Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-15 Diskussionsfäden Thorsten Behrens
Florian Reisinger wrote:
> Es gab (sofern die Erinnerung korrekt ist) einmal die Versuch einer VLC
> Integration
> 
Jup, gibt es - kann Herbert ja gerne mal mit '--enable-vlc' selber
kompilieren.

Für alle anderen ist dieser Thread einigermaßen Zeitverschwendung &
hat bisher keine neuen Erkenntnisse gebracht. Technisch ist das alles
Quark; da müsste 'halt mal jemand' die Anbindung an die neue
Windows-API machen...

Liebe Grüße,

-- Thorsten

-- 
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Probleme? 
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Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-15 Diskussionsfäden Florian Reisinger
Hallo Sophia,

Es gab (sofern die Erinnerung korrekt ist) einmal die Versuch einer VLC
Integration

LG

Florian

Sophia Schröder  schrieb am Fr., 15. Juni
2018, 19:56:

> Hallo Herbert, *,
>
> sorry wenn ich mich da auch mit auf den Schlips getreten fühle,
> aber das ist wie bei vielen anderen Dingen auch, Mitmachen entscheidet.
>
> Am 15.06.2018 um 19:06 schrieb Herbert Thomson:
> > Hallo Andreas und alle anderen,
> >
> > es ist eben _nicht_ mit der Installation dieses Codecs getan, weil
> > irgend eine Komponente wohl nicht mit der anderen kompatibel ist.
> >
> > Und ich habe kein Problem mit der Tatsache an sich, dass ich mir
> > Zusatzprogramme installieren muss.
> >
> > Doch ich habe hier aus der Entwicklerperspektive bemängelt, dass das
> > Verlassen auf mehrere Stufen von Fremdbibliotheken
> > (Fremd-MS-Schnittstelle und obendrauf noch ein Fremd-Plugin, also
> > doppelt "fremd" sozusagen) die Sache eben sehr fragil macht und genau
> > für diese Ärgernisse hier sorgt. Auf den Developer-Rechnern kann eine
> > ganz andere Version der Schnittstelle und/oder des Codecs vorhanden
> > sein, und es ist wohl nahezu unmöglich, sämtliche Kombinationen aus
> > LO-Version, Schnittstellen-Version und Codec-Version zu testen. Hier
> > haben wir bereits kubisch viele Kombinationen. Und das kommt eben daher,
> > wenn man nur Frickel-Lösungen macht, anstatt es richtig zu
> implementieren.
> Ich habe keine Ahnung, wie man es "richtig" oder überhaupt implementiert,
> sinnvolle Codebeiträge aus Entwicklersicht würden sicherlich da besser
> helfen als "Hau drauf!"
> Mal die lizenzrechtlichen Probleme mit Codecs kurz außen vor.
> > Die erste und naheliegendste Möglichkeit wäre, einfach die neuere
> > Schnittstellen-Generation zu verwenden, für die man keine Codecs
> > braucht. Damit fiele eine Fehler-Dimension weg.
> siehe oben
> > Noch besser, und das habe ich auch in dem Bug-Report vorgeschlagen, wäre
> > es, die Multi-Media-Funktionen einfach selbst mitzuliefern. Ich hatte
> > das freie, programmunabhängige ffmpeg vorgeschlagen. Das ist ein
> > Wunder-Tool, was nahezu jedes Format kann. Aber wahrscheinlich könnte
> > man auch direkt den VLC-Player nehmen. Dann hat man nicht nur Decoding,
> > sondern auch Wiedergabe gelöst. Das müsste man einfach Plug-&-Play-mäßig
> > in LibreOffice einbinden - aufgrund der freien Lizenz kann man es auch
> > direkt mitliefern - und schon habt ihr sämtliche Fehler-Dimensionen
> > eliminiert, weil man ja dann eine feste Version mitliefern, die
> > unabhängig davon ist, wo es der Konsument installiert.
> Wenn das alles nur so einfach wäre wie du dir das vorstellst... . *seufz*
> Konjunktive lösen auch keine Probleme.
>
> Aber wieso ist für solche visionären Überlegungen kein Raum, wieso
> steht
>
> Visionen wie etwas am Besten zu funktionieren hat haben wir alle,
> nur die konkrete Arbeit an der Umsetzung obliegt halt jedem/r im Projekt
> selbst.
> > das nicht auf der Agenda? Klar, das wäre ein durchaus größerer Umbau der
> > Software. Aber hier ist wohl auch wieder das Problem falscher
> > Prioritäten oder fehlender Strukturen... So etwas wie ein
> > Langzeit-Development-Branch wäre nicht schlecht.
> Nennt sich "master"- und bei Dingen, die eventuell länger dauern,
> "feature"-Branch.
> Und was ich in den letzten Jahren schon an Umbau- und Aufräumarbeiten
> mitverfolgt habe, Respekt.
> >   Bei Firefox werden z.B.
> > drei bis vier zukünftige Branches parallel entwickelt, und was die dort
> > mit Quantum auf die Beine gestellt haben, was sicher mehrere Jahre
> > Vorlauf gebraucht hat, obwohl man zwischen drin immer wieder jeden Monat
> > ne neue Version raus gebracht hat, ist schon erstaunlich. Wobei Firefox
> > wiederum das Problem hat, dass von oben herab irgendwelcher
> > Schwachsinns-Features ausgedacht werden, wie Firefox Hello, was nur
> > Ressourcen kostet, und später wieder entfernt wurde. Ich sage das, weil
> > es zeigt, dass das setzen der Prioritäten tatsächlich nicht trivial ist
> > und sehr vieler guter Überlegungen bedarf. Das ist mir bisher bei sehr
> > vielen Open-Source (aber auch proprietärer Software) aufgefallen. Und
> > das meine ich nicht nur in dem Sinne, welches Feature denn jetzt konkret
> > gemacht wird, sondern auch auf der Meta-Ebene, also dass man die
> > richtigen Strukturen bereitstellt, sodass sich die Software dann im
> > gewünschten Sinne entwickelt, wie z.B. das oben erwähnte Beispiel mit
> > dem Langzeit-Development-Branch. Das ist durchaus etwas, was man
> > beeinflussen kann, auch wenn die Entwickler alles nur freiwillig machen.
> siehe oben
> >
> > ...Jetzt ist der Text doch ein wenig länger geworden, aber nachdem hier
> > Lügen über mich verbreitet werden (wie dass ich mich nur aufrege, weil
> > ich einen Codec installieren müsse), musste ich einfach nochmal
> schreiben...
> Nun jede(r) hat seine/ihre eigene Sicht.
> Und die stimmt nicht immer oder eher selten mit den gegebenen Fakten
> überein. ;-)
> Und Danke für die Anregungen im Übrigen. 

Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-15 Diskussionsfäden Sophia Schröder

Hallo Herbert, *,

sorry wenn ich mich da auch mit auf den Schlips getreten fühle,
aber das ist wie bei vielen anderen Dingen auch, Mitmachen entscheidet.

Am 15.06.2018 um 19:06 schrieb Herbert Thomson:

Hallo Andreas und alle anderen,

es ist eben _nicht_ mit der Installation dieses Codecs getan, weil
irgend eine Komponente wohl nicht mit der anderen kompatibel ist.

Und ich habe kein Problem mit der Tatsache an sich, dass ich mir
Zusatzprogramme installieren muss.

Doch ich habe hier aus der Entwicklerperspektive bemängelt, dass das
Verlassen auf mehrere Stufen von Fremdbibliotheken
(Fremd-MS-Schnittstelle und obendrauf noch ein Fremd-Plugin, also
doppelt "fremd" sozusagen) die Sache eben sehr fragil macht und genau
für diese Ärgernisse hier sorgt. Auf den Developer-Rechnern kann eine
ganz andere Version der Schnittstelle und/oder des Codecs vorhanden
sein, und es ist wohl nahezu unmöglich, sämtliche Kombinationen aus
LO-Version, Schnittstellen-Version und Codec-Version zu testen. Hier
haben wir bereits kubisch viele Kombinationen. Und das kommt eben daher,
wenn man nur Frickel-Lösungen macht, anstatt es richtig zu implementieren.

