Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:

Moin,

 Hallo Tim,
 was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll bekommen
 ?
 
 In meinem Exemplar steht:
 
 *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33 auf
 der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei 31
 Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.

dann rechne mal die Stimmen zusammen:

315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen

Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben wurden.

Gruß

Henriette
 
 Viele Grüße
 
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt t...@tim-landscheidt.de:
 
 Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
 basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die Verabschiedung
 von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende mich
 ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen wurde,
 da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt werden
 dürfen.
 
 [...]
 
 Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
 Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
 ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
 giert.
 
 Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
 verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
 Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
 bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
 terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
 gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
 noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
 sitzenden?
 
 Tim
 
 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Bernd Gross
Danke Henriette für den Hinweis. OK. Ich würde dies als einen
unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist. Der
Zählkommission sollte so was nicht passieren.

Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt wurde
und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch innerhalb
der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich Korrekturen bei der
Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.

Ja, man sollte über so manche kleine Panne in Vorbereitung und
Nachbereitung der MV schon nachdenken, wie der Vorstand und seine GS
(Protokollanten, Korrekturleser) dafür Sorge tragen, dass diese Fehler
minimiert werden.

Besten Gruß
Bernd


Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
:


 On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:

 Moin,

  Hallo Tim,
  was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
 bekommen
  ?
 
  In meinem Exemplar steht:
 
  *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
  Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33
 auf
  der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei 31
  Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.

 dann rechne mal die Stimmen zusammen:

 315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen

 Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben wurden.

 Gruß

 Henriette
 
  Viele Grüße
 
  Bernd
 
 
  Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt t...@tim-landscheidt.de
 :
 
  Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
  basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
 Verabschiedung
  von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende mich
  ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen
 wurde,
  da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
 werden
  dürfen.
 
  [...]
 
  Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
  Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
  ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
  giert.
 
  Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
  verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
  Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
  bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
  terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
  gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
  noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
  sitzenden?
 
  Tim
 
 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:

Hi,

 Danke Henriette für den Hinweis.

der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz deutlich 
in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5 seiner Mail).

 OK. Ich würde dies als einen
 unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.

Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor allem aber 
macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt der 
Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze Reihe von 
Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:

1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV
2. bei Übertragung des Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der 
Stimmauszählung (das wird von den Mitgliedern der Zählkommission noch während 
der MV unterschrieben und in seiner Korrektheit bestätigt)
3. bei Übertragung des Ergebnisses vom Auszähl-Protokoll aus Punkt 2. in das 
offizielle MV-Protokoll
4. bei Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6 Leute, die das 
unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)

 Der
 Zählkommission sollte so was nicht passieren.

Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann 
natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens – bereits 
während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt sich aus dem 
Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen welche Zahlen die 
Stimmzähler eingetragen hatten.

Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf, die die 
Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen – und schon gar 
nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich auf dieser Liste 
hingewiesen wurde!

 
 Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt wurde
 und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch innerhalb
 der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich Korrekturen bei der
 Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.

Ja, sowas kommt bei der leicht chaotischen und einigermaßen hektisch-nervösen 
Stimmauszählerei während der MV durchaus vor (ich war schon mehrfach 
Stimmzähler und wir haben uns auch ein- oder zweimal verzählt).

/ … /

Gruß

Henriette
 
 Besten Gruß
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 
 On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:
 
 Moin,
 
 Hallo Tim,
 was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
 bekommen
 ?
 
 In meinem Exemplar steht:
 
 *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33
 auf
 der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei 31
 Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.
 
 dann rechne mal die Stimmen zusammen:
 
 315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen
 
 Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben wurden.
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 Viele Grüße
 
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt t...@tim-landscheidt.de
 :
 
 Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
 basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
 Verabschiedung
 von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende mich
 ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen
 wurde,
 da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
 werden
 dürfen.
 
 [...]
 
 Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
 Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
 ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
 giert.
 
 Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
 verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
 Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
 bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
 terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
 gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
 noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
 sitzenden?
 
 Tim
 
 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Olaf Kosinsky
Hallo,

ich möchte mit meinem Widerspruch nicht das gesamte Protokoll aufhalten.
Mein Widerspruch richtet sich ausschließlich gegen die Feststellung im
Protokoll, dass der Antrag S1 angenommen worden ist. Ich halte diese
Feststellung für falsch.

