Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden jonny


Dirk Zöllner schrieb:
> 
> Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert:
> 
>> [...]
> 
> Werbung für phantosys
> 
> http://www.phantos..

ich liebe webseiten, wo nicht der geringste hinweis auf die kosten
gegeben wird und nur von "preiswert" und "toll" geredet wird.
daß es nicht preiswert IST, zeigt m.e. schon der link zu einem
leasingpartner, wo dann als defaultsummer 5k€ eingetragen ist...

und firmen die ihre entwicklungspower in ein kopierschutzdonglesystem
investieren, statt in produktqualität, sind bei mir durchgefallen, egal,
ob sie am ende goldene eier verschenken...

jonny

mal ganz davon abgesehn, daß mir scheint, daß man die produktfeatures
auch aus kostenfreier open source software bilden kann...



___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden rai...@linuxmuster.net
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Ulf!

Willkommen in der Mailingliste zu linuxmuster.net.

Es gibt noch eine Mailingliste zur paedML Linux, die aber nach der
Veröffentlichung der paedML Linux 6 nur noch für die Version 6 benutzt
wird und damit praktisch tot ist. Über die Gründe will ich nicht
spekulieren, aber ich sehe Ähnlichkeiten zu deiner Beschreibung.
Insofern gehe ich davon aus, dass du die paedML Linux 6 mit
linuxmuster.net 6 verwechselt hast.

Linuxmuster.net bietet nämlich in der Grundfunktionalität ein
Imagingsystem namens linbo, mit dem man eine Installation von einem
Rechner sichert und auf vielen anderen wieder aufspielen kann.
Bei unseren Rechnern an der Schule (Berufschulzentrum mit ca. 600
Linuxrechner) dauert das Zurücksetzen einer Installation auf Standard
im Durchschnitt unter einer Minute.

Unter den Referenzschulen findest du bestimmt Kollegen in deiner
Gegend, die dir das gerne zeigen.
( http://www.linuxmuster.net/referenzen/schulen/ )
Ansonsten kannst du eine Testumgebung auf XEN aufsetzen und
ausprobieren. (
http://www.netzint.de/education/linuxmuster-net/xenserver-appliance-6-1 )

Viel Spaß beim Entdecken der Möglichkeiten. ;-)

Gruß - Rainer



Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert:
> Moin Moin,
> 
> 
> es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu 
> schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt.
> Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich
> in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann
> klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und
> wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt.
> Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist.
> TL;DR ist am Ende zu finden.
> 
> 
> Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg
> mit ca. 700 Clients.
> 
> Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS,
> ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin
> ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in
> Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows
> Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung
> sowohl der Server sowie Client Seite.
> 
> Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML
> 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile.
> Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte.
> 
> 
> Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten
> Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom
> klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das
> ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten
> Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von
> aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden
> Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne
> mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s
> noch?).
> 
> Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es 
> vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten,
> jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so
> ähnlich...
> 
> 
> Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus 
> interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen 
> Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere
> Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, 
> Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich
> als „pädagogische Lösung“ gelten.
> 
> Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
> 
> - paedML 3.0 Windows
> 
> - paedML 3.0 Linux
> 
> - Iserv Schulserver
> 
> - linuxmuster.net
> 
> Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen
> Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche
> Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen
> Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz
> geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts
> erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war
> das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall
> werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich
> an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt
> werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in
> der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf
> den Clients keine Software installieren können. Um die Clients
> davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt
> auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir
> möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den
> IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er
> möchte. Ohne aber den Rechner zu verhunzen. Hier schlage ich jetzt
> die Brücke zu Phantosys. Um den Nutzer die maximale Freiheit am
> Client zu geben, ohne aber diesen jede Woche neu 

Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden Christoph Günschmann

Lieber Ulf,

noch eine Bitte: Wenn Du einen neuen beginnst, bitte nicht eine 
vorgefundene eMail "beantworten", weil sie aufgrund ihrer ID sonst bei 
der thread-Darstellung im Mailprogramm (bei mir thunderbird) in einen 
thematisch anderen Zusammenhang "rutscht". Viele von uns sortieren aber 
die eMails hier in Zweige, damit wir die Übersicht behalten.


Ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Du die LML 6.x "verreißt", aber 
Du solltest wissen, welche Möglichkeiten sie hat (vielleicht einfach mal 
in zwei bis drei virtuelle Maschinen zuhause ausprobieren, so mache ich 
das auch).


Also erstens:
Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet sich bereits lokal auf 
den clients und kann per Tastendruck von JEDEM Benutzer (es sei denn, 
eine Konfigurationsdatei hat hier eine andere Einstellung) restauriert 
werden. Je nach Größe des Images, Prozessor und Festplatte /SSD dauert 
dieser Prozess zwischen 2 und 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer 
(eingeschränkte) Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder 
restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist 
gebaut hat.


Zweitens:
Das Rückspielen übers Netz geht natürlich auch, entweder dezentral oder 
zentral, bnutzergesteuert oder durch einen Admin erzwungen.


Drittens:
Wenn Du virtualisierst, hast Du noch mehr Optionen, die hier kaum 
aufzuzählen sind, die aber alle den Vorteil der sehr schnellen 
Wiederherstellung haben. Erfordernis hier: Ein hardwaremäßig gut 
ausgerüsteter Client.


Viertens:
Kombinationen aus linbo, leoclient machen alle Deine Vorstellungen auch 
ohne Phantosys möglich.


Wie wäre es überdies mit Linux-Clients ? Die sind wesentlich mehr sexy 
als die Windows-Clients und ermöglichen Dir durch selbstgeschriebene 
Skripte alle erdenklichen Szenarien ! Denn das sehr Coole bei der LML 
ist, dass aus Linbo heraus Änderungen der Clients möglich sind, BEVOR 
diese ihr Betriebssystem starten. Denk da mal drüber nach !



Herzlich,
Christoph


Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert:

Moin Moin,


es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu 
schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb 
werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den 
letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso 
ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich 
linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich 
entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR 
ist am Ende zu finden.



Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit 
ca. 700 Clients.


Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, 
ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin 
ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in 
Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows 
Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung 
sowohl der Server sowie Client Seite.


Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 
Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von 
der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte.



Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten 
Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom 
klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist 
mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung 
mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von aufwendig 
anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden 
Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein 
Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?).


Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es 
vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, 
jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich...



Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus 
interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen 
Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme 
die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, 
Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich als 
„pädagogische Lösung“ gelten.


Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

- paedML 3.0 Windows

- paedML 3.0 Linux

- Iserv Schulserver

- linuxmuster.net

Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen 
Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software 
diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt 
nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen 
(z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts erhalten 
standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall 
in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach 
außen kontrolliert etc.
Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie 
Nutzeraccounts behandelt 

Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden Dirk Zöllner

Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert:

> [...]

Werbung für phantosys

http://www.phantosys.de/phantosys/referenzen-fallbeispiele.html#3

___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden jonny
typo:

> du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen
> erfahrungen mit der (schlechten) pädml linux.

da soll natürlich "windows" stehn statt "linux".

___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden jonny
hallo ulf,
dein kompletter text beweist, daß du linuxmuster.net definitiv NICHT
ausprobiert hast.
du hast nicht einmal die anleitung gelesen, oder hast sie nicht verstanden.

du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen
erfahrungen mit der (schlechten) pädml linux.

linuxmuster.net bietet nämlich ganz ohne dein kospenpflichtiches image
tool sowohl sheila, als auch ein kostenloses image tool mit allen
erdenklichen funktionen. ganz und komplett OHNE opsi!

und es hindert dich auch niemand daran, jedem normalen benutzer admin
rechte auf den clients zu geben. genau so wird das system nämlich bei
uns betrieben.
jeder darf alles, inkl programme installieren und auch das lokale
windoofs kaputt machen.
auf knopfdruck ist dann nach dem reboot das frische, lauffähige system
wieder da.

also: bevor du linuxmuster.net öffentlich verreisst, nur weil du deine
erfahrungen mit einer windoofs software gemacht hast, installiere es dir
erstmal wirklich und lies und verstehe die anleitung DAS hast du nämlich
definitiv NICHT getan...

jonny


___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Höfer
Hi,

 

für mich geht hier nicht hervor, warum du linuxmuster.net als nicht 
geeignet einstufst.

