> Am 28/feb/2014 um 16:00 schrieb Wolfgang Hinsch <osm-lis...@ivkasogis.de>:
> 
> Das ist wieder so eine Sache der Definition. Ich würde dazu tendieren,
> die Schneise als funktionales Sicherheits-Element des Waldes zu sehen
> und damit im landuse=forest einzuschließen. Der Notausgang im Supermarkt
> würde auch als Element des Supermarktes bezeichnet werden, obwohl man
> auf dem Weg nichts einkaufen kann. Als Verkaufsfläche dagegen fiele er
> raus. 


Für mich wie im Wiki beschreibt Landuse die tatsächliche Bodennutzung. 
Vielleicht kann man bei der Schneise noch diskutieren, aber nimm mal 
Freudenstadt (im Schwarzwald). da passt landuse Forest sicher nicht. Liegt aber 
im Schwarzwald. Ich würde daher eher einen neuen Key für Gebiete vorschlagen, 
sowas wie georegion=forest
name=*

oder evtl. auch "location" anstatt "georegion" od. "toponym" od. natural oder...

Multipolygonrelation ist bei so großen Gebieten allerdings problematisch aus 
div. Gründen, zB Auffinden, dann fehleranfälligkeit (nur ein Loch macht sie 
schon ungültig) und die schiere Anzahl an members (OK, könnte man 
verschachteln), etc

Gelegentlich kam hier schon ein neuer Relationstyp ins Spiel, ein Gebiet zu 
definieren über einen Haufen von quasi zufälligen Objekten, die noch drin 
liegen (oder evtl auch role für nicht mehr drin), woraus man dann später ein 
ungefähres Gebiet errechnen kann.

Gruß,
Martin
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