Re: Smart-Spam-Bot (Re: Gelöst: Re: ALSA und Flash auf 64bit)
Hi Nein, aber eigentlich ist das nicht sonderlich schwer - warum passiert das nicht viel häufiger? Carsten
Re: Befehl an TTY schicken und Antwort lesen
Hi, frei geraten hängt das cat, weil kein EOF kommt (woher auch), und möglicherweise siehst du nix, weil es in einem Buffer hängt? Mglw. hilft hier stdbuf. Carsten
Re: IPTables loggen auf separaten Dateien
Hi, scheint ein gut abgehangenes Problem zu sein - z. B. findet man https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/rsyslog/+bug/479592 wo beschrieben wird, dass der Kernel-Timestamp zur Nachricht zählt (da er nach dem ":" kommt), und man den KeepKernelTimeStamp off wegmachen kann. Und dann kann es noch sein, dass das Leerzeichen am Anfang stört. Entweder machst du den Timestamp weg und nimmst ggf. das Leerzeichen in deine Regeln auf, oder du nimmst regexp statt startswith (https://www.rsyslog.com/doc/v8-stable/configuration/filters.html?highlight=regex) und formulierst die regulären Ausdrücke so, dass Timestamp und Leerzeichen egal sind - langfristig vermutlich der stabilere Weg, kostet mehr CPU (sollte aber m. E. kaum relevant sein bei den zuhause typischerweise anfallenden Log-Mengen). Carsten
Re: Empfehlung für RAID / Dateisystem gesucht
Hi, > bitte fragt nicht nach dem Grund, aber ich habe Privat eine Menge > Daten zu beherbergen. Derzeitige Größenordnung etwa 30TB. Die wichtigste Fragen dabei sind: Wie katastrophal wäre Verlust, und wie katastrophal wäre UNBEMERKTE Veränderung? Ist der Datenbestand dahingehend homogen und anspruchslos, oder hast du mglw. einen kleinen Teil Daten, der dir sehr viel wichtiger ist als der Rest? Ich selbst habe nur knapp 10TB Daten, davon ist aber von einem Teil im Zweifelsfall der Verlust verschmerzbar, von einem anderen Teil aber nicht, und von dem Teil möchte ich auch gnz sicher sein, dass das nicht einfach unbemerkt kaputtgeht. Unbemerkte Fehler gibts nicht? Aber klar ;) Festplatten sind zwar vergleichsweise zuverlässig im Gegensatz zu USB-Sticks oder SD-Karten, daher ist es "eher unwahrscheinlich", gerade auch wegen der UBE-Raten, die meistens besser sind als angegeben - aber ich habe zum Spaß ein RAIDZ3 aus sieben USB-Sticks gebaut, und seither vertraue ich denen nichtmal so weit, wie ich sie werfen kann - Markenprodukt hin oder her. > Ich hatte zwischenzeitlich auch > schon mit FreeNAS und zfs geliebäugelt, aber die Tatsache, dass man > einen Pool durch hinzufügen weiterer Platten nicht vergrößern kann, > schreckt mich nun ab. Ich würde nicht die Luft anhalten bis zum Release, und es wird auch noch viele Jahre dauern, bis es nachgewiesen stabil läuft, aber ein nachträgliches Verändern von zpools wird irgendwann möglich werden. Ersatzen von Festplatten durch größere ist dagegen leicht möglich nutzbar, sobald ALLE Festplatten des zpools vergrößert wurden), hinzufügen weiterer zpools auch. > Ich hab jetzt BTRFS versucht, das sieht gar nicht so schlecht aus Meine Meinung zu BTRFS halte ich in einer Linux-Liste besser etwas zurück. Die Entwicklung stammt m.E. aus dem Lizenz-Foo, der entsteht, wenn man ZFS und Linux verheiraten will, und ein bisschen not-invented-here. Lizenztechnisch ist das insofern gelöst, als dass heutzutage der Quellcode einfach auf deinem System gebaut wird, das dauert etwas länger und kostet Platz, ja - aber es ist z.B. in Debian völlig vom Benutzer wegabstrahiert. Ob das vorkompiliert kommt oder lokal gebaut wird, merkst du nicht wirklich. Zu BTRFS zu sagen ist, dass die einzigen Systeme von zig hundert VMs, mit denen wir auf Arbeit jemals großflächig Probleme hatten, waren solche mit BTRFS. Und wer im Raid-Code Bugs hat, die zu Datenverlust führen, kommt auch erstmal noch fünf Jahre auf die Schau-ich-mir-vielleicht-später-nochmal-an-Liste. > Als absolutes Bonbon wäre noch, dass man, wie bei ZFS (unter Freenas) > durch den Austausch der Festplatten von derzeit 10TB auf sagen wir > 20TB Platten) das RAID ebenfalls vergrößern kann. Das kannst du vermutlich nicht nur mit ZFS. Und übrigens hat ZFS nix mit FreeNAS zu tun. Zum einen gibt es da noch NAS4free, wenn es schon eine Appliance sein muss anstatt z.B. einem nackten FreeBSD. Zum anderen gibt es ZFSonLinux, schon seit vielen Jahren und mittlerweile hinreichend stabil, und künftig möglicherweise der Hauptentwicklungszweig von ZFS. Ich habe mich oben zurückzuhalten versucht, meine Bevorzugung von ZFS nicht zu laut werden zu lassen - ist vermutlich trotzdem jedem aufgefallen :D Das heißt nicht, dass es DAS Eierlegendewollmilchsaudateisystem wäre. Genau genommen kann es ziemlich teuer werden, wenn man Wert auf seine Daten legt und daher ZFS verwendet. Ich habe (trotz dass es rein technisch nicht zwingend erforderlich wäre) ein System mit ECC-RAM und SAS-Controller für den Tagesbetrieb - und ein weiteres mit ECC-RAM, SAS-Controller, externem HDD-Shelf inkl. SAS-Expander, und LTO4-Tabelibrary als Backup. Warum? Weil ich gern meine Daten langfristig behalten möchte, und dabei sicher sein will, dass das, was ich heute drauf schreibe, auch morgen noch zuverlässig gelesen werden kann. Und ich kann in meinen Daten zurückspulen, da ich täglich einen Snapshot aufhebe. "Luxux" - ja. Ist's mir wert. Carsten pgp8Pmn0doHh3.pgp Description: Digitale Signatur von OpenPGP
Re: OpenVPN v11 vs. v10
Hi, der Vorteil einer Passphrase ist dann natürlich dahin, und noch einfacher ist es, den private key einfach ohne Passphrase abzuspeichern. Vermutlich willst du askpass $file von:( https://michlstechblog.info/blog/openvpn-read-certificate-passphrase-from-file/ ) Grüße Carsten
Re: Hilfe bei Firewall Distribution
Hi, > Derzeit hatte ich pfsense und opnsense noch gesehen. In einem > Vergleich hatte sich opnsense bei einem Punkt besser geschlagen als > pfsense, daher hab ich mir diese Distro mal in einer VM installiert. > Das Menü hat mich mehrfach überwältigt und überfordert. Ettliche > Menüpunkte musste ich erst einmal nachschlagen, weil mir nicht einmal > der Oberbegriff etwas sagte. ich habe pfSense seit Jahren an mehreren Stellen im Einsatz, und (bis auf einen einmal jährlich verreckten {recursive} DNS-Server) keine Probleme, mit einem (für Heimanwendung) relativ komplexen Regelwerk mit mehreren Dutzend VLANs sowie VPNs (Servern und Clients gleichzeitig), z.B. manche VMs werden zwangsweise woanders ins Internet entlassen und haben dabei kein Mitspracherecht. Wenn du ein neues Hobby suchst, man kann hier gut Zeit versenken, um z.B. Redundanz zu bauen, mehrere Router mit dynamischen Routingprotokollen zu verknüpfen oder auch Snort zu installieren und anzupassen. Kurz: du wirst auch weiterhin Menüpunkte finden, in denen du noch nie warst, und es auch nicht vermisst. Opnsense habe ich vor ca. einem Jahr mal angeschaut und direkt für meinen Anwendungsfall mit pfSense verglichen - ich bin im Allgemeinen kein Freund von motivationslosen Forks, und opnsense erscheint mir im Wesentlichen vom not-invented-here-Syndrom getrieben, aber ich habe fair eine Chance gegeben. Es war zu dem Zeitpunkt bereits zwei Jahre in Entwicklung, und welche Bugs genau mich daran dann gestört hatten, weiß ich nicht mehr, ich habe es allerdings für mich unbenutzbar gehalten und zwei Jahre zurückgestellt, ehe ich es wieder anschauen werde. Carsten pgpez40aDcDYr.pgp Description: Digitale Signatur von OpenPGP
Re: AuthType basic configured without corresponding module
Hi, ist das Modul auth_basic denn eingeschaltet? aus dem Gedächtnis: a2enmod auth_basic apache2ctl reload Carsten
Re: tcptraceroute: Einige Hops haben nur Sternchen
