Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-24 Diskussionsfäden Hubert
Am 23.07.2011 23:08, schrieb THURNER rupert:
 2011/7/23 Hubert hubert.la...@gmx.at
 
 apropos aus den augen verlieren, eines muss m.e. schon deutlich gesagt
 werden: mit dem *community budget* hat wikimedia.de und damit die
 deutsche
 wikimedia gemeinschaft wieder einmal gemacht, man könnte fast sagen
 geschaffen, was sie schon so oft *in vielen jahren ond so oft erfolgreich
 gemacht haben.

 manchesmal wundere ich mich, wie Leute plötzlich zu ticken anfangen,
 wenn sie Wikipedia-Funktionäre werden oder waren. In diesem Fall Du.

 Wikipedia findet in deren Denken dann nur noch innerhalb von Wikimedia
 statt, irgendwann sind die Bereiche in eine Unschärfe gerückt, sodass
 Wikimedia ganz plötzlich Wikipedia ist. Dass die Mehrzahl der Mitglieder
 sich vorrangig als Wikipedianer begreifen und nur deshalb dem Verein
 angehören, um dieses Konstrukt zu kontrollieren, ein Konstrukt welches
 ausschließlich dafür gegründet wurde, eine für außen fassbare
 Rechtspersönlichkeit zu sein, das ist dir inzwischen fremd geworden.

 Dass der Verein und dessen Vorstand eine dienende Stellung hat, auf
 Zeit, auch das sollte Dir - zumindest als Denkkonstruktion - nicht fremd
 sein.

 Die Wahrnehmung von Wikimedia in der Außenwelt ist gleich Null. Es ist
 unsere Wahrnehmung, welche Wikimedia überhaupt existent erscheinen
 lässt, und das auch nur in unserem kleinen Kreis. Fragt man alltägliche
 Benutzer von Wikipedia, was sie von Wikimedia wissen, im besten Fall
 hört man, dass dies wohl der zweite Name von Wikipedia ist, wenn sie das
 Wort Wikimedia überhaupt je wahrgenommen haben.

 
 lb hubertl, auch du bist nicht vom lob ausgenommen! das was ihr gerade im
 wiki loves monuments bzw GLAM bereich in österreich macht verdient
 hochachtung. eine spitze bemerkung musst du mir noch erlauben: nachdem
 google vor einem jahr begonnen hat 400'000 bis 600'000 bände der
 österreichischen nationalbibliothek in einem 6 jahres projekt zu
 digitalisieren [1], ohne dass ihr in wien das bemerkt hättet bzw die OENB
 auf andere wikimedia projekte wie wikibooks/wikisource etc hingewiesen
 hättet, ist es aber auch höchste zeit geworden  :)

lb Rupert, hier ist einiges zu unterscheiden, welches eine
Zusammenarbeit mit der ÖNB bislang nicht ermöglicht hat. Leider, muss
man sagen, aber sie werden irgendwann von selbst auf uns zukommen, da
bin ich mir sicher!

1. Der Wunsch nach einer Zusammenarbeit mit der ÖNB wurde bereits 2010
von Geiserich (damals noch im Wikimediavorstand) direkt in die ÖNB
hineingetragen, es ging - im Anschluss an die große Bilderspende in
Deutschland - vorrangig darum, auszuloten, ob es möglich wäre, dass eine
ähnliche Spende von der ÖNB an Wikpedia/Wikimedia Commons verwirklicht
werden könnte. Über den Erfolg und die Umstände gab es unterschiedliche
Interpretationen, die in Ö erst thematisiert wurden, als Mitglieder des
Vereins Antworten auf diese Aktion forderten. Als Antrag bei der GV von
WM-Österreich im Nov. 2010: Die offizielle Erklärung - als Antwort auf
diesen Antrag - war, dass Wikimedia, nach Vorarbeit von Geiserich77 dann
vertreten durch den Obmann Kurt Kulac sich der Sache angenommen hat,
jedoch dies von der ÖNB gleich abgelehnt wurde, weil sie entweder gar
nichts spenden wollte oder nur in Auflösungen von Briefmarkenformat.

Die inoffizielle Erklärung sieht etwas anders aus, angeblich soll sich
Kurt Kulac bei weitem nicht so bemüht haben, wie er es dann in
Beantwortung der Anfrage dargestellt hat, und die Sache dann eher auf
sich hat beruhen lassen.

In beiden Fällen sei zur Österreichischen Nationalbibliothek und zu
Google.books zu sagen:

1. Die ÖNB verfügt über einen gigantischen Fundus an Fotografien, welche
sie massiv vermarkten. Das bedeutet zB, wenn man den Scan einer 100
Jahre alte Fotografie für die Erstellung eines A1-Plakats in einer
Auflage von 1000 Stück haben möchte, würden sie ca 600 Euro an
Lizenkosten verlangen. Das ist deren, aus meiner Sicht schamlose
Vorgehensweise mit lizenzfreien, österreichischen Kulturgütern, bezahlt
aus öffentlichen Mitteln. Sie weisen diese Werke alle noch mit Copyright
Österr. Nationalbibliothek aus. Als zutiefst der Idee offenen Contents
Verpflichter, ist das für mich schlichtweg eine Ohrfeige, hier sehe ich
aber das letzte Wort noch bei weitem nicht gesprochen.

2. Im Bemühen darum (Danke, Denis Barthel!), dass österreichische, oder
auch nichtösterreichische Wikipedianer einen Zugang zu den
elektronischen Beständen der ÖNB, aber auch zu anderen elektronischen
Archiven bekommen, hat Wikimedia Österreich auf Vorschlag von
Mitgliedern  zugesagt, die Kosten der Mitgliedschaft zu WMAT mit den
Kosten einer Mitgliedschaft zur österr. Nationalbibliothek zu
verknüpfen. Das dahinterliegende Problem war, dass diese Mitgliedschaft
zwar im Internet beantragt werden kann, allerdings ist die Abholung
dieser Mitgliedskarte nur persönlich in Wien möglich. Das zu Zeiten,
welche es schlichtweg den meisten Österreichern verunmöglicht, Mitglied
der wohl bedeutendsten Bibliothek Österreichs 

Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-23 Diskussionsfäden Hubert
lb Rupert, ich beziehe mich ausschließlich auf deinen Beitrag und nicht
auf den Thread selbst, ich gehe nicht davon aus, dass dein Beitrag eine
bezahlte Anzeige ist.

 apropos aus den augen verlieren, eines muss m.e. schon deutlich gesagt
 werden: mit dem *community budget* hat wikimedia.de und damit die deutsche
 wikimedia gemeinschaft wieder einmal gemacht, man könnte fast sagen
 geschaffen, was sie schon so oft *in vielen jahren ond so oft erfolgreich
 gemacht haben.

manchesmal wundere ich mich, wie Leute plötzlich zu ticken anfangen,
wenn sie Wikipedia-Funktionäre werden oder waren. In diesem Fall Du.

Wikipedia findet in deren Denken dann nur noch innerhalb von Wikimedia
statt, irgendwann sind die Bereiche in eine Unschärfe gerückt, sodass
Wikimedia ganz plötzlich Wikipedia ist. Dass die Mehrzahl der Mitglieder
sich vorrangig als Wikipedianer begreifen und nur deshalb dem Verein
angehören, um dieses Konstrukt zu kontrollieren, ein Konstrukt welches
ausschließlich dafür gegründet wurde, eine für außen fassbare
Rechtspersönlichkeit zu sein, das ist dir inzwischen fremd geworden.

Dass der Verein und dessen Vorstand eine dienende Stellung hat, auf
Zeit, auch das sollte Dir - zumindest als Denkkonstruktion - nicht fremd
sein.

Die Wahrnehmung von Wikimedia in der Außenwelt ist gleich Null. Es ist
unsere Wahrnehmung, welche Wikimedia überhaupt existent erscheinen
lässt, und das auch nur in unserem kleinen Kreis. Fragt man alltägliche
Benutzer von Wikipedia, was sie von Wikimedia wissen, im besten Fall
hört man, dass dies wohl der zweite Name von Wikipedia ist, wenn sie das
Wort Wikimedia überhaupt je wahrgenommen haben.

Und nun - dein Beitrag sagt es deutlich - ist Wikimedia das, was
eigentlich alles am Laufen hält?

Nein Rupert, der Vorstand ist dem Verein nachgereiht, der Verein der
Community. Die wirkliche Musik, nämlich das, was eben diese
Onlineenzyklopädie tatsächlich ausmacht, spielt woanders, da hilft auch
kein lautes Pfeiffen und Trommeln.

Gäbe es eine andere Möglichkeit, Spenden für Wikipedia zu verwalten als
einen Verein (oder ein anderes Konstrukt), dann wäre der Verein so
schnell verschwunden, wie die Anmeldung und Übergabe der Statuten
benötigt hat.

Aber wir leben in einer Welt, in der alles seine strukturierte Ordnung
hat. Nur Wikipedia für sich funktioniert auf anarchistische Weise.

h

Am 23.07.2011 10:43, schrieb THURNER rupert:
 apropos aus den augen verlieren, eines muss m.e. schon deutlich gesagt
 werden: mit dem *community budget* hat wikimedia.de und damit die deutsche
 wikimedia gemeinschaft wieder einmal gemacht, man könnte fast sagen
 geschaffen, was sie schon so oft *in vielen jahren ond so oft erfolgreich
 gemacht haben. etwas beispielgebendes.* etwas beispielgebendes für andere
 sektionen/chapters, etwas beispielgebendes für andere wikimedia
 gemeinschaften, etwas beispielgebendes für die wikimedia stiftung.
 
 man kann diskutieren, ob einzelne aspekte gut durchgeführt werden, ob
 einzlene akteure so handeln wie sie in einer idealen welt handeln sollten.
 aber je weiter man davon entfernt ist desto mehr fragt man sich wie wichtig
 das im endeffekt ist.
 
 *a la longue bleibt* ein kern *übrig*: regelmässig und langfristig
 *beispielgebend
 zu sein.* darauf kann *jeder einzelne von euch stolz sein*.
 
 rupert.
 
 http://wikimedia.ch
 http://wikilovesmonuments.ch
 
 2011/7/21 Alexander Juhrich a.juhr...@gmx.de:
 Wo diese Seite gerade erwähnt wird:

 Als jemand, der diesen Konflikt nach den ersten Tagen aus den Augen
 verloren
 hat und von Alices Rücktritt sehr überrascht wurde (wobei das den
 Mitstreitenden wohl auch so ging), fand ich unter

 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget#wa
 s_eigentlich_passiert_ist_-_versuch_einer_chronologie_der_fakten eine
 Zusammenfassung des Verlaufs, die wohl so auch von den meisten Beteiligten
 geteilt wird. Ich hoffe das hilft auch anderen auf dieser Liste, die
 ebenso
 nicht die Diskussionsseite des Projektbudgets beobachtet haben, das ganze
 etwas besser zu verstehen.

 Alex

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
 [mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Juergen
 Fenn
 Gesendet: Mittwoch, 20. Juli 2011 23:53
 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II



 Am 20.07.11 15:18 schrieb Henriette Fiebig:

 Es gibt weiterhin eine ziemlich scharfe Trennung von Verein und
 Community. Ich erlebe es immer wieder, daß aktive Wikipedianer
 ganz offen sagen, sie wollten mit dem Verein nichts zu tun haben,
 sie wollten sich nicht einmischen, sie verfolgten die Abläufe im
 Verein auch gar nicht laufend.

 Letzteres kann man vom DCII nun wirklich nicht behaupten, aber
 diese Spaltung der Beteiligten wirkt sich möglicherweise aus, wenn
 man darum bittet, gegen solche Edits einzuschreiten.

 nun handelt es sich bei den in der Mail angesprochenen Personen aber
 nicht nicht um irgendwelche Leute aus dem Verein

Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-23 Diskussionsfäden THURNER rupert
2011/7/23 Hubert hubert.la...@gmx.at

  apropos aus den augen verlieren, eines muss m.e. schon deutlich gesagt
  werden: mit dem *community budget* hat wikimedia.de und damit die
 deutsche
  wikimedia gemeinschaft wieder einmal gemacht, man könnte fast sagen
  geschaffen, was sie schon so oft *in vielen jahren ond so oft erfolgreich
  gemacht haben.

 manchesmal wundere ich mich, wie Leute plötzlich zu ticken anfangen,
 wenn sie Wikipedia-Funktionäre werden oder waren. In diesem Fall Du.

 Wikipedia findet in deren Denken dann nur noch innerhalb von Wikimedia
 statt, irgendwann sind die Bereiche in eine Unschärfe gerückt, sodass
 Wikimedia ganz plötzlich Wikipedia ist. Dass die Mehrzahl der Mitglieder
 sich vorrangig als Wikipedianer begreifen und nur deshalb dem Verein
 angehören, um dieses Konstrukt zu kontrollieren, ein Konstrukt welches
 ausschließlich dafür gegründet wurde, eine für außen fassbare
 Rechtspersönlichkeit zu sein, das ist dir inzwischen fremd geworden.

 Dass der Verein und dessen Vorstand eine dienende Stellung hat, auf
 Zeit, auch das sollte Dir - zumindest als Denkkonstruktion - nicht fremd
 sein.

