ausbügeln können.
  
   http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=390158
 
  Interessanterweise steht da keine Lösung...

 I set bash environment variable FANCYTTY to some value(0 for me), and
 scripts and dpkg work without errors, and seems like correctly.

OK, gewonnen. Das hatte ich übersehen.

Aber Gott sei dank nutzte ich Gentoo :-P

-- 
MfG Jan

OpenPGP Fingerprint:
0E9B 4052 C661 5018 93C3 4E46 651A 7A28 4028 FF7A


pgpcU2PjpfHDg.pgp
Description: PGP signature


apt-get upgrade -u -s simulieren

2006-05-26 Diskussionsfäden Dennis Brandenburg
Hallo zusammen,

weiß jemand wie ich kann, zu welchen Paketen eines Systems Security-Updates 
verfügbar sind? Hierbei möchte ich ein apt-get update vermeiden, da ich bei 
Installationen weiterer Pakete nicht gleich mehrere Updates mitinstallieren 
möchte, sondern die Updates vorher auf einem anderen System testen möchte.
apt-get upgrade -u -s funktioniert leider nicht.
Hat jemand weitere Ideen???
Danke für jeden Tip!
Gruß,
Dennis




-- 
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Re: apt-get upgrade -u -s simulieren

2006-05-26 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Dennis,

Dennis Brandenburg, 26.05.2006 (d.m.y):

 weiß jemand wie ich kann, zu welchen Paketen eines Systems Security-Updates 
 verfügbar sind? Hierbei möchte ich ein apt-get update vermeiden, da ich bei 
 Installationen weiterer Pakete nicht gleich mehrere Updates mitinstallieren 
 möchte, sondern die Updates vorher auf einem anderen System testen möchte.
 apt-get upgrade -u -s funktioniert leider nicht.
 Hat jemand weitere Ideen???

Zeigt apt-get upgrade Dir nicht erstmal an, was es machen wuerde, wenn
Du y eingibst?

apt-get update  apt-get -s upgrade
sollte ein Update simulieren.

Du koenntest Dir natuerlich auch cron-apt installieren. Damit kannst
Du Dir dann die Liste der zu aktualisierenden Pakete mailen lassen.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Manches Vergnügen besteht darin, daß man mit Vergnügen darauf
verzichtet.
-- Peter Rosegger


signature.asc
Description: Digital signature


Re: apt-get upgrade -u -s simulieren

2006-05-26 Diskussionsfäden Andreas Juch
Am Fri, 26 May 2006 14:46:09 +0200 (CEST)
schrieb Dennis Brandenburg [EMAIL PROTECTED]:

 Hallo zusammen,
 
 weiß jemand wie ich kann, zu welchen Paketen eines Systems Security-Updates 
 verfügbar sind? Hierbei möchte ich ein apt-get update vermeiden, da ich bei 
 Installationen weiterer Pakete nicht gleich mehrere Updates mitinstallieren 
 möchte, sondern die Updates vorher auf einem anderen System testen möchte.
 apt-get upgrade -u -s funktioniert leider nicht.
 Hat jemand weitere Ideen???
 Danke für jeden Tip!

Ich glaube du suchst debsecan!

 Gruß,
 Dennis

lg Andreas


-- 
Andreas Juch, [EMAIL PROTECTED], http://andreasjuch.mywol.org


signature.asc
Description: PGP signature


Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
 Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
   Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
   komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
   Modulen fuer alle Geraete die es findet.
   Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter
  Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
  Debian, oder?
 
 Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
 Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
 noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
 udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)

Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema:
Ich habe nie behauptet dass man hotplug zusammen mit udev unter
Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute udev bevorzugen
(ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel)
folgt nicht, dass udev hotplug _ist_. Und nur hatte ich behauptet -- siehe
meine Originalnachricht: Dass z.Z. unter allen Debian-Versionen das
hotplug-Paket das alte Hotplug repräsentiert.

Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von udev sind: Ich habe auch
Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's
Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen.

Dirk

___
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 09:38:25, Dirk Ullrich wrote:
  Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
Modulen fuer alle Geraete die es findet.
Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter
   Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
   Debian, oder?
  
  Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
  Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
  noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
  udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)
 
 Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema:
 Ich habe nie behauptet dass man hotplug zusammen mit udev unter
 Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute udev bevorzugen
 (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel)
 folgt nicht, dass udev hotplug _ist_.

Ja,ja immer diese Haarspalterei ;-)

 Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von udev sind: Ich habe auch
 Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's
 Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen.

Hmm, 2.4er Kernel, naja wer auf angestaubtes steht ;-) 

Stimmt an 2.4er Kernel hatte ich zunaechst nicht gedacht. Die Frage ist
aber ob sich das lohnt, da gabs seit einem dreiviertel Jahr keine neue
Version mehr und es stehen einige Bugs/Patches an... Ich glaube das
Paket duerfte ziemlich tot sein.

Andreas

-- 
You will be divorced within a year.


-- 
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Von: jan [EMAIL PROTECTED]
...
 Ich probierte gerade, mit der -k7-Option das System starten zu lassen 
 und siehe da, es ging wieder/ immer noch nicht.
 
 Ergo ists mit der Neuinstallation verschoben, nicht beseitigt.
 Wenn ich jetzt wieder upgrade fahre, wird das System also wieder nicht 
 bootbar sein, richtig ?
 
 Meine Frage ist, ist das ein generelles Problem, oder liegt es an meiner 
 Installation ?
 

Ich verstehe noch nicht ganz, was Du meinst / vorhast, und wo das
Problem liegt.
Beschreibe das bitte mal genauer. Insbesondere welche Kernel Du
installiert hast, ob Du z.Z. ein initrd / eintramfs verwendest (und wenn ja,
mit welchen Werkzeugen Du sie erzeugst), welchen Bootloader in
welcher Version Du verwendest ...
Na ja, das reicht erst mal fürs erste :-)

Dirk
___
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
 Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
 On 18.05.06 09:38:25, Dirk Ullrich wrote:
   Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
 Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
 komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
 Modulen fuer alle Geraete die es findet.
 Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter
Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
Debian, oder?
   
   Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
   Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
   noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
   udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)
  
  Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema:
  Ich habe nie behauptet dass man hotplug zusammen mit udev unter
  Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute udev bevorzugen
  (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel)
  folgt nicht, dass udev hotplug _ist_.
 
 Ja,ja immer diese Haarspalterei ;-)
Für's Haarespalten bin ich gut trainiert -- bin nämlich von Haus aus
Mathematiker mit Spezialisierung Logik ...  :-)
 
  Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von udev sind: Ich habe auch
  Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's
  Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen.
 
 Hmm, 2.4er Kernel, naja wer auf angestaubtes steht ;-) 
 
 Stimmt an 2.4er Kernel hatte ich zunaechst nicht gedacht. Die Frage ist
 aber ob sich das lohnt, da gabs seit einem dreiviertel Jahr keine neue
 Version mehr und es stehen einige Bugs/Patches an... Ich glaube das
 Paket duerfte ziemlich tot sein.
 
Einen Grund zumindest habe ich, einen 2.4er zu verwenden: Auf 
einem für Sicherheit gehärteten System (wie 'ner Firewall). Ich meine
damit noch nicht mal, dass ein 2.4er sicherer ist als ein 2.6er (wie
manche behaupten), sondern dass ich immer mal Probleme hatte,
einen (eher frischen) 2.6er mit einigen Patches zu übersetzen, die ich
für ein sicherheitskritisches System gern habe (wie PaX und und RSBAC).
Das hatte ich mit dem antiken 2.4er nie Probleme.

Dirk
___
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
  Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14,
  würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
  keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
  mehr, und ds Booten geht schneller.
 
  Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
  initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
  dasselbe nicht auch mit initrd?
 
 Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das
 war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser
 Konzepte.

 Wobei die Hardwareerkennung in der initrd/initramfs sich doch wohl
 darauf beschraenkt die notwendigen Module fuers mounten der
 root-Partition zu laden. Was keineswegs vergleichbar ist mit dem was
 udev oder gar discoverCo leisten.

Nun ja, das hängt wohl davon ab, was genau alles zum Einhängen der
root-Partition erforderlich ist. In den meisten Fällen wird es so
sein, wie Du sagst. Trotzdem gibt es kompliziertere Konfigurationen,
weshalb udev ja auch mittlerweile gerne Bestandteil einer
initrd/initramfs ist.

[...]
 Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
 einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
 einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,

 Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der
 initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd
 muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
 initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?

Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber
notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden
muss. Ursprünglich ist initramfs sogar so konzipiert worden, dass das
Archiv direkt in den Kernel eingebettet wird und man dementsprechend
nicht einmal ramdisk und initrd support einkompilieren muss. Natürlich
ist ein separates Archiv einfacher zu warten und beispielsweise zu
aktualisieren, ohne dabei gleich den Kernel neu übersetzen zu müssen,
weshalb man doch eher bei der Nachlade-Variante bleibt.

Gruß,

Elias



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 11:21:16, Elias Oltmanns wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
 [...]
  Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
  einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
  einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,
 
  Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der
  initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd
  muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
  initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?
 
 Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber
 notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden
 muss.

Aber genauso verhaelt es sich doch bei ner initrd oder? Demnach ist
kein Einkompilieren von FS-Treibern kein Vorteil von initramfs
gegenueber initrd.

Andreas

-- 
You will remember something that you should not have forgotten.


-- 
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On 18.05.06 11:21:16, Elias Oltmanns wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
 [...]
  Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
  einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
  einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,
 
  Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der
  initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd
  muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
  initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?
 
 Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber
 notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden
 muss.

 Aber genauso verhaelt es sich doch bei ner initrd oder? Demnach ist
 kein Einkompilieren von FS-Treibern kein Vorteil von initramfs
 gegenueber initrd.

Meine initrds mussten jedenfalls immer formatiert werden
(minix/ext2/...) und der jeweilige fs-Treiber musste dann auch fest in
den Kernel einkompiliert werden. Mit initramfs ist das nicht
notwendig. Aber, wie gesagt, das ist ja nun auch nicht der einzige
Unterschied zwischen den beiden.

Gruß,

Elias



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Marcus Walther
Hallo Jan,

die neuerdings automatisch erstellten initrds sind kaputt. Erstelle dir
mit mkinitrd (ggfs. man-page lesen) eine neue.

Gruß, Marcus



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
 Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14,
 würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
 keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
 mehr, und ds Booten geht schneller.

Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
dasselbe nicht auch mit initrd?

Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv
genausogut mit einer initrd statt initramfs.

Andreas

-- 
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-- 
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden jan

Dirk Ullrich schrieb:


Jan schrieb:

 

So, uname -r ergibt  
2.6.15-1-486 

Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 

Und initrd-tools sind installiert. 

grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu 
booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 

k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 

   



Ich muss ins Bett -- wenn nötig morgen nochmal. Aber noch soviel:
Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14,
würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
mehr, und ds Booten geht schneller.
Also in diesem Fall: Weg mit initrd-tools, dafür initramfs-tools
(oder yaird) zusammen mit udev installieren (z.B. von Knoppix
aus: Deine Rootpartition mounten - etwa an /mnt, dann mit 
chroot ins Debiansystem wechseln, /proc und /sys mounten

und reparieren.)

Dirk
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So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.

udev habe ich dabei jetzt und initramfs-tools.
Scheint zu funktionieren.

Danke für die Hilfe und Pardon, wenn das Quoting etwas anders als 
gewünscht aussah, aber ich hatte von gmx direkt geschrieben, da ich 
Knoppix am laufen hatte und keine Lust hatte, nach jedem Neustart alles 
im MUA neu einzustellen.


Jan


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
 initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
 dasselbe nicht auch mit initrd?
 