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, diesen einzelnen Punkt juristisch
prüfen zu lassen und das Ergebnis der Prüfung über diese Liste zu
kommunizieren.

Beste Grüße
Olaf


-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Henriette
Fiebig
Gesendet: Freitag, 17. Januar 2014 11:41
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
Deutschland e. V.
Betreff: Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV


On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:

Hi,

 Danke Henriette für den Hinweis.

der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz
deutlich in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5 seiner
Mail).

 OK. Ich würde dies als einen
 unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.

Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor allem
aber macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt der
Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze Reihe
von Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:

1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV 2. bei Übertragung des
Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der Stimmauszählung (das wird von
den Mitgliedern der Zählkommission noch während der MV unterschrieben und in
seiner Korrektheit bestätigt) 3. bei Übertragung des Ergebnisses vom
Auszähl-Protokoll aus Punkt 2. in das offizielle MV-Protokoll 4. bei
Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6 Leute, die das
unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)

 Der
 Zählkommission sollte so was nicht passieren.

Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann
natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens –
bereits während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt sich
aus dem Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen welche
Zahlen die Stimmzähler eingetragen hatten.

Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf, die die
Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen – und schon
gar nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich auf dieser
Liste hingewiesen wurde!

 
 Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt 
 wurde und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch 
 innerhalb der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich 
 Korrekturen bei der Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.

Ja, sowas kommt bei der leicht chaotischen und einigermaßen
hektisch-nervösen Stimmauszählerei während der MV durchaus vor (ich war
schon mehrfach Stimmzähler und wir haben uns auch ein- oder zweimal
verzählt).

/ … /

Gruß

Henriette
 
 Besten Gruß
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 
 On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:
 
 Moin,
 
 Hallo Tim,
 was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
 bekommen
 ?
 
 In meinem Exemplar steht:
 
 *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 
 33
 auf
 der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen 
 bei 31 Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.
 
 dann rechne mal die Stimmen zusammen:
 
 315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen
 
 Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben
wurden.
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 Viele Grüße
 
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt 
 t...@tim-landscheidt.de
 :
 
 Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
 basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
 Verabschiedung
 von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende 
 mich ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 
 angenommen
 wurde,
 da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
 werden
 dürfen.
 
 [...]
 
 Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der 
 Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird ja 
 auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri- giert.
 
 Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten verletzt 
 sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
 Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium bildet. 
 Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un- terschrift 
 bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß gewählt wurde. Ist 
 damit kein Präsidium gewählt und damit noch das alte in Amt und 
 Würden, oder hat es nur keinen Vor- sitzenden?
 
 Tim
 
 
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 VereinDE-l@lists.wikimedia.org
 

Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Pavel Richter
Hallo zusammen,

Bei der Ausfertigung des Protokolls ist uns der Fehler aufgefallen. Wir
haben daraufhin das zählprotokoll zu Rate gezogen. Dort stehen jedoch die
gleichen zahlen. Das Protokoll gibt also die Zählung so wieder, wie sie auf
der MV angesagt wurde und im Zählprotokoll festgehalten wurde.

Freundliche Grüße

Pavel Richter
Am 17.01.2014 11:41 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:


 On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:

 Hi,

  Danke Henriette für den Hinweis.

 der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz
 deutlich in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5 seiner
 Mail).

  OK. Ich würde dies als einen
  unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.

 Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor allem
 aber macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt der
 Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze Reihe
 von Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:

 1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV
 2. bei Übertragung des Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der
 Stimmauszählung (das wird von den Mitgliedern der Zählkommission noch
 während der MV unterschrieben und in seiner Korrektheit bestätigt)
 3. bei Übertragung des Ergebnisses vom Auszähl-Protokoll aus Punkt 2. in
 das offizielle MV-Protokoll
 4. bei Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6 Leute,
 die das unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)

  Der
  Zählkommission sollte so was nicht passieren.

 Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann
 natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens –
 bereits während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt sich
 aus dem Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen welche
 Zahlen die Stimmzähler eingetragen hatten.

 Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf, die
 die Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen – und
 schon gar nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich auf
 dieser Liste hingewiesen wurde!

