Am Fr., 9. Nov. 2018 um 16:58 Uhr schrieb <sepp1...@posteo.de>:

> ...und die ODbL ist nichteinmal in offizieller deutescher Übersetzung
> vorhanden, geschweige denn in einer der anderen europäischen Sprachen
> außer in englisch.




je mehr _offizielle_ Versionen man herstellt, um so mehr steigt das Risiko,
in einer der Sprachen einen ungewollten Bug einzubauen. Außerdem kosten
solcherlei Übersetzungen auch viel Geld (sofern sie gut gemacht sind),
daher ist es klar, dass man deren Anzahl auf das absolut notwendige Minimum
begrenzen will (inoffizielle Übersetzungen gibt es ja).

Den CT muss man allerdings in manchen Ländern auf einheimisch zustimmen,
damit sie anerkannt werden (in Deutschland allerdings nicht). Wenn nun in
den CT steht dass man seine Daten der OSMF gibt, die sie unter der ODbL
weiterverbreitet, und man die ODbL nicht lesen kann, weil es sie nur auf
ausländisch gibt, dann könnte das sogar wirklich rechtlich ggf. ein Problem
hinsichtlich der Wirksamkeit der CT sein. Vielleicht. Jedenfalls erstmal
nur sehr theoretisch, ist nichts, was mich bedrücken würde ;-)

Gruß,
Martin
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