Re: fremder auf meinem rechner

2002-12-03 Diskussionsfäden Roland Kruggel
Hallo gerhard,

habe deine mail mit sehr viel interesse gelesen und gebe dir in einigen 
punkten auch recht, aber einiges sehe ich etwas anders.

  ein firewall benötigt. du glaubst gar nicht was der 'einbrecher'
  bei mir für einen schaden angerichtet hat.  ich kann nur empfehlen,
  rechner IMMER mit firewall. es gibt einfach zu viele böse buben.

 Wie ist der Eindringling in deinen Rechner gekommen?

Er ist warscheinlich über den port 137 gekommen. der Samba Server war da 
das schlupfloch.

 Was hattest du alles an Diensten am laufen? Wieso hattest du diese am
 laufen, hast gewußt das sie laufen?

Es laufen so einige dienste. Samba, nfs, apache, dhcp, dns... Ich kann 
die diesnste aber auch nicht abschalten. ist halt ein server.

 Versuche diese Fragen zu beantworten, und du wirst der Ursache für
 dein Problem nahe kommen. Es läßt sich vermutlich auf mangelnde
 Sorgfalt bei der Konfiguration der Dienste zurückführen.

Sorgfältig konfiguriert sind alle dienste. Jedoch hatte/habe ich 
schlupflöcher in meiner konfiguration. Nicht aus 'böswilliger absicht', 
ehr aus unwissenheit. Bspl. Samba läuft nur auf meinem internen Netz 
(interface = 192.168.1.1/255.255.255.0), hatte es jedoch nicht 
aktiviert (bind interface only = yes). ich wusste es einfach nicht.

 Jetzt verwendest du eine Firewall (eigentlich ist es ein Paketfilter)
 um dieses Problem zu lösen. Du übersiehst aber das ein Paketfilter
 nicht dazu da ist, schlecht konfigurierte Systeme zu kaschieren.

das ist wohl richtig.

 Um diesem Problem beizukommen sollte man zuerst nachdenken, welche
 Dienste man im anbieten will. Dann denkt man darüber nach, ob diese
 Dienste nur im lokalen Netz angeboten werden sollen, oder auch im
 Internet.

meine dienste werden alle nur lokal angeboten. deshalb kann ich die 
firewall ja auch sehr dicht machen.

 Wenn man diese Fragen beantwortet hat, schaltet man alle nicht
 benötigten Dienste ab (indem man zB die dazugehörigen Programme
 deinstalliert). Die anderen werden gemäß der Vorgaben konfiguriert,
 also man sorgt zB dafür das Dienste die nicht im Internet angeboten
 werden sollen, nicht am entsprechenden Interface lauschen. Zusätzlich
 konfiguriert man die Zugangsberechtigung zu diesem Dienst möglichst
 restriktiv. Letzteres gilt selbstverständlich für Dienste die im
 Internet angeboten werden sollen.

da gebe ich dir auch recht. ist bei mir auch so geschehen. alles (fast 
alles) was nicht benötigt wird ist überhaupt nicht auf meinem server 
vorhanden. Das gleiche gilt auch für die workstation.

 Wenn eine Software die Beschränkung auf einzelne Interfaces nicht
 anbietet, sollte man sich zuerst nach Alternativen umsehen, die
 dieses Feature anbieten. Sollte man keine finden könnte ein
 Paketfilter zum Einsatz kommen. Allerdings sollte man den Dienst so
 konfigurieren, daß er auch ohne Paketfilter kein Scheunentor
 darstellt.

auch richtig. ein scheunentor habe und hatte ich auch nicht. den 
'einbrechter' hat auch ein schlupfloch genügt.

 Wenn man Dienste im Internet anbietet empfiehlt es sich
 *dringendstens* eine der einschlägigen Security Mailinglisten zu
 abonnieren. Im Fall von Debian sollte es mindestens debian-security
 sein.

ok. aber ich biete nix im internet an.

 Wie du siehst, wenn jemand keinerlei Dienste anbieten will, und dies
 auch nicht tut, braucht er eine Firewall genau so nötig wie ein
 Hühnerauge am Fuß (der X-Server kann auch mit dem Parameter -nolisten
 tcp aufgerufen werden, damit er nicht am Netz lauscht).

da muß ich dir auf das schärfst widersprechen. wenn dienste laufen, und 
ich rede hier nicht von stand allone workstations sonder von servern, 
sind immer löcher möglich. wenn meine firewall/paketfilter alle 
unnötigen ports sperrt und das system noch vernünfig konfiguriert ist 
ist die sicherheit einfach größer. es schadet ja nicht. warum wird 
sonst soviel entwicklungsenergie in iptables gesetzt?

 Wenn jemand Dienste im Internet anbieten will, hat er bestimmt kein
 Interesse diese via Firewall zu sperren.

das ist schon klar.