 
  Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt
 wurde
  und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch innerhalb
  der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich Korrekturen bei der
  Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.

 Ja, sowas kommt bei der leicht chaotischen und einigermaßen
 hektisch-nervösen Stimmauszählerei während der MV durchaus vor (ich war
 schon mehrfach Stimmzähler und wir haben uns auch ein- oder zweimal
 verzählt).

 / … /

 Gruß

 Henriette
 
  Besten Gruß
  Bernd
 
 
  Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de
  :
 
 
  On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:
 
  Moin,
 
  Hallo Tim,
  was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
  bekommen
  ?
 
  In meinem Exemplar steht:
 
  *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
  Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33
  auf
  der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei
 31
  Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.
 
  dann rechne mal die Stimmen zusammen:
 
  315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen
 
  Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben
 wurden.
 
  Gruß
 
  Henriette
 
  Viele Grüße
 
  Bernd
 
 
  Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt 
 t...@tim-landscheidt.de
  :
 
  Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
  basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
  Verabschiedung
  von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende
 mich
  ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen
  wurde,
  da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
  werden
  dürfen.
 
  [...]
 
  Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
  Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
  ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
  giert.
 
  Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
  verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
  Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
  bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
  terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
  gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
  noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
  sitzenden?
 
  Tim
 
 
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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-01-17 Diskussionsfäden Olaf Kosinsky
Hallo Präsidium,

der im Forum veröffentlichen Tagesordnung zu der Telko des Präsidiums vom 14.1. 
sollte unter TOP 5 über das Protokoll der MV gesprochen werden.

Welches Ergebnis gibt es dazu? Kann das Protokoll in diesem Punkt kurzfristig 
veröffentlicht werden?

Beste Grüße
Olaf
 

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org 
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von DaB.
Gesendet: Donnerstag, 9. Januar 2014 14:44
An: Pavel Richter; Nikolas Becker
Cc: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia 
Deutschland e. V.
Betreff: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV  Antrag 
Rechtsgutachten

Sehr geehrter Präsidums-Präsident,
Sehr geehrter Vorstand.

hier mit lege ich

W I D E R S P R U C H

(hilfsweise Einspruch) gegen das Protokoll der 13. Mitgliederversammlung ein.

Dieser speist sich aus folgenden Punkten:

1.) Der Antrag S1 ist in seiner Gänze ungültig. Bei ihm handelt es sich nicht 
um eine Satzungsänderung, sondern um einen normalen Antrag dem eine 
Satzungsänderung untergeschoben wurde. Da jedoch über den normalen Antrag eine 
Fernwahl durchgeführt wurde ist der Beschluss ungültig, da laut Satzung über 
normale Anträge nur die anwesenden Mitglieder entscheiden. Ob der 
Satzungsänderungsteil (Teil 5) alleine Rechtkraft erlangt mag ein 
Rechtsgutachten klären.

2.) Die Mitglieder der Zählkommision sind nicht mit alle realen Namen 
aufgeführt, sondern teilweise wurden Pseudonyme verwandt.

3.) Die Anmerkungen (u.A. von mir) über das nicht korrekte Arbeiten der AG 
Wahlen finden sich nicht im Protokoll. Dort ist z.B. nicht vermerkt, dass die 
AG-Wahlen keine Protokolle ihrer Arbeit vorgelegt hat (Verstoß gegen A5 der 9. 
MV).

4.) Die Hauptkritik an S2 war nicht die zu knappe Zeitvorgabe, sondern das kein 
Not gesehen wurde, die Satzung zu ändern.

5.) Die Wahl von Nikolas Becker kann nicht richtig geschildert sein.
Wenn es 340 gültige Stimmen gab, dann können nicht 315 Ja- und 31 Nein-Stimmen 
(plus 4 Enthaltungen) gezählt worden sein.

6.) Ich wage zu beweifeln, dass es sich bei der Unterschrift von Robin Tech um 
eine Unterschrift mit Vor- und Zunahmen handelt. Es scheint sich eher um ein 
Kürzel zu handeln.


Ich rufe hiermit andere anwesende Mitglieder auf, ebenso Widerspruch einzulegen.