Hi, Am Tue, 19 Mar 2019 12:34:38 +0100 schrieb Christian Perle : > Es liegt nicht am Tool, wenn Du zwischendurch nur Sternchen angezeigt > bekommst, sondern daran, dass der jeweilige Hop kein ICMP ttl exceeded > oder ICMP frag needed zurueckschickt. das kann gerade im Geschäftsumfeld auch an VPNs z.B. zu Kunden/Dienstleistern liegen, wenn deren encryption domain nicht 0.0.0.0/0 ist, sondern eine limitierte Menge an Netzen, oder eine Firewall nach Netzen filtert und keine Ausnahme für ICMP enthält. Dann ist es einigermaßen wahrscheinlich, dass die entfernten Router zwar antworten, deren Absender-IP aber nicht Teil der encryption domain ist, die Pakete also das VPN nicht betreten können (bzw. fälschlich doch geschickt werden und auf empfangender Seite verworfen werden) bzw. nicht durch die Firewallregeln kommen und das auch durch ICMP inspection nicht geheilt werden kann. Carsten
Re: Klassische Konsole überspringt Passworteingabe
Hi, Am Tue, 19 Feb 2019 14:19:07 +0100 schrieb Bernhard Schiffner : [...] > ich vermute, dass beim Upate auf Ubuntu 18.04.2 (+KDE NEON [...] > gebe ich ein und schließe mit ENTER ab. Daraufhin wird die > Passwort-Zeile wie bekannt sichtbar, aber sofort übersprungen, so als > ob man gleich (und ohne Passworteingabe) ENTER gedrückt hätte. [...] da hast du Leidensgenossen und evtl. eine für dich passende Lösung: https://askubuntu.com/questions/1113704/tty-doesnt-wait-for-password https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/1814439 Grüße Carsten
Re: Logdateien plötzlich binär laut grep nach Upgrade
Hi, Am Thu, 14 Feb 2019 17:13:00 +0100 schrieb "Ronny Seffner" : > Muss man vi noch befähigen "Sonderzeichen" sichtbar zu machen? "-b" vermutlich - jedenfalls für vim. Zeigt vim bei mir aber eh auch so an, wie sich vi verhält, weiß ich nicht (Gnade der späten Geburt...) Ansonsten das bereits erwähnte hexdump, mit -C, ich vermute irgendwo ist da ein NUL byte drin, oder horizontaler Tab oder irgendsowas Verirrtes. Ich hatte neulich ein ähnliches Problem mit Logfiles, kann mich aber gerade absolut nicht daran erinnern, was genau da war, da ich seither leider durch einen Türrahmen gegangen bin und das bei mir immer zu partiellem Gedächtnisverlust führt :/ Mal sehen, obs meinem Kollegen noch einfällt. Oder, eben gebastelt, schau mal die Häufigkeitsverteilung der Bytes an. hexdump -v -e '/1 "%02X\t"' -e '/1 "%c\n"' FILE|sort|uniq -c Der zweite Block nach -e printed das Zeichen noch, das kann aber natürlich die Ausgabe stören je nach Sonderzeichen, ggf. also weglassen, und die seltensten Zeichen voran: hexdump -v -e '/1 "%02X\n"' FILE|sort|uniq -c|sort -hr Grüße Carsten
Re: Probleme mit SVN
Hi, habe zwar das Problem nicht, aber etwas umhergesucht, und in dem Zusammenhang finden sich immer wieder Probleme, die darauf zurückzuführen sind, dass der User, unter dem der SVN-Server (svnserve) läuft, nicht auf die SASL-Konfigurationsdatei (/etc/sasl2/svn.conf) zugreifen darf. Wenns das nicht ist, mal strace an den Prozess hängen und schauen, ob er an irgend einer anderen Datei scheitert; in der nächsten Stufe dann gdb oder Ähnliches. Carsten
Re: Versionsverwaltung von /etc (etckeeper)
Hi, habe das seit Jahren auf meinen Systemen, und letztens auch auf Arbeit pauschal auf allen Servern zentral ausgerollt - tut einfach mit Standardkonfiguration schon, was ich von ihm will, nämlich im Zweifelsfall durch die Konfigurationshistorie blättern zu können, ohne auch nur die Shell zu wechseln. Meines Erachtens spricht nichts gegen globale Verwendung - außer, dir kommt es auf jedes Megabyte Speicherverbrauch an. Carsten Am Fri, 19 Jan 2018 09:53:59 +0100 schrieb Thomas Güttler : > Hallo, > > wir haben von unseren Servern Backups > und wir nutzen Konfigurationsmanagement. > > Trotzdem ist das irgendwie noch nicht alles. > > Ich hätte gerne die Konfig von jedem Server > unter einer Versionskontrolle. Also zusätzlich > zum Backup, damit man schnell und übersichtlich sieht > was geändert wurde. > > Wenn man mit google sucht findet man zB etckeeper. > > Ich wollte hier mal fragen wie ihr das so macht. > > Nutzt ihr etckeeper oder ein anderes Tool? > > Anwendungsfilm: Der Kunde ruft an und meint, dass seit letztem > Dienstag alles deutlich langsamer ist. Wenn man dann schnell > die Unterschiede sieht, dann sieht man (hoffentlich) woran es > liegen könnte. > > Gruß, >Thomas > > > >
Re: "fn-lock" (Funktionstasten am Laptop standardmäßig auf Multimedia gesetzt)
Hi, Am Wed, 03 Jan 2018 21:22:52 +0100 schrieb Bernhard Schiffner : > Wie wird man diese Sache wieder los? (spezielle Tastenkombination, > UEFI/BIOS, eigene Tastaturtabelle?) außer in der Extremstbillig-Sparte mit reduzierten Optionen müsste das im BIOS/UEFI umzustellen gehen, habe aber nur HP-Notebooks aus anderen Serien als deiner zur Hand. Carsten
Re: Datenspeicherpfad Spezialfall auf Windoof-Freigabe
Hi, > wie realisiere ich den Zugriff auf auf die Windowsfreigabe habe mit Debian 8 mal auf CIFS (in dem Fall "sogar" DFS) mit Domain-Account zugreifen müssen, hier das, was ich mir danach in mein Wiki gekippt hatte. Evtl. geht das auch schöner, sodass das Password in einem keyring ist und nicht einfach auf der Platte rumliegt. Carsten USERNAME= PASSWORD= DOMAIN= sudo apt-get install keyutils cifs-utils smbclient sudo mkdir /mnt/smb sudo echo "//$DOMAIN/share//mnt/sharecifs credentials=$HOME/.smb/smb.cred,nobrl,uid=$UID,gid=$(id -g $USER),noserverino 0 0" >> /etc/fstab mkdir ~/.smb echo -e "username=$USERNAME\npassword=$PASSWORD\ndomain=$DOMAIN" > ~/.smb/smb.cred chmod -cR a=,u=rwX ~/.smb/ sudo mount /mnt/smb unset USERNAME PASSWORD DOMAIN
Re: Komisches Problem mit Firefox - selbstsignierte Zertifikaten
Am Mon, 13 Mar 2017 07:21:33 +0100 schrieb Luca Bertoncello : > Dann kannst du mir wenigstens erklären, warum der selbe Browser mit > der selben Seite keinerlei Problem hat, wenn diese in "anonym-Modus" > aufgerufen wird? Weil er im anonym-Modus vorher die Webseite und deren HSTS-Header nicht gesehen hat - der Tab startet "frisch" ohne Zugrff zum Browsercache (lässt sich sonst zum Fingerprinting missbrauchen). Wenn du also erst deine "normale" Webseite aufrufst (per HTTPS), und anschließend im gleichen anonym-Tab die Webseite an deinem Sonderport, müsste das Verhalten das Gleiche sein wie ohne anonym-Modus. Warum sich dein Browser nicht darum scherrt, dass du die Cacert-CA deinem Browsertruststore hinzugefügt hast (das hast du doch, oder?), weiß ich nicht. Der fragliche Header lautet übrigens "Strict-Transport-Security: max-age=31536000; includeSubDomains", d.h. selbst wenn du auf eine Subdomain umstellst, musst du den Header noch ändern. Da der Header nicht aus der Luft kommt, sondern vom Webserver, musst du da mal in die Konfiguration schauen. Wenn du irgendwo hosten lässt, schau da mal, ob du es einstellen kannst, oder schreibe dem Hoster nötigenfalls ein Ticket. Statt cacert kannst du inzwischen übrigens auch Letsencrypt verwenden, das ist ohne Kopfstände in den Truststores enthalten - lästig kann dabei aber sein, dass die ausgestellten Zertifikate nur 90 Tage gelten. Carsten
Re: Komisches Problem mit Firefox - selbstsignierte Zertifikaten
Hi, Am Sat, 11 Mar 2017 22:47:00 +0100 schrieb Uwe Koloska : > Mach dich mal zu HSTS schlau -- vielleicht gilt die Angabe für die > gesamte Domain an allen Ports. https://tools.ietf.org/html/rfc6797#appendix-B " UAs apply HSTS Policy whenever making an HTTP connection to a Known HSTS Host, regardless of host port number; i.e., it applies to all ports on a Known HSTS Host. Hosts are unable to affect this aspect of HSTS Policy. " Das heißt wohl, dass Lucabert eine Subdomain verwenden muss für seinen zweiten Dienst, welche dann von der Gültigkeit der HSTS-Policy ausgenommen ist. Die Subdomain kann natürlich auf die gleiche IP zeigen. Carsten