 Die Wahrnehmung von Wikimedia in der Außenwelt ist gleich Null. Es ist
 unsere Wahrnehmung, welche Wikimedia überhaupt existent erscheinen
 lässt, und das auch nur in unserem kleinen Kreis. Fragt man alltägliche
 Benutzer von Wikipedia, was sie von Wikimedia wissen, im besten Fall
 hört man, dass dies wohl der zweite Name von Wikipedia ist, wenn sie das
 Wort Wikimedia überhaupt je wahrgenommen haben.


lb hubertl, auch du bist nicht vom lob ausgenommen! das was ihr gerade im
wiki loves monuments bzw GLAM bereich in österreich macht verdient
hochachtung. eine spitze bemerkung musst du mir noch erlauben: nachdem
google vor einem jahr begonnen hat 400'000 bis 600'000 bände der
österreichischen nationalbibliothek in einem 6 jahres projekt zu
digitalisieren [1], ohne dass ihr in wien das bemerkt hättet bzw die OENB
auf andere wikimedia projekte wie wikibooks/wikisource etc hingewiesen
hättet, ist es aber auch höchste zeit geworden  :)

das mit dem dienen kann ich aus historischer wiener sicht mit bezug auf
das servus durchaus nachvollziehen -  für meinen teil ist es jedoch der
spass der mich zum mitmachen treibt. und natürlich weil ich alter egoist
gerne und oft in der wikipedia oder in den anderen wikimedia seiten
nachschlage - und ich es bevorzuge gute und richtige information zu finden.

[1] -
http://diepresse.com/home/techscience/internet/google/573948/Digitalisierung_Nationalbibliothek-goes-Google

viele grüsse,

rupert.
--
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-23 Diskussionsfäden Hubert
komm, Marcus, geh nicht her und lösche in deiner künstlichen Empörung
den relevanten Satz, auf den ich mich bezogen habe. Wenn Du dich
beteiligst, dann bitte nicht irgendwas, wohin du dich gerade verirrt
glaubst.

Ansonsten gilt auch für Dich, was ich geschrieben habe.

lg h.

Am 23.07.2011 21:54, schrieb Marcus Cyron:
 Von: Hubert hubert.la...@gmx.at
 Gesendet: 23.07.2011 14:27:31
 
 lb Rupert, ich beziehe mich ausschließlich auf deinen Beitrag und nicht
 auf den Thread selbst, ich gehe nicht davon aus, dass dein Beitrag eine
 bezahlte Anzeige ist.
 
 Lieber Hubertl,
 
 ich finde derartige Aussage wirklich so extrem dreckig. Auch deine vorgeblich 
 abgeschwächte Aussage, du gingest ja nicht davon aus daß es so wäre, 
 unterstellt dennoch recht deutlich, daß du hier niedere Motive siehst. Wo 
 sind diese? Achja - eine andere Meinung als Deine. Und das ist ja nichts 
 Neues. Auch Ekel wird mit der Zeit Langweilig. Vielleicht versucht du mal 
 ohne derartige beleidigende Beiträge, die andere Mitarbeiter des Projektes in 
 dieser Abscheulichen Weise herabwürdigen sollen, auszukommen. Ansonsten muß 
 endlich einmal ein Listenadmin seines Amtes walten - in der Form geht das mit 
 dir hier einfach nicht weiter. Derzeit vergiftet kein Autor das Klima dieser 
 Mailingliste sosehr wie du.
 
 Cyron
 
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-22 Diskussionsfäden Liesel
Am 21.07.2011 23:40, schrieb Martina Nolte:
 Hallo,
 
 Am 21.07.2011 21:09, schrieb Liesel:
 Bisher nicht öffentlich bekannt sind die Projektvorschläge des 
 Schatzmeisters des WMDE und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses Olaf 
 Kosinsky.
 
 Antrag Nr. 1 ist seit Ende Mai veröffentlicht:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkstatt/Integration_der_Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_aus_Niedersachsen
 Dieser Antrag hat wochenlang niemanden gestört. Jedenfalls findet sich 
 nirgendwo eine einzige kritische Anmerkung.

Da möchte ich um Entschuldigung bitten. Diesen Antrag hatte ich übersehen.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II - Transparenz

2011-07-22 Diskussionsfäden Manuel Schneider
Off-Topic, passt aber in den Zusammenhang:

On 22.07.2011 18:56, Heinz-Josef Lücking wrote:
 Peter200 schrieb:  Ich möchte gar nicht wissen, welcher User sich durch
 peinliche Vorschläge dadurch nachträglich outen würde. 
 
 Nichtsdestotrotz ist eine Veröffentlichung der Anträge im  Hinblick auf die
 Transparenz bei der Verteilung der Gelder wünschenswert . 
 Welcher User einen peinlichen Vorschlag veröffentlicht, ist eher von
 sekundärem Interesse. Die Inhalte eines Vorschlags lassen sich aber soweit
 anonymisieren, dass der User außen vor bleibt. Auch lassen sich
 Genehmigungen für die Veröffentlichung eines Antrags mit Usernamen auch
 nachträglich noch einholen. Ob der Vorschlag letztendlich peinlich ist,
 kann der interessierte Leser dann immer noch selber entscheiden. 

wie sieht das mit personenbezogenen Daten und persönlichen Stipendien aus?

Beispiel: Eine Person beantragt bei einem Chapter
Reisekostenunterstützung um eine Veranstaltung zu besuchen.

Sollte der Verein veröffentlichen _WER_ diese Reisekostenunterstützung
erhält?

Meine Meinung ist, dass so offen wie möglich sein sollte, dh. wenn so
eine Anfrage nach Unterstützung kommt diese publik machen und damit auch
anderen die Chance zur Teilnahme geben sollte. Natürlich soll öffentlich
sein wieviel Geld in wieviele Teilnehmer geflossen ist.
Die Namen der Teilnehmer aber denke ich sollten tabu sein. Es sollte
niemanden etwas angehen wer sich Reisekostenunterstützung holt, ua. weil
dies auch einen Rückschluss auf die finanzielle Lage der betroffenen
zulässt (oder zumindest Spekulationen darüber).

Bei einem Projektantrag wie oben diskutiert wurde gilt dies m.E. nach
nicht, da es hier nicht um persönliche Unterstützung geht.

Wie seht ihr das?

Danke und Grüsse,


Manuel
-- 
Regards
Manuel Schneider

Wikimedia CH - Verein zur Förderung Freien Wissens
Wikimedia CH - Association for the advancement of free knowledge
www.wikimedia.ch

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II - Transparenz

2011-07-22 Diskussionsfäden Juergen Fenn


Am 22.07.11 19:03 schrieb Manuel Schneider:

 Beispiel: Eine Person beantragt bei einem Chapter
 Reisekostenunterstützung um eine Veranstaltung zu besuchen.

 Es sollte
 niemanden etwas angehen wer sich Reisekostenunterstützung holt, ua. weil
 dies auch einen Rückschluss auf die finanzielle Lage der betroffenen
 zulässt (oder zumindest Spekulationen darüber).
 
 Bei einem Projektantrag wie oben diskutiert wurde gilt dies m.E. nach
 nicht, da es hier nicht um persönliche Unterstützung geht.
 
 Wie seht ihr das?

Ganz genauso.

In dem Fall sollte darüber berichtet werden, welche Reisen in welchem
Umfang unterstützt werden, nicht welche Reisenden.

Danke für Deinen konstruktiven Einwand.

Viele Grüße,
Jürgen.


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II - Transparenz

2011-07-22 Diskussionsfäden Martina Nolte
Hallo,

ich wiederhole mich gerne: Eine nachträgliche Offenlegung der /Namen/ 
von Antragstellern verbietet sich selbstverständlich, dies wäre nur mit 
Zustimmung der Betroffenen zulässig. Es geht beim CPB vielmehr um einen 
Überblick über gescheiterte und erfolgreiche Anträge und deren /Inhalt/. 
Aus Gründen der Nachvollziehbarkeit und als anschauliche Lehrbeispiele 
für die nächsten Vergaberunden. Namen samt Einzelzahlen interessieren 
mich persönlich nur, wenn WMDE-Funktionsträger vom Verein Geld 
beantragen, besonders wenn sie für Projektarbeit selbst bezahlt werden 
möchten.

Ganz unabhängig hiervon muss die Veröffentlichungsfrage bei weiteren 
CPB-Vergaberunden _vorher_ mit den Antragstellern geklärt werden. 
Rückwirkend ist das immer - sogar auch bei bewilligten Anträgen - 
unglücklich.

Dem ständigen Gemunkel über Vetternwirtschaft kann man im übrigen mit 
klaren Vergabekriterien und einem auskunftsfreudigeren Berichtswesen 
begegnen.
Ein Beispiel: Welche Veranstaltung wurde mit wie vielen Reise- und 
Hotelkostenzuschüssen in welcher Gesamthöhe gefördert? Auch hier sind - 
für mich jedenfalls - Namen völlig uninteressant und sollten aus den von 
Manuel genannten Gründen unter Verschluss bleiben. Bezahlte 
Projektarbeit wiederum, z.B. auf Honorar- oder Werksvertragsbasis, 
gehört meiner Meinung nach den Vereinsmitgliedern offen gelegt. Alle 
Gehaltsempfänger des Vereins werden auf der Vereins-Homepage genannt, 
warum also nicht auch die nach anderen Modellen (ggf. kurzzeitig) 
entlohnten Mitarbeiter? Natürlich verbietet sich aus Datenschutzgründen 
die Veröffentlichung einzelner Gehälter und Honorare; jedoch sollten die 
Gesamtkosten sowie Art/Inhalt der nicht-ehrenamtlichen Arbeitsleistung 
offengelegt werden.
Ein anderes Beispiel, zu den Vergabekriterien: Warum wurde beim 
Hamburger Fotoworkshop im Juni eine Bezuschussung des gemeinsamen 
Mittagessens abgelehnt, aber beim Hamburger Bürgerschaftsfotoprojekt 
drei Tage (!) später das Essen der Teilnehmer von WMDE bezahlt?

Bei Mitgliederversammlungen wurden bereits mehrfach detailliertere 
Rechenschaftsberichte zu solchen Ausgaben des Vereins gefordert. Die 
Mitglieder sind nur jedesmal aufs Neue zu gutgläubig, um diese Erwartung 
in einen formalen Antrag umzuformulieren.

Grüße
Martina


Am 22.07.2011 19:46, schrieb Peter200:
 @Manuel:
 In dem von dir genutzten Beitrag geht es um die nachträgliche Offenlegung
 von Namen.
 Das sehe ich als rechtlich sehr bedenklich an.
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden poupou
hallo alex,

vielen dank für deine worte zu der chronologie.

ich bemühe mich seit drei wochen, hier licht ins dunkel zu bringen und mit 
ebenjener chronologie alle beteilgiten auf die sachebene zu verpflichten. ich 
bin langsam persönlich beleidigt, ständig zusammen mit allen anderen die sich 
auf der diskussion oder dieser mailingliste zu wort melden als diskussionstroll 
in die meckerecke abgeschoben zu werden. 


ja, es gibt auch eine menge unsachlicher, nerviger oder naiver statements. das 
ist imho trotzdem besser als eine willenlose schafherde.

musste ich mal loswerden.


bg
poupou




Von: Alexander Juhrich a.juhr...@gmx.de
An: 'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list ofWikimedia 
Deutschland e. V.' vereinde-l@lists.wikimedia.org
Gesendet: 0:09 Donnerstag, 21.Juli 2011 
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Wo diese Seite gerade erwähnt wird:

Als jemand, der diesen Konflikt nach den ersten Tagen aus den Augen verloren
hat und von Alices Rücktritt sehr überrascht wurde (wobei das den
Mitstreitenden wohl auch so ging), fand ich unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget#wa
s_eigentlich_passiert_ist_-_versuch_einer_chronologie_der_fakten eine
Zusammenfassung des Verlaufs, die wohl so auch von den meisten Beteiligten
geteilt wird. Ich hoffe das hilft auch anderen auf dieser Liste, die ebenso
nicht die Diskussionsseite des Projektbudgets beobachtet haben, das ganze
etwas besser zu verstehen. 

Alex

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Juergen Fenn
Gesendet: Mittwoch, 20. Juli 2011 23:53
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II



Am 20.07.11 15:18 schrieb Henriette Fiebig:

 Es gibt weiterhin eine ziemlich scharfe Trennung von Verein und 
 Community. Ich erlebe es immer wieder, daß aktive Wikipedianer
 ganz offen sagen, sie wollten mit dem Verein nichts zu tun haben,
 sie wollten sich nicht einmischen, sie verfolgten die Abläufe im
 Verein auch gar nicht laufend.
 
 Letzteres kann man vom DCII nun wirklich nicht behaupten, aber
 diese Spaltung der Beteiligten wirkt sich möglicherweise aus, wenn
 man darum bittet, gegen solche Edits einzuschreiten.

 nun handelt es sich bei den in der Mail angesprochenen Personen aber
 nicht nicht um irgendwelche Leute aus dem Verein, sondern um 1. mit
 Klarnamen auftretende Menschen und 2. um Wikipedianer. Wird es
 mittlerweile toleriert, daß Wikipedianer _im_ Projekt unter ihrem
 Klarnamen verunglimpft werden?