Da der Kollege Kosinsky bereits am 4 Januar 2014 dem Protokoll widersprochen 
hat, und er Teil der Versammlungsleitung war, erhält das Protokoll nach §8.6.S3 
bekanntlich keine Gültigkeit. Daher beantrage ich beim Vorstand die Einholung 
eines Rechtsgutachtens, welche Auswirkungen solch ein nicht-gültiges Protokoll 
hat. Darin soll besonders geklärt werden, ob der Haushalt und die Neuwahl bzw. 
die Entlastung des Präsidiums trotzdem Rechtskraft erlangt.


Mit freundlichen Grüßen
Daniel Baur


--
Benutzerseite: [[:w:de:User:DaB.]] — PGP: 0x2d3ee2d42b255885 Schlüsseltausch 
auf 0x7CD1E35FD2A3A158 im Gange. Details auf 
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___
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 12:00, Pavel Richter wrote:

Hi,

 Hallo zusammen,
 
 Bei der Ausfertigung des Protokolls ist uns der Fehler aufgefallen. Wir
 haben daraufhin das zählprotokoll zu Rate gezogen. Dort stehen jedoch die
 gleichen zahlen. Das Protokoll gibt also die Zählung so wieder, wie sie auf
 der MV angesagt wurde und im Zählprotokoll festgehalten wurde.

nun gut. 

Die nächsten spannende Frage ist: Wieviele Stimmen hat Nico tatsächlich 
bekommen? Kann man nicht eine neue/weitere Auszählung in der GS durchführen? 
Die Original-Stimmzettel liegen ja noch bei euch (und wenn ich mich nicht irre, 
dann werden die für genau _solche_ Fälle ein paar Monate aufbewahrt).

Gruß

Henriette
 
 Freundliche Grüße
 
 Pavel Richter
 Am 17.01.2014 11:41 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:
 
 Hi,
 
 Danke Henriette für den Hinweis.
 
 der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz
 deutlich in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5 seiner
 Mail).
 
 OK. Ich würde dies als einen
 unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.
 
 Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor allem
 aber macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt der
 Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze Reihe
 von Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:
 
 1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV
 2. bei Übertragung des Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der
 Stimmauszählung (das wird von den Mitgliedern der Zählkommission noch
 während der MV unterschrieben und in seiner Korrektheit bestätigt)
 3. bei Übertragung des Ergebnisses vom Auszähl-Protokoll aus Punkt 2. in
 das offizielle MV-Protokoll
 4. bei Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6 Leute,
 die das unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)
 
 Der
 Zählkommission sollte so was nicht passieren.
 
 Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann
 natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens –
 bereits während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt sich
 aus dem Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen welche
 Zahlen die Stimmzähler eingetragen hatten.
 
 Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf, die
 die Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen – und
 schon gar nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich auf
 dieser Liste hingewiesen wurde!
 
 
 Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt
 wurde
 und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch innerhalb
 der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich Korrekturen bei der
 Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.
 
 Ja, sowas kommt bei der leicht chaotischen und einigermaßen
 hektisch-nervösen Stimmauszählerei während der MV durchaus vor (ich war
 schon mehrfach Stimmzähler und wir haben uns auch ein- oder zweimal
 verzählt).
 
 / … /
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 Besten Gruß
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 
 On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:
 
 Moin,
 
 Hallo Tim,
 was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
 bekommen
 ?
 
 In meinem Exemplar steht:
 
 *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33
 auf
 der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei
 31
 Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.
 
 dann rechne mal die Stimmen zusammen:
 
 315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen
 
 Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben
 wurden.
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 Viele Grüße
 
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt 
 t...@tim-landscheidt.de
 :
 
 Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
 basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
 Verabschiedung
 von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende
 mich
 ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen
 wurde,
 da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
 werden
 dürfen.
 
 [...]
 
 Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
 Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
 ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
 giert.
 
 Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
 verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
 Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
 bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
 terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
 gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
 noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
 sitzenden?
 
 Tim
 
 
 ___
 

Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Alice Wiegand
Die Frage ist nicht wirklich spannend, denn die Mehrheit der abgegebenen
Stimmen ist so eindeutig, dass die Beantwortung keinerlei Auswirkungen auf
das Ergebnis hat. Natürlich ist das unschön und möglichst in Zukunft zu
vermeiden, mehr aber auch nicht.