Ich habe keine Ahnung, wie man es "richtig" oder überhaupt implementiert,
sinnvolle Codebeiträge aus Entwicklersicht würden sicherlich da besser 
helfen als "Hau drauf!"

Mal die lizenzrechtlichen Probleme mit Codecs kurz außen vor.

Die erste und naheliegendste Möglichkeit wäre, einfach die neuere
Schnittstellen-Generation zu verwenden, für die man keine Codecs
braucht. Damit fiele eine Fehler-Dimension weg.

siehe oben

Noch besser, und das habe ich auch in dem Bug-Report vorgeschlagen, wäre
es, die Multi-Media-Funktionen einfach selbst mitzuliefern. Ich hatte
das freie, programmunabhängige ffmpeg vorgeschlagen. Das ist ein
Wunder-Tool, was nahezu jedes Format kann. Aber wahrscheinlich könnte
man auch direkt den VLC-Player nehmen. Dann hat man nicht nur Decoding,
sondern auch Wiedergabe gelöst. Das müsste man einfach Plug-&-Play-mäßig
in LibreOffice einbinden - aufgrund der freien Lizenz kann man es auch
direkt mitliefern - und schon habt ihr sämtliche Fehler-Dimensionen
eliminiert, weil man ja dann eine feste Version mitliefern, die
unabhängig davon ist, wo es der Konsument installiert.

Wenn das alles nur so einfach wäre wie du dir das vorstellst... . *seufz*
Konjunktive lösen auch keine Probleme.

   Aber wieso ist für solche visionären Überlegungen kein Raum, wieso steht

Visionen wie etwas am Besten zu funktionieren hat haben wir alle,
nur die konkrete Arbeit an der Umsetzung obliegt halt jedem/r im Projekt 
selbst.

das nicht auf der Agenda? Klar, das wäre ein durchaus größerer Umbau der
Software. Aber hier ist wohl auch wieder das Problem falscher
Prioritäten oder fehlender Strukturen... So etwas wie ein
Langzeit-Development-Branch wäre nicht schlecht.
Nennt sich "master"- und bei Dingen, die eventuell länger dauern, 
"feature"-Branch.
Und was ich in den letzten Jahren schon an Umbau- und Aufräumarbeiten 
mitverfolgt habe, Respekt.

  Bei Firefox werden z.B.
drei bis vier zukünftige Branches parallel entwickelt, und was die dort
mit Quantum auf die Beine gestellt haben, was sicher mehrere Jahre
Vorlauf gebraucht hat, obwohl man zwischen drin immer wieder jeden Monat
ne neue Version raus gebracht hat, ist schon erstaunlich. Wobei Firefox
wiederum das Problem hat, dass von oben herab irgendwelcher
Schwachsinns-Features ausgedacht werden, wie Firefox Hello, was nur
Ressourcen kostet, und später wieder entfernt wurde. Ich sage das, weil
es zeigt, dass das setzen der Prioritäten tatsächlich nicht trivial ist
und sehr vieler guter Überlegungen bedarf. Das ist mir bisher bei sehr
vielen Open-Source (aber auch proprietärer Software) aufgefallen. Und
das meine ich nicht nur in dem Sinne, welches Feature denn jetzt konkret
gemacht wird, sondern auch auf der Meta-Ebene, also dass man die
richtigen Strukturen bereitstellt, sodass sich die Software dann im
gewünschten Sinne entwickelt, wie z.B. das oben erwähnte Beispiel mit
dem Langzeit-Development-Branch. Das ist durchaus etwas, was man
beeinflussen kann, auch wenn die Entwickler alles nur freiwillig machen.

siehe oben


...Jetzt ist der Text doch ein wenig länger geworden, aber nachdem hier
Lügen über mich verbreitet werden (wie dass ich mich nur aufrege, weil
ich einen Codec installieren müsse), musste ich einfach nochmal schreiben...