Re: Smart: 1 Currently unreadable (pending) sectors
Hi, Am Thu, 2 Mar 2017 21:23:09 +0100 schrieb Luca Bertoncello : > Mar 2 15:21:32 frodo smartd[1699]: Device: /dev/sda [SAT], 1 > Currently unreadable (pending) sectors > Es ist also ein LESEfehler, was u.U. auch von Kabel oder was anderes > verursacht werden kann. Und es sollte nur eine VERMUTUNG, dass der > Sektor defekt ist (das wird erst beim schreiben festgestellt). > Oder verstehe ich falsch? Ob das vom Kabel herrühren kann, weiß ich nicht genau, glaube aber nicht (das müsste anders aussehen). Ein pending sektor ist deswegen pending, weil die Platte gerade nichts damit anstellen kann. Solange du nicht in den Sektor schreibst, ist es sinnlos, ihn zu reallocaten (was sollte auch in den Ersatzsektor geschrieben werden, wenn der Quellsektor nicht lesbar ist?), und wer weiß, vielleicht kann der Sektor ja noch gelesen werden, wenn es kälter, wärmer, trockener, feuchter... ist. Du hast also eine Platte vor dir, der du nicht mehr vertrauen kannst. Wenn es nur eine Betriebssystemplatte ist, kann man u.U. damit leben, aber als Datenplatte spielst du mit dem Feuer. Das würde ich nur riskieren, wenn du noch Redundanz übrig hast (mindestens also Raid6 bzw. raidz2), und am Besten ein prüfsummenbildendes Dateisystem wie ZFS verwendest. Darunter wären mir meine Daten zu schade für eine bekannt-defekte Platte. Carsten
Re: Lüfter in externem Festplatten Gehäuse dreht nicht
Hi, > Wenn ich Dich richtig verstehe, sollte ich einfach das gelbe Kabel > abzwicken können! Ich hab halt leider nur diesen einen Versuch wenn > ich vermeiden will wieder alles auseinander zu bauen und zu löten Ich gehe davon aus, dass du alles exakt an die gleiche Stelle gelötet hast, wie es vorher war. Irgendwas ist da ungesund (ich halte es für Unsinn, den Lüfter abzuschalten, wer weiß, was da für eine Logik dahinter steck), ich fürchte, um weiteres Löten wirst du nicht drum rum kommen. Leider weile ich nicht mehr in Dresden, aber schau doch mal, ob du irgendwo, z.B. beim c3d2, jemanden findest, der dich dabei unterstützt. Abzwicken kannst du das insofern, als dass es für die Funktion >des Lüfters< nicht nötig ist - das ist Tacho-Rückmeldung. "Normalerweise" sollte die Steuerlogik im Gehäuse bei fehlender Rückmeldung (=Drehzahl 0) die volle Spannung anlegen. Ich würde es mit einem Oszi anschauen. Carsten
Re: Lüfter in externem Festplatten Gehäuse dreht nicht
Hi, Am Wed, 18 Jan 2017 01:35:36 +0100 schrieb Karsten : > > Was passiert denn am USB ohne Platten drin? > Lüfter hört auf zu drehen sobald ich USB anschließe und die Platten > vorher entfernt habe. > > Generell sollte sich der Lüfter einfach betreiben lassen, indem du > > ihn mit dem ersten Draht auf Masse und dem zweiten direkt auf USB-5V > > gehst, damit müsste er immer noch anlaufen und du umgehst eine > > eventuelle Steuerung. > D.h wenn ich die gelbe Leitung kappe, sollte er sich einfach drehen? > Es sei denn auf dem Board ist eine Logik diie sagt tu lieber nichts > wenn gelb tot ist...? Wenn du einfach 5 Volt an den Lüfter anlegst und den gelben Draht leer lässt, sollte er sich drehen. Wenn nicht, kann es sein, dass er bei der Spannung Anlaufschwierigkeiten hat. Nimm aber bekanntermaßen funktionierende 5 Volt, also möglichst direkt von USB, nicht da, wo der andere Lüfter angeschlossen war, dann umgehst du auch alle Steuerlogik - vorausgesetzt, dir reicht die Drehzahl, die er bei 5 Volt erreicht, ansonsten kannst du noch 7 Volt abgreifen, indem du Masse des Lüfters auf 5 Volt legst und den zweiten Draht auf 12 Volt. Carsten
Re: Lüfter in externem Festplatten Gehäuse dreht nicht
Hi, Am Wed, 18 Jan 2017 00:01:43 +0100 schrieb Karsten : > Was ich probiert habe: > > * verschiedene Rechner, verschiedene OS > * 24h laufen lassen, um Temperaturabhängigkeit auszuschließen (war > auch viel zu heiß) > * verschiedene HDDs > > -> Symptom ist immer das gleiche. Sobald USB angeschlossen und > die Platten erkannt werden, dreht der FAN nicht mehr. Was passiert denn am USB ohne Platten drin? > Was habe ich für Möglichkeiten, den Lüfter zum Dauerbetrieb zu > zwingen? Kann ich das gelbe Kabel einfach abzwicken? Wieviele Drähte hat denn der Originallüfter? Üblicherweise hast du an einem Lüfter 2, 3 oder 4 Drähte, in der Reihenfolge eine (schwarze) Masse, eine (rote) Spannungsversorgung (12 Volt beim verlinkten Modell), evtl. ein (gelbes) Tachosignal (liefert Drehzahl oder Bruchteile davon zurück, Impulse von einem Hall-Sensor), evtl. ein blaues PWM-Signal zum Lüfter, um die Drehzahl zu reduzieren (alternativ wäre Drehzahlregelung über abgesenkte Versorgungsspannung). Generell sollte sich der Lüfter einfach betreiben lassen, indem du ihn mit dem ersten Draht auf Masse und dem zweiten direkt auf USB-5V gehst, damit müsste er immer noch anlaufen und du umgehst eine eventuelle Steuerung. Carsten
Re: Warm nicht E-Mail (ehem OpenSource Alternative zu WhatsApp)
Am Fri, 2 Dec 2016 11:00:51 +0100 schrieb William Epler : > Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Meine Freundin hat es ganz > allein geschafft, mir vom androiden Wischtelefon Email zu schicken - > geht also. Und meine benutzt einen Freenet-Account und prüft lieber 10 Mal am Tag über die Webseite auf neue Mails, als den von mir fertig installierten und konfigurierten Fatclient zu verwenden, der das automatisch macht und obwohl ich eine Domain mit ihrem Familiennamen registriert habe und da einen Account für sie eingerichtet habe. Was geht da vor sich? Carsten
Re: Lenovo Rückruf Akku
Hi, Am Fri, 11 Nov 2016 10:46:11 +0100 schrieb Hilmar Preuße : > Dumme Frage: warum wurden denn die Akkus zurück gerufen? > Explosionsgefahr? Auslaufen? > > AFAICT geht das aus der Seite nicht hervor. meines Erachtens auch nicht. Aber mit dem Datum oben kann man ganz gut danach suchen, und findet "Überhitzung, Brandgefahr". Carsten
Re: OpenSource Alternative zu WhatsApp?
Am Wed, 9 Nov 2016 20:49:05 +0100 schrieb nac : > Es gibt Muli User Chats. Das Funktioniert auch super toll, wie ich > finde. Anlässlich unserer sogenannten freiheitlich-demokratischen Grundordnung finde ich, wir sollten auch Maulesel-User-Chats implementieren ;)
Re: Knobelaufgabe: Zufalls-Algorithmus gesucht
On Thu, 3 Nov 2016 13:05:21 +0100 "Konrad Rosenbaum" wrote: > Die wichtigere Frage ist: wie willst Du die Uhren der RPi's synchron > halten wenn es keine Verbindung gibt? NTP? Wenngleich das auf einem Raspi trotzdem ganz schön driftet, aber da gibts Chips zum nachstecken für ganz kleines Geld. Interessant wäre, ob die PIs in physikalischer Nähe sind und nur keine Netzwerkverbindung haben (dann könnte man mit $Funk irgend einen Sync nachbauen) oder ob sie weiter voneinander entfernt sind und der Sync nicht ganz so wichtig ist (dann kann man die Zeit weniger granular betrachten, sondern bspw. auf 15 Sekunden gerundet, dann können die auch bisschen driften). Carsten
Re: Frage an die Script Profis
On Wed, 26 Oct 2016 21:28:32 +0200 Bernhard Hering wrote: > aber sorry, ich kann da kein system erkennen. Erst paar Mal Zeilen smtp:, dann eine Zeile mail:, der alle vorhergehenden smtp-Zeilen zugeordnet sind.
Re: Zugriff auf Systeme via Mobilfunk (ohne IPv6)
On Sun, 2 Oct 2016 17:03:32 +0200 Marian Neubert wrote: > hat von Euch jemand eine Idee, wie man _zuverlässig_ aus dem Internet > auf $GERAET zugreifen kann, welches ins Mobilfunknetz eingebucht ist? > Ziel: ein Dienst (TCP-Port) auf $GERAET soll aus dem Internet > erreichbar sein. Für sowas bietet sich ein Tor Hidden-Service an.