 Im wesentlichen kann man sagen, daß auf einer Workstation keine
 Firewall (oder Paketfilter) benötigt werden.

solange diese nicht im internet ist - ja.

 Denn merke: Eine Firewall ist ein Konzept zur Trennung von Netzwerken
 und eine Workstation ist kein Netz.

jaja. s.o.

 bye Gerhard

cu

-- 
Roland Kruggel  mailto: [EMAIL PROTECTED]
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-12-03 Diskussionsfäden Peter Blancke
Am 03.12.2002 11:27:51, Roland Kruggel schrieb:

  Wie ist der Eindringling in deinen Rechner gekommen?
 
 Er ist warscheinlich über den port 137 gekommen. der Samba Server
 war da das schlupfloch.

Wahrscheinlich? Hast Du Anhaltspunkte dafuer?

Mich wuerde interessieren, ob das wirklich moeglich ist. Allein die
Tatsache, dass ein Interface auch nach draussen lauscht, ist noch
kein Grund, hier das Einfallstor zu sehen. Daher die Anfrage, ob Du
genauere Anhaltspunkte hast, _wie_ der Weg von draussen nach drinnen
erfolgte.

Gruss

Peter Blancke

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-12-03 Diskussionsfäden Roland Kruggel

 Wahrscheinlich? Hast Du Anhaltspunkte dafuer?

 Mich wuerde interessieren, ob das wirklich moeglich ist. Allein die
 Tatsache, dass ein Interface auch nach draussen lauscht, ist noch
 kein Grund, hier das Einfallstor zu sehen. Daher die Anfrage, ob Du
 genauere Anhaltspunkte hast, _wie_ der Weg von draussen nach drinnen
 erfolgte.

jain. im logfile sind in unregelmäßigen abständen (1-4 minuten) einträge 
aufgetreten. weis nicht mehr genau den text. es ging um einen service c 
und port 137. da ich den rechner komplett neu aufgesetzt habe, ist der 
log natürlich weg.

jedenfalls schaltetet der 'einbrecher' meine festplatte ab. die fuhr 
plotzlich runter. dann ging nix mehr. seit der aktiven firewall ist 
ruhe.

was der böse bube/mädel jedoch wirklich angestellt hat weiß ich nicht. 
werde ich wohl auch nicht mehr rausfinden. ehrlich gesagt habe ich auch 
da nicht so tiefgreifende kenntnisse.

cu

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Re: fremder auf meinem rechner

2002-12-02 Diskussionsfäden Gerhard Schromm
On Mon, 2 Dec 2002, Roland Kruggel outgrape:

 Das habe ich in einer früheren Mail auch so ähnlich gesagt. Ich
 wollte lediglich sagen, daß ein Paketfilter bei einem sicheren
 System kein Muß ist.
 
 Das habe ich auch mal gedacht. ich wollte mit meiner äußerung nur
 sagen, daß jeder rechner der irgenwie mit einem zweiten, nicht
 vertrauenswürdigen, verbunden ist (z.b. internet) auf jeden fall ein
 firewall benötigt. du glaubst gar nicht was der 'einbrecher' bei mir
 für einen schaden angerichtet hat.  ich kann nur empfehlen, rechner
 IMMER mit firewall. es gibt einfach zu viele böse buben.

Wie ist der Eindringling in deinen Rechner gekommen?

Was hattest du alles an Diensten am laufen? Wieso hattest du diese am
laufen, hast gewußt das sie laufen?

Versuche diese Fragen zu beantworten, und du wirst der Ursache für
dein Problem nahe kommen. Es läßt sich vermutlich auf mangelnde
Sorgfalt bei der Konfiguration der Dienste zurückführen.

Jetzt verwendest du eine Firewall (eigentlich ist es ein Paketfilter)
um dieses Problem zu lösen. Du übersiehst aber das ein Paketfilter
nicht dazu da ist, schlecht konfigurierte Systeme zu kaschieren.

Um diesem Problem beizukommen sollte man zuerst nachdenken, welche
Dienste man im anbieten will. Dann denkt man darüber nach, ob diese
Dienste nur im lokalen Netz angeboten werden sollen, oder auch im
Internet.

Wenn man diese Fragen beantwortet hat, schaltet man alle nicht
benötigten Dienste ab (indem man zB die dazugehörigen Programme
deinstalliert). Die anderen werden gemäß der Vorgaben konfiguriert,
also man sorgt zB dafür das Dienste die nicht im Internet angeboten
werden sollen, nicht am entsprechenden Interface lauschen. Zusätzlich
konfiguriert man die Zugangsberechtigung zu diesem Dienst möglichst
restriktiv. Letzteres gilt selbstverständlich für Dienste die im
Internet angeboten werden sollen.

Wenn eine Software die Beschränkung auf einzelne Interfaces nicht
anbietet, sollte man sich zuerst nach Alternativen umsehen, die dieses
Feature anbieten. Sollte man keine finden könnte ein Paketfilter zum
Einsatz kommen. Allerdings sollte man den Dienst so konfigurieren, daß
er auch ohne Paketfilter kein Scheunentor darstellt.