Die Frage ist, nach allem, was hier zu lesen war, sehr berechtigt. Und
es fragt sich weiterhin, wie man damit umgehen sollte?

Aufschlußreich finde ich, wie die Diskussion auf dieser Liste und auf
der CPB-Disk abläuft. Es diskutieren alles in allem doch nur etwa 10
oder 12 Personen vollkommen selbstreferentiell mit sich selbst. Eine
absolute Minderzahl, gemessen an der Gesamtzahl der Mitglieder und der
Community. Zwischenrufe von Außenstehenden gehen dabei unter. Da ist so
viel Wut im Spiel und so viel Leidenschaft beim Kaputtmachen, sich
gegenseitig Kränken, Beleidigen, Hauen und Stechen, da wird soviel
Porzellan zerschlagen, daß ich es gar nicht mehr mitlesen mag. Ich wette
auch, kaum jemand, der zufällig darauf stieße, verstände überhaupt,
wovon die ganze Aufregung handelt. Diese ganze Stimmung hat sich in
gewisser Weise verselbständigt.

Woher kommt das? Ginge es auch anders? Und warum so vehement und so sehr
auf die Person gezielt, als hätte man noch einen zweiten Vorstand im
Kofferraum? Und ohne jede Rücksicht auf die Außenwirkung und auf die
möglichen Folgen für das Projekt insgesamt?

Ich wäre dafür, die Mails, über die wir uns in den vergangenen Tagen zu
Recht empört haben, aus dem Archiv zu löschen (wenn möglich, auch in
anderen Archiven, wo die Liste ebenfalls gesammelt wird), um einen neuen
Anfang für die weitere Zusammenarbeit zu machen. Denn es muß ja weiter
gehen, und die Autoren selbst können ihre Mails nicht mehr zurückziehen,
dazu braucht es einen Listen-Admin.

Könnten wir uns darauf bitte einigen?

Viele Grüße,
Jürgen.


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Hubert
und schon wieder eine Nebelkerze, Michail. Keine Antwort, aber dafür das
Gerücht, Olaf hätte jemandem strafrechtlich relevante Vergehen bezichtigt.

Olaf hat gefragt. Er, wie auch andere, wollen eine Antwort darauf, die
da lauten könnte.

Das stimmt nicht, das ist unwahr. Und zwar aus folgendem Grund:
... oder anders.

Damit wärs ja gewesen. Kam aber nicht. Ich hatte Dir Bunkerei
vorgeworfen. Du bestätigst es.

Meinst du ernsthaft, dass man, um als Mitglied des Vereins Antworten auf
bestimmte Fragen zu bekommen, zuvor beim Vorstand ansuchen muss, wie man
diese Antworten gefälligst zu stellen hat?
h

Am 21.07.2011 01:09, schrieb Michail Jungierek:
 
 Am 21.07.2011 00:45, schrieb Olaf Simons:
 Erstens
 Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von GerÌchten, die gewÀhlten 
 AmtstrÀger auf
 sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
 aussetzen.
 Sorry die Scheiße die dur hier abgezogen hast lass ich dir mit einfachem 
 Rumgelaber nicht durchgehen. Du hast ganz konkret verschiedene 
 Mitglieder des Vorstandes einzeln und den Vorstand im Ganzen 
 verschiedener teilweise strafrechtlicher relevanter
 Taten bezichtigt. Als da wÀren LÌge, Korruption, Vetternwirtschaft, 
 Erpressung, Vertuschung eines Finanzskandals und noch einiger 
 Gemeinheiten mehr. DafÃŒr hast du 0 (in Worten NULL) Belege gebracht.
 
 Stattdessen haust du, zwar weniger deutlich, aber deutlich genug, weiter 
 in die Kerbe. Da fragt sich wirklich wer hier vollkommen 
 unverantwortlich hantiert.
 
 Michail
 
 
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Thomas Koenig
On Thu, 21 Jul 2011 01:52:04 +0200, Peter200 101.56...@germanynet.de  
wrote:

 Gerüchte kann man nicht beantworten - weil Gerüchte

Das sehe ich anders: So ärgerlich und/oder unfair wahrheiztswidrige  
Gerüchte seien mögen, wenn sie erstmal existieren, zumal öffentlich, halte  
ich es für taktisch klüger sie zu dementieren. Deshalb habe ich ja auch  
das über Olaf Kosinsky durch Liesel in der Wikipedia in die Welt gesetzte  
und von Marcus Cyron goutierte Gerücht, Olaf K. würde mir und anderen  
hinter dem Rücken des Vorstands Informationen zuspielen, so gut ich es  
konnte dementiert. Das mag immer noch unbefriedigend sein (zumal dann wenn  
Liesel, der sich hier lustigerweise über das Klima beschwert, sogar noch  
weiter bestärkt wird), ist aber immer noch besser als offensichtlich  
bestehende Gerüchte einfach unkommentiert stehen zu lassen.

fossa/Thomas

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Marcus Cyron
Herr König, verbreiten sie keine falschen Aussagen über mich.

Cyron




On Thu, 21 Jul 2011 01:52:04 +0200, Peter200 101.56...@germanynet.de
wrote:

 Gerüchte kann man nicht beantworten - weil Gerüchte

Das sehe ich anders: So ärgerlich und/oder unfair wahrheiztswidrige
Gerüchte seien mögen, wenn sie erstmal existieren, zumal öffentlich, halte
ich es für taktisch klüger sie zu dementieren. Deshalb habe ich ja auch
das über Olaf Kosinsky durch Liesel in der Wikipedia in die Welt gesetzte
und von Marcus Cyron goutierte Gerücht, Olaf K. würde mir und anderen
hinter dem Rücken des Vorstands Informationen zuspielen, so gut ich es
konnte dementiert. Das mag immer noch unbefriedigend sein (zumal dann wenn
Liesel, der sich hier lustigerweise über das Klima beschwert, sogar noch
weiter bestärkt wird), ist aber immer noch besser als offensichtlich
bestehende Gerüchte einfach unkommentiert stehen zu lassen.

fossa/Thomas

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Liesel
Am 21.07.2011 00:45, schrieb Olaf Simons:
 Liebe Wikimedia Mitglieder,
  
 ich ließ zwei Tage auf meine Post hingehen. Zwei Dinge. Das erste zur Frage, 
 der
 Grenzen dessen, was ich hier offen hätte fragen dürfen, das zweite zur Frage
 nach dem konstruktiven Kern.
  
  
 Erstens
 Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von Gerüchten, die gewählten Amtsträger 
 auf
 sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
 aussetzen. Ich fragte mit massiven Anhaltspunkten für seltsame 
 Geschääftspläne.

Die Projektideen von Achim sind hier: und die Projektidee von Sebastian
hier: einsehbar einschließlich der entsprechenden Kostenkalkulation. Wie
du sehen kannst wurden diese Informationen von Achim
(http://achimraschka.blogspot.com/2011/07/antrage-zum-community-projektbudget.html)
am 4. Juli 2011 und von Sebastian
(http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkstatt/Wikipedia_Caf%C3%A9)
am 4./6. Juli 2011 veröffentlicht. Also zwei Wochen vor deiner Mail mit
den massiven Anklagepunkten. Man sollte schon die öffentlich bekannten
Fakten zur Kenntnis nehmen, bevor man sich weit aus dem Fenster lehnt.

Bisher nicht öffentlich bekannt sind die Projektvorschläge des
Schatzmeisters des WMDE und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses Olaf Kosinsky.

 Und ich fragte, nachdem man uns soeben eröffnete, dass der Vorstand 
 explodierte.
 Die zweite Vorsitzende trat zurück, nicht etwa, um dem Verein die Folgen eines
 eigenen Fehltritts zu ersparen, sondern mit der Erklärung, dass der
 Schatzmeister und Vorsitzende des Gutachtergremiums den Vorstand ruiniert 
 habe.

Vielleicht hättest du dir die Zeit nehmen sollen und die Diskussionen
und den Diskussionsstil auf der ML und vor allem auf der Diskussionseite
zum Projekt zu lesen. Dann wäre dir möglicherweise aufgegangen worin der
Rücktrittsgrund liegt. Aber wie oben schon erwähnt, gehärt dazu, dass
man sich auch die Mühe macht, entsprechende öffentliche Informationen
zur Kenntnis zu nehmen.

 Aus dem Gutachtergremium trat zuvor ein Mitglied hoher Achtung zurück unter 
 dem
 Protest, der Vorsitzende des Vorstands habe dieses ihr Gremium in einer Weise
 demontiert, die effektiv seinen Rücktritt verlangt hätte. Man serviert uns
 Rücktritte und bittet uns Konsequenzen zu ziehen. 
  
 Ich artikulierte meinen Unmut über die genannten Gerüchte, da uns im März vom
 ersten Vorsitzenden versichert war, dass man nach drei solchen Amtsperioden so
 was nicht mehr zu befürchten habe. Nun ist indes klar: Die aktuelle 
 Zerreißprobe
 war in dieser kurzen Amtszeit gezielt riskiert.
v
Ein schwerer Vorwurf, den du bitte begründen solltest.

  
 Mal um Mal heißt es in der Mailingliste, es ginge uns besser, wenn endlich
 Vertrauen und Ruhe herrschte. Ihr vergesst, dass wir noch glücklich sind, wenn
 solche Geschichten intern und im Vorfeld auffliegen. Wir riskieren nicht
 Wikimedia, sondern Wikipedia – die Arbeit anderer. Ich bin in diesem Verein 
 vor
 allem, um sicher zu stellen, dass man für ihn spenden kann - ganz offen: Um
 Wikimedia zu kontrollieren. Für mich ist das, was da als Destillat der 
 Gerüchte
 soeben übrig blieb, Zeichen eines vollkommen unverantwortlichen Hantierens der
 Wikimedia-Verantwortungsträger mit Wikipedia.

Wikipedia wird durch die Arbeit des Vereines Wikimedia Deutschland in
keinster Weise riskiert. Das Enzyklopädie-Projekt kann auch ohne das
deutsche Chapter exisiteren.


 Das könnte noch hingehen, wenn wir nicht exakt darüber diskutiert hätten, wie
 wir transparentere Entscheidungsstrukturen hinkriegen – ich lese nirgends ein
 Plädoyer für transparente Strukturen, die solche Machtspiele und solche 
 Anträge
 schlicht uninteressant machen. Ich lese überall nur Plädoyers für mehr
 Intransparenz, mehr freiwillige Selbstzensur, mehr Riskieren eines wirklichen
 Korruptionsfalls.

Diese Fragen sollten zu allererst den Mitgliedern des CPB-Ausschusses
gestellt werden. Ursächlich auf Grund deren Informationspolitik ist die
derzeitige Lage entstanden. Das Problem sind nicht irgendwelche
gestellten Anträge von Vorstands -oder Ausschussmitgliedern.

 Zweitens mithin 
 und auf die Frage nach dem konstruktiven Beitrag – der ist nun nicht neu, 
 jetzt
 aber vielleicht allen Parteien klarer zu plausibilisieren. Wir müssen
 nachdenken, wie wir transparente Projektvergabe-Verfahren hinkriegen. Es geht
 nicht um das Aufdecken seltsamer Geschäftsideen, sondern darum, dass es
 Verfahren gibt, in denen man solche Ideen gar nicht erst einbringt:
 
 Wir müssen alle Projekte, und zwar allen voran die der Vereinsführung, einer
 internen offenen Vorabdiskussion aussetzen. Wir sind dabei angewiesen auf die
 anonyme „Community“, die allein gänzlich ungeniert sagen kann, wenn sie was an
 der Spitze suspekt findet.


Angesichts der Diskussionskultur in der Wikipedia, sehe ich eher Hauen
und Stechen als eine konstruktive Debatte in und mit der Community.


 Jedes interne Entscheidungsverfahren kann man so kompliziert wie auch immer
 gestalten (das ruft 

Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Peter200
Moin moin allerseits,
also richtig verstehe ich nicht, warum ihr weiterhin immer wieder die gleichen 
Fehler macht. Ihr geht vorsorglich schon in Verteidigungsstellung und mauert 
oder gebt Schuldzuweisungen ab.
Das bringt doch niemanden weiter!

Es stehe doch mal einer der Verantwortlichen (oder besser noch der gesamte 
Vorstand) auf und erkläre:

* Ja, wir haben Fehler gemacht

* Ja, sich die erweiterten Rechte zu geben war aus Ungeduld und mangelndem 
Wissensaustausch unser größter Fehler

* Ja, wir wurden nicht als Manager geboren, darum müssen auch wir dazulernen

* Ja, wir haben die Anforderungen dieses mittlerweile riesigen Vereins zu 
Anfang unterschätzt

* Ja, eigene Projekte einzureichen ist, im nachhinein betrachtet, ein riesiger 
Fehler gewesen. Es ist zwar laut Satzung keineswegs verboten, aber wir hätten 
unsere persönlichen Interessen und Ideen zugunsten der Community zurücknehmen 
sollen, da immer ein gewisses Geschmäckle übrig bleibt, egal wie sauber es 
gehandhabt wurde

* Ja, wir haben aus unseren Fehlern und eurer Reaktion gelernt

* Ja, wir werden die Kommunikation untereinander und dem CDP nachhaltig 
verbessern

* Ja, wir wollen auch weiterhin lernbereit sein und möchten einen, ich sage 
mal, Ethikrat aus z.B. fünf verdienten bzw. langjährigen WP-Usern bilden, 
dessen Meinung wir vor solchen Aktionen einholen werden und dessen Empfehlung 
wir, sofern mit dem Gesetz und unseren Statuten vereinbar, auch berücksichtigen 
werden. Die Kosten wären via Skype vernachlässigbar gering. Der zusätzliche 
Zeitaufwand überschaubar.