Alice.


2014/1/17 Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de


 On 17.01.2014, at 12:00, Pavel Richter wrote:

 Hi,

  Hallo zusammen,
 
  Bei der Ausfertigung des Protokolls ist uns der Fehler aufgefallen. Wir
  haben daraufhin das zählprotokoll zu Rate gezogen. Dort stehen jedoch die
  gleichen zahlen. Das Protokoll gibt also die Zählung so wieder, wie sie
 auf
  der MV angesagt wurde und im Zählprotokoll festgehalten wurde.

 nun gut.

 Die nächsten spannende Frage ist: Wieviele Stimmen hat Nico tatsächlich
 bekommen? Kann man nicht eine neue/weitere Auszählung in der GS
 durchführen? Die Original-Stimmzettel liegen ja noch bei euch (und wenn ich
 mich nicht irre, dann werden die für genau _solche_ Fälle ein paar Monate
 aufbewahrt).

 Gruß

 Henriette
 
  Freundliche Grüße
 
  Pavel Richter
  Am 17.01.2014 11:41 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de:
 
 
  On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:
 
  Hi,
 
  Danke Henriette für den Hinweis.
 
  der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz
  deutlich in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5 seiner
  Mail).
 
  OK. Ich würde dies als einen
  unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.
 
  Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor allem
  aber macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt der
  Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze
 Reihe
  von Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:
 
  1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV
  2. bei Übertragung des Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der
  Stimmauszählung (das wird von den Mitgliedern der Zählkommission noch
  während der MV unterschrieben und in seiner Korrektheit bestätigt)
  3. bei Übertragung des Ergebnisses vom Auszähl-Protokoll aus Punkt 2. in
  das offizielle MV-Protokoll
  4. bei Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6 Leute,
  die das unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)
 
  Der
  Zählkommission sollte so was nicht passieren.
 
  Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann
  natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens –
  bereits während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt
 sich
  aus dem Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen
 welche
  Zahlen die Stimmzähler eingetragen hatten.
 
  Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf, die
  die Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen – und
  schon gar nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich
 auf
  dieser Liste hingewiesen wurde!
 
 
  Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt
  wurde
  und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch
 innerhalb
  der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich Korrekturen bei der
  Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.
 
  Ja, sowas kommt bei der leicht chaotischen und einigermaßen
  hektisch-nervösen Stimmauszählerei während der MV durchaus vor (ich war
  schon mehrfach Stimmzähler und wir haben uns auch ein- oder zweimal
  verzählt).
 
  / … /
 
  Gruß
 
  Henriette
 
  Besten Gruß
  Bernd
 
 
  Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig 
  henriette.fie...@snafu.de
  :
 
 
  On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:
 
  Moin,
 
  Hallo Tim,
  was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
  bekommen
  ?
 
  In meinem Exemplar steht:
 
  *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
  Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und
 33
  auf
  der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei
  31
  Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.
 
  dann rechne mal die Stimmen zusammen:
 
  315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen
 
  Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben
  wurden.
 
  Gruß
 
  Henriette
 
  Viele Grüße
 
  Bernd
 
 
  Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt 
  t...@tim-landscheidt.de
  :
 
  Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
  basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
  Verabschiedung
  von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende
  mich
  ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen
  wurde,
  da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
  werden
  dürfen.
 
  [...]
 
  Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
  Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
  ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
  giert.
 
  Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
  

Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Jens Best
Ich habe nichts gegen Verzählen. War selbst bei der letzten Bundestagswahl
Wahlhelfer und weiss, wie antrengend diese ganzen Zettel sein können.

Nichtsdestoweniger ist ein nicht stimmiges Ergebnis (340 gültige Stimmen -
350 gezählte Stimmen) keine Lapalie. Es handelt sich hier um einen
demokratischen Wahlprozess und kein Stimmungsbild, das man mal so
zwischendurch abfragt.

Dem Respekt gegenüber diesem demokratischen Prozesses und jedem Einzelnen,
der daran teilgenommen hat, ist der Verein eine korrekte Auszählung
schuldig. Auch wenn, wie Alice schreibt, es für das Endergebnis mit großer
Wahrscheinlichkeit dadurch zu keiner Veränderung kommt.