Nun jede(r) hat seine/ihre eigene Sicht.
Und die stimmt nicht immer oder eher selten mit den gegebenen Fakten 
überein. ;-)

Und Danke für die Anregungen im Übrigen. :-)


Grüße,
Herbert


Am 14.06.2018 um 18:02 schrieb Andreas Säger:

Am 14.06.2018 um 16:29 schrieb Jörg Schmidt:

Hallo Thorsten, Andreas,

mmh ... ich habe jetzt nochmal die Email von Andreas gelesen, kann sein das ich
seine Sicht falsch verstanden hatte, denn ich nahm bei meiner Antwort noch an, 
das
Andreas seinerseits annahm der Nutzer wäre nur zu faul die Codecs zu 
installieren,
mutmaßlich ging es aber Andereas auch um 

Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-15 Diskussionsfäden Herbert Thomson
Hallo Andreas und alle anderen,

es ist eben _nicht_ mit der Installation dieses Codecs getan, weil
irgend eine Komponente wohl nicht mit der anderen kompatibel ist.

Und ich habe kein Problem mit der Tatsache an sich, dass ich mir
Zusatzprogramme installieren muss.

Doch ich habe hier aus der Entwicklerperspektive bemängelt, dass das
Verlassen auf mehrere Stufen von Fremdbibliotheken
(Fremd-MS-Schnittstelle und obendrauf noch ein Fremd-Plugin, also
doppelt "fremd" sozusagen) die Sache eben sehr fragil macht und genau
für diese Ärgernisse hier sorgt. Auf den Developer-Rechnern kann eine
ganz andere Version der Schnittstelle und/oder des Codecs vorhanden
sein, und es ist wohl nahezu unmöglich, sämtliche Kombinationen aus
LO-Version, Schnittstellen-Version und Codec-Version zu testen. Hier
haben wir bereits kubisch viele Kombinationen. Und das kommt eben daher,
wenn man nur Frickel-Lösungen macht, anstatt es richtig zu implementieren.

Die erste und naheliegendste Möglichkeit wäre, einfach die neuere
Schnittstellen-Generation zu verwenden, für die man keine Codecs
braucht. Damit fiele eine Fehler-Dimension weg.

Noch besser, und das habe ich auch in dem Bug-Report vorgeschlagen, wäre
es, die Multi-Media-Funktionen einfach selbst mitzuliefern. Ich hatte
das freie, programmunabhängige ffmpeg vorgeschlagen. Das ist ein
Wunder-Tool, was nahezu jedes Format kann. Aber wahrscheinlich könnte
man auch direkt den VLC-Player nehmen. Dann hat man nicht nur Decoding,
sondern auch Wiedergabe gelöst. Das müsste man einfach Plug-&-Play-mäßig
in LibreOffice einbinden - aufgrund der freien Lizenz kann man es auch
direkt mitliefern - und schon habt ihr sämtliche Fehler-Dimensionen
eliminiert, weil man ja dann eine feste Version mitliefern, die
unabhängig davon ist, wo es der Konsument installiert.