* Ja, wir wollen auch weiterhin unser Bestes im Sinne des Vereins geben.

* Ja, wir haben auch verstanden, dass mehr Offenheit gegenüber der Community 
und den Gleichgesinnten, die täglich für das Wachstum des freien Wissens 
beitragen, notwendig ist

* Ja, das wollen wir jetzt als erste Maßnahmen umsetzen. Dafür bedarf es aber 
einige Tage und einiger Gespräche


So inn etwa wünschte ich mir eine Reaktion. Den Unsinn gegen Gerüchte 
anzukämpfen könnt ihr Euch sparen. Dementieren ja, aber eine Beweisführung 
gegen Gerüchte ist unmöglich, da halt nur Gerüchte. Und so wie sie bisher 
vorgebracht wurden wurde gezielt darauf hingearbeitet, die schlimmsten Zweifel 
in jedem Mitlesenden zu wecken. Vertrauensvorschuss gibt es nicht mehr - der 
muss erst wieder hergestellt werden

Für den sog. Ethikrat stelle ich mich als Erster zu Verfügung und ich wette, 
binnen weniger Tage finden sich weitere User, die sich - für WP - in den Kampf 
stürzen würden. Denn der Großteil der User ist an einem Weiterbestehen und an 
Optimierung interessiert - die paar Schreihälse und Schmutzwerfer richten zwar 
einen gewaltigen Schaden an, demontieren nachhaltig die Glaubwürdigkeit des 
Vorstands und des gesamten Vereins - aber die meisten User können zwischen 
gewollter Eskalation und sinnvoller Diskussion unterscheiden. Wenn dann auch 
zeitnah die ersten Meldungen des Ethikrats und der Vereinsleitung zu 
verzeichnen wären, wäre die Community sicherlich beruhigter. Die Community muss 
erkennen, und der Vorstand muss es auch wollen, dass alsbald eine Besserung 
eintritt, denn diese Grabenkriege wegen vermeidbarer Nichtigkeiten sind nur für 
Alle schädlich.

Ihr müsst nur eines tun: Geschlossen ein sauberes, gewolltes Statement abgeben 
und Euch in Zukunft auch daran halten.

Gruß
Peter200


-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org 
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Liesel
Gesendet: Donnerstag, 21. Juli 2011 21:10
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Am 21.07.2011 00:45, schrieb Olaf Simons:
 Liebe Wikimedia Mitglieder,
  
 ich ließ zwei Tage auf meine Post hingehen. Zwei Dinge. Das erste zur Frage, 
 der
 Grenzen dessen, was ich hier offen hätte fragen dürfen, das zweite zur Frage
 nach dem konstruktiven Kern.
  
  
 Erstens
 Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von Gerüchten, die gewählten Amtsträger 
 auf
 sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
 aussetzen. Ich fragte mit massiven Anhaltspunkten für seltsame 
 Geschääftspläne.

Die Projektideen von Achim sind hier: und die Projektidee von Sebastian
hier: einsehbar einschließlich der entsprechenden Kostenkalkulation. Wie
du sehen kannst wurden diese Informationen von Achim
(http://achimraschka.blogspot.com/2011/07/antrage-zum-community-projektbudget.html)
am 4. Juli 2011 und von Sebastian
(http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkstatt/Wikipedia_Caf%C3%A9)
am 4./6. Juli 2011 veröffentlicht. Also zwei Wochen vor deiner Mail mit
den massiven Anklagepunkten. Man sollte schon die öffentlich bekannten
Fakten zur Kenntnis nehmen, bevor man sich weit aus dem Fenster lehnt.

Bisher nicht öffentlich bekannt sind die Projektvorschläge des
Schatzmeisters des WMDE und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses Olaf Kosinsky.

 Und ich fragte, nachdem man uns soeben eröffnete, dass der Vorstand

Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden DerHexer
Nach dem Treffen im Hamburg gab es noch eine Telefonkonferenz, über die der 
Vorstand informiert war und die Öffentlichkeit wie über die anderen 
Telefonkonferenzen nicht. Erscheint mir auch nicht unbedingt nötig. Oder kennt 
hier jeder jeden Telefonkonferenztermin des Vorstandes? Oder will ihn kennen? 
Meinetwegen kann das auch öffentlich bekannt gegeben werden (so wie das jetzt 
in der causa CPB getan wurde). Sagt was dazu, es ist euer und unser Verein.

Sonst ergibt sich aus der Sache, dass nach dem Treffen im Hamburg der Ausschuss 
am Bericht für den Vorstand und dem für die Öffentlichkeit arbeitet; wie dies 
auch auf der CPB-Seite kommuniziert war. Was soll der Ausschuss da noch mehr 
gemacht haben? Mehr hatte er gar nicht zu tun und mehr sollte er nicht tun. 
Damit sind in meinen Augen alle relevanten Informationen über die generelle 
Arbeit des Ausschusses gegeben. Wer mehr will, muss fragen.

Zudem war dem Ausschuss bekannt, wieso dessen Vorsitzender gerade bestimmte 
Auskünfte nicht erteilen kann (Umzug). Da wundert er sich doch auch nicht, wenn 
bei ihm keine Informationen oder Fragen ankommen – woher hätten wir ahnen 
sollen, dass der Vorstand auf einmal von uns bestimmte Informationen will, wenn 
wir glauben, dass sie im Bericht doch eh geben werden? So hat man eben nicht 
den Ausschuss gefragt (wenn sich die eigentlich Kontaktperson schon nicht 
meldet) und sich lieber die Informationen genommen – das wurde ja auch zurecht 
vom Gesamt-Vorstand nun gerügt und vom ersten Vorsitzenden nach meinem 
Empfinden auch als (in vielerlei Hinsichten) nicht idealer Weg nun erkannt. 
Insofern sehe ich da auch nicht mehr so viele Probleme, ich habe sebmol meine 
Versöhnungsmail geschrieben und mich für meine Fehler in dieser Angelegenheit 
entschuldigt.

Grüße
DerHexer





Von: Liesel koehler-liese...@gmx.de
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Gesendet: 22:27 Donnerstag, 21.Juli 2011 
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Wo habe ich behauptet, dass der Ausschuss vom Vorstand befragt wurde?

Ich habe geschrieben: Ursächlich auf Grund deren [CPB]
Informationspolitik ist die derzeitige Lage entstanden.

Hätte der Verein öffentlicher agiert, wäre manche Frage gar nicht
entstanden. Als interessiertes Gemeinschaftsmitglied war die letzte
Information zum Ausschuss vor Anneke Rücktritt, dass am 17./18.6. eine
Ausschusssitzung in Hamburg stattfand
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Community-Projektbudgetdiff=nextoldid=90180374).
Natürlich verstehe ich die Bedenken bezüglich der Veröffentlichung
einzelner Anträge. Hier hätte eventuell differenziert entschieden werden
müssen.

Und auch das fragliche Ausschussmitglied war Teil des Vorstandes und hat
essentielle Informationen (GO, Antrag, Nichterreichbarkeit, Verzögerung
bei der Erstellung des Berichtes) nicht dem Vorstand mitgeteilt. Der
Ausschuss kann sich jetzt natürlich auf die Positions zurückziehen, dass
er nicht für das Verhalten eines Einzelnen verantwortlich ist.

Aber ich denke es bringt hier nichts, die Schuld auf die eine oder
andere Person abzuwälzen.

Gruß Liesel

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Marcus Cyron

Zudem war dem Ausschuss bekannt, wieso dessen Vorsitzender gerade bestimmte 
Auskünfte nicht erteilen kann (Umzug). Da wundert er sich doch auch nicht, 
wenn bei ihm keine Informationen oder Fragen ankommen – woher hätten wir ahnen 
sollen, dass der Vorstand auf einmal von uns bestimmte Informationen will, 
wenn wir glauben, dass sie im Bericht doch eh geben werden?

Und hier fehlt mir das Verständnis. Bei aller Wertschätzung für den Ausschuß - 
Tagesgeschäft ist der Vorstand, nicht der Ausschuß. Daß der Vorstand vom Umzug 
nichts wußte, ist bedenklich. Bei allen Problemen, die es möglicherweise 
zwischen Vorstandsmitgliedern gibt, ich erwarte als Mitglied, daß diese Gruppe 
sich soweit zusammen rauft, daß sie sich solche Daten gegenseitig zukommen 
lassen. Es kann einfach nicht sein, daß ihr im Ausschuß davon wußtet, aber 
offensichtlich nicht ein Mitglied des Vorstandes.

Marcus

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden DerHexer
Woher sollte ich nochmal wissen, dass der Vorstand nichts davon weiß? Denn 
richtig, das Tagesgeschäft ist der Vorstand und nicht der Ausschuss. Also weiß 
es doch wohl auch der Vorstand vor mir und ich als Nicht-Involvierter muss ihn 
doch nicht zusätzlich noch darüber informieren und bevormunden, was seine 
Einzelmitglieder gerade so machen, wenn ich keinen Anlass dafür gesehen habe 
(wir haben aus unserer Sicht schließlich unsere Arbeit ja trotzdem gemacht [mit 
zwei Tagen Verzögerung]).Da wir auch nicht ahnen konnten, dass der Vorstand 
bestimmte Informationen (vorher) vom Ausschuss haben will, dies uns aber nicht 
erreicht hat (wobei wir ja wussten, dass uns die Tage über weniger erreichen 
wird), haben wir wie geplant ganz normal weitergearbeitet und wurden schlicht 
„überrascht“. Dass dies ein Dilemma, Teufelskreis, Zirkelschluss oder was weiß 
ich, ist, ist mir nun klar. Dass es mehrere Lösungen dafür gegeben hätte, 
auch.Im Nachhinein
 betrachtet wäre 
es natürlich sinnvoller gewesen, wenn Vorstand und Ausschuss gleich viel enger 
miteinander kommuniziert hätten (vor dem 1. Juli hat der Vorstand den 
Ausschuss aus Sicht des Ausschusses nicht wahrgenommen! Wir mussten ihn 
wahrnehmen, weil wir unseren Bericht abliefern sollten und auch 
abgeliefert hätten.).

DerHexer





Von: Marcus Cyron kenwilliam...@web.de
An: DerHexer wikipedia_emails-nachfr...@yahoo.de; Mailingliste des Wikimedia 
Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. 
vereinde-l@lists.wikimedia.org
Gesendet: 23:09 Donnerstag, 21.Juli 2011 
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II


Zudem war dem Ausschuss bekannt, wieso dessen Vorsitzender gerade bestimmte 
Auskünfte nicht erteilen kann (Umzug). Da wundert er sich doch auch nicht, 
wenn bei ihm keine Informationen oder Fragen ankommen – woher hätten wir 
ahnen sollen, dass der Vorstand auf einmal von uns bestimmte Informationen 
will, wenn wir glauben, dass sie im Bericht doch eh geben werden?

Und hier fehlt mir das Verständnis. Bei aller Wertschätzung für den Ausschuß - 
Tagesgeschäft ist der Vorstand, nicht der Ausschuß. Daß der Vorstand vom Umzug 
nichts wußte, ist bedenklich. Bei allen Problemen, die es möglicherweise 
zwischen Vorstandsmitgliedern gibt, ich erwarte als Mitglied, daß diese Gruppe 
sich soweit zusammen rauft, daß sie sich solche Daten gegenseitig zukommen 
lassen. Es kann einfach nicht sein, daß ihr im Ausschuß davon wußtet, aber 
offensichtlich nicht ein Mitglied des Vorstandes.

Marcus

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Martina Nolte
Hallo,

Am 21.07.2011 21:09, schrieb Liesel:
 Bisher nicht öffentlich bekannt sind die Projektvorschläge des 
 Schatzmeisters des WMDE und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses Olaf 
 Kosinsky.

Antrag Nr. 1 ist seit Ende Mai veröffentlicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkstatt/Integration_der_Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_aus_Niedersachsen
Dieser Antrag hat wochenlang niemanden gestört. Jedenfalls findet sich 
nirgendwo eine einzige kritische Anmerkung.