Wenn man Dienste im Internet anbietet empfiehlt es sich
*dringendstens* eine der einschlägigen Security Mailinglisten zu
abonnieren. Im Fall von Debian sollte es mindestens debian-security
sein.

Wie du siehst, wenn jemand keinerlei Dienste anbieten will, und dies
auch nicht tut, braucht er eine Firewall genau so nötig wie ein
Hühnerauge am Fuß (der X-Server kann auch mit dem Parameter -nolisten
tcp aufgerufen werden, damit er nicht am Netz lauscht).

Wenn jemand Dienste im Internet anbieten will, hat er bestimmt kein
Interesse diese via Firewall zu sperren.

Im wesentlichen kann man sagen, daß auf einer Workstation keine
Firewall (oder Paketfilter) benötigt werden.

Denn merke: Eine Firewall ist ein Konzept zur Trennung von Netzwerken
und eine Workstation ist kein Netz.

bye Gerhard 


--
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-30 Diskussionsfäden Gerhard Schromm
On Fri, 29 Nov 2002, Dirk Hartmann verbalised:
 --Am Friday, November 29, 2002 18:59:36 +0100 schrieb Gerhard
 Schromm [EMAIL PROTECTED] :
 Man kann auch an einem Rechner ohne laufende Dienste arbeiten. So
 ein Gerät kann man zum Beispiel Workstation nennen.
 Ja, aber eine Workstation ohne X ist irgendwie subobtimal :-) und X
 ist ein Server.

Ok, allerdings gibt es Leute die das Arbeiten ohne X als Optimum
empfinden.
 
 Anderes Beispiel einen einfachen DSL-Router der nur routet und nat
 macht. Alternativ kann man auch viele Dienste nur an bestimmte
 Interfaces binden. Dann ist nach Außen auch keine Tür vorhanden.

Das habe ich in einer früheren Mail auch so ähnlich gesagt. Ich wollte
lediglich sagen, daß ein Paketfilter bei einem sicheren System kein
Muß ist.

bye Gerhard


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-29 Diskussionsfäden Roland Kruggel

  kann. Es mag hinter'm Hindukusch im koreanischen Sumpf anders
  zugehen.  Aber hierzulande benutzen die Leute Türen und schliessen
  ab.

 Ein Paketfilter ist absolut überflüssig, wenn man keinerlei Dienste
 laufen hat. Es gibt schlicht und ergreifend keine Löcher in der
 Mauer, in die man Türen zum abschließen einbauen muß.

du kannst ja auch den rechner ausschalten wenn du keinerlei dienste 
laufen hast.

cu

-- 
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-29 Diskussionsfäden Matthias Hentges
Am Die, 2002-11-26 um 15.45 schrieb Roland Kruggel:
   kann. Es mag hinter'm Hindukusch im koreanischen Sumpf anders
   zugehen.  Aber hierzulande benutzen die Leute Türen und schliessen
   ab.
 
  Ein Paketfilter ist absolut überflüssig, wenn man keinerlei Dienste
  laufen hat. Es gibt schlicht und ergreifend keine Löcher in der
  Mauer, in die man Türen zum abschließen einbauen muß.
 
 du kannst ja auch den rechner ausschalten wenn du keinerlei dienste 
 laufen hast.

Es soll Leute geben, die ihren Rechner als Workstation verwenden.
Die brauchen dann in der Regel auch keine Serverdienste.

-- 

Matthias Hentges
[www.hentges.net] - PGP + HTML are welcome
ICQ: 97 26 97 4   - No files, no URLs

My OS: Debian Woody: Geek by Nature, Linux by Choice



-- 
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-29 Diskussionsfäden Gerhard Schromm
On Tue, 26 Nov 2002, Roland Kruggel spake thusly:

  kann. Es mag hinter'm Hindukusch im koreanischen Sumpf anders
  zugehen.  Aber hierzulande benutzen die Leute Türen und
  schliessen ab.

 Ein Paketfilter ist absolut überflüssig, wenn man keinerlei Dienste
 laufen hat. Es gibt schlicht und ergreifend keine Löcher in der
 Mauer, in die man Türen zum abschließen einbauen muß.
 du kannst ja auch den rechner ausschalten wenn du keinerlei dienste 
 laufen hast.

Man kann auch an einem Rechner ohne laufende Dienste arbeiten. So ein
Gerät kann man zum Beispiel Workstation nennen. 

Das mit den (Internet)-Diensten nennt man Server. Um so etwas im
öffentlichen Netz zu betreiben, sollte man ein Mindestmaß von
Grundlagenwissen haben.