Aber wieso ist für solche visionären Überlegungen kein Raum, wieso steht
das nicht auf der Agenda? Klar, das wäre ein durchaus größerer Umbau der
Software. Aber hier ist wohl auch wieder das Problem falscher
Prioritäten oder fehlender Strukturen... So etwas wie ein
Langzeit-Development-Branch wäre nicht schlecht. Bei Firefox werden z.B.
drei bis vier zukünftige Branches parallel entwickelt, und was die dort
mit Quantum auf die Beine gestellt haben, was sicher mehrere Jahre
Vorlauf gebraucht hat, obwohl man zwischen drin immer wieder jeden Monat
ne neue Version raus gebracht hat, ist schon erstaunlich. Wobei Firefox
wiederum das Problem hat, dass von oben herab irgendwelcher
Schwachsinns-Features ausgedacht werden, wie Firefox Hello, was nur
Ressourcen kostet, und später wieder entfernt wurde. Ich sage das, weil
es zeigt, dass das setzen der Prioritäten tatsächlich nicht trivial ist
und sehr vieler guter Überlegungen bedarf. Das ist mir bisher bei sehr
vielen Open-Source (aber auch proprietärer Software) aufgefallen. Und
das meine ich nicht nur in dem Sinne, welches Feature denn jetzt konkret
gemacht wird, sondern auch auf der Meta-Ebene, also dass man die
richtigen Strukturen bereitstellt, sodass sich die Software dann im
gewünschten Sinne entwickelt, wie z.B. das oben erwähnte Beispiel mit
dem Langzeit-Development-Branch. Das ist durchaus etwas, was man
beeinflussen kann, auch wenn die Entwickler alles nur freiwillig machen.

...Jetzt ist der Text doch ein wenig länger geworden, aber nachdem hier
Lügen über mich verbreitet werden (wie dass ich mich nur aufrege, weil
ich einen Codec installieren müsse), musste ich einfach nochmal schreiben...

Grüße,
Herbert


Am 14.06.2018 um 18:02 schrieb Andreas Säger:
> Am 14.06.2018 um 16:29 schrieb Jörg Schmidt:
>> Hallo Thorsten, Andreas,
>>
>> mmh ... ich habe jetzt nochmal die Email von Andreas gelesen, kann sein das 
>> ich
>> seine Sicht falsch verstanden hatte, denn ich nahm bei meiner Antwort noch 
>> an, das
>> Andreas seinerseits annahm der Nutzer wäre nur zu faul die Codecs zu 
>> installieren,
>> mutmaßlich ging es aber Andereas auch um den 'Auftritt'.
>>
>>
>> Gruß
>> Jörg
>>
>>
> Es nervt manchmal wenn ein so "fettes" Projekt wie LibreOffice nicht
> perfekt in das jeweilige Betriebssystem integriert ist. Geht mir unter
> Linux auch oft so. Aber sich wegen eines eher selten genutzten
> Multimedia-Features dermaßen aufzuspulen wenn das Problem mit einem
> Download von 14,1 MB zu lösen ist finde ich dann doch etwas befremdlich.
> Ich weiß auch nicht, was an dem genannten Codec-Paket jetzt fragwürdiger
> sein soll als an dem ganzen Schrott, den man von MS ungefragt und
> gigabyteweise auf die Platte geblasen kriegt
> (sorry, ich kämpfe an meinen Wochenenden mit Windows10 auf Rechnern, die
> eigentlich zum Arbeiten bestimmt sind und bin zugegebenermaßen total
> angefressen).
>
>


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Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-14 Diskussionsfäden Andreas Säger
Am 14.06.2018 um 16:29 schrieb Jörg Schmidt:
> Hallo Thorsten, Andreas,
> 
> mmh ... ich habe jetzt nochmal die Email von Andreas gelesen, kann sein das 
> ich
> seine Sicht falsch verstanden hatte, denn ich nahm bei meiner Antwort noch 
> an, das
> Andreas seinerseits annahm der Nutzer wäre nur zu faul die Codecs zu 
> installieren,
> mutmaßlich ging es aber Andereas auch um den 'Auftritt'.
> 
> 
> Gruß
> Jörg
> 
> 

Es nervt manchmal wenn ein so "fettes" Projekt wie LibreOffice nicht
perfekt in das jeweilige Betriebssystem integriert ist. Geht mir unter
Linux auch oft so. Aber sich wegen eines eher selten genutzten
Multimedia-Features dermaßen aufzuspulen wenn das Problem mit einem
Download von 14,1 MB zu lösen ist finde ich dann doch etwas befremdlich.
Ich weiß auch nicht, was an dem genannten Codec-Paket jetzt fragwürdiger
sein soll als an dem ganzen Schrott, den man von MS ungefragt und
gigabyteweise auf die Platte geblasen kriegt
(sorry, ich kämpfe an meinen Wochenenden mit Windows10 auf Rechnern, die
eigentlich zum Arbeiten bestimmt sind und bin zugegebenermaßen total
angefressen).