Bei Nr. 2 scheint es, falls ich die bisherige Diskussion richtig 
verstanden habe, um einen Antrag zur Organisation zukünftiger 
Landtagsfotoprojekte zu gehen (Olaf K. hat die bisherigen drei 
ehrenamtlich organisiert und weiß, wo hier die Knackpunke sind). Dies 
scheint, so meine Vermutung, für einzelne seiner Kritiker der 
eigentliche Stein des Anstosses zu sein und ich vermute weiter: auch 
oder vor allem der Hintergrund/Inhalt eines solchen Antrags wird 
kritisch gesehen. Nach den Schwierigkeiten beim Hamburger Fotoprojekt 
kann es sinnvoll gewesen sein, den Antrag nicht öffentlich zu machen, 
solange er nicht bewilligt ist.  Denn hätte Olaf dies getan, wäre ihm 
daraus wohl ebenso ein Strick gedreht worden (von wegen unnötiger 
Vereinsschädigung in der Öffentlichkeit). Aus demselben Grund wundert es 
mich nicht, dass für diesen Teil der Antragstellerbefragung der 
protokollierende Sabaso aus dem Raum geschickt wurde, um ihn nicht in 
einen absehbaren Rollenkonflikt zu bringen. Hieraus einen Vorwurf an den 
Ausschuss bzw. seinen Vorsitzenden zu stricken, ist genauso absurd wie 
ihm wegen dieses Antrags Geheimniskrämerei zu unterstellen.

Ich wiederhole mich: Ich plädiere dringend für eine 
Veröffentlichungspflicht aller Anträge, spätestens nach Fristablauf. Es 
spricht dann in meinen Augen überhaupt nichts dagegen, dass auch 
Vorstände und Ausschussmitglieder eigene Anträge einreichen (per Anneke: 
viel besser als über Strohmänner) - sofern sie mit der Durchführung 
keine Einnahmen oder sonstige wirtschaftliche Vorteile z.B. als bezahlte 
Durchführer erzielen (Angehörige, Lebenspartner usw. inbegriffen). In 
meiner Werteskala sollten wir jedwede wirtschaftliche 
Interessensverquickungen unserer ehrenamtlichen Funktionsträger im 
Vereinsgeschehen verhindern. Diesem Anliegen steht aber ein Beschluss 
der Mitgliederversammlung gegenüber, der es Vorstandmitgliedern 
ausdrücklich erlaubt, für bestimmte Vereinstätigkeiten eine Bezahlung 
entgegen zu nehmen. Sie müssen lediglich für diese Zeit ihre 
Vorstandstätigkeit ruhen lassen.[1]

Ich hatte im Vorfeld des CPB-Antrags außerdem dafür plädiert, der 
Community eine eigene Stimme (per online-Abstimmung) in der Entscheidung 
über eingereichte Anträge zu geben.[2] Beim WissensWert-Wettbewerb war 
das ja auch kein Problem.  Ein solches offenes Beteiligungsverfahren 
würde einen Teil (!) der jetzigen Spekulationen und Empörungen 
verhindern helfen.

Viele Grüße
Martina

[1] 
http://wikimedia.de/wiki/Antr%C3%A4ge_und_Protokolle_der_Mitgliederversammlungen
 
dort: Anträge vom 8. Mai 2010, Antrag A5
[2] 
https://forum.wikimedia.de/w/Diskussion:8._Mitgliederversammlung/A_3#weniger_ausgereifte_Antr.C3.A4ge_1452

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Peter200
Von einer Veröffentlichungspflicht im Nachhinein halte ich persönlich gar
nichts.
Ich möchte gar nicht wissen, welcher User sich durch peinliche Vorschläge
dadurch
nachträglich outen würde. Wenn, dann hätte von Vornherein klar sein müssen,
dass
die Anträge im Nachhinein veröffentlich würden.
Besser wäre gewesen, wenn sich die Vorstandsmitglieder einfach aus ethischen
Gründen,
das Debakel war abzusehen, mit ihren eigenen Vorschlägen zurückgehalten
hätten.
Ich denke mal der Vorstand hat manches dazugelernt. Eine gemeinsame,
veröffentlichte,
Stellungnahme, wie bereits an anderer Stelle von mir vorgeschlagen, wäre ein
erster
Schritt in die richtige Richtung.
Dass Fehler begangen wurden ist unstrittig.
Ich denke mal der WMDE und CPB-Ausschuss arbeiten bereits daran (soweit
zumindest
aus diversen Mails herauszulesen).
Dass die Kommunikation untereinander aber auch in Richtung Community
verbessert
Werden muss, sollte ein allgemeines Anliegen sein.

Aber über vergossene Milch muss man nicht lamentieren, sondern aufwischen
Und es da nächste Mal besser machen.

Peter200




-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Martina Nolte
Gesendet: Donnerstag, 21. Juli 2011 23:40
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
Deutschland e. V.
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Hallo,

Am 21.07.2011 21:09, schrieb Liesel:
 Bisher nicht öffentlich bekannt sind die Projektvorschläge des 
 Schatzmeisters des WMDE und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses Olaf 
 Kosinsky.

Antrag Nr. 1 ist seit Ende Mai veröffentlicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkst
att/Integration_der_Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_aus_Niedersachsen
Dieser Antrag hat wochenlang niemanden gestört. Jedenfalls findet sich 
nirgendwo eine einzige kritische Anmerkung.

Bei Nr. 2 scheint es, falls ich die bisherige Diskussion richtig 
verstanden habe, um einen Antrag zur Organisation zukünftiger 
Landtagsfotoprojekte zu gehen (Olaf K. hat die bisherigen drei 
ehrenamtlich organisiert und weiß, wo hier die Knackpunke sind). Dies 
scheint, so meine Vermutung, für einzelne seiner Kritiker der 
eigentliche Stein des Anstosses zu sein und ich vermute weiter: auch 
oder vor allem der Hintergrund/Inhalt eines solchen Antrags wird 
kritisch gesehen. Nach den Schwierigkeiten beim Hamburger Fotoprojekt 
kann es sinnvoll gewesen sein, den Antrag nicht öffentlich zu machen, 
solange er nicht bewilligt ist.  Denn hätte Olaf dies getan, wäre ihm 
daraus wohl ebenso ein Strick gedreht worden (von wegen unnötiger 
Vereinsschädigung in der Öffentlichkeit). Aus demselben Grund wundert es 
mich nicht, dass für diesen Teil der Antragstellerbefragung der 
protokollierende Sabaso aus dem Raum geschickt wurde, um ihn nicht in 
einen absehbaren Rollenkonflikt zu bringen. Hieraus einen Vorwurf an den 
Ausschuss bzw. seinen Vorsitzenden zu stricken, ist genauso absurd wie 
ihm wegen dieses Antrags Geheimniskrämerei zu unterstellen.

Ich wiederhole mich: Ich plädiere dringend für eine 
Veröffentlichungspflicht aller Anträge, spätestens nach Fristablauf. Es 
spricht dann in meinen Augen überhaupt nichts dagegen, dass auch 
Vorstände und Ausschussmitglieder eigene Anträge einreichen (per Anneke: 
viel besser als über Strohmänner) - sofern sie mit der Durchführung 
keine Einnahmen oder sonstige wirtschaftliche Vorteile z.B. als bezahlte 
Durchführer erzielen (Angehörige, Lebenspartner usw. inbegriffen). In 
meiner Werteskala sollten wir jedwede wirtschaftliche 
Interessensverquickungen unserer ehrenamtlichen Funktionsträger im 
Vereinsgeschehen verhindern. Diesem Anliegen steht aber ein Beschluss 
der Mitgliederversammlung gegenüber, der es Vorstandmitgliedern 
ausdrücklich erlaubt, für bestimmte Vereinstätigkeiten eine Bezahlung 
entgegen zu nehmen. Sie müssen lediglich für diese Zeit ihre 
Vorstandstätigkeit ruhen lassen.[1]

Ich hatte im Vorfeld des CPB-Antrags außerdem dafür plädiert, der 
Community eine eigene Stimme (per online-Abstimmung) in der Entscheidung 
über eingereichte Anträge zu geben.[2] Beim WissensWert-Wettbewerb war 
das ja auch kein Problem.  Ein solches offenes Beteiligungsverfahren 
würde einen Teil (!) der jetzigen Spekulationen und Empörungen 
verhindern helfen.

Viele Grüße
Martina

[1] 
http://wikimedia.de/wiki/Antr%C3%A4ge_und_Protokolle_der_Mitgliederversammlu
ngen

 
dort: Anträge vom 8. Mai 2010, Antrag A5
[2] 
https://forum.wikimedia.de/w/Diskussion:8._Mitgliederversammlung/A_3#weniger
_ausgereifte_Antr.C3.A4ge_1452


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Thomas Koenig
Noch was, Kurt,
On Tue, 19 Jul 2011 08:20:00 +0200, Kurt Jansson jans...@gmx.net wrote:


 Olaf Simons Mail ist unsäglich, keine Frage, und sollte auf dieser Liste  
 nicht
 toleriert werden. Trotz des stetig beklagten Sittenverfalls in der  
 Wikipedia -
 dort wären solche Äußerungen sofort entfernt worden.

Darauf würde ich nicht wetten. Folgende Verleumdung von Olaf Kosinsky:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudgetdiff=prevoldid=91369558

wurde nicht nur nicht gelöscht, sondern auch noch folgendermassen positiv  
sanktioniert:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldungdiff=prevoldid=91396478

was wiederum von jemand anders auf dieser Liste goutiert wurde:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudgetdiff=prevoldid=91401806

Aber, Kurt, Du bist ja Admin. Du könntest also löschen und Marcus Cyron  
und Liesel mal ansprechen.

fossa/Thomas

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Stepro
Kurt Jansson schrieb am 19.07.2011 08:20:
 Olaf Simons Mail ist unsäglich, keine Frage, und sollte auf dieser
 Liste nicht toleriert werden. Trotz des stetig beklagten
 Sittenverfalls in der Wikipedia - dort wären solche Äußerungen sofort
 entfernt worden. 

Tja Kurt, das dachte ich bis gestern auch. Dann wurde die Mail komplett
in der Wikipedia eingestellt. Auf meine Intervention wurde erst nach
langer Zeit, und dann sehr überraschend reagiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/07/19#Benutzer:Simplicius.2FDiderot-Club_II_.28erl..29
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizenoldid=91445961#Duldung_von_Urheberrechtsverletzungen_und_pers.C3.B6nlichen_Diffamierungen

6 Admins sehen explizit kein Problem mit dem Text in WP, kein einziger
hat sich klar dagegen ausgesprochen.
Entfernt wurde der Großteil der Mail nur wegen eines Nebenaspekts (der URV).

Ich weiß nicht, ob das noch unter Sittenverfall zu zählen ist. Ich weiß
auch nicht, ob ich in diesem Projekt noch richtig bin.
Erst recht weiß ich nicht, wozu es noch etwa 300 de-WP-Admins gibt, wenn
dann so etwas dabei herauskommt.


Beste Grüße,
Steffen

-- 
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Stepro




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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Juergen Fenn


Am 20.07.11 12:39 schrieb Stepro:

 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/07/19#Benutzer:Simplicius.2FDiderot-Club_II_.28erl..29
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizenoldid=91445961#Duldung_von_Urheberrechtsverletzungen_und_pers.C3.B6nlichen_Diffamierungen
 
 6 Admins sehen explizit kein Problem mit dem Text in WP, kein einziger
 hat sich klar dagegen ausgesprochen.
 Entfernt wurde der Großteil der Mail nur wegen eines Nebenaspekts (der URV).
 
 Ich weiß nicht, ob das noch unter Sittenverfall zu zählen ist. Ich weiß
 auch nicht, ob ich in diesem Projekt noch richtig bin.
 Erst recht weiß ich nicht, wozu es noch etwa 300 de-WP-Admins gibt, wenn
 dann so etwas dabei herauskommt.

Es gibt weiterhin eine ziemlich scharfe Trennung von Verein und
Community. Ich erlebe es immer wieder, daß aktive Wikipedianer ganz
offen sagen, sie wollten mit dem Verein nichts zu tun haben, sie wollten
sich nicht einmischen, sie verfolgten die Abläufe im Verein auch gar
nicht laufend.

Letzteres kann man vom DCII nun wirklich nicht behaupten, aber diese
Spaltung der Beteiligten wirkt sich möglicherweise aus, wenn man darum
bittet, gegen solche Edits einzuschreiten.

Viele Grüße,
Jürgen.


___
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 20.07.2011, at 13:03, Juergen Fenn wrote:

 
 
 Am 20.07.11 12:39 schrieb Stepro:
 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/07/19#Benutzer:Simplicius.2FDiderot-Club_II_.28erl..29
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizenoldid=91445961#Duldung_von_Urheberrechtsverletzungen_und_pers.C3.B6nlichen_Diffamierungen
 
 6 Admins sehen explizit kein Problem mit dem Text in WP, kein einziger
 hat sich klar dagegen ausgesprochen.
 Entfernt wurde der Großteil der Mail nur wegen eines Nebenaspekts (der URV).
 
 Ich weiß nicht, ob das noch unter Sittenverfall zu zählen ist. Ich weiß
 auch nicht, ob ich in diesem Projekt noch richtig bin.
 Erst recht weiß ich nicht, wozu es noch etwa 300 de-WP-Admins gibt, wenn
 dann so etwas dabei herauskommt.
 
 Es gibt weiterhin eine ziemlich scharfe Trennung von Verein und
 Community. Ich erlebe es immer wieder, daß aktive Wikipedianer ganz
 offen sagen, sie wollten mit dem Verein nichts zu tun haben, sie wollten
 sich nicht einmischen, sie verfolgten die Abläufe im Verein auch gar
 nicht laufend.
 