OT Gemecker über APC - was: Hohe Temperatur bei der USV
Am Mon, 5 Sep 2016 19:47:40 +0200 schrieb Luca Bertoncello : > SmartUPS 700 > Meldung, dass die Batterie getauscht werden soll > das letzte Mal war nur vor 2 Jahren Bleiakkus kann man bei ordentlicher Pflege gern ein Jahrzehnt betreiben. APC KÖNNTE problemlos eine Ladeelektronik bauen, die die Akkus nicht zuverlässig nach 2-3 Jahren hinrichtet, aber dann würden sie weniger Akkus verkaufen. Privatkunden merken das erst später, und kaufen dann Nachbauten, größere Geschäftskunden tun das regelmäßig nicht. Offenbar ein lohnendes Geschäftsmodell. Carsten
Re: MySQL 5.6: SELECT-Anfrage per Kommandozeile
Am Fri, 13 May 2016 20:54:58 +0200 schrieb Luca Bertoncello : > aber ich finde keine Stelle, wo ich das "prefix pass" angebe... Wie sieht denn deine my.cnf aus (unkenntliches PW natürlich)? Doch vermutlich ungefähr: [client] pass=SuperSicheresPw ... ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Internet Zugriff im Outback
Hi, je nach Mobilfunkanbieter kann es sein, dass es "dieses Jahr" noch natives IPv6 gibt. Wers glaubt. Ansonsten: TOR hidden service oder SSH reverse tunnel oder (Open)VPN. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Android: SSH-Tunnel nur für mail
Am Sat, 21 Nov 2015 23:09:10 +0100 schrieb Tobias Schlemmer : > (OpenSSH 3.9) > [...] > Oder muss ich den armen Admin prügeln, den Gateway-Server zu > aktualisieren? Hi, sollte es sich tatsächlich um ein OpenSSH 3.9 handeln, ist der Admin selbst dann zu verprügeln, wenn alles funktioniert. Flüchtig nachgeschaut, selbst die ältesten RHEL und SLES, die aktuell noch Support haben, wurden mit modernerem OpenSSH ausgeliefert. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Suche Software für Oneclick-Hoster
Hi, ich suche eine Software (sei es Ruby oder C oder irgendwas, egal), um eine Webseite bereitzustellen, auf der man Dateien hochladen kann, ohne etwas anderes als einen (modernen) Browser zu verwenden. Die Dateien sollen größer als 4 Gigabyte sein dürfen, und bei Verbindungsabbruch soll ein Fortsetzen möglich sein. Sowas wie mega.nz, irgendwie. Man zieht eine Datei rein und da rödelt dann ein Kreis im Kreis herum, und der Browser kümmert sich. Kein simples HTTP-POST halt. Kann da jemand was empfehlen? carwe signature.asc Description: PGP signature ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: smartctl spricht mit mir
Hi, ich habe schon Platten gesehen, die sich mit solchen Werten noch halbwegs normal verhalten haben, aber wer würde so einer Platte noch Daten anvertrauen? Weg damit, ich sehe keinen Anwendungsfall für die Weiterbenutzung. Auch wenn da momentan kein bad sector aufgetreten ist, hat sie definitiv einen Treffer. Carsten Am Wed, 7 Oct 2015 08:16:26 +0200 schrieb Thomas Schmidt : > Hallo liebe Lug-DD! > > $ sudo smartctl -a /dev/sda > > Was meint ihr? Sofort austauschen? > > Liebe Grüße > Thomas > ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Stromsparender mini-Server für das Heimnetz: Welche Distro, welche Hardware?
Am Fri, 25 Sep 2015 16:00:08 +0200 schrieb Thomas Güttler : > > Leistung und billig sind meist gegenüberliegende Ecken der gleichen > > Tischdecke. Wieviele Leute greifen denn parallel zu, wieviele Daten > > hältst du vor, von wievielen Daten erwartest du hohe Interaktivität > > (doch nicht bei Filmen)? > > Wenn ich auf dem Ding ownClound installiere, dann will ich nicht > warten. Bei Filmen sollte es keine Probleme geben. Benutzt du denn bereits Owncloud? Wenn nicht, bist du mglw. nicht korrekt informiert, was es tut. Ich interpretiere, dass du annimmst, mit Owncloud könntest du quasi als Livestream auf eine entfernt liegende Datei zugreifen und zu dir in den Player streamen. Möglicherweise gibt es diese Funktionalität über einen speziellen Client (wäre meiner Meinung nach prinzipiell möglich), ich kenne es aber nur in der Funktion zur Datei-Synchronisierung. Dabei fragt der Client den Server, ob der Server evtl. neuere Versionen von existierenden Dateien oder neue Verzeichnisse und Dateien kennt, danach lädt der Client diese in Stückchen (Chunks zu IIRC 10MB) herunter. D.h. um einen Film zu sehen, musst du diesen vorher vollständig auf deinen Computer herunterladen. Und dabei ist Owncloud nicht gerade ein Geschwindigkeitsmonster, ich kenne genug Leute mit dem Problem, dass die von der Leitung und den Festplatten her mögliche Geschwindigkeit nicht ausgereizt wird. Eigentlich meinte ich auch eher nicht den Zugriff über Owncloud, sondern andere Protokolle wie NFS/CIFS. Und da ist ein Film keine interaktive Datei, da kommt es nur darauf an, dass die notwendige Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht wird, aber Schwankungen können durch clientseitigen Cache abgefangen werden. Wenn der Client sich 5 Sekunden Film auf Vorat herunterlädt, ist es egal, ob dein Dateiserver immer mal kurze Aussetzer hat, in denen er etwas anderes tut. Ich dachte da eher an viele kleine Dateien, bei denen jeder Einzelzugriff nahezu sofort bedient werden muss. Wenn du eine Excel-Datei (blödes Beispiel... aber ich habe kürzlich erst CIFS als absolut verrissenes Protokoll kennenlernen dürfen, als Probleme mit Excel aufgetreten sind) hast, in der du 100 andere Dateien verlinkst, und dann dauert es pro Datei 0.5 Sekunden zum Öffnen, sitzt zu ewig da und schaust der Datei beim Öffnen zu. Ich wollte dabei eher darauf hinaus, ob ein SSD-Cache o.Ä. nötig ist, oder ob du mit einer einzelnen rotierenden Platte zufrieden bist. > Außerdem sind die Daten aus dem ownCloud ja noch auf dem (beiden) > Laptops. Wenn der Owncloud-Server einen Treffer bekommt und der Meinung ist, dass dein Ordner auf dem Server leer ist, teilt er das dem Client auch genau so mit. Und der Client wird dir dann fröhlich deine lokale Platte löschen. Aber besser als nix... ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Re: Openmediavault ehemals: Stromsparender mini-Server ...
Am Wed, 23 Sep 2015 10:44:00 +0200 (CEST) schrieb Andi Ruppmann : > Übrigens, wenn ich malö eben schnel ein Debian zum Spielen brauche, > nehme ich OMV. Das ist schneller installiert als Debian mit seinen > ganzen "Abfragen". Dann leg dir eine preseed'ed Installation auf einen TFTP-Server und starte eine Netzwerkinstallation. Ich gebe nur den Hostname an, der Rest passiert automatisch. Nächster Schritt wäre Puppet oder ähnliche Software, aber wieviele Rechner installierst du denn so privat ;) ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Stromsparender mini-Server für das Heimnetz: Welche Distro, welche Hardware?
> - Kommerzielles NAS Fertigprodukt: Vorteil hübsche Web-GUI ... >Nachteil: Nicht so flexibel. Eigene Software kann dort vermutlich >nicht laufen. "Kommt drauf an." Auf einigen kommerziellen Kisten kann man eigene Sachen installieren, weil das meist auch nur ein Linux ist und man ein SSH-Paket über den Webupdater laden oder sshd sonstwie aktivieren kann. Schön ists trotzdem nicht, dann mit einer busybox oder sowas zu hantieren. Wenn du selbst Sachen drauf laufen lassen willst, lass es sein. Und was das Rumhantieren im System im Fehlerfall für den Herstellersupport bedeutet, kannst du dir selbst ausmalen. Der wird dann sagen: you broke it, you fix it. > - Linux selber installieren. > Ich tendiere zu Linux selber installieren. Kein Problem, ich kenne > den Pinguin seit 1996 :-) Klingt gut. Flexibilität ist damit durchaus vorhanden, nur eine Klicki-GUI wäre nochmal einige Arbeit, die du dir dann vermutlich sparen würdest. Sehe jetzt auch nicht so richtig den Bedarf für GUI, wenn man auf der Shell fit ist - außer man vergisst die Befehle, die man nur alle 1-3 Jahre mal braucht, da kann man sich aber eine kleine Anleitung schreiben. > - Spezielle Router/NAS Linux-Distribution? Da gibts diverse. FreeNAS, Openmediavault, NAS4Free, OpenFiler, und noch einige mehr. Vorteil ist die GUI, Nachteil ist, dass alle im System rumgeschraubt haben. Sie haben eine kleinere Community als das Ausgangsprodukt, und auch nur in dieser kannst du effektiv Hilfe erlangen. Z.B. kennen sich die FreeNAS-Leute sicherlich mit FreeBSD aus, aber erwarte nicht, dass sich die FreeBSD-ler mit FreeNAS auskennen. Das Produkt ist von weniger Leuten entwickelt, ist weniger im Einsatz, hat eine kleinere Community und hinkt dem Hauptsystem hinterher, von dem es abgeleitet ist. Kann man machen, finde ich aber nicht wünschenswert. > - ownCloud sollte laufen Das macht prinzipiell auch ein Raspi, jedenfalls wenn du nicht gerade eine 4-Generationen-Großfamilie darüber versorgen willst. > Hardware > > Hier ist mein Latein auch schnell am Ende. Machen kann man Vieles. Vom USB-Stick am Raspi über ein normales PC-Mainboard mit 4-6-8 Platten über Serverhardware mit SAS-Controller+Expander und z.B. 24 Platten und SSD-Cache hin zu den Sachen, für deren Preis man sich lieber ein Mehrfamilienhaus baut. > Ein Rasperry wird vermutlich nicht reichen, denn > ich würde dann schon gerne zB ownCloud auf dem > NAS-Server laufen lassen. > Reicht ein Rasperry doch? Ausprobieren. Zwei 2,5"-Notebookplatten an USB könnten funktionieren, müssen aber nicht. Ich hatte dazumal immer Probleme nach einigen Tagen, da ist das Kernellog vollgespammt worden und die Platte ist abgeflogen. Ist aber auch zwei Jahre her. > Interaktivität ist mir wichtig. Ich habe keine große Lust auf Warten, > nur weil ich "drei Euro" an der Hardware gespart habe. Leistung und billig sind meist gegenüberliegende Ecken der gleichen Tischdecke. Wieviele Leute greifen denn parallel zu, wieviele Daten hältst du vor, von wievielen Daten erwartest du hohe Interaktivität (doch nicht bei Filmen)? > Welche Hardware dann? Vlt. ein Mini-ITX-Mainboard mit kleiner CPU und PicoPSU. Sehr von deinen Wünschen abhängig, gerade was die Anzahl der anzuschließenden Platten angeht. Geschwindigkeit, Schutz vor Verlust, Stromverbrauch, all das kannst nur du abwägen. > Da das Gerät 24x7 läuft, wäre geringer Stromverbrauch schon gut. Raspi 3-5 Watt, eine Notebook-HDD ca. 2 Watt (9,5mm 5400er hab ich hier). ein "richtiges" Mainboard mit SATA usw. dann wohl eher 10-15 Watt. Habe u.a. eine alte Sparc32-NAS hier rumstehen, da sind 4x 3,5"-HDDs drin, die nimmt mit abgeschalteten Platten 18W und aktiv das Doppelte. > Eine 1.5TB Platte würde bis auf das Weitere reichen. Eine einzelne? Dann machst du sicherlich regelmäßig Backup. ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Openmediavault ehemals: Stromsparender mini-Server ...