Gerhard


--
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-29 Diskussionsfäden Dirk Hartmann


--Am Friday, November 29, 2002 18:59:36 +0100 schrieb Gerhard Schromm
[EMAIL PROTECTED] :

 On Tue, 26 Nov 2002, Roland Kruggel spake thusly:

 Ein Paketfilter ist absolut überflüssig, wenn man keinerlei Dienste
 laufen hat. Es gibt schlicht und ergreifend keine Löcher in der
 Mauer, in die man Türen zum abschließen einbauen muß.
 du kannst ja auch den rechner ausschalten wenn du keinerlei dienste 
 laufen hast.
 
 Man kann auch an einem Rechner ohne laufende Dienste arbeiten. So ein
 Gerät kann man zum Beispiel Workstation nennen. 
Ja, aber eine Workstation ohne X ist irgendwie subobtimal :-) und X ist
ein Server.

Anderes Beispiel einen einfachen DSL-Router der nur routet und nat
macht. Alternativ kann man auch viele Dienste nur an bestimmte
Interfaces binden. Dann ist nach Außen auch keine Tür vorhanden.


-- 
Dirk Hartmann
[EMAIL PROTECTED]


--
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Roland, 

Am 13:28 2002-11-21 +0100 hat Roland Kruggel geschrieben:


 Hast Du in der smb.conf auch:

 bind interfaces only = Yes

 AFAIK ist das noetig, damit samba auch wirklich nur auf den lokalen
 Interfaces lauscht.

nein. habe ich nicht. werde ich sofort eintragen.

Habe heute einen neuen samba-Server aufgesetzt 
und bin nahezu verzweifelt !!! 

Wenn Du 'bind interfaces only = Yes' in die smb.conf 
eintraegst, darfst Du NICH mit swat auf die Datei 
zugreifen !!! 

Hatte alles Manuell eingerichtet und war der Meinung, 
das der BUG seit SLINK mittlerweile behoben ist... 

Von wegen. Der Developper von swat ist die groeste 
Pfeife die es gibt. Anstatt Settings, die das Programm 
nicht handhaben kan ungeändert zu uebernehmen, KILLT 
das Teil alles raus. 

Habe heute rund 6 Stunden damit verbracht, bis mir 
dieser BUG wieder eingefallen ist... 

Michelle

P.S.:   Webmin ist auch nicht besser...


--
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-26 Diskussionsfäden Joerg Friedrich
Michelle Konzack schrieb am Samstag, 23. November 2002 um 11:13:05 +0200:
 Am 13:28 2002-11-21 +0100 hat Roland Kruggel geschrieben:
  bind interfaces only = Yes
  AFAIK ist das noetig, damit samba auch wirklich nur auf den lokalen
  Interfaces lauscht.
 nein. habe ich nicht. werde ich sofort eintragen.
 
 Habe heute einen neuen samba-Server aufgesetzt 
 und bin nahezu verzweifelt !!! 
 
 [...]
 
 Habe heute rund 6 Stunden damit verbracht, bis mir 
 dieser BUG wieder eingefallen ist... 
Da ist es schön wenn man ein Backup seiner Konfigurationsdateien hat ...

:-)

-- 
Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage!!!

   Joerg

Linux poses a real challenge for those with a taste for late-night
hacking (and/or conversations with God).
-- Matt Welsh


-- 
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-26 Diskussionsfäden Elimar Riesebieter
On Sat, 23 Nov 2002 the mental interface of 
Michelle Konzack told:

 Hallo Roland, 
 
 Am 13:28 2002-11-21 +0100 hat Roland Kruggel geschrieben:
 
 
  Hast Du in der smb.conf auch:
 
  bind interfaces only = Yes
 
  AFAIK ist das noetig, damit samba auch wirklich nur auf den lokalen
  Interfaces lauscht.
 
 nein. habe ich nicht. werde ich sofort eintragen.
 
 Habe heute einen neuen samba-Server aufgesetzt 
 und bin nahezu verzweifelt !!! 
 
 Wenn Du 'bind interfaces only = Yes' in die smb.conf 
 eintraegst, darfst Du NICH mit swat auf die Datei 
 zugreifen !!! 
 
 Hatte alles Manuell eingerichtet und war der Meinung, 
 das der BUG seit SLINK mittlerweile behoben ist... 
 
 Von wegen. Der Developper von swat ist die groeste 
 Pfeife die es gibt. 

Hack den source !

HAND

-- 
  The way to source is always uphill!
-unknown-



msg26612/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-25 Diskussionsfäden Gerhard Schromm
On Sun, 24 Nov 2002, Rainer Ellinger verbalised:
 Gerhard Schromm schrieb:
  Stacheldraht, Überwachungskamera, usw. - ein Paketfilter ist wie
  ein ganz simples Türschloss, an der Wohnungtür, der Autotür, der
 Allerdings kann man auch die Software so konfigurieren, das
 Zugriffe vom äußeren Interface nichts anrichten können. *Das* wäre
 das von dir postulierte Türschloß. Der Paketfilter ist eher ein
 Wächter vor der Tür.
 