 Letzteres kann man vom DCII nun wirklich nicht behaupten, aber diese
 Spaltung der Beteiligten wirkt sich möglicherweise aus, wenn man darum
 bittet, gegen solche Edits einzuschreiten.


Hi,

nun handelt es sich bei den in der Mail angesprochenen Personen aber nicht 
nicht um irgendwelche Leute aus dem Verein, sondern um 1. mit Klarnamen 
auftretende Menschen und 2. um Wikipedianer. Wird es mittlerweile toleriert, 
daß Wikipedianer _im_ Projekt unter ihrem Klarnamen verunglimpft werden? 

Fragt

Henriette

P.S.: Unter Klarnamen verunglimpfen von Nicht-Wikipedianern im Projekt ginge m. 
E. übrigens genauso nicht.
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Alexander Juhrich
Hallo Steffen und ihr anderen,

Etwas mehr Ehrlichkeit von dir wäre hilfreich: keinesfalls sehen so viele
Admins dort in dem Kopieren der Mails, insbesondere der Mail von Olaf S.,
nach WP kein Problem, weder explizit noch implizit. Aber eben nicht alles
was irgendwie ein Problem ist kann/muss/darf eine Adminaktion nach sich
ziehen. 

Wenn die Mail tatsächlich eine Persönlichkeitsrechtverletzung darstellt,
dann sollte sie aus dem öffentlichen Archiv der ML gelöscht werden. Alles
andere wäre nur Kosmetik. Dann gäbe es auch eine bessere Grundlage, um das
weitere Verbreiten in WP einzudämmen (im DCII steht der Inhalt ja in anderer
Form weiterhin).

Beides, Löschen im Archiv und Raushalten aus WP, birgt aber das große Risiko
das Problem für die Betreffenden noch schlimmer zu machen als es jetzt ist.
D.h. dass die Vorwürfe noch weiter verbreitet werden. So ist es durch deine
VM ja schon geschehen; und an derart aktionistischem Pfusch will ich mich
nicht beteiligen, andere Admins offenbar auch nicht. 

Viele Grüße
Alex

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Stepro
Gesendet: Mittwoch, 20. Juli 2011 12:40
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Kurt Jansson schrieb am 19.07.2011 08:20:
 Olaf Simons Mail ist unsäglich, keine Frage, und sollte auf dieser
 Liste nicht toleriert werden. Trotz des stetig beklagten
 Sittenverfalls in der Wikipedia - dort wären solche Äußerungen sofort
 entfernt worden. 

Tja Kurt, das dachte ich bis gestern auch. Dann wurde die Mail komplett
in der Wikipedia eingestellt. Auf meine Intervention wurde erst nach
langer Zeit, und dann sehr überraschend reagiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/07/19#
Benutzer:Simplicius.2FDiderot-Club_II_.28erl..29
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizen;
oldid=91445961#Duldung_von_Urheberrechtsverletzungen_und_pers.C3.B6nlichen_D
iffamierungen

6 Admins sehen explizit kein Problem mit dem Text in WP, kein einziger
hat sich klar dagegen ausgesprochen.
Entfernt wurde der Großteil der Mail nur wegen eines Nebenaspekts (der URV).

Ich weiß nicht, ob das noch unter Sittenverfall zu zählen ist. Ich weiß
auch nicht, ob ich in diesem Projekt noch richtig bin.
Erst recht weiß ich nicht, wozu es noch etwa 300 de-WP-Admins gibt, wenn
dann so etwas dabei herauskommt.


Beste Grüße,
Steffen

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Liesel
Seien wir doch ehrlich,

welchen Sinn hat es die Mail von Olaf S. dort zu verlinken? Es geht
nicht darum aufzuklären oder irgendeine Transparenz zu gewährleisten.
Dies wäre auch mit einem simplen Link möglich.

Ziel ist es m. M. die Erregung größtmöglicher Empörung, die Erregung
größtmöglicher Aufmerksamkeit und die größtmögliche Schädigung einzelner
Personen und des Vereines.

Irgendein konstruktives, verbesserndes Element ist nicht zu erkennen.

Um so trauriger ist es halt, wenn unsere Appeasement-Admins wegschauen.
Irgendwann werden Sie sich fragen müssen, ob sie je ihrer Verantwortung
zum Schutz der Wikipedia gerecht geworden sind.

Ist halt menschlich, den Admins ist die Macht der Knöpfe wichtiger als
irgendso ein Enzyklopädieprojekt im Internet.

Traurig.

Liesel



Am 20.07.2011 16:52, schrieb Alexander Juhrich:
 Hallo Steffen und ihr anderen,
 
 Etwas mehr Ehrlichkeit von dir wäre hilfreich: keinesfalls sehen so viele
 Admins dort in dem Kopieren der Mails, insbesondere der Mail von Olaf S.,
 nach WP kein Problem, weder explizit noch implizit. Aber eben nicht alles
 was irgendwie ein Problem ist kann/muss/darf eine Adminaktion nach sich
 ziehen. 
 
 Wenn die Mail tatsächlich eine Persönlichkeitsrechtverletzung darstellt,
 dann sollte sie aus dem öffentlichen Archiv der ML gelöscht werden. Alles
 andere wäre nur Kosmetik. Dann gäbe es auch eine bessere Grundlage, um das
 weitere Verbreiten in WP einzudämmen (im DCII steht der Inhalt ja in anderer
 Form weiterhin).
 
 Beides, Löschen im Archiv und Raushalten aus WP, birgt aber das große Risiko
 das Problem für die Betreffenden noch schlimmer zu machen als es jetzt ist.
 D.h. dass die Vorwürfe noch weiter verbreitet werden. So ist es durch deine
 VM ja schon geschehen; und an derart aktionistischem Pfusch will ich mich
 nicht beteiligen, andere Admins offenbar auch nicht. 
 
 Viele Grüße
 Alex
 
 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
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 Gesendet: Mittwoch, 20. Juli 2011 12:40
 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II
 
 Kurt Jansson schrieb am 19.07.2011 08:20:
 Olaf Simons Mail ist unsäglich, keine Frage, und sollte auf dieser
 Liste nicht toleriert werden. Trotz des stetig beklagten
 Sittenverfalls in der Wikipedia - dort wären solche Äußerungen sofort
 entfernt worden. 
 
 Tja Kurt, das dachte ich bis gestern auch. Dann wurde die Mail komplett
 in der Wikipedia eingestellt. Auf meine Intervention wurde erst nach
 langer Zeit, und dann sehr überraschend reagiert.
 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/07/19#
 Benutzer:Simplicius.2FDiderot-Club_II_.28erl..29
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizen;
 oldid=91445961#Duldung_von_Urheberrechtsverletzungen_und_pers.C3.B6nlichen_D
 iffamierungen
 
 6 Admins sehen explizit kein Problem mit dem Text in WP, kein einziger
 hat sich klar dagegen ausgesprochen.
 Entfernt wurde der Großteil der Mail nur wegen eines Nebenaspekts (der URV).
 
 Ich weiß nicht, ob das noch unter Sittenverfall zu zählen ist. Ich weiß
 auch nicht, ob ich in diesem Projekt noch richtig bin.
 Erst recht weiß ich nicht, wozu es noch etwa 300 de-WP-Admins gibt, wenn
 dann so etwas dabei herauskommt.
 
 
 Beste Grüße,
 Steffen
 



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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Stepro
Alexander Juhrich schrieb am 20.07.2011 16:52:
 Hallo Steffen und ihr anderen,

 Etwas mehr Ehrlichkeit von dir wäre hilfreich: keinesfalls sehen so viele
 Admins dort in dem Kopieren der Mails, insbesondere der Mail von Olaf S.,
 nach WP kein Problem, weder explizit noch implizit. Aber eben nicht alles
 was irgendwie ein Problem ist kann/muss/darf eine Adminaktion nach sich
 ziehen. 

 Wenn die Mail tatsächlich eine Persönlichkeitsrechtverletzung darstellt,
 dann sollte sie aus dem öffentlichen Archiv der ML gelöscht werden. Alles
 andere wäre nur Kosmetik. Dann gäbe es auch eine bessere Grundlage, um das
 weitere Verbreiten in WP einzudämmen (im DCII steht der Inhalt ja in anderer
 Form weiterhin).

 Beides, Löschen im Archiv und Raushalten aus WP, birgt aber das große Risiko
 das Problem für die Betreffenden noch schlimmer zu machen als es jetzt ist.
 D.h. dass die Vorwürfe noch weiter verbreitet werden. So ist es durch deine
 VM ja schon geschehen; und an derart aktionistischem Pfusch will ich mich
 nicht beteiligen, andere Admins offenbar auch nicht. 

 Viele Grüße
 Alex

Deinen Vorwurf der Unehrlichkeit mögest Du mir bitte begründen. Ich kann
nichts dergleichen erkennen.

Zur Sache: Du propagierst also offen, Beleidigungen in WP stehen zu
lassen, um keine Aufmerksamkeit zu verursachen. Du bist weiterhin der
Meinung, Beleidigungen dürfen nicht auf der VM gemeldet werden, weil sie
da noch weiterverbreitet werden. Du bezeichnest eine VM-Meldung von
Beleidigungen als aktionistischen Pfusch.
Du bist für mich als Admin ungeeignet.

Steffen

-- 
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Alexander Juhrich
Das mag hart formuliert sein, aber dein Vorwurf gegen 6 Admins entsprach
eben nicht der Wahrheit. 

Ich propagiere, sich vor dem Handeln die Konsequenzen desselben vor Augen zu
führen; anstatt Hals über Kopf (und über die Köpfe der Betroffenen hinweg)
das Problem noch zu vergrößern. Was daraus folgt kann von Fall zu Fall
unterschiedlich sein. Die VM ist bei weitem nicht immer der beste Ort, um
gegen Verleumdungen vorzugehen. Und schließlich braucht es keine VM, um
jemanden zu sperren oder eine Version zu löschen (oder zu oversighten). 

Und Liesel, die Erregung von Aufmerksamkeit ist dem DCII allein bisher nie
gelungen. Das geschah immer erst dann, wenn jemand etwas von dort
hinausgetragen hat (zB über VM). 

Ob im DCII nur ein Link steht oder der Text der Mail ist am Ende für die
Betroffenen auch egal, die im Club Lesenden lesen das gleiche. Und man kann
schwerlich verbieten im DCII darauf zu verweisen, was auf dieser ML
passiert. 

Weiter werde ich mich auf der Vereins-ML nicht über Vorgänge dazu in der WP
äußern, dafür haben wir schließlich die Funktionsseiten. 

Alex

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Gesendet: Mittwoch, 20. Juli 2011 18:31
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Deinen Vorwurf der Unehrlichkeit mögest Du mir bitte begründen. Ich kann
nichts dergleichen erkennen.

Zur Sache: Du propagierst also offen, Beleidigungen in WP stehen zu
lassen, um keine Aufmerksamkeit zu verursachen. Du bist weiterhin der
Meinung, Beleidigungen dürfen nicht auf der VM gemeldet werden, weil sie
da noch weiterverbreitet werden. Du bezeichnest eine VM-Meldung von
Beleidigungen als aktionistischen Pfusch.
Du bist für mich als Admin ungeeignet.

Steffen

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Kurt Jansson
Am 19.07.2011 09:10, schrieb Thomas Koenig:

 Kurt, Du hattest ja Olaf K. und Sebastian M. dafür kritisiert, dass sie als
 Vorstandsvorsitzender bzw. CPB-Voritzender Anträge eingereicht haben, und
 deshalb derer Rücktritt gefordert.

Ich hatte Sebastian vor allem dafür kritisiert, dass er das wochenlange Drama 
(und in der Konsequenz auch die Rücktritte) durch ein schlichtes, klärendes 
Telefongespräch mit einem Ausschussmitglied hätte verhindern können.


 Gälte Deine Kritik also für Beisitzer im Vorstand nicht, denn Achim hat ja
 ebenfalls einen Antrag gestellt?

Doch, auch ein Beisitzer sollte keinen Antrag für das Community-Projektbudget 
stellen. Aber ich sehe deswegen keine Notwendigkeit zu einem Rücktritt.

Schon bald nach der Vereinsgründung war klar, dass der Vorstand sich von einem 
machenden hin zu einem lenkenden und kontrollierenden Gremium entwickeln muss. 
Mittlerweile sind wir diesem Ziel recht nahe gekommen. Für das Funktionieren 
des Vereins ist es schon lange nicht mehr erforderlich, dass 
Vorstandsmitglieder konkrete Projekte organisieren, im Gegenteil ist es 
manchmal sogar hinderlich und führt zu unnötigen Verwerfungen.

Wenn man also die Aufgabe des Vorstands als Kontrollorgan ernst nimmt, dann 
hat man es schlicht zu unterlassen, bei einem untergeordneten Gremium Anträge 
auf Förderung einzureichen. Wenn man selbst diesem Gremium angehört, das über 
die Vergabe der Fördergelder zu entscheiden hat, hat man es noch viel 
dringlicher zu unterlassen, selbst Anträge einzureichen - zumal, wenn man 
dessen Vorsitzender ist.