Klar kann man auch in eine initrd Hardware-Erkennung einbauen, aber
soweit ich weiß, kannst Du die Ergebnisse bei Wechseln von initrd-rootfs
auf das 'richtige' rootfs nicht mitnehmen, und musst den ganzen
Kladderadatsch nochmals durchspielen. Das kostet Zeit.
Beim initramfs-Mechanismus reicht ein Durchgang.
 
 Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
 komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
 Modulen fuer alle Geraete die es findet.
 Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter
Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
Debian, oder?

 Und udev arbeitet definitiv
 genausogut mit einer initrd statt initramfs.
 Siehe oben.

Dirk
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Matthias Haegele

jan schrieb:
[...]

So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.

udev habe ich dabei jetzt und initramfs-tools.
Scheint zu funktionieren.


Gut. Dann lehn dich doch mal aus dem Fenster und installiere den 2.6-k7 
Kernel (wenn du einen angepassten brauchst der ein paar Prozentpünktchen 
mehr Leistung bringen könnte), was für HW hast du eigentlich?.




Danke für die Hilfe und Pardon, wenn das Quoting etwas anders als 
gewünscht aussah, aber ich hatte von gmx direkt geschrieben, da ich 
Knoppix am laufen hatte und keine Lust hatte, nach jedem Neustart alles 
im MUA neu einzustellen.


Ok. Ich verzeihe dir ;-). Ist ein Problem wenn man nur einen Rechner hat 
und der gerade unpässlich ist ...


Jan


Grüsse
MH


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
 Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14,
 würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
 keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
 mehr, und ds Booten geht schneller.

 Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
 initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
 dasselbe nicht auch mit initrd?

Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das
war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser
Konzepte. Du hast natürlich insofern recht, als dieser Zusammenhang
sich nicht auf initramfs beschränkt, sondern auch für initrd gilt.


 Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
 komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
 Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv
 genausogut mit einer initrd statt initramfs.

Der Unterschied zwischen initramfs und initrd ist konzeptioneller Art.
Die Vorteile, die im laufenden System tmpfs gegenüber einer ramdisk
bietet, stellt nun initramfs während des Systemstarts zur Verfügung.
Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, und
zweitens ist die Größe des Dateisystems nicht statisch, so dass man,
wenn das System beim Start noch vor dem Einhängen des echten
Root-Dateisystems aussteigt und eine Shell aufruft, ziemlich frei
schalten und walten kann.

Gruß,

Elias


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
  Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14,
  würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
  keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
  mehr, und ds Booten geht schneller.
 
  Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
  initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
  dasselbe nicht auch mit initrd?
 
 Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das
 war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser
 Konzepte.

Wobei die Hardwareerkennung in der initrd/initramfs sich doch wohl
darauf beschraenkt die notwendigen Module fuers mounten der
root-Partition zu laden. Was keineswegs vergleichbar ist mit dem was
udev oder gar discoverCo leisten.
 
  Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
  komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
  Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv
  genausogut mit einer initrd statt initramfs.
 
 Der Unterschied zwischen initramfs und initrd ist konzeptioneller Art.
 Die Vorteile, die im laufenden System tmpfs gegenüber einer ramdisk
 bietet, stellt nun initramfs während des Systemstarts zur Verfügung.

Aha.

 Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
 einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
 einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,

Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der
initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd
muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?

Andreas

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.05.06 12:45:16, Dirk Ullrich wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
  initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
  dasselbe nicht auch mit initrd?
 
 Klar kann man auch in eine initrd Hardware-Erkennung einbauen, aber
 soweit ich weiß, kannst Du die Ergebnisse bei Wechseln von initrd-rootfs
 auf das 'richtige' rootfs nicht mitnehmen, und musst den ganzen
 Kladderadatsch nochmals durchspielen. Das kostet Zeit.
 Beim initramfs-Mechanismus reicht ein Durchgang.

Aha.

  Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
  komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
  Modulen fuer alle Geraete die es findet.
  Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter
 Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
 Debian, oder?

Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)

Unter anderem kann man alsa-base, alsa-utils, usbmount, hal, powersave
und linux-sound-base nicht installieren ohne udev.

Andreas

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
jan [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Dirk Ullrich schrieb:

Jan schrieb:

  

 So, uname -r ergibt  2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7
 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja
 dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das
 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst
 seit heute. 


initramfs-archive und initrds werden nicht nur beim Installieren eines
Kernels erzeugt. Vielmehr wird beim update bestimmter Pakete wie
beispielsweise udev veranlasst, dass die initrd/initramfs des
laufenden Kernels neu generiert wird. Mindestens zwei boot fähige
Kernel im bootloader Menü zu haben, zahlt sich also nicht nur beim
Kernelupdate aus.

[...]
 So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.

Also, unbedingt dafür sorgen, dass Du zwei Startoptionen hast. Marcus
schrieb ja in diesem Thread, dass momentan fehlerhafte initrds erzeugt
würden; so etwas kann jederzeit wieder vorkommen.

Gruß,

Elias



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden jan

Elias Oltmanns schrieb:


jan [EMAIL PROTECTED] wrote:
 


Dirk Ullrich schrieb:

   


Jan schrieb:



 


So, uname -r ergibt  2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7
installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja
dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das
2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst
seit heute. 

   



initramfs-archive und initrds werden nicht nur beim Installieren eines
Kernels erzeugt. Vielmehr wird beim update bestimmter Pakete wie
beispielsweise udev veranlasst, dass die initrd/initramfs des
laufenden Kernels neu generiert wird. Mindestens zwei boot fähige
Kernel im bootloader Menü zu haben, zahlt sich also nicht nur beim
Kernelupdate aus.

[...]
 


So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.
   



Also, unbedingt dafür sorgen, dass Du zwei Startoptionen hast. Marcus
schrieb ja in diesem Thread, dass momentan fehlerhafte initrds erzeugt
würden; so etwas kann jederzeit wieder vorkommen.

Gruß,

Elias


 

Ich probierte gerade, mit der -k7-Option das System starten zu lassen 
und siehe da, es ging wieder/ immer noch nicht.


Ergo ists mit der Neuinstallation verschoben, nicht beseitigt.
Wenn ich jetzt wieder upgrade fahre, wird das System also wieder nicht 
bootbar sein, richtig ?


Meine Frage ist, ist das ein generelles Problem, oder liegt es an meiner 
Installation ?




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nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Jan
Moin moin,

ich habe auf meinem Rechner debian testing installiert. Der bootloader ist
grub.
Nun habe ich ein apt-get upgrade gemacht und nach dem Wiedereinschalten des
Rechners läuft nichts mehr.

Der Rechner fährt hoch und hört damit auf mit der Meldung

Begin : Waiting for root file system

Dann dauert es etwas und es kommt die Meldung 

ALERT : /dev/hda1 does nicht exist. Dropping to a shell.

Aber /dev/hda1 ist doch meine Festplatte am ersten Controller, warum sollte
die nicht mehr da sein ? Knoppix findet die doch auch.

Was kann/muß ich machen, um den Rechner wieder bootfähig zu machen ?

Danke für die Hilfe

Jan


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Jan
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
 Von: Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED]
 An: Jan  [EMAIL PROTECTED]
 Betreff: Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
 Datum: Tue, 16 May 2006 22:50:01 +0200
 
 Jan  [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
  Moin moin,
  
  ich habe auf meinem Rechner debian testing installiert. Der bootloader
 ist
  grub.
  Nun habe ich ein apt-get upgrade gemacht und nach dem Wiedereinschalten
 des
  Rechners läuft nichts mehr.
  
  Der Rechner fährt hoch und hört damit auf mit der Meldung
  
  Begin : Waiting for root file system
  
  Dann dauert es etwas und es kommt die Meldung 
  
  ALERT : /dev/hda1 does nicht exist. Dropping to a shell.
  
  Aber /dev/hda1 ist doch meine Festplatte am ersten Controller, warum
 sollte
  die nicht mehr da sein ? Knoppix findet die doch auch.
  
  Was kann/muß ich machen, um den Rechner wieder bootfähig zu machen ?
  
  Danke für die Hilfe
  
  Jan
  
 
 Mehr Details, bitte. Insbesondere:
 1. Was für ein Kernel?
 2. Verwendest ein initrd / initramfs ?
 3. Wenn ja bei 2.: Welches Programm erzeugt bei Dir das initrd /
 initramfs-Zeugs?
 
 Dirk
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Der Kernel ist 2.6.-1

Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein wirklicher Spezialist.
Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre ich das ?

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Jan schrieb:

 Der Kernel ist 2.6.-1
Da scheint bei er Version noch was zu fehlen.
Was sagt uname -r.
Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? Z.B. 
aptitude starten, und dann mit / nach linux-image suchen, oder
wenn das nichts bringt, nach kernel-image. Was steht da für eine
Version?
 
 Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein wirklicher Spezialist.
Das mit dem Spezialist ist kein Problem.

 Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre ich das ?
Ist bei eines der DEBs initrd-tools, initramfs-tools oder yaird
installiert?

Dirk

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Matthias Haegele

Dirk Ullrich schrieb:

Jan schrieb:



Der Kernel ist 2.6.-1


Da scheint bei er Version noch was zu fehlen.
Was sagt uname -r.
Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? Z.B. 
aptitude starten, und dann mit / nach linux-image suchen, oder

wenn das nichts bringt, nach kernel-image. Was steht da für eine
Version?


Wenn er testing genommen hat müsste er irgendwas mit Kernel 2.6.15-x 
haben ...


iirc hat sich einiges in testing geändert z.B. hotplug, udev, grub etc.
vielleicht ist da irgendwo der Haken?.

btw:
die init-ramdisk braucht man die ohne Sata/scsi eigentlich überhaupt 
oder bin ich mal wieder falsch informiert?.


[...]

Dirk


hth
MH



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden jawolk
 --- Ursprüngliche Nachricht --- 
 Von: Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] 
 An: debian-user-german@lists.debian.org 
 Betreff: Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar 
 Datum: Tue, 16 May 2006 23:00:35 +0200 
  
 Jan schrieb: 
  
  Der Kernel ist 2.6.-1 
 Da scheint bei er Version noch was zu fehlen. 
 Was sagt uname -r. 
 Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? 
Z.B.  
 aptitude starten, und dann mit / nach linux-image 
suchen, oder 
 wenn das nichts bringt, nach kernel-image. Was steht da 
für eine 
 Version? 
   
  Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein 
wirklicher Spezialist. 
 Das mit dem Spezialist ist kein Problem. 
  
  Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre 
ich das ? 
 Ist bei eines der DEBs initrd-tools, initramfs-tools 
oder yaird 
 installiert? 
  
 Dirk 
  
 _ 
 
 
So, uname -r ergibt  
2.6.15-1-486 
 
Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 
 
Und initrd-tools sind installiert. 
 
grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu 
booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 
 
k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 

-- 
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.05.06 23:15:16, Matthias Haegele wrote:
 btw:
 die init-ramdisk braucht man die ohne Sata/scsi eigentlich überhaupt oder 
 bin ich mal wieder falsch informiert?.

Ja, wenn du einen Distri-Kernel verwendest brauchst du immer ne initrd,
weil dort kaum etwas fest eingebaut ist. Insbesondere auch nicht die
Treiber fuer Dateisyteme und IDE.

Andreas

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Jan schrieb:

 So, uname -r ergibt  
 2.6.15-1-486 
  
 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 
  
 Und initrd-tools sind installiert. 
  
 grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu 
 booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 
  
 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 
 

Ich muss ins Bett -- wenn nötig morgen nochmal. Aber noch soviel:
Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14,
würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
mehr, und ds Booten geht schneller.
Also in diesem Fall: Weg mit initrd-tools, dafür initramfs-tools
(oder yaird) zusammen mit udev installieren (z.B. von Knoppix
aus: Deine Rootpartition mounten - etwa an /mnt, dann mit 
chroot ins Debiansystem wechseln, /proc und /sys mounten
und reparieren.)

