On 08.05.2017 14:41, C K wrote:
Dem konkrete Beispiel der Spaziergänger würde ich widersprechen, da dies nichts mit den Anrainer (jenen die dort Wohnen) zutun hat. Dies ist ein Eigeninteresse und genau dieses möchte man mit diesem Verkehrszeichen verhindern.
Danke für den Hinweis. Ich habe mich verschrieben und meinte natürlich "schließt aus" statt "schließt ein". Bei vehicle=destination ist den Spaziergängern die Zufahrt erlaubt, bei Anrainerverkehr nicht.
OT: mit Anrainer oder Anrainerverkehr wäre es möglich gewesen Anrainerparkplätze zu schaffen - jedoch in keiner kontrollierbaren Form. Daher denke ich, dass diese "ausgen. Anrainer" Schilder aus einer Zeit vor den Anrainerparkplätzen kommen. Vorteil für den Bezirk: jene Parkplätze hinter diesen "Fahrverboten ausgenommen Anrainer" zählen nicht zur Quote für Anrainerparkplätze - sind faktisch aber welche.
Genauso wie die Hauseinfahrten, die vor allem bei Einfamilienhäusern oft mehr Stellplätze wegnehmen als dahinter genutzt werden.
Anrainerparkplätze sind ein Placebo, denn die Anzahl der Parkplätze wird dadurch insgesamt nicht mehr. Alle Parkverbote inklusive Pickerlzonen führen nur dazu, dass die Hotspots mit Parkplatznot immer mehr und immer schlimmer werden, während woanders Plätze sinnlos leerstehen.
Dass sich Anrainerverkehr in Wien nicht kontrollieren lässt, glaube ich auch. Am besten wäre es, die Parkpickerln ersatzlos abzuschaffen. Wenn die Pendler stören, gehört die Ursache angegangen (Pendlerpauschale abschaffen), statt dass man nach dem Florianiprinzip die Pendler dem Nachbarbezirk aufbürdet.
OT-ENDE
Immerhin mit Österreichbezug und damit zumindest nicht mehr OT als der Wochennotiz-Spam. ;-)
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