Das Ganze dürfte ja auch nicht zu schwierig sein, denn die Wahlzettel
liegen ja sicher irgendwo versiegelt abgelegt. Einer zeitnahen und
ordnungsgerechten Auszählung steht also nichts entgegen.

Jens


Am 17. Januar 2014 13:16 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
:


 On 17.01.2014, at 12:34, Alice Wiegand wrote:

  Die Frage ist nicht wirklich spannend, denn die Mehrheit der abgegebenen
  Stimmen ist so eindeutig, dass die Beantwortung keinerlei Auswirkungen
 auf
  das Ergebnis hat. Natürlich ist das unschön und möglichst in Zukunft zu
  vermeiden, mehr aber auch nicht.

 „Spannend meinte ich auch nicht im Sinne von „vielleicht ändert das ja
 was am Endergebnis (das es das nicht tut, ist mir klar). (Sorry, war
 mißverständlich und damit ein schlecht gewähltes Wort!)

 Ich wollte damit sagen, daß ein offizielles Protokoll das beim
 Vereinsregister hinterlegt wird nicht so einen offensichtlichen Fehler
 beinhalten sollte.

 Also entweder zählt man neu aus und korrigiert nachträglich per Zusatz und
 Zweitauszählungs-Protokoll die Zahlen.

 Oder man bringt an dem Passus der Vorsitzendenwahl einen entsprechenden
 Vermerk an, daß die Unstimmigkeit zwischen den Zahlen der abgegebenen
 Stimmen und des Auszählungsergebnisses zwar durchaus aufgefallen ist (wenn
 auch nachträglich) – die vorliegenden Protokolle der Zählkommission an
 dieser Stelle aber eindeutig sind.

 Gruß

 Henriette
 
  Alice.
 
 
  2014/1/17 Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
 
 
  On 17.01.2014, at 12:00, Pavel Richter wrote:
 
  Hi,
 
  Hallo zusammen,
 
  Bei der Ausfertigung des Protokolls ist uns der Fehler aufgefallen. Wir
  haben daraufhin das zählprotokoll zu Rate gezogen. Dort stehen jedoch
 die
  gleichen zahlen. Das Protokoll gibt also die Zählung so wieder, wie sie
  auf
  der MV angesagt wurde und im Zählprotokoll festgehalten wurde.
 
  nun gut.
 
  Die nächsten spannende Frage ist: Wieviele Stimmen hat Nico tatsächlich
  bekommen? Kann man nicht eine neue/weitere Auszählung in der GS
  durchführen? Die Original-Stimmzettel liegen ja noch bei euch (und wenn
 ich
  mich nicht irre, dann werden die für genau _solche_ Fälle ein paar
 Monate
  aufbewahrt).
 
  Gruß
 
  Henriette
 
  Freundliche Grüße
 
  Pavel Richter
  Am 17.01.2014 11:41 schrieb Henriette Fiebig 
  henriette.fie...@snafu.de:
 
 
  On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:
 
  Hi,
 
  Danke Henriette für den Hinweis.
 
  der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz
  deutlich in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5
 seiner
  Mail).
 
  OK. Ich würde dies als einen
  unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.
 
  Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor
 allem
  aber macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt
 der
  Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze
  Reihe
  von Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:
 
  1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV
  2. bei Übertragung des Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der
  Stimmauszählung (das wird von den Mitgliedern der Zählkommission noch
  während der MV unterschrieben und in seiner Korrektheit bestätigt)
  3. bei Übertragung des Ergebnisses vom Auszähl-Protokoll aus Punkt 2.
 in
  das offizielle MV-Protokoll
  4. bei Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6
 Leute,
  die das unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)
 
  Der
  Zählkommission sollte so was nicht passieren.
 
  Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann
  natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens –
  bereits während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt
  sich
  aus dem Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen
  welche
  Zahlen die Stimmzähler eingetragen hatten.
 
  Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf,
 die
  die Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen –
 und
  schon gar nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich
  auf
  dieser Liste hingewiesen wurde!
 