Am Wed, 23 Sep 2015 10:17:43 +0200 schrieb Andi Ruppmann : > Die Datenplatten bekommst Du mit > mdadm dann auch unter Knoppix problemlos zum laufen... Versuch das > mal mit Synology! Dort liegt das System im RAID 1 über alle Platten. > Dazu noch LVM. 😬 Was findest du daran verkehrt? Wie groß kann das System schon sein, 3GB? Von mir aus 10GB. Ich finde es nicht negativ, dass der Systemkern auf allen HDDs vorhanden ist, spart sicherlich nerven im Fehlerfall. Und mit Knoppix zusammenbauen... KA ob Knoppix sich da komisch hat, aber eigentlich sollten alle Distris scannen können nach mdraid-Bereichen, und scannen nach LVM PVs, und bauen dir das einfach wieder zusammen. Sehr angenehm. Und selbst wenn die das nicht automatisch können, sind die Befehle schnell eingegeben. ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: bacula und das Recycling von Bändern
Am Mon, 31 Aug 2015 15:03:22 +0200 schrieb "Ronny Seffner" : > Dieses Option : es schreibt nur einen Job aufs Band (volume), ist da > noch Platz wird aber kein zweiter dort abgelegt, recycled wird aber > trotzdem. D.h. es ist inhaltlich identisch zu Maximum Volume Jobs = 1 ? ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: bacula und das Recycling von Bändern
Hab das mal unserem für Backups zuständigen Admin vor die Füße geworfen, Rest=ungeprüftes Zitat. " 1. use duration sollte eine zeiteinheit (tag,stunde,etc.) weniger betrage, als zwischen zwei sicherungen des gleichen levels (täglich,wöchentlich,monatlich,...) vergehen. "archivsicherungen" weichen dort nach weit unten ab. 2. use volume once (wenn es das tut, was ich denke, das es tut, heißt es, dass das volume als worm betrachtet wird -> nicht recycled) 3. Maximum volume jobs sollte man nur bei vtl's verwenden, denn sonst verschwendet man bandplatz, und nutzt diese auch mehr ab, weil man jeden job auf ein einzelnes band schreibt 4. außerdem hat er beim lto-pool maximum volumes =5 angegeben, sollte aber bei dem setup 6 sein 5. vol retention fängt am ende des letzten jobs auf einem band zu laufen. also startzeit+backup-laufzeit. 6. der ablauf beim suchen eines volumes ist: 1.appendable volume im pool 2.pruned volume im pool -> recycle 3.appendable volume im scratch pool (konfigurierte eigenschaft des pool, nicht der _name_ scratch) 4.pruned volume im scratch pool 5.prunen aller prunnablen vols -> jump 3. (hintergrund ist der, dass man im pool einen "recycle pool" angeben kann, in den die vols verschoben werden, wenn man ein vol pruned) 7. bei einem lto sollte man keine maximum volume size angeben, da diese nicht fest ist, sondern von der effizient der hardware compression abhängig ist. (z.b. bei lto3 zwischen 400G und 600G) meine erste vermutung wäre punkt 2 " ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: ZIP-Drive und Linux 4.0 auf Debian
> [ 2613.473453] ppa: no symbol version for module_layout Klingt nach einem Fall für modprobe -f [1]. Andererseits ist Kernel bauen jetzt auch nicht gerade hochkomplex, zumal wenn du einfach nur genau den willst, den dir Debian sowieso schon gibt. [2] Carsten [1]http://askubuntu.com/questions/14627/no-symbol-version-for-module-layout-when-trying-to-load-usbhid-ko [2]https://wiki.debian.org/HowToRebuildAnOfficialDebianKernelPackage ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Neue Anschluss von der Telekom und VDSL-Modem: Verwaltung mit Linux
> Ich habe also verstanden, dass ich ein VDSL-Modem mit Annex > J-Unterstützung benötige. Ob das tatsächlich technisch zwingend so ist, weiß ich nicht. Mir gegenüber wurde z.B. seitens der Telekom auch immer behauptet, ich dürfe mein VDSL-Modem nicht mit Splitter betreiben, dann funktioniere es nicht. Weil ich keinen anderen Adapter zur Hand hatte, habe ich es trotzdem probiert, und es funktionierte. Mit voller Syncrate, die ich bezahlt hatte (50/5). > Damit ist mein Speedport 221 auf dem Weg zum Mülleimer, obwohl absolut > funktionsfähig... :( Raaah sowas wirft man doch nicht weg... naja. > Mir wurde ein ZyXEL VMG1312-B30A empfohlen. Das wäre eigentlich, wenn > ich verstanden habe, das Modem das die Telekom für die > Geschäftskunden anbietet... Das sollte aber, wenn ich verstanden > habe, so eingerichtet, dass das ganze über VLAN7 (oder 8) läuft. Von einem reinen Modem ist das Gerät aber schon eine Ecke entfernt... Die VLANs haben die Bedeutung, dass die Telekom allen "normalen" Traffic zu dir im VLAN 7 schickt, am Zyxel hinten also als VLAN7 getaggt rauskommen. Der IPTV-Traffic kommt als VLAN8 getaggt raus. Du müsstest daher, im Sinne der reinen Lehre, deine Firewall, oder wenn nicht vorhanden, deinen Router, mit dem externen Interface an einen im VLAN7 befindlichen Port anschließen (oder den Traffic über einen trunk Port zuspielen, wenns beliebt). Eventuell vorhandene IPTV-Geräte gehören dann an einen Port im VLAN8. > Und hier weiß ich gar nicht mehr, was es gemeint wird... > > Ich habe zu Hause 3 VLANs: 10 (Geräte in meinem Netz), 11 (VDSL-Modem, > derzeit Speedport 221, an einer UNTAGGED Port angeschlossen) und 666 > (Gäste). Ich nehme doch stark an, im VLAN11 befindet sich noch ein zweites Gerät (oder zumindest, ein Gerät hinter einem trunk Port hat ein virtuelles Interface in diesem VLAN) > Das ändern des VLANs 11 ins VLAN 7 dauert keine 2 Minuten, finde aber > keinen Sinn an der Sache, wenn ich das Modem an einer UNTAGGED Port > anschließe, das unbedingt ein VLAN-ID haben muss. Also, in dem Fall, > sollte meines Wissens nach gar nicht sich ändern... Der Traffic kommt bei Telekom-VDSL nicht untagged an. Das hätte dich bislang auch schon betroffen, allerdings entfernt das Speedport 221 den VLAN-Tag, daher hast du ihn dahinter bisher nie gesehen. Ob das beim neuen Gerät immer noch so ist, weiß ich nicht. Womöglich ist es einstellbar. > Vielleicht ist es so, dass ich an dem Switch die Port für das Modem > TAGGED einrichten soll, und dann ein VLAN7 (oder 8) an meinem PC > einrichten und das PPPoE auf die Schnittstelle laufen lassen? Bei dem benannten Gerät PPPoE vom PC aus machen ist... na ich weiß nicht. Wenn du das machen willst, reicht tatsächlich ein reines Modem und nicht dieses featurereiche Gerät. > Ich danke euch für die Erklärung! > Und, wenn jemand mir sagen kann, wie ich das aktuelle Modem weiter mit > der neuen Leitung (MagentaZuhause M) nutzen kann, wäre ich ihm sehr > dankbar! Ausprobieren. Ich denke, da werden viele Sachen behauptet, die nicht zwingend so sind. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Google-Earth extrem langsam
