Hallo. Am 29.07.2013 07:45, schrieb Markus: > Aber wie lösen wir nun das - m.E. berechtigte und sinnvolle - Anliegen > derer, die ihre Personen-Daten nicht mit ihren Geo-Daten verknüpft > wissen wollen?
Das einzige, was mit den Geodaten verknüpft wird, ist ein selbst gewählter Nickname. Dazu kommt die Möglichkeit, ein Mapping-Aktivitäts-Profil um einen Username zu konstruieren, das aber nicht aus den Daten alleine auf eine natürliche Person zurück verfolgt werden kann. (Sondern nur wenn man aus anderen Quellen eine Vermutung hat, wo ein bestimmter Mapper aktiv ist.) Folglich löst sich das Problem in Luft auf sobald genau diese Leute die mit dieser Zuordnung ein Problem haben, einen nicht zuordenbaren Nickname benutzen und Ihre Mapping-Aktivitäten nicht auf ein Gebiet konzentrieren, das eine Zuordnung zur Person ermöglicht. Oder eben mehrere Accounts nutzen. Es wurde ja schon gesagt: Es gibt die Privacy-Policy und es gibt einen Hinweis auf diese bei der Anmeldung. Wenn man das anders/deutlicher Formulieren will, nur zu. Aber es sollte nicht sein, dass dieser Aspekt eine zentrale Rolle bei der Beschreibung von OSM einnimmt, das wäre wirklich ungerechtfertigt. Es sind hier auf dieser (großen!) Mailingliste jetzt eine Hand voll Leute, die dieses Thema diskutieren, dem Rest ist das eher egal. Frederik hatte ja bereits auf die Diskussion verwiesen als die anonymen Edits abgeschafft wurden. Das Thema an sich ist nichts was man unter den Teppich kehren sollte, aber es ist auch nicht wirklich ein Aufreger, denn gefühlten 95% der Mapper ist die Sache klar und es ist von ihnen gewollt, dass es so ist wie es ist. Und verheimlicht wurde das Thema auch nie, es haben nur eben eine handvoll Leute die Privacy-Policy nicht gelesen. Gruß, Bernd
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