In dem ganzen Text kommt kein Linbo, kein Leoclient,  vor.

 

Hast du die Doku schon mal durchgesehen?

 

Alles was du willst, ist in Virtualbox mit Snapshots kein Problem. In 
sofern versteh ich dein Problem nicht ganz.

 

VG

 Wolfgang

 

 

 

-Original-Nachricht-

Betreff: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit 
linuxmuster.net

Datum: 2016-03-25T20:47:33+0100

Von: "Ulf Weikert" 

An: "Discussions about using linuxmuster.net" 


 

 

 

Moin Moin,


es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu 
schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde 
ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten 
Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der 
Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner 
jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass 
der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden.


Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 
700 Clients.

Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in 
Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal 
mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In 
besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei 
Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite.

Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 
Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der 
Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte.


Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist 
imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows 
und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht 
zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und 
deren Administration. Von aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von 
nicht zu löschenden Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von 
außen ohne mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s 
noch?).

Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich 
„Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für 
Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich...


Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert 
habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es 
neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie 
Dokumente verteilen, Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur 
Verfügung stellen und damit für mich als „pädagogische Lösung“ gelten.

Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

- paedML 3.0 Windows

- paedML 3.0 Linux

- Iserv Schulserver

- linuxmuster.net

Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, 
eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte 
letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. 
Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), 
alle Nutzeraccounts erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte 
(zumindest war das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die 
Firewall werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc.
Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts 
behandelt werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese 
in der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf den 
Clients keine Software installieren können. Um die Clients davor zu 
schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt auch 
nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir möchten, dass 
der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den IT-Klassen - auf dem Client 
alle Software installieren kann die er möchte. Ohne aber den Rechner zu 
verhunzen.
Hier schlage ich jetzt die Brücke zu Phantosys.
Um den Nutzer die maximale Freiheit am Client zu geben, ohne aber diesen 
jede Woche neu installieren zu müssen, setzen wir auf eine Software namens 
Phantosys. Diese stammt ursprünglich aus Japan. Wird dort u.a. von Foxconn 
eingesetzt und wird hier in Deutschland von einem Softwarehaus namens Copac 
vertrieben.

Phantosys arbeitet im Groben wie folgt:
Man installiert sich einen Client. Ganz normale Desktop Installation. Keine 
PC Aufnahme wie mit opsi. Von diesem Client wird mittels Phantosys 
Client-Software ein Festplattenabbild erstellt, dieses auf den Phantosys 
Server übertragen und dort gespeichert. Nun lassen sich über die 
Server-Software beliebig viele Clients mit diesem Image betanken und haben 
anschließend alle den selben Stand. Die Sicherung der Clients gegen 
Verhunzen kann man sich in etwa wie ein 

[lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net

2016-03-25 Diskussionsfäden Ulf Weikert
Moin Moin,


es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu schreiben,
weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde ich einfach
meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten gesammelt habe.
Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung
bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich
entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende
zu finden.


Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 700
Clients.

Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in
Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal mit den
sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In besagter BBS wurde
die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später
Wartung sowohl der Server sowie Client Seite.

Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 Windows
finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der Idee her sehe
ich aber definitiv Einsatzorte.


Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist imho
jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows und damit
sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede
von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von
aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden
Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein Zutun auf
meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?).

Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich
„Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für
Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich...


Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert habe
ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es neben der
paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen,
Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für
mich als „pädagogische Lösung“ gelten.

Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

- paedML 3.0 Windows

- paedML 3.0 Linux

- Iserv Schulserver

- linuxmuster.net

Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, eine
Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte letztlich
realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR
eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts
erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall
in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach außen
kontrolliert etc.
Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts
behandelt werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in der
Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf den Clients keine
Software installieren können. Um die Clients davor zu schützen verhunzt werden,
kann ich techisch diesen Schritt auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch
ein anderer. Wir möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den
IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er möchte. Ohne
aber den Rechner zu verhunzen.
Hier schlage ich jetzt die Brücke zu Phantosys.
Um den Nutzer die maximale Freiheit am Client zu geben, ohne aber diesen jede
Woche neu installieren zu müssen, setzen wir auf eine Software namens Phantosys.
Diese stammt ursprünglich aus Japan. Wird dort u.a. von Foxconn eingesetzt und
wird hier in Deutschland von einem Softwarehaus namens Copac vertrieben.

