Am 13.01.2014 12:29, schrieb Ronnie Soak:
> Ich würde sagen, dann muss weiterhin die Aufstandsfläche gemappt werden und
> ggfs. ein falsches Renderergebnis in Kauf genommen werden, bis der Renderer
> das vernünftig unterstützt.
> 
> Oder mit welcher Begründung ist hier ein einzelner Spezialrenderer
> plötzlich ausschlaggebend für
> die Auslegung bestehender Taggingpraxis?

Wir reden nicht von einem einzelnen Renderer, sondern von einer
software-übergreifenden Konvention fürs 3D-Mapping und -Rendering. Nach
dieser Definition wäre die building-Fläche der Gesamt-Mauerumriss aller
Stockwerke, um es mal so auszudrücken.

Dass tatsächlich nur der Umriss auf dem Erdboden gemappt würde, ist auch
in der Praxis nicht unbedingt der Fall, denn bei Gebäuden auf Pfeilern
u.ä. Konstruktionen vermitteln ein paar einsame Punkte ein völlig
verzerrtes Bild vom Gebäude.

Und ich halte es auch keineswegs für abwegig, dass das 3D-Rendering eine
wichtige Rolle bei der Etablierung solcher Definitionen spielt.
Schließlich ist das der erste Anwendungsfall, in dessen Rahmen die
vertikale Dimension von Gebäuden überhaupt nennenswert berücksichtigt wird.

Gruß,
Tobias

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