Am Wed, 3 Dec 2014 20:45:56 +0100 schrieb Luca Bertoncello : > Letzte Woche musste ich meinen PC neu installieren, denn die alte > MainBoard leider sich verabschiedet hat, und Ubuntu 8.04 konnte mit > UEFI nicht mehr booten... :( Kein direkter Zusammenhang, aber bei allen mir bekannten Mainboards (von einigen obskuren Laptops mal abgesehen, wo es wirklich völlig ausgeschlossen ist, was anderes als Windows 8 zu installieren) kann man auf legacy mode aka BIOS aka CSM (compatibility support module) zurückstellen, damit dürften dann auch antike Betriebssysteme booten. ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: [OT] Lenovo T60 mit installiertem Windows gesucht
Am Fri, 7 Feb 2014 19:33:21 +0100 schrieb Martin Weißbach : >Hi, > >gibt es jemanden auf der Liste, der einen Lenovo T60 besitzt und >Windows (nicht als VM) installiert hat? Wenn die Software keine größeren Ansprüche an seine Umgebung hat, kannst du sie eventuell in einem von DVD gestarteten Windows starten, wie es auf einer Hirens o. Ä. enthalten ist. ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: [OT?] Hilfe um PDF zu erstellen
Am Sun, 12 Jan 2014 16:13:00 +0100 schrieb Luca Bertoncello : >Hat jemand eine Idee, was es passiert ist? Wie gesagt, am Bildschirm >war der Plan gut zu lesen. Nein. Was mir aber auffällt, ist, dass die Buchstaben um genau eine Stelle im Alphabet verschoben sind. s->t, e->f usw. Hast du mehrere Drucke gemacht, und es sah immer exakt gleich falsch aus? ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Lug-dd Nachrichtensammlung, Band 110, Eintrag 12
Am Mon, 18 Nov 2013 19:14:40 +0100 schrieb PMazurek : [Vollzitat entfernt] Wer jetzt wie ich den Inhalt der Mail sucht, kann sich das sparen, es gibt nämlich keinen. Jedenfalls von einem Vollzitat abgesehen. Übrigens geht deine Uhr eine Stunde falsch. ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: OT Linux in der Stadtverwaltung
Am Tue, 15 Oct 2013 21:29:45 +0200 schrieb Konrad Rosenbaum : >> lg, sebsatian > >[...] was heißt eigentlich "lg" - Du wolltest >sicherlich keine Werbung für eine gewisse koreanische Firma machen - >oder? Liebe Grüße Liebe Grüße, Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Geräteerkennung abschalten
Am Wed, 09 Oct 2013 21:00:32 +0200 schrieb Andreas Oettel : >Ich habe das zwar noch nie bei laufendem Betriebsystem ausprobiert, >aber ich glaube und hoffe damit ein Biosreset wirksam wird, sollte ein >Neustart durchgeführt werden. Und dann macht ja die >Festplattenverschlüsselung dicht. Hab ich auch noch nicht probiert, dürfte aber so sein. Ich meinte auch eher als Vereinfachung für den legitimen Benutzer, dass er da nicht mit der Hardware basteln muss. Wie ist das aber eigentlich, wenn man eine präparierte PCI/PCIe-Karte nachsteckt - dass die nicht erkannt wird, weil keiner im laufenden Betrieb nach neuer Hardware sucht, ist klar. Aber die Karte müsste sich doch als Busmaster konfigurieren können und hätte dann Zugriff auf den kompletten Speicher? Wer weiß mehr? ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Geräteerkennung abschalten
Am Wed, 09 Oct 2013 18:03:42 +0200 schrieb Rico Koerner : >Wenn die interne GraKa abgeschaltet ist und man erst eine >einbauen muß, damit man Tastatur und Maus benutzen kann, Reset der BIOS-Einstellungen dürfte reichen. ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: OT: Mausschubser
Am Fri, 15 Feb 2013 11:14:30 +0100 schrieb Frank Hasterok : >> wenn jemand nen AVR >> entsprechend brennen könnte >Geht das nicht mit avrdude unter Linux? Glaube, das Problem war nicht das Programm, sondern die Hardware. Wobei die Hardware im einfachsten Fall aus 5 Drähten vom Parallel-Port besteht, und vielleicht noch 4 Schutzwiderständen :) Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: [etwas OT] - Kalender-Synchronisation Exchange <-> ANDROID
Am Tue, 20 Nov 2012 08:06:56 +0100 schrieb Konrad Rosenbaum : >Das stimmt so nicht: Daten vor dem 1.1.1970 0:00 UTC haben negative >Zahlen. Hm, Tatsache. Das kommt davon, wenn man nie mit dem Taschenrechner mal nachrechnet, ob das gedankliche Modell konsistent ist, ansonsten hätte die Abweichung von Faktor 2 auffallen müssen. (2032 hatte ich im Hinterkopf als Überlauf, 2^31 reicht bis 2038, und das ist ja erst der halbe Wertebereich) ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: [etwas OT] - Kalender-Synchronisation Exchange <-> ANDROID
Am Mon, 19 Nov 2012 12:17:16 +0100 schrieb "Ronny Seffner" : >Serientermine im Allgemeinen funktionieren, genauso, wie ganztägige >Ereignisse. Ich vermute 1969 ist doch zu weit zurück - wer weiß hier >Fakten? Fakten nun nicht, aber es fällt auf, dass 1969 nun eben vor dem 1.1.1970 liegt, also vor dem kleinsten per Unix-Timestamp darstellbaren Zeitpunkt. Vielleicht wird der ja verwendet, und dann gibt es intern einen Unterlauf und dein Termin ist für das Smartphone irgendwann im Jahr 2032? Probier doch mal, ob es mit 1970 geht. Termine für die Vergangenheit waren dem Programmierer evtl. zu außergewöhnlich. ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: jigdo vs. debmirror
Am Thu, 08 Nov 2012 12:28:05 +0100 schrieb "Konrad Krenkel" : >ich benutze Debian 6 und hatte mir dazu die komplette Distribution (52 >cd images) mittels Jigdo-lite auf eine externe Festplatte gezogen. Nun >wollte ich die ISOs mittels Jigdo-lite von Version 6.0.4 auf 6.0.6 >upgraden. Dazu habe ich alle 52 ISOs unter /media/debISOs/CDxx >gemountet. Hallo, darf man erfahren, welchen Hintergrund das Ganze hat? Hast du einen ganzen Rechnerpark, der mit Maximalgeschwindigkeit installiert werden muss und dazu alle Pakete benötigt? Gigabyteweise unnötige Dateien auch noch wiederholt herunterzuladen (bei Updates) verursacht erheblichen Traffic, das halte ich für dem Projekt nicht förderlich und sollte vermieden werden. > denn ich glaube nicht, dass sich von Version 6.0.4 auf 6.0.6 98% der > Dateien ändern. Pakete der CD1 nach zwei Debian-Upgrades? Würde mich eigentlich wundern, wenn die Masse der Pakete NICHT aktualisiert werden würde - die Pakete sind immerhin nach Popularität geordnet und gerade bei den sehr häufig verwendeten Programmen auf CD1 vermute ich auch sehr häufige Updates. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Mountcount auslesen
Am Wed, 7 Nov 2012 16:28:28 +0100 schrieb Sebastian Oeste : >Daher meine Frage, stehen diese Werte in irgendeiner Datei? Wenn ja, in >welcher? Wenn nein, woher nimmt tune2fs diese? Stehen im Superblock der Partition. [1] open("/dev/sda2", O_RDONLY) = 3 dürfte also der relevante Ansatz sein, wenn du das unbedingt per Hand nachbauen willst. 1: http://linuxwiki.de/tune2fs ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Was ist "pae" ?