Phantosys arbeitet im Groben wie folgt:
Man installiert sich einen Client. Ganz normale Desktop Installation. Keine PC
Aufnahme wie mit opsi. Von diesem Client wird mittels Phantosys Client-Software
ein Festplattenabbild erstellt, dieses auf den Phantosys Server übertragen und
dort gespeichert. Nun lassen sich über die Server-Software beliebig viele
Clients mit diesem Image betanken und haben anschließend alle den selben Stand.
Die Sicherung der Clients gegen Verhunzen kann man sich in etwa wie ein
inkrementelles Backup vorstellen. Der Nutzer hat zur Laufzeit alle Rechte. Kann
alles installieren, löschen, whatever. Nach einem Reboot ist das System wieder
frisch. Hierfür wird über PXE gebootet, beim Phantosysserver ein Abgleich zum
Festplattenabbild durchgeführt und anschließend über Netzwerk nur die Daten neu
geladen die vorher im Betrieb geändert wurden. So erhällt man ein frisches
System in normal bzw. etwas verlängerter Bootzeit. Diese ist natürlich von
Alter, Modell und Netzwerkanbindung abhängig.
Bei paedML 3.0 Windows und ich vermute es ist bei allen Lösungen die mit opsi
als Softwareverteilung arbeiten so, muss eine komplette Neuinstallation
durchgeführt werden wenn der Rechner 

Re: [lmn] Neueste Schulkonsole+Druckerquotas verwalten

2016-03-25 Diskussionsfäden Frank Schütte
Am Thu, 24 Mar 2016 12:08:38 + schrieb Aleksandar Dikic:

> Hallo Zusammen,
> 
> hab hier eine aktuelle Linuxmuster.net Installation und versuche nun
> nach den Updates den Menüpunkt Druckerquotas wieder darzustellen in der
> Schulkonsole. Dies scheint nicht mehr zu funktionieren, hat das jemand
> schon erfolgreich angepasst? Oder ist das für die aktuelle Version noch
> nicht getestet, freigegeben?
> 
Es gibt für die aktuelle Testversion auch eine aktuelle Version der
Druckquotas.

Welche Version der Schulkonsole(steht oben im Kopf der Webseite) und 
welche Version des Pakets linuxmuster-pk-schulkonsole verwendest Du?

Gruß,
Frank

___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] Linbo Kerneloptionen in der start.conf

2016-03-25 Diskussionsfäden Frank Schütte
Am Thu, 24 Mar 2016 18:07:45 + schrieb Aleksandar Dikic:

> Hallo Zusammen,
> 
> es wurde ja am Linbo insofern was verändert das wir nicht mehr an zwei
> Stellen editieren müssen.
> Wie müssen die Kerneloptionen nun eingeben werden in der start.conf? Ich
> hab es jetzt mit Leerzeichen probiert aber es wird nur die erste
> Optionen übernommen die weiteren leider nicht.
Hallo Aleksander,
bei 0.10.19-10 der Schulkonsole kann ich das nicht nachvollziehen.

option1=wert1 option2=wert2 option3 option4

wird in die Schulkonsole übernommen.

Ein nachfolgendes import_workstations schreibt das auch in die

pxelinux.cfg/...-Datei.

In der menu.lst-Datei muss man die Änderungen von Hand vornehmen.

Wo genau wird bei dir nur die erste Option übernommen?

Gruß,
Frank Schütte

___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


[lmn] linuxmuster.net an den Chemnitzer Linuxtagen

2016-03-25 Diskussionsfäden Jesko Anschütz
Hallo Community,


FYI: http://www.linuxmuster.net/blog/2016/03/chemnitzer-linuxtage/

LG, Jesko
___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user