Dirk
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Dienstag 16 Mai 2006 23:17 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute.

Welche Pakete hast Du aktualisiert? 
- /var/log/dpkg.log als Gedankenstütze 

-- 
Lieber abends später ins Bett, als morgens früher aufstehen.


pgperPXUoDc89.pgp
Description: PGP signature


Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Matthias Haegele

[EMAIL PROTECTED] schrieb:

[...]
 
So, uname -r ergibt  
2.6.15-1-486 
 
Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 
 
Und initrd-tools sind installiert. 
 
grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu 
booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 


Du meinst vmtl. 2.6.15-1-686?.

Kannst du keinen anderen Mua nehmen, das quoting ist ja furchtbar ...
 
k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 


btw: bei mir hat der 2.6.15-k7 ohne Probleme gebootet.

Grüsse
MH



Re: apt-get upgrade rückg ängig machen

2006-05-04 Diskussionsfäden Bart Martens
On Thu, May 04, 2006 at 07:16:01AM +0200, Frank Riedel wrote:
 Hallo,
 
 viel gesucht, nichts gefunden :(
 
 gibt es die Möglichkeit ein apt-get upgrade rückgängig zu machen, also 
 den Ursprungszustand vor dem upgrade wieder herzustellen?
 
 Was sollte/muss ich vorher beachten, erledigen?
 
 Tipps?
 
 Gruß Frank

I guess man apt-get should answer this question.  Maybe Frank needs an
answer in German, no idea.  Can anyone help? Thanks.


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Re: apt-get upgrade rückg ängig machen

2006-05-04 Diskussionsfäden Helmut H. Franke
On Thu, May 04, 2006 at 07:55:40AM +0200, Bart Martens wrote:
 On Thu, May 04, 2006 at 07:16:01AM +0200, Frank Riedel wrote:
  gibt es die Möglichkeit ein apt-get upgrade rückgängig zu machen, also 
  den Ursprungszustand vor dem upgrade wieder herzustellen?
  
  Was sollte/muss ich vorher beachten, erledigen?
  
  Tipps?

Ich habe dazu die apt policies, apt.config und
/etc/apt/sources.list passend eingestellt und dann
mit aptitude die relevanten Pakete herausgesucht
und mit aptitude oder apt-get nahezu einzeln
downgegraded.  Automatisches Downgrade hat nicht
funktioniert.

Alles außer stable scheint nach meinen Tests bei
der Angabe der Distribution in /etc/apt/apt.config
oder mittels -t dist bei apt-get und aptitude
ignoriert zu werden.

Ich weiß nach dem ganzen Verfahren aber nicht, ob
noch Pakete aus testing oder unstable installiert
sind.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: apt-get upgrade r?ckg?ngig machen

2006-05-04 Diskussionsfäden Stefan Lommel
Hallo Frank, ich habe da was in der
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
gefunden.


 gibt es die Möglichkeit ein apt-get upgrade rückgängig zu machen, also
 den Ursprungszustand vor dem upgrade wieder herzustellen?

 Was sollte/muss ich vorher beachten, erledigen?

 Tipps?

 Gruß Frank

Demnach gibst du wie in Punkt 8.16 beschrieben:
Debian-Distribution DOWNgraden (z.B. woody - potato)

dpkg -i -E -O -R --force-downgrade pfad-zu-potato-binary-i386

ein.

Da hat es auch noch mehr hints in Bezug auf down/updgrades und verwalten
von mehreren versionen

Hoffe es hilft weiter...

Stefan


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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2006-05-04 Diskussionsfäden Frank Riedel

Stefan Lommel schrieb:

http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
gefunden.
Hoffe es hilft weiter...


Danke für die Info, sieht schon mal gut aus und werde ich mir gleich mal 
genauer anschauen.


Danke dir (und natürlich auch den anderen *gg*)

Frank


--
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apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl

2006-01-27 Diskussionsfäden Joern Bredereck

Hallo,

was läuft da schief:

imap:~# apt-get upgrade -u
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
The following packages will be upgraded:
  mailman
1 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 0B/6611kB of archives.
After unpacking 879kB disk space will be freed.
Do you want to continue? [Y/n]
Preconfiguring packages ...
Looking for enabled languages (this may take some time) ... done.
(Reading database ... 31248 files and directories currently installed.)
Preparing to replace mailman 2.1.5-8 (using 
.../mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb) ...

Shutting down Mailman's master qrunner
dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb 
(--unpack):

 subprocess pre-installation script returned error exit status 1
No updates are necessary.
Starting Mailman's master qrunner.
Errors were encountered while processing:
 /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)


Was ist zu tun?

Danke!


Gruß,

Jörn


Re: apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl

2006-01-27 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Joern,

Joern Bredereck, 27.01.2006 (d.m.y):

 was läuft da schief:
 
 imap:~# apt-get upgrade -u
 Reading Package Lists... Done
 Building Dependency Tree... Done
 The following packages will be upgraded:
   mailman
 1 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
 Need to get 0B/6611kB of archives.
 After unpacking 879kB disk space will be freed.
 Do you want to continue? [Y/n]
 Preconfiguring packages ...
 Looking for enabled languages (this may take some time) ... done.
 (Reading database ... 31248 files and directories currently installed.)
 Preparing to replace mailman 2.1.5-8 (using 
 .../mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb) ...
 Shutting down Mailman's master qrunner
 dpkg: error processing 
 /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb (--unpack):
  subprocess pre-installation script returned error exit status 1
 No updates are necessary.
 Starting Mailman's master qrunner.
 Errors were encountered while processing:
  /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
 
 
 Was ist zu tun?

Schau mal, ob evtl. in den Verzeichnissen unterhalb von
/var/lib/mailman irgendwelche Dateien liegen.
Die koennten stoeren.

Aber bitte nicht unbesehen alles loeschen!

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Golf ist nur eine teure Variante des Murmelspiels.
-- Gilbert Keith Chesterton


signature.asc
Description: Digital signature


Re: apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl

2006-01-27 Diskussionsfäden Christoph Haas
On Friday 27 January 2006 11:29, Joern Bredereck wrote:
 was läuft da schief:

 imap:~# apt-get upgrade -u
 Reading Package Lists... Done
 Building Dependency Tree... Done
 The following packages will be upgraded:
mailman
 1 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
 Need to get 0B/6611kB of archives.
 After unpacking 879kB disk space will be freed.
 Do you want to continue? [Y/n]
 Preconfiguring packages ...
 Looking for enabled languages (this may take some time) ... done.
 (Reading database ... 31248 files and directories currently installed.)
 Preparing to replace mailman 2.1.5-8 (using
 .../mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb) ...
 Shutting down Mailman's master qrunner
 dpkg: error processing
 /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb (--unpack):
   subprocess pre-installation script returned error exit status 1
 No updates are necessary.
 Starting Mailman's master qrunner.
 Errors were encountered while processing:
   /var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Die /var-Partition ist nicht zufällig vollgelaufen?

Ansonsten mal das Paket manuell runterladen und mit dpkg mit 
Debug-Ausgabe installieren. Eventuell konnte das preinst-Skript des 
Paketes auch einfach den qrunner-Prozess nicht korrekt beenden.

Gruß,
 Christoph
-- 
Never trust a system administrator who wears a tie and suit.



SOLVED: Re: apt-get upgrade von Mailman schlaegt fehl

2006-01-27 Diskussionsfäden Joern Bredereck

Christian Schmidt schrieb:


Errors were encountered while processing:
/var/cache/apt/archives/mailman_2.1.5-8sarge1_i386.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)


Was ist zu tun?



Schau mal, ob evtl. in den Verzeichnissen unterhalb von
/var/lib/mailman irgendwelche Dateien liegen.
Die koennten stoeren.


danke, das wars.. die /var/lib/mailman/qfiles haben gestört.

Gruß,

Jörn


--
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Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me

2006-01-14 Diskussionsfäden Martin Loewer

Andreas Pakulat wrote:

On 12.01.06 21:27:23, Martin Loewer wrote:


Andreas Pakulat wrote:


...

Aehm, was machst du bei Firewalls die nur HTTP durchlassen und kein SSH?
Davon abgesehen: Was hast du fuer Firewalls die kein HTTP zulassen? Im
schlimmsten Fall laesst du den apt-proxy auf Port 80 laufen. 


Aber jedem wie er moechte.
Port 80  ? Selten. Aber wenn man eine machine administriert hat man 
immer ssh, sonst kommt man ja nicht drauf .



# apt-cache policy  kernel-image-2.4.27-1-686-smp
kernel-image-2.4.27-1-686-smp:
 Installed: 2.4.27-6
 Candidate: 2.4.27-6
 Version Table:
*** 2.4.27-6 0
   100 /var/lib/dpkg/status

Ich vermute es liegt daran, das ich die machine mit sarge installiert habe 
bevor sarge stable wurde. ???



Korrekt, das hatte ich vermutet.

Danke, das hat geholfen.


Gibt es einen standard weg alle packete auf stable(sarge) zu kriegen??



Hmm, apt-show-versions koennte dir helfen. Oder du schaust was in
aptitude sonst noch unter Obsolete Packages angezeigt wird. Dort sind
alle Pakete die nur aus /var/lib/dpkg/status installierbar sind
aufgefuehrt. Das bedeutet das Paket ist auf keiner Quelle die in deiner
sources.list steht vorhanden.

apt-show-versions -b | grep No ... 

Damit hab ich die sarge machinen hingekriegt, aber meine woody machine 
zeigt ca. 60 - 70 packete in dem zustand an. Ich denke ich werde den 
aufwand in eine migration nach sarge stecken Anstat das zu lösen. :-)


Gruss Martin


--
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apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me

2006-01-12 Diskussionsfäden Martin Loewer

Hallo,

ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen,
von dieser update ich meine sarge machinen.

Aber manchmal passiert es, dass die machinen updates nicht stattfinden.
Z.B:
Obwohl ich  kernel-image-2.4.27-1-686-smp installiert habe und laut
http://www.debian.org/security/2005/dsa-921 auch updaten sollte.

Aber mit apt-get update ;  apt-get upgrade passiert nichts.


Hat jemand eine Idee ???

Gruss Martin

PS: Anbei meine config :

My /etc/apt/sources.list contains :
deb http://127.0.0.1:/security sarge/updates  main contrib non-free
deb http://127.0.0.1:/main sarge main contrib non-free
deb http://127.0.0.1:/non-US sarge/non-US main contrib non-free

and my apt-proxy.conf :
add_backend /main/  \
$APT_PROXY_CACHE/debian/\
ftp.us.debian.org::debian/  \
ftp.de.debian.org::debian/  \
ftp2.de.debian.org::debian/ \
ftp.uk.debian.org::debian/

add_backend /non-US/\
$APT_PROXY_CACHE/non-US/\
ftp.de.debian.org::debian-non-US/   \
ftp2.de.debian.org::debian-non-US/  \
ftp.uk.debian.org::debian/non-US/

add_backend /security/  \
$APT_PROXY_CACHE/security/  \
security.debian.org::debian-security/   \
non-us.debian.org::debian-security/



--
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Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 15:15:00, Martin Loewer wrote:
 ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen,
 von dieser update ich meine sarge machinen.

Noe hast du nicht, jedenfalls wenn das alles so stimmt was du so
erzaehlst :-)

 Aber manchmal passiert es, dass die machinen updates nicht stattfinden.

Machst du das automatisch?

 Z.B:
 Obwohl ich  kernel-image-2.4.27-1-686-smp installiert habe

Das gibts nicht in Sarge und in woody auch nicht.

 und laut
 http://www.debian.org/security/2005/dsa-921 auch updaten sollte.
 
 Aber mit apt-get update ;  apt-get upgrade passiert nichts.

apt-get upgrade installiert nur neue Versionen von installierten
Paketen, du willst vmtl. 

apt-get install kernel-image-2.4.27-2-686-smp

 Hat jemand eine Idee ???

Falls dich das noch interessiert: apt-cache policy
kernel-image-2.4.27-1-686-smp sagt dir woher das alter kernel-image
kommt.

 PS: Anbei meine config :
 
 My /etc/apt/sources.list contains :
 deb http://127.0.0.1:/security sarge/updates  main contrib non-free
 deb http://127.0.0.1:/main sarge main contrib non-free
 deb http://127.0.0.1:/non-US sarge/non-US main contrib non-free

Ich nehme mal an das ist von dem apt-proxy Rechner und nicht von den
anderen im Netz oder? Wenn der Rechner auch upgedatet wird ist das aber
kein woody mehr ;-) 

Andreas

-- 
Your ignorance cramps my conversation.


-- 
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Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me

2006-01-12 Diskussionsfäden Martin Loewer

Andreas Pakulat wrote:

On 12.01.06 15:15:00, Martin Loewer wrote:


ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen,
von dieser update ich meine sarge machinen.



Noe hast du nicht, jedenfalls wenn das alles so stimmt was du so
erzaehlst :-)

OK, ich habe ein paar Details unterschlagen:
Meine apt-proxy Machine ist woody. Aber zum updaten gehe ich auf den 
proxy und dann mit ssh root@machine -R:127.0.0.1: auf die 
machine wo ich updaten will. Somit KEINE probleme mit Firewalls

Das geht übrigens auch gut mit dsh (Distributed Shell):
dsh -a all -o '-R:127.0.0.1:' apt-get update

Deshalb hab ich auch auf allen machinen die 127.0.0.1 als apt-proxy :-)



Aber manchmal passiert es, dass die machinen updates nicht stattfinden.

Machst du das automatisch?

nein, manuel auf die machine mit ssh oder dsh


Z.B:
Obwohl ich  kernel-image-2.4.27-1-686-smp installiert habe



Das gibts nicht in Sarge und in woody auch nicht.



und laut
http://www.debian.org/security/2005/dsa-921 auch updaten sollte.

Aber mit apt-get update ;  apt-get upgrade passiert nichts.



apt-get upgrade installiert nur neue Versionen von installierten
Paketen, du willst vmtl. 


apt-get install kernel-image-2.4.27-2-686-smp



Hat jemand eine Idee ???



Falls dich das noch interessiert: apt-cache policy
kernel-image-2.4.27-1-686-smp sagt dir woher das alter kernel-image
kommt.
Das heisst wohl das kernel-image-2.4.27-2-686-smp das korrekt image ist 
und ich irgendwo kernel-image-2.4.27-1-686-smp her habe. Interresant !


# apt-cache policy  kernel-image-2.4.27-1-686-smp
kernel-image-2.4.27-1-686-smp:
  Installed: 2.4.27-6
  Candidate: 2.4.27-6
  Version Table:
 *** 2.4.27-6 0
100 /var/lib/dpkg/status

Ich vermute es liegt daran, das ich die machine mit sarge installiert 
habe bevor sarge stable wurde. ??? (Jedenfalls ist das, das beste was 
ich bei google dazu gefunden habe) Aptitude zeigt das packet auch als 
obsolet an. Hmmm.


Gibt es einen standard weg alle packete auf stable(sarge) zu kriegen??

Ich hab schon versucht mit  aptitude -f --with-recommends dist-upgrade
wie in der update beschreibung von woody auf sarge. Da tut sich aber 
auch nichts ...


UPS, ich hab in der Anleitung gerade gefunden, dass der Kernel nicht 
automatisch upgedated wird. Also muss ich es manuell machen und das hab 
ich nicht gemacht da ich dachte die version ist ja die selbe.


Danke für die hinweise.



PS: Anbei meine config :

My /etc/apt/sources.list contains :
deb http://127.0.0.1:/security sarge/updates  main contrib non-free
deb http://127.0.0.1:/main sarge main contrib non-free
deb http://127.0.0.1:/non-US sarge/non-US main contrib non-free



Ich nehme mal an das ist von dem apt-proxy Rechner und nicht von den
anderen im Netz oder? Wenn der Rechner auch upgedatet wird ist das aber
kein woody mehr ;-) 

JA, ich habs oben erklärt.



Andreas




--
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Re: apt-get update and apt-get upgrade don't work for security updates for me

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 21:27:23, Martin Loewer wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 On 12.01.06 15:15:00, Martin Loewer wrote:
 ich habe noch eine woody machine mit einem apt-proxy am laufen,
 von dieser update ich meine sarge machinen.
 Noe hast du nicht, jedenfalls wenn das alles so stimmt was du so
 erzaehlst :-)
 OK, ich habe ein paar Details unterschlagen:

Hab ichs doch gewusst.

 Meine apt-proxy Machine ist woody. Aber zum updaten gehe ich auf den proxy 
 und 
 dann mit ssh root@machine -R:127.0.0.1: auf die machine wo ich 
 updaten will. Somit KEINE probleme mit Firewalls

Aehm, was machst du bei Firewalls die nur HTTP durchlassen und kein SSH?
Davon abgesehen: Was hast du fuer Firewalls die kein HTTP zulassen? Im
schlimmsten Fall laesst du den apt-proxy auf Port 80 laufen. 

Aber jedem wie er moechte.

 Das heisst wohl das kernel-image-2.4.27-2-686-smp das korrekt image ist und 
 ich 
 irgendwo kernel-image-2.4.27-1-686-smp her habe. Interresant !

Jupp.

 # apt-cache policy  kernel-image-2.4.27-1-686-smp
 kernel-image-2.4.27-1-686-smp:
   Installed: 2.4.27-6
   Candidate: 2.4.27-6
   Version Table:
  *** 2.4.27-6 0
 100 /var/lib/dpkg/status
 
 Ich vermute es liegt daran, das ich die machine mit sarge installiert habe 
 bevor sarge stable wurde. ???

Korrekt, das hatte ich vermutet.

 Gibt es einen standard weg alle packete auf stable(sarge) zu kriegen??

Hmm, apt-show-versions koennte dir helfen. Oder du schaust was in
aptitude sonst noch unter Obsolete Packages angezeigt wird. Dort sind
alle Pakete die nur aus /var/lib/dpkg/status installierbar sind
aufgefuehrt. Das bedeutet das Paket ist auf keiner Quelle die in deiner
sources.list steht vorhanden.

Andreas

-- 
Tuesday is the Wednesday of the rest of your life.


-- 
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Kernel-Update bei apt-get upgrade verhindern - wie?

2005-07-12 Diskussionsfäden Robert Krauss
Hallo,

cih will ein Debian-System dass ich nicht genau kenne, updaten. Wie
sorge ich dafür, dass dabei der Kernel nicht angefasst wird?

Gruss
Robert



Re: Kernel-Update bei apt-get upgrade verhindern - wie?

2005-07-12 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 12.07.2005, 14:15 +0200 schrieb Robert Krauss:

 cih will ein Debian-System dass ich nicht genau kenne, updaten. Wie
 sorge ich dafür, dass dabei der Kernel nicht angefasst wird?

su -c echo kernel-image-bla hold | dpkg --set-selections

Aber du kannst dir mittels -u (apt-get (dist-) upgrade -u) die zu
aktualisierenden Pakete erst einmal ansehen und schauen, ob der Kernel
überhaupt aktualisiert werden soll.

MfG Daniel



Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-12 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Thorsten Reichelt wrote (2005-02-11 00:27):
Ihr seid irgendwie schon seltsam.

Danke!


Da stellt man eine einfache Frage (Mailgröße ca. 13KB) und dann 
diskutiert ihr hier tagelang darüber wie scheiße es doch ist wenn
jemand SMIME verwendet und nicht PGP. Oder, was noch viel schlimmer ist,
beides zusammen da dies ja einen wahnsinnigen Traffic verursacht.

Vor allem S/MIME verursacht ja den Traffic. Ich kenne auch niemanden,
der es nutzt, vor allem auf dieser Liste.


Nur das ihr mit euren albernen und unproduktiven Antworten dann selber 
32kB Müll verursacht ist dann scheinbar egal. Aber macht ihr mal.

Tja, tut mir leid, wenn Dir diese Diskussion nicht gefallen hat. Ich
denke aber schon, daß es ok ist, auf dieser Mailingliste die
technischen Eigenschaften der Mails zu diskutieren, die hier ankommen.


Thorsten
-- 
He who receives an idea from me, receives instruction himself without lessening
mine; as he who lights his taper at mine, receives light without darkening me.
- Thomas Jefferson


pgpbtOSiqZ1f6.pgp
Description: PGP signature


Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Thorsten Reichelt wrote (2005-02-10 02:55):
| Kann es sein, daß Deine Mail gleichzeitig PGP- und MIME-signiert ist?
| Das macht nie Sinn: Entweder ist jedes der beiden Verfahren sicher
| (dann brauchst Du nur eines) oder Du kannst alle unsicheren ebensogut
| weglassen.

Ich benutze beides.

Ist mir aufgefallen.


PGP für alle die es installiert haben (sind leider nicht viele) und
MIME für alle anderen.

Wenn wirklich jemand verifizieren will, daß diese Mail an eine
Mailingliste von Dir stammt, kann er sich schnell und einfach PGP oder
GnuPG besorgen. Solange Du beides nutzt vergeudest Du Bandbreite.


Außerdem versuche ich gerade meine JCOP Smartcard für digitale
Signaturen ans laufen zu bekommen (mit Muscletools, pcsc usw.).

Ach, dann unterschriebst Du dreimal?


Thorsten
-- 
Rarely do we find people who willingly engage in hard, solid thinking.
There is an almost universal quest for easy answers and half-baked
solutions. Nothing pains some people more than having to think.
- Martin Luther King


pgpLGZoR4i0Ex.pgp
Description: PGP signature


Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-10 02:55:51, schrieb Thorsten Reichelt:

 Hallo!

 Ich benutze beides.
 PGP für alle die es installiert haben (sind leider nicht viele) und

Wie meinen ?  -  Ich habe einen sehr großen bekanntenkreis und
fast ALLE verwenden GnuPG.

 MIME für alle anderen. Außerdem versuche ich gerade meine JCOP Smartcard

Seit ein paar wochen häufen sich aber die personen die smime
verwenden.  Bei den meisten, wie z.B. bei Dir kriege ich ne
halbe Seite Fehlermeldungen.

 für digitale Signaturen ans laufen zu bekommen (mit Muscletools, pcsc
 usw.).

Abgesehen davon, muß es sein, das Deine smime Datei größer ist
als Deine Message ?  -  Da gibt es sogar kranke menschen, deren
smime Teil 4 KByte groß ist.  Sowas wandert nach /dev/null

Dann noch kranke GnuPG inline Signaturen (deprecated, siehe mutt
und GnuPG manual) die beim Antworten auf Messages jedesmal
mitgequotet werden und die Message erst mal wieder Editiert
werden muß...

 Gruß
 ~   Thorsten
 -BEGIN PGP SIGNATURE-
 Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)

Auch Windows Outlook kann attachte Signaturen.

NICHT Outlook Express !!!

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Hi,

* Michelle Konzack wrote (2005-02-10 22:39):
Abgesehen davon, muß es sein, das Deine smime Datei größer ist
als Deine Message ?

Ja, das muß sein. In jeder S/MIME-Nachricht wird der öffentliche
Schlüssel mitgeschickt.


Thorsten
-- 
The only thing necessary for the triumph of
evil is for the good men to do nothing.
- Edmund Burke


pgpOWrwfOm53a.pgp
Description: PGP signature


Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-10 23:25:12, schrieb Thorsten Haude:
 Hi,
 
 * Michelle Konzack wrote (2005-02-10 22:39):
 Abgesehen davon, muß es sein, das Deine smime Datei größer ist
 als Deine Message ?
 
 Ja, das muß sein. In jeder S/MIME-Nachricht wird der öffentliche
 Schlüssel mitgeschickt.

Da die smime Poster mit mir nichts zu tun haben wirds ebend
nach /dev/null gefiltert.  Vor allem bei falschen Schlüsseln.

Deine ist so einer.

Habe nicht vor, meine PostgreSQL mit tonnen von smime
Schlüsseln zuzustopfen 

 Thorsten

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Hi,

* Michelle Konzack wrote (2005-02-10 23:44):
Am 2005-02-10 23:25:12, schrieb Thorsten Haude:
Deine ist so einer.

Huh? Meiner?


Thorsten
-- 
All generalizations are false.


pgp4B9WMjTqL8.pgp
Description: PGP signature


Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Thorsten Reichelt
Michelle Konzack schrieb:
Da die smime Poster mit mir nichts zu tun haben wirds ebend
nach /dev/null gefiltert.  Vor allem bei falschen Schlüsseln.
Habe nicht vor, meine PostgreSQL mit tonnen von smime
Schlüsseln zuzustopfen 
Ihr seid irgendwie schon seltsam.
Da stellt man eine einfache Frage (Mailgröße ca. 13KB) und dann 
diskutiert ihr hier tagelang darüber wie scheiße es doch ist wenn
jemand SMIME verwendet und nicht PGP. Oder, was noch viel schlimmer ist,
beides zusammen da dies ja einen wahnsinnigen Traffic verursacht.
Nur das ihr mit euren albernen und unproduktiven Antworten dann selber 
32kB Müll verursacht ist dann scheinbar egal. Aber macht ihr mal.

Immerhin hat wenigsten einer ernsthaft auf meine Frage geantwortet.
Danke hiermit an Christoph Wegscheider !
Gruß
  Thorsten
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Thorsten Reichelt
Hallo!
Wie meinen ?  -  Ich habe einen sehr großen bekanntenkreis und
fast ALLE verwenden GnuPG.
Tja, wir haben halt nicht die selben Bekannten.
Ich kenne nur noch eine Person die PGP benutzt.
Seit ein paar wochen häufen sich aber die personen die smime
verwenden.  Bei den meisten, wie z.B. bei Dir kriege ich ne
halbe Seite Fehlermeldungen.
Was denn für Fehlermeldungen?
Dann noch kranke GnuPG inline Signaturen (deprecated, siehe mutt
und GnuPG manual) 
Wie sollte es denn sein?
Hatte eine Zeit lang PGP/MIME aktiviert. Mit dem Resultat
das Benutzer mit PGP8 unter Windows meine mit Gnupg verschlüsselten
Mails nicht entschlüsseln konnten.

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)
Auch Windows Outlook kann attachte Signaturen.
Keine Ahnung. Interssiert mich aber auch nicht wirklich.
Ich benutze auf beiden Betriebssystemen Thunderbird 1.0
mit Enigmail und GnuPG.
  Thorsten

--
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Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-10 23:53:05, schrieb Thorsten Haude:
 Hi,
 
 * Michelle Konzack wrote (2005-02-10 23:44):
 Am 2005-02-10 23:25:12, schrieb Thorsten Haude:
 Deine ist so einer.
 
 Huh? Meiner?

Shit... Zwei Thosten in einem Faden ist zuviel... Ich meinte den OP.

Abgesehen davon könnte man bei deinem Sniplet was anderes Denken.

=8-O

 Thorsten


Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Feb 2005 - 17:13:10, Markus Heller wrote:
 Hallo Andreas,
 
 [Downgrades]
  Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Da draussen gibts einige
  Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version
  unterstützen? Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle
  die. Ein downgrade um eine minor oder bugfix-number geht ja oftmals
  gut, aber Major-downgrades... Die Frage ist auch, wieso hat sich der
  Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern
  überrascht? Weiterhin: Wenn man Debians Philosophie folgt und in
  Produktivumgebungen ausschliesslich stable einsetzt gibts nicht viele
  Downgrades durchzuführen...
 
 es muß ja nicht jeder diese vergleichsweise teure Option benutzen. Aber 
 beispielsweise, wenn ein Unternehmen sich dazu entscheidet, Downgrades als 
 IT-Service anzubieten, um ITIL-kompatibel zu sein (bitte nimm die 
 ITIL-Debatte ernst,

Ich hatte nicht darueber gelaestert, das war mal wieder Michelle..

 sie wird von vielen großen Unternehmen als strategisch 
 wichtig eingestuft) -- dann muß man halt die ganzen alten Pakete weiter 
 vorhalten. Und man muß auch die entsprechenden Konfigurationen und die 
 Dependency-Landschaft in einem Release abbilden. 

Dann kann dieses Unternehmen Debian als Basis nehmen und darauf
aufbauend entsprechende Erweiterungen erzeugen. Dieses Unternehmen
kann dann auch die Downgrades testen. Debian will sowas doch gar
nicht, Debian moechte, soweit ich das sehe eine moeglichst stabile
Linux-Distribution herausbringen

 Um es für die Community nicht zu teuer werden zu lassen, könnte man so einen 
 apt-Ableger beispielsweise dergestalt bauen, daß die alten Pakete entweder 
 im /var/cache/apt/archive weiterhin gehalten werden müssen,

Dafuer gibts snapshots...

 um einen 
 Downgrade zu ermöglichen. Die Konfigurationen usw. könnte man in einem 
 lokalen oder zentralen subversion-Repository ablegen,

Als Debian-Default wohl eher nicht, aber fuer eine Debianbasierte
Distri... 

 . usw. Also, ich sehe eine derartige Erweiterung durchaus im Bereich des 
 Machbaren. 

Wenn du gerne ein ITIL kompatibles System auf Debian-Basis haettest,
setze dich doch hin und tue es. Debian hat IMHO nicht die Kapazitaet
um das zu schaffen.

Andreas

-- 
You are wise, witty, and wonderful, but you spend too much time reading
this sort of trash.


-- 
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-09 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wednesday, 9. February 2005 07:01, Thomas Kosch wrote:
 On Day 39 of Chaos 3171, Tilo Schwarz wrote:
  On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote:
  On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:

 [Downgrades]

  Und wie soll man sowas bewerkstelligen?
 
  Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß
  Transaktionen kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise
  im Linuxumfeld

 So tief brauchst du eigentlich gar nicht steigen. Es reicht wenn das
 Paketmanagement das mitmacht.

Für das spezielle Downgradeproblem ja, aber es hat durchaus Vorteile 
(und ein paar Nachteile, wahrscheinlich Speed), wenn das Filesystem 
eine Transaktionssemantik implementiert. Da haben dann auch andere was 
davon.

Grüße,

Tilo



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-09 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-02-08 13:15:47 +0100, Andreas Pakulat wrote:
 On 08.Feb 2005 - 12:48:11, Helmut Wollmersdorfer wrote:
  Indem
  1) alle alten Versionen archiviert werden
 
 Existiert bereits - siehe snapshots.debian.org (IIRC)

Die korrekte URL ist http://snapshot.debian.net

Michael


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Re: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge)

2005-02-09 Diskussionsfäden Thorsten Reichelt
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Christoph Wegscheider schrieb:
|postalias: warning: /etc/aliases.db: duplicate entry: news
|
| Das solltest du vielleicht korigieren
Ist schon passiert. :-)
|Mich wundert das die Installation von Postfix an einem fehlenden
|Socket von MySQL scheitert:
|
| mich nicht siehe oben
Mmm, stimmt. Aber zumindest sollte der Fehler dann erst beim Paket
postfix-mysql auftreten und nicht schon beim normalen postfix.
Alternativ sollte der mysql Server nicht vor dem Postfix Upgrade
beendet werden.
| evt. haettest du dir das manuelle dpkg -i sparen koennen, da postfix
| schon installiert war nur halt noch nicht konfiguriert.
Ich weiß, aber dpkg -i schien mir in dem Moment der sicherste Weg
zu sein.
Gruß
~  Thorsten
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)
iD8DBQFCCr2ubWtKWOfip4sRArqCAJ9p/lxexlAJmum9bmBoba9dGP5GAACg2tp0
dPT4dvhnoyGg1CROsP0F4v4=
=1shj
-END PGP SIGNATURE-
--
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Re: Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-09 Diskussionsfäden Thorsten Reichelt
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Hallo!
| Kann es sein, daß Deine Mail gleichzeitig PGP- und MIME-signiert ist?
| Das macht nie Sinn: Entweder ist jedes der beiden Verfahren sicher
| (dann brauchst Du nur eines) oder Du kannst alle unsicheren ebensogut
| weglassen.
Ich benutze beides.
PGP für alle die es installiert haben (sind leider nicht viele) und
MIME für alle anderen. Außerdem versuche ich gerade meine JCOP Smartcard
für digitale Signaturen ans laufen zu bekommen (mit Muscletools, pcsc
usw.).
Gruß
~   Thorsten
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)
iD8DBQFCCr8nbWtKWOfip4sRAvawAJ9qnKdgNn/Rb0t74J83ml7w8BnOFACfdHds
N8vKlrCiWYNvgyqyRf+peQc=
=PZ5g
-END PGP SIGNATURE-
--
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:
 Hallo Norbert,
 
  Nein, Downgrades werden nicht supported.
 
 vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. 
 Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit 
 vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv 
 werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 

Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Da draussen gibts einige
Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version
unterstützen? Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle
die. Ein downgrade um eine minor oder bugfix-number geht ja oftmals
gut, aber Major-downgrades... Die Frage ist auch, wieso hat sich der
Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern
überrascht? Weiterhin: Wenn man Debians Philosophie folgt und in
Produktivumgebungen ausschliesslich stable einsetzt gibts nicht viele
Downgrades durchzuführen...

Andreas

-- 
Your mode of life will be changed for the better because of new developments.


-- 
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Re: apt-get upgrade rckgngig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Michael Holtermann
Sven Rahlfs wrote:
 Konkret geht es darum das ich ein apt-get upgrade gemacht habe und dabei
 auch apache und PHP geupdatet wurde und pltzlich geht ein

Ich habe das upgrade gestern abgebrochen, nachdem php4-gd2 entfernt werden
sollte. Und gerade lese ich, dass es aus unstable entfernt wurde:
http://packages.qa.debian.org/p/php4-gd2/news/1.html. Statt dessen gibt es
nun php4-gd.

Je nachdem, was bei deinen Internetprojekten nicht mehr geht...

Was mich zu der Frage bringt: Hh?
Ich dachte immer, die Ziffern werden aufsteigend vergeben. Nun sehe ich,
dass php4-gd neuer ist als php4-gd2.

Oder anders - php4-gd2 hngt von libgd2-xpm ab. php4-gd auch. Warum dann
diese temporre 2?

Danke!
Gre, Michael. 

-- 
Ein freier Mensch ist einer, der sich wenigstens seiner Unfreiheit
bewut geworden ist.
  -- Gabriel Laub



-- 
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-08 01:17:51, schrieb Markus Heller:
 Hallo Norbert,
 
  Nein, Downgrades werden nicht supported.
 
 vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. 
 Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit 
 vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv 
 werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 

Dafür kannste ja einen localen Mirror mit 'wget' anlegen.
Du brauchst lediglich die ALTEN Pakete nicht zu löschen.

Anm.:   Mein SID-Mirror (source) war aus versenen 78 GByte
groß und hat mir die Platte verstopft.

 Viele Grüße
 Markus

Greetings
Michelle

-- 
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Andreas Pakulat wrote:
On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:

Nein, Downgrades werden nicht supported.

vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. 
Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit 
vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv 
werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 

Und wie soll man sowas bewerkstelligen? 
Indem
1) alle alten Versionen archiviert werden
2) die Abhängigkeiten genauer definiert werden
3) ein downgrade-not-possible Flag definiert wird (oder aus den 
Abhängigkeiten erkannt wird), denn downgrade wird nicht immer möglich sein.

Da draussen gibts einige
Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version
unterstützen? 
Theoretisch möglich, aber halt riesiger Aufwand. Alleine schon Migration 
bzw. Rück-Migration von Daten und Configs. Wünchenswert und 
möglicherweise in der Grundfunktionalität nicht schwer zu realisieren 
wär es jedenfalls. Ich hab mir z.B. mit Gnumeric 1.4.1 - 1.4.2 einen 
Bug http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=166606 eingehandelt, wo 
ich gern wieder zurück wollte.

Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle
die. 
Den Platz für die Archive nicht vergessen.
Die Frage ist auch, wieso hat sich der
Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern
überrascht? 
Weil niemals alle Fehler bekannt oder austestbar sein können.
Shit happens.
Helmut Wollmersdorfer
--
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Markus Heller wrote:
 Hallo Norbert,
 
  Nein, Downgrades werden nicht supported.
 
 vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung
 arbeiten. 

Wie stellst du dir das vor?

 Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz
 explizit vor.

Das ist zwar toll, dass dieser Standard das vorschreibt, aber wie
viele andere Standards auch geht dieser voellig an der Realitaet
vorbei.

 Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante
 attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 

Ah wat.

Norbert


-- 
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-08 01:17:51, schrieb Markus Heller:
 Hallo Norbert,
 
  Nein, Downgrades werden nicht supported.
 
 vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung
 arbeiten. 
 Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz
  ^^^^  
 explizit 
  
 vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante
 attraktiv 
 werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 

Frage:  Wenn das ein OS schaffen könnte, dann Linux,
aber wie ist es mit der Crashware aus Redmond.

 Viele Grüße
 Markus

Greetings
Michelle

-- 
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Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Feb 2005 - 12:48:11, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:
 Nein, Downgrades werden nicht supported.
 vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung 
 arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen 
 Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische 
 OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 
 
 Und wie soll man sowas bewerkstelligen? 
 
 Indem
 1) alle alten Versionen archiviert werden

Existiert bereits - siehe snapshots.debian.org (IIRC)

 2) die Abhängigkeiten genauer definiert werden

Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall
sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig
definiert werden. Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends
libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn
ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee.

 3) ein downgrade-not-possible Flag definiert wird (oder aus den 
 Abhängigkeiten erkannt wird), denn downgrade wird nicht immer möglich 
 sein.

Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das
downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal
begrenzt ist...

 Da draussen gibts einige
 Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version
 unterstützen? 
 
 Theoretisch möglich, aber halt riesiger Aufwand. Alleine schon Migration 
 bzw. Rück-Migration von Daten und Configs. Wünchenswert und 
 möglicherweise in der Grundfunktionalität nicht schwer zu realisieren 
 wär es jedenfalls. Ich hab mir z.B. mit Gnumeric 1.4.1 - 1.4.2 einen 
 Bug http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=166606 eingehandelt, wo 
 ich gern wieder zurück wollte.

Hole dir das alte deb aus dem APT-Cache oder von snapshots.debian.org
und installiere es mit dpkg -i, das geht immer. Danach das Paket auf
hold setzen bis eine neue Version existiert - mache ich momentan mit
knetfilter...

 Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle
 die. 
 
 Den Platz für die Archive nicht vergessen.

Gibts ja schon, sicherlich nicht alle alten Versionen, aber wer will
schon ne Bash von bo oder hamm haben...

 Die Frage ist auch, wieso hat sich der
 Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern
 überrascht? 
 
 Weil niemals alle Fehler bekannt oder austestbar sein können.
 Shit happens.

Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf
Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und
wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem
Produktionssystem das Update machen... Ja ich bin mir klar darüber,
dass nicht jeder das Geld hat um 2 identische Maschinen vorzuhalten.
Andersrum macht man bei Produktionssystem jawohl eh nicht jedes
beliebige Upgrade mit

Andreas

-- 
Your fly might be open (but don't check it just now).


-- 
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Michelle Konzack wrote:
Frage:  Wenn das ein OS schaffen könnte, dann Linux,
Unterschätze nicht, was bei Mainframe-OSs schon vor 30 Jahren 
funktioniert hat.

aber wie ist es mit der Crashware aus Redmond.
Hat das was mit OS zu tun?
SCNR;-)
Helmut Wollmersdorfer
--
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Andreas Pakulat wrote:
Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall
sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig
definiert werden. 
ACK.
Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends
libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn
ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee.
Wenn die libc6 abwärtskompatibel ist, dann nicht.
Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das
downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal
begrenzt ist...
Die Version x-1 wurde ja bereits getestet.
Ich kenn solche Anforderungen aus einem Grossrechenzentrum, wo ich an 
der Entwicklung so eines Versionsmanagements ~1980 mitgearbeitet habe. 
Die Anforderung war, alles was zu einer Programmdurchführung beigetragen 
hat, 50 Jahre lang zurückverfolgen zu können, inkl. Sourcen, Macros, 
Compile- und Link-Anweisungen etc. Zweite wichtige Anforderung war, dass 
Arbeitsvorbereitung bzw. Operation bei Abnormalitäten selbständig 
Version x-1 einsetzen darf, sofern dieses Feature nicht gesperrt war.

Das ist halt eine andere Situation, wo es ein Naheverhältnis zu 
Entwicklern im eigenen Haus gibt, die einen guten Überblick über die 
möglichen Auswirkungen haben.

Eine Distri hat da ein ganz anders gelagertes Problem - zigtausende 
Benutzer, zigtausende Pakete, xx verschiedene Zielumgebungen, xx 
Einsatzbereiche.

Hole dir das alte deb aus dem APT-Cache oder von snapshots.debian.org
und installiere es mit dpkg -i, das geht immer. Danach das Paket auf
hold setzen bis eine neue Version existiert - mache ich momentan mit
knetfilter...
Danke, snapshots kannte ich nicht. Bei den vielen Abhängigkeiten von 
Gnumeric probier ich das vorher aber lieber auf einer Testmaschine.
Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold?

Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf
Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und
wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem
Produktionssystem das Update machen... Ja ich bin mir klar darüber,
dass nicht jeder das Geld hat um 2 identische Maschinen vorzuhalten.
Andersrum macht man bei Produktionssystem jawohl eh nicht jedes
beliebige Upgrade mit
ACK. In meinem Fall hab ich einen gespiegelten Cluster, kann also vorher 
einen Node abhängen, daran herumfummeln und ausprobieren, dann wieder 
anhängen. Vorher probier ich natürlich auf Testmaschinen aus, aber die 
sind von Hardware und Konfiguration nicht identisch - ist also keine 
perfekte Garantie.

Helmut Wollmersdorfer
--
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer:

 Die Version x-1 wurde ja bereits getestet.
 Ich kenn solche Anforderungen aus einem Grossrechenzentrum, wo ich an 
 der Entwicklung so eines Versionsmanagements ~1980 mitgearbeitet habe. 
   ^
Wie viel/große Software hat es damals für das verwendete System gegeben ?

 Die Anforderung war, alles was zu einer Programmdurchführung beigetragen 
 hat, 50 Jahre lang zurückverfolgen zu können, inkl. Sourcen, Macros, 
   
Wenn sich seit den 80ern nichts verändert hätte, kein Problem...
Nur hat sich alleine Debian von SLINK auf SARGE versiebenfacht.

Das ganze in nur 5 Jahren

 Danke, snapshots kannte ich nicht. Bei den vielen Abhängigkeiten von 
 Gnumeric probier ich das vorher aber lieber auf einer Testmaschine.
 Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold?

aptitude

 Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf
 Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und
 wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem

Und wie überprüfst Du das ?
Die meisten Fehler treten unter reellen Umgebungsbedingungen auf...

Mir vor 3 Jahren passiert mit PostgreSQL...

 Helmut Wollmersdorfer

Greetings
Michelle

-- 
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Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Feb 2005 - 14:39:20, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall
 sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig
 definiert werden. 
 
 ACK.
 
 Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends
 libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn
 ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee.
 
 Wenn die libc6 abwärtskompatibel ist, dann nicht.

Naja gut zugegebenermassen nicht komplett rekompiliert werden, aber
das Paket muss neu geschnürt werden, insbesondere sh-libs muss erneut
aufgerufen werden, damit die Depends upgedatet werden. Ansonsten würde
apt-get install libc6 dir sämtliche Programme die davon abhängen
deinstallieren.

 Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das
 downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal
 begrenzt ist...
 
 Die Version x-1 wurde ja bereits getestet.

Das meinte ich nicht, sondern, dass Leute testen ob man von x zu x-1
einfach zurückkehren kann. Auch das muss getestet werden - können die
Configfiles bestehen bleiben, was ist wenn der Admin an den Config's
rumgeschraubt hat _nachdem_ das Update auf x vollzogen wurde (ebend
weil Probleme auftauchten und er diese lösen wollte)...

 Eine Distri hat da ein ganz anders gelagertes Problem - zigtausende 
 Benutzer, zigtausende Pakete, xx verschiedene Zielumgebungen, xx 
 Einsatzbereiche.

Ebend, deswegen ist sowas bei Debian absolut unpraktisch - wenn die
Maintainer sowas supporten müssten wären wir jetzt noch bei hamm,
schätze ich ;-)

 Hole dir das alte deb aus dem APT-Cache oder von snapshots.debian.org
 und installiere es mit dpkg -i, das geht immer. Danach das Paket auf
 hold setzen bis eine neue Version existiert - mache ich momentan mit
 knetfilter...
 
 Danke, snapshots kannte ich nicht. Bei den vielen Abhängigkeiten von 
 Gnumeric probier ich das vorher aber lieber auf einer Testmaschine.
 Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold?

echo paketname hold  dpkg --set-selections, oder mittels
/etc/apt/preferences. Für knetfilter sieht das so aus:

#Pinning knetfilter until we have 3.3.1-2 which solves the 292176 bug
Package: knetfilter
Pin: version 3.1.1-1
Pin-Priority: 990

Die Priorität eventuell noch erhöhen (falls irgendwas anderes  990
hat - siehe apt-cache policy). Damit kannst du ein Paket auf einer
bestimmten Version festhalten, mehr Infos in man apt_preferences.

Andreas

-- 
Don't look back, the lemmings are gaining on you.


-- 
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Michelle Konzack wrote:
Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer:

Die Version x-1 wurde ja bereits getestet.
Ich kenn solche Anforderungen aus einem Grossrechenzentrum, wo ich an 
der Entwicklung so eines Versionsmanagements ~1980 mitgearbeitet habe. 
   ^
Wie viel/große Software hat es damals für das verwendete System gegeben ?
400 Entwickler, 140 Projekte, bis zu 10.000 Programme (= gelinkte 
binaries) pro Projekt, in einem Projekt ~2.500 Änderungen pro Jahr.
System- und Standard-SW war anderer Kaffee. PCs gab's noch nicht.

