On Fri, 2 Apr 1999, Joerg Henner wrote:

> Dennis wrote:
> > Wir sind gezwungen, uns die Online-Zeit im Voraus bezahlen zu lassen und
> > bei abgelaufener Zeit den Zugang (d.h. die Auswahl über isdn) zu
> > verhindern. (Sonst müssten wir manchen Schülern ewig mit Rechnungen
> > hinterherlaufen.)
> 
> wie wäre es mit vorher kassieren ???
Sagte (schrieb) ich nicht genau das???
 
> > Wir benutzten dafür zuerst das ipacct-Paket.
> > Dafür scheint es leider keine neuen Patches für Kernel > 2.0.33 zu geben.
> 
> vor keinen 2-4 wochen kam ein neues release vom ipacct über freshmeat ;)
> über die unterstützten kernel-versionen weiss ich allerdings nicht. ist
> aber anzunehmen, das es nicht 2.0.xx ist ;)
Danke für den Tip!


> > Allerdings zeigte sich eine Abrechnung über IPs als unangemessen
> > (einzelne "Spezialisten" luden sich Seiten ohne Bilder usw., so daß
> > wir um kostendeckend arbeiten zu können pro MB ca. 6 DM hätten nehmen
> > müssen und die Kosten wären auch dann (unter den Usern) sehr ungleich
> > verteilt).
> 
> a) es gibt ISPs (wie wir) die 65Pfg./MB über den proxy-cache für
> "gewerbliche viel-surfer" verlangen
> b) es gibt "mobilcom" die 3DM pro stunde (5Pfg/Min.) für telefon incl.
> traffic berechnen. 
1. Man beachte den Konjunktiv II (Irrealis), also kein Grund zur Panik!
2. Wenn wir "mogelcom" nähmen, woher würden wir unsere UUCP-Subdomain
   bekommen?

> 
> > Bis jetzt benutzen wir noch ein paar (selbstgemachte) C++ Programme,
> > die auf dem ipacct-Paket aufsetzen (indem sie die Ipquotas bei Beginn
> > hochsetzen, im Hintergrund die Zeit zählen, und am Ende wieder
> > heruntersetzen. Doch auch diese Lösung ist nicht perfekt...
> > DNS-Anfragen z.B. erzeugen immernoch eine Auswahl (m. ISDN)...
> 
> meine güte, entweder ihr wollt sowas betreiben (dann mit allen
> (un-)annehmlichkeiten) oder ihr solltet sowas sein lassen.
Ich schrieb ja bereits: Keine besonders gute Lösung...
 
> > (Das hätte auch den Vorteil, daß auf den Clients fast alle
> > Betriebssysteme laufen könnten, denn bei uns tun sich die (...) Leute
> > schwer mit Linux ;-)
> > (Ich würde dazu fremde Meinungen schätzen...)
> 
> unabhängig von den clients, kannst du kaum schul-klassen und die
> benutzer pro PC (bei wechselnden klassen pro rechner-raum) abrechnen.
> oder hat bei euch jeder schüler einen eigenen pc, den er mit keinem
> anderen schüler der selben schule teilen muss ???
Sorry, war vielleicht etwas unklar ausgedrückt:
Ich dachte daran, ein Programm zu schreiben, das eine (verschlüsselte)
Verbindung zum Server (gleichtzeitig Router) aufbaut, an dem sich dann
jeder einzelne User einloggen kann. Auf dem SERVER kann dann ein Programm
zur Abrechnung der Zeit ablaufen, das es erlaubt, daß Pakete "rausgehen"
(indem die Einstellungen der Firewall geändert werden).

 
Dennis Stachowicz
([EMAIL PROTECTED])


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