Am Tue, 29 May 2012 17:36:44 +0200 schrieb peter : >"This kernel requires the following features not present on the CPU: >pae Unable to boot - please use a kernel appropiate for your CPU" > >Und das war es dann auch - der Rechner / das System friert ein. Was ist >"pae"? Kann die Verweigerung, das System zu starten, nur mit >supermoder- ner Hardware bewaeltigt werden? http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension "Das Verfahren wird bei Prozessoren ab Intel Pentium Pro und AMD Athlon eingesetzt." Supermodern? Worauf versuchst du denn da, Ubuntu zu starten? Die Prozessoren, die das machen, haben inzwischen schon eine deutliche Staubschicht angesetzt. Vermutlich kannst du dir auch einen Kernel basteln, der das nicht braucht, aber ists das wert, sich das anzutun, bei jedem Kernel-Update aufs neue? ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Plattentausch HowTo
Am Tue, 24 Apr 2012 09:19:47 +0200 schrieb Heiko Schlittermann : >SWAP in der RAM-Disk? Wozu ist das gut? Das ist, wenn man einen zu schnellen Computer hat, dann kann man so dieses Problem lösen, ohne Java installieren zu müssen, denn seit Oracle ist das ja noch böser als davor schon ;) ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Konsole (ehemals: C++ und/oder Qt Vortrag)
Am Wed, 25 Jan 2012 11:43:18 +0100 schrieb Roman Geber : > Alles was man als verwoehnter Linux oder Mac User so kennt von > gnome-terminal, Konsole, iTerm und wenns sein muss sogar xterm. Dieses > Windows cmd ding macht mich ganz ... na ja ... ich kann damit nix > anfangen. Für Cygwin gibts auch X und xterm und Emacs. Windows wird nicht völlig verborgen, aber die gruseligsten Ecken immerhin etwas aufgehübscht. Carsten signature.asc Description: PGP signature ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Email weiterleiten
Klingt wie das, was Spamgourmet.com so tut (wobei das natürlich noch mehr tut) - aber auch da kann man auf die weitergeleiteten Emails mit der ursprünglichen Empfängeradresse antworten. Der Server schreibt die Emails um, sodass eine andere Reply-To-Adresse drin steht, man selbst schreibt die Email also eigentlich an seinen eigenen Server und der verändert sie und schickt sie weiter. Der Source ist offenbar frei verfügbar: https://spamgourmet.com/index.pl?printpage=downloads.html Wie allerdings "Ich würde aber ungern ein email prog installieren" mit "mail an den server schickt, der dann quasi den Absensender “fälscht“" zusammenpasst, kann ich nicht nachvollziehen. Du willst nichts installieren, aber der Server soll trotzdem, quasi von Zauberhand, das tun, was du willst? Carsten signature.asc Description: PGP signature ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Lösung für Dilemma gesucht: vergeßliche Benutzer
Am Thu, 1 Dec 2011 09:22:07 +0100 schrieb Heiko Schlittermann : > Den hier geäußerten Vorschlag mit dem Einschlafen des Rechners finde > ich ziemlich gut. Vielleicht kann man das kombinieren mit einer > Schwelle der der CPU-Last, so daß diese für eine bestimmte Zeit einen > bestimmten Level unterschritten haben muß, damit die Kiste > einschläft. (Und natürlich keine Maus/Tastaturbetätigungen erfolgen.) Und vielleicht auch nur dann, wenn keine cron-jobs o.Ä. anstehen - wobei die Benutzer cron-jobs wohl lieber auf einem 24/7 laufenden Server ausführen sollten. Carsten signature.asc Description: PGP signature ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: 15,4 Zoll Notebook / Display gesucht
Am Sun, 23 Oct 2011 14:09:03 +0200 schrieb Manuel Weissbach : > rechts zeigt das Display mehrere, senkrechte, je 1 Pixel breite > Streifen auf dem Display, die über die komplette Höhe des Screens > verlaufen. Diese gibt es in verschiedenen Farben (grün, gelb, > rosa...). Wenn man den Deckel nach vorn zieht (z.B. beim Zuklappen) > verschwinden sie, daher dachte ich erst an einen Schaden des Kabels. Hallo, sowas hab ich ab und an auch bei meinem Display, da ist dann eine Spalte komplett grün (immer die gleiche). Woran das genau liegt, würde mich auch interessieren, hab mich bis jetzt noch nicht dazu durchringen können, den Deckel aufzumachen, sofern du also Genaueres herausbekommst, teil es bitte mit. Carsten signature.asc Description: PGP signature ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)
Am Mon, 11 Apr 2011 09:26:37 +0200 schrieb Bernhard Schiffner : > Erfahrungen? Ja, mehrfach. > Vorschläge? Ignorieren - nach einigen tausend Mails hört das auf, nach 1-3 Tagen, dann kommen nur noch paar Nachzügler in den nächsten Tagen. Oder hast du das schon länger als sagen wir mal 7 Tage? Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: user löschen
Am Wed, 06 Apr 2011 08:10:03 +0100 schrieb Robert : Hallo, > Doch die folgenden Pakete ersetzen es: > sysvinit-utils > E: Paket last hat keinen Installationskandidaten Das ist doch ein guter Hinweis - /usr/bin/last wird vom Paket "sysvinit-utils" bereitgestellt -> installieren Ob damit allerdings Informationen zu Logins von VOR Installation des Paketes abrufbar sind, weiß ich nicht. > > 2) Sicherheit jenseits der root-Rechte: Ein zum Zwecke erhöhter > Sicherheit eingebauter Extramechanismus jenseits traditioneller > Unix-Rechte erlaubt dir das Löschen nicht. > > --> Sorry, den Satz verstehe ich nicht. Bezieht sich wohl auf Sachen wie SELinux etc., wahrscheinlich nicht einschlägig, sonst wüsstest du vermutlich, dass du es benutzt. Btw. ist wohl was mit deiner Zeit nicht in Ordnung, du hast die Mail angeblich 08:10:03 +0100 geschrieben, rund 50 Minuten, bevor sie bei mir ankam. Richtig wäre wohl +0200, da du vermutlich in Deutschland lebst und damit gerade MESZ herrscht. Grüße, Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: NetBeans + PHP + SCP
Am Mon, 20 Dec 2010 21:59:05 + (GMT) schrieb Grimnin Fridyson : Hallo, > es kann sftp und du willst scp? > > also sftp ist meines wissen nach eine weiterentwicklung von scp als SFTP werden verschiedene Sachen gekennzeichnet: Einmal (Simple FTP) ein FTP "light" ala Trivial FTP. Dann gibt es Secure FTP, bei dem der Control-Channel verschlüsselt wird, die Daten aber nicht. Und zu guter Letzt haben wir noch SFTP in der Bedeutung SSH FTP. Letzteres ist dann, wie erwähnt, eine Weiterentwicklung von SCP. Welches Protokoll hier nun zum Einsatz kommt, kann man nur vermuten, sollte es aber das Letztgenannte sein, ist das natürlich zu bevorzugen, sofern man einen Server dafür hat. Ansonsten ist der Vorschlag von Björn ganz brauchbar: einen SCP-Clienten lokal laufen lassen, der die Daten des Servers per FUSE ins Dateisystem mappt. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: ~/public_html/ganz_geheim.txt
> Gute Idee. > Das interessiert mich auch, obwohl ich aktuell kein Upload brauche. > Das Script finde ich aber unter dem letzten URL nicht. Nur ein > zweites Bild ... Sind ja auch drei Links - nimm einfach den ersten ;) https://keller.schlittermann.de/hg/anon-upload ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: ~/public_html/ganz_geheim.txt
Am Tue, 19 Oct 2010 13:32:20 +0200 schrieb Bernhard Schiffner : Hallo, > z.B. Anzeige in einer Dirlist, wildecards ...? es gibt ein httpd-Plugin (im Speziellen eben wohl auch für Apache), dessen Name mir zwar grad nicht einfällt, aber der Sinn ist, dass der User sich etwas verschreiben kann und trotzdem das richtige(?!) Dokument ausgeliefert wird. Das vergrößert natürlich die Angriffsfläche für Brute-Force-Angriffe erheblich. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Openoffice (Impress) und komische Transitions in Slideshows
Am Wed, 6 Oct 2010 21:20:42 +0200 schrieb Heiko Schlittermann : > > Ja, neue URL: > > https://keller.schlittermann.de/hg/lecture.dnssec > > Danke für die Mühe schonmal. > Hi, hier der Einfachheit halber mal den Direktlink auf die Datei: https://keller.schlittermann.de/hg/lecture.dnssec/raw-file/30db0c913367/DNSSec-Vortrag.odp Getestet hab ich die Datei unter a) Windows XP 32-Bit mit OO 3.2.0 (Build 9483) Hier sieht alles sauber aus. Kein falsches Überblenden, keine falsche Zeichnungsreihenfolge, alles ganz korrekt. b) Debian Testing 32-Bit, OO 3.2.1 (Build 9505) Sieht schlimm aus. Der Text "Stub-Resolver" kommt nach vorn, obwohl er verdeckt sein sollte, verschwindet wieder, kommt wieder vor... Pfeile verschwinden halb, Umrandungen verschwinden halb, kommen wieder, sind wieder weg... Nicht schön. c) auf dem System von a) mal das aktuelle OO 3.2.1 (Build 9502) installiert Auch hier sieht wie in a) alles ganz fein aus, keine Fehler. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Probleme beim Uhr stellen
Hi, > vs2801:~# ps aux|grep ntpdate > -> auch mit top oder ps aux kann ich keine keinen ntp dienst finden. wundert mich nicht, dass du den nicht findest, wenn du nach ntpdate grep'st - heißt ja auch maximal ntp oder ntpd. "vs2801" sieht mir nach vServer aus - darüber weiß ich nix Genaueres, aber mglw. ist der ntp-Socket ja belegt vom Host-System aus. Wenn mit ntp-Socket ein TCP-Port gemeint ist: hast du eine eigene IP für die VM? Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Kennt jemand VDSL?
> Gut, aber werde ich es mit PPPoE nutzen können? > Vielleicht hat es auch noch mit dem Tarif zu tun, aber: brauche ich > irgendwelches blödes Windows-Programm oder kann ich mit PPP alles > machen, wie ich jetzt mit meinem SpeedPort 500v mache? Der Traif sollte nicht das Geringste damit zu tun haben. Und zwingend auf irgendwelche Programme wird man auch nicht angewiesen sein. Sonderlich beschäftigt habe ich mich damit nicht, warum auch - aber ich kann mich dunkel erinnern, dass da was mit VLAN ist, das man braucht. Der fix GEGOOGLETE Artikel von 2008 scheint das jedenfalls zu bestätigen, ich weiß natürlich nicht, inwieweit das noch aktuell ist. http://www.heise.de/ct/artikel/Erwuenschtes-Fremdgehen-291758.html Jedenfalls schlage ich mal vor, dass du eine Suchmaschine benutzt, z.B. zu naheliegenden Begriffen wie "vdsl pppoe". Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Kennt jemand VDSL?
