Re: [Talk-de] [bulk]: Re: [bulk]: Re: OSMs Gedächnis
Am 17.10.2011 16:43, schrieb Martin Koppenhoefer: Am 17. Oktober 2011 13:19 schrieb Wolfgang Barthwolfg...@barthwo.de: Wenn ein Cafe in Konkurs ist, aber z.B. das Schild noch hängt, dann kann würde ich z.B. den Namen ändern in ... (geschlossen) Sowas war mir in Realität gerade neulich von Nutzen, als wir uns nach dem Gedächtnis eines Mitwanderers vor einem Cafe ... verabredet hatten und ich es dann in den POI's dann gefunden habe aber mit geschlossen im Namen. (Ich hatte den Namen nicht geändert, das war ein anderer.) das sieht man öfters mal auf der Karte, aber es ist nicht sinnvoll. Der name-tag sollte den Namen enthalten und sonst nichts. Solche Infos kann man in den Changeset-kommentar und ggf. in einen note oder description tag packen (falls es Sinn macht, das Objekt erstmal zu behalten). Ein Cafe, dass geschlossen ist, sollte nicht als Cafe in den POIs auftauchen. Bei letzterem hast du im Prinzip recht, ich kann ja dort keinen Kaffee mehr trinken. Aber es wäre schön, wenn man es irgendwie durch die tags hinkriegen könnte, daß es doch von den meisten Karten gerendert wird und das geschlossen erkennbar ist. Für geschlossen gibt es bereits (umstrittene) tags wie disused oder abandoned, die man evtl. verwenden kann (Gefahr dabei, dass die Tags übersehen werden). disused=yes gefällt mir eigentlich ganz gut. Auch wenn die Renderer das wohl im Moment nicht beachten, könnten sie aber. Ich kenn noch railway=disused, das wir schon mal gerendert. Besser sind wohl vor-, oder nachgestellte Zusätze am Key (z.B. aus amenity amenity:historic machen, wie es wohl gem. Taginfo manche praktizieren, http://taginfo.openstreetmap.org/keys/amenity%3Ahistoric#values ), kann eine gute Lösung sein (ob historic dafür geeignet ist, weiss ich nicht genau, mein Vorschlag wäre z.B. ex: als Vorsilbe). Damit verschwindet das Feature aus den üblichen Anwendungen und es wird klar, dass da absichtlich was fehlt/geändert wurde (und die Reaktivierung geht schneller). Aber das wird wohl kein Renderer kennen. Wie immer natürlich mit Verstand vorgehen, genau. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] [bulk]: Re: [bulk]: Re: OSMs Gedächnis
Am 17.10.2011 17:11, schrieb Wolfgang Barth: Am 17.10.2011 16:43, schrieb Martin Koppenhoefer: Für geschlossen gibt es bereits (umstrittene) tags wie disused oder abandoned, die man evtl. verwenden kann (Gefahr dabei, dass die Tags übersehen werden). disused=yes gefällt mir eigentlich ganz gut. Auch wenn die Renderer das wohl im Moment nicht beachten, könnten sie aber. Ich kenn noch railway=disused, das wir schon mal gerendert. Einen Tagg durch einen anderen so zu verändern, dass seine ursprüngliche Bedeutung aufgehoben ist, ist mit Verlaub schwachsinnig. Es ist einfach großer Unsinn, dass man beim Auswerten eines Taggs diverse Taggs mit berücksichtigen muss, weil Tagg-A in Kombination mit Tagg-B etwas komplett anderes aussagt als Tagg-A alleine. Besser sind wohl vor-, oder nachgestellte Zusätze am Key (z.B. aus amenity amenity:historic machen, wie es wohl gem. Taginfo manche praktizieren, http://taginfo.openstreetmap.org/keys/amenity%3Ahistoric#values ), kann eine gute Lösung sein (ob historic dafür geeignet ist, weiss ich nicht genau, mein Vorschlag wäre z.B. ex: als Vorsilbe). Damit verschwindet das Feature aus den üblichen Anwendungen und es wird klar, dass da absichtlich was fehlt/geändert wurde (und die Reaktivierung geht schneller). Aber das wird wohl kein Renderer kennen. Das ist ja auch der Sinn des ganzen. Wer alte Objekte gerne darstellen möchte kann dies tun, der Rest muss aber nicht diverse Klimmzüge machen, um nur die Realität abzubilden. Henning ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] [bulk]: Re: [bulk]: Re: OSMs Gedächnis
Am 17.10.2011 17:47, schrieb Henning Scholland: Am 17.10.2011 17:11, schrieb Wolfgang Barth: Einen Tagg durch einen anderen so zu verändern, dass seine ursprüngliche Bedeutung aufgehoben ist, ist mit Verlaub schwachsinnig. Es ist einfach großer Unsinn, dass man beim Auswerten eines Taggs diverse Taggs mit berücksichtigen muss, weil Tagg-A in Kombination mit Tagg-B etwas komplett anderes aussagt als Tagg-A alleine. deshalb gibt es auch das meiner Meinung nach sehr sinnvolle Taggen mit disused:*=* damit sind die vlt noch wichtigen Informationen erhalten es sollte jedoch nicht aus versehen passieren das diese noch gerendert werden Besser sind wohl vor-, oder nachgestellte Zusätze am Key (z.B. aus amenity amenity:historic machen, wie es wohl gem. Taginfo manche praktizieren, http://taginfo.openstreetmap.org/keys/amenity%3Ahistoric#values ), kann eine gute Lösung sein (ob historic dafür geeignet ist, weiss ich nicht genau, mein Vorschlag wäre z.B. ex: als Vorsilbe). Damit verschwindet das Feature aus den üblichen Anwendungen und es wird klar, dass da absichtlich was fehlt/geändert wurde (und die Reaktivierung geht schneller). Aber das wird wohl kein Renderer kennen. Das ist ja auch der Sinn des ganzen. Wer alte Objekte gerne darstellen möchte kann dies tun, der Rest muss aber nicht diverse Klimmzüge machen, um nur die Realität abzubilden. historic halte ich für schlecht da ich darunter ehr Objekte wie Burgen oder alte Stadtmauern zählen würde die Vorsilbe ex:*=* ist vom Prinzip das selbe wie disused:*=* nur das disused als Tag denke ich mal verbreiteter ist und klarer ist was gemeint ist. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de