 Ein Paketfilter ist *kein* Wächter. Unter einem Wächter verstehe ich
 etwas, was auch situativ reagieren kann. Ein Paketfilter macht
 stupide das, was eingestellt wurde. Wie bei einem Schloss. Wer den
 Schlüssel hat, kommt rein. Egal ob als Person berechtigt oder nicht.

Im Normalen Leben läßt ein Wächter meistens auch jeden rein, der einen
passenden Ausweis vorzeigen kann. 

 Darüber hinaus ging es mehr um das Bild (hier Stil genannt) von
 Sicherheit. Paketfilter ist etwas worauf man quasi nicht verzichten
 kann. Es mag hinter'm Hindukusch im koreanischen Sumpf anders
 zugehen.  Aber hierzulande benutzen die Leute Türen und schliessen
 ab.

Ein Paketfilter ist absolut überflüssig, wenn man keinerlei Dienste
laufen hat. Es gibt schlicht und ergreifend keine Löcher in der Mauer,
in die man Türen zum abschließen einbauen muß. 
 
bye Gerhard


--
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-24 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Gerhard Schromm schrieb:
  Stacheldraht, Überwachungskamera, usw. - ein Paketfilter ist wie
  ein ganz simples Türschloss, an der Wohnungtür, der Autotür, der
 Allerdings kann man auch die Software so konfigurieren, das Zugriffe
 vom äußeren Interface nichts anrichten können. *Das* wäre das von dir
 postulierte Türschloß. Der Paketfilter ist eher ein Wächter vor der
 Tür.

Nein, bitte nicht schon wieder so eine Diskussion mit mangelnder 
Trennschärfe. Drücke ich mich so schwer verständlich aus?

Ein Paketfilter ist *kein* Wächter. Unter einem Wächter verstehe ich 
etwas, was auch situativ reagieren kann. Ein Paketfilter macht stupide 
das, was eingestellt wurde. Wie bei einem Schloss. Wer den Schlüssel 
hat, kommt rein. Egal ob als Person berechtigt oder nicht.

Darüber hinaus ging es mehr um das Bild (hier Stil genannt) von 
Sicherheit. Paketfilter ist etwas worauf man quasi nicht verzichten 
kann. Es mag hinter'm Hindukusch im koreanischen Sumpf anders zugehen. 
Aber hierzulande benutzen die Leute Türen und schliessen ab.

Wer sein Auto abstellt ohne abzuschliessen und es wird geklaut, dem 
zeigt man den Vogel. Seine Versicherung ist dann auch direkt weg. Nun 
wissen wir alle aus Funk u. Fernsehen, dass es bei den meisten Modellen 
keine grosse Kunst ist, auch Schloss und Wegfahrsperre zu überwinden.

So ein Paketfilter ist also keine wundersame Hochsicherheits-Firewall. 
Die meisten Leute brauchen, das auch nicht. Es reicht eine Tür mit 
einem Schloss. Und wenn diese Sicherheitseinrichtung überwunden wurde, 
liegt ein klarer Verstoss vor - kein Zufall oder Versehen.

-- 
[EMAIL PROTECTED]


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-22 Diskussionsfäden Gerhard Schromm
On Fri, 22 Nov 2002, Rainer Ellinger outgrape:

 Kai Weber schrieb:
 PS: Ich meine das wirklich ernst: ich suche *das* Argument für
 einen Paketfilter.
 Es geht dabei nicht um Sicherheit im Stil von Tresor, Bunker, Nato-
 Stacheldraht, Überwachungskamera, usw. - ein Paketfilter ist wie ein
 ganz simples Türschloss, an der Wohnungtür, der Autotür, der Klotür.

Erst einmal sollte man sich die Frage stellen, ob man überhaupt eine
Tür haben muß. Wenn man diese Frage bejaht, weil man beispielsweise
Serversoftware verwenden muß, die sich nicht auf das interne Interface
beschränken läßt, stellt sich überhaupt die Frage nach einem
Paketfilter.

Allerdings kann man auch die Software so konfigurieren, das Zugriffe
vom äußeren Interface nichts anrichten können. *Das* wäre das von dir
postulierte Türschloß. Der Paketfilter ist eher ein Wächter vor der
Tür.