Kurt


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Juergen Fenn


Am 20.07.11 15:18 schrieb Henriette Fiebig:

 Es gibt weiterhin eine ziemlich scharfe Trennung von Verein und 
 Community. Ich erlebe es immer wieder, daß aktive Wikipedianer
 ganz offen sagen, sie wollten mit dem Verein nichts zu tun haben,
 sie wollten sich nicht einmischen, sie verfolgten die Abläufe im
 Verein auch gar nicht laufend.
 
 Letzteres kann man vom DCII nun wirklich nicht behaupten, aber
 diese Spaltung der Beteiligten wirkt sich möglicherweise aus, wenn
 man darum bittet, gegen solche Edits einzuschreiten.

 nun handelt es sich bei den in der Mail angesprochenen Personen aber
 nicht nicht um irgendwelche Leute aus dem Verein, sondern um 1. mit
 Klarnamen auftretende Menschen und 2. um Wikipedianer. Wird es
 mittlerweile toleriert, daß Wikipedianer _im_ Projekt unter ihrem
 Klarnamen verunglimpft werden?

Die Frage ist, nach allem, was hier zu lesen war, sehr berechtigt. Und
es fragt sich weiterhin, wie man damit umgehen sollte?

Aufschlußreich finde ich, wie die Diskussion auf dieser Liste und auf
der CPB-Disk abläuft. Es diskutieren alles in allem doch nur etwa 10
oder 12 Personen vollkommen selbstreferentiell mit sich selbst. Eine
absolute Minderzahl, gemessen an der Gesamtzahl der Mitglieder und der
Community. Zwischenrufe von Außenstehenden gehen dabei unter. Da ist so
viel Wut im Spiel und so viel Leidenschaft beim Kaputtmachen, sich
gegenseitig Kränken, Beleidigen, Hauen und Stechen, da wird soviel
Porzellan zerschlagen, daß ich es gar nicht mehr mitlesen mag. Ich wette
auch, kaum jemand, der zufällig darauf stieße, verstände überhaupt,
wovon die ganze Aufregung handelt. Diese ganze Stimmung hat sich in
gewisser Weise verselbständigt.

Woher kommt das? Ginge es auch anders? Und warum so vehement und so sehr
auf die Person gezielt, als hätte man noch einen zweiten Vorstand im
Kofferraum? Und ohne jede Rücksicht auf die Außenwirkung und auf die
möglichen Folgen für das Projekt insgesamt?

Ich wäre dafür, die Mails, über die wir uns in den vergangenen Tagen zu
Recht empört haben, aus dem Archiv zu löschen (wenn möglich, auch in
anderen Archiven, wo die Liste ebenfalls gesammelt wird), um einen neuen
Anfang für die weitere Zusammenarbeit zu machen. Denn es muß ja weiter
gehen, und die Autoren selbst können ihre Mails nicht mehr zurückziehen,
dazu braucht es einen Listen-Admin.

Könnten wir uns darauf bitte einigen?

Viele Grüße,
Jürgen.


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Alexander Juhrich
Wo diese Seite gerade erwähnt wird:

Als jemand, der diesen Konflikt nach den ersten Tagen aus den Augen verloren
hat und von Alices Rücktritt sehr überrascht wurde (wobei das den
Mitstreitenden wohl auch so ging), fand ich unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget#wa
s_eigentlich_passiert_ist_-_versuch_einer_chronologie_der_fakten eine
Zusammenfassung des Verlaufs, die wohl so auch von den meisten Beteiligten
geteilt wird. Ich hoffe das hilft auch anderen auf dieser Liste, die ebenso
nicht die Diskussionsseite des Projektbudgets beobachtet haben, das ganze
etwas besser zu verstehen. 

Alex

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
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Gesendet: Mittwoch, 20. Juli 2011 23:53
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II



Am 20.07.11 15:18 schrieb Henriette Fiebig:

 Es gibt weiterhin eine ziemlich scharfe Trennung von Verein und 
 Community. Ich erlebe es immer wieder, daß aktive Wikipedianer
 ganz offen sagen, sie wollten mit dem Verein nichts zu tun haben,
 sie wollten sich nicht einmischen, sie verfolgten die Abläufe im
 Verein auch gar nicht laufend.
 
 Letzteres kann man vom DCII nun wirklich nicht behaupten, aber
 diese Spaltung der Beteiligten wirkt sich möglicherweise aus, wenn
 man darum bittet, gegen solche Edits einzuschreiten.

 nun handelt es sich bei den in der Mail angesprochenen Personen aber
 nicht nicht um irgendwelche Leute aus dem Verein, sondern um 1. mit
 Klarnamen auftretende Menschen und 2. um Wikipedianer. Wird es
 mittlerweile toleriert, daß Wikipedianer _im_ Projekt unter ihrem
 Klarnamen verunglimpft werden?

Die Frage ist, nach allem, was hier zu lesen war, sehr berechtigt. Und
es fragt sich weiterhin, wie man damit umgehen sollte?

Aufschlußreich finde ich, wie die Diskussion auf dieser Liste und auf
der CPB-Disk abläuft. Es diskutieren alles in allem doch nur etwa 10
oder 12 Personen vollkommen selbstreferentiell mit sich selbst. Eine
absolute Minderzahl, gemessen an der Gesamtzahl der Mitglieder und der
Community. Zwischenrufe von Außenstehenden gehen dabei unter. Da ist so
viel Wut im Spiel und so viel Leidenschaft beim Kaputtmachen, sich
gegenseitig Kränken, Beleidigen, Hauen und Stechen, da wird soviel
Porzellan zerschlagen, daß ich es gar nicht mehr mitlesen mag. Ich wette
auch, kaum jemand, der zufällig darauf stieße, verstände überhaupt,
wovon die ganze Aufregung handelt. Diese ganze Stimmung hat sich in
gewisser Weise verselbständigt.

Woher kommt das? Ginge es auch anders? Und warum so vehement und so sehr
auf die Person gezielt, als hätte man noch einen zweiten Vorstand im
Kofferraum? Und ohne jede Rücksicht auf die Außenwirkung und auf die
möglichen Folgen für das Projekt insgesamt?

Ich wäre dafür, die Mails, über die wir uns in den vergangenen Tagen zu
Recht empört haben, aus dem Archiv zu löschen (wenn möglich, auch in
anderen Archiven, wo die Liste ebenfalls gesammelt wird), um einen neuen
Anfang für die weitere Zusammenarbeit zu machen. Denn es muß ja weiter
gehen, und die Autoren selbst können ihre Mails nicht mehr zurückziehen,
dazu braucht es einen Listen-Admin.

Könnten wir uns darauf bitte einigen?

Viele Grüße,
Jürgen.


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Ralf Liebau
Olaf,

Du hättest mit Deiner zweiten Mail Gelegenheit gehabt Dich zu entschuldigen. 
Die Chance hast Du verstreichen lassen. Das zeugt nicht von charakterlicher 
Größe.

Es ist mir unerklärlich, wie ich Dir im März meine Stimme geben konnte. Das 
wird nicht wieder vorkommen. Versprochen.

Schönen Abend noch

Ralf Liebau


-Ursprüngliche Nachricht-
Von: Olaf Simons olaf.sim...@pierre-marteau.com
Gesendet: 21.07.2011 00:45:06
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia 
Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Liebe Wikimedia Mitglieder,
 
ich ließ zwei Tage auf meine Post hingehen. Zwei Dinge. Das erste zur Frage, 
der
Grenzen dessen, was ich hier offen hätte fragen dürfen, das zweite zur Frage
nach dem konstruktiven Kern.
 
 
Erstens
Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von Gerüchten, die gewählten Amtsträger auf
sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
aussetzen. Ich fragte mit massiven Anhaltspunkten für seltsame Geschääftspläne.
Und ich fragte, nachdem man uns soeben eröffnete, dass der Vorstand 
explodierte.
Die zweite Vorsitzende trat zurück, nicht etwa, um dem Verein die Folgen eines
eigenen Fehltritts zu ersparen, sondern mit der Erklärung, dass der
Schatzmeister und Vorsitzende des Gutachtergremiums den Vorstand ruiniert habe.
Aus dem Gutachtergremium trat zuvor ein Mitglied hoher Achtung zurück unter dem
Protest, der Vorsitzende des Vorstands habe dieses ihr Gremium in einer Weise
demontiert, die effektiv seinen Rücktritt verlangt hätte. Man serviert uns
Rücktritte und bittet uns Konsequenzen zu ziehen. 
 
Ich artikulierte meinen Unmut über die genannten Gerüchte, da uns im März vom
ersten Vorsitzenden versichert war, dass man nach drei solchen Amtsperioden so
was nicht mehr zu befürchten habe. Nun ist indes klar: Die aktuelle 
Zerreißprobe
war in dieser kurzen Amtszeit gezielt riskiert.
 
Mal um Mal heißt es in der Mailingliste, es ginge uns besser, wenn endlich
Vertrauen und Ruhe herrschte. Ihr vergesst, dass wir noch glücklich sind, wenn
solche Geschichten intern und im Vorfeld auffliegen. Wir riskieren nicht
Wikimedia, sondern Wikipedia – die Arbeit anderer. Ich bin in diesem Verein vor
allem, um sicher zu stellen, dass man für ihn spenden kann - ganz offen: Um
Wikimedia zu kontrollieren. Für mich ist das, was da als Destillat der Gerüchte
soeben übrig blieb, Zeichen eines vollkommen unverantwortlichen Hantierens der
Wikimedia-Verantwortungsträger mit Wikipedia.
 
Das könnte noch hingehen, wenn wir nicht exakt darüber diskutiert hätten, wie
wir transparentere Entscheidungsstrukturen hinkriegen – ich lese nirgends ein
Plädoyer für transparente Strukturen, die solche Machtspiele und solche Anträge
schlicht uninteressant machen. Ich lese überall nur Plädoyers für mehr
Intransparenz, mehr freiwillige Selbstzensur, mehr Riskieren eines wirklichen
Korruptionsfalls.
 
 
 
Zweitens mithin 
und auf die Frage nach dem konstruktiven Beitrag – der ist nun nicht neu, jetzt
aber vielleicht allen Parteien klarer zu plausibilisieren. Wir müssen
nachdenken, wie wir transparente Projektvergabe-Verfahren hinkriegen. Es geht
nicht um das Aufdecken seltsamer Geschäftsideen, sondern darum, dass es
Verfahren gibt, in denen man solche Ideen gar nicht erst einbringt:
 

Wir müssen alle Projekte, und zwar allen voran die der Vereinsführung, einer
internen offenen Vorabdiskussion aussetzen. Wir sind dabei angewiesen auf die
anonyme „Community“, die allein gänzlich ungeniert sagen kann, wenn sie was an
der Spitze suspekt findet.
Jedes interne Entscheidungsverfahren kann man so kompliziert wie auch immer
gestalten (das ruft allenfalls Regelfüchse auf den Plan), es wird Korruption
nicht verhindern. Die Regel aller internen Prüfungsverfahren ist, dass niemand
in ihnen seinen Verdacht offen ausspricht, da jeder Sorge hat, ihn trifft bei
nächster Gelegenheit ein ebensolcher Verdacht nun ungerechtfertigt. Immer gilt
intern: Verhilfst du meinen Projekten zu grünem Licht, dann unterstütze ich
deine. Ich beschädige deinen Ruf nicht, du nicht meinen. (Und immer gilt darum
auch: feindliche Projekte schießt man intern in verdeckten Intrigen ab.)
Korruption und Intrigen werden nur gemieden, wenn man schon beim ersten
Einreichen mit dem prekären Projekt auffällt – dann reicht man sowas einfach
nicht ein.
Es mag für Anfänger unter Antragstellern peinlich sein, in offenen Verfahren
Belustigung über kuriose Projekte zu riskieren (das war angeblich der Grund für
das intransparente Verfahren). Die Sorge um die Anfänger ist unbegründet.
Neulingen ist extrem geholfen, wenn sie erfolgversprechende Projekte auf Seiten
nebenan sehen können.
Wir brauchen ein Gutachtergremium, das frei urteilen kann. Es darf weder dem
Vorstand verpflichtet sein (etwa durch Teilnehmer, die gleichzeitig dem 
Vorstand
angehören), noch darf es selbst Projekte ins Rennen schicken. Noch sollte es
selbst auch nur die Entscheidungen treffen. Wir

Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Peter200
Lieber Olaf,
in einem Punkt muss ich dir Recht geben:
Wir riskieren nicht Wikimedia, sondern Wikipedia – die Arbeit Anderer
Könnten wir auch die Arbeit und Initiative Anderer würdigen anstatt
eigene Ziele zu verfolgen?
Gruß


Bitte überdenken Sie, ob der Ausdruck dieser Mail notwendig ist.
Please consider the environment before printing this email.
Подумайте об окружающей среде, прежде чем вы распечатаете это письмо.



-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org 
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Olaf Simons
Gesendet: Donnerstag, 21. Juli 2011 00:45
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia 
Deutschland e. V.
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

Liebe Wikimedia Mitglieder,
 
ich ließ zwei Tage auf meine Post hingehen. Zwei Dinge. Das erste zur Frage, der
Grenzen dessen, was ich hier offen hätte fragen dürfen, das zweite zur Frage
nach dem konstruktiven Kern.
 