Die Anforderung war, alles was zu einer Programmdurchführung beigetragen 
hat, 50 Jahre lang zurückverfolgen zu können, inkl. Sourcen, Macros, 
   
Wenn sich seit den 80ern nichts verändert hätte, kein Problem...
Nur hat sich alleine Debian von SLINK auf SARGE versiebenfacht.

Das ganze in nur 5 Jahren
Wachstumsraten von 30%-50% pro Jahr waren damals auch normal. Das war so 
und wird wohl so bleiben.

Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold?

aptitude
Gibt es da keine Alternative zu dem Usability-Unding namens aptitude? 
Etwas auf Eebne CLI (Command Line Interface)?

Und wie überprüfst Du das ?
Die meisten Fehler treten unter reellen Umgebungsbedingungen auf...

Mir vor 3 Jahren passiert mit PostgreSQL...
Deswegen testet man auch möglichst realitätsnahe. Und man testet auch 
Fälle, die unter rellen Bedingungen unwahrscheinlich sind. Je nach 
Qualtätserfordernis halt.

Helmut Wollmersdorfer
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-08 15:49:43, schrieb Helmut Wollmersdorfer:
 Michelle Konzack wrote:
 Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer:

 Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold?
 aptitude
 
 Gibt es da keine Alternative zu dem Usability-Unding namens aptitude? 
 Etwas auf Eebne CLI (Command Line Interface)?

1)  dpkg --get-selections instal_pakete
2)  nano instal_pakete
3)  gewünschtes Paket von install auf hold editieren
4)  dpkg --set-selections install_pakete

 Helmut Wollmersdorfer

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Michelle Konzack wrote:
Naja, und wer hat so ne Kiste bei sich zuhause rumstehen ?
(Ich bin vom normalen $USER ausgegangen)
Die Rede war hier von industriellen Anforderungen.
Also entweder Riesenkiste mit (zig)tausenden Clients und/oder 
(zig)tausende Clients mit Installation von verlässlicher Qualität.

Ein normaler $USER kann seine Kiste abnabeln, sichert die Daten und 
setzt sie im worst case neu auf. Oder wechselt die Distries/Versionen 
wie die Unterhosen. Da richtet ein Stillstand keine Katastrophe an.

Helmut Wollmersdorfer
--
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Andreas,

[Downgrades]
 Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Da draussen gibts einige
 Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version
 unterstützen? Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle
 die. Ein downgrade um eine minor oder bugfix-number geht ja oftmals
 gut, aber Major-downgrades... Die Frage ist auch, wieso hat sich der
 Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern
 überrascht? Weiterhin: Wenn man Debians Philosophie folgt und in
 Produktivumgebungen ausschliesslich stable einsetzt gibts nicht viele
 Downgrades durchzuführen...

es muß ja nicht jeder diese vergleichsweise teure Option benutzen. Aber 
beispielsweise, wenn ein Unternehmen sich dazu entscheidet, Downgrades als 
IT-Service anzubieten, um ITIL-kompatibel zu sein (bitte nimm die 
ITIL-Debatte ernst, sie wird von vielen großen Unternehmen als strategisch 
wichtig eingestuft) -- dann muß man halt die ganzen alten Pakete weiter 
vorhalten. Und man muß auch die entsprechenden Konfigurationen und die 
Dependency-Landschaft in einem Release abbilden. 

Um es für die Community nicht zu teuer werden zu lassen, könnte man so einen 
apt-Ableger beispielsweise dergestalt bauen, daß die alten Pakete entweder 
im /var/cache/apt/archive weiterhin gehalten werden müssen, um einen 
Downgrade zu ermöglichen. Die Konfigurationen usw. könnte man in einem 
lokalen oder zentralen subversion-Repository ablegen, wobei jede Ablage erst 
mal auf Dependency-Konsistenz geprüft wird, und das Gesamtrelease dann eine 
Release-Nummer bekommt. 

Derartige Releases könnten beispielsweise im Release-Management-Prozeß zentral 
definiert und den ganzen Clients zur Verfügung gestellt werden. Damit bekäme 
man große Softwarelandschaften leichter in den Griff. 

Bei einem fiktiven apt-get downgrade [version] würde sich der Client die 
benötigten Pakete entweder lokal zurückholen oder je nach Konfiguration von 
einem im LAN befindlichen Software-Repository. 

. usw. Also, ich sehe eine derartige Erweiterung durchaus im Bereich des 
Machbaren. 

Viele Grüße
Markus



Re: apt-get upgrade rckgngig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Michelle,

 Frage:  Wenn das ein OS schaffen könnte, dann Linux,
 aber wie ist es mit der Crashware aus Redmond.

Bin ebenfalls fest überzeugt, daß so ein system-immanentes Feature mit Linux 
machbar ist. Bei den Redmondies gibt es da Hersteller teurer Zusatzsoftware 
wie Metrix, und teilweise kann das M$-eigene SMS bzw. dessen Nachfolger 
angeblich dies auch schon. 

Allerdings bezweifle ich diese Infos ein bisserl, weil in den Medien ja nicht 
mit Ich-bin-der-/habe=gerade=20.000=Server=in=15=Minuten=gedowngradet/-Mann 
geworben wird. Man beschränkt sich im M$-Marketing auch nur auf die Upgrades. 
Aber eigentlich ist das kontrollierte Downgrading die hohe Kunst. 

Viele Grüße
Markus



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Andreas,

  2) die Abhängigkeiten genauer definiert werden

 Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall
 sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig
 definiert werden. Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends
 libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn
 ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee.

schon klar. Das Problem liegt aber nicht bei einem Gesamtrelease mit einer 
konsistenten Dependency-Landschaft, sondern wenn man die dpkg 
--force-all-Variante irgendwann mal verwendet hat. Deshalb hab ich ja auch 
geschrieben, daß ein Release-Definitions-Tool hier ziemlich strikt sein 
sollte. Denn ein Downgrade wird nur dann sauber funktionieren können, wenn 
der Upgrade ordnungsgemäß gelaufen ist. Ansonsten begibt man sich IMHO auf 
gefährliches Terrain. 

  3) ein downgrade-not-possible Flag definiert wird (oder aus den
  Abhängigkeiten erkannt wird), denn downgrade wird nicht immer möglich
  sein.

 Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das
 downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal
 begrenzt ist...

ich meine, das sollte nicht nötig sein. 

 Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf
 Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und
 wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem
 Produktionssystem das Update machen... Ja ich bin mir klar darüber,
 dass nicht jeder das Geld hat um 2 identische Maschinen vorzuhalten.
 Andersrum macht man bei Produktionssystem jawohl eh nicht jedes
 beliebige Upgrade mit

Die Philosophie im professionellen IT-Management nach ITIL ist in etwa, daß 
man Softwarekonstellationen zentral testet und dann ein Gesamt-Release 
zusammenstellt, bei dem man mit geringstmöglichem Crash-Risiko die Freigabe 
verantworten kann. Und wenn doch was schiefgeht, sollte man mit einem 
definierbaren Aufwand auch bei hochskalierten Szenarien (beispielsweise die 
14000 Linux-Kisten der Stadtverwaltung München) zum vorherigen Softwarestand 
zurückkehren können... Schon aus diesem Grund kann man es sich nicht leisten, 
auf jedem Rechner eine unterschiedliche Softwarekonstellation zu haben. Das 
Entwicklungsziel darf nicht der private Desktop in einer Minimalumgebung 
sein, sondern wir müssen unser Softwaremanagement für derart große 
Installationen fit machen, wenn wir als Linux-Community da ernsthaft rein 
wollen. 

Viele Grüße
Markus



Re: apt-get upgrade rckgngig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Dienstag, 8. Februar 2005 15:58 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2005-02-08 15:49:43, schrieb Helmut Wollmersdorfer:
  Michelle Konzack wrote:
  Am 2005-02-08 14:39:20, schrieb Helmut Wollmersdorfer:
  Und mit welchem Befehl setzt man ein Paket auf hold?
  
  aptitude
 
  Gibt es da keine Alternative zu dem Usability-Unding namens
  aptitude? Etwas auf Eebne CLI (Command Line Interface)?

 1)  dpkg --get-selections instal_pakete
 2)  nano instal_pakete
 3)  gewünschtes Paket von install auf hold editieren
 4)  dpkg --set-selections install_pakete

Das geht aber einfacher:
echo Paketname hold | dpkg --set-selections

Markus Schulz



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote:
 On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:
  Hallo Norbert,
 
   Nein, Downgrades werden nicht supported.
 
  vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung
  arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management
  diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als
  strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature
  umgesetzt werden.

 Und wie soll man sowas bewerkstelligen?

Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß Transaktionen 
kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise im Linuxumfeld 
kaum verwendet (vielleicht gibt's so ein Filesystem out of the box 
für Linux auch gar nicht, keine Ahnung). Mit so einem Filesystem sähe 
es dann (etwas idealisiert) so aus (Datenbank läßt grüßen):

% begintransaction foo
% apt-get upgrade etc.
% fummel fummel
% mach was kaputt (Hilf!)
% rollbacktransaction foo (alles wieder gut)

IIRC haben IBM/Oracle so Geschichten für Großrechner schon gemacht, die 
auch verwendet wurden. 

Grüße,

Tilo



Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge)

2005-02-08 Diskussionsfäden Thorsten Reichelt
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Hallo!
Habe gestern unter Sarge ein Upgrade auf einem Mailserver
mit Postfix/Cyrus durchführen wollen. Leider scheint es
einen Bug in der Installationsroutine von Postfix zu geben.
Und zwar gibt dpkg/apt folgendes aus wenn es die neue
Postfix Version installieren will:
===
Do you want to continue? [Y/n] y
Setting up postfix (2.1.5-5) ...
Postfix configuration was not changed.  If you need to make changes, edit
/etc/postfix/main.cf (and others) as needed.  To view Postfix configuration
values, see postconf(1).
After modifying main.cf, be sure to run '/etc/init.d/postfix reload'.
Running newaliases
postalias: warning: /etc/aliases.db: duplicate entry: news
Starting mail transport agent: Postfix.
ln: accessing `/var/run/mysqld/mysqld.sock': No such file or directory
invoke-rc.d: initscript postfix, action start failed.
dpkg: error processing postfix (--configure):
~ subprocess post-installation script returned error exit status 1
dpkg: dependency problems prevent configuration of mailx:
~ mailx depends on exim4 | mail-transport-agent; however:
~  Package exim4 is not installed.
~  Package mail-transport-agent is not installed.
~  Package exim which provides mail-transport-agent is not installed.
~  Package postfix which provides mail-transport-agent is not configured
yet.
dpkg: error processing mailx (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
dpkg: dependency problems prevent configuration of mysql-server:
~ mysql-server depends on mailx; however:
~  Package mailx is not configured yet.
dpkg: error processing mysql-server (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
dpkg: dependency problems prevent configuration of cyrus21-common:
~ cyrus21-common depends on postfix | mail-transport-agent; however:
~  Package postfix is not configured yet.
~  Package mail-transport-agent is not installed.
~  Package exim which provides mail-transport-agent is not installed.
~  Package postfix which provides mail-transport-agent is not configured
yet.
dpkg: error processing cyrus21-common (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
dpkg: dependency problems prevent configuration of cyrus21-imapd:
~ cyrus21-imapd depends on cyrus21-common (= 2.1.17-3); however:
~  Package cyrus21-common is not configured yet.
dpkg: error processing cyrus21-imapd (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
dpkg: dependency problems prevent configuration of cyrus21-pop3d:
~ cyrus21-pop3d depends on cyrus21-common (= 2.1.17-3); however:
~  Package cyrus21-common is not configured yet.
dpkg: error processing cyrus21-pop3d (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
dpkg: dependency problems prevent configuration of postfix-ldap:
~ postfix-ldap depends on postfix; however:
~  Package postfix is not configured yet.
~ postfix-ldap depends on postfix (= 2.1.5-5); however:
~  Package postfix is not configured yet.
dpkg: error processing postfix-ldap (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
dpkg: dependency problems prevent configuration of postfix-mysql:
~ postfix-mysql depends on postfix; however:
~  Package postfix is not configured yet.
~ postfix-mysql depends on postfix (= 2.1.5-5); however:
~  Package postfix is not configured yet.
dpkg: error processing postfix-mysql (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
dpkg: dependency problems prevent configuration of postfix-tls:
~ postfix-tls depends on postfix; however:
~  Package postfix is not configured yet.
~ postfix-tls depends on postfix (= 2.1.5-5); however:
~  Package postfix is not configured yet.
dpkg: error processing postfix-tls (--configure):
~ dependency problems - leaving unconfigured
Errors were encountered while processing:
~ postfix
~ mailx
~ mysql-server
~ cyrus21-common
~ cyrus21-imapd
~ cyrus21-pop3d
~ postfix-ldap
~ postfix-mysql
~ postfix-tls
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Mich wundert das die Installation von Postfix an einem fehlenden
Socket von MySQL scheitert:
ln: accessing `/var/run/mysqld/mysqld.sock': No such file or directory
Was hat Postfix mit MySQL zu tun?
Ich habe dann nach allerlei Rumprobieren einfach den MySQL Server
neu gestartet und dann Postfix manuell über
dpkg -i /var/cache/apt/archives/dpkg -i postfix_2.1.5-5_i386.deb
installiert. Danach konnte ich mit 'apt-get -f install' die restlichen
Pakete ohne Probleme installieren.
Hat zufällig jemand die selben Probleme nach einem Upgrade gehabt?
Gruß
~  Thorsten
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)
iD8DBQFCCT1ubWtKWOfip4sRAky7AJ0VwFXN9sKdTN4siyJAnt0HDlAnrwCcC09x
eR6KFJM6zX1RZiqxLTUq3Pg=
=tuQP
-END PGP SIGNATURE-


smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


Doppelte Signatur (war: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge))

2005-02-08 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Thorsten Reichelt wrote (2005-02-08 23:31):
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-

Kann es sein, daß Deine Mail gleichzeitig PGP- und MIME-signiert ist?
Das macht nie Sinn: Entweder ist jedes der beiden Verfahren sicher
(dann brauchst Du nur eines) oder Du kannst alle unsicheren ebensogut
weglassen.

Ich rate zu PGP, das spart Traffic.


Thorsten
-- 
Most people would sooner die than think; in fact, they do so.
- Bertrand Russell


pgpM0FssFg6DH.pgp
Description: PGP signature


Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Thomas Kosch
On Day 39 of Chaos 3171, Tilo Schwarz wrote:

 On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote:
 On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:

[Downgrades]

 Und wie soll man sowas bewerkstelligen?

 Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß Transaktionen 
 kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise im Linuxumfeld 

So tief brauchst du eigentlich gar nicht steigen. Es reicht wenn das
Paketmanagement das mitmacht.

 kaum verwendet (vielleicht gibt's so ein Filesystem out of the box 
 für Linux auch gar nicht, keine Ahnung). Mit so einem Filesystem sähe 
 es dann (etwas idealisiert) so aus (Datenbank läßt grüßen):

 % begintransaction foo
 % apt-get upgrade etc.
 % fummel fummel
 % mach was kaputt (Hilf!)
 % rollbacktransaction foo (alles wieder gut)

Seit v4.0.3, was es ja nun auch schon eine Weile gibt, ist das bei rpm kein
Problem.
http://www.linuxjournal.com/article/7034

ttyl8er, t.k.

-- 
To be intoxicated is to feel sophisticated but not be able to say it.



Re: Fehler bei Postfix Upgrade (2.1.5-5) mit 'apt-get upgrade' (unter Sarge)

2005-02-08 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Thorsten Reichelt [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Running newaliases
 postalias: warning: /etc/aliases.db: duplicate entry: news
Das solltest du vielleicht korigieren

 Errors were encountered while processing:
 ~ postfix
 ~ mailx
 ~ mysql-server
 ~ cyrus21-common
 ~ cyrus21-imapd
 ~ cyrus21-pop3d
 ~ postfix-ldap
 ~ postfix-mysql
^

 
 Mich wundert das die Installation von Postfix an einem fehlenden
 Socket von MySQL scheitert:
mich nicht siehe oben

 Ich habe dann nach allerlei Rumprobieren einfach den MySQL Server
 neu gestartet und dann Postfix manuell über
 
 dpkg -i /var/cache/apt/archives/dpkg -i postfix_2.1.5-5_i386.deb
 
 installiert. Danach konnte ich mit 'apt-get -f install' die restlichen
 Pakete ohne Probleme installieren.
evt. haettest du dir das manuelle dpkg -i sparen koennen, da postfix
schon installiert war nur halt noch nicht konfiguriert.


Christoph


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Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.

2005-02-07 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Nach einem apt-get upgrade
bekomme ich
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 268 not upgraded.
Wie kann ich rausbekommen, ob es da irgendwo hakt?
Oder gehrt das so?
TIA
Helmut Wollmersdorfer
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Re: Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.

2005-02-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Feb 2005 - 19:08:45, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 Nach einem apt-get upgrade
 bekomme ich
 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 268 not upgraded.
 
 Wie kann ich rausbekommen, ob es da irgendwo hakt?

Indem du dir die Dependecies der Pakete anguckst - früher oder später
wirst du ein zentrales Paket (vielleicht die libc6?) finden welches
nicht upgegradet werden kann mit apt-get upgrade. Wenn du das Paket
gefunden hast kannst du bestimmt mit google, bugs.debian.org und den
Pakettools herausbekommen warum es nicht upgegraded wird.

Tools die dir bei der Überprüfung helfen können: apt-cache, aptitude,
synaptics

 Oder gehört das so?

Mit Sicherheit nicht...

Andreas

-- 
Is that really YOU that is reading this?


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Re: Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.

2005-02-07 Diskussionsfäden Friedrich Dimmling
Am Mon, 07 Feb 2005 19:30:09 +0100 schrieb Helmut Wollmersdorfer:

 Nach einem apt-get upgrade
 bekomme ich
 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 268 not upgraded.
 

apt-get dist-upgrade

wird Dich vermutlich wesentlich weiter bringen.

Friedrich

-- 
Friedrich Dimmling, Berlin, Germany


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apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-07 Diskussionsfäden Sven Rahlfs
Hallo Leutz,
kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie 
rückgängig machen?

Konkret geht es darum das ich ein apt-get upgrade gemacht habe und dabei 
auch apache und PHP geupdatet wurde und plötzlich geht ein 
Internetprojekt nicht mehr traurig Und ich habe keinen schimmer woran es 
liegen könnte da andere PHP Projekte nach wie vor problemlos laufen!

Viele Grüße
Sven
--
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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-07 21:47:21, schrieb Sven Rahlfs:
 Hallo Leutz,
 
 kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie 
 rückgängig machen?

NEIN, aber wenn welche Pakete upgedatet wurden kannste sie mit

apt-get install paket1=Version paket2=version ...

installieren/downgraden, VORAUSGESETZT, du hast noch die alten DEBs

Solltest Du nicht wissen was upgegraded wurde, führe man das
angehängte BASH-Script aus  :-)

 Viele Grüße
 Sven

Greetings
Michelle

-- 
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Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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# 
# Script coded by Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED]
# 
# Licence: GPL v.2Feel free to use as you like.
# 
# You can find new Versions at
#  http://devel.debian.tamay-dogan.homelinux.net/bash/

VERSION=0.1.0

ls -lGr --sort=time --time=ctime --full-time /var/lib/dpkg/info/  \
| grep \.list | sed 's/\.list//' | sed -r s/^.{34}//


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Feb 2005 - 21:47:21, Sven Rahlfs wrote:
 Hallo Leutz,
 
 kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie 
 rückgängig machen?

Nein.

 Konkret geht es darum das ich ein apt-get upgrade gemacht habe und dabei 
 auch apache und PHP geupdatet wurde und plötzlich geht ein 
 Internetprojekt nicht mehr traurig Und ich habe keinen schimmer woran es 
 liegen könnte da andere PHP Projekte nach wie vor problemlos laufen!

1. Anlaufpunkt wären die Changelogs zu apache und php. Dort sind
normalerweise alle Änderungen verzeichnet. Damit kannst du bestimmt
herausfinden, welche Funktion die das Projekt benutzt, nun nicht mehr
funktioniert/anders funktioniert/nicht mehr unterstützt wird. Man
sollte als Sysadmin schon etwas Vorsicht walten lassen, wenn man auf
Produktionsservern Software-Upgrades einspielt.

Andreas

-- 
Think twice before speaking, but don't say think think click click.


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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-07 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Sven Rahlfs wrote:
 kann man das letzte, mit apt-get upgrade gemachte, upgrade irgendwie
 rückgängig machen?

Nein, Downgrades werden nicht supported.

Norbert


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Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-07 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Sven Rahlfs [EMAIL PROTECTED] [07-02-2005 21:47]:

 auch apache und PHP geupdatet wurde und plötzlich geht ein 
 Internetprojekt nicht mehr traurig Und ich habe keinen schimmer woran es 
 liegen könnte da andere PHP Projekte nach wie vor problemlos laufen!
 
Eventuell liegt es *nur* an register_globals = On/Off in php.ini.
Irgendwann wurden die Voreinstellungen mal geändert.
Wenn die Skripte nicht ordentlich (sicher) programmiert
wurden, kann es Probleme damit geben.

Wäre nett, wenn du bei Problemen die Versionsnummern der
Programme und des OS angeben würdest ...

Gruss Uwe


pgpfRKvDUuIev.pgp
Description: PGP signature


Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-07 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Norbert,

 Nein, Downgrades werden nicht supported.

vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. 
Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit 
vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv 
werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 

Viele Grüße
Markus



Re: Sarge: apt-get upgrade ... 268 packages not upgraded.

2005-02-07 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Friedrich Dimmling wrote:
apt-get dist-upgrade

wird Dich vermutlich wesentlich weiter bringen.
Ja, danke.
Und der Rechner ist nicht auseinandergefallen;-)
Nur rebooten wollte er aus KDE nicht. Hat sich wohl irgendein KDE-Zeugs 
unter den Füssen ausgetauscht.

Helmut Wollmersdorfer
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Re: [OT] Mit ISDN macht apt-get upgrade keinen Spass

2005-01-23 Diskussionsfäden Matthias Taube
Gerhard Brauer schrieb:
Ja, ich hab mich auch schon mit Umzugsgedanken getragen. 1,5 KM weiter 
sieht die Welt schon anders aus... dafür haben wir hier in unserer 
Kleinstadt ein hochmodernes Glasfaser-Netz auf dem leider solch alte 
Technologie wie DSL (aus dem vorigen Jahrtausend, sic!) nicht 
transportiert werden kann.
Nein, nur die Telekom kann auf Glasfaser aus technischen Gründen 
keinen vernünftigen Internetzugang schalten. Hansenet und andere können 
das durchaus.

Es ist auch unmittelbar einsichtig, dass aus technischen Gründen beim 
Glasfasernetz nur der ISDN-Anschluss der Telekom geht, damit die Kunden 
nicht zu anderen Anbietern - wie z.B. Arcor ISDN Flat - wechseln können.

mfg
Matthias
(auch Glasfasergeschädigter)
--
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