 
  Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt
  wurde
  und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch
  innerhalb
  der MV entdeckt und 

Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden DaB.
Hallo Henriette,
Am 17.01.2014 13:06, schrieb Henriette Fiebig:
 Besonders merkwürdig finde ich das, weil hier endlich _allen_
 Stimmberechtigten eine relativ unaufwendige Möglichkeit gegeben
 werden soll, über Dinge zu befinden, die den ganzen Verein betreffen
 (die Kiste mit den Online-Wahlen finde ich übrigens inakzeptabel –
 aber das ist eine andere Geschichte) – und zwar auch dann, wenn es
 keine Satzungsänderung betrifft.

das Problem ist (und darauf wurde auch mehrfach deutlich auf der MV
hingewiesen) das hier 2 Abstimmungen miteinander verknüpft wurden (in
der Wirtschaft nennt man sowas Koppelgeschäft). einerseits eine
Satzungsänderung über mehr Mitbestimmung für die Nicht-MV-Teilnehmer
(die ich wie du super finde) und einmal die Umwandlung der nächsten
Briefwahl in eine Online-Abstimmung (die ich wie du Scheiße finde). Der
Wähler stand nun vor einem Dilemma: Will ich mehr Mitbestimmung, muss
ich die Online-Wahlen schlucken, will ich keine Online-Wahlen dann
bekomme ich auch nicht Mehr-Mitbestimmung.
Ungültig wird die ganze Sache nun daher, weil dazu eine Satzungsänderung
UND eine normale Änderung nötig war, die GLEICHZEITIG abgestimmt wurden.
Und da das ganze als Satzungsänderung getarnt war, hatte die MV auch
keine Möglichkeit dagegen einzuschreiten (Satzungsänderungen können von
der MV nämlich nicht modifiziert oder abgelehnt werden). Daher bleibt
nun nur noch der Widerspruch gegen das Protokoll (den Gang vor das
Schiedsgericht des Vereins kann zumindest ich mir nicht leisten).

Mit freundlichen Grüßen
DaB.


-- 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 14:15, DaB. wrote:

Hi DaB.,

danke für die Erklärungen! :) Ich war ja auf der MV nicht anwesend und daher 
ist mir deine ausführliche Erläuterung sehr willkommen!

 Hallo Henriette,
 Am 17.01.2014 13:06, schrieb Henriette Fiebig:
 Besonders merkwürdig finde ich das, weil hier endlich _allen_
 Stimmberechtigten eine relativ unaufwendige Möglichkeit gegeben
 werden soll, über Dinge zu befinden, die den ganzen Verein betreffen
 (die Kiste mit den Online-Wahlen finde ich übrigens inakzeptabel –
 aber das ist eine andere Geschichte) – und zwar auch dann, wenn es
 keine Satzungsänderung betrifft.
 
 das Problem ist (und darauf wurde auch mehrfach deutlich auf der MV
 hingewiesen) das hier 2 Abstimmungen miteinander verknüpft wurden (in
 der Wirtschaft nennt man sowas Koppelgeschäft). einerseits eine
 Satzungsänderung über mehr Mitbestimmung für die Nicht-MV-Teilnehmer
 (die ich wie du super finde) und einmal die Umwandlung der nächsten
 Briefwahl in eine Online-Abstimmung (die ich wie du Scheiße finde). Der
 Wähler stand nun vor einem Dilemma: Will ich mehr Mitbestimmung, muss
 ich die Online-Wahlen schlucken, will ich keine Online-Wahlen dann
 bekomme ich auch nicht Mehr-Mitbestimmung.

Jepp, _das_ Dilemma hatte ich auch!!

 Ungültig wird die ganze Sache nun daher, weil dazu eine Satzungsänderung
 UND eine normale Änderung nötig war, die GLEICHZEITIG abgestimmt wurden.
 Und da das ganze als Satzungsänderung getarnt war, hatte die MV auch
 keine Möglichkeit dagegen einzuschreiten (Satzungsänderungen können von
 der MV nämlich nicht modifiziert oder abgelehnt werden). Daher bleibt
 nun nur noch der Widerspruch gegen das Protokoll (den Gang vor das
 Schiedsgericht des Vereins kann zumindest ich mir nicht leisten).

