Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Dirk Zöllner schrieb: > > Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > >> [...] > > Werbung für phantosys > > http://www.phantos.. ich liebe webseiten, wo nicht der geringste hinweis auf die kosten gegeben wird und nur von "preiswert" und "toll" geredet wird. daß es nicht preiswert IST, zeigt m.e. schon der link zu einem leasingpartner, wo dann als defaultsummer 5k€ eingetragen ist... und firmen die ihre entwicklungspower in ein kopierschutzdonglesystem investieren, statt in produktqualität, sind bei mir durchgefallen, egal, ob sie am ende goldene eier verschenken... jonny mal ganz davon abgesehn, daß mir scheint, daß man die produktfeatures auch aus kostenfreier open source software bilden kann... ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Ulf! Willkommen in der Mailingliste zu linuxmuster.net. Es gibt noch eine Mailingliste zur paedML Linux, die aber nach der Veröffentlichung der paedML Linux 6 nur noch für die Version 6 benutzt wird und damit praktisch tot ist. Über die Gründe will ich nicht spekulieren, aber ich sehe Ähnlichkeiten zu deiner Beschreibung. Insofern gehe ich davon aus, dass du die paedML Linux 6 mit linuxmuster.net 6 verwechselt hast. Linuxmuster.net bietet nämlich in der Grundfunktionalität ein Imagingsystem namens linbo, mit dem man eine Installation von einem Rechner sichert und auf vielen anderen wieder aufspielen kann. Bei unseren Rechnern an der Schule (Berufschulzentrum mit ca. 600 Linuxrechner) dauert das Zurücksetzen einer Installation auf Standard im Durchschnitt unter einer Minute. Unter den Referenzschulen findest du bestimmt Kollegen in deiner Gegend, die dir das gerne zeigen. ( http://www.linuxmuster.net/referenzen/schulen/ ) Ansonsten kannst du eine Testumgebung auf XEN aufsetzen und ausprobieren. ( http://www.netzint.de/education/linuxmuster-net/xenserver-appliance-6-1 ) Viel Spaß beim Entdecken der Möglichkeiten. ;-) Gruß - Rainer Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > Moin Moin, > > > es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu > schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. > Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich > in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann > klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und > wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. > Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. > TL;DR ist am Ende zu finden. > > > Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg > mit ca. 700 Clients. > > Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, > ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin > ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in > Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows > Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung > sowohl der Server sowie Client Seite. > > Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML > 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. > Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. > > > Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten > Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom > klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das > ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten > Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von > aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden > Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne > mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s > noch?). > > Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es > vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, > jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so > ähnlich... > > > Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus > interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen > Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere > Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, > Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich > als „pädagogische Lösung“ gelten. > > Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: > > - paedML 3.0 Windows > > - paedML 3.0 Linux > > - Iserv Schulserver > > - linuxmuster.net > > Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen > Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche > Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen > Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz > geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts > erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war > das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall > werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich > an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt > werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in > der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf > den Clients keine Software installieren können. Um die Clients > davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt > auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir > möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den > IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er > möchte. Ohne aber den Rechner zu verhunzen. Hier schlage ich jetzt > die Brücke zu Phantosys. Um den Nutzer die maximale Freiheit am > Client zu geben, ohne aber diesen jede Woche neu