Zusätzlich sollte man die einschlägigen Mailinglisten, in denen
sicherheitsrelevanten Bugs gemeldet werden, lesen. Also hier (im
Kontext einer Debianmailingliste) sollte man mindesten debian-security
lesen.

bye Gerhard
-- 
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Roland Kruggel

 Naja, zumindest ist dein samba von aussen erreichbar und dort gibt es
 eine Resource mit dem Namen 'C'. Das hat wohl irgendjemand entdeckt
 und versucht darauf zuzugreifen,
 Du solltest Deinem samba sagen, dass er nur auf dem Internen
 Interface horchen soll oder einen Paketfilter einrichten, es sei denn
 Du brauchst den Zugriff von aussen, dann wirst Du wohl damit leben
 muessen.

ich habe samba so konfiguriert das er nur auf das lokale interface hört. 
(auch vor dem angriff schon) Habe mir da, fälschlicher weise, in 
sicherheit gewiegt.

habe jetzt als erste maßnahme den samba-server mal abgeschaltet. 
momentan ist ruhe. ich habe in einem fenster permanen eine ausgabe von 
syslog mitlaufen. 

ich hatte in den letzten 3-4 tagen immer mal wieder probleme mit meiner 
festplatte. die schaltete einfach ab. rechner steht. reboot war 
erforderlich. kurioser weise war in syslog und in messages gar nichts 
zu sehen. plattenfehler werden ja hier dokumentiert. seit heute morgen 
ist ruhe. keine 'plattenfehler' mehr. da hat der einbrecher wohl 
richtig mist gemacht. bin am überlegen ob ich das system neu aufsetzen 
soll.


cu

-- 
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Roland Kruggel

  ov 20 16:11:19 wisper smbd[4269]: localhost (158.152.115.109)
  couldn't find service c
  Nov 20 16:11:29 wisper smbd[4272]: alevrius_ (80.117.3.243)
  couldn't find service c
  Nov 20 16:11:52 wisper smbd[4278]: 50163099sp (194.30.253.131)
  couldn't find service c
  [...]

 Auf welchem Wert in Deiner smb.conf steht interfaces?

192.168.1.0/255.255.255.0
also nur was lokales

 Wieso soll man von draussen auf Deinen Rechner kommen? Laeuft da
 kein Paketfilter?

jetzt hast du mich kalt erwischt. es läuft zwar ein paketfilter, jedoch 
möchte ich DAS nicht als firewall titulieren. (siehe vielleicht auch 
meinen neuen thread zu IPCOP'

 Seit Tagen/Wochen wird der Port 137 mit neugierigster Heftigkeit von
 aussen aufgesucht. Du administrierst doch Deinen Rechner
 verantwortungsbewusst. Oder?

was kann der aungreifer über diesen port machen? wie kann er mir da 
schaden?

ich werde mich jetzt erstmal um eine Firewall kümmern!


 Gruss

 Peter Blancke

cu

-- 
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Marco Thorbruegge
Moin Roland!

 Nov 20 16:11:29 wisper smbd[4272]:   alevrius_ (80.117.3.243) couldn't 
 find service c

Sieht nach Opaserv aus, der vermutlich auch fuer die ausufernden
Port 137 Scans verantwortlich ist (mein iptables-logfile ist voll
davon).

Vgl. hierzu:

http://securityresponse.symantec.com/avcenter/venc/data/w32.opaserv.worm.html

Abhilfe: Blocke die NetBIOS-Ports (137 bis 139, TCP und UDP) nach
aussen und konfiguriere Samba so, dass es nur am internen Interface
lauscht.

HTH, Gruss,
Marco
-- 
PGP Key ID: 0xF426567D
PGP Fingerprint: 61C2 500E 69F9 3B02 EC20  D600 85F7 316C F426 567D
http://blackhole.pca.dfn.de:11371/pks/lookup?op=getsearch=0xF426567D


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Jens Zechlin
On Thu, 21 Nov 2002 09:24:58 +0100
Roland Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 ich habe samba so konfiguriert das er nur auf das lokale interface
 hört. (auch vor dem angriff schon) Habe mir da, fälschlicher weise, in
 sicherheit gewiegt.

Hast Du in der smb.conf auch:

bind interfaces only = Yes

AFAIK ist das noetig, damit samba auch wirklich nur auf den lokalen
Interfaces lauscht.

Gruss
 Jens


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Roland Kruggel

 Hast Du in der smb.conf auch:

 bind interfaces only = Yes

 AFAIK ist das noetig, damit samba auch wirklich nur auf den lokalen
 Interfaces lauscht.

nein. habe ich nicht. werde ich sofort eintragen.

cu

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Roland Kruggel  mailto: [EMAIL PROTECTED]
System: AMD 1200Mhz, Debian 3.0 testing, 2.4.19, KDE 3.0.4


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Joerg Friedrich
Roland Kruggel schrieb am Donnerstag, 21. November 2002 um 09:33:05 +0100:
 
   ov 20 16:11:19 wisper smbd[4269]: localhost (158.152.115.109)
   couldn't find service c
   Nov 20 16:11:29 wisper smbd[4272]: alevrius_ (80.117.3.243)
   couldn't find service c
   Nov 20 16:11:52 wisper smbd[4278]: 50163099sp (194.30.253.131)
   couldn't find service c
   [...]
 
  Auf welchem Wert in Deiner smb.conf steht interfaces?
 