Bewusst oder versehentlich, „getarnt” oder nicht: Die Anträge werden doch lange 
genug vor Fertigstellung der Briefwahlunterlagen in der GS eingereicht. Warum 
ist diese Ungültigkeit niemandem aufgefallen? Wurde das (habe gerade keine 
Zeit, um es zu prüfen) im Forum diskutiert? Da werden die Anträge doch vorab 
vorgestellt.

Wer ist denn überhaupt für die Prüfung der formalen Gültigkeit oder Korrektheit 
von Anträgen zuständig? Das Präsidium, der Vorstand, alle, keiner …?? (Die 
Frage habe ich mir übrigens analog auch angesichts der falsch beschrifteten 
Stimmzettel gestellt)

Sorry, wenn ich so doofe Fragen stelle, aber irgendwie kommt mir das alles 
ziemlich fishy vor … (und ich wüßte nicht mal von welchem Ende her der Fisch 
müffelt :/)

Beste Grüße

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden DaB.
Hallo,
Am 17.01.2014 15:01, schrieb Henriette Fiebig:
 Bewusst oder versehentlich, „getarnt” oder nicht: Die Anträge werden
 doch lange genug vor Fertigstellung der Briefwahlunterlagen in der GS
 eingereicht. Warum ist diese Ungültigkeit niemandem aufgefallen?
 Wurde das (habe gerade keine Zeit, um es zu prüfen) im Forum
 diskutiert? Da werden die Anträge doch vorab vorgestellt.

Das ist richtig. Der Antrag steht mit dem Hinweis „Dieser Antrag ist ein
Entwurf und daher felheraft und unvlständi.“ im Forum. Ich habe dort
auch kommentiert, allerdings nicht über die Unzulässigkeit sondern über
den Punkt der Online-Wahlen. Dem Vorstand (bei dem die Anträge
eingereicht werden) oder spätestens dem Präsidium hätte aber auffallen
müssen, dass der Antrag so ungültig ist.

 
 Wer ist denn überhaupt für die Prüfung der formalen Gültigkeit oder
 Korrektheit von Anträgen zuständig? Das Präsidium, der Vorstand,
 alle, keiner …?? (Die Frage habe ich mir übrigens analog auch
 angesichts der falsch beschrifteten Stimmzettel gestellt)

Laut Satzung §8.3 ist die MV vom Präsidium einzuberufen. Das heißt mMn.
das das Präsidium auch verantwortlich für die Mitgliederversammlung und
deren Anträge ist. Das Präsidium hat übrigens genau für diesen Antrag
gar keine Stellungnahme abgegeben (was mMn. darauf hindeutet, das sie
intern uneinig waren).

 
 Sorry, wenn ich so doofe Fragen stelle, aber irgendwie kommt mir das
 alles ziemlich fishy vor … (und ich wüßte nicht mal von welchem Ende
 her der Fisch müffelt :/)

Wenn du meine ganz persönliche Meinung hören möchtest: Die AG-Wahlen
wollte gerne einmal Online-Wahlen durchführen lassen, weil die befragten
Mitglieder davon recht begeistert waren (für die Briefwahlen waren sie
zwar fast genauso begeistert aber was solls). Die AG wußte aber, dass
sie das nie so bei der MV durchbekommen würden, weil die MV entweder den
Antrag abändern würde oder ihn gleich ganz ablehnen würde. Also
bedienten sie sich eines Tricks: Sie kombinierten die Online-Wahlen mit
einer populären Satzungsänderung. So war sichergestellt das die MV den
Antrag nicht verändern konnte (z.B. Briefwahl wieder als Alternative
aufnehmen) und das die Zustimmung allgemein groß sein würde (wer will
schon keine Mehr-Mitbestimmung?). Der Plan ging auch auf.

Mit freundlichen Grüßen
DaB.


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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden DaB.
Hallo Pavel
Am 17.01.2014 12:00, schrieb Pavel Richter:
  Das Protokoll gibt also die Zählung so wieder, wie sie auf
 der MV angesagt wurde und im Zählprotokoll festgehalten wurde.

wo genau ist das Zählprotokoll denn veröffentlicht, damit wir es
einsehen können?
Und warum wurde keine Neuauszählung der Stimmen durch die Wahlkommision
durchgeführt (oder gibt es dazu schon einen Termin?)?

Mit freundlichen Grüßen
DaB.

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