 
Erstens
Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von Gerüchten, die gewählten Amtsträger auf
sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
aussetzen. Ich fragte mit massiven Anhaltspunkten für seltsame Geschääftspläne.
Und ich fragte, nachdem man uns soeben eröffnete, dass der Vorstand explodierte.
Die zweite Vorsitzende trat zurück, nicht etwa, um dem Verein die Folgen eines
eigenen Fehltritts zu ersparen, sondern mit der Erklärung, dass der
Schatzmeister und Vorsitzende des Gutachtergremiums den Vorstand ruiniert habe.
Aus dem Gutachtergremium trat zuvor ein Mitglied hoher Achtung zurück unter dem
Protest, der Vorsitzende des Vorstands habe dieses ihr Gremium in einer Weise
demontiert, die effektiv seinen Rücktritt verlangt hätte. Man serviert uns
Rücktritte und bittet uns Konsequenzen zu ziehen. 
 
Ich artikulierte meinen Unmut über die genannten Gerüchte, da uns im März vom
ersten Vorsitzenden versichert war, dass man nach drei solchen Amtsperioden so
was nicht mehr zu befürchten habe. Nun ist indes klar: Die aktuelle Zerreißprobe
war in dieser kurzen Amtszeit gezielt riskiert.
 
Mal um Mal heißt es in der Mailingliste, es ginge uns besser, wenn endlich
Vertrauen und Ruhe herrschte. Ihr vergesst, dass wir noch glücklich sind, wenn
solche Geschichten intern und im Vorfeld auffliegen. Wir riskieren nicht
Wikimedia, sondern Wikipedia – die Arbeit anderer. Ich bin in diesem Verein vor
allem, um sicher zu stellen, dass man für ihn spenden kann - ganz offen: Um
Wikimedia zu kontrollieren. Für mich ist das, was da als Destillat der Gerüchte
soeben übrig blieb, Zeichen eines vollkommen unverantwortlichen Hantierens der
Wikimedia-Verantwortungsträger mit Wikipedia.
 
Das könnte noch hingehen, wenn wir nicht exakt darüber diskutiert hätten, wie
wir transparentere Entscheidungsstrukturen hinkriegen – ich lese nirgends ein
Plädoyer für transparente Strukturen, die solche Machtspiele und solche Anträge
schlicht uninteressant machen. Ich lese überall nur Plädoyers für mehr
Intransparenz, mehr freiwillige Selbstzensur, mehr Riskieren eines wirklichen
Korruptionsfalls.
 
 
 
Zweitens mithin 
und auf die Frage nach dem konstruktiven Beitrag – der ist nun nicht neu, jetzt
aber vielleicht allen Parteien klarer zu plausibilisieren. Wir müssen
nachdenken, wie wir transparente Projektvergabe-Verfahren hinkriegen. Es geht
nicht um das Aufdecken seltsamer Geschäftsideen, sondern darum, dass es
Verfahren gibt, in denen man solche Ideen gar nicht erst einbringt:
 

Wir müssen alle Projekte, und zwar allen voran die der Vereinsführung, einer
internen offenen Vorabdiskussion aussetzen. Wir sind dabei angewiesen auf die
anonyme „Community“, die allein gänzlich ungeniert sagen kann, wenn sie was an
der Spitze suspekt findet.
Jedes interne Entscheidungsverfahren kann man so kompliziert wie auch immer
gestalten (das ruft allenfalls Regelfüchse auf den Plan), es wird Korruption
nicht verhindern. Die Regel aller internen Prüfungsverfahren ist, dass niemand
in ihnen seinen Verdacht offen ausspricht, da jeder Sorge hat, ihn trifft bei
nächster Gelegenheit ein ebensolcher Verdacht nun ungerechtfertigt. Immer gilt
intern: Verhilfst du meinen Projekten zu grünem Licht, dann unterstütze ich
deine. Ich beschädige deinen Ruf nicht, du nicht meinen. (Und immer gilt darum
auch: feindliche Projekte schießt man intern in verdeckten Intrigen ab.)
Korruption und Intrigen werden nur gemieden, wenn man schon beim ersten
Einreichen mit dem prekären Projekt auffällt – dann reicht man sowas einfach
nicht ein.
Es mag für Anfänger unter Antragstellern peinlich sein, in offenen Verfahren
Belustigung über kuriose Projekte zu riskieren (das war angeblich der Grund für
das intransparente Verfahren). Die Sorge um die Anfänger ist unbegründet.
Neulingen ist extrem geholfen, wenn sie erfolgversprechende Projekte auf Seiten
nebenan sehen können.
Wir brauchen ein Gutachtergremium, das frei urteilen kann. Es darf weder dem
Vorstand verpflichtet sein (etwa durch Teilnehmer, die

Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Michail Jungierek

Am 21.07.2011 00:45, schrieb Olaf Simons:
 Erstens
 Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von Gerüchten, die gewählten Amtsträger 
 auf
 sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
 aussetzen.
Sorry die Scheiße die dur hier abgezogen hast lass ich dir mit einfachem 
Rumgelaber nicht durchgehen. Du hast ganz konkret verschiedene 
Mitglieder des Vorstandes einzeln und den Vorstand im Ganzen 
verschiedener teilweise strafrechtlicher relevanter
Taten bezichtigt. Als da wären Lüge, Korruption, Vetternwirtschaft, 
Erpressung, Vertuschung eines Finanzskandals und noch einiger 
Gemeinheiten mehr. Dafür hast du 0 (in Worten NULL) Belege gebracht.

Stattdessen haust du, zwar weniger deutlich, aber deutlich genug, weiter 
in die Kerbe. Da fragt sich wirklich wer hier vollkommen 
unverantwortlich hantiert.

Michail


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Peter200
Gerüchte kann man nicht beantworten - weil Gerüchte
Gleiches könnte ich über dich in Umlauf bringen - wären dann auch nur Gerüchte 
- aber auch für Alle, die dich kennen ??

Ich selbst bin mit dem Verhalten und dem Vorgehen des Vereinsvorstandes und 
dessen Mitglieder auch nicht einverstanden, da sie die Basis (die, die Spenden 
und Tausende von Stunden p.a. investieren) vergessen haben. Kann dazu aber 
immer nur sagen: Willkommen in der realen Welt.

Aber auch die, die wir gewählt haben, müssen erst einmal lernen. Sie wurden aus 
unserer Mitte gewählt, waren keine hochdotierten Manager, denen wir wegen ihrer 
irrwitzigen Gehälter Vorwürfe machen könnten! Sonst hätte ich mich selbst zur 
Wahl gestellt ;). Ergo: Wir verlangen Etwas, das noch keiner von uns kann! Wir 
Alle müssen lernen! Nicht nur aus der WP! 

Achims Rücktritt berührt mich persönlich an Meisten. Als ich 2004 anfing, war 
einer meiner Mentoren (damals unter anderem Namen (N...), obwohl es noch keine 
off. Mentoren gab). 

Auch wenn es mir oft persönlich nicht passt - Unterstellungen, die bis ins 
Strafrecht reichen, haben hier ohne Beweise nichts zu suchen m.M.n.

An Achim:
Bitte überlege deinen Schritt nochmals. ''X'' Hetzer sind nicht die Masse der 
WP.
Es gibt auch genügend WP:User, die seit Jahren dein Engagement kennen und zu 
würdigen wissen.

Gruß Allerseits




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-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org 
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Michail Jungierek
Gesendet: Donnerstag, 21. Juli 2011 01:09
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II


Am 21.07.2011 00:45, schrieb Olaf Simons:
 Erstens
 Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von Gerüchten, die gewählten Amtsträger 
 auf
 sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
 aussetzen.
Sorry die Scheiße die dur hier abgezogen hast lass ich dir mit einfachem 
Rumgelaber nicht durchgehen. Du hast ganz konkret verschiedene 
Mitglieder des Vorstandes einzeln und den Vorstand im Ganzen 
verschiedener teilweise strafrechtlicher relevanter
Taten bezichtigt. Als da wären Lüge, Korruption, Vetternwirtschaft, 
Erpressung, Vertuschung eines Finanzskandals und noch einiger 
Gemeinheiten mehr. Dafür hast du 0 (in Worten NULL) Belege gebracht.

Stattdessen haust du, zwar weniger deutlich, aber deutlich genug, weiter 
in die Kerbe. Da fragt sich wirklich wer hier vollkommen 
unverantwortlich hantiert.

Michail


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-19 Diskussionsfäden Thomas Koenig
On Tue, 19 Jul 2011 08:20:00 +0200, Kurt Jansson jans...@gmx.net wrote:

 Am 18.07.2011 21:12, schrieb Achim Raschka:

 Hiermit trete ich mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als
 Beisitzer des Vorstands zurück

 Verdammt, Achim, was soll das werden, verkehrte Welt? Alle treten aus dem
 Vorstand aus, bis nur noch Sebastian und Olaf übrig bleiben?

Kurt, Du hattest ja Olaf K. und Sebastian M. dafür kritisiert, dass sie  
als Vorstandsvorsitzender bzw. CPB-Voritzender Anträge eingereicht haben,  
und deshalb derer Rücktritt gefordert. Gälte Deine Kritik also für  
Beisitzer im Vorstand nicht, denn Achim hat ja ebenfalls einen Antrag  
gestellt?

Thomas/fossa

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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-18 Diskussionsfäden Manfred Ehrhardt
Am 18.07.2011 21:12, schrieb Achim Raschka:
 Liebe Vereinskollegen, lieber Olaf,

 ich danke dir, dass du mir die Augen geöffnet hast, für was für Leute ich mir 
 hier eigentlich den Abend versaue - ich danke dir für zukünftige Abende, an 
 denen ich mich meiner Familie oder einfach nur schlechten Fernsehserien 
 widmen kann. Es ist bezeichnend - aber wenig verwunderlich - dass gerade du 
 als derjenige, der den Verein noch im Frühjahr als Vorsitzender vertreten 
 wollte, nun den absoluten Tiefpunkt der Diskussion beschreitest.

 Anders ausgedrückt:
 ich bin raus - so einen Scheiß muß ich mir nicht länger antun. Hiermit trete 
 ich mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als Beisitzer des Vorstands zurück, 
 ein Austrittsmail aus dem Verein wird separat an Pavel bzw. die 
 Geschäftsstelle folgen.

 Beste Grüße,
 Achim
Lieber Achim Raschka,

ich möchte mich nur sehr ungern an den Diskussionen auf dieser Liste 
beteiligen und werde es auch bei dieser einen Mail belassen. Auch ich 
halte das, was man zum Teil hier lesen muss, für absolut unwürdig und 
unerträglich. Schlimm ist auch diese Einerseits - 
Andererseits-Diskussion nach Äußerungen, die Grundregeln der 
Kommunikation, der Zusammenarbeit und der Höflichkeit verlassen. Ich 
kann da als Mitleser nur den Kopf schütteln, und du hast sicher recht: 
Man muss sich das eigentlich nicht antun. Aber: Die Arbeit des Vereins, 
die Arbeit des Vorstands und die Arbeit der Geschäftsstelle ist für die 
weitere Entwicklung der Wikipedia sehr wichtig. Ich habe nicht die Zeit 
alle Informationen und alle Kritik dazu im Detail zu lesen und mir eine 
detaillierte Meinung in jedem einzelnen Punkt zu bilden. Ich kann nicht 
ausschließen, dass der Vorstand oder die Geschäftsstelle schon einmal 
einen Fehler gemacht haben. Offensichtlich gibt es auch unterschiedliche 
Meinungen im Vorstand. Aber: Auch wenn ich nicht alles überschaue, was 
gemacht wird, habe ich den Eindruck, dass die geleistete Arbeit durchaus 
auch gut ist. Ich jedenfalls sehe keinen Grund, meinen Vereinsbeitrag, 
den ich seit 2004 bezahle, zu bereuen. So teuer ist das dann auch nicht. 
Ich verstehe, dass du dich ärgerst. Ein Rücktritt wegen so einer Mail 
ist zwar verständlich, aber nicht notwendig und auch uncool. Ich würde 
mich freuen, wenn du dir das einfach noch einmal überlegst, dich nicht 
über jede unsachliche Kritik oder persönlichen Angriff in den folgenden 
Diskussionsbeiträgen ärgerst und weiterhin professionelle Arbeit machst.

Als Vereinsmitglied habe ich natürlich Interessen, und ich kann die auch 
einfordern. Mir wäre vor allem wichtig, dass die Unsachlichkeit, die 
Überreiztheit, die Übertreibung, die persönlichen Angriffe, die 
Unterstellungen, die Heißblütigkeit usw. hier in der Liste und an 
anderen entsprechenden Stellen sich einfach totlaufen und damit mehr 
Zeit für professionelle Arbeit bleibt.

Und ich muss übrigens auch nicht als Vereinsmitglied über jeden Schritt, 
den der Vorstand macht, sofort und unmittelbar informiert sein. Das ist 
auch in anderen Vereinen nicht notwendig. Ein bisschen Vertrauen gehört 
zu jeder Arbeit dazu.

Beste Grüße

Manfred Ehrhardt



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