 192.168.1.0/255.255.255.0
 also nur was lokales
 
und steht auch ein 'bind interfaces only = yes' in der GLOBALS-Sektion?
-- 
Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage!!!

   Joerg

You never learn anything by doing it right.


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Peter Blancke
Am 21.11.2002 02:10:44, Kai Weber schrieb:

 + Peter Blancke [EMAIL PROTECTED]:
 
  Wieso soll man von draussen auf Deinen Rechner kommen? Laeuft
  da kein Paketfilter?
 
 Yeah. Endlich jmd. der scheinbar weiss, warum man unbedingt einen
 Paketfilter braucht. Bitte erklären.

Ich vermisse eine konkrete Fragestellung.

 PS: Ich meine das wirklich ernst: ich suche *das* Argument für
 einen Paketfilter.

Ich verstehe immer noch nicht richtig. Der Ursprungsfragende sucht
seinen Home-PC gegen Angriffe aus dem Internet zu schuetzen.

Womit laeuft denn bei Dir die Abschottung gegen die boese
Aussenwelt?

Gruss

Peter Blancke

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-21 Diskussionsfäden Peter Blancke
Am 21.11.2002 09:33:05, Roland Kruggel schrieb:
 
  Wieso soll man von draussen auf Deinen Rechner kommen? Laeuft
  da kein Paketfilter?
 
 jetzt hast du mich kalt erwischt. es läuft zwar ein paketfilter,
 jedoch möchte ich DAS nicht als firewall titulieren. (siehe
 vielleicht auch meinen neuen thread zu IPCOP'
 
  Seit Tagen/Wochen wird der Port 137 mit neugierigster Heftigkeit
  von aussen aufgesucht. Du administrierst doch Deinen Rechner
  verantwortungsbewusst. Oder?
 
 was kann der aungreifer über diesen port machen? wie kann er mir
 da schaden?

Das kann ich auch nicht so genau sagen. Dein Rechner sollte
jedenfalls keine Freigaben fuer Fremde zur Verfuegung stehen und
Freigaben obendrein nur passwortgeschuetzt bevorraten.

Bei mir ist nicht nur das Interface auf die lokale Schnittstelle
eingestellt, sondern sind auch die Ports 137-139 nach Aussen voellig
abgeschottet.

Wuensche nach Einbetten von Windows-Freigaben auf Fernrechner werden
ueber den Secure-Shell-Umweg mittels Portforwarding erfuellt.

 ich werde mich jetzt erstmal um eine Firewall kümmern!

Tu das. Ist IPTABLES eine Firewall? Oder doch ein Paketfilter?

Gruss

Peter Blancke

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fremder auf meinem rechner

2002-11-20 Diskussionsfäden Roland Kruggel
hallo liste,

ich bekomme im syslog folgende einträge

--snip
ov 20 16:11:19 wisper smbd[4269]:   localhost (158.152.115.109) couldn't 
find service c
Nov 20 16:11:29 wisper smbd[4272]:   alevrius_ (80.117.3.243) couldn't 
find service c
Nov 20 16:11:52 wisper smbd[4278]:   50163099sp (194.30.253.131) 
couldn't find service c
Nov 20 16:12:22 wisper smbd[4284]:   50163099sp (80.142.211.234) 
couldn't find service c
Nov 20 16:12:28 wisper smbd[4287]:   gustavo (210.96.220.9) couldn't 
find service c
Nov 20 16:12:34 wisper smbd[4289]:   50163099sp (200.82.34.177) couldn't 
find service c
Nov 20 16:12:50 wisper smbd[4293]:   gustavo (200.182.190.6) couldn't 
find service c
Nov 20 16:12:57 wisper smbd[4296]:   localhost (200.171.18.76) couldn't 
find service c
Nov 20 16:13:56 wisper smbd[4312]:   50163099sp (217.131.13.83) couldn't 
find service c
Nov 20 16:14:17 wisper smbd[4321]:   localhost (216.212.64.192) couldn't 
find service c
--snap

die haufigkeit wird immer größer. jetzt ist mir aufgefallen das die 
ip-adressen überhaupt nicht in mein netzt passen. diese kommen nicht 
von intern sondern von aussen. 
ist da jemend von aussen auf meinem samba-serrver? mir kommt das etwas 
spanisch vor.

hat da jemand hilfe?
cu

-- 
Roland Kruggel  mailto: [EMAIL PROTECTED]
System: AMD 1200Mhz, Debian 3.0 testing, 2.4.19, KDE 3.0.4


