Am 02.02.2014 09:25, schrieb Steffen:
> --- Original Nachricht ---
> Absender: Peter Wendorff
> Datum: 31.01.2014 09:14
>>> Wenn "Sammelrelationen" nicht gewünscht sind, dann sollte es technisch
>>> >verhindert werden solche anzulegen.
>> Da bin ich aber auf einen Lösungsansatz gespannt.
>> Beispiel Buslinien:
>> - keine Sammelrelation, weil die Reihenfolge der Objekte relevant ist
>> - kein Objekt in der Relation braucht eine spezielle Rolle.
> 
> Ein Lösungsansatz wäre es doch schon die Mitglieder einer Relation in
> Abhängigkeit des Typs zu beschränken. Und warum sollte nicht auch eine
> Rolle obligatorisch sein. Wenn man dies im JOSM schon hinterlegt, wäre
> dies doch mal ein Anfang.
Also Pflicht-Rolle?
Kein Problem:
relation: type=menge (falls set schon explizit blockiert ist)
gaaanz viele Elemente drin, und immer
role=member

cool - ätsch ;)

abgesehen davon, dass - wie bereits beschrieben, eine Relation ohne
Rollen auch durch eine Bedeutung der Reihenfolge als solche einen
Mehrwert bilden kann - wie eben bei den Buslinien.

> Ich bin kein Datenbankprogrammierer, aber es gibt bestimmt andere die da
> noch andere Lösungen haben.
Es geht nicht um Datenbankprogrammierung, sondern um schlichte Logik.
Ein Konzept, das unsortierte Mengen verbietet, sortierte Mengen aber
erlaubt, erfordert eine Möglichkeit, das voneinander zu unterscheiden.

Da alle sortierten Mengen auch unsortierte Mengen sind (bzw. als solche
betrachtet werden können), muss man den echten Unterschied erkennen
können. Mach dir keinen Kopf drum, wie man das in der Programmierung
umsetzen könnte, sondern stell dir vor, du hast keine Sprachkenntnisse,
siehst also nur Tags, die für dich keine Bedeutung haben (!), und sollst
entscheiden, ob es sich um eine sortierte oder unsortierte Menge handelt.

Gruß
Peter

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