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RE: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-14 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Thorsten, Andreas,

> From: Thorsten Behrens [mailto:t...@documentfoundation.org] 
> Sent: Wednesday, June 13, 2018 11:35 AM
> To: discuss@de.libreoffice.org
> Subject: Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso 
> gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?
> 
> Moin Jörg,
> 
> Jörg Schmidt wrote:
> > ...aber der ursprüngliche Frager hat auf den von ihm verfassten
> > Issue hingewiesen und dort steht das er das Codec-Paket installiert
> > hat und es _trotzdem_ nicht funktioniert (Windows 10)
> > 
> Yep, aber trotzdem ein ziemlich anmaßender Auftritt hier, weil halt
> "sein" Blockerbug nicht gefixt ist.

mmh ... ich habe jetzt nochmal die Email von Andreas gelesen, kann sein das ich
seine Sicht falsch verstanden hatte, denn ich nahm bei meiner Antwort noch an, 
das
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Gruß
Jörg


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Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-13 Diskussionsfäden Sophia Schröder

Hallo *,

ich nutze derzeit auch Windows 10, könnte eventuell wie es meine Zeit / 
Gesundheit / etc. erlaubt
bei dem einen oder anderen Bugreport zum Bestätigen dieser meine Hilfe 
anbieten.


Ein "query" wäre ganz gut, da ich offengestanden mit Bugzilla etwas auf 
technischem Kriegsfuß stehe.



Am 12.06.2018 um 18:27 schrieb Andreas Säger:

Ich wundere mich nur, dass ausgerechnet ein Windows-User wegen eines
zusätzlichen Codec-Paketes von 14,1 MB so eine Welle schiebt.

LibreOffice ist kein natives Windows-Programm. LibreOffice ist auf
Windows nur zu Gast. Es schreibt ein paar Icons und Zuständigkeiten in
die Registry, alle internen Settings landen in einem Profilordner, und
auch sonst nutzt es nur wenige systemspezifische Schnittstellen.




--
Regards / Mit freundlichen Grüßen

Sophia Schröder
---
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IRC: SophiaS


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Re: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-13 Diskussionsfäden Thorsten Behrens
Moin Jörg,

Jörg Schmidt wrote:
> ...aber der ursprüngliche Frager hat auf den von ihm verfassten
> Issue hingewiesen und dort steht das er das Codec-Paket installiert
> hat und es _trotzdem_ nicht funktioniert (Windows 10)
> 
Yep, aber trotzdem ein ziemlich anmaßender Auftritt hier, weil halt
"sein" Blockerbug nicht gefixt ist.

Kein gutes Beispiel, wie man sich in der Gemeinschaft verhalten
sollte. Mich hat's jedenfalls für's erste davon abgehalten, mir den
Bug mal näher anzusehen ...

Viele Grüße,

-- Thorsten

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RE: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?

2018-06-12 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo, 

> -Original Message-
> From: Andreas Säger [mailto:ville...@t-online.de] 
> Sent: Tuesday, June 12, 2018 6:27 PM
> To: discuss@de.libreoffice.org
> Subject: [de-discuss] Re: LibreOffice Qualität - wieso gibt 
> es noch so viele offensichtliche und gravierende Fehler?
> 
> Ich wundere mich nur, dass ausgerechnet ein Windows-User wegen eines
> zusätzlichen Codec-Paketes von 14,1 MB so eine Welle schiebt.

Missverständnis?

ich selbst habe zwar geschrieben das es bei mir, nach Installation der Codecs, 
funktioniert (Windows 7), aber der ursprüngliche Frager hat auf den von ihm 
verfassten Issue hingewiesen und dort steht das er das Codec-Paket installiert 
hat und es _trotzdem_ nicht funktioniert (Windows 10)



Gruß
Jörg


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