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-20 Diskussionsfäden Roland Kruggel
Am Mittwoch November 20 2002 16:25 schrieb Roland Kruggel:
 hallo liste,

 ich bekomme im syslog folgende einträge

 --snip
 ov 20 16:11:19 wisper smbd[4269]:   localhost (158.152.115.109)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:11:29 wisper smbd[4272]:   alevrius_ (80.117.3.243)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:11:52 wisper smbd[4278]:   50163099sp (194.30.253.131)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:12:22 wisper smbd[4284]:   50163099sp (80.142.211.234)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:12:28 wisper smbd[4287]:   gustavo (210.96.220.9) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:12:34 wisper smbd[4289]:   50163099sp (200.82.34.177)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:12:50 wisper smbd[4293]:   gustavo (200.182.190.6) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:12:57 wisper smbd[4296]:   localhost (200.171.18.76)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:13:56 wisper smbd[4312]:   50163099sp (217.131.13.83)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:14:17 wisper smbd[4321]:   localhost (216.212.64.192)
 couldn't find service c
 --snap

 die haufigkeit wird immer größer. jetzt ist mir aufgefallen das die
 ip-adressen überhaupt nicht in mein netzt passen. diese kommen nicht
 von intern sondern von aussen.
 ist da jemend von aussen auf meinem samba-serrver? mir kommt das
 etwas spanisch vor.

 hat da jemand hilfe?
 cu

cu

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Roland Kruggel  mailto: [EMAIL PROTECTED]
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-20 Diskussionsfäden Frank Habermann (LordLamer)
Am Mittwoch, 20. November 2002 16:25 schrieb Roland Kruggel:
 hallo liste,

 ich bekomme im syslog folgende einträge

 --snip
 ov 20 16:11:19 wisper smbd[4269]:   localhost (158.152.115.109) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:11:29 wisper smbd[4272]:   alevrius_ (80.117.3.243) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:11:52 wisper smbd[4278]:   50163099sp (194.30.253.131)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:12:22 wisper smbd[4284]:   50163099sp (80.142.211.234)
 couldn't find service c
 Nov 20 16:12:28 wisper smbd[4287]:   gustavo (210.96.220.9) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:12:34 wisper smbd[4289]:   50163099sp (200.82.34.177) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:12:50 wisper smbd[4293]:   gustavo (200.182.190.6) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:12:57 wisper smbd[4296]:   localhost (200.171.18.76) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:13:56 wisper smbd[4312]:   50163099sp (217.131.13.83) couldn't
 find service c
 Nov 20 16:14:17 wisper smbd[4321]:   localhost (216.212.64.192) couldn't
 find service c
 --snap

 die haufigkeit wird immer größer. jetzt ist mir aufgefallen das die
 ip-adressen überhaupt nicht in mein netzt passen. diese kommen nicht
 von intern sondern von aussen.
 ist da jemend von aussen auf meinem samba-serrver? mir kommt das etwas
 spanisch vor.

 hat da jemand hilfe?
 cu


hi!

das mag gut sein das da von aussen jemand drauf zugreift! du solltest 
entweder samba so einrichten das keiner von draussen zugreifen kann oder halt 
ne firewall haben!

cu

-- 
Frank Habermann


-- 
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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-20 Diskussionsfäden Peter Blancke
Am 20.11.2002 16:25:50, Roland Kruggel schrieb:

 ich bekomme im syslog folgende einträge
 
 ov 20 16:11:19 wisper smbd[4269]: localhost (158.152.115.109) couldn't 
 find service c
 Nov 20 16:11:29 wisper smbd[4272]: alevrius_ (80.117.3.243) couldn't 
 find service c
 Nov 20 16:11:52 wisper smbd[4278]: 50163099sp (194.30.253.131) 
 couldn't find service c
 [...]

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kein Paketfilter?

 die haufigkeit wird immer größer.

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Gruss

Peter Blancke

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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-20 Diskussionsfäden Jens Zechlin
Hallo Roland,

On Wed, 20 Nov 2002 16:25:50 +0100
Roland Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ist da jemend von aussen auf meinem samba-serrver? mir kommt das etwas
 spanisch vor.

Naja, zumindest ist dein samba von aussen erreichbar und dort gibt es
eine Resource mit dem Namen 'C'. Das hat wohl irgendjemand entdeckt und
versucht darauf zuzugreifen, 
Du solltest Deinem samba sagen, dass er nur auf dem Internen Interface
horchen soll oder einen Paketfilter einrichten, es sei denn Du brauchst
den Zugriff von aussen, dann wirst Du wohl damit leben muessen.

Gruss
 Jens

PS: Die Zunahme kann auch daran liegen, dass jeder jetzt ueber diese
Liste weiss, dass an Deiner IP-Adresse ein Sambaserver haengt, der von
aussen erreichbar ist :-o


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Re: fremder auf meinem rechner

2002-11-20 Diskussionsfäden Kai Weber
+ Peter Blancke [EMAIL PROTECTED]:

 Wieso soll man von draussen auf Deinen Rechner kommen? Laeuft da
 kein Paketfilter?

Yeah. Endlich jmd. der scheinbar weiss, warum man unbedingt einen
Paketfilter braucht. Bitte erklären.

kai*

PS: Ich meine das wirklich ernst: ich suche *das* Argument für einen
Paketfilter.


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