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Lieber Ulf, noch eine Bitte: Wenn Du einen neuen beginnst, bitte nicht eine vorgefundene eMail "beantworten", weil sie aufgrund ihrer ID sonst bei der thread-Darstellung im Mailprogramm (bei mir thunderbird) in einen thematisch anderen Zusammenhang "rutscht". Viele von uns sortieren aber die eMails hier in Zweige, damit wir die Übersicht behalten. Ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Du die LML 6.x "verreißt", aber Du solltest wissen, welche Möglichkeiten sie hat (vielleicht einfach mal in zwei bis drei virtuelle Maschinen zuhause ausprobieren, so mache ich das auch). Also erstens: Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet sich bereits lokal auf den clients und kann per Tastendruck von JEDEM Benutzer (es sei denn, eine Konfigurationsdatei hat hier eine andere Einstellung) restauriert werden. Je nach Größe des Images, Prozessor und Festplatte /SSD dauert dieser Prozess zwischen 2 und 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer (eingeschränkte) Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist gebaut hat. Zweitens: Das Rückspielen übers Netz geht natürlich auch, entweder dezentral oder zentral, bnutzergesteuert oder durch einen Admin erzwungen. Drittens: Wenn Du virtualisierst, hast Du noch mehr Optionen, die hier kaum aufzuzählen sind, die aber alle den Vorteil der sehr schnellen Wiederherstellung haben. Erfordernis hier: Ein hardwaremäßig gut ausgerüsteter Client. Viertens: Kombinationen aus linbo, leoclient machen alle Deine Vorstellungen auch ohne Phantosys möglich. Wie wäre es überdies mit Linux-Clients ? Die sind wesentlich mehr sexy als die Windows-Clients und ermöglichen Dir durch selbstgeschriebene Skripte alle erdenklichen Szenarien ! Denn das sehr Coole bei der LML ist, dass aus Linbo heraus Änderungen der Clients möglich sind, BEVOR diese ihr Betriebssystem starten. Denk da mal drüber nach ! Herzlich, Christoph Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: Moin Moin, es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden. Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 700 Clients. Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite. Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?). Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich... Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich als „pädagogische Lösung“ gelten. Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - paedML 3.0 Windows - paedML 3.0 Linux - Iserv Schulserver - linuxmuster.net Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > [...] Werbung für phantosys http://www.phantosys.de/phantosys/referenzen-fallbeispiele.html#3 ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
typo: > du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen > erfahrungen mit der (schlechten) pädml linux. da soll natürlich "windows" stehn statt "linux". ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
hallo ulf, dein kompletter text beweist, daß du linuxmuster.net definitiv NICHT ausprobiert hast. du hast nicht einmal die anleitung gelesen, oder hast sie nicht verstanden. du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen erfahrungen mit der (schlechten) pädml linux. linuxmuster.net bietet nämlich ganz ohne dein kospenpflichtiches image tool sowohl sheila, als auch ein kostenloses image tool mit allen erdenklichen funktionen. ganz und komplett OHNE opsi! und es hindert dich auch niemand daran, jedem normalen benutzer admin rechte auf den clients zu geben. genau so wird das system nämlich bei uns betrieben. jeder darf alles, inkl programme installieren und auch das lokale windoofs kaputt machen. auf knopfdruck ist dann nach dem reboot das frische, lauffähige system wieder da. also: bevor du linuxmuster.net öffentlich verreisst, nur weil du deine erfahrungen mit einer windoofs software gemacht hast, installiere es dir erstmal wirklich und lies und verstehe die anleitung DAS hast du nämlich definitiv NICHT getan... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Hi, für mich geht hier nicht hervor, warum du linuxmuster.net als nicht geeignet einstufst. In dem ganzen Text kommt kein Linbo, kein Leoclient, vor. Hast du die Doku schon mal durchgesehen? Alles was du willst, ist in Virtualbox mit Snapshots kein Problem. In sofern versteh ich dein Problem nicht ganz. VG Wolfgang -Original-Nachricht- Betreff: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net Datum: 2016-03-25T20:47:33+0100 Von: "Ulf Weikert"An: "Discussions about using linuxmuster.net" Moin Moin, es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden. Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 700 Clients. Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite. Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?). Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich... Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich als „pädagogische Lösung“ gelten. Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - paedML 3.0 Windows - paedML 3.0 Linux - Iserv Schulserver - linuxmuster.net Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf den Clients keine Software installieren können. Um die Clients davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er möchte. Ohne aber den Rechner zu verhunzen. Hier schlage ich jetzt die Brücke zu Phantosys. Um den Nutzer die maximale Freiheit am Client zu geben, ohne aber diesen jede Woche neu installieren zu müssen, setzen wir auf eine Software namens Phantosys. Diese stammt ursprünglich aus Japan. Wird dort u.a. von Foxconn eingesetzt und wird hier in Deutschland von einem Softwarehaus namens Copac vertrieben. Phantosys arbeitet im Groben wie folgt: Man installiert sich einen Client. Ganz normale Desktop Installation. Keine PC Aufnahme wie mit opsi. Von diesem Client wird mittels Phantosys Client-Software ein Festplattenabbild erstellt, dieses auf den Phantosys Server übertragen und dort gespeichert. Nun lassen sich über die Server-Software beliebig viele Clients mit diesem Image betanken und haben anschließend alle den selben Stand. Die Sicherung der Clients gegen Verhunzen kann man sich in etwa wie ein
[lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Moin Moin, es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden. Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 700 Clients. Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite. Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?). Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich... Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich als „pädagogische Lösung“ gelten. Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - paedML 3.0 Windows - paedML 3.0 Linux - Iserv Schulserver - linuxmuster.net Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf den Clients keine Software installieren können. Um die Clients davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er möchte. Ohne aber den Rechner zu verhunzen. Hier schlage ich jetzt die Brücke zu Phantosys. Um den Nutzer die maximale Freiheit am Client zu geben, ohne aber diesen jede Woche neu installieren zu müssen, setzen wir auf eine Software namens Phantosys. Diese stammt ursprünglich aus Japan. Wird dort u.a. von Foxconn eingesetzt und wird hier in Deutschland von einem Softwarehaus namens Copac vertrieben. Phantosys arbeitet im Groben wie folgt: Man installiert sich einen Client. Ganz normale Desktop Installation. Keine PC Aufnahme wie mit opsi. Von diesem Client wird mittels Phantosys Client-Software ein Festplattenabbild erstellt, dieses auf den Phantosys Server übertragen und dort gespeichert. Nun lassen sich über die Server-Software beliebig viele Clients mit diesem Image betanken und haben anschließend alle den selben Stand. Die Sicherung der Clients gegen Verhunzen kann man sich in etwa wie ein inkrementelles Backup vorstellen. Der Nutzer hat zur Laufzeit alle Rechte. Kann alles installieren, löschen, whatever. Nach einem Reboot ist das System wieder frisch. Hierfür wird über PXE gebootet, beim Phantosysserver ein Abgleich zum Festplattenabbild durchgeführt und anschließend über Netzwerk nur die Daten neu geladen die vorher im Betrieb geändert wurden. So erhällt man ein frisches System in normal bzw. etwas verlängerter Bootzeit. Diese ist natürlich von Alter, Modell und Netzwerkanbindung abhängig. Bei paedML 3.0 Windows und ich vermute es ist bei allen Lösungen die mit opsi als Softwareverteilung arbeiten so, muss eine komplette Neuinstallation durchgeführt werden wenn der Rechner
Re: [lmn] Neueste Schulkonsole+Druckerquotas verwalten
Am Thu, 24 Mar 2016 12:08:38 + schrieb Aleksandar Dikic: > Hallo Zusammen, > > hab hier eine aktuelle Linuxmuster.net Installation und versuche nun > nach den Updates den Menüpunkt Druckerquotas wieder darzustellen in der > Schulkonsole. Dies scheint nicht mehr zu funktionieren, hat das jemand > schon erfolgreich angepasst? Oder ist das für die aktuelle Version noch > nicht getestet, freigegeben? > Es gibt für die aktuelle Testversion auch eine aktuelle Version der Druckquotas. Welche Version der Schulkonsole(steht oben im Kopf der Webseite) und welche Version des Pakets linuxmuster-pk-schulkonsole verwendest Du? Gruß, Frank ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Linbo Kerneloptionen in der start.conf
Am Thu, 24 Mar 2016 18:07:45 + schrieb Aleksandar Dikic: > Hallo Zusammen, > > es wurde ja am Linbo insofern was verändert das wir nicht mehr an zwei > Stellen editieren müssen. > Wie müssen die Kerneloptionen nun eingeben werden in der start.conf? Ich > hab es jetzt mit Leerzeichen probiert aber es wird nur die erste > Optionen übernommen die weiteren leider nicht. Hallo Aleksander, bei 0.10.19-10 der Schulkonsole kann ich das nicht nachvollziehen. option1=wert1 option2=wert2 option3 option4 wird in die Schulkonsole übernommen. Ein nachfolgendes import_workstations schreibt das auch in die pxelinux.cfg/...-Datei. In der menu.lst-Datei muss man die Änderungen von Hand vornehmen. Wo genau wird bei dir nur die erste Option übernommen? Gruß, Frank Schütte ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] linuxmuster.net an den Chemnitzer Linuxtagen
Hallo Community, FYI: http://www.linuxmuster.net/blog/2016/03/chemnitzer-linuxtage/ LG, Jesko ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user