Hallo, > Dazu, brauche ich unbedingt, daß mein PC von Internet erreichbar ist, > und deswegen will ich ein DSL-Modem. Mir wurde den "SpeedPort 221" > empfohlen. Kennt jemand das Gerät? Ist es tatsächlich ein MODEM (und > kein Router)? Ist es einfach mit PPPoE zu nutzen, wie der SpeedPort > 500v? Von VDSL weiß ich nichts, ich bin hier mit dem Internet über TV-Kabel ganz zufrieden. Zum Speedport 221: Die Suchmaschine deiner Wahl oder auch Wikipedia verrät seeehr schnell: Es ist ein VDSL2-Modem von Sphairon. Abgesehen davon: Ein Router ist immer/allermeistens (ich kenne keinen, bei dem das nicht geht) so konfigurierbar, dass deine Anforderungen erfüllt sind. Entweder kann man die NAT-Funktion abschalten, es wirkt also nur noch der Modem-Teil des Kombinationsgerätes, oder man sucht nach etwas namens "DMZ". In den NAT-Regeln Einträge für TCP/UDP 1-65536 anzulegen dürfte auch gehen, außer du brauchst speziellere Sachen und hast nur die herstellereigene Firmware drauf - mit anderen Sachen wie OpenWRT ist aber auch das kein Problem. Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: WRT und SD slot
> Hallo Bert, Hallo, ich höre nun nicht auf "Bert", aber ich antworte einfach trotzdem mal. > habt Ihr Erfolge beim löten gehabt? Würde mich auch in die Reihe der > mit Dir 'Lötwilligen' einreihen... Derjenige, der sich ebenfalls für den SD-Mod interessierte, ist, soweit ich mich erinnere, abgesprungen und hat ein anderes Gerät verwendet. Und ich selbst habe letzten Endes doch einfach den Lötkolben genommen und den Cardreader angelötet - nicht schön, aber funktionierend. Da ein paar Bilder davon (vom 19.-25.02., schon ne Weile her): http://www.htw-dresden.de/~s63623/_pub/wrt54sdmod/ Im nachhinein ziemlich gruselig gelötet, aber immerhin hab ich mich nur zwei Mal am Lötkolben verbrannt :) Auf IMG_0117.JPG erkennt man auch sehr schön, dass ich die Drähte kürzer geschnitten habe, da sie zu lang waren - natürlich waren sie danach zu kurz... Den Cardreader (bzw. eben den SD-Slot) habe ich mit Klettband am Gehäuse befestigt. Löten könntest du das auch mit mir, im Stadtbereich DD komm ich auch auf ein Bier mit meinem Lötkolben vorbei, wenn du den SD-Slot besorgst. Ein alter Cardreader sollte dazu gehen, vorher schon mal reinschauen, dass man den gut entlöten kann. > Grüße > Ingo Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Scanner Canon MP610
> Ich vermute mal ins Blaue, dass scangearmp nicht aus einem > Debian-Package (.deb) sondern mit einem Installer installiert > wurde. Hallo, in der Tat ein überzeugender Gedanke. Ich hab mal eine Suchmaschine bemüht und diverse Dateien gefunden, am ehesten passend schien mir scangearmp-common-1.10-1.i386.rpm zu sein. Das ist also offensichtlich eine RPM-Datei. Ich kann mich dunkel entsinnen, dass es diverse Programme (alien oder so) gab, mit denen man das wandeln kann, aber da bin ich der falsche Ansprechpartner - aber mit womöglich gibt es eine Option des Paketmanagers, mit der man ein explizit angegebenes Paket wieder entfernen kann. Sollte dem nicht so sein, habe ich mal eben das Paket aufgemacht, und es hatte nachfolgenden Inhalt - damit solltest du alles finden, was installiert wurde - wenn es denn das richtige Paket war. Carsten +---etc | \---udev | \---rules.d | 80-canon_mfp.rules | \---usr +---lib | | libcncpcmcm.so.6.50.1 | | libcncpmsimg.so.1.0.1 | | libcncpmslld.so.1.0.0 | | libcncpmsui.so.1.1.0 | | libsane-canon_mfp.a | | libsane-canon_mfp.la | | libsane-canon_mfp.so | | libsane-canon_mfp.so.1 | | libsane-canon_mfp.so.1.0.1 | | | \---bjlib | canon_mfp.conf | +---local | +---bin | | scangearmp | | | \---share | +---locale | | +---cs | | | \---LC_MESSAGES | | | scangearmp.mo ... etc pp ... | | \---zh_TW | | \---LC_MESSAGES | | scangearmp.mo | | | \---scangearmp | \---pixmaps | image_curve_h_grad_226.xpm | image_curve_v_grad_226.xpm | \---share \---doc \---scangearmp-common-1.10 LICENSE-scangearmp-1.10E.txt LICENSE-scangearmp-1.10J.txt ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Scanner Canon MP610
> Distribution: Debian Lenny (vorher Ubuntu 7.04) > Ich vermute > scangearmp stört. Dieses ist laut Paketverwaltung jedoch nicht > installiert. > Die Frage lautet also: Wie bekomme ich scangearmp wieder los Hallo, ich steh grad auf dem Schlauch, wo du das Paket hergenommen hast - auf http://packages.debian.org/ find ich es jedenfalls nicht, evtl. stell ich mich auch einfach nur an. Na jedenfalls, wenn der Paketmanager meint, dass das Ding nicht installiert ist, solltest du es ohne Interferenzen händisch ausbauen können. Keine angenehme Arbeit, aber mglw. die Lösung. Ich meine damit, dass du dir das deb-file besorgst und entpackst (ar-Archiv), da drin liegt dann irgendwo ein Script rum, was wohin zu installieren ist, und mit etwas Glück und viel Langeweile kannst du das Paket mit diesen Informationen wieder aus dem System popeln. Viel Glück Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: WRT und SD slot
Am Fri, 22 Jan 2010 16:06:08 +0100 schrieb Konrad Rosenbaum : > Hi, Hallo, > ich habe bei OpenWRT gelesen, dass man den WRT54GL mit einem SD-Slot > erweitern kann. Hat jemand Erfahrungen damit? Zufällig habe ich mir vor einer Woche ebenfalls einen WRT54GL (genauer: CL7B) gekauft, und auch von dem SD-Karten-Mod gelesen. Zur Erweiterung des Routers finde ich das sehr sinnvoll, zumal es einen ja auch bildet. > Ist es schwierig das Teil zu löten? Damit habe ich nur sehr wenig Erfahrung (soll heißen: ich hab erstmal paar alte Sachen entlötet), bin aber lernwillig. Ich habe eine Lötstation (mit anderen Worten, ein temperaturgeregelter Lötkolben) zur Verfügung, die könntest du ebenfalls dafür benutzen, sofern wir jemanden finden, der sich das zutraut oder mir das genau genug erklärt, dass ich mir das selbst zutraue. http://www.hendlsofen.de/WRT54GL/deu/WRT54GL_SDMod.html Da gibt es einige Bilder, und so viel zu tun scheint mir das eigentlich nicht, aber intelligenterweise würde ich gleich einen Kartenleser anlöten, keine Karte, auch wenn das aufwändiger ist. Ich habe mehrfach gelesen, dass einige Karten nicht funktionieren oder nur sehr langsam, und das möchte ich nicht durch ab- und anlöten korrigieren müssen. > Ist das Teil performant genug, um größere Programme darauf zu > speichern? Gelesen habe ich von um die 400kb/s im Lesen von der SD-Karte (im Idealfall), das ist nicht so arg berauschend, aber sollte gehen. Wundertaten wirst du von dem Gerät ja wohl nicht erwarten. > Hat jemand Erfahrungen was die Grenze an Applikationen ist, die man > in den 16MB RAM des WRT laufen lassen kann? Ich nicht, aber es gibt ja noch das performancetechnisch betrachtet böse Wort "Swap". Letzten Endes wohl etwas, was man probieren muss. > Ich habe vor einen Router zu basteln, der sehr viele Komponenten > aufnehmen muss (PPPoE, NTP, DHCPv4-server, DHCPv6-server, > DHCPv6-client, RAdvd, Webserver, PHP5-core, bind, iproute, > iptables, ...). Je kleiner und sparsamer die darunterliegende > Maschine ist, umso besser - bei Mini-ITX-Level weiß ich dass es geht, > die Aufgabe ist es das Teil so weit wie möglich zu verkleinern. Mein Augenmerk liegt vorrangig auf einem VPN-Server, jedenfalls wäre es güstig, den darauf laufen lassen zu können. > Konrad Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Re: Embedded Systems , Linux in RAMdisc, Linux fuer alte Notebooks massschneidern und Festplatten gegen USB/CFII tauschen.
Hi, > Sollte so eine SD-Karte nicht auch schneller sein als ne mechanische > Festplatte? Dann wäre es ja sogar ein Gewinn an Geschwindigkeit? und > Komfort (Lautstärke?) und Energieverbrauch? meiner unfachmännischen Meinung nach ja in allen Punkten, wie es mit jedem beliebigen Flash-Speicher eben sein sollte. Es entfällt die seek time, also Wartezeit, bis die Mechanik sich zurechtgesammelt hat (Positionierung des Armes und warten, bis die Daten unter dem Kopf vorbeidrehen), eine Geräuschentwicklung ist nicht zu erwarten, jedenfalls hab ich noch keinen Flash-Speicher fiepen hören, und Energieverbrauch sollte auch deutlich geringer sein, da muss ja kein Motor die ganze Zeit die Scheiben in Bewegung halten. Insofern ist die Flash-Lösung die deutlich günstigere, dem gegenüber stehen allerdings auch die bereits erwähnten Nachteile der geringeren Lebensdauer, wenn viel darauf geschrieben wird. Evtl. könnte man da etwas basteln, sodass nur alle 15 Minuten oder so gesynct wird, also alle in dieser Zeit anfallenden Schreibzugriffe auf Log-Files zu einem zusammengefasst werden, keine Ahnung, was da Stand der Entwicklung ist. Grüße